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HOMAG Group mit starkem 2. Quartal 2014 weiter auf Erfolgskurs - Seite 2
Schumacher erklärt: "Wir haben diese deutliche Ergebnisverbesserung
erreicht, obwohl sich aus der Übernahme von Stiles auch im 2. Quartal
nochmals eine leichte Belastung im operativen EBITDA ergeben hat."
In der HOMAG Group waren zum 30. Juni 2014 5.450 Mitarbeiter (Vj.: 5.019
Mitarbeiter) beschäftigt. Die Erhöhung ist in erster Linie auf die im 1.
Quartal 2014 neu hinzugekommenen 324 Mitarbeiter von Stiles zurückzuführen.
Außerdem hat sich die Mitarbeiterzahl in den USA, China und Polen weiter
erhöht.
1. Halbjahr 2014
Im 1. Halbjahr hat sich der Auftragseingang der HOMAG Group nach der neuen
Berechnungsweise um über 12 Prozent auf 443,8 Mio. Euro (Vj.: 395,5 Mio.
Euro) erhöht. Der Umsatz stieg um knapp 16 Prozent auf 430,5 Mio. Euro
(Vj.: 372,0 Mio. Euro), wovon rund 26 Mio. Euro aus der Stiles-Übernahme
resultieren. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung
und vor außerordentlichem Aufwand hat sich um 41 Prozent auf 38,3 Mio. Euro
(Vj.: 27,1 Mio. Euro) erhöht. Das Periodenergebnis nach Anteilen ohne
beherrschenden Einfluss hat sich um rund 82 Prozent auf 7,4 Mio. EUR (Vj:
4,1 Mio. EUR) verbessert, woraus sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von
0,47 EUR (Vj.: 0,26 EUR) ergibt.
Ausblick
Für 2014 hat die HOMAG Group nach dem erfolgreichen 1. Halbjahr 2014 ihre
bisherigen Prognosen bestätigt. Demnach will der Konzern seinen
Auftragseingang weiter steigern und 760 bis 780 Mio. Euro erreichen (Vj.
angepasst: 734 Mio. Euro). Der Konzernumsatz soll sich 2014 auf 860 bis 880
Mio. Euro erhöhen (Vj.: 789 Mio. Euro). Dabei resultiert voraussichtlich
rund die Hälfte des Umsatzwachstums aus der Stiles-Übernahme.
Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor
außerordentlichem Aufwand wird 2014 zwischen 82 und 84 Mio. Euro (Vj.: 76
Mio. Euro) erwartet und der Konzernjahresüberschuss zwischen 20 und 22 Mio.
Euro (Vj.: 18 Mio. Euro). Bei diesen beiden Ergebniskennzahlen rechnet die
HOMAG Group durch die Vollkonsolidierung von Stiles für 2014 mit leicht
negativen Auswirkungen, da die Konsolidierungs- und
Kaufpreisallokationseffekte sowie die Anschaffungsnebenkosten bei Stiles
den zusätzlichen Ergebnisbeitrag durch Stiles voraussichtlich leicht
übersteigen werden. Von einem positiven Ergebnisbeitrag aus der Übernahme
geht der Konzern ab 2015 aus.
- - - - - - - - - -
Unternehmenshintergrund
Mit weltweit 15 spezialisierten Produktionsgesellschaften sowie 22
konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven
Im 1. Halbjahr hat sich der Auftragseingang der HOMAG Group nach der neuen
Berechnungsweise um über 12 Prozent auf 443,8 Mio. Euro (Vj.: 395,5 Mio.
Euro) erhöht. Der Umsatz stieg um knapp 16 Prozent auf 430,5 Mio. Euro
(Vj.: 372,0 Mio. Euro), wovon rund 26 Mio. Euro aus der Stiles-Übernahme
resultieren. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung
und vor außerordentlichem Aufwand hat sich um 41 Prozent auf 38,3 Mio. Euro
(Vj.: 27,1 Mio. Euro) erhöht. Das Periodenergebnis nach Anteilen ohne
beherrschenden Einfluss hat sich um rund 82 Prozent auf 7,4 Mio. EUR (Vj:
4,1 Mio. EUR) verbessert, woraus sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von
0,47 EUR (Vj.: 0,26 EUR) ergibt.
Ausblick
Für 2014 hat die HOMAG Group nach dem erfolgreichen 1. Halbjahr 2014 ihre
bisherigen Prognosen bestätigt. Demnach will der Konzern seinen
Auftragseingang weiter steigern und 760 bis 780 Mio. Euro erreichen (Vj.
angepasst: 734 Mio. Euro). Der Konzernumsatz soll sich 2014 auf 860 bis 880
Mio. Euro erhöhen (Vj.: 789 Mio. Euro). Dabei resultiert voraussichtlich
rund die Hälfte des Umsatzwachstums aus der Stiles-Übernahme.
Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor
außerordentlichem Aufwand wird 2014 zwischen 82 und 84 Mio. Euro (Vj.: 76
Mio. Euro) erwartet und der Konzernjahresüberschuss zwischen 20 und 22 Mio.
Euro (Vj.: 18 Mio. Euro). Bei diesen beiden Ergebniskennzahlen rechnet die
HOMAG Group durch die Vollkonsolidierung von Stiles für 2014 mit leicht
negativen Auswirkungen, da die Konsolidierungs- und
Kaufpreisallokationseffekte sowie die Anschaffungsnebenkosten bei Stiles
den zusätzlichen Ergebnisbeitrag durch Stiles voraussichtlich leicht
übersteigen werden. Von einem positiven Ergebnisbeitrag aus der Übernahme
geht der Konzern ab 2015 aus.
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konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven
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