Neue Stiftungsinitiative packt Klimaschutz im Verkehrsbereich an / Agora Verkehrswende liefert Diskurse, Szenarien und Strategien für die Dekarbonisierung des deutschen Verkehrssektors bis 2050
Berlin (ots) - Um die deutschen Klimaschutzziele nach dem
Klimaabkommen von Paris zu erreichen, muss der CO2-Ausstoß des
Verkehrs bis 2050 auf nahezu Null vermindert werden. Derzeit
verursacht der Verkehrssektor noch rund 20 Prozent der deutschen
Treibhausgase. Wie die Grundlagen einer umfassenden
Klimaschutzstrategie für den Verkehrsbereich aussehen können, wird
Agora Verkehrswende im Dialog mit zentralen gesellschaftlichen
Akteuren erarbeiten. Agora Verkehrswende ist eine gemeinsame
Initiative der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation,
die jetzt offiziell ihre Arbeit aufgenommen hat. Der Think-Tank wurde
Anfang des Jahres gegründet und von den Stiftungen bis Ende 2018 mit
einem Budget von fünf Millionen Euro ausgestattet. Im Mittelpunkt der
Initiative steht der gesellschaftliche Diskurs.
Im hochrangig besetzten Rat der Agora Verkehrswende diskutieren
ausgewählte Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und
Zivilgesellschaft über erfolgversprechende Pfade der Verkehrswende.
Vorsitzender des Rates der Agora Verkehrswende ist Achim Steiner, bis
Juni Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und Exekutivdirektor
des UN-Umweltprogramms. Die wissenschaftlich fundierten Grundlagen
für den Diskurs und die Strategieentwicklung in Form von Analysen und
Studien werden durch ein etwa zehnköpfiges interdisziplinäres Team
mit Christian Hochfeld als Direktor erarbeitet.
"Wenn wir uns vor Augen führen, dass weltweit etwa ein Viertel der
Klimagase aus dem Verkehrsbereich kommen, dann ist klar, dass wir die
Kehrtwende, die in Paris eingeleitet wurde, nicht ohne grundlegende
Veränderungen im Verkehrssektor leisten können. Das bedeutet, die
Mobilität im 21. Jahrhundert neu zu gestalten", sagt Achim Steiner,
Vorsitzender des Rates der Agora Verkehrswende. "Es ist meine
Überzeugung, dass große Veränderungen in der Gesellschaft eine
Dialogplattform wie die Agora Verkehrswende brauchen."
Zentral für die Arbeit der Agora Verkehrswende wird die Umstellung
des gesamten Verkehrssystems für Personen und Güter auf Strom und
Kraftstoffe aus Erneuerbaren Energien werden. Voraussetzung dafür
ist, dass das Verkehrssystem durch Vermeidung unnötiger Verkehre,
durch Verlagerung von Verkehren auf umweltfreundlichere
Verkehrsträger sowie durch technische Verbesserung der einzelnen
Verkehrsträger so effizient wie möglich wird. Die klimafreundliche
Entwicklung des Stadtverkehrs wird als zentraler Baustein dieses
Wandels verstanden.
"Agora Verkehrswende ist ein Angebot an Politik, Industrie und
Gesellschaft, sich in einem konstruktiven Dialog mit den
Klimaabkommen von Paris zu erreichen, muss der CO2-Ausstoß des
Verkehrs bis 2050 auf nahezu Null vermindert werden. Derzeit
verursacht der Verkehrssektor noch rund 20 Prozent der deutschen
Treibhausgase. Wie die Grundlagen einer umfassenden
Klimaschutzstrategie für den Verkehrsbereich aussehen können, wird
Agora Verkehrswende im Dialog mit zentralen gesellschaftlichen
Akteuren erarbeiten. Agora Verkehrswende ist eine gemeinsame
Initiative der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation,
die jetzt offiziell ihre Arbeit aufgenommen hat. Der Think-Tank wurde
Anfang des Jahres gegründet und von den Stiftungen bis Ende 2018 mit
einem Budget von fünf Millionen Euro ausgestattet. Im Mittelpunkt der
Initiative steht der gesellschaftliche Diskurs.
Im hochrangig besetzten Rat der Agora Verkehrswende diskutieren
ausgewählte Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und
Zivilgesellschaft über erfolgversprechende Pfade der Verkehrswende.
Vorsitzender des Rates der Agora Verkehrswende ist Achim Steiner, bis
Juni Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und Exekutivdirektor
des UN-Umweltprogramms. Die wissenschaftlich fundierten Grundlagen
für den Diskurs und die Strategieentwicklung in Form von Analysen und
Studien werden durch ein etwa zehnköpfiges interdisziplinäres Team
mit Christian Hochfeld als Direktor erarbeitet.
"Wenn wir uns vor Augen führen, dass weltweit etwa ein Viertel der
Klimagase aus dem Verkehrsbereich kommen, dann ist klar, dass wir die
Kehrtwende, die in Paris eingeleitet wurde, nicht ohne grundlegende
Veränderungen im Verkehrssektor leisten können. Das bedeutet, die
Mobilität im 21. Jahrhundert neu zu gestalten", sagt Achim Steiner,
Vorsitzender des Rates der Agora Verkehrswende. "Es ist meine
Überzeugung, dass große Veränderungen in der Gesellschaft eine
Dialogplattform wie die Agora Verkehrswende brauchen."
Zentral für die Arbeit der Agora Verkehrswende wird die Umstellung
des gesamten Verkehrssystems für Personen und Güter auf Strom und
Kraftstoffe aus Erneuerbaren Energien werden. Voraussetzung dafür
ist, dass das Verkehrssystem durch Vermeidung unnötiger Verkehre,
durch Verlagerung von Verkehren auf umweltfreundlichere
Verkehrsträger sowie durch technische Verbesserung der einzelnen
Verkehrsträger so effizient wie möglich wird. Die klimafreundliche
Entwicklung des Stadtverkehrs wird als zentraler Baustein dieses
Wandels verstanden.
"Agora Verkehrswende ist ein Angebot an Politik, Industrie und
Gesellschaft, sich in einem konstruktiven Dialog mit den