Digitale Vermögensverwaltung
5 Gründe, warum der digitale Vermögensverwalter die bessere Lösung ist - Seite 2
2. Die Einstiegsbeträge für eine gute Vermögensverwaltung sind deutlich niedriger
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Die Vermögensverwaltung unterscheidet sich
grundlegend von der Anlageberatung. Denn der Anleger entrichtet an den Verwalter eine von der Anlagesumme abhängige Gebühr. Der Verwalter wird somit für seine Leistung bezahlt und nicht für sein
Geschick, möglichst viele provisionsträchtige Papiere in einem Anlegerdepot unterzubringen. Er arbeitet für den Anleger und nicht für den Wertpapiervertrieb.
Ein weiterer Vorteil der Vermögensverwaltung ist
die fortlaufende Überwachung des Depots. Es geht nicht darum, ein Portfolio einmalig mit Wertpapieren zu bestücken, sondern um eine kontinuierliche
Verwaltung des Geldes. Chancen und
Risiken werden für den Kunden gemanagt. Der Verwalter passt das Depot den aktuellen Gegebenheiten entsprechend innerhalb der Vorgaben an und muss nicht jedes Mal eine Anlageentscheidung vom Kunden
genehmigen lassen. Er kann also schneller auf Änderungen im Marktumfeld reagieren, was kritisch sein kann, um erfolgreich zu agieren.
Da es sich jedoch um einen Fulltime-Service
handelt, lehnen die allermeisten Vermögensverwaltungen kleinere Mandate ab. Ein effizientes Vermögensmanagement ist in der Regel erst ab einer Summe von 500.000 Euro, bei manchen Anbietern sogar
erst ab einer Million Euro, frei verfügbarem Kapital (d.h. ohne Immobilienbesitz) möglich. Diese Form der Vermögensverwaltung ist somit ein sehr elitärer Service, der lediglich ein bis zwei Prozent
der Anleger vorbehalten bleibt.
Eine digitale Vermögensverwaltung kann aufgrund
der Automatisierung der Abläufe diesen Service dagegen bereits ab Beträgen von 10.000 Euro anbieten.
3. Der digitale Vermögensverwalter ist
unabhängig
In der Natur der Bankberatung liegt, dass der
Anleger nicht unbedingt das für ihn passende Produkt angeboten bekommt, sondern das mit den besten Provisionen für den Verkäufer. So werden regelmäßig Modeprodukte wie Medien-, Internet- oder
Gold-Baskets verkauft, wenn in diesen Branchen der Hype gerade mal wieder besonders groß ist. Denn wenn Produkte leicht an den Anleger zu bringen sind, erreichen auch die Provisionen
Rekordhöhen.