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    Digitale Vermögensverwaltung  7794  0 Kommentare 5 Gründe, warum der digitale Vermögensverwalter die bessere Lösung ist - Seite 2

    2. Die Einstiegsbeträge für eine gute Vermögensverwaltung sind deutlich niedriger

    Die Vermögensverwaltung unterscheidet sich grundlegend von der Anlageberatung. Denn der Anleger entrichtet an den Verwalter eine von der Anlagesumme abhängige Gebühr. Der Verwalter wird somit für seine Leistung bezahlt und nicht für sein Geschick, möglichst viele provisionsträchtige Papiere in einem Anlegerdepot unterzubringen. Er arbeitet für den Anleger und nicht für den Wertpapiervertrieb. 

    Ein weiterer Vorteil der Vermögensverwaltung ist die fortlaufende Überwachung des Depots. Es geht nicht darum, ein Portfolio einmalig mit Wertpapieren zu bestücken, sondern um eine kontinuierliche Verwaltung des Geldes. Chancen und Risiken werden für den Kunden gemanagt. Der Verwalter passt das Depot den aktuellen Gegebenheiten entsprechend innerhalb der Vorgaben an und muss nicht jedes Mal eine Anlageentscheidung vom Kunden genehmigen lassen. Er kann also schneller auf Änderungen im Marktumfeld reagieren, was kritisch sein kann, um erfolgreich zu agieren. 

    Da es sich jedoch um einen Fulltime-Service handelt, lehnen die allermeisten Vermögensverwaltungen kleinere Mandate ab. Ein effizientes Vermögensmanagement ist in der Regel erst ab einer Summe von 500.000 Euro, bei manchen Anbietern sogar erst ab einer Million Euro, frei verfügbarem Kapital (d.h. ohne Immobilienbesitz) möglich. Diese Form der Vermögensverwaltung ist somit ein sehr elitärer Service, der lediglich ein bis zwei Prozent der Anleger vorbehalten bleibt. 

    Eine digitale Vermögensverwaltung kann aufgrund der Automatisierung der Abläufe diesen Service dagegen bereits ab Beträgen von 10.000 Euro anbieten. 

    3. Der digitale Vermögensverwalter ist unabhängig

    In der Natur der Bankberatung liegt, dass der Anleger nicht unbedingt das für ihn passende Produkt angeboten bekommt, sondern das mit den besten Provisionen für den Verkäufer. So werden regelmäßig Modeprodukte wie Medien-, Internet- oder Gold-Baskets verkauft, wenn in diesen Branchen der Hype gerade mal wieder besonders groß ist. Denn wenn Produkte leicht an den Anleger zu bringen sind, erreichen auch die Provisionen Rekordhöhen. 

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    Erik Podzuweit
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    Erik Podzuweit ist Gründer & Co-CEO des digitalen Vermögensverwalters Scalable Capital. Global diversifizierte ETF-Portfolios werden mit einer eigens entwickelten Risikomanagement-Technologie überwacht und gesteuert. Mehr Infos unter: Scalable Capital.
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    Verfasst von 2Erik Podzuweit
    Digitale Vermögensverwaltung 5 Gründe, warum der digitale Vermögensverwalter die bessere Lösung ist - Seite 2 Die Digitalisierungswelle hat den Finanzsektor erreicht. Das Internet und der technologische Fortschritt werden die Geldanlage in den nächsten zehn Jahren stärker verändern als in den Jahrzehnten zuvor. Sogenannte FinTechs wie Scalable Capital machen sich daran, in Form eines digitalen Service einer breiten Schicht von Sparern Zugang zu einer hochwertigen Vermögensverwaltung zu geben. Ziel von Scalable Capital ist es, schon ab Beträgen von 10.000 Euro ein professionelles Vermögensmanagement anzubieten - und das bei deutlich geringeren Kosten.