Forex Schnappschuss
Euro weiterhin range-gebunden, Pfund visiert 1,64 USD an
EUR/USD mit wenig Impulsen unverändert; GBP/USD wartet auf Input.
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Ohne nennenswerte Impulse von beiden Seiten des Atlantiks bleibt der Euro gegenüber dem US Dollar größtenteils unverändert und tradet am Mittwochmorgen nach einer ruhigen Nacht um 1,2848 Dollar. Auch für den Rest der Woche ist der Wirtschaftskalender der Eurozone relativ leer, sodass der Greenback auch weiterhin im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht.
Das einzige, das von europäischer Seite für Bewegung sorgen könnte, ist die Veröffentlichung der Daten zu Geldumlauf und Privatsektordarlehen. Vor dem Hintergrund der erneuten Zinssenkung Anfang September, sowie der Ankündigung der EZB, ab sofort forderungsbesicherte Wertpapiere (ABS) zu kaufen, sind diese Daten durchaus von Interesse. Der Trend deutet jedoch weiterhin nach unten, und wenn die Zahlen zu den neuen Hausverkäufen in den USA (erwartet für 14 Uhr deutscher Zeit) positiv ausfallen, könnte die Gemeinschaftswährung Kurs auf 1,28 US Dollar nehmen.
In Großbritannien stabilisiert sich die Lage nach dem Aufruhr um das schottische Unabhängigkeitsvotum weiter, und das Pfund kämpft sich langsam aber stetig nach oben. Aktuell notiert Sterling bei 1,6385 US Dollar, noch unterhalb der 1,64-er Marke aber mit Ehrgeiz, diese Hürde erneut in Angriff zu nehmen. Auch aus UK stehen in dieser Handelswoche keine nennenswerten Wirtschaftsdaten an. Der starke Dollar dominiert weiterhin die Schlagzeilen, doch Händler gewinnen langsam wieder Vertrauen in Sterling.
Für 16:05 deutscher Zeit wird ein Kommentar von Fed-Mitglied Loretta Mester erwartet; angesichts der Dollarstärke ist es nicht zu erwarten, dass dieser übermäßig „dovish“ ausfällt, weshalb es dem Pfund schwerfallen dürfte, die 1,65-er Marke ins Visier zu nehmen. Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, dass der Druck auf Sterling zunimmt und das Pfund zurück auf 1,6310 US Dollar schiebt.
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