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    Grüner Fisher Investments  452  0 Kommentare "Hysterie an den Märkten sorgt für neue Chancen" - Seite 2


    Zinsstrukturkurve." Die deutsche Umlaufrendite habe Anfang 2008 bei
    4,34 Prozent gelegen, zu Jahresbeginn 2016 bei 0,49 Prozent. Heute
    liege sie nur noch bei 0,06 Prozent. "Die Umlaufrendite hat sich
    quasi in Luft aufgelöst und verdeutlicht die relative Attraktivität
    der Aktienmärkte im Vergleich zu Anleihen." Zusätzlich gebe es heute
    keine inverse Zinsstrukturkurve wie in 2008. "Die Notenbanken
    befinden sich auch Anfang des Jahres 2016 noch immer im Krisenmodus",
    so Grüner. Im Hinblick auf eine mögliche Wiederholung der Bankenkrise
    bemerkt Grüner: "Banken sind im Jahr 2008 relativ unvorbereitet in
    die Krise geschlittert." Heute seien die warnenden Stimmen vor einer
    erneuten Bankenkrise dagegen mehr als zahlreich. "Fundamental stehen
    die Banken weitaus besser da als vor acht Jahren. Banken-CEOs scheuen
    seit der Krise große Risiken, die Kapitaldecke ist deutlich stärker.
    Es schlummern keine riesigen, versteckten Risikofaktoren mehr in der
    Bilanz". Die Bilanzrisiken würden heute tendenziell eher überschätzt.

    Die Prognose von Grüner Fisher Investments ist auch für den
    derzeitigen Bärenmarkt im Rohstoff- und Ölsektor tendenziell
    optimistisch. "Die Stimmung hat bereits ein hohes Maß an Skepsis
    erreicht. Übergroßer Pessimismus ist nicht mehr angebracht"
    argumentiert Grüner, auch wenn weitere Übertreibungen nach unten
    einkalkuliert werden sollten. Tendenzen zur Bodenbildung sollten im
    Jahresverlauf erkennbar werden. "Auch der Goldsektor hat Chancen auf
    eine nachhaltige Stabilisierung. Der Bärenmarkt seit 2011 bei Gold
    wurde überhaupt erst als solcher erkannt, als er möglicherweise schon
    vorbei war - echte Bärenmärkte tarnen sich jeweils gut."

    Trotz zahlreicher Unsicherheitsfaktoren dürften die globalen
    Aktienmärkte aus Sicht der Rodenbacher Vermögensverwaltung im
    weiteren Jahresverlauf wieder positiver verlaufen. "Der von uns
    bereits öfter gezogene Vergleich mit der Entwicklung in der zweiten
    Hälfte der Neunziger Jahre ist intakt.", so Grüner. "Wir erwarten
    moderates, globales Wachstum und wenig Inflation." Die "Mauer der
    Angst", an der Aktienmärkte üblicherweise emporklettern, sei durch
    die aktuelle Hysterie wieder signifikant höher geworden. "Echte
    Risiken werden oft gar nicht als solche identifiziert, weil die
    grundlegenden Zusammenhänge vorher nicht erkannt werden. Lediglich
    hinterher sind alle klüger."

    "Die erhöhten Schwankungsbreiten dürfen jedoch in ihrer
    emotionalen Wirkung nicht unterschätzt werden", warnt Grüner.
    "Scharfe Korrekturen und eine gesteigerte Volatilität gehören zur
    reifen Phase eines Bullenmarkts dazu. In den Neunziger Jahren war
    dies nicht anders, vor allem die Jahre 1997 und 1998 haben sich durch
    extreme Volatilität ausgezeichnet - und dennoch per Saldo positive
    Ergebnisse abgeliefert."

    Regionale Schwächephasen könnten durch eine globale Aufstellung
    ausbalanciert werden. "Gerade in der aktuellen Phase zeigen sich die
    Vorteile eines global diversifizierten Portfolios. Der deutsche
    Aktienindex DAX hat zu seinem vorangegangenen Hoch im April 2015
    bisher in der Spitze 29,8 Prozent verloren, der MSCI World Index
    dagegen 17,9 Prozent. Der führende US-Index S&P 500 sogar "nur" 15,2
    Prozent." Faktenorientiertes Handeln und eine gewisse Akzeptanz für
    Volatilität gehörten dabei zu den unverzichtbaren Grundlagen für den
    langfristigen Anlageerfolg, so Grüner. Weitere Details und Aussagen
    finden Sie in der ganz aktuellen Kapitalmarktprognose für 2016.

    Die umfangreiche Prognose mit dem Titel "Die Welt steht Kopf" kann
    kostenlos unter https://www.gruener-fisher.de/prognose-2016.html
    angefordert werden.

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    Pressekontakt:
    Grüner Fisher Investments
    Sportstr. 2 a
    67688 Rodenbach
    Tel. 06374 9911-0
    E-Mail: info@gruener-fisher.de
    Internet: www.gruener-fisher.de
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    Grüner Fisher Investments "Hysterie an den Märkten sorgt für neue Chancen" - Seite 2 - Der Vergleich von 2008 mit 2016 hinkt gewaltig - Aktuelle Korrektur erhöht die Mauer der Angst - Fakten zählen, keine subjektiven Meinungen Die Vermögensverwaltung Grüner Fisher Investments hat ihre traditionelle Kapitalmarktprognose …

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