Analyse
DAX: EZB und NFP bringen keine neuen Impulse - Seite 2
Unterstützungen und Widerstände:
Unterstützungen | Widerstände |
11.932 | 12.020 |
11.905 | 12.067 |
11.895 | 12.100 |
11.780 | 12.207 |
11.715 | 12.404 |
Ausblick DAX:
In den unteren Trendstufen sind beim deutschen Leitindex vor allem das Vorwochentief bei 11.905 Punkten und das Bewegungshoch vom 01. März bei 12.100 Punkten interessant. Seit Monatsbeginn notiert der DAX nun zwischen diesen beiden Handelsmarken.
Sofern es dem DAX gelingt den Widerstand bei 12.100 Punkten bullish zu triggern, wäre in der Folge ein Angriff auf das Allzeithoch bei 12.404 Punkten möglich. Bei einem Bruch der 20er-EMA (grün gestrichelt) und der Unterstützung bei 11.905 Punkten würde sich hingegen weiteres Korrekturpotenzial ergeben. Hier sind zunächst die Unterstützungen bei 11.780 Punkten und 11.720/11.695 Punkten als Korrekturziele auf der Unterseite hervorzuheben. Die 50er-EMA (rot gestrichelt) dürfte ebenfalls einen stabilisierenden Einfluss auf den letzteren Bereich haben, sodass Anleger hier auf eine Stabilisierung spekulieren könnten. Darunter ergibt sich dann weiteres Abwärtspotenzial bis zur übergeordneten Unterstützung bei rund 11.400 Punkten.
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Wichtige Wirtschaftsdaten für die kommende Handelswoche:
Montag, 13. März 2017:
Zum Wochenstart stehen keine nennenswerten Wirtschaftsdaten auf der Agenda. Ohnehin dürfte die Sitzung der amerikanischen Notenbank am Mittwoch den Wochenverlauf bestimmen.
Dienstag, 14. März 2017:
In der Nacht von Montag auf Dienstag stehen zunächst Daten aus China auf der Agenda. Hier werden um 03:00 Uhr MEZ Daten zur chinesischen Industrieproduktion gemeldet. Nach einem Anstieg von 6,0 Prozent im Dezember liegt die Konsensschätzung für Januar im Vorfeld bei 6,2 Prozent. In der vergangenen Woche hatte die chinesische Regierung mitgeteilt, sich in 2017 mit einem Wirtschaftswachstum von 6,5 Prozent zufrieden zu geben. Um 11:00 Uhr folgen dann die ZEW-Konjunturerwartungen für den März. Nachdem im Februar ein Wert von 10,4 Zählern gemessen wurde, wird für Februar ein Anstieg um 2,6 Zähler auf 13,0 Punkte erwartet. Damit hellen sich die Konjunkturerwartungen weiter deutlich auf.