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    DGAP-News  516  0 Kommentare Erste Asset Management verbannt Kohleminen aus allen Publikumsfonds (deutsch)

    Erste Asset Management verbannt Kohleminen aus allen Publikumsfonds

    DGAP-News: Erste Asset Management GmbH / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges

    Erste Asset Management verbannt Kohleminen aus allen Publikumsfonds

    06.10.2016 / 11:03

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Die Erste Asset Management (EAM) schließt Unternehmen, bei denen die

    Förderung von Kohle mehr als 30 Prozent ihres Gesamtumsatzes darstellt, aus

    allen ihren Publikumsfonds aus. Damit ist die EAM einer der ersten Asset

    Manager, der dies für seine Publikumsfonds erreicht hat. "Dies war der

    nächste logische Schritt für uns, nachdem wir Anfang des Jahres bereits den

    Ausstieg in unseren nachhaltigen Fonds umgesetzt haben", so Heinz Bednar,

    Vorsitzender der Geschäftsführung der EAM.

    Nach der Mehrheit im EU-Parlament kann der Weltklimavertrag nun in Kraft

    treten. Dazu notwendig war, dass ihn mindestens 55 Länder ratifizieren,

    welche zusammen 55 Prozent der weltweiten CO2-Belastung ausmachen. Im

    Rahmen dieser Entwicklungen setzt auch die EAM weitere Schritte, um die

    Klimaziele zu unterstützen.

    Unternehmen mit mehr als 30 Prozent Umsatz aus Kohleabbau werden

    ausgeschlossen

    Mit dieser Schwelle sind alle Unternehmen, deren Kerngeschäft der Abbau von

    Kohle ist, aus den Portfolios der Publikumsfonds ausgeschlossen. Während

    bisher hauptsächlich institutionelle Investoren und Versicherungen diesen

    Schritt gesetzt haben, wagt die EAM diesen Schritt nun auch für ihre

    gesamten Publikumsfonds. Heinz Bednar, Vorsitzender der Geschäftsführung

    der EAM: "Ein weitgehender Verzicht auf die Investition in Kohleminen ist

    für uns ein wichtiger Schritt zum Erreichen globaler Klimaziele."

    Nachhaltige Fonds: Energieversorger unterliegen nun strengeren Kriterien

    In den nachhaltigen Fonds der EAM geht man noch einen Schritt weiter.

    Energieversorger, die mehr als 20 Produzent ihrer Energieproduktion mit dem

    Einsatz von Kohle produzieren, werden ausgeschlossen. Die identifizierten

    Titel werden seit dem 1. August aus den Beständen der Fonds verkauft.

    Würde man die von dem Ausschluss betroffenen Unternehmen aus den Bereichen

    Basisindustrie und Energieversorgung aus dem MSCI World Index entfernen, so

    würde sich das Gewicht dieser Branchen um ca. zwei Prozent-Punkte

    reduzieren. Laut Berechnungen der EAM, würde die CO2-Intenstität des

    Vergleichsindex MSCI World sich in diesem Fall um ca. 32 Prozent

    verringern. Dies bedeutet, dass die verbleibenden Unternehmen im MSCI World

    Index 32 Prozent weniger CO2-intensiv sind, als vorher.

    Kohleminen schon seit Anfang des Jahres aus nachhaltigen Fonds

    ausgeschlossen

    Bereits im Frühjahr 2016 hat die EAM alle Unternehmen, die mindestens fünf

    Prozent ihres Umsatzes mit dem Abbau von Kohle erwirtschaften, aus dem

    investierbaren Nachhaltigkeitsuniversum (Aktien und Unternehmensanleihen)

    ausgeschlossen. "Dabei differenzieren wir zwischen Kohle als Rohstoff für

    die Stahlproduktion, die weiterhin erlaubt und auch notwendig ist, und

    Kohle als Brennstoff, der nicht notwendig ist. Letzteren schließen wir

    deshalb aus", so Dominik Benedikt, Analyst im Nachhaltigkeits-Team der EAM.

    Kohleverbrennung für einen großen Teil der potenziellen

    Treibhausgasemissionen verantwortlich.

    Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass maximal zehn bis 20 Prozent der

    globalen Kohlevorräte verbrannt werden dürfen, um die Erderwärmung auf das

    verträgliche Maß von unter zwei Grad Celsius zu beschränken. Obwohl nahezu

    alle Industrien von dieser Herausforderung betroffen sind, sind vor allem

    die CO2-intensivsten Sektoren, wie Versorger, Rohstoffförderer,

    Energieproduzenten und Industrieunternehmen gefordert, verstärkt auf

    erneuerbare Energien zu setzen, sowie Energie effizienter zu nutzen.

    Rückfragen an:

    Erste Asset Management,

    Communications & -PR

    Paul Severin

    Tel. +43 (0)50 100 19982

    E-Mail: paul.severin@erste-am.com

    Erste Asset Management GmbH

    Am Belvedere 1, 1100 Wien

    www.erste-am.com

    Sitz Wien, FN 102018b,

    Handelsgericht Wien, DVR 0468703

    Edelman.ergo

    Alexander Schmidt

    Tel. +49 (0)69 271 389 26

    E-Mail: alexander.schmidt@edelmanergo.com

    David Beckmann

    Tel. +49 (0)221 912887 51

    E-Mail: david.beckmann@edelmanergo.com

    Über die Erste Asset Management GmbH:

    Die Erste Asset Management GmbH (www.erste-am.com) koordiniert und

    verantwortet die Asset-Management-Aktivitäten (Vermögensverwaltung mit

    Investmentfonds und Portfolio-Lösungen) innerhalb der Erste Group Bank AG.

    An ihren Standorten in Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien,

    der Slowakei, Tschechien und Ungarn verwaltet sie ein Vermögen von 55,9

    Mrd. Euro (per 31.8.2016).

    Zu beachtende Hinweise:

    Hierbei handelt es sich um eine Medieninformation. Sofern nicht anders

    angegeben, Datenquelle ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.,

    Erste Asset Management GmbH und RINGTURM Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.

    Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch.

    Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird

    entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im

    "Amtsblatt zur Wiener Zeitung" veröffentlicht. Für die von der ERSTE-

    SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.H., Erste Asset Management GmbH,

    RINGTURM Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. verwalteten Alternative

    Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm

    InvFG 2011 "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" erstellt.

    Der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" sowie die

    Wesentliche Anlegerinformation/KID sind in der jeweils aktuell gültigen

    Fassung auf der Homepage www.erste-am.com abrufbar und stehen dem

    interessierten Anleger kostenlos am Sitz der jeweiligen

    Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur

    Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des

    Prospekts, die Sprachen, in denen die Wesentliche Anlegerinformation/KID

    erhältlich ist sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente sind auf

    der Homepage www.erste-am.com ersichtlich.

    Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger und

    basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum

    Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller

    Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer

    Anleger hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder

    Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine

    verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.

    Der öffentliche Vertrieb von Anteilen der genannten Fonds in Deutschland

    wurde gemäß Deutsches Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) der Bundesanstalt für

    Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn, angezeigt. Zahl- und

    Informationsstelle in Deutschland ist HSBC Trinkaus & Burkhardt AG,

    Königsallee 21 - 23, D - 40212 Düsseldorf. Bei der deutschen Zahl- und

    Informationsstelle können Rücknahmeanträge für Anteile am/an den Fonds

    eingereicht und die Rücknahmeerlöse, etwaige Ausschüttungen sowie sonstige

    Zahlungen durch die deutsche Zahlstelle an die Anteilinhaber auf deren

    Wunsch in bar in der Landeswährung ausgezahlt werden. Alle erforderlichen

    Informationen für die Anleger vor und auch nach Vertragsabschluss - die

    Fondsbestimmungen, der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21

    AIFMG" bzw. die Wesentliche Anlegerinformation/KID, die Jahres- und

    Halbjahresberichte - sind ebenfalls bei der deutschen Zahl- und

    Informationsstelle kostenlos erhältlich. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise

    der Anteile werden in Deutschland in elektronischer Form auf der

    Internetseite unter www.erste-am.com (sowie zusätzlich unter

    www.fundinfo.com) veröffentlicht. Etwaige sonstige Informationen an die

    Anteilinhaber werden im "Bundesanzeiger", Köln, veröffentlicht.

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    06.10.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

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    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    509267 06.10.2016





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