Trennungswünsche (nicht nur) in der Ukraine und in Schottland - Seite 2
Gefährliche Asow-Kämpfer als nächste Bedrohung in Ukraine?
Die Asow-Kämpfer machen die Generäle aus Kiew für den feigen Rückzug aus Ilovaysk verantwortlich. Die Anhänger das Asow-Bataillons wollen selbst am liebsten eine Diktatur schaffen, eine Junta, die die Bürgerrechte für eine Weile einschränkt, um „Ordnung im Land“ zu schaffen. Die Gruppe der Nazis ist zwar zahlenmäßig relativ klein, aber sie ist dennoch sehr machtvoll und besitzt auch Waffen, die einmal gegen die Regierung gerichtet sein könnten. Dann muss die Regierung einen neuen, ganz anderen „Anti-Terror-Kampf“ starten. Ich halte es für einen großen, unverzeihlichen Fehler, dass so sowohl die amtierende ukrainische Regierung als auch die EU die Nazis als Verbündete im Kampf gegen Russland toleriert und nicht alle Nazis, die töten, ins Gefängnis steckt.
Separatisten fordern Abspaltung
Einige Separatisten ist aber auch der Vorschlag für eine sehr weitgehenden Autonomie nicht weit genug, denn sie fordern die Abspaltung der Ost-Ukraine, also die Schaffung neuer Grenzen und eines
„Neurußlands“ als unabhängigen Staat. Dies geht wiederum Poroschenko zu weit, aber darüber wird jetzt zu verhandeln sein. Unterdessen wurde vereinzelt in Donezk und in Lugansk am Flughafen trotz
Waffenstillstand wieder geschossen. Großflächig wurde aber der fragile Waffenstillstand bisher eingehalten, um Raum für politische Verhandlungen zu schaffen.
Unsinniges NATO-Manöver in der Ukraine als Provokation
Allerdings wurde ein schon vereinbartes Treffen einer russischen Delegation in Kiew abgesagt, weil gleichzeitig ein NATO-Manöver in der West-Ukraine anberaumt wurde, das jetzt auch stattfindet. Die russische Seite ist empört und empfindet das als Provokation. Für unsinnig und unrechtmäßig betrachtet die russische Seite auch die am 12. September von der EU beschlossene neuen Wirtschaftsanktionen gegen Russland, die vor allem die Finanzierung von staatlichen Ölunternehmen und staatlichen Banken betreffen. Die USA und die EU wollen offensichtlich Russland jetzt den Geldhahn abdrehen, um Putin zum Einlenken zu zwingen.
Geht Russland das Geld aus?
Der Rubel reagierte bereits auf die neuen Sanktionen der EU und USA mit einem Kursverfall und die tiefsten Werte gegenüber dem US-Dollar seit Jahren. Der Euro stieg zum Rubel von 48 auf 49,50 EUR/RUB. Seit-Jahresbeginn fiel der Rubel gegenüber dem US-Dollar schon um 13%. Russland überlegt nun, wie es die Finanzzahlungen ans Ausland auch gewährleisten und sich in Zukunft finanzieren kann. Auch soll mit China so etwas wie ein eigenständiges SWIFT entwickelt werden, denn es kann gut sein, dass Russland bei den nächsten Sanktionsrunden vom SWIFT ausgeschlossen wird und dann wäre Russland vom Westen finanzmäßig fast völlig isoliert, was möglichweise auch eine der außenpolitischen Ziele der Hardliner im Pentagon der USA sind, die in Russland immer noch einen Feind sehen.
Unsinniges NATO-Manöver in der Ukraine als Provokation
Allerdings wurde ein schon vereinbartes Treffen einer russischen Delegation in Kiew abgesagt, weil gleichzeitig ein NATO-Manöver in der West-Ukraine anberaumt wurde, das jetzt auch stattfindet. Die russische Seite ist empört und empfindet das als Provokation. Für unsinnig und unrechtmäßig betrachtet die russische Seite auch die am 12. September von der EU beschlossene neuen Wirtschaftsanktionen gegen Russland, die vor allem die Finanzierung von staatlichen Ölunternehmen und staatlichen Banken betreffen. Die USA und die EU wollen offensichtlich Russland jetzt den Geldhahn abdrehen, um Putin zum Einlenken zu zwingen.
Geht Russland das Geld aus?
Der Rubel reagierte bereits auf die neuen Sanktionen der EU und USA mit einem Kursverfall und die tiefsten Werte gegenüber dem US-Dollar seit Jahren. Der Euro stieg zum Rubel von 48 auf 49,50 EUR/RUB. Seit-Jahresbeginn fiel der Rubel gegenüber dem US-Dollar schon um 13%. Russland überlegt nun, wie es die Finanzzahlungen ans Ausland auch gewährleisten und sich in Zukunft finanzieren kann. Auch soll mit China so etwas wie ein eigenständiges SWIFT entwickelt werden, denn es kann gut sein, dass Russland bei den nächsten Sanktionsrunden vom SWIFT ausgeschlossen wird und dann wäre Russland vom Westen finanzmäßig fast völlig isoliert, was möglichweise auch eine der außenpolitischen Ziele der Hardliner im Pentagon der USA sind, die in Russland immer noch einen Feind sehen.
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