Klappt das Kartenhaus bald zusammen?
Guten Morgen,
wie schon Ende vergangener Woche berichtet, ist der Abwärtsmodus in vollem Gang. Selbst wenn es jetzt zu einer Beruhigung an den Märkten kommen sollte, so ist dies nur vorübergehend, denn die
vergangene schwache Börsenwoche indiziert mit einer hohen Wahrscheinlichkeit weitere aufkommende Schwäche.
Vergessen darf man aber nicht, dass jederzeit eine „positive“ Meldung ausreicht, um den Markt schnell - mehrere hundert Punkte - nach oben springen zu lassen. Hier könnte ich mir vorstellen, dass
z. B. größere Interventionen von Notenbanken anstehen, denen das derzeitige Marktgeschehen missfällt.
Die Angst geht um, dass das labile Kartenhaus zusammenklappt und dass unser Wirtschaftssystem, das sowieso schon im künstlichen Koma liegt, versagt.
Noch dürften aber Notfallmaßnahmen eingeleitet werden und vorübergehend auch etwas bewirken. Jedoch wird die Halbwertszeit solcher Maßnahmen immer geringer, da die Marktteilnehmer das Vertrauen von
Mal zu Mal verlieren.
Wir wollen hier keine düsteren Prognosen verbreiten, jedoch sollte jeder, der unser Wirtschaftssystem begreift, seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen können, denn unser Geldsystem basiert nur auf
Schulden machen sowie multipler Geldschöpfung aus dem Nichts – einfache Bilanzverlängerung der Banken.
Ein Neustart wird unvermeidlich sein. Meistens wird eine Inflationswelle heranrollen und dafür sorgen, dass unser Geld und andere Werte „weginflationiert“ werden. Ob dies diesmal auch so ist, weiß
ich natürlich nicht, aber wir werden es schon in absehbarer Zeit miterleben…
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