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    IMMOFINANZ IMMOBIL. ANLAGEN AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 01.06.06 22:42:23 von
    neuester Beitrag 22.01.24 12:39:04 von
    Beiträge: 1.158
    ID: 1.063.803
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      schrieb am 05.09.11 15:49:18
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.044.547 von Valueandi am 05.09.11 15:45:01
      ich nutze die aktuellen unsicherheiten um hier laufen aufzustocken ... ich kaufen sukzessive, auch wenn in kleineren Tranchen zu Preisen von unter € 3,00 zu ... alleine die Insiderkäufe machen mich da schon recht zuversichtlich.

      Wirklich steigen wird immorent aber erst, wenn sich auch die märkte beruhigt haben ... würde auch ein Aktienrückkaufprogramm bevorzugen ... geht aber mom. nicht, da sie ohnedies schon das maximum gekauft haben, wenn ich es richtig im Kopf haben. Aber mit so einem Abschlag zum NAV werden sie sonst wohl nicht so viele Immobilien bekommen ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 10:33:20
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.044.582 von schnitzale am 05.09.11 15:49:18Vielleicht kommt auch eine Übernahme??.:eek:
      Wenn ein Finanzinvestor Immos kaufen will und bekommt sie zur Hälfte des Preises (NAV) wenn er die AG übernimmt,warum nicht??
      Die Günstigkeit der Aktie im Vergleich zum Wert der Immobilien dürfte auch der Grund für die massiven Insiderkäufe sein. Eigentlich ist das Warren Buffet's Philosophie. Kaufe einen Dollar aber zahle nicht mehr als 50 cent dafür.
      Nur meine Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 11:16:29
      Beitrag Nr. 503 ()
      Also grundsätzlich sehe ich mein Immofinanz Investment auch als Investment in einen Sachwert.

      Andere Sachwerte wie Gold, Immobilien sind meiner Meinung nach momentan doch schon sehr teuer (was nicht heißt das wir schon on the Top sind)

      Und euch wenn wir unser Währungs- und Staatsverschuldungsproblem nicht in den Griff bekommen - werden Immobilien immer ihr Geld (ob das jetzt Schilling, Mark oder Rimbimbi sind) wert sein.

      Außerdem glaube ich das Zehetner ein guter Mann ist - ist ja einiges geschehen in letzter Zeit - was ordentliche Zahlen und Portfoliobereinigung angeht!

      Eine Übernahme sehe ich auch als ein mögliches Szenario!

      Also ich werde auch weiter aufstocken unter 3 Euro - da ist ja auch die Dividendenrendite keine schlechte!

      In diesem Sinne!

      Schöne grüße aus Linz!
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 15:30:41
      Beitrag Nr. 504 ()
      Schön ist, dass bei der Dividende keine Kest anfällt ... damit schlagen sie jedes Sparbuch um Längen ..

      An eine Übernahme glaube ich nicht, dafür sind wir schon zu groß.

      Kurse unter € 3,00 sind für mich jedenfalls nach wie vor noch Kaufkurse ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 16:40:28
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.060.549 von schnitzale am 08.09.11 15:30:4110 Cent dieses jahr und 20 cent nächstes Jahr ?? Macht summa summarum 30 Cent in einem jahr. AUf den Kurs berechnet sind das..??:D

      Wer braucht da noch ein Sparbuch,wird ohnehin wertlos wenn der Euro inflationiert.;)

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      Avatar
      schrieb am 29.09.11 17:03:26
      Beitrag Nr. 506 ()
      hält sich ja ganz gut aber könnte von mir aus auch mal stärker steigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 10:59:50
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.151.560 von dowarisch am 29.09.11 17:03:26die dividende wird heute abgezogen (Auszahlung erst im oktober),deshalb der Kursverfall. In nächstem Jahr soll man 20 Cent bekommen, macht 9 % Rendite.
      Der net asset value ist mehr als doppelt so hoch.
      EIne klare Kaufgelegenheit- alles nur meine Meinung.:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 12:01:44
      Beitrag Nr. 508 ()
      ich habe gestern welche gekauft bekomme ich nun auch am 5 oktober die dividende ausgezahlt oder nicht
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 14:27:33
      Beitrag Nr. 509 ()
      Bekommst du!

      Immer wieder aktuelle Artikel zur Immofinanz findet ihr unter
      www.wirtschaftsblatt.at
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 16:42:36
      Beitrag Nr. 510 ()
      echt auch wenn mir erst gestern aktien davon gekauft habe.
      ich hätte mir immer gedacht man muss die aktien ein ganzes jahr lang halten um dividende zu bekommen
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 17:22:04
      Beitrag Nr. 511 ()
      warum werden eigentlich aktien ex dividende gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 19:34:25
      Beitrag Nr. 512 ()
      bist du dir Sache, dass du mit Aktien handeln solltest, wenn du nicht weißt warum Aktien ex-dividende gehandelt werden?

      aus wikipdeia, wegen des schöneren deutschs:

      Am Ex-Tag erfolgt üblicherweise ein Abschlag in Höhe der Bruttodividende vom Börsenkurs, was sich infolge anderer Marktfaktoren aber nicht 1:1 niederschlagen muss. Zwar spricht man davon, dass die Dividende aus dem Kurs „heraus gerechnet“ wird, oder vom Dividendenabschlag, tatsächlich beachten allerdings die Marktteilnehmer lediglich die Ausschüttung und der Kurs kommt nach wie vor durch Angebot und Nachfrage zustande.

      lg
      Avatar
      schrieb am 03.10.11 08:16:31
      Beitrag Nr. 513 ()
      Ex-Dividende:
      Warum soll eine Aktie über Nacht um 4% mehr wert werden?

      @dowarisch:
      Also ich würde mich an deiner Stelle einmal einlesen in die Materie bevor du irgendwas machst...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 15:10:35
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.161.219 von steiner4040 am 03.10.11 08:16:31Genau.
      Heute geht die Immofinanz mal in die Richtung wo sie hingehört. Nach oben.
      War schon mies dieser Kursverfall.Dabei gibts Rekorddividenden in den nächsten Jahren und der NAV wächst- Hauspreise steigen doch. Das genehmigte grosse AKtienrückkaufprogramm wird wohl auch irgendwann mal ausgeübt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 17:30:23
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.178.663 von Valueandi am 06.10.11 15:10:35Nicht zu vergessen, dass die Dividende auch KEST-befreit ist, damit schlächt Immofinanz jedes Sparbuch um Längen ... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 10:36:36
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.179.564 von schnitzale am 06.10.11 17:30:23Die Schwäche der Aktie lilegt bestimmt an den AKtienwandlern der Anleihe. Die verkaufen die Stücke vermutlich und belasten den Kurs. irgendwann werden die aber auch fertig sein. Alles unter 2 ist spitze. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 10:43:16
      Beitrag Nr. 517 ()
      Die Fries Gruppe kauft und kauft...



      Rudolf Fries hat immer wieder Lust auf Immofinanz-Aktien
      Rund 63 Millionen Aktien der Immofinanz liegen im Depot von Aufsichtsrat Rudolf Fries. Ein paar Hundertausend sind dazugekommen.


      Rudolf Fries, der einst bei Böhler-Uddeholf gross investiert war und bei der Übernahme des Edelstahlkonzerns durch Voestalpine gut verdient hat, pflegt seine Vorliebe für Immofinanz. Rund 63 Millionen Aktien von Österreichs grösstem Immobilienunternehmen besitzt die Familie bereits. 1,4 Millionen davon hat er im September zugekauft. Der erste Aktienerwerb im Oktober liess nicht lange auf sich warten. Es waren am 7. Oktober 335.000 Stück zu je 2,21 €, macht 740.350 €.

      Immofinanz notiert derzeit bei 2,17 € (Dienstag-Schlusskurs). Zehn Analysten empfehlen das Papier zum Kauf, fünf haben es mit Hold eingestuft. Das mittlere Kursziel liegt bei 3,13 €. HSBC hat in der Vorwoche mit 4,50 € das aktuell höchste Kursziel ausgegeben. Die Aktie hat demnach noch ordentlich Potenzial. Das sehen Raiffeisen-Analysten auch so, die am Mittwoch ihre Kaufempfehlung bestätigt haben. Lediglich das Kursziel wurde gesenkt - von 4,00 auf 3,30 €. Ihre Gewinnprognosen für die nächsten drei Jahre: 16, 24 und 30 Cent je Aktie oder 183, 281 und 352 Millionen €.


      Bei der 7-Prozent-Wandelanleihe 2009 bis 2011 der Immofinanz waren nach Ende des Wandlungszeitraums am 6. Oktober erwartungsgemäß nahezu sämtliche Wandelschuldverschreibungen 2011 in Aktien getauscht worden. Die Immofinanz habe somit seit dem 30. September weitere 45.854.915 Stück Aktien an Inhaber der Wandelanleihe 2011 ausgegeben, teilte das Unternehmen in der Vorwoche mit. Mit Ende des Wandlungszeitraums seien nur 49 Stück (je Nominale 100.000 Euro) nicht umgetauscht worden.

      Dementsprechend sei für die Rückzahlung am 22. Dezember 2011 (Fälligkeitstag) noch ein Nominale von 4,9 Millionen Euro zuzüglich Zinsen aushaftend, das aus den vorhandenen liquiden Mitteln des Unternehmens getilgt werde.

      An positiven Auswirkungen seien für den Quartalsabschluss zum 31. Oktober 2011 eine Erhöhung des Eigenkapitals im Vergleich zum 31. Juli 2011 um mehr als 150 Millionen Euro zu erwarten sowie eine Erhöhung der Eigenkapitalquote und ein Wegfall von kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Wandelanleihen. Zudem wird ein positiver Ergebnisbeitrag für das zweite Quartal 2011/12 von mehr als acht Millionen Euro durch die erfolgswirksame Auflösung von bisher abgegrenzten Zinsaufwendungen und der Zinsersparnis durch den Wegfall der Wandelanleihe erwartet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 16:10:52
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.201.042 von steiner4040 am 12.10.11 10:43:16schau schau übernahme der böhler uddeholm.

      Vielleicht hat der Fries hier auch den richtigen Riecher und wir werden noch viel Freude mit der Immo haben,wenn die Anleihejungs sich endlich verabschiedet haben.:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 18:50:50
      Beitrag Nr. 519 ()
      Zitat von Valueandi: Die Schwäche der Aktie lilegt bestimmt an den AKtienwandlern der Anleihe. Die verkaufen die Stücke vermutlich und belasten den Kurs. irgendwann werden die aber auch fertig sein. Alles unter 2 ist spitze. :kiss:


      Ja - leider habe ich unter zwei aber nichts mehr bekommen - schade. Aber die aktuellen Kurse sind immer noch günstig. Wenn es nochmals zurückgeht - wobei es nicht danach ausschaut - werde ich sicherlich nochmal nachlegen.

      Gar nicht zu reden von der wirklich schönen KEST-freien Dividende, die ohnedies jedes Sparbuch schlägt. :lick:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 12:39:52
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.204.300 von schnitzale am 12.10.11 18:50:50Das stimmt. Was ich nicht verstehe die Divi soll in 2 Jahren auf 20 Cent steigen..
      Was heisst das denn,was gibts nächstes Jahr denn?. Gibts die 20 Cent erst 2013??:confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 13:53:52
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.207.572 von Valueandi am 13.10.11 12:39:52Wahrscheinlich was dazuwischen - wobei ich bin mit der aktuellen Dividende auch schon zufrieden - was mir besonders gut gefällt, ist dass es KEST-frei ist!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 11:06:21
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.207.933 von schnitzale am 13.10.11 13:53:52Immo hat sich ganz gut erholt, in der Jahresendrally werden wir die 3 knacken!!. Denk ich zumindest..;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 13:07:50
      Beitrag Nr. 523 ()
      das glaub ich auch sieht gut aus
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 15:15:48
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.207.933 von schnitzale am 13.10.11 13:53:52hi die div. von immofinanz ist kest frei? warum?
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 12:02:15
      Beitrag Nr. 525 ()
      Diese Ausschüttung erfolgt gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung vom 28.09.2011 nach österreichischem Steuerrecht als Einlagenrückzahlung gemäß § 4 Abs 12 Einkommensteuergesetz.

      Wie das genau funktioniert weiß ich nicht - musst deinen Steuerberater fragen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 21:12:48
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.467 von steiner4040 am 24.10.11 12:02:15Bei den Immos ist es keine Dividende, sondern es wird quasi ein Teil der Vermögens zurückbezahlt ... wußte ich vorher auch nicht, umso erfreulicher ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 12:16:55
      Beitrag Nr. 527 ()
      ein nicht unwesentliches Gerichtsurteil:

      Quelle: www.immofinanz.at

      Constantia Privatbank: Anlegerklage abgewiesen – Keine Kursmanipulation
      Dienstag, 25.10.2011
      •Klage wegen Irreführung rechtskräftig abgewiesen
      •Gutachten belegt: Keine Kursmanipulation durch Rückkaufe von IMMOFINANZ-Aktien durch Constantia Privatbank AG
      •Urteil für andere Verfahren bedeutend
      Das Handelsgericht Wien hat die Klage eines Anlegers, der die frühere Constantia Privatbank AG (nunmehr Aviso Zeta AG) wegen Irreführung auf Schadenersatz geklagt hatte, rechtskräftig abgewiesen. Das Gericht hat im Rahmen dieses Verfahrens ein Gutachten zur Prüfung des Vorwurfs, die Constantia hätte im Zeitraum 2006 bis 2008 den Kursverlauf der Aktie der IMMOFINANZ AG durch Aktienrückkäufe manipuliert, eingeholt. Der vom Gericht beauftragte Sachverständige Christian Imo kam zu dem Ergebnis, dass „es keine ausreichend wahrscheinlichen Anhaltspunkte dafür gäbe, dass die Handelsaktivitäten der Beklagten im gegenständlichen Zeitraum die Kursbildung von IMMOFINANZ nachhaltig beeinflusst bzw. verändert hätten“.

      Nachdem keine Kursmanipulationen festgestellt werden konnten, ist auch kein Schaden beim Kläger entstanden, der nachweislich aus Verhaltensweisen der Beklagten resultiere. Weiters stellt das Gericht keine irreführenden Handlungen der ehemaligen Constantia Privatbank fest. Der Kläger war von einem selbständigen Vermittler, der nicht bei der Constantia Privatbank angestellt war und für den sie nicht hafte, beraten worden.

      Das Gericht wies die Klage ab. Das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig, nachdem der Kläger keine Berufung erhoben hat.

      „Dieses Urteil verdeutlicht, dass die zentrale Argumentationslinie des Klägers – wie sie in vielen gleich gelagerten Verfahren ebenfalls verfolgt wird – ins Leere geht und der Kläger keinen Schaden erlitten hat, der auf ein Verhalten der ehemaligen Constantia Privatbank AG zurückzuführen wäre“, so Stefan Frömmel, Vorstand der Aviso Zeta AG.

      Das Ergebnis des Gutachtens von Christian Imo und die klare Formulierung dieses Urteils werden für andere Verfahren, die Anleger gegen die Aviso Zeta AG angestrengt haben oder anstrengen, aber auch für die IMMOFINANZ AG von Bedeutung sein.

      Die in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Format“ als richtungsweisend bezeichnete Entscheidung des OLG Wien über eine Anlegerklage ist hingegen noch nicht rechtskräftig und wurde nur an die erste Instanz zur neuerlichen Verhandlung zurückverwiesen. „Wir sind nach wie vor zuversichtlich, diese Klage aus einer Mehrzahl von Gründen abwehren zu können“, so Josef Mayer, Leiter der Rechtsabteilung der IMMOFINANZ Group.
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 15:39:46
      Beitrag Nr. 528 ()
      :D schön auch, dass die Aktie mit dem positiven Umfeld auch endlich den Ausbruch nach oben geschafft hat. Ich halte die € 3,00 bis Jahresende nun wieder für möglich ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 16:17:28
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.267.087 von schnitzale am 27.10.11 15:39:46sieht eher nach 2 Euro aus. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 11:42:40
      Beitrag Nr. 530 ()
      @Valueandi:

      du musst dich entscheiden - vor am Monat hast noch von 3 gesprochen mit am Smily, jetzt sprichst von 2 mit am Smily...
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 13:46:23
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.370.252 von Valueandi am 18.11.11 16:17:28Ich hätte auch nichts gegen die zwei, knapp darunter liegt derzeit meine Kauforder ... :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 21:05:21
      Beitrag Nr. 532 ()
      Hallo!

      Mich zucks auch in dsen Fingern. Soll ich zu 2 mal ne kleine Order hineinstellen?
      Wenn ich es richtig gesehen habe sinds nur zu 40% verschuldet, die Ca Immo und S Imme jedoch zu 60%. Das Risiko bei einer Convert im Zinshausbereich ist sicher anders wie bei Büros und Einkaufzentren. Eine S-Immo hat ca 1/3 Wohnungen, ist natürlich auch weniger Risiko.

      der

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 09:41:00
      Beitrag Nr. 533 ()
      Aufstieg in den ATX-5

      Nicht lange nach Aufnahme in den ATX gehört Immofinanz mittlerweile zu den 5 umsatzstärksten Werten im ATX und verdrängt wahrscheinlich kommenden Dienstag die Telekom.

      http://www.boerse-express.com/pages/1230239/fullstory/
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 11:51:00
      Beitrag Nr. 534 ()
      Aktie im Fokus: Die Immofinanz schafft das "Golden Cross"

      Am 19. März winken zwei Indexaufnahmen. Auch charttechnisch ist die Aktie in blendender Verfassung.

      http://bit.ly/ykWdt7
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 16:45:47
      Beitrag Nr. 535 ()
      Hab heute eine kleine Position aufgebaut zum Ersteinstieg.
      Nach den Zahlen von Conwert sind die Immos anscheinend mal voll abgetaucht, oder gibt es da weitere Gründe?
      Alleine wenn man die KEST frei Div(Kapitalrückzahlung) bedenkt hat man da 6,5% Rendite.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 20:41:04
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.227.738 von Dividendenabstauber am 30.05.12 16:45:47hi, div.ausschüttungen von immofirmen sind kest frei?, bist du dir sicher?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 21:57:55
      Beitrag Nr. 537 ()
      Wird nicht als Div ausgeschütted sondern als Auszahlung von nicht benötigtem Kapital. Daher für uns Ösis ohne Steuer.
      Übrigens, Ca und S Immo haben da gleich nachgezogen, bei Convert hab ich nicht geschaut.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 11:27:40
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.229.493 von Dividendenabstauber am 30.05.12 21:57:55cool, danke für die info ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 17:29:32
      Beitrag Nr. 539 ()
      Da tummeln sich ja nur Ösis rum !
      Wie sieht denn die steuerliche Abrechnung in Deutschland aus, hat jemand Erfahrung ? Eine Kapitalrückzahlung ist meines Wissens auch in D steuerfrei, bei der letzten Zahlung wurde bei mir jedoch KeSt und Soli abgezogen und als Bezeichnung Dividende gewählt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 19:12:26
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.251.738 von happymuck am 05.06.12 17:29:32Hallo!
      Bei der Versteuerung Deinen Abrechnungen in Germanien kann ich Dir auch nicht helfen.
      Wenn Div in der Abrechnung steht, es muss nicht Div sein.Es wird halt kein Programm generiert wo andere Ausschüttungen als Div richtig benannt werden.
      Ein gutes Beispiel sind Limited Partnerships aus den USA. Dort wird einfach 35% Div draufgeschrieben in der Abrechnung. Ist aber nicht rückerstattbare US Einkommenssteuer. Und es ist Keine Div. Bei diesen Firmen ist es verteilter Gewinn(distributet).Diese Firmen entsprechen rein rechtlich unsere KG, sind in US auch an der Börse. Übrigens viel häufiger als man glaubt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 21:52:37
      Beitrag Nr. 541 ()
      :D
      Immofinanz kündigt steigende Dividende an

      Gespeichert von Redaktion MyDiv... am/um 14. Juni 2012 - 15:48

      Die österreichische Immobiliengruppe Immofinanz (ISIN: AT0000809058) plant mit einer Dividendenanhebung von 0,15 Euro auf 0,20 Euro für das laufende Geschäftsjahr. Dies berichtet das Finanzportal "Die Presse" aufgrund von Aussagen des Immofinanz-Chef Eduard Zehetner anlässlich der Ausgabe einer neuen Anleihe. Für das Geschäftsjahr 2011/12 wird eine Dividende von 0,15 Euro/Aktie ausgeschüttet. Dies entspricht beim derzeitigen Börsenkurs von 2,30 Euro einer aktuellen Dividendenrendite von 6,52 Prozent.

      Die nächste ordentliche Hauptversammlung der Immofinanz AG findet am 5. Oktober 2012 statt. Im letzten Oktober wurden 0,10 Euro Dividende ausgeschüttet. Die Immofinanz Group zählt zu den fünf größten börsenotierten Immobiliengesellschaften in Europa. Der Konzern aus Wien wurde 1990 gegründet und weist nach eigenen Angaben 1.830 Bestandsobjekte mit einem Buchwert von rund 9,81 Milliarden Euro auf.

      Redaktion MyDividends.de
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 08:41:46
      Beitrag Nr. 542 ()
      Was ich noch interessant finde an der Immofinanz.
      Ist eine der wenigen Aktien mit gebrochenem Geschätsjahr. Die Hv findet immer ende September anfang Oktober statt, man bekommt daher auch eine bessere Ausschüttungsverteilung übers Jahr.
      Wenn man noch die Eigenkapitalquote betrachtet, über 40%. Ca Immo und S Immo haben da nur die Hälfte.
      Die Convert ist ganz Einseitig auf das Wohnen fixiert, Atrium mit der höchsten Eigenkapitalquote auch einseitig auf Einkaufszentren.
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 21:40:49
      Beitrag Nr. 543 ()
      naja... wichtiger als die EK-Quote ist m.M. nach die Lage der Immobilien.

      Die Grundausrichtung von immofinanz finde ich recht interessant, jedoch kommen einen Lagen wie Kattowitz oder jetzt das neue Grunstück Lublin halt zweitklassig gegenüber Danzig, Warschau, Breslau, Krakau oder Poznan vor.

      Die Top-ShoppingMalls sind im Oirtfolio von Euroshop (und ECE). Aber Euroshop ist eben auch entsprechend hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 14:38:26
      Beitrag Nr. 544 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 22:43:54
      Beitrag Nr. 545 ()
      Analysten erwarten für die am Montag anstehenden Jahreszahlen der Immofinanz einen stagnierenden Nettogewinn. Das Mittel der Schätzungen von Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB), Kepler Capital Markets, KBC Securities und Baader Bank für den Nettogewinn liegt bei 315,9 Mio. Euro. Damit wäre der Nettogewinn ebenso hoch wie im Finanzjahr 2010/11, als die Immofinanz 315,8 Mio. Euro unterm Strich verdiente.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (EBIT) wird im Schnitt bei 727,6 Mio. erwartet. Das würde einen massiven Anstieg gegenüber 2010/11 von 71,6 Prozent bedeuten.

      Der Bloomberg-Konsensus (sechs Schätzungen) für das EBIT liegt allerdings bei 511 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn wird laut Bloomberg-Datenbank mit 246 Mio. Euro erwartet, nach 342 Mio. Euro.

      Die Analysten der Erste Group erwarten, dass die Immofinanz die Zahlen aus dem Vorjahr auch heuer geschafft hat. Sie schätzen den Nettogewinn rund drei Mio. über 2010/11. Der Kauf der restlichen 50 Prozent am Einkaufszentrum Rostokino werde die Mieterlöse im Geschäftsjahr 2012/13 "pushen".

      Christoph Thurnberger von der RCB erklärt die grossen Unterschieden zwischen Ebit und Nettogewinn mit Fremdwährungseffekten. Ein Grossteil des Geschäfts liege im Nicht-Euroländern, vorwiegend in Russland. Im operativen Geschäft sieht er Verbesserungen auf allen Ebenen. Auch die Kostenstruktur habe sich verbessert. "Ein solides Jahr", resümierte Thurnberger.

      Die Kepler-Analysten denken, dass die Projekt-Pipeline in der Höhe von einer Milliarde Euro den Aktienkurs der Immofinanz steigen lassen könnte. Die Baader Bank sieht die geplante Reduktion der Overhead-Kosten auf 100 Mio. Euro kritisch. "Wir denken, dass es zwei bis drei Jahre dauern wird, um das zu erreichen", schreibt Baader-Bank-Analystin Christine Reitsamer. (APA/red)

      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:37:15
      Beitrag Nr. 546 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 10:17:53
      Beitrag Nr. 547 ()
      aus dem Börseexpress:
      Immofinanz-CEO Eduard Zehetner hat erstmals im laufenden Jahr Aktien der Immobiliengesellschaft gekauft. Er legte sich am 7. August (am Tag nach der Präsentation der Zahlen für 2011/12) 30.000 Aktien ins Depot, geht aus der Director's Dealings Datenbank hervor. Der Durchschnittkurs lag bei 2,665 Euro.

      Zehetner hat bislang in rund 1,5 Mio. Immofinanz-Aktine investiert, zu einem Durchschnittskurs von rund 2,6 Euro. (red)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 20:19:46
      Beitrag Nr. 548 ()
      Mal sehen wie lange die Seitwärtsbewegung noch andauert.



      Das mehrfache Tief von 2,20 seit 11/11 wurde nicht mehr erreicht. Der Kurs aktuell (noch) am Abwärtstrend. Der Wochen und Tage MACD ist jedoch positiv.

      Bei Gagfah und TAG ging es auch einfach mal los und lief und lief. Jedoch müßte erst der Widerstand bei 2,80 und vor allem bei 3,30 gebrochen werden.

      Die lange Seitwärtsbewegung würde einen ebenso langen Anstieg gefertigt erscheinen lassen. ;)

      Dividende in nächster Zeit dürfte auch für Auftrieb sorgen
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 17:37:30
      Beitrag Nr. 549 ()
      Der Boss hat alleine im August bis jetzt über 70000 Stück aufgestockt. Wenn ich so nachrechne müsste er gegen 2,4 mill Stück schon privat haben. Ist anscheinend von der Entwicklung sehr überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.12 20:14:15
      Beitrag Nr. 550 ()
      Der Chef hat schon wieder 20000St eingesackt, eine Dame des Vorstandes hat auch 25000St gekauft.
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 00:01:30
      Beitrag Nr. 551 ()
      Wiener Zeitung
      3500 mutmaßlich Geschädigte fordern 201 Millionen Euro Schadenersatz

      Anlegerklagen: Immofinanz droht ein heißer Herbst

      Von Kid Möchel


      Vorwürfe werden heftig bestritten.


      Die mutmaßlichen Malversationen bei der früheren Constantia Privatbank (heute: Aviso Zeta), bei Immofinanz und Immoeast in der Ära von Karl Petrikovics haben zum bisher größten Anleger-Sammelverfahren der Wiener Justizgeschichte geführt. Das Handelsgericht hat 160 Schadenersatzverfahren von 3500 Anlegern, die vom Prozessfinanzierer AdvoFin und der Anwaltskanzlei Friedrich Schubert vertreten werden, zu einem Großverfahren (Aktenzahl 49 Cg 173/11z) gebündelt. Streitwert: 201,112 Millionen Euro. "Die Beklagten haben sich gegen die Zusammenlegung gewehrt", sagt AdvoFin-Chef Franz Kallinger.

      Zugleich hat der Richter Klägern und Beklagten aufgetragen, detaillierte Schriftsätze zum Sachverhalt einzubringen. Diese Schriftsätze (1248 Seiten) liegen dem Gericht jetzt vor. Alleine 243 Seiten umfasst das Werk von AdvoFin-Anwalt Schubert. "Es geht im Verfahren um Kursmanipulation, falsche, unvollständige und nicht erfolgte Kapitalmarktinformationen, eine Entreicherung von Immofinanz und Immoeast und um Mittelfehlverwendung", sagt Klaus Gossi von der Kanzlei Schubert zur "Wiener Zeitung". Indes hat Immofinanz-Anwalt Bernhard Rieder (Kanzlei Dorda, Brugger, Jordis) "eine mündliche Verhandlung zur Erörterung der Zulässigkeit des Schriftsatzes der Kläger und des Prozessprogrammes" beantragt.

      Laut AdvoFin-Anwalt Gossi sollen Constantia Privatbank, Immofinanz und Immoeast von 2004 bis 2008 "den Kurs der Aktien der Immofinanz und Immoeast-Aktien gemeinschaftlich manipuliert und beeinflusst" haben. Neben Aktienrückkäufen bei schlechter Marktlage soll die Privatbank Verkaufsorders von Kundendepots nicht an die Börse weitergeleitet, sondern diese Aktien selbst oder mit Töchtern übernommen haben.

      "Dadurch wurde die Kurse künstlich zulasten der Investoren in die Höhe getrieben, welche weit überhöhte Erwerbspreise für die Aktien bezahlten und schließlich erhebliche Verluste erlitten", heißt es im Schriftsatz. Auch sei der hohe innere Wert (Net Asset Value) von Immofinanz und Immoeast, der vielen Anlegern als Kaufkriterium diente, durch Wertevernichtung um 55 Prozent bzw. 31 Prozent geschmälert worden. Laut Gossi seien die Gesellschaften massiv "entreichert" worden.

      Vorwürfe bestritten
      "Überhöhte Gebühren, Gebühren auf Fondsveranlagungen, überteuerte Immobilienkäufe, die Abwertung diverser Fondsbeteiligungen und der entgangene Ertrag von Alternativveranlagungen sollen insgesamt 1,668 Milliarden Euro Vermögensschmälerung bei der Immofinanz verursacht haben, bei der Immoeast "nur" 1,147 Milliarden. Die Anleger wollen ihr investiertes Geld zurück.

      Indes weisen die drei Anwaltskanzleien der Immofinanz-Tochter Aviso Zeta und die Anwälte der Immofinanz alle Vorwürfe zurück. Auch den Vorwurf, dass die Verflechtungen zwischen der Privatbank, Immofinanz und Immoeast "notwendige Voraussetzungen für einen späteren groß angelegten Anlegerbetrug" gewesen seien, stellt Rieder in Abrede.

      Fakt ist: Finanzzampano Karl Petrikovics - er bestreitet die Vorwürfe - war in allen drei Aktiengesellschaften Vorstand und hatte das Sagen. "Die Kläger versuchen Aviso Zeta und Immofinanz für jene Verluste verantwortlich zu machen, die ihnen aufgrund der Weltwirtschaftskrise 2008 entstanden sind", kontert der Immofinanz-Anwalt. "Weder Immofinanz noch Immoeast waren in einen Anlegerbetrug verwickelt." Kursmanipulationen hätten nicht stattgefunden. Er führt dazu vier Gutachten von gerichtlich bestellten Sachverständigen ins Feld. "Wäre das Vorbringen der Anleger zutreffend, wären Immofinanz und Immoeast zweifellos die Geschädigten", heißt es weiter. "Den Klägern kann denkunmöglich ein Schaden aus personellen Verflechtungen entstanden sein."
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 21:04:27
      Beitrag Nr. 552 ()
      aus dem "Börseexpress"
      :D
      Die RCB bestätigt ihre Buy-Empfehlung für die Immofinanz und erhöht das Kursziel auf 3,5 Euro (von 3,3 Euro). "Das Sentiment für Immobilien-Developer mit Exposure in Ost- und Südosteuropa sollte im aktuellen Marktumfeld zwar gedämpft bleiben, da die Einkünfte aus den Developments volatiler sind. Nichtsdestotrotz, die Immofinanz hat den Anteil der Entwicklungs-Assets am gesamten Immobilienvermögen reduziert und die wiederkehrenden Einkünfte deutlich erhöht. Die Auflösung der wichtigsten Joint-ventures führte zu einer besseren Bilanz und Risikoprofil des Unternehmens. Wir erwarten, dass die Gruppe in den nächsten zwölf Monaten einen grossen Profitabilitätsschritt macht", schreibt RCB-Analyst Christoph Thurnberger.

      Der Net Operating Income sollte deutlich steigen, der Analyst erwartet 2012/13 ein Plus von 16% im Jahresvergleich. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft (FFO) sollte heuer bei 290 Mio. Euro zu liegen kommen (+27% im Jahresvergleich) und im Folgejahr deutlich über 300 Mio. Euro betragen. Die korrespondierende FFO Rendite (basierend auf der aktuellen Marktkapitalisierung) würde 2012/13 bei 9,5% liegen. Das Unternehmen bietet zudem eine Dividendenrendite von 7,4% in 2012/13. "Das Bekenntnis zur Dividendenzahlung plus die höhere Gewinnqualität und die Cashflow-Steigerungen steigern die Attraktivität der Aktie", so Thurnberger.

      Er verweist zudem auf weitere Katalysatoren: So sollte die Immofinanz bei einem besseren Marktumfeld stark von einem höheren Risikoappetit der Investoren profitieren. Eine Portfolio-Restrukturierung und ein separates Listing der Buwog könnten ebenfalls helfen, den strukturellen Bewertungsabschlag zu verringern und zu einer Neubewertung der Aktie führen. (bs)
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 16:20:38
      Beitrag Nr. 553 ()
      HI LEUTE :)
      bin auch grade am überlegen die IMMO zu kaufen ..ich wusste auch nicht daß die DIVI steuerfrei ist .nur grade für heuer oder generell??

      gruss LYTA..wieder mal neugierig;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 16:34:45
      Beitrag Nr. 554 ()
      das ist keine dividende, sondern eine einlagenrückzahlung ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 16:54:48
      Beitrag Nr. 555 ()
      ok .. dann will ich mal mit meinem kauf die aktie um 25% in die höhe jagen ;)
      oder auch nicht :laugh:

      ich warte mal bis morgen oder so ..:look:
      dochnim grunde isses eh egal ob ich VOR der *nichtdivi* oder NACHHER kaufe .. unterm strich bleibt sichs eh gleich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 09:25:16
      Beitrag Nr. 556 ()
      03.10.2012 08:25

      Immofinanz kauft bereits Aktien zurück
      Rund 286.000 Stück am ersten Tag

      Die Immofinanz hat bereits am ersten Tag ihres Aktienrückkaufprogramms Titel erworben: Am Montag wurden 286.456 Aktien rückgekauft, teilt das Unternehmen auf der Homepage mit. Das entspricht 0,025% des Grundkapitals. Die Kurse, zu denen gekauft wurde, bewegen sich zwischen 2,881 und 2,918 Euro. Insgesamt wurden an diesem Tag Aktien für 829.000 Euro erworben. Die Immofinanz-Aktie schloss am Montag 3,4% höher.

      Das Rückkaufprogramm läuft von 1. Oktober bis voraussichtlich Ende April 2013. Als beabsichtigtes Volumen wurden bis zu 20 Mio. Stück Aktien bzw. rund 1,75% des derzeitigen Grundkapitals angegeben. (red)::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1284461/fullstory
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 09:36:06
      Beitrag Nr. 557 ()
      vor 2 monaten bei 2,50 euro hat der ceo gesagt, dass das eh keinen sinn macht und jetzt bei 2,90 euro macht er es trotzdem...

      ösi-logik
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 10:26:02
      Beitrag Nr. 558 ()
      Zitat von lyta: HI LEUTE :)
      bin auch grade am überlegen die IMMO zu kaufen ..ich wusste auch nicht daß die DIVI steuerfrei ist .nur grade für heuer oder generell??

      gruss LYTA..wieder mal neugierig;)


      Die IMMOFINANZ hat im Geschäftsjahr 2011/12 ein gutes Ergebnis erwirtschaftet und plant, eine Dividende von EUR 0,15 je Aktie auszuschütten. Wird bei der Hauptversammlung am 5. Oktober 2012 die Dividende nach österreichischem Steuerrecht als Einlagenrückzahlung gemäß § 4 Abs. 12 Einkommensteuergesetz beschlossen, ist sie für in Österreich ansässige natürliche Personen, die Aktien der IMMOFINANZ AG im Privatvermögen halten, steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 13:45:55
      Beitrag Nr. 559 ()
      ;) na das ist doch ein grund zu kaufen .. schau mamal wo die aktie morgen steht :look:
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 18:00:34
      Beitrag Nr. 560 ()
      Vielleicht schon über 3 € :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 20:31:38
      Beitrag Nr. 561 ()
      Ich würde die Steuerfreie Kapitalrückzahlung mit Vorsicht genießen. Im Prinzip vermindert sie den Anschaffungspreis. Dies ist bei Stücken die nach dem 1 Jan.2011 gekauft wurden. Beim Verkauf wird von dem verminderten Kaufpreis und dem Verkaufskurs die Wertzusatzsteuer berechnet. Also, für Stücke die nach dem 1 Jan. 2011 erworben wurden nur eine Verschiebung in die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 09:49:03
      Beitrag Nr. 562 ()
      So bin drin ;)zu 2,977..

      ausschlaggebend für meine entscheidung war :

      .....Mehr Spielraum hat man da schon mit der Immofinanz (ISIN: AT0000809058).

      Kurse schwanken oft stark

      Die Anleger bekommen in den nächsten Tagen 0,15 Euro pro Aktie. Das macht eine Dividendenrendite von über fünf Prozent aus heutiger Sicht. Wenn man die Aktie heute kauft und die Firma auch im nächsten Jahr 0,15 Euro auszahlt, dann könnte der Aktienkurs in den nächsten 13 Monaten um fast sieben Prozent fallen, ohne dass irgendein finanzieller Schaden entsteht. Das ist schon ein guter Puffer. Aber: In einem volatilen Markt wie bei Immobilienaktien sind solche Verluste auch leicht möglich.


      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/1297174…





      :cry: hilfeeeeeeeeeeeee mien adolar spinnt schon wieder :mad:
      GutenMorgen
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 09:28:01
      Beitrag Nr. 563 ()
      04.10.2012 16:03
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Immofinanz: Kurstreiber trotz jüngstem Anstieg intakt
      RCB bestätigt das Buy - Ritt auf deutscher Wohnungsboom-Welle aber nicht ohne Risiko

      © Franz Reiterer
      >> Bildquelle
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      "Die Immofinanz hatte einen erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr 2012/13", schreibt RCB-Analyst Christoph Thurnberger in einem Company Update zu den zuletzt präsentierten Q1-Zahlen und verweist auf die Anstiege beim Net Operating Income und dem EBITDA. "Der Anteil wiederkehrender Einkünfte steigt, was wiederum entscheidend für die Positionierung als Aktie mit hoher Dividendenrendite ist". Thurnberger erwartet, dass der positive Trend auch in den kommenden Quartalen anhält, zudem sollten die Immobilienverkäufe im Laufe des Q2 an Fahrt gewinnen.

      Der Aktienrückkauf sei angesichts des hohen NAV-Abschlags wertgenerierend und werde kurzfristig auch den Kurs unterstützen. Der Analyst hätte es aber lieber gesehen, wenn die Immofinanz die Mittel für den Rückkauf zusätzlich zur ursprünglich in Aussicht gestellten Dividende von 0,2 Euro für 2012/13 zur Verfügung stellt. "Das wäre angesichts des Cashpolsters (rund 500 Mio. Euro nach den anstehenden Liquiditätsabflüssen für Dividende und Put des Wandelbonds 2017) machbar gewesen", meint er.

      Die RCB bestätigt die Buy-Empfehlung mit Kursziel 3,5 Euro. "Trotz der guten Kursperformance in den vergangenen Monaten sehen wir weitere Upside bei sich verbessernden Fundamentaldaten. Wir denken, dass sich die Optimierung der Gruppe im laufenden Geschäftsjahr fortsetzt, was sich in steigenden Cashflows widerspiegeln wird. Der komfortable Cash-Polster, eine moderate Verschuldung und sinkende Refinanzierungsvolumina in den kommenden zwei Jahren unterstützen die Investmentstory".

      Den zuletzt bekanntgegebenen Abgang von Manfred Wiltschnigg aus dem Immofinanz-Vorstand per März 2013 bezeichnet der Analyst als "neutralen Event". Für den Fall, dass der Vorstandsjob nicht nachbesetzt wird, sieht er aber das Risiko, dass zuviele Agenden beim CEO bleiben. "Zehetners Nachfolge könnte angesichts der dominanten Position im Unternehmen somit zu einem bedeutenden Thema werden".

      Was einen möglichen Buwog-Deal (etwa Vergrösserung des Deutschland-Portfolios und anschliessendes IPO) anbelangt, so fasse die Immofinanz einen Zeithorizont von zwei Jahren ins Auge. "Der CEO liess keinen Zweifel, dass das Fundament für einen derartigen Schritt vor seinem Ausscheiden im November 2014 gelegt werden soll". Thurnberger würde eine Aufteilung des Portfolios in einen westeuropäischen Wohnungsimmobilien- und in einen CEE-Teil mit Blick auf die dann wahrscheinlich höhere Bewertung für beide grundsätzlich begrüssen. "Nichtsdestotrotz, der Plan, auf der deutschen Wohnungsboom-Welle zu reiten, ist hoch zyklisch und nicht ohne Risiko", etwa angesichts der diskutierten und kapitalintensiven Strategien für einen Markteintritt (Übernahme eines bereits notierten Immobilienunternehmens, Teilnahme an Tendern für grosse Portfolios, wie GBW). Der Appetit der Investoren für deutsche Wohnungs-Assets sollte aber noch zumindest zwei weitere Jahre anhalten, denn so lange sei wohl auch eine nachhaltige Lösung der Euro-Verschuldungskrise nicht in Sicht. (bs) ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1284917/fullstory
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 09:28:57
      Beitrag Nr. 564 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 04.10.2012 19:54
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung
      Bekanntmachung über Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte für die 19. ordentliche Hauptversammlung am 05.10.2012 (§ 83 Abs 2 Z 1 BörseG)


      Zur Vorbereitung der 19. ordentlichen Hauptversammlung am 5. Oktober 2012 gibt IMMOFINANZ AG gemäß § 83 Abs 2 Z 1 BörseG die Gesamtzahl der von IMMOFINANZ AG derzeit ausgegebenen Aktien und die in der Hauptversammlung ausübbaren Stimmrechte bekannt.

      IMMOFINANZ AG hat per 4. Oktober 2012 1.128.952.687 Stück Aktien ausgegeben, wobei jede Aktie eine Stimme gewährt. Von dieser Gesamtzahl der ausgegebenen Stück Aktien werden von IMMOFINANZ AG und deren Tochtergesellschaften gemeinsam zum heutigen Tag 93.964.602 Stück Aktien gehalten. Die Stimmrechte aus diesen Aktien können nicht ausgeübt werden (§ 65 Abs 5 AktG). Per heute können sohin 1.034.988.085 Stimmrechte ausgeübt werden.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31083&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 13:24:18
      Beitrag Nr. 565 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 05.10.2012 11:39
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung
      Urteil des OLG Wien: Aviso Zeta AG trägt keine Verantwortung für Beratungsfehler von Finanzdienstleistern


      Das Oberlandesgericht (OLG) Wien hat in einem aktuellen Urteil (3 R 52/12g) der Berufung der Aviso Zeta AG (ehemals Constantia Privatbank AG) stattgegeben. Die Aviso Zeta AG trägt demnach keine Verantwortung für mögliche Beratungsfehler von externen Finanzdienstleistern, wenn sie auf die Erfüllung der Beraterpflichten durch den Finanzdienstleister vertrauen durfte - daher trafen die Bank im konkreten Fall auch keine zusätzlichen Aufklärungspflichten.

      "Mit dem vorliegenden Urteil bestätigt das OLG Wien eindeutig unsere Rechtsmeinung und korrigiert das erstinstanzliche Urteil des Handelsgerichts Wien", erklärt Stefan Frömmel, Vorstand der Aviso Zeta AG. "Die Rechtsansicht der Anlegervertreter, die nach dem erstinstanzlichen Urteil im April dieses Jahres noch von einer richtungsweisenden Entscheidung gesprochen hatten, wurde eindrucksvoll widerlegt."

      Im konkreten Fall hatten Anleger über den AWD in IMMOFINANZ Aktien investiert, dann aber behauptet, nicht über das Risiko dieses Investments aufgeklärt worden zu sein.

      Das OLG Wien stellt nunmehr unmissverständlich klar: Der von den Anlegern beauftragte Finanzdienstleister hatte der Bank die Depoteröffnungsunterlagen übermittelt, in denen die Anleger ausdrücklich erklärt haben, von dem Berater über Chancen und Risiken der Veranlagung informiert worden zu sein und die entsprechenden Risikohinweise erhalten zu haben. Daher durfte die Aviso Zeta AG davon ausgehen, dass die Anleger ordnungsgemäß beraten wurden.

      Finanzdienstleister sind nicht der Bank zuzurechnen

      Der Aviso Zeta AG können Verfehlungen des Finanzdienstleisters auch nicht zugerechnet werden. Das wäre nur denkbar gewesen, wenn die Bank den Berater bewusst eingesetzt hätte, um mit dem Aktienerwerb verbundene Risiken zu verschweigen und damit einen möglicherweise eintretenden Vermögensschaden der Anleger in Kauf genommen hätte - dies war nicht der Fall. "Die Anleger werden sich wohl mit ihren Ansprüchen auch in Zukunft an die Finanzdienstleister wenden müssen", betont Stefan Frömmel. "Es wird mit diesem Urteil erneut klargemacht: Die Aviso Zeta ist der falsche Adressat, wenn es um Fehlleistungen von Finanzdienstleistern geht."

      Anleger tragen auch Eigenverantwortung

      Im vorliegenden Urteil wird auch implizit die Eigenverantwortung der Anleger angesprochen: Die Anleger haben selbst schriftlich bestätigt, sowohl Risikohinweise erhalten zu haben als auch ausführlich informiert und beraten worden zu sein. "In vielen Verfahren versuchen sich Anleger vor ihrer persönlichen Verantwortung zu drücken, indem sie erklären, von ihnen selbst unterschriebene Unterlagen nicht gelesen zu haben. Diesem Argument hat das OLG Wien eine deutliche Abfuhr erteilt", so Stefan Frömmel abschließend.

      Über Aviso Zeta AG

      Die Aviso Zeta AG, vormals Constantia Privatbank AG, ist die ehemalige externe Managementgesellschaft der Immofinanz AG und seit 2010 eine 100%ige Tochtergesellschaft der IMMOFINANZ Group....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31091&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 18:39:36
      Beitrag Nr. 566 ()
      Sehr schön
      Wir haben auf Tageshoch geschlossen...

      Und am Freitag bekommen wir unsere Dividende.
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 18:58:54
      Beitrag Nr. 567 ()
      :D ich sagte doch .. ich treib mit meinem kauf von 10 stk den kusr in die höhe ;)
      :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.12 11:27:29
      Beitrag Nr. 568 ()
      Immofinanz-HV beschließt Dividende
      5. Oktober 2012, 19:34

      IMMOFINANZ AG
      EUR2,99 +0,88%

      In der am Freitag abgehaltenen ordentlichen Hauptversammlung haben die Aktionäre der Immofinanz AG für das Geschäftsjahr 2011/12 die Ausschüttung einer Dividende von 0,15 Euro je dividendenberechtigter Aktie beschlossen. Die Dividende ist am 15. Oktober 2012 zur Zahlung fällig (Dividenden-Zahltag). (APA, 5.10.2012)...http://derstandard.at/1348285212639/Immofinanz-HV-beschliess…
      Avatar
      schrieb am 06.10.12 11:29:18
      Beitrag Nr. 569 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.10.2012 15:32
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Das technische Setup unterstützt den Optimismus der Erste Bank


      ...............Ausblick und Top Picks:

      Auch für die nächste Woche erwarten wir – zumindest was die Unternehmen angeht – nicht allzuviel Neuigkeiten. Neben der oben erwähnten Dividendenzahlung der Immofinanz wird die Agrana ihre Halbjahreszahlen präsentieren. Bei halbwegs entsprechenden internationalen Vorgaben können wir sollte mit weiteren Kursgewinnen an der Wiener Börse zu rechnen sein. Das technische Setup unterstützt unseren (vorsichtigen) Optimismus. Zu unseren aktuellen Top-Picks gehören weiterhin Immofinanz, Lenzing, RHI, OMV und Polytec.http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31095&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 07.10.12 09:40:39
      Beitrag Nr. 570 ()
      06.10.2012 10:49

      Thomas Neuhold setzt auf Immofinanz, Post und Lenzing

      Matejka, Neuwirth, Artner, Neuhold und Maurer nannten im Cafe BE ihre Favoriten für das Q4. Wie Thomas Neuhold (Kepler) sein o.a. Trio begründet, lesen Sie hier ...

      Der traditionelle Quartalsausblick mit den Österreich-Spezialisten fand am 28.9. im Cafe BE statt. Dabei: Wolfgang Matejka (Matejka & Partner), Roland Neuwirth (Salus Alpha), Günther Artner (Erste Group), Thomas Neuhold (Kepler) und Bernd Maurer (RCB).

      Cafe BE: Die Picks für das Q4 bitte ..

      ......glaube, dass man sich auf strukturelle Wachstumsgeschichten fokussieren muss. Unternehmen, die solide gesunde Bilanzen, wenig Leverage haben, die aus dem Kerngeschäft positive Cash flows generieren und in der Lage sind, schöne Dividenden auszuschütten.

      Cafe BE: Das riecht nach Post und immofinanz ...

      Neuhold: Ja. Eine Empfehlung ist unverändert Immofinanz. Die fundamentale Situation ist gut, der Cash flow aus der Vermietung ist um 70 Prozent angestiegen, die Kosten werden gesenkt, die Bilanz ist solide, d.h. die Chance, weiter wachsende Dividenden zu liefern und jetzt auch Aktienrückkäufe zu machen, ist gut. Die Aktie sollte weiter gut performen. Auch die Post bleibt ........
      :::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1285329/fullstory
      Avatar
      schrieb am 07.10.12 09:46:09
      Beitrag Nr. 571 ()
      06.10.2012 10:50

      Günther Artner setzt auf Immofinanz, RHI und Lenzing
      Matejka, Neuwirth, Artner, Neuhold und Maurer nannten im Cafe BE ihre Favoriten für das Q4. Wie Günther Artner (Erste Group) sein o.a. Trio begründet, lesen Sie hier ...

      Der traditionelle Quartalsausblick mit den Österreich-Spezialisten fand am 28.9. im Cafe BE statt.
      .........
      Cafe BE: Die Picks für das Q4 bitte: Die Immofinanz bleibt wohl auch bei der Ersten dabei, oder?

      Günther Artner: Ja, ich glaube mit Dividende und jetzt auch Aktienrückkauf kann man nicht viel falsch machen. Zehetner hat gesagt, er kauft bis 3 Euro und wenn es notwendig ist, dann setzt er das später auf 3,40 Euro in etwa hinauf, da wird nicht viel passieren können. Ein wenig Big Picture auch von mir, das sehe ich ähnlich wie Roland Neuwirth: Viele grosse europäische Aktien sind nicht mehr billig, aber es ......

      Artner: ..... Also Immofinanz, RHI und Lenzing.
      ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1285330/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 14:35:40
      Beitrag Nr. 572 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 08.10.2012 13:26
      Quelle: aktie.at
      Immofinanz notiert heute niedriger wegen Dividendenabschlag
      Die Aktien der IMMOFINANZ AG werden ab heute dem 08. Oktober 2012 ex Dividende für das Geschäftsjahr 2011/12 gehandelt (Dividenden Ex-Tag). In der am 5. Oktober 2012 abgehaltenen 19. ordentlichen Hauptversammlung der IMMOFINANZ AG, mit Sitz in Wien, FN 114425 y, wurde für das Geschäftsjahr 2011/12 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,15 je dividendenberechtigter Aktie beschlossen.

      Diese Ausschüttung erfolgt gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung vom 5. Oktober 2012 nach österreichischem Steuerrecht als Einlagenrückzahlung gemäß § 4 Abs 12 Einkommensteuergesetz.

      Die Dividende ist am 15. Oktober 2012 zur Zahlung fällig (Dividenden-Zahltag). Zahlstelle ist die Erste Group Bank AG.

      Die Dividendenrendite (Basis gestriger Schlusskurs) beträgt ansehnliche 5,017%.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31118&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 14:36:45
      Beitrag Nr. 573 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 08.10.2012 09:26
      Quelle: aktie.at
      Insider-Transaktion: Rudolf Fries kauft 288.372 Aktien


      Datum: 2012-10-02
      Name: Rudolf Fries
      Grund für die Meldepflicht: k.A.
      Kauf: 288.372 Stück
      Preis: 2.8860
      Gegenwert: 832.241,59
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058

      Datum: 2012-10-03
      Name: Rudolf Fries
      Grund für die Meldepflicht: k.A.
      Kauf: 40000 Stück
      Preis: AT0000809058
      Gegenwert: 115.560 Stück
      Finanzinstrument: Aktie

      :cool:DER weiss siccher genau WARUM ;):::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31113&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 12:05:48
      Beitrag Nr. 574 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 09.10.2012 10:43
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung
      Helaba finanziert zwei Bürogebäude in Warschau für IMMOFINANZ Group


      Die Helaba gewährt der IMMOFINANZ Group für die beiden Bürogebäude Brama Zachodnia und IO-1 in Warschau eine langfristige Refinanzierung in Höhe von insgesamt rund EUR 80 Mio. In der Transaktion fungiert die Helaba als Lender, Arranger und Agent.

      Das 14-stöckige, moderne Bürohaus Brama Zachodnia befindet sich im Warschauer Bezirk Ochota und umfasst rund 24.000 m² vermietbare Fläche. Das zweite Objekt IO-1 mit rund 22.500 m² vermietbarer Fläche liegt im Bezirk Mokotów im Süden der Stadt.

      Helaba und IMMOFINANZ Group sehen in dieser Transaktion einen weiteren Beleg für ihre ebenso erfolgreiche wie verlässliche Zusammenarbeit. Bereits im Jahr 2011 hatten sie gemeinsam das Silesia City Center finanziert und so die Erweiterung des in der Region modernsten Shoppingcenters ermöglicht. ’Die Zusammenarbeit mit der Helaba haben wir schon letztes Jahr als hochprofessionell erfahren und freuen uns daher, auf dieser vertrauensvollen Basis jetzt weiter aufzubauen’, erklärt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31128&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 09:46:38
      Beitrag Nr. 575 ()
      "Aktien sind zu Tiefstpreisen zu erwerben“
      ATX-Mitglieder im Chartcheck: Heute mit Immofinanz, EVN, Verbund, OMV und SBO

      „Der weitläufige Pessimismus in der Region hat nach unserem Dafürhalten seltene Möglichkeiten geschaffen, weltweit diversifizierte, qualitativ hochwertige Unternehmen zu Tiefstpreisen zu erwerben. Europäische Aktien wurden in absoluter Hinsicht vor Kurzem fast auf demselben Niveau, etwa beim Kurs-Buchwert-Verhältnis, gehandelt wie im März 2009. Die Kennziffer war noch nie so tief“, ist Norman J. Boersma, Chief Investment Officer der Templeton Global Equity Group und President bei Templeton Global Advisors Limited von einem europäischen Aktieninvestment überzeugt.

      Denn: „Die europäische Politik hat reagiert und unserer Ansicht nach verzeichnete man unlängst zaghafte Fortschritte. Nach dem europäischen Gipfeltreffen im Juni entstand der Plan für eine „Bankenunion“ und den flexiblen Einsatz des Euro-Rettungsschirms und europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Unserer Überzeugung nach könnte dies hilfreich sein, die verhängnisvolle Verflechtung zwischen Banken und staatlichen Emittenten aufzulösen. EZB-Präsident Mario Draghi verkündete vor Kurzem, die „EZB wird alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten.“ il 1 - siehe http://bit.ly/PJZlfy - ging es um Andritz, Erste Group, Lenzing, Mayr-Melnhof, Raiffeisen Bank International sowie Telekom Austria. Teil 2 beschäftigte sich mit der Vienna Insurance GroWomit wir summa summarum Anlassfall und Aufhänger für eine neue Serie in einem haben, die ab nun monatlich erscheint - und damit doppelt so häufig wie zuletzt: Wie sieht es bei den Mitgliedern des ATX aus charttechnischer .........

      ........Immofinanz Die Immofinanz geht nun bald ins vierte Jahr, in dem die Aktie in einem Trendkanal zwischen 1,8 und 3,1 Euro gefangen ist. „Ausbruchshilfe“ ist aber in Sicht - das Aktienrückkaufprogramm. Denn gelingt erst einmal der Ausbruch aus dem Trendkanal, sind Kurse von vier Euro rasch möglich. Das Risiko nach unten scheint überschaubar, daher in Schwächephasen zukaufen - und ein breiter Einstieg, sollte die 3-Euro-Marke wirklich geknackt werden.

      Performance 1 Jahr + 34,55 Prozent 6 Monate + 15,45 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 2,77 50 Tage 2,60 200 Tage 2,45 Tendenz + RSI 69,5 Tendenz neutral/überkauft MACD + 0,08 Tendenz +-


      -...http://www.boerse-express.com/pages/1286076/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 18:17:25
      Beitrag Nr. 576 ()
      Wieder über 1% im Plus
      Chartrechnisch waren gestern und heute sehr wichtig...

      Jetzt kann unsere Immo weitersteigen. Und morgen freuen wir uns auch noch auf die nette Dividende ,)
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 08:19:49
      Beitrag Nr. 577 ()
      leitln esst mehr ..das hebt die intellgenz ..
      hat offenbar geholfen bei meiner entscheidug IMMOFINANZ zu kaufen ;)

      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hpHAO16qN…

      gutemorgen
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 09:08:40
      Beitrag Nr. 578 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 12.10.2012 08:25
      Quelle: aktie.at
      Immofinanz hat bereits ein Zehntel des Aktienrückkaufs erledigt


      Seit 01.10.2012 wurden bereits 2.062.634 Stück zu einem durchschnittlichen Preis von 2,89 Euro gekauft (insgesamt geplant 20 Mio. Stück). Die Kaufkurse lagen zwischen 2,81 und 2,98 Euro. Insgesamt wurden Aktien für 5.965.312,69 erworben.

      Das Unternehmen veröffentlicht die Transaktionen unter http://www.immofinanz.com/de/investor-relations/aktie/aktien…



      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31170&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 08:33:05
      Beitrag Nr. 579 ()
      Hallo

      Wie lange dauert es eigentlich, bis man die Dividende erhält?
      Ich frage weil dies meine erste Dividende ist und ich noch nichts bekommen habe
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 09:31:21
      Beitrag Nr. 580 ()
      am montag den 15. 10. wird ausbezahlt ..
      ist meistens 1 woche NACH divi -ex tag :look:

      guten morgen ..
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 12:17:40
      Beitrag Nr. 581 ()
      Ach ja
      Warum war ich immer so drauf eingestellt dass wir sie am Freitag bekommen :)
      Sea mein fehler
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 12:45:41
      Beitrag Nr. 582 ()
      :confused: keine ahnung ... in meinem bankkonto ist sie seit dienstag schon verbucht ..mit valuta eben 15.10.:look:
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 09:23:29
      Beitrag Nr. 583 ()
      heute sollte die divi drauf sein ..am konto ;)

      Immofinanz Datum/Zeit: 16.10.2012 08:34
      Quelle: aktie.at
      Insider-Transaktion: Dr. Rudolf Fries kauft 7.676 Aktien


      Datum: 2012-10-05
      Name: Dr. Rudolf Fries
      Grund für die Meldepflicht: k.A.
      Kauf: 7.676 Stück
      Preis: 2.90
      Gegenwert: 22.260,40
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31200&s=Immofinanz-…

      :cool: gutes zeichen wenn solche leute kaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 12:07:50
      Beitrag Nr. 584 ()
      Immofinanz-CEO Zehetner im Interview bei FINANCE-TV:
      http://www.finance-magazin.de/nc/finance-tv/?tx_videopage_pi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.finance-magazin.de/nc/finance-tv/?tx_videopage_pi…

      Die Immofinanz-Aktie notierte zu Spitzenzeiten bei mehr als 12 Euro, nach Lehman fiel der Kurs auf unter 30 Cent. Heute wäre das Unternehmen für eine solche Krise besser gerüstet, wiest CEO Dr. Eduard Zehetner im Interview bei FINANCE-TV immer wiederkehrende Zweifel an der Widerstandsfähigkeit des Immobilienkonzerns zurück.
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 14:24:07
      Beitrag Nr. 585 ()
      Da hat sich wohl ein html Tag in die URL eingeschlichen ;-)

      http://www.finance-magazin.de/nc/finance-tv/?tx_videopage_pi…
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 17:44:13
      Beitrag Nr. 586 ()
      Kurs fast wieder auf cum dividende Niveau :D
      so kanns gerne weiter gehen.....
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 17:04:54
      Beitrag Nr. 587 ()
      Zehetner bereitet Buwog für IPO vor
      19. Oktober 2012, 15:11

      IMMOFINANZ AG
      EUR2,98 +0,00%
      Vom Gemischtwarenhandel zum Wohnimmobilien-Konzern

      Wien - Immofinanz-Chef Eduard Zehetner hat am Freitag bestätigt, dass er sich in zwei Jahren einen Börsegang der Wohnungsgesellschaft Buwog vorstellen kann. Er präzisierte frühere Aussagen zum strategischen Ausblick, wonach verschiedene Optionen geprüft würden, wie es mit dem Asset weiter gehe. Immobilieninvestoren dächten einfach, wollten keinen "Gemischtwarenhandel wie wir sind". Er selber sehe darin nichts schlechtes, sagte Zehetner. Er sprach von einer guten Mischung aus verschiedenen Asset-Kategorien. "Aber gegen den Wind ist es schwer, Klavier zu spielen".

      Mittel- bis langfristig werde versucht, die Portfolioteile zu trennen. Da biete sich die Buwog für eine Entwicklung in Richtung eines deutsch-österreichischen Wohnimmobilienkonzerns an. Am Ende könnte ein Börsegang einer solchen Einheit stehen, sagte Zehetner auf der Gewinn-Messe - "in zwei Jahren von jetzt an". Für diesen letzten Schritt seien aber noch viele Schritte und viele Meilensteine zu bewältigen, fügte er hinzu. (APA, 19.10.2012)....http://derstandard.at/1350258867029/Zehetner-bereitet-Buwog-…
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 17:05:53
      Beitrag Nr. 588 ()
      selbes thema ..andere zeitung ..

      Immofinanz-Chef: Buwog-Börsegang in zwei Jahren möglich
      WIEN. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner hat am Freitag bestätigt, dass er sich in zwei Jahren einen Börsegang der Wohnungsgesellschaft Buwog vorstellen kann.

      Er präzisierte frühere Aussagen zum strategischen Ausblick, wonach verschiedene Optionen geprüft würden, wie es mit dem Asset weiter gehe. Immobilieninvestoren dächten einfach, wollten keinen "Gemischtwarenhandel wie wir sind". Er selber sehe darin nichts schlechtes, sagte Zehetner. Er sprach von einer guten Mischung aus verschiedenen Asset-Kategorien. "Aber gegen den Wind ist es schwer, Klavier zu spielen".

      Mittel- bis langfristig werde versucht, die Portfolioteile zu trennen. Da biete sich die Buwog für eine Entwicklung in Richtung eines deutsch-österreichischen Wohnimmobilienkonzerns an. Am Ende könnte ein Börsegang einer solchen Einheit stehen, sagte Zehetner auf der Gewinn-Messe - "in zwei Jahren von jetzt an".

      Für diesen letzten Schritt seien aber noch viele Schritte und viele Meilensteine zu bewältigen, fügte er hinzu....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,99140…
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 17:08:00
      Beitrag Nr. 589 ()
      19.10.2012 15:08

      Immofinanz-CEO schliesst Dividendenerhöhung auf 0,2 Euro nicht aus
      Mittel- bis langfristig sollen Portfolioteile getrennt werden
      Immofinanz-CEO Eduard Zehetner schliesst nicht aus, dass die Dividende doch bei 0,2 Euro zu liegen kommen könnte. Das sagte er am Freitag bei der Gewinn Messe.

      Die Immofinanz hatte ursprünglich für 2012/13 eine Dividendenerhöhung auf 0,2 Euro (von 0,15 Euro) in Aussicht gestellt, gab aber Ende September bekannt, dass 5 Cent je Aktie von dieser geplanten Dividende in ein Aktienrückkaufprogramm investiert werden. Dies erfolge auf Wunsch etlicher Investoren.

      Die Immofinanz könnte allerdings mehr als die avisierten 0,15 Euro je Aktie zahlen, sagte Zehetner laut Bloomberg.

      Das Unternehmen startete am 1. Oktober mit dem Aktienrückkauf. Seither werden so gut wie täglich zwischen 200.000 und 400.000 Aktien rückgekauft. Per 17. Oktober hatte die Immofinanz rund 3,4 Mio. Aktien oder 0,3% des Grundkapitals rückgekauft. Vor kurzem meinte Zehetner, dass er sich weitere Rückkaufprogramme prinzipiell vorstellen kann, solange der Kurs unter 60% des Buchwerts notiert.

      Zehetner hat am Freitag auch bestätigt, dass er sich in zwei Jahren einen Börsegang der Wohnungsgesellschaft Buwog vorstellen kann.

      Er präzisierte frühere Aussagen zum strategischen Ausblick, wonach verschiedene Optionen geprüft würden, wie es mit dem Asset weiter gehe. Immobilieninvestoren wollten keinen "Gemischtwarenhandel wie wir sind". Er selber sehe darin nichts Schlechtes, sagte Zehetner. Er sprach von einer guten Mischung aus verschiedenen Asset-Kategorien. "Aber gegen den Wind ist es schwer, Klavier zu spielen".

      Mittel- bis langfristig werde versucht, die Portfolioteile zu trennen. Da biete sich die Buwog für eine Entwicklung in Richtung eines deutsch-österreichischen Wohnimmobilienkonzerns an. Am Ende könnte ein Börsegang einer solchen Einheit stehen, sagte Zehetner auf der Gewinn-Messe - "in zwei Jahren von jetzt an".http://www.boerse-express.com/cat/pages/1288910/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 17:09:30
      Beitrag Nr. 590 ()
      IPO. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner hat am Freitag bestätigt, dass er sich in zwei Jahren einen Börsegang der Wohnungsgesellschaft Buwog vorstellen kann.

      Wien. Er präzisierte frühere Aussagen zum strategischen Ausblick, wonach verschiedene Optionen geprüft würden, wie es mit dem Asset weiter gehe. Immobilieninvestoren dächten einfach, wollten keinen "Gemischtwarenhandel wie wir sind". Er selber sehe darin nichts schlechtes, sagte Zehetner. Er sprach von einer guten Mischung aus verschiedenen Asset-Kategorien. "Aber gegen den Wind ist es schwer, Klavier zu spielen".

      Mittel- bis langfristig werde versucht, die Portfolioteile zu trennen. Da biete sich die Buwog für eine Entwicklung in Richtung eines deutsch-österreichischen Wohnimmobilienkonzerns an. Am Ende könnte ein Börsegang einer solchen Einheit stehen, sagte Zehetner auf der Gewinn-Messe - "in zwei Jahren von jetzt an".

      Für diesen letzten Schritt seien aber noch viele Schritte und viele Meilensteine zu bewältigen, fügte er hinzu.

      Aktienrückkauf angelaufen

      Der Rückkauf wird durch eine teilweise Verwendung der für 2012/2013 geplanten Dividende von 20 Cent pro Aktie finanziert werden. 5 der 20 Cent gehen somit in den Erwerb eigener Aktien - in Summe 50 Mio. Euro. Rechnerisch liege der Aktienkurs schon über 3 Euro, aktuell notiere sie ganz knapp darunter. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner sagte am Freitag auf der Gewinnmesse, der Konzern werde für den Rückkauf noch einiges an Geld ausgeben.

      Bisher habe man die Erlaubnis, nur bis zu einem Kurs von 3 Euro zu kaufen. Sei dieser erreicht und das Programm nicht ausgeschöpft, so Zehetner, könne er sich vom Aufsichtsrat die Erlaubnis holen, bis auf 60 Prozent des NAV (Net Asset Value, innerer Wert) zu gehen. "Das wären dann 3,30 Euro.....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1303367/Immofina…
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 17:10:34
      Beitrag Nr. 591 ()
      19.10.2012 16:34

      Immofinanz nimmt süddeutsche Wohnimmobilien ins Visier
      CEO Zehetner will sich BayernLB-Tochter GBW anschauen - Kein Interesse an Gagfah-Tochter Woba

      Der österreichische Immobilienkonzern Immofinanz hat ein Auge auf die zum Verkauf stehende BayernLB -Tochter GBW geworfen. "Wir werden uns die Unterlagen besorgen", sagte Firmenchef Eduard Zehetner mit Blick auf den beginnenden Bieterprozess am Freitag am Rande der "Gewinnmesse" in Wien.

      Die BayernLB muss ihre Immobilientochter mit mehr als 32.000 Wohnungen in Süddeutschland verkaufen, um eine Auflage der EU-Kommission im Gegenzug für milliardenschwere Staatshilfen zu erfüllen. Der Deal soll bis April 2013 über die Bühne gehen.

      Bei dem Verkauf müssen sich die Österreicher jedoch auf starke Konkurrenz einstellen: Auch die betroffenen Kommunen und die Augsburger Immobiliengesellschaft Patrizia haben bereits Interesse angemeldet. Beide würden, weil sie allein zu finanzschwach sind, zusammen mit Co-Investoren an den Start gehen. Zudem dürften auch noch Finanzinvestoren ihren Hut in den Ring werfen.

      Ob sich Immofinanz allein oder gemeinsam mit anderen Investoren um die GBW bemühe, sei noch offen, sagte Zehetner. Immofinanz selbst hatte per Ende Juli liquide Mittel von knapp 1,1 Mrd. Euro - inklusive Geldmarktfonds und verfügbaren Kreditlinien.

      An der ebenfalls zum Verkauf stehenden Gagfah-Tochter Woba mit 38.000 Wohnungen in Dresden sei Immofinanz nicht interessiert, sagte Zehetner.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1288953/fullstory
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 12:37:27
      Beitrag Nr. 592 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 30.10.2012 10:57
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung
      IMMOFINANZ Group profitiert von starker Zinshaus-Nachfrage in Österreich


      Erst kürzlich gab die IMMOFINANZ Group den Verkauf eines Zinshauses in Wien auf der Mariahilfer Straße 53 bekannt, jetzt setzt das Unternehmen seine Portfoliooptimierung fort: In den letzten Monaten veräußerte die IMMOFINANZ Group sieben weitere Zinshäuser in Wien. Der Gesamterlös liegt bei rund EUR 26 Mio. und damit deutlich über dem Buchwert.

      ’Die Nachfrage nach Zinshäusern ist definitiv gegeben: Die um die Jahrhundertwende errichteten Häuser sind nach wie vor eine beliebte, weil sichere Anlageform - auch für institutionelle Investoren. Kein Wunder also, dass wir unsere Strategie in zweifacher Hinsicht erfolgreich umsetzen können: Wir nutzen die günstigen Marktbedingungen für zyklusoptimierte Verkäufe. Gleichzeitig kommen wir unserem Ziel - der kontinuierlichen Portfoliobereinigung im Sinne unseres Kerngeschäftes - einen Schritt näher’, zeigt sich Daniel Riedl, COO der IMMOFINANZ Group, zufrieden.

      Die verkauften Zinshäuser im Überblick

      - 1020 Wien | Lassallestraße 26
      - 1050 Wien | Reinprechtsdorferstraße 5
      - 1070 Wien | Kaiserstraße 57-59
      - 1100 Wien | Gudrunstraße 177
      - 1120 Wien | Vivenotgasse 17
      - 1160 Wien | Ottakringer Straße 37
      - 1170 Wien | Hernalser Hauptstraße 49

      Die IMMOFINANZ Group hat im Geschäftsjahr 2010/11 ein 5-Jahres-Verkaufsprogramm in Höhe von EUR 2,5 Mrd. verabschiedet, mit dem Ziel das bestehende Immobilienportfolio zu bereinigen bzw. verstärkt zu drehen. Mit den aktuellen Transaktionen setzt das Unternehmen seinen bisherigen erfolgreichen Kurs bei der Realisierung dieses Programms weiter fort.
      .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31341&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 12:39:21
      Beitrag Nr. 593 ()
      Die Immofinanz hat ihr Aktienrückkauf-Programm bereits zu einem Viertel erledigt. Auch die Portfoliooptimierung schreitet voran.

      Wien. Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, die Immofinanz, hat Anfang Oktober den Rückkauf von bis zu 20 Millionen eigener Aktien gestartet. Kurz vor Monatsende ist mehr als ein Viertel des Programms bereits "abgearbeitet". Bis 25. Oktober wurden 5.038.628 Aktien zum Durchschnittskurs von 2,91 € erworben, insgesamt 14,67 Millionen € für Aktienrückkäufe aufgewendet.

      Wie die Immofinanz am Dienstag mitteilte, schreitet auch die Portfoliooptimierung voran. Kürzlich wurde ein Zinshauses in Wien auf der Mariahilfer Straße 53 verkauft, sieben weitere Zinshäuser in Wien wurden in den vergangenen Monaten veräusserst. Der Gesamterlös liegt bei rund 26 Millionen € und damit deutlich über dem Buchwert.

      "Die Nachfrage nach Zinshäusern ist definitiv gegeben: Die um die Jahrhundertwende errichteten Häuser sind nach wie vor eine beliebte, weil sichere Anlageform - auch für institutionelle Investoren. Kein Wunder also, dass wir unsere Strategie in zweifacher Hinsicht erfolgreich umsetzen können: Wir nutzen die günstigen Marktbedingungen für zyklusoptimierte Verkäufe. Gleichzeitig kommen wir unserem Ziel - der kontinuierlichen Portfoliobereinigung im Sinne unseres Kerngeschäftes - einen Schritt näher", wird Immofinanz-Vorstandsmitglied Daniel Riedl in einer Aussendung zitiert.

      Die Immofinanz Group hat im Geschäftsjahr 2010/11 ein 5-Jahres-Verkaufsprogramm in Höhe von 2,5 Milliarden € verabschiedet, mit dem Ziel das bestehende Immobilienportfolio zu bereinigen bzw. verstärkt zu drehen.

      Unter den von Immofinanz zuletzt verkauften Zinshäusern befindet sich das Objekt Kaiserstrasse 57-59 im siebten Wiener Gemeindebezirk. Gekauft hat es die Helvetia Versicherung über Vermittlung vno EHL Immobilien. „Die Kaiserstraße 57-59 passt aufgrund der sehr guten Lage und der soliden Mieterstruktur hervorragend in unser Portfolio und verfügt über ein interessantes Wertsteigerungspotenzial", so Burkhard Gantenbein, Vorstandsvorsitzender der Helvetia Versicherungen AG.

      EHL arbeitet mit Helvetia seit langem im Bereich des An- und Verkaufs von Liegenschaften zusammen. Heuer wurde bereits der Verkauf eines gemischt genutzten Wohn-, Büro- und Geschäftsobjekts in der Taborstraße sowie der Kauf eines Bürohauses am Währinger Gürtel von EHL begleitet. EHL Immobilien verantwortet auch das Asset Management für die 21 Objekte mit insgesamt ca. 49.000 Quadratmeter Nutzfläche im Immobilienportfolio der Helvetia.

      ............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1306965/Immofina…
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 22:09:29
      Beitrag Nr. 594 ()
      Wien, am 31. Oktober 2012 :cool:

      Bekanntmachung gemäß § 93 Abs 1 BörseG

      Verringerung der Stimmrechtsgesamtzahl durch Einziehung eigener Aktien

      ISIN: AT0000809058

      IMMOFINANZ AG gibt gemäß § 93 Abs 1 BörseG bekannt, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte per Ende des Monats Oktober 2012 insgesamt 1.128.952.687 Stimmrechte beträgt. Das Grundkapital beträgt per Ende Oktober 2012 EUR 1.172.059.877,27 und ist in 1.128.952.687 stimmberechtigte, nennbetragslose Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je (gerundet) EUR 1,04 unterteilt.

      Die Veränderungen resultieren aus der Kapitalherabsetzung um EUR 11.966.532,08 durch Einziehung von 11.526.415 Stück eigenen Aktien der IMMOFINANZ AG.


      RÜCKFRAGEN

      INVESTOR RELATIONS

      Stefan Schönauer Head of Corporate Finance & Investor Relations IMMOFINANZ AG T +43 (0)1 88090 2312 M +43 (0)699 1685 7312 investor@immofinanz.com

      MEDIENANFRAGEN

      Sandra Bauer Head of Corporate Communications | Pressesprecherin IMMOFINANZ AG T +43 (0)1 88090 2292 M +43(0)699 1685 7292 communications@immofinanz.com
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      schrieb am 06.11.12 15:37:54
      Beitrag Nr. 595 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 06.11.2012 13:54
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung
      IMMOFINANZ Group feiert Richtfest im Gerling Quartier


      Knapp zwei Monate nach der vollständigen Übernahme des Kölner Entwicklungsprojektes Gerling Quartier setzt die nunmehrige Alleineigentümerin IMMOFINANZ Group einen wichtigen Meilenstein: 40 Prozent der Rohbauten sind fertig. Grund genug, dieses Etappenziel mit einem Richtfest zu feiern.

      Gemeinsam mit Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters begehen die Verantwortlichen den Anlass mit einem feierlichen Festakt. Roters zeigt sich beeindruckt vom Stand der Arbeiten wie auch von der Ästhetik und architektonischen Gestaltung des Quartiers: ’Als eines der großen innerstädtischen Entwicklungsprojekte in Deutschland hat das Gerling Quartier erhebliche Bedeutung für Köln. Insbesondere die Verschmelzung historischer Baukunst und moderner Architektur zu einem ganz neuen Stil macht das Gerling Quartier einzigartig’, erklärt der Oberbürgermeister.

      ’Bei der Übernahme des Gerling Quartiers im September haben wir angekündigt, dass wir alles daran setzen werden, dieses Projekt zügig und erfolgreich umzusetzen. Wir freuen uns, mit dem heutigen Richtfest für die ersten drei Rohbauten der Stadt Köln und ihren Bewohnern beweisen zu können, dass wir zu unserem Wort stehen’, kommentiert Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group, den feierlichen Akt. ’Die Bauarbeiten gehen ohne Stopp weiter. Das Richtfest ist nur eine kurze Atempause und bietet allen Beteiligten und Betroffenen aus Unternehmen, Politik und Verwaltung die Gelegenheit, einmal mehr den Blick auf unser ambitioniertes Projekt zu richten und sich heute schon ein Bild des ’neuen’ Gerling Quartiers zu machen.’

      Einprägsam und prägend

      Das Gerling Quartier wird zum eigenständigen ’Veedel’ in der Kölner City. Die Verschmelzung von Tradition und Moderne, das Aufeinandertreffen mediterraner Atmosphäre und internationaler Architektur schaffen ein eigenständiges Ambiente und werden das Kölner Stadtbild deutlich prägen. ’Die Transformation des Gerling-Areals stellt so etwas wie eine ’Geburt’ einer neuen Stadt in der bestehenden Stadt dar. Für uns als Planer ein ungemein komplexer Prozess, aber auch faszinierend und beglückend, wenn Fragen der Gestaltung so viel Leben und so viel ’Stadt’ bewegen. Mit den ersten Rohbauten lässt sich das ungemein große Potenzial des neuen Stadtquartiers nun noch besser erkennen’, zeigt sich Prof. Johannes Kister vom Architekturbüro kister scheithauer gross und Masterplaner des Gerling Quartiers vom Projekt begeistert.

      Arbeiten für ersten Bauabschnitt laufen auf Hochtouren

      Die IMMOFINANZ Group plant im Gerling Quartier insgesamt 15 Gebäude in zwei Phasen zu realisieren. Die Bauarbeiten des ersten Bauabschnitts laufen auf Hochtouren. Bis Herbst 2014 werden fünf Wohn- sowie fünf Gewerbeimmobilien entstehen. Bereits Ende 2013 sollen die ersten Gebäude fertiggestellt werden. Deshalb hat die IMMOFINANZ Group das Tempo auf der derzeit wohl spektakulärsten Baustelle Kölns deutlich erhöht. Aktuell sorgen rund 140 Arbeiter für einen raschen, reibungslosen Baufortschritt in den einzelnen Objekten: So wurde beispielsweise vor kurzem das Gerling-Hochhaus, weithin sichtbares Wahrzeichen der einstigen Firmenzentrale, mithilfe eines 65 Meter hohen Krans entkernt.

      Interesse an Wohnfläche im Gerling Quartier zieht an

      Die Aktivität auf der Baustelle wirkt sich äußerst positiv auf das Interesse potenzieller Wohnungskäufer aus. Für Wohnungen im Haus Gerling, das aktuell noch umgeplant wird und in dem 43 Wohnungen mit Loggien und ab der 6. Etage mit Blick auf den Kölner Dom entstehen, gibt es bereits rund 100 Vormerkungen, obwohl die Vermarktung erst im Dezember startet. Insgesamt liegt die Vermarktungsquote des ersten Bauabschnitts bei über 40 Prozent.

      Projekte der zweiten Bauphase in Vorbereitung

      Im zweiten Bauabschnitte stehen fünf weitere Projekte auf dem Programm. Derzeit prüft die IMMOFINANZ Group alle vorliegenden Pläne im Hinblick auf die Nutzung und Umsetzung. Dieser Prozess wird bis Jahresende abgeschlossen sein. Den Baubeginn der ersten Gebäude plant das Unternehmen bereits im nächsten Jahr. Allerdings hängt der konkrete Start vor allem bei den Gewerbeimmobilien von der Vorvermarktung ab.

      Die Kosten bis zur Fertigstellung des Gerling Quartiers werden sich auf rund EUR 213 Mio. belaufen und von der IMMOFINANZ Group als Eigenkapitalgeberin und der Sparkasse KölnBonn als finanzierende Bank aufgebracht werden. Das Gesamtinvestment für das aktuell größte Entwicklungsprojekt der IMMOFINANZ Group wird knapp EUR 400 Mio. betragen.
      ........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31404&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 15:40:14
      Beitrag Nr. 596 ()
      06.11.2012 14:18

      Immofinanz hat bayerische Wohnungsgesellschaft GBW als Akquisitionsziel im Visier




      Die Immofinanz nimmt Kurs auf das Bieterennen um die bayerische Wohnungsgesellschaft GBW. "Wir haben unser Interesse bereits bekundet", sagte eine Unternehmenssprecherin. Bis Freitag muss die Erklärung beim Verkäufer BayernLB eingelangt sein, mit der auch bestätigt wird, dass eine Sozialcharta zur Absicherung der Mieter akzeptiert wird. Im nächsten Schritt müssen die Interessenten bis Mitte Dezember ein Kaufpreisangebot abgeben.

      Die WBG ist mit 32.000 Wohnungen in etwa so gross wie die (heutige) Buwog, die die Immofinanz 2004 der Republik Österreich abgekauft hat. Ein Konsortium um die Immofinanz zahlte damals für das gesamte Paket, das noch andere, danach weiterverkaufte Gesellschaften umfasste, 961 Mio. Euro. Die Privatisierung war von undurchsichtigen Vorgängen und Provisionsflüssen begleitet. Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt noch immer, u.a. gegen den früheren Finanzminister Karlheinz Grasser, der die Vorwürfe bestreitet.......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1293584/fullstory
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 13:02:30
      Beitrag Nr. 597 ()
      :D

      Immofinanz: Weiteres Potenzial, auch nach dem starken Anstieg

      07. November 2012 11:43



      Von einem bisher ganz ausgezeichnetem Jahr 2012 kann man wohl bei der Immofinanz AG sprechen. Sowohl was die operative Geschäftsentwicklung betrifft, als auch nach Aktienperformancekriterien. Seit dem Jahresbeginn legte die Aktie des Immobilienkonzerns etwa 28 % zu, unter Einrechnung der, vor kurzem ausgeschütteten, Dividende sogar rund 34 %. Im gleichen Zeitraum schaffte der Immo -ATX, als Benchmark, vergleichsweise nur etwa 17 % Wertzuwachs.

      Mit den Geschäftszahlen per 31.07.2012 (also Ende des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres 2012/2013) wurde der NAV/Aktie mit 5,61 Euro ausgewiesen, bei einem Buchwert von 5,36 Euro/Aktie. Trotz der zuletzt starken Wertentwicklung errechnet sich daraus aktuell noch immer ein Kursabschlag zum NAV von etwa 46 %. Der Vermietungsgrad blieb um die 90 %-Marke stabil.

      Das Vertrauen in den Konzern hat sich in den vergangenen Monaten weiter gestärkt, die turbulenten Episoden der Vergangenheit werden als Thema immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Die langfristige Geschäftsstrategie, von CEO Dr. Zehetner als Entwicklung hin zur Immobilienmaschine dargestellt, zeichnet sich mittlerweile sehr konkret ab. Projektentwicklungen sind ein großes Zukunftsthema, die Umschlagshäufigkeit im Immobilienportfolio wird damit wohl langfristig zunehmen. Die wirtschaftlichen Perspektiven in Osteuropa werden für die Immofinanz AG von großer Bedeutung bleiben, was wir aktuell mehr als Chance, denn als Risiko einstufen.

      Das kürzlich gestartete und aus unserer Sicht sehr Sinn machende Aktienrückkaufprogramm hat mit Stichtag 05.11.2012, laut Firmenhomepage, zu Rückkäufen von 6,271 Millionen Stück Aktien geführt. Ein knappes Drittel des beabsichtigten, maximalen Gesamtrückkaufvolumens von 20 Millionen Aktien ist damit bereits erworben. Die kommenden Tag werden zeigen, ob es der Firma, wohl auch abhängig von der allgemeinen Marktstimmung, weiterhin gelingt Stücke bis zur derzeitigen Kursobergrenze von 3,00 Euro zu erwerben, oder ob es zu einer Anhebung dieses Grenzwertes kommt. In einem Interview wurde kürzlich angedeutet, dass Rückkäufe durchaus bis zu einem Niveau von etwa 3,40 Euro sinnvoll seien. Wir gehen eher davon aus, dass mit einer eventuellen Erhöhung noch etwas zugewartet wird.

      Charttechnisch gibt es bei Immofinanz derzeit ein recht aussagekräftiges Bild. Die Widerstandszone bei 3,00 Euro ist eher psychologischer Natur, als vom Chart her stark ausgebildet. Dafür gibt es aber bei 3,30 Euro richtig massiven technischen Widerstand. Dieser dürfte kurzfristig, außer in einem sehr bullischen Gesamtmarkt, wohl kaum zu knacken sein. Nach unten wäre die Aktie, sowohl durch das Rückkaufprogramm, als auch durch eine Unterstützungslinie bei 2,60 Euro wohl recht gut abgesichert. Wir rechnen allerdings nicht damit, dass solche, deutlich schwächeren Niveaus wieder erreicht werden. Ein steiler Aufwärtstrendkanal besteht seit Anfang Juni, die Aktie hat in diesem Zeitraum ohne Dividendenberücksichtigung über 35 % zugelegt.

      In unserem Depot (www.pi5.at) haben wir die Immofinanz-Aktie aktuell mit knapp 9 % gewichtet. Auch wenn das kurzfristige Aufwärtspotential nach der starken Kursperformance eher limitiert sein dürfte, sehen wir langfristig sehr gute Chancen für die Entwicklung des Immobilienkonzerns.

      www.pi5.at -mf- Markus Fröhlich
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 09:03:24
      Beitrag Nr. 598 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 07.11.2012 16:26
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung
      Jetzt geht’s los: IMMOFINANZ Group legt Grundstein für Panta Rhei-Bürogebäude am Düsseldorfer Flughafen

      Österreich größte Immobiliengesellschaft baut Bürohaus von morgen mit modernster Technik und flexiblem Raumkonzept

      Panta Rhei - alles fließt - lautet der klangvolle Name des Aufsehen erregenden Büroentwicklungsprojektes im Herzen der Düsseldorfer Airport City. Die IMMOFINANZ Group errichtet das Haus in hundertprozentiger Eigenregie. Heute beging das Unternehmen gemeinsam mit Düsseldorfs Dezernent für Planen und Bauen, Gregor Bonin, und Christoph Blume, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, die offizielle Grundsteinlegung.

      ’Ende Mai haben wir das Projekt Panta Rhei zur Gänze übernommen. Nur zwei Wochen später starteten wir mit den Aushubarbeiten und im August war bereits der erste Mietvertrag über 2.000 m² unterschrieben. Inzwischen hat sich Einiges getan: Wie Sie sehen, ist die Baugrube bereits ausgehoben und die Baukräne sind angerückt. Wir sind sehr zufrieden, dass die Arbeiten so zügig vorangehen und wir heute den Grundstein für dieses außergewöhnliche Büroprojekt legen können. Hier, wo wir jetzt stehen, wird das Panta Rhei-Gebäude in den nächsten 14 Monaten Gestalt annehmen und Ende 2013 werden wir die Büroflächen unseren Mietern übergeben. Die nächsten Vertragsabschlüsse stehen kurz bevor’, kommentiert Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group, den feierlichen Anlass.

      Gregor Bonin, Dezernent für Planen und Bauen der Stadt Düsseldorf, betonte anlässlich der Panta Rhei-Grundsteinlegung das Vertrauen, das die Stadt Düsseldorf in den österreichischen Immobilieninvestor und -entwickler hat: ’Ich freue mich sehr, mit der Grundsteinlegung von Panta Rhei den nächsten Baufortschritt in der Airport City feiern zu können. Eine Grundsteinlegung setzt ein Zeichen für einen Neubeginn, an den sich große Erwartungen und gute Wünsche knüpfen. Die Stadt Düsseldorf ist überzeugt, dass sich die hohen Erwartungen, die die IMMOFINANZ Group mit dem Projekt Panta Rhei an den Standort verknüpft, vollständig erfüllen werden. Für den weiteren Baufortschritt wünschen wir daher gutes Gelingen.’

      Christoph Blume, Sprecher der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, unterstrich bei seiner Ansprache die Bedeutung des Projekts für den Düsseldorfer Flughafen: ’Als Betreiber des Düsseldorfer Flughafens freuen wir uns, dass die IMMOFINANZ Group ihr Versprechen eingelöst hat: Unmittelbar nach der Komplettübernahme von Panta Rhei starteten die Bauarbeiten. Heute läuten wir mit der Grundsteinlegung die nächste Phase ein. Mit Spannung beobachten wir die Baufortschritte - erweitert das Projekt doch nicht nur architektonisch, sondern auch durch die zu erwartende Mieterschaft die Vielfalt unserer Düsseldorfer Airport City.’

      Panta Rhei - eine Symbiose aus Design, Technik und Komfort

      Auf knapp 10.000 Quadratmeter Nutzfläche wird sich das siebengeschossige Bürogebäude am Düsseldorfer Flughafen künftig erstrecken. Seine äußere Gestalt ist dem Verlauf des Rheins nachempfunden: Die auffällig geschwungenen Glasfassaden des Gebäudes erlauben einen optimalen Tageslicht-Einfall und geben den Blick frei auf die mit viel Grün gestaltete unmittelbare Umgebung. Das Gebäudekonzept ermöglicht eine flexible Raumaufteilung und an die individuellen Bedürfnisse der Mieter angepasste Arbeitsverhältnisse. Vom Einzelbüro bis hin zu weitläufigen Lounges reicht das Spektrum der Gestaltungsoptionen.

      Derzeit sind für Panta Rhei die Vorbereitungen zur LEED-Zertifizierung im Gang. Damit wird den Themen Nachhaltigkeit und Mieterkomfort - bei gleichzeitiger Betriebskostenoptimierung - der entsprechende Stellenwert eingeräumt: Moderne Heizungs- und Kühlsysteme und ein außenliegender Sonnenschutz sorgen für bestmögliche Energie- und Kosteneffizienz. Höchste Baustandards, hochwertige Materialien und ein gesamtheitliches Gebäudemanagementsystem runden den neuesten Stand der Technik ab.

      Darüber hinaus besticht Panta Rhei mit seiner Lage: Der drittgrößte Flughafen Deutschlands, Drehkreuz für Interkontinentalverbindungen, ist nur einen kurzen Fußweg entfernt und auch das Stadtzentrum Düsseldorfs ist in zehn Minuten erreichbar - weitere Merkmale, die für das durchdachte Gesamtkonzept sprechen. Zudem verfügt das Bürogebäude über erstklassige infrastrukturelle Gegebenheiten mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und abwechslungsreicher Gastronomie an 365 Tagen im Jahr.

      Über den aktuellen Stand der Bauarbeiten können Sie sich über eine Live-Webcam laufend informieren: http://www.pantarhei.de/bildergalerie


      ::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31421&s=Immofinanz-…
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      schrieb am 08.11.12 17:21:01
      Beitrag Nr. 599 ()
      Zugewinne von 19 Prozent binnen drei Monaten - das macht der Immofinanz-Aktie europaweit kein einziges Immopapier nach.

      Wien. Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, die Immofinanz, hat ihren Anfang Oktober gestarteten Aktienrückkauf zu knapp einem Drittel abgearbeitet. 6,48 Millionen der angepeilten 20 Millionen Papiere sind eingesammelt. 18,96 Millionen Euro wurde dafür in die Hand genommen. Rückgekaufte Aktien kamen im Durchschnitt auf 2,93 Euro zu stehen - Tendenz steigend. Zuletzt mussten bereits 2,99 Euro je Papier ausgelegt werden. Unter drei Euro ist es derzeit kaum noch zu haben. Knapp 3,04 Euro kostet die Immofinanz-Aktie am Donnerstag.

      Mit Zugewinnen von 19 Prozent in den vergangenen drei Monaten lässt die Immofinanz-Aktie 18 der 20 ATX-Titel schlecht ausschauen. Nur Erste Group (plus 32 Prozent) kann für diesen Zeitraum mit einer besseren Performance aufwarten.

      Was freilich mehr ins Gewicht fällt: Im europäischen Immobiliensektor gibt es kein einziges Papier, das im 3-Monate-Vergleich auch nur annähernd mit Immofinanz mithalten kann. Die Top 2 bringt es gerade einmal auf plus 7,4 Prozent, die Aktie der deutschen Gagfah auf plus 4,4 Prozent.

      Dabei: Gagfah ist heuer der einsame Star im Immobilien-Sektor. Die Aktie hat sich seit Jahresbeginn um 118 Prozent verteuert, der Börsewert des deutschen Immobilienunternehmens ist auf 1,79 Milliarden Euro gestiegen. Das Papier von Deutsche Wohnen liegt mit plus 42,4 Prozent (Börsewert des Unternehmens nun knapp 2,1 Milliarden Euro) ebenfalls noch vor der Immofinanz-Aktie - diese hat seit Jahresbeginn um 37,6 Prozent zugelegt. Immofinanz kostet nun an der Börse wieder 3,4 Milliarden Euro. Die britische Derwent (heuer plus 32 Prozent und Top 4 im Sektor) ist an der Börse um drei Millarden Pfund zu haben.

      Im Durchschnitt haben die wichtigsten europäischen Immo-Aktien seit Jahresbeginn 22,1 Prozent zugelegt. Die im Wiener Immobilien-ATX versammelten Werte brachten es - angetrieben von Immofinanz - nur auf plus 17,7 Prozent. CA Immo hält derzeit bei plus 19,7 Prozent, Warimpex bei plus 16 Prozent, s-Immo bei plus 10 Prozent, Schlusslicht Conwert hat sich um 5,6 Prozent verteuert. Damit liegt das Conwert-Papier auch am unteren ATX-Ende.

      Ganz unten im ATX liegt Telekom Austria - die Aktie ist nur noch halb so viel wert wie zu Jahresbeginn.


      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1310281/ImmoAkti…
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      schrieb am 10.11.12 11:14:55
      Beitrag Nr. 600 ()
      Petrikovics-Prozess startet im Jänner
      9. November 2012, 13:03
      IMMOFINANZ AG
      EUR2,97 -1,39%
      Strafdrohung bis zu zehn Jahre Haft. Vier weitere Angeklagte

      Wien - Der Strafprozess gegen Ex-Immofinanz- und Ex-Immoeast-Chef Karl Petrikovics sowie vier weitere Personen wird im Jänner 2013 beginnen. Richterin Claudia Moravec-Loidolt hat die Hauptverhandlung ab dem 22. Jänner für 9 Prozesstage bis 20. Februar angesetzt, teilte die Sprecherin des Landesgerichts Wien, Christina Salzborn, auf Anfrage am Freitag mit.

      Den fünf Angeklagten wird Untreue und teilweise das Vergehen der kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Sie sollen durch - teils im Wege von Treuhändern verschleierten - "Aktienoptionsgeschäfte" zwischen 2004 und 2006 einen Schaden von rund 32 Mio. Euro verursacht haben.
      Fingierte Optionsgeschäfte

      Neben Petrikovics sind auch die Ex-Vorstände Norbert Gertner und Christian Thornton, der Ex-Aufsichtsrat Helmut Schwager sowie der Treuhänder Ernst Hable angeklagt. Die Staatsanwaltschaft Wien hatte in der Causa Immofinanz eine erste Teilanklage im Dezember 2011 eingebracht. Petrikovics zog seinen Einspruch gegen die Anklage im Juni 2012 zurück, womit der Weg für die Abhaltung des Prozesses freigemacht wurde.

      Über ihren Treuhänder Hable sollen Petrikovics, Gertner und Schwager Aktienkäufe und fingierte Optionsgeschäfte abgewickelt haben und - unter dem Vorwand von angeblich 2004 und 2005 eingeräumten, offenbar aber erst im Februar 2006 ausgestellten Optionen auf Immoeast- und Immofinanz-Aktien - Geld kassiert haben. Für die Optionsgeschäfte soll ein formaler Beschluss des Aufsichtsrates gefehlt haben, was die Beschuldigten aber teils bestreiten. Das Strafausmaß beträgt bis zu zehn Jahre Haft. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung. (APA, 9.11.2012)...........http://derstandard.at/1350260879544/Petrikovics-Prozess-star…
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      schrieb am 12.11.12 15:59:23
      Beitrag Nr. 601 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 12.11.2012 15:12
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung
      Ende der Kündigungsfrist für die vorzeitige Rückzahlung der Wandelschuldverschreibung 2017


      Am 9. November 2012 endete die Kündigungsfrist für die vorzeitige Rückzahlung der von der IMMOFINANZ AG begebenen 1,25% Wandelschuldverschreibungen 2007-2017 (ISIN XS0332046043) (’WS 2017’). Die Kündigungen werden mit 19. November 2012 wirksam.

      Von den Inhabern wurden 1.443 Stück (Nominale EUR 100.000,- pro Stück Wandelschuldverschreibung) der WS 2017 zur Rückzahlung gekündigt. Dieser Betrag in Höhe von EUR 144,3 Millionen zuzüglich Zinsen wird aus den vorhandenen Barmitteln der Gesellschaft getilgt. Nach Tilgung der zur Rückzahlung gekündigten WS 2017 ist noch ein Nominale von EUR 35,1 Millionen aushaftend. Dieses noch aushaftende Nominale wird am 19. November 2017 (Fälligkeitstag) getilgt, sofern zwischenzeitlich keine Wandlungen in Aktien der Gesellschaft erfolgen oder die zweite Kündigungsmöglichkeit für vorzeitige Rückzahlung in Anspruch genommen wird (19. November 2014).

      In Folge der vorzeitigen Rückzahlung der WS 2017 gliedern sich die Verbindlichkeiten aus Wandelschuldverschreibungen per 9. November 2012 wie folgt:

      Wandelanleihe / ISIN / Fälligkeit / Wandlungspreis in EUR / Verzinsung in % / Nominale per 30.04.2012 in TEUR / Wandlungen 2012/13 in TEUR / Rückkäufe/Tilgungen 2012/13 in TEUR / Nominale per 09.11.2012 in TEUR

      Wandelanleihe 2007-2014 / XS0283649977 / 20.01.2014 / 13,33 / 2,75% / TEUR 25.700,0 / TEUR 0,0 / TEUR 0,0 / TEUR 25.700,0

      Wandelanleihe 2007-2017 / XS0332046043 / 19.11.2014*) / 8,41 / 3,75%**) / TEUR 195.000,0 / TEUR 0,0 / TEUR -159.900,0 ***) / TEUR 35.100,0

      Wandelanleihe 2011-2018 / XS0592528870 / 08.03.2016*) / 3,74 / 4,25% / TEUR 515.120,0 / TEUR 0,0 / TEUR -6.435,5 / TEUR 508.684,5

      Summe / - / - / - / - / TEUR 735.820,0 / TEUR 0,0 / TEUR -166.335,5 / TEUR 569.484,5

      *) Put Option für Wandelanleiheninhaber
      **) Held to maturity (Kupon 1,25%)
      ***) EUR 144,3 Mio. wirksam mit 19. November 2012
      .............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31476&s=Immofinanz-…
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      schrieb am 13.11.12 15:18:07
      Beitrag Nr. 602 ()
      :D der wird schon wissen WARUM :cool:


      Immofinanz Datum/Zeit: 13.11.2012 07:49
      Quelle: aktie.at
      Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Nick van Ommen kauft 10.000 Aktien


      Datum: 2012-11-09
      Name: Nick van Ommen
      Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
      Kauf: 10.000 Stück
      Preis: 2.99
      Gegenwert: 29.900,00
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31483&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 07:57:33
      Beitrag Nr. 603 ()
      Prozess. Delikat: Im Prozess soll der geheime Constantia-Kaufvertrag auf den Tisch – die Bank-Nachfolgerinnen sträuben sich. Das Verfahren hat Signalwirkung für andere Fälle: Laut einem Anwalt sei auch die "Good Bank" der Constantia haftbar.

      Wien. Eigentlich geht es bloß um den streitbaren (Ex-)Kunden der früheren Constantia, dem im Herbst 2009 der Fremdwährungskredit gekündigt wurde und der durch eine später erfolgte Umschuldung 9994 € Schaden erlitt. Aber: In dem von Anlegeranwalt Wolfgang Haslinger geführten Verfahren steht neben der Aviso Zeta („Bad Bank“ der früheren Constantia) auch die Semper Constantia („Good Bank“) auf der Beklagtenseite. Semper-Mehrheitseigentümer ist die Haselsteiner-Stiftung.

      Firmenbuch-Haftungsausschluss

      Der Grund, warum Semper haften soll: Der Haftungsausschluss (§ 38 UGB) im Firmenbuch sei ungültig, weil nur auf den Bank-Kaufvertrag verwiesen wird, dieser aber unter Verschluss ist und nicht klar sei, wofür Semper nun konkret hafte und wofür nicht. Das widerspreche Publizitätserfordernissen, weshalb der Haftungsausschluss für Semper ungültig sei, sagt Haslinger.

      Das würde aber bedeuten, dass die ..............http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1312…
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 16:19:45
      Beitrag Nr. 604 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 15.11.2012 10:06
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung
      IMMOFINANZ Group schließt in Ungarn eines der größten Mietgeschäfte des Jahres im Segment Logistik ab


      Mit Törley Pezsgőpincészet hat die IMMOFINANZ Group einen Langzeitmieter für ihr DH Logistik Gebäude in Dunaharaszti im Süden von Budapest gewonnen. Das gesamte Gebäude - mit einer Lagerhausfläche von 12.500 m2 sowie einer Büro- und Servicefläche von 760 m2 - wurde damit komplett an die Firma Törley vermietet und wird im Jahr 2013 bezogen.

      ’Dieser jüngste Geschäftsabschluss beweist erneut die positive Entwicklung unseres ungarischen Logistikportfolios: Da die durchschnittliche Leerstandsquote im Bereich Logistik in Ungarn etwa bei 21 % liegt, sind komplett vermietete Objekte wie unser Pharma Park in Budapest oder das DH Logistik Gebäude in Dunaharaszti eine erfreuliche Ausnahme. Wir wissen, Logistik bedeutet mehr als Lagerhallen und LKWs - und genau diesen Ansatz schätzen unsere Mieter’, erklärt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. ’Wir freuen uns sehr, dass sich Törley Pezsgőpincészet als renommiertes und wirtschaftlich erfolgreiches ungarisches Unternehmen für unser Gebäude in Dunaharaszti entschieden und einen langfristigen Mietvertrag mit uns abgeschlossen hat.’

      Die IMMOFINANZ Group besitzt derzeit in Ungarn fünf Liegenschaften im Wert von EUR 64,0 Mio. und einer Gesamtmietfläche von 102.056 m2.

      Über Törley Pezsgőpincészet

      ’Pezsgőpincészet’ wurde vor 130 Jahren von József Törley gegründet und ist eines der bedeutendsten Unternehmen der ungarischen Weinwirtschaft. Die Firma, mit Sitz in Budafok, beschäftigt 300 Mitarbeiter. Jährlich werden ca. 20 Millionen Flaschen Champagner und 13 Millionen Flaschen Wein der Firmenmarke an einen breiten Kundenstamm ausgeliefert. Durch das Getränkeangebot der Firma Törley Pezsgőpincészet wird den Kunden in mehr als 30 Ländern auf fünf Kontinenten eine besondere gastronomische Erfahrung geboten.
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31516&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 08:35:56
      Beitrag Nr. 605 ()
      Analyse. Auf dem zweiten Blick sind auch „schwache Zahlen“ in Ordnung.

      Es ist schon eine Weile her, dass wir uns die Immofinanz an dieser Stelle angesehen haben: vor gut elf Monaten. Unter dem Titel „Alles läuft nach Plan" empfahlen wir damals den Titel zum Kauf. Die Rechnung ist aufgegangen, mit der Aktie konnte man seither knapp 30 Prozent Plus einfahren.

      Schwache Zahlen

      Die Zeiten, in denen sich Investoren mit der Immofinanz-Aktie die Finger verbrannt haben, scheinen also endgültig vorbei. Das hat der Immobilienkonzern in erster Linie CEO Eduard Zehetner zu verdanken, der endlich Transparenz ins Unternehmen gebracht hat. Zu sehen ist das unter anderem auch am Bilanzbericht, der übersichtlich und detailliert die Geschäfte darlegt und eigentlich seinesgleichen in der Branche sucht.

      Nur der Gewinn schwächelt. An der Zahlenfront ist im ersten Quartal 2012/2013 in puncto Mieterlöse, EBITDA und Cashflow alles auf Schiene. Die drei Kennzahlen konnten sogar deutlich gesteigert werden. Beim Konzerngewinn gab es allerdings einen Einbruch, den CEO Zehetner mit Wechselkursverlusten, Derivatebewertungen und währungsbereinigten Neubewertungen erklärte.

      Neubewertungen sind für die Immofinanz an sich nichts Neues. Allerdings wurde bei der „Immofinanz alt" in erster Linie aufgewertet. Zehetner scheut nicht davor zurück, aufgrund von Währungsschwankungen abzuwerten. Sieht zwar auf den ersten Blick nicht so schön aus, sorgt aber langfristig für Vertrauen. Und das kann die Immofinanz mehr brauchen, als schöne Bilanzen.

      Starkes Portfolio

      Das stärkste Segment ist ­derzeit der Einzelhandel, der insgesamt einen Vermietungsgrad von 93,1 Prozent ausweist. Cashcow der Immofinanz sind das Silesia City Center in Katowice, aber vor allem das Golden Babylon Rostokino Shopping-Center in Moskau mit einer Bruttorendite von zehn Prozent, das der Konzern im Mai zur Gänze übernommen hat. Die Auslastung beträgt hier 96 Prozent. Von den insgesamt 189 Einzelhandels-Immobilien will Zehetner jedoch kurz- bis mittelfristig 122 veräußern, da sie nicht in das zukünftige Konzept des Konzerns passen - und das, obwohl diese Objekte eine Bruttorendite von 9,4 Prozent erzielen.

      Schleppender verläuft der Bürosektor. Hier zählen Österreich, Polen und Tschechien zu den Kernmärkten. Zum Portfolio gehört etwa der Business Park Vienna, der City Tower Vienna sowie der Park Postepu in Warschau. Der Vermietungsgrad liegt auf das Gesamtportfolio gesehen, das 105 Immobilien umfasst, bei 80,6 Prozent, auch die Bruttorendite ist mit 6,1 Prozent nicht unbedingt der Renner. Es gibt am Markt teilweise Rückgänge der Vermietungsleistung von zehn Prozent, da auch die Neubauten zurückgehen, blieb der Leerstand auf dem gleichen Level. Die Immobilien des Logistiksektors erzielen zwar vor allem in Polen und Russland mit zehn bis zwölf Prozent die höchsten Renditen, dort ist auch die Auslastung mit rund 100 Prozent gegeben. Allerdings schwächeln hier ­Rumänien und Tschechien. In Ungarn konnte Immofinanz nun einen langfristigen Mieter für ein Gebäude südlich von Budapest finden.

      Noch ist Österreich der größte Markt bei Wohnimmobilien, auf dem die Immofinanz hauptsächlich über die Tochter Buwog vertreten ist. Die Buwog hat im Mai das operative Geschäft des deutschen Immobilienentwicklers CMI übernommen, der vor allem in Berlin ein großes Portfolio besitzt. Die Immofinanz wird sich deshalb in Zukunft verstärkt auch auf den deutschen Markt fokussieren, weil dort deutlich höhere Renditen als in Österreich zu erzielen sind. Weiters hat die Immofinanz zuletzt sieben Wiener Zinshäuser um insgesamt 26 Millionen € veräußert - auch das ist Teil der Portfoliobereinigung.

      Problemzone

      Wie oben angeführt, ist die Immofinanz gut aufgestellt, auch wenn das eine oder andere Investment durchaus mit Risiko behaftet ist. So ist etwa das Engagement in Ungarn zwar in allen Bereichen profitabel, aber dafür ist dort die Suche nach Mietern schwierig. Im Bereich Büro, Einzelhandel und Logistik sind dort die höchsten Leerstandsraten zu verzeichnen. Abgesehen davon ist hier das politische Risiko - überraschende Entscheidungen, die sich in der Regel gegen ausländische Investoren richten - nicht zu unterschätzen. Aber dieses Risiko hält sich aufgrund des Portfolios in Grenzen.

      Fazit

      Kommen wir zur Bewertung der Aktie im Konkurrenzvergleich, so ergibt sich eine deutliche Unterbewertung. Dass die Aktie auf den Immobilienwert je Aktie von mehr als fünf € steigt, ist nicht anzunehmen. Aber trotz ­allem: Im Vergleich mit der Konkurrenz sollte die Aktie für eine faire Bewertung um gut 30 Prozent höher notieren. Bei der Charttechnik zeigt sich, dass die Aktie an der Fibonacci-Linie bei drei € zu kämpfen hat. Im Oktober schaffte es die Immofinanz zwei Mal nicht, diese Hürde zu nehmen. Dieses Monat lag der Kurs nur kurz über der Marke. Vorsichtige Investoren warten ab, bis die Immofinanz diese Hürde nimmt. Andere steigen bereits jetzt ein - bei geringem Risiko. Denn zuletzt hat die untere Fibonacci-Linie bei 2,79 € gehalten.....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/1313279/Immo…
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      schrieb am 21.11.12 12:12:33
      Beitrag Nr. 606 ()
      21.11.2012 10:53

      Immofinanz vor Start weiterer Developments in Rumänien
      Abhängig von der Marktlage - "Sind startklar, wenn es der Markt ist"

      Die Immofinanz könnte in Rumänien weitere Entwicklungsprojekte im kommenden Jahr starten. Dabei dürfte es sich um ein Büroprojekt im Norden von Bukarest und ein Wohnimmobilien-Development in der Umgebung von Berceni, einem Stadtviertel von Bukarest, handeln, berichtet balkons.com unter Bezugnahme auf business-review.ro.

      "Ich kann noch nicht sagen, ob wir dieses Projekt (Bürogebäude) oder ein anderes im ersten, zweiten oder dritten Quartal 2013 beginnen. Wir bereiten diese Developments allerdings vor, um startklar zu sein, sobald die Marktbedingungen dazu gegeben sind", wird Immofinanz-Vorstand Daniel Riedl zitiert.

      Laut der rumänischen Newsseite verfügt die Immofinanz über rund 100 Hektar Land in Rumänien und denkt nicht an einen Verkauf.

      Die rumänische Immofinanz-Tochter Adama, ein Wohnbauentwickler, hat im Oktober dieses Jahres den Start der zweiten Bauphase für zwei bereits bestehende Projekte bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um Edenia Titan und Evocasa Optima, die beide in der Umgebung des Titan Parks in Bukarest liegen. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1297699/fullstory
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      schrieb am 23.11.12 15:15:19
      Beitrag Nr. 607 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 23.11.2012 10:15
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Aviso Zeta AG bringt Klagen gegen ehemalige Vorstände ein

      Neben dem Strafverfahren droht Petrikovics, Gertner und Arco weiteres Ungemach wegen Fehlberatungen

      Die Aviso Zeta AG (ehemals Constantia Privatbank AG) hat heute gegen die ehemaligen Vorstandsmitglieder Karl Petrikovics, Norbert Gertner und Karl Arco gleichzeitig Klagen eingebracht. Damit bezieht die Aviso Zeta erneut eine eindeutige Position zur Geschäftsgebarung des ehemaligen Vorstands in Bezug auf die Anlegerberatung und beugt außerdem einem möglichen Verjährungsrisiko vor.

      Klare Distanzierung vom ehemaligen Vorstand

      „Durch die nun eingebrachten Klagen stellen wir eindeutig klar, dass es keinerlei „Verbrüderung“ mit dem ehemaligen Vorstand gibt – vielmehr distanzieren wir uns hier von einer bestimmten Geschäftsgebarung von Petrikovics und Co.“, erklärt Stefan Frömmel, Vorstand der Aviso Zeta AG. Aus Sicht der Aviso Zeta AG haften die ehemaligen Bankvorstände für sämtliche Schäden, Folgen und Nachteile, die der Bank durch eine rechtswidrige und schuldhafte Fehlberatung von Anlegern in Bezug auf den Erwerb von IMMOFINANZ- und IMMOEAST-Aktien und den daraus resultierenden Gerichtsverfahren entstanden sind bzw. zukünftig noch entstehen werden.

      Aviso Zeta AG ist falscher Adressat bei Anlegerklagen

      „Durch diese Handlung bringen wir klar zum Ausdruck, dass die Aviso Zeta AG letztlich der falsche Adressat für Klagen von geschädigten Anlegern ist“, betont Stefan Frömmel. „Der ehemalige Vorstand trägt die Verantwortung für die damaligen Geschäftspraktiken und damit verbundene etwaige Fehlberatungen.“

      Bisherige Strategie in Anlegerverfahren wird weiter beibehalten

      Die Aviso Zeta AG legt außerdem Wert auf die Feststellung, dass die bisherige Strategie auch zukünftig beibehalten wird. „Wir vertreten weiterhin die Ansicht, dass eine Vielzahl von Anlegern Opfer der globalen Wirtschaftskrise geworden sind und hierfür die Bank keine Verantwortung trägt“, so Frömmel. „Allerdings gibt es einzelne Fälle, in denen es offensichtlich zu fehlerhaftem Verhalten der ehemaligen Vorstände gekommen ist – in diesen Fällen gebietet uns die kaufmännische Sorgfalt, rechtzeitig vor Eintritt einer möglichen Verjährung Regressansprüche gegen Petrikovics, Arco und Gertner einzuklagen. Die Ex-Vorstände müssen nun für die von ihnen begangenen Fehler geradestehen.“

      „Wir gehen davon aus, dass durch die nun eingebrachten Klagen die Verantwortungsfrage unmissverständlich geklärt und damit der ehemalige Vorstand zur Verantwortung gezogen wird“, so Stefan Frömmel abschließend. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31598&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 15:05:39
      Beitrag Nr. 608 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 04.12.2012 11:56
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Drei Mietverträge über 18.000 m² im Budapester Atrium Park verlängert

      Die IMMOFINANZ Group hat kürzlich drei Mietverträge für den Atrium Park, eines ihrer Vorzeigebürogebäude in Budapest, erfolgreich verlängert und zum Teil erweitert. Drei Großmieter haben sich für den Verbleib im Atrium Park entschieden und werden bis Mitte bzw. Ende 2017 insgesamt rund 18.000 m² Mietfläche belegen.

      „Unsere Entscheidung, das Asset Management voll ins Unternehmen zu integrieren, macht sich bezahlt: Jetzt sind wir noch näher an unseren Mietern dran und können auf individuelle Bedürfnisse noch besser eingehen. Das wird von unseren Mietern geschätzt und stärkt das Vertrauen. Die drei Vertragsverlängerungen im derzeit schwierigen ungarischen Markt liefern den Beweis“, zeigt sich Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group, zufrieden.

      Der Atrium Park befindet sich im 13. Bezirk auf der Váci Utca nahe der Árpád-Brücke und ist nur fünf Minuten vom Stadtzentrum Budapests entfernt. Das Bürogebäude zeichnet sich durch seine hohe Funktionalität aus und bietet auf über 38.000 m² ein modernes, angenehmes Arbeitsumfeld. Darüber hinaus profitieren die Mieter von der angebotenen Infrastruktur vor Ort: Im Erdgeschoß befinden sich Einzelhandelsflächen, ein Restaurant und eine Cafeteria. Ein Garten im Innenhof sorgt mit seinen Wasserflächen, Arkaden und Promenaden für eine grüne Ruhezone mitten in der Stadt. Zahlreiche Tiefgaragenplätze erhöhen den Mieterkomfort zusätzlich.
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31740&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 23:28:54
      Beitrag Nr. 609 ()
      das wird spannend....:look:


      Avatar
      schrieb am 06.12.12 13:51:04
      Beitrag Nr. 610 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 06.12.2012 11:10
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ Group entwickelt Plusenergiehaus: Startschuss für Casa Stupenda in Deutschland


      Mit der Casa Stupenda entsteht im Düsseldorfer Medienhafen ein wegweisendes Plusenergiehaus. Entwickelt und realisiert wird das Projekt von der IMMOFINANZ Group im Rahmen eines 80:20 Joint Ventures gemeinsam mit dem Düsseldorfer Projektentwickler capricorn DEVELOPMENT. Für die Gestaltung des Gebäudekomplexes zeichnet Star-Architekt Renzo Piano verantwortlich. Die offenen Baukosten betragen noch knapp EUR 100 Mio., die Arbeiten werden voraussichtlich 2015 abgeschlossen sein.

      Als Class A-Office bietet die Casa Stupenda rund 28.000 m² vermietbarer Bürofläche, darüber hinaus stehen rund 3.500 m² für Einzelhändler und 480 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung. Erklärtes Ziel ist die Nachhaltigkeit. Die Casa Stupenda ist nicht nur in der Lage, ihren Energiebedarf selbst zu decken, sondern kann auch Überschüsse erzielen, die in das Stromnetz eingespeist werden. Erzeugt und genutzt wird dabei ausschließlich Energie aus regenerativen Quellen: ein einzigartiges Konzept, das seiner direkten Umwelt - und durch optimierte Betriebskosten auch den Mietern - zu Gute kommt.

      ’Mit der Casa Stupenda realisieren wir in Düsseldorf ein wirklich ambitioniertes Ziel: ein Gebäude, das sich neutral zu externen Energieversorgern verhält und seinerseits Energie nach außen liefern kann. Dieses Projekt setzt neue Maßstäbe, nicht nur für den Medienhafen, sondern weit darüber hinaus. Es unterstreicht abermals unsere strategische Ausrichtung als modernes und richtungsweisendes Immobilienunternehmen in Europa’, kommentiert Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.

      ’Ein Haus harmoniert eigentlich jeweils nur mit einem einzigen Ort’, betont Robertino Wild, Geschäftsführer der capricorn DEVELOPMENT GmbH, das perfekte Zusammenspiel zwischen dem Gebäude und seiner Umgebung.

      Sieben Gebäude, ein Ensemble - Architektur setzt auf Integration

      Die Casa Stupenda besteht aus insgesamt sieben einzelnen Bauten, die sich zu einem Ensemble verbinden und eine flexible Nutzung erlauben. Mit dem Projekt stellt Architekt Renzo Piano seine Expertise und sein gestalterisches Potenzial aufs Neue unter Beweis. Dabei ist die Casa Stupenda nur der jüngste Höhepunkt einer Reihe von Referenzprojekten: Das Spektrum des Pritzker-Preisträgers reicht vom Centre Pompidou bis hin zu Europas höchstem Wolkenkratzer in London.

      Doch geht es Renzo Piano nicht nur um Superlative. Ziel ist es, die Projekte nahtlos in ihre Umgebung einzubetten und optische Bezüge herzustellen. Die Casa Stupenda befindet sich nur einen Steinwurf von Rhein und Altstadt entfernt inmitten von Düsseldorfs Medienhafen mit seiner vielfältigen, teilweise auch spektakulären Bebauung. Hier aufzufallen ist nicht einfach - und doch ist es Piano gelungen, ein optisches Highlight zu schaffen, das sich perfekt in die Architektur des Hafens einfügt und einen Akzent setzt.

      IMMOFINANZ Group und capricorn DEVELOPMENT

      Realisiert wird das Entwicklungsprojekt Casa Stupenda von der IMMOFINANZ Group (80%) in Kooperation mit der capricorn DEVELOPMENT (20%) in einer 80:20 Joint Venture Struktur. Als eine der führenden europäischen Immobiliengesellschaften setzt die IMMOFINANZ Group ihre Projekte dank ihrer Finanzkraft und Expertise schnell und effizient um - von der Entwicklung und dem Management bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Aktuelle Beispiele für Eigendevelopments der Gesellschaft am deutschen Markt sind unter anderem das Panta Rhei-Gebäude am Düsseldorfer Flughafen sowie das Gerling Quartier im Herzen Kölns.

      capricorn DEVELOPMENT konzipiert und realisiert innovative energieeffiziente Projekte. Beispielhaft dafür ist das CAPRICORN-HAUS im Düsseldorfer Hafen. Als Teil der capricorn Gruppe agiert das Unternehmen als Investor, Entwickler und Betreiber von Immobilien - und sorgt damit für einen stabilen Kostenrahmen und eine konsistente Projektrealisierung. Besonderen Wert legt capricorn dabei auf funktionale, neuartige Lösungen in jedem Detail.

      Nähere Informationen zum Projekt finden Sie auf der neuen Website: www.casa-stupenda.com


      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31762&s=Immofinanz-…
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      schrieb am 07.12.12 14:44:17
      Beitrag Nr. 611 ()
      Buwog: Verurteilung wegen Grasser-Akten bestätigt

      07.12.2012 | 12:34 | (DiePresse.com)

      Die Verurteilung wegen Urkundenunterdrückung ist rechtskräftig, Der verurteilte Stiftungsvorstand Grassers will Verfassungsbeschwerde einlegen.

      In der Affäre um die Buwog-Akten in Liechtenstein hat das Vaduzer Obergericht die erstinstanzliche Verurteilung des Stiftungsvorstands von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser wegen Urkundenunterdrückung bestätigt, erklärte Gerichtssprecher Wilhelm Ungerank. Die ursprünglich teilbedingte Geldstrafe von 128.000 Franken (106.260 Euro) wurde nun mehr gänzlich auf drei Jahre nachgesehen. Das Urteil sei damit rechtskräftig, der Stiftungsvorstand könne nun lediglich mit einer Verfassungsbeschwerde beim Staatsgerichtshof gegen das Urteil vorgehen, so Ungerank. In einer Stellungnahme der Kanzlei Marxer & Partner, bei der Grassers Stiftungsvorstand als Anwalt arbeitet, hieß es, dass man gegen die Verurteilung vor den Staatsgerichtshof ziehen will.

      "Wir sind über das Urteil des Berufungsgerichts enttäuscht. Die vom Gericht dafür vorgetragenen Gründe sind für uns nicht nachvollziehbar. Unser Partner wird daher gegen dieses Urteil Individualbeschwerde an den Staatsgerichtshof erheben", teilt die Kanzlei in einer Aussendung am Freitag mit. Man sei weiterhin überzeugt, dass die gegen den Partner der Kanzlei erhobenen Vorwürfe keinerlei Rechtsgrundlage hätten. Die Kanzlei spreche ihm ihr "vollstes Vertrauen" aus.
      Akten ohne Wissen des Richters entnommen

      Der Fall ist in Liechtenstein aber auch ein Politikum, weil der verurteilte Anwalt auch stellvertretender Landtagsabgeordneter der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP) ist.

      Ende Mai wurde Grassers Stiftungsvorstand erstinstanzlich zur Geldstrafe verurteilt, weil er anlässlich einer Akteneinsicht am 19. Oktober 2011 ohne Wissen und Zustimmung des zuständigen Richters und ohne Empfangsbestätigung Urkunden aus einem Gerichtsakt entnommen und bis 28. November 2011 der Verfügungsmacht des Landgerichts entzogen hat. Dagegen hatte er Beschwerde beim Obergericht erhoben..........http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1321516/Buwog…
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:24:32
      Beitrag Nr. 612 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 13.12.2012 11:01
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ Group verstärkt ihre Aktivitäten in Polen: Baustart für Büroentwicklungsprojekt Nimbus


      Anfang Dezember hat die IMMOFINANZ Group den Startschuss für ihr erstes Office-Eigendevelopment in Warschau gesetzt: Nimbus, ein Objekt der Spitzenklasse in Toplage, punktet auf über 19.000 m2 vermietbarer Fläche mit flexiblem Bürodesign, grünen Terrassen und hoher Serviceorientierung. Als Generalunternehmer agiert Porr Polska S.A., die Vermarktung übernehmen CBRE und DTZ als co-exklusiv beauftragte Makler. Die Fertigstellung ist für August 2014 geplant, die offenen Baukosten belaufen sich auf rund EUR 27 Mio.

      ’Polen zeigt sich nach wie vor als attraktiver Markt für Entwicklungstätigkeiten - Topimmobilien in guten Lagen stehen hoch im Kurs und vor diesem Hintergrund sind auch unsere Developmentaktivitäten hier zu sehen’, kommentiert Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. Erst im Juni hat das Unternehmen mit Debowe Tarasy (Phase III) in Kattowitz sein erstes Wohnbauentwicklungsprojekt in Polen gestartet, im Oktober folgte mit Tarasy Zamkowe in Lublin ein Einzelhandelsprojekt. ’Mit Nimbus feiern wir am polnischen Markt unsere Premiere im Bereich Office Development - ein klarer Beweis, dass unsere Immobilienmaschine Fahrt aufnimmt und wir unsere Aktivitäten in einem für uns sehr wichtigen Kernland verstärken.’ Bestandsmäßig ist die IMMOFINANZ Group am Warschauer Büromarkt bereits stark präsent: Mit insgesamt 198.737 m² vermietbarer Fläche und 18 Büroobjekten ist das Unternehmen hier einer der größten Investoren.

      Nimbus - modernes Class-A Office mit hoher Serviceorientierung

      Am Jerozolimskie Bürokorridor, direkt am Übergang zum Central Business District gelegen, verfügt Nimbus über eine gute öffentliche Anbindung. Highlight sind die Balkone und Terrassen, die den Mietern ausreichend Grünflächen zum informellen Austausch und zur Regeneration bieten. Zusätzlich sorgt die Fassade mit ihrem hohen Glasanteil für ein freundliches, zeitloses Ambiente mit optimalem Tageslichteinfall - und damit für ideale Arbeitsbedingungen. Die flexible Raumaufteilung ermöglicht individuell gestaltbare Arbeitskonzepte: von Einzel- oder Teambüros und Business Lounges bis hin zu Open-Space-Offices. Im Erdgeschoß ist ein Gastronomiebetrieb geplant, in der näheren Umgebung stehen zudem zahlreiche Dienstleistungsangebote zur Verfügung.

      Nachhaltigkeit als erklärtes Ziel: LEED Gold angestrebt

      Die Zertifizierung von Gebäuden ist mittlerweile eine Grundvoraussetzung, das gilt auch für alle Eigendevelopments der IMMOFINANZ Group. Dementsprechend ist Nimbus bereits LEED-registriert, angestrebt wird eine Gold-Zertifizierung. Das Bürogebäude soll nicht nur seinen Mietern den besten Komfort bieten, sondern auch die negativen Einflüsse auf seine direkte Umwelt reduzieren. Durch die Einhaltung von höchsten Baustandards und das Verwenden hochwertiger Materialien wird bestmögliche Effizienz im Gebäudebetrieb erzielt. Dabei steht die Reduzierung aller Betriebskosten sowie des Energie- und Wasserverbrauchs im Vordergrund. ........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31822&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:25:50
      Beitrag Nr. 613 ()
      13.12.2012 14:10

      Immofinanz bestätigt Börsepläne für Wohnungssegment
      2014 sollen die österreichischen und deutschen Wohnungen abgespalten und in einer eigenen Gesellschaft an die Börse gebracht werden, bestätigte Immofinanz-CEO Eduard Zehetner gegenüber Bloomberg. Bis dahin soll das deutsche Wohnungsportfolio noch deutlich ausgebaut werden.

      "Unser Plan ist es, noch mehr deutsche Wohnungen zu kaufen, sodass der Bereich ungefähr so groß wird wie unsere österreichischen Wohnungen; dann wollen wir die beiden Segmente bündeln und dann an die Börse bringen." Immofinanz-CEO Eduard Zehetner bestätigte gegenüber Bloomberg damit seine bereits im September geäusserten Pläne, die Buwog abspalten zu wollen.

      Insgesamt sollen Wohnungen mit einem Marktwert von 4,5 Milliarden Euro 2014 an die Börse gebracht werden. Aktuell liegt der Marktwert der österreichischen Wohnungen bei 2,4 Milliarden Euro, der Wert der deutschen Wohnungen liegt bei 124 Millionen Euro. Alles in allem liegt der Marktwert des gesamten Immofinanz-Immobilienportfolios bei rund 10,4 Milliarden Euro............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1303919/fullstory
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 16:27:44
      Beitrag Nr. 614 ()
      Die Immofinanz-Aktie ist so teuer wie seit vier Jahren nicht mehr. In Polen setzt Österreichs grösstes Immobilienunternehmen die Expansion fort. In Deutschland sollen Wohnungen gekauft werden.

      Wien. 3,34 Euro. So viel kostet die Immofinanz-Aktie wieder. Der Börsewert des grössten österreichischen Immobilienunternehmens liegt nun bei 3,75 Milliarden Euro. Allein seit Jahresbeginn wurden 51 Prozent dazugewonnen. Besser haben sich heuer nur die Papiere von Amag, Andritz, Raiffeisen, RHI und Erste Group geschlagen.

      3,33 Euro. Das ist der höchste Kurs seit mehr als vier Jahren. Zur Erinnerung: Im Sommer 2008 war die Immofinanz-Aktie auf Sturzflug. Der Aufschlag erfolgte am 13. November 2008 bei 28 Cent. Anleger wollen besser nicht mehr an die Sorgen um die Überlebensfähigkeit des Unternehmens denken. Dem als Sanierer geholten Eduard Zehetner gelang es jedoch, Immofinanz und die damals noch existierende Immoeast über Wasser zu halten und auf Erfolgskurs zu bringen.

      Einen dieser Erfolge landet Immofinanz derzeit in Polen. Anfang Dezember wurde der Startschuss für das erste Office-Eigendevelopment in Warschau gesetzt: "Nimbus" , ein Objekt in Toplage, punktet auf über 19.000 m2 vermietbarer Fläche mit flexiblem Bürodesign, grünen Terrassen und hoher Serviceorientierung. Als Generalunternehmer agiert Porr Polska S.A., die Vermarktung übernehmen CBRE und DTZ als co-exklusiv beauftragte Makler. Die Fertigstellung ist für August 2014 geplant, die offenen Baukosten belaufen sich auf rund 27 Millionen Euro.

      „Polen zeigt sich nach wie vor als attraktiver Markt für Entwicklungstätigkeiten - Topimmobilien in guten Lagen stehen hoch im Kurs und vor diesem Hintergrund sind auch unsere Developmentaktivitäten hier zu sehen", sagt Eduard Zehetner.

      Erst im Juni hat das Unternehmen mit Debowe Tarasy (Phase III) in Kattowitz sein erstes Wohnbauentwicklungsprojekt in Polen gestartet, im Oktober folgte mit Tarasy Zamkowe in Lublin ein Einzelhandelsprojekt. Bestandsmäßig ist die Immofinanz Group am Warschauer Büromarkt bereits stark präsent: Mit insgesamt 198.737 m² vermietbarer Fläche und 18 Büroobjekten ist das Unternehmen hier einer der größten Investoren.

      In der Schublade hat Immofinanz-Chef Eduard Zehetner den Plan, in Deutschland gross Wohnungen zu kaufen und dann ein Portfolio von Wohnungen im Wert von 4,5 Milliarden Euro extra an die Börse zu bringen. In Österreich besitzt die Immofinanz derzeit Wohnungen im Wert von 2,4 Milliarden Euro, in Deutschland soll das Volumen ähnlich hoch werden, sagte Zehetner am Donnerstag in einem Telefoninterview gegenüber Bloomberg.

      ............
      „Polen zeigt sich nach wie vor als attraktiver Markt für Entwicklungstätigkeiten - Topimmobilien in guten Lagen stehen hoch im Kurs und vor diesem Hintergrund sind auch unsere Developmentaktivitäten hier zu sehen", sagt Eduard Zehetner.

      Erst im Juni hat das Unternehmen mit Debowe Tarasy (Phase III) in Kattowitz sein erstes Wohnbauentwicklungsprojekt in Polen gestartet, im Oktober folgte mit Tarasy Zamkowe in Lublin ein Einzelhandelsprojekt. Bestandsmäßig ist die Immofinanz Group am Warschauer Büromarkt bereits stark präsent: Mit insgesamt 198.737 m² vermietbarer Fläche und 18 Büroobjekten ist das Unternehmen hier einer der größten Investoren.

      In der Schublade hat Immofinanz-Chef Eduard Zehetner den Plan, in Deutschland gross Wohnungen zu kaufen und dann ein Portfolio von Wohnungen im Wert von 4,5 Milliarden Euro extra an die Börse zu bringen. In Österreich besitzt die Immofinanz derzeit Wohnungen im Wert von 2,4 Milliarden Euro, in Deutschland soll das Volumen ähnlich hoch werden, sagte Zehetner am Donnerstag in einem Telefoninterview gegenüber Bloomberg.

      .........
      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1323544/Immofina…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Die Immofinanz-Aktie ist so teuer wie seit vier Jahren nicht mehr. In Polen setzt Österreichs grösstes Immobilienunternehmen die Expansion fort. In Deutschland sollen Wohnungen gekauft werden.

      Wien. 3,34 Euro. So viel kostet die Immofinanz-Aktie wieder. Der Börsewert des grössten österreichischen Immobilienunternehmens liegt nun bei 3,75 Milliarden Euro. Allein seit Jahresbeginn wurden 51 Prozent dazugewonnen. Besser haben sich heuer nur die Papiere von Amag, Andritz, Raiffeisen, RHI und Erste Group geschlagen.

      3,33 Euro. Das ist der höchste Kurs seit mehr als vier Jahren. Zur Erinnerung: Im Sommer 2008 war die Immofinanz-Aktie auf Sturzflug. Der Aufschlag erfolgte am 13. November 2008 bei 28 Cent. Anleger wollen besser nicht mehr an die Sorgen um die Überlebensfähigkeit des Unternehmens denken. Dem als Sanierer geholten Eduard Zehetner gelang es jedoch, Immofinanz und die damals noch existierende Immoeast über Wasser zu halten und auf Erfolgskurs zu bringen.

      Einen dieser Erfolge landet Immofinanz derzeit in Polen. Anfang Dezember wurde der Startschuss für das erste Office-Eigendevelopment in Warschau gesetzt: "Nimbus" , ein Objekt in Toplage, punktet auf über 19.000 m2 vermietbarer Fläche mit flexiblem Bürodesign, grünen Terrassen und hoher Serviceorientierung. Als Generalunternehmer agiert Porr Polska S.A., die Vermarktung übernehmen CBRE und DTZ als co-exklusiv beauftragte Makler. Die Fertigstellung ist für August 2014 geplant, die offenen Baukosten belaufen sich auf rund 27 Millionen Euro.

      „Polen zeigt sich nach wie vor als attraktiver Markt für Entwicklungstätigkeiten - Topimmobilien in guten Lagen stehen hoch im Kurs und vor diesem Hintergrund sind auch unsere Developmentaktivitäten hier zu sehen", sagt Eduard Zehetner.

      Erst im Juni hat das Unternehmen mit Debowe Tarasy (Phase III) in Kattowitz sein erstes Wohnbauentwicklungsprojekt in Polen gestartet, im Oktober folgte mit Tarasy Zamkowe in Lublin ein Einzelhandelsprojekt. Bestandsmäßig ist die Immofinanz Group am Warschauer Büromarkt bereits stark präsent: Mit insgesamt 198.737 m² vermietbarer Fläche und 18 Büroobjekten ist das Unternehmen hier einer der größten Investoren.

      In der Schublade hat Immofinanz-Chef Eduard Zehetner den Plan, in Deutschland gross Wohnungen zu kaufen und dann ein Portfolio von Wohnungen im Wert von 4,5 Milliarden Euro extra an die Börse zu bringen. In Österreich besitzt die Immofinanz derzeit Wohnungen im Wert von 2,4 Milliarden Euro, in Deutschland soll das Volumen ähnlich hoch werden, sagte Zehetner am Donnerstag in einem Telefoninterview gegenüber Bloomberg.

      .........http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1323544/Immofina…
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 08:58:21
      Beitrag Nr. 615 ()
      14.12.2012 07:00

      ganzen artikellesen = sehr interessant

      Quo vadis Wiener Börse? Analysten und Fondsmanager auf der Suche nach Rendite
      Cafe BE: Aktien bleiben das Mass aller Dinge - auch aus Mangel an Alternativen


      Cafe BE: Herr Schneider, wie sehen Sie Wien?

      Günther Schneider: Wir rechnen mit einer positiven Performance von zehn bis 15 Prozent, setzen dabei auch auf verstärkte M&A-Aktivitäten und warten auf ein Anspringen des IPO-Marktes. Cafe BE: Kommen wir zu Ihren drei Top-Empfehlungen für 2013 …

      Günther Artner: Für mich gibt es derzeit zwei verschiedene Methoden, wie man anlegen kann. Wer relativ risikolos zehn Prozent machen möchte, greift einfach zu den Blue Chips und damit zu Dividendenwerten wie OMV, Österreichische Post, Immofinanz, Andritz, RHI, VIG, SBO. Wer ein bisserl mehr haben möchte, sollte eher die Small- und Mid-Cap-Variante spielen. Kapsch, Lenzing, Polytec, Semperit – diese Titel werden zwar volatiler sein, am Ende des Jahres wahrscheinlich aber auch mehr gebracht haben.

      Cafe BE: Herr Schneider, Salus Alpha hat einen Special Situations Fond – wo suchen Sie Ihre Investments?

      Günther Schneider: Also gefunden haben wir sie etwa bei Polytec mit dem Aktienrückkaufprogramm, das wirklich Freude macht. Breiter betrachtet sind wir von Immobilienaktien überzeugt, trauen diesen 2013 einiges zu. Und da zuvor Nestlé angesprochen wurde: Wenn ich mir die Verpackung rund um deren Produkte so vorstelle, kann ich auch zu einer Mayr-Melnhof greifen.

      Cafe BE: Gehen wir weiter im Kreis ...

      Thomas Neuhold: Auch mir gefallen Immobilienaktien sehr gut. Die Bewertungen sind noch sehr attraktiv. Und internationale Investoren sind wegen der Skandale vergangener Tage noch immer unterinvestiert. Ich glaube also, dass man zum Beispiel eine Immofinanz auch nächstes Jahr im Portfolio haben muss. Gut gefällt mir auch
      Cafe BE: Und wie sehen den ATX im Jahr 2013?

      Christine Reitsamer: In etwa zehn Prozent im Plus.

      Cafe BE: Sind IPOs in 2013 realistisch?

      Christine Reitsamer: Das Thema ist sicher schwierig, da ja eine gewisse Grösse notwendig ist. Der Free-float sollte doch zumindest bei 50 Millionen Euro liegen.

      Cafe BE: Wie kommen derzeit österreichische unternehmen bei internationalen Roadshows an?

      Thomas Neuhold: Das ist sehr unterschiedlich. Andritz ist ..........


      http://www.boerse-express.com/pages/1303951/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 08:46:35
      Beitrag Nr. 616 ()
      14.12.2012 15:52

      Immofinanz - die Spannung vor dem Q2
      Termine der Woche: Im Österreich-Fokus stehen in der KW51 die Immofinanz-Zahlen

      Es dauert noch ein bisschen, bis der Weihnachtsfrieden einkehren darf – dennoch wird es nächste Woche erkennbar ruhiger in Wien und generell in Europa und den USA. Ob das nur am Ende der Berichtsaison liegt oder, ob tatsächlich schon ein wenig Vorweihnachtsstimmung herrscht, das sei einmal dahingestellt.

      Außerdem ist es ja nicht so, dass sich in der kommenden Woche gar nichts tut. Ein Highlight der ATX-Ergebnisse steht noch aus, viele Anleger warten wohl mit großer Spannung darauf. Noch dazu, wo der CEO des Unternehmens gestern gegenüber Bloomberg auch noch bestätigte, dass eine Abspaltung von Unternehmensteilen für 2014 geplant ist. Klar, die Rede ist von der Immofinanz. CEO Eduard Zehetner wird am Donnerstag, 20.12. die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 präsentieren – und dann vielleicht auch noch ein paar Details zur geplanten Abspaltung des Wohnimmobilienportfolios bekanntgeben.

      Analysten rechnen laut Bloomberg-Angaben im zweiten Quartal mit Mieterlösen in Höhe von 161,0 Millionen Euro, einem EBITDA von 116,0 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,05 Euro. Sollten die Zahlen den Erwartungen entsprechen oder sogar übertreffen, dann könnten die Experten auch ihre Kursziele nach oben anpassen. Denn das durchschnittlich erwartete Kursziel von 3,06 Euro je Aktie hat die Immofinanz-Aktie jetzt einmal hinter sich gelassen. Eher magere Einschätzungen gab es zuletzt Anfang Dezember von Kempen (Ziel: 2,6 Euro) und SocGen (Ziel: 2,3 Euro, sogar mit einer Verkaufsempfehlung). Einzig AlphaValue blieb zuletzt bei seinem Add und einem Kursziel von 3,72 Euro. Das entspräche einem Potenzial von immerhin elf Prozent. Insgesamt empfehlen nur fünf von 15 Analysten die Aktie zum Kauf, die Mehrheit (acht) spricht sich für ein Halten aus.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1304266/fullstory
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      schrieb am 17.12.12 19:19:09
      Beitrag Nr. 617 ()
      Immofinanz dient Banken neun Prozent an
      17. Dezember 2012, 18:11

      IMMOFINANZ AG
      EUR3,31 -0,30%

      Wien - Die börsenotierte Immofinanz AG verpfändet 9 Prozent ihrer Aktien (des Grundkapitals) an Banken und will so 150 Mio. Euro in ihre Kassen spülen - um es für "noch abzuschließende Bankenfinanzierungen einzusetzen". Das hat der Vorstand beschlossen, der Aufsichtsrat muss noch zustimmen. "Es handelt sich um eine Finanzierung, die mit eigenen Aktien gesichert ist", sagte ein Sprecher.

      Geplant ist, die 101.605,741 Stück Aktien bzw. 9 Prozent Grundkapitals, an Kreditinstitute, bei denen man Finanzierungen laufen hat, zum dann vorliegenden Kurswert der Aktien zu veräußern. Dabei wird vorab der Rückkauf vereinbart - der "bei Rückführung der Finanzierungen" erfolgt.

      "Auf diese Art kann einerseits das in den eigenen Aktien gebundene Kapital wieder entsprechend freigesetzt und anderweitig verwendet werden, andererseits behalten wird das Kurspotenzial der Immofinanz-Aktie", sagte Immofinanz-CEO Eduard Zehetner. Die Wachstumsstrategie werde so gesichert.

      Beabsichtigter Beginn der Bankenfinanzierungen ist Jänner 2013 - zwei finanzierende Institute, die nicht genannt werden wollen, haben bereits eingewilligt, so der Sprecher. (APA, 17.12.2012)
      http://derstandard.at/1355459948084/Immofinanz-dient-Banken-…
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      schrieb am 17.12.12 19:34:31
      Beitrag Nr. 618 ()
      + weils so schön ist .. gleiches thema ..andere quelle ;)



      Immofinanz Datum/Zeit: 17.12.2012 18:25
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ AG beabsichtigt Finanzierung unter Verwendung eigener Aktien


      Die im Prime Market der Wiener Börse notierte IMMOFINANZ AG (ISIN AT0000809058) beabsichtigt, eigene Aktien im Rahmen von noch abzuschließenden Bankenfinanzierungen einzusetzen. Das Finanzierungsvolumen beträgt EUR 150 Mio. für eine Laufzeit von bis zu drei Jahren.

      Der Vorstand der Gesellschaft hat heute beschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat, auf Grundlage der Ermächtigungen der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 5. Oktober 2012 gemäß § 65 Abs 1b AktG und § 65 Abs 1 Z 8 AktG 101.605.741 Stück eigene Aktien der IMMOFINANZ Group (i.e. 9% des derzeitigen Grundkapitals der IMMOFINANZ AG) an finanzierende Kreditinstitute zum dann vorliegenden Kurswert der Aktien zu veräußern und dabei bereits vorab den Rückerwerb derselben Anzahl an Aktien von den finanzierenden Kreditinstituten bei Rückführung der Finanzierungen zu vereinbaren. Der Rückerwerbspreis entspricht dabei der Höhe des Veräußerungspreises für die Aktien. Die eigenen Aktien bleiben weiter im Eigenkapital im IFRS-Konzernabschluss der IMMOFINANZ Group bilanziert. Beabsichtigter Beginn der Bankenfinanzierungen ist Jänner 2013.

      „Der Einsatz von eigenen Aktien ist eine flexible Form, unsere Finanzierungsstruktur zu optimieren und neue Finanzierungsquellen zu erschließen, um damit unsere Wachstumsstrategie – vor allem in Deutschland – konsequent umzusetzen. Auf diese Art kann einerseits das in den eigenen Aktien gebundene Kapital wieder entsprechend freigesetzt und anderweitig verwendet werden, andererseits behalten wir das Kurspotenzial der IMMOFINANZ-Aktie. Auch weitere Aktienrückkäufe im Rahmen der Ermächtigungsbeschlüsse sind durch diese innovative Finanzierung nicht ausgeschlossen“, so Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.

      Die Bekanntgabe der Bedingungen gemäß § 5 Veröffentlichungsverordnung 2002 für die beabsichtigte Veräußerung und den Rückerwerb der eigenen Aktien erfolgt mit gesonderter Veröffentlichung.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31867&s=Immofinanz-…
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      schrieb am 18.12.12 13:45:41
      Beitrag Nr. 619 ()
      18.12.2012 09:54

      Immofinanz-Tochter Buwog übergibt Neubauprojekt Oase 22 an Mieter
      80 Prozent der 64 Wohnungen sind vermietet


      Wie die 100-prozentige Immofinanz-Tochter Buwog heute in einer Aussendung bekannt gab, wurde das Neubauprojekt "Oase 22" (Anm: 22. Wiener Gemeindebezirk) dieser Tage an die Mieter übergeben. Laut Buwog-Angaben waren bei Fertigstellung 80 Prozent der 64 Wohneinheiten vermietet.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305175/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 08:39:56
      Beitrag Nr. 620 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 18.12.2012 16:30
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Änderungen zum Aktienrückkaufprogramm 2012-2013


      Zum laufenden Aktienrückkaufprogramm 2012-2013 für IMMOFINANZ-Aktien (ISIN AT0000809058) hat der Vorstand der IMMOFINANZ AG - mit Zustimmung des Aufsichtsrats - heute beschlossen, die Preisobergrenze je Aktie auf EUR 3,33 zu erhöhen. Die Änderung gilt ab 21.12.2012.

      Bisher wurden im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms 2012-2013 (per heute) insgesamt 9.031.933 Stück eigene Aktien zurückgekauft. Das verbleibende Volumen des Aktienrückkaufprogramms beträgt somit bis auf weiteres 10.968.087 Stück Aktien.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31881&s=Immofinanz-…
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      schrieb am 19.12.12 08:41:37
      Beitrag Nr. 621 ()
      18.12.2012 17:57

      Immofinanz - Analysten erwarten Anstieg der Mieterlöse
      Deutlicher Rückgang des EBIT und des Nettoergebnisses aufgrund von Sondereffekten im vorangegangenen Geschäftsjahr

      Die Analysten der Bankinstitute Baader Bank, Erste Group und Raiffeisen Centrobank erwarten für die am Donnerstag anstehende Halbjahreszahlenvorlage der heimischen Immofinanz ein solides Ergebnis.

      Einheitlich wird von den Wertpapierspezialisten angemerkt, dass die Vergleichbarkeit zum Vorjahr, außer bei den Mieterlösen, nur sehr eingeschränkt möglich sei. Das vorangegangene Geschäftsjahr sei sehr stark von Fremdwährungseffekten und Neubewertungsergebnissen geprägt, begründeten sie den deutlichen Unterschied zum Vorjahreszeitraum.

      Die Konsensusschätzung für die Mieterlöse zeigt einen Anstieg um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und liegt bei 324,90 Mio. Euro. Den Zuwachs der Mieterlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum begründen die Experten einheitlich mit der Konsolidierung des russischen Einkaufszentrums Rostokino.

      Das operative Ergebnis wird im Schnitt der Analystenschätzung bei 250,03 Mio. Euro liegen und damit sieben Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) wird durchschnittlich bei 329,45 Mio. Euro erwartet, 47 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Das Nettoergebnis wird im Mittel um 65 Prozent niedriger auf 92,37 Mio. Euro geschätzt.

      Von den RCB-Analysten wird eine solide Immofinanz-Zahlenvorlage, ohne große Ausreißer nach oben oder unten, erwartet. Das Quartalsergebnis solle sich am Vorquartal orientieren, so der RCB-Experte. Somit wird von dem Wertpapieranalysten ein deutlich besseres Quartal als im Vorjahreszeitraum erwartet.

      Die Bankexperten der Erste Group erwarten durch die gestiegenen Mieteinnahmen ebenfalls positive Auswirkungen auf das restliche Ergebnis. Im zweiten Quartal 2012/13 wurden laut Erste Group keine Projekte fertiggestellt, was keine positiven Effekte durch Neubewertungen nach sich zieht. Die Mietrenditen haben sich laut Erste-Schätzung ebenfalls seitwärts entwickelt, was zu keinen erheblichen Veränderungen im Vergleich zum Vorquartal führe.

      Die Wertpapieranalysten der Baader Bank sehen den massiven Rückgang des Nettoergebnisses im Vergleich zum Vorjahr als eine Folge der fehlenden Fremdwährungseffekte im laufenden Geschäftsjahr. Ebenfalls positiv sollen sich laut den Experten die sinkenden Gemeinkosten auswirken.

      Immofinanz - Analystenprognosen für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 (in Mio. Euro):


      Immofinanz AG Baader Erste RCB Durchschnitt Vorjahr Veränderung
      Mieterlöse 325,70 325,20 323,80 324,90 283,70 15%
      operatives 247,50 251,10 251,50 250,03 270,30 -7%
      Ergebnis
      EBIT n.v. 329,90 329,00 329,45 619,30 -47%
      Nettoergebnis* 65,90 101,20 110,00 92,37 265,00 -65%

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305390/fullstory
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      schrieb am 19.12.12 08:42:23
      Beitrag Nr. 622 ()
      Immofinanz: Analysten erwarten Anstieg der Mieterlöse
      18. Dezember 2012, 18:03

      IMMOFINANZ AG
      EUR3,38 +2,24%
      ERSTE GROUP
      EUR24,30 +4,63%

      Wien - Die Analysten der Bankinstitute Baader Bank, Erste Group und Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für die am Donnerstag anstehende Halbjahreszahlenvorlage der heimischen Immofinanz ein solides Ergebnis.

      Einheitlich wird von den Wertpapierspezialisten angemerkt, dass die Vergleichbarkeit zum Vorjahr, außer bei den Mieterlösen, nur sehr eingeschränkt möglich sei. Das vorangegangene Geschäftsjahr sei sehr stark von Fremdwährungseffekten und Neubewertungsergebnissen geprägt, begründeten sie den deutlichen Unterschied zum Vorjahreszeitraum.

      Die Konsensusschätzung für die Mieterlöse zeigt einen Anstieg um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und liegt bei 324,90 Mio. Euro. Den Zuwachs der Mieterlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum begründen die Experten einheitlich mit der Konsolidierung des russischen Einkaufszentrums Rostokino.

      Das operative Ergebnis wird im Schnitt der Analystenschätzung bei 250,03 Mio. Euro liegen und damit sieben Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) wird durchschnittlich bei 329,45 Mio. Euro erwartet, 47 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Das Nettoergebnis wird im Mittel um 65 Prozent niedriger auf 92,37 Mio. Euro geschätzt.

      Von den RCB-Analysten wird eine solide Immofinanz-Zahlenvorlage, ohne große Ausreißer nach oben oder unten, erwartet. Das Quartalsergebnis solle sich am Vorquartal orientieren, so der RCB-Experte. Somit wird von dem Wertpapieranalysten ein deutlich besseres Quartal als im Vorjahreszeitraum erwartet.

      Die Bankexperten der Erste Group erwarten durch die gestiegenen Mieteinnahmen ebenfalls positive Auswirkungen auf das restliche Ergebnis. Im zweiten Quartal 2012/13 wurden laut Erste Group keine Projekte fertiggestellt, was keine positiven Effekte durch Neubewertungen nach sich zieht. Die Mietrenditen haben sich laut Erste-Schätzung ebenfalls seitwärts entwickelt, was zu keinen erheblichen Veränderungen im Vergleich zum Vorquartal führe.

      Die Wertpapieranalysten der Baader Bank sehen den massiven Rückgang des Nettoergebnisses im Vergleich zum Vorjahr als eine Folge der fehlenden Fremdwährungseffekte im laufenden Geschäftsjahr. Ebenfalls positiv sollen sich laut den Experten die sinkenden Gemeinkosten auswirken. (APA, 18.12.2012)
      http://derstandard.at/1355460061141/Immofinanz-Analysten-erw…
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 17:27:22
      Beitrag Nr. 623 ()
      19.12.2012 16:39

      Immofinanz sieht Alternativen zu GBW-Wohnungen
      Zehetner: Buwog-Börsegang frühestens 2014



      Der Immobilienkonzern Immofinanz, der sich bisher am bayerischen GBW-Portfolio interessiert gezeigt hat, erklärt, dass er auf die 32.000 zum Verkauf stehenden Wohnungen nicht angewiesen sei. "Es gibt Alternativen in Deutschland", sagte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner.

      Ein Börsengang der Buwog sei frühestens 2014 geplant. In einem ersten Schritt wolle die Immofinanz dabei 60 bis 70 Prozent platzieren. Die Aktionäre sollten dann mit einer Sonderdividende bedacht werden. Längerfristig sei ein Komplettausstieg aus der Buwog geplant. "Wir wollen ganz raus", sagte der Manager............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305662/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:52:30
      Beitrag Nr. 624 ()
      20.12.2012 12:06

      Immofinanz - RCB streicht das Buy
      Analyst Thurnberger fehlen die "fundamentalen Argumente" um die Prognosen anzuheben - Potenzial zum Kursziel ist nach starker Aktienperformance gesunken


      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank streichen die Kaufempfehlung für Aktien von Immofinanz. "Aufgrund der starken Aktienperformance in der letzten Zeit und dem damit einhergehenden gefallenen Potenzial zu unserem Kursziel", wie Analyst Christoph Thurnberger erklärt. Das Kursziel fällt um 3 Prozent auf 3,4 Euro.

      "Was den Investment Case bei Immofinanz betrifft, bleiben wir positiv. Uns fehlen jedoch die fundamentalen Argumente unsere Prognosen anzuheben, was die Voraussetzung für ein Buy auf kurzfristige Sicht wäre", so Thurnberger weiter.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305849/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:59:57
      Beitrag Nr. 625 ()
      Bei Immofinanz bricht der Gewinn ein
      20. Dezember 2012, 13:31

      IMMOFINANZ AG
      EUR3,26 -4,60%
      Nach Bewertungsverlusten und 90-Prozent-Einbruch bei osteuropäischen Entwicklungsprojekten

      Wien - Die börsenotierte Immofinanz AG hat zum Halbjahr 2012/13 bei den Bewertungen ihrer Immobilien 97 Millionen verloren und musste deswegen und wegen eines Einbruchs bei den Entwicklungsprojekten ein um 61 Prozent auf 103,3 Millionen Euro gesunkenes Konzernergebnis hinnehmen. Ein Großteil der Rückgänge sei aber auf unbare Faktoren zurückzuführen, die Ergebnisse seien daher "eine solide Basis für einen guten Start in die zweite Hälfte unseres Geschäftsjahres", erklärte Vorstandschef Eduard Zehetner.
      Ungünstige Währungsentwicklungen

      Zehetner verwies auf um 15,1 Prozent auf 326,7 Millionen Euro gestiegene Mieterlöse sowie einen um 15 Prozent erhöhten Cash Flow aus dem Ergebnis. Das Ebit sank in den ersten sechs Monaten um 47,6 Prozent auf 324,7 (619,3) Millionen Euro. Das geplante operative Ergebnis von 600 Millionen Euro werde heuer nicht erreicht werden können, erklärte Zehetner.

      Man hinke zum Halbjahr zwar hinter den geplanten Verkaufserlösen nach, werde diesen Rückstand in der zweiten Hälfte aber wieder wettmachen. Um fast 90 Prozent sind die Erträge aus der Immobilienentwicklung eingebrochen - "aus dem Development hatten wir uns mehr erwartet, aber wir können uns von externen Diskussionen nicht abkoppeln".

      Zu den Bewertungsverlusten und den Rückgängen aus dem Development wurde die Gewinnrechnung von ungünstigen Währungsentwicklungen belastet, die sich mit 50 Millionen Euro zu Buche schlugen.
      Wohnungsriese soll entstehen

      Das Unternehmen verfügt - inklusive der vorhandenen Kreditlinien - über 756 Millionen Euro liquide Mittel und ist offenkundig weiterhin an der Übernahme der bayerischen Wohnungsgesellschaft GBW interessiert. Zehetner wollte sich nicht im Detail zu der Ausschreibung äußern.

      Die Immofinanz will die heute mit 2,5 Milliarden Euro bewertete Wohnungsgesellschaft Buwog und Tausende noch zu erwerbende deutsche Wohnungen zusammenführen und diese im Jahr 2014 an die Börse in Frankfurt bringen - zuerst zu 60 bis 70 Prozent, danach wolle man sich schrittweise zurückziehen. Das gesamte Wohnungspaket solle dann 45.000 bis 50.000 Einheiten umfassen und ein Angebot an defensiv orientierte institutionelle Anleger darstellen.

      Zum Zeitpunkt des geplanten Börsegangs würden die nach Gemeinnützigkeitsgesetz gebundenen Wohnungen weniger als 50 Prozent ausmachen, schätzte Zehetner. Kern der an die Börse gebrachten Gesellschaft wäre die 2004 privatisierte Buwog, wo im Buwog-Bestand verbliebene Wohnungen nicht anders als nach den Gemeinnützigkeitsregeln vermietet werden dürfen. (APA, 20.12.2012)
      http://derstandard.at/1355460250660/Bei-Immofinanz-bricht-de…
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:01:58
      Beitrag Nr. 626 ()
      20.12.2012 14:47

      Immofinanz wird das EBITDA-Ziel klar verfehlen
      Die Halbjahreszahlen und vor allem der gekappte Ausblick bereitet Anlegern Sorgen. Vom avisierten EBITDA-Ziel bleibt die Immofinanz weit entfernt.

      „Es ist ein vernünftiges Ergebnis. Einzig bei den Entwicklungsprojekten hätten wir uns mehr erwartet“, zieht Immofinanz-CEO Eduard Zehetner seine Bilanz für das erste Halbjahr. Anleger sahen das wohl anders: Die Aktie rutschte im Tagesverlauf rund fünf Prozent nach unten. Grund: Das avisierte EBITDA von 600 Millionen Euro werde heuer doch nicht erreicht werden. Abgesehen vom getrübten makroökonomischen Umfeld erfolgt der Baufortschritt beim Shopping Center Development GoodZone in Moskau bisher nicht plangemäß, so die Immofinanz.

      Nach den ersten beiden Quartalen liegt das EBITDA bei 249,96 Millionen Euro – 7,5 Prozent unter dem Vorjahr. Das ehrgeizige Ziel von 600 Millionen Euro hätte einen Zuwachs im Vergleich zum Geschäftsjahr 2011/12 von rund 25 Prozent bedeutet – das scheint in weite Ferne gerückt. Zehetner rechnet jetzt noch mit einem Plus von rund zehn Prozent, das hieße, dass das EBITDA dann von 478,6 auf 526,4 Millionen Euro steigen müsste.

      Die Analysten sind aber auch diesbezüglich noch skeptisch. Christoph Thurnberger von der RCB rechnet in seiner heute veröffentlichten Analyse mit einem EBITDA von 519,4 Millionen Euro. Er stuft die Aktie von „Buy“ auf „Hold“ und sieht das Kursziel bei 3,4 Euro. Dass das EBITDA-Ziel nicht erreicht wird, ist für ihn aber nicht das große Problem, zumal darin auch die nicht cash-wirksamen Aufwertungen von Development-Projekten enthalten sind. Allerdings: „Um eine noch größere Enttäuschung zu vermeiden, muss die Immofinanz in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres substantielle Immobilienverkäufe zeigen“, schreibt er. Das Ziel, Erträge aus Immobilienverkäufen von 60 Millionen Euro zu erreichen, wird eine Herausforderung: Im ersten Halbjahr stehen gerade 20,6 Millionen Euro zu Buche. Und auch das Ziel, die administrativen Kosten auf 100 Millionen Euro zu begrenzen, wird schwer: So wie es bisher aussieht, wird eher der Wert des Vorjahres (140 Millionen Euro) erreicht werden.

      Alles in allem blieb die Immofinanz aber im Halbjahr über den Erwartungen der Analysten. Vor allem erfreulich: die Entwicklung der Mieterlöse (326,7 Millionen Euro, plus 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). (sl)

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305911/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:02:54
      Beitrag Nr. 627 ()
      RCB senkt Votum für Immofinanz
      20. Dezember 2012, 15:29

      IMMOFINANZ AG
      EUR3,26 -4,65%

      Wien - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Immofinanz von "Buy" auf "Hold" reduziert. Das Kursziel wurde von 3,50 Euro auf 3,40 Euro gesenkt.

      Die RCB-Experten stützen sich bei ihrer neuen Einschätzung auf den eingebrochenen Halbjahresgewinn des Immobilienkonzerns. Das Unternehmen werde nur einen bedeutsamen Verlust umschiffen können, wenn es ihm gelinge, größere Vermögenswerte bis Ende des laufenden Geschäftsjahres zu verkaufen, erklären die Analysten. Auch seien die Administrationskosten ein Faktor, so die Experten. Die Immofinanz zeige keinen Fortschritt in deren Reduktion.

      Daneben sei eine rückläufige Dynamik in der Optimierung des Immoportfolios zu beobachten, so die Experten. Zwar verfolge der heimische Immobilienriese eine Wachstumsstrategie, habe aber dabei noch viel unerfülltes Potenzial, erklären sie.

      Die Gewinnschätzung je Aktie liegt bei 0,25 Euro für das Jahr 2012/13, bei 0,29 Euro für 2013/14 und bei 0,32 Euro für 2014/15. Die Dividendenprognose je Aktie beläuft sich auf 0,15 für 2012/13 und auf je 0,20 Euro für die Jahre 2013/14 und 2014/15. (APA, 20.12.2012)

      http://derstandard.at/1355460273713/RCB-senkt-Votum-fuer-Imm…
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:04:12
      Beitrag Nr. 628 ()
      Die Immofinanz verschreckt ihre Aktionäre mit einer Gewinnwarnung zu Weihnachten.

      Wien. Wegen Verzögerungen beim Bau eines Einkaufszentrums in Moskau werde das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr das Ziel eines operativen Gewinns von 600 Millionen Euro verfehlen, sagte Firmenchef Eduard Zehetner am Donnerstag. An der Börse sackte die Immofinanz-Aktie daraufhin um bis zu vier Prozent ab.

      Hauptgrund für die Rücknahme der Prognose ist die verspätete Eröffnung des Shoppingcenters Goodzone in Moskau. Dort habe die Immofinanz Schwierigkeiten mit dem für den Bau verantwortlichen Generalunternehmer, den die Firma nun ausgetauscht habe. Die ersten Mieteinnahmen aus dem Einkaufszentrum seien nicht mehr im laufenden Geschäftsjahr 2012/13 (bis Ende April) zu erwarten. "Diese Erträge gehen uns ab", sagte Zehetner.

      Im ersten Halbjahr von Mai bis Ende Oktober schrumpfte das operative Ergebnis um 7,5 Prozent auf 250 Millionen Euro. Grund dafür waren unter anderem geringere Einnahmen aus dem Verkauf und der Entwicklung von Immobilien.

      Zwei Drittel der Immofinanz-Liegenschaften bestehen aus Büros, Einkaufszentren und Logistikimmobilien in Österreich, Deutschland und Osteuropa. Die Wohnungs-Tochter Buwog macht das restliche Drittel des Geschäfts aus. Sie will Zehetner zunächst durch Zukäufe in Deutschland ausbauen und ab 2014 an die Börse bringen, wie der Manager am Mittwoch zu Reuters sagte.

      Früheren Angaben zufolge hat die Immofinanz auch Interesse an den zum Verkauf stehenden 32.000 Wohnungen der BayernLB -Tochter GBW. "Über diesen Prozess kann ich nichts sagen, woraus sie schließen können, dass wir dabei sind", sagte Zehetner. Sollten die Österreicher dabei zum Zug kommen, wäre die Wohnungs-Tochter Buwog mit einem Schlag doppelt so groß. Die BayernLB muss die Wohnungen, die sich hauptsächlich in München und Nürnberg befinden, im Gegenzug für milliardenschwere Staatshilfen verkaufen.

      Die Immofinanz habe jedoch auch alternative Zukäufe in Deutschland im Auge. "Es wird nicht sehr simpel sein, zu vernünftigen Preisen große Volumina zu erwerben. Das wird sich auch beim GBW-Prozess darstellen in Bayern", sagte Zehetner.

      Deutsche Wohnungen sind derzeit bei Investoren sehr beliebt, weil sie angesichts der Eurokrise sichere Erträge versprechen. Entsprechend groß ist die Konkurrenz bei den zum Verkauf stehenden Paketen. An der GBW sind Kreisen zufolge auch die Augsburger Patrizia Immobilien, bayerische Kommunen sowie die österreichische Conwert interessiert - jeweils im Verbund mit einem Konsortium aus Versicherern und Pensionsfonds.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1325949/Immofina…
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 08:03:28
      Beitrag Nr. 629 ()
      :mad:wissen die ANALlysten eigentlich was sie wollen ???????????:rolleyes:
      20.12.2012 18:45

      Immofinanz - Kepler bleibt beim Buy
      Leichte Anpassungen bei den Gewinnschätzungen

      Kepler bestätigt nach den Halbjahreszahlen der Immofinanz die Kaufempfehlung für die Aktie und nimmt kleinere Anpassungen bei den Gewinnschätzungen vor: Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2012/13 sinkt um 8% auf 0,25 Euro, für 2013/14 hingegen wird sie um 1% auf 0,3 Euro angehoben.

      "Die Immofinanz berichtete gute operative Ergebnisse für das Q2 2012/13", schreibt Analyst Thomas Neuhold. "Der positive Ausblick bleibt bestehen, aber Projektverzögerungen hatten eine Absenkung der Guidance zur Folge".

      Wie berichtet, geht das Unternehmen nicht länger davon aus, im laufenden Geschäftsjahr ein EBITDA von 600 Mio. Euro zu erreichen. Ausschlaggebend dafür sind vor allem Verzögerungen beim russischen Goodzone-Projekt.

      "Unserer Meinung nach bietet die Aktie eine attraktive Kombination aus sich verbessernden Cashflows und einem signifikanten Potenzial bei der Ausweitung der Multiples", so Neuhold. Die Verzögerung bei Goodzone sei zwar leicht enttäuschend, und die operativen Kosten im Q2 lagen am oberen Ende der Erwartungen. "Die dem Geschäftsmodell zugrunde liegenden Trends sind aber nach wie vor solide und könnten sich in den kommenden Quartal weiter verbessern".

      Das Kursziel für die Aktie wird mit 4,1 Euro angegeben. (red) ......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305996/fullstory
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 14:23:27
      Beitrag Nr. 630 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 21.12.2012 12:50
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Bettina Schragl neue Leiterin der Konzernkommunikation


      Bettina Schragl übernimmt ab 1. Jänner 2013 die Leitung der Kommunikation der IMMOFINANZ Group. Als Head of Corporate Communications und Pressesprecherin wird Schragl für die konzernweite externe und interne Kommunikation des Immobilienunternehmens verantwortlich sein und den Medien als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.

      ’Wir freuen uns, mit Bettina Schragl eine der führenden Finanzjournalistinnen des Landes für die IMMOFINANZ Group gewonnen zu haben. Sie wird unser Team mit ihrer Erfahrung ideal ergänzen’, kommentiert Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.

      ’Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe. Die IMMOFINANZ Group spielt in der Oberliga der börsennotierten europäischen Immobilienkonzerne. Zudem setzt das Unternehmen regelmäßig neue Maßstäbe, sei es in der Immobilienprojektentwicklung, bei Initiativen für Privatanleger oder im Online-Bereich. Diesen Weg mit meinem Team kommunikativ zu begleiten und mit zu gestalten ist eine spannende Herausforderung’, sagt Bettina Schragl.

      Bettina Schragl (38) ist seit rund 18 Jahren im Wirtschafts- und Finanzjournalismus tätig, wobei sie sämtliche Bereiche - von Nachrichtenagentur über Radio/Fernsehen und Zeitung bis zum Internet - abgedeckt hat. Im Februar 2005 wechselte sie als Chefredakteurin zur Styria Börse Express GmbH und half mit, diese zu einem Leitmedium für den heimischen Kapitalmarkt und die Privatanleger auszubauen. Anfang 2009 wurde sie in die Geschäftsführung berufen........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31924&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 15:56:43
      Beitrag Nr. 631 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 27.12.2012 13:43
      Quelle: aktie.at

      Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Eduard Zehetner kauft 30.000 Aktien

      ;)er wird schon wissen WARUM;)

      Datum: 2012-12-20
      Name: Dr. Eduard Zehetner
      Grund für die Meldepflicht: Vorstand
      Kauf: 30.000 Stück
      Preis: 3.2560
      Gegenwert: 97.680,00
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31951&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 15:58:23
      Beitrag Nr. 632 ()
      27.12.2012 10:03

      Rabobank würde bei der Immofinanz abbauen
      Empfehlung sinkt auf Reduzieren

      ACH JA :look: + trotzdemkauft ein insider ????:look:

      Rabobank-Analyst Martijn Ter Laak reduziert das Kursziel für die Immofinanz von 3,0 auf 2,9 Euro - die Empfehlung sinkt von Halten auf Reduzieren.:::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1306914/fullstory
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 11:46:21
      Beitrag Nr. 633 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 04.01.2013 18:43
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Immofinanz beabsichtigt Finanzierung unter Verwendung eigener Aktien


      IMMOFINANZ AG hat die Absicht bekanntgegeben, eigene Aktien im Rahmen von noch abzuschließenden Bankenfinanzierungen über ein Finanzierungsvolumen von EUR 150 Mio einzusetzen.

      Zur Erlangung der Finanzierung sollen auf Grundlage der Ermächtigungen der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 05. Oktober 2012 gemäß § 65 Abs 1b AktG und § 65 Abs 1 Z 8 AktG EUR 101.605.741 Stück eigene Aktien der IMMOFINANZ-Gruppe unter Ausschluss des Kaufrechts (Bezugsrechts) der Aktionäre an finanzierende Kreditinstitute zum dann vorliegenden Kurswert der Aktien veräußert werden und dabei bereits vorab der Rückerwerb derselben Anzahl an IMMOFINANZ-Aktien von den finanzierenden Kreditinstituten bei Rückführung der Finanzierungen - wiederum unter Ausschluss des Andienungsrechts der Aktionäre - vereinbart werden. Der Rückerwerbspreis entspricht dabei der Höhe des Veräußerungspreises für die Aktien.

      In diesem Zusammenhang werden die Angaben gemäß § 5 Veröffentlichungsverordnung 2002 erstattet.

      Beabsichtigte Veräußerung Beabsichtigter Rückerwerb
      (bei Abschluss der (bei Beendigung der
      Finanzierungsgeschäfte) Finanzierungsgeschäfte)

      weiter auf >>>http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32011&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 09:04:30
      Beitrag Nr. 634 ()
      Lediglich acht Verkäufe, mehr als 30 Käufe: Die Chefs und die Aufsichtsräte der börsenotierten heimischen Unternehmen fanden 2012 viel Gefallen an ihren eigenen Aktien.

      Wien. „Auf Roadshows in den USA werde ich immer wieder gefragt: Why don't you take this company private? (Warum nehmen Sie dieses Unternehmen nicht von der Börse, Anm.)", sagte Eduard Zehetner zuletzt zum WirtschaftsBlatt. Tatsächlich hat der ­Immofinanz-CEO im Vorjahr erneut kräftig bei den Aktien des Immobilienkonzerns zugelangt. Zehetner kaufte 190.000 Aktien im Gesamtwert von weit über einer halben Million €. Nachdem er bereits in den drei Jahren zuvor mehr als zwei Millionen Stück Immofinanz erstanden hat, hält er rund 0,2 Prozent am ATX-Player - der CEO ist damit laut dem Börsencomputer Bloomberg ein größerer Immofinanz-Aktionär als ­Institutionelle wie Credit Suisse oder Deutsche Bank.


      Mit dem Badener Rechtsanwalt Rudolf Fries, mit knapp sechs Prozent größter Immofinanz-Anteilseigner, kann es Zehetner aber trotzdem noch nicht aufnehmen. Fries steckte auch 2012 eine Million € in Immofinanz, bleibt aber bei unserer Insider-Topliste außen vor (siehe Grafik): Die Deals von langjährigen Großaktionären, Käufe der Eigner bei eignergeführten Unternehmen sowie Meldungen an die FMA infolge von Übernahmen, Pflichtofferts und Anteilsverschiebungen unter Eigentümergruppen haben wir nicht berücksichtigt.



      Gutes Investment

      Auf Platz zwei der Insider-Liste: Plansee-Chef Michael Schwarzkopf, seit......

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1329…
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:28:24
      Beitrag Nr. 635 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 07.01.2013 11:01
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Immofinanz verkauft Bürogebäude in Prag


      Per 31. Dezember 2012 hat die IMMOFINANZ Group das in Prag gelegene Bürogebäude BB Centrum Building C an den VIG FUND veräußert. Die beiden Vertragspartner haben beschlossen, über den Kaufpreis Stillschweigen zu bewahren. Die Immobilie ist Teil des insgesamt zehn Bürogebäude umfassenden Businessparks BB Centrum in Prag 4, von diesen befinden sich drei weitere im Besitz der IMMOFINANZ Group: die Objekte ’A’, ’B’ und ’Gamma’.

      ’Zyklusoptimierte Verkäufe sorgen dafür, dass stets Eigenmittel in ausreichendem Maße für die weitere Entwicklung unserer Development-Pipeline zur Verfügung stehen - so auch durch die Veräußerung des BB Centrum Building C. Strategisch betrachtet wird die Transaktion eine gleichmäßigere Verteilung unseres Prager Büroimmobilienportfolios zur Folge haben und stellt daher einen wichtigen Schritt zu dessen weiterer Optimierung dar. Außerdem reiht sich der Verkauf in die erfolgreiche Umsetzung unseres Verkaufsprogramms ein’, kommentiert Manfred Wiltschnigg, COO der IMMOFINANZ Group.

      Das BB Centrum Building C bietet seinen Mietern eine Fläche von rund 13.000 m² und umfasst sieben Stockwerke sowie zwei Untergeschosse mit 207 Tiefgaragenplätzen. Das Bürogebäude war 1998 das erste Objekt des Businessparks BB Centrum, der im Stadtteil Prag 4 Michle, direkt an der Autobahn D1 und in unmittelbarer Nähe zur U-Bahn Linie C, gelegen ist. Mittlerweile entwickelte sich der Standort durch seine hervorragende Erreichbarkeit und das vielseitige Dienstleistungsangebot zu einer attraktiven Destination für renommierte Unternehmen: BB Centrum verfügt neben erstklassigen Büroflächen über zahlreiche Geschäfte, Wohnungen, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, Restaurants sowie Sportanlagen und Grünflächen.

      Die IMMOFINANZ Group hat im Geschäftsjahr 2010/11 ein 5-Jahres-Verkaufsprogramm in Höhe von EUR 2,5 Mrd. verabschiedet, mit dem Ziel das bestehende Immobilienportfolio zu bereinigen bzw. dessen Umschlagshäufigkeit zu erhöhen. Mit dem Closing des Kaufvertrags über das BB Centrum Building C setzt das Unternehmen seinen bisherigen erfolgreichen Kurs bei der Realisierung dieses Programms weiter fort..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32015&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:44:09
      Beitrag Nr. 636 ()
      :eek: der will wohl reich werden :rolleyes:


      Immofinanz Datum/Zeit: 08.01.2013 07:08
      Quelle: aktie.at
      Immofinanz Datum/Zeit: 08.01.2013 07:06
      Quelle: aktie.at

      Insider-Transaktion: Dr. Eduard Zehetner verkauft 53.212 Aktien


      Datum: 2012-12-27
      Name: Dr. Eduard Zehetner
      Grund für die Meldepflicht: Vorstand
      Verkauf: 53.212 Stück
      Preis: 3.23
      Gegenwert: 171.874,76
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32045&s=Immofinanz-…



      Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Eduard Zehetner kauft 70.000 Aktien


      Datum: 2012-12-28
      Name: Dr. Eduard Zehetner
      Grund für die Meldepflicht: Vorstand
      Kauf: 70.000 Stück
      Preis: 3.15
      Gegenwert: 220.500,00
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058

      :::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32046&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 19:39:40
      Beitrag Nr. 637 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 10.01.2013 11:15
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      BUWOG baut Neugeschäft in Berlin stark aus


      - Kauf von Grundstücken mit 34.500 m2 Gesamtfläche für 520 Wohnungen
      - Projektpipeline wächst dadurch auf 1200 Wohneinheiten
      - Deutschland bleibt Wachstumsmotor für die BUWOG

      BUWOG Meermann, eine Tochter der vollständig zur börsennotierten IMMOFINANZ Group gehörenden BUWOG, hat in Berlin drei Grundstücke mit rund 34.500 m2 Gesamtfläche erworben. Auf diesen werden rund 520 Wohnungen errichtet, davon 320 im Stadtteil Treptow-Köpenick und 200 in Berlin-Mitte. Nach dem Markteintritt im Mai 2012 mit der Übernahme des Immobilienentwicklers CMI AG (jetzt BUWOG Meermann) ist dies ein weiterer Schritt zur Expansion am Berliner Wohnungsmarkt. Insgesamt verfügt BUWOG Meermann nach dem jüngsten Grundstückskauf in Berlin über eine Projektpipeline von rund 1200 Neubauwohnungen.

      Die drei nun erworbenen Grundstücke sind:

      - Ein rund 8700 m² großes Erweiterungsgrundstück zum Quartier Regattastraße für 80 Wohnungen. Das AreaI schließt an das im Mai 2012 übernommene Neubauprojekt Regattastraße in Treptow-Köpenick an. Das Projekt ist im Planungsstadium, insgesamt verfügt BUWOG Meermann an diesem Standort über rund 100.000 m2 Grundstücksfläche für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser.
      - Ein weiteres Grundstück im Bezirk Treptow-Köpenick mit einer Grundstücksfläche von 19.300 m2 und einem Neubaupotenzial von 240 Wohneinheiten.
      - Ein Grundstück für den Neubau von 200 Wohnungen in Berlin-Mitte.

      Die aktuellen Grundstückskäufe in Berlin sind Teil einer langfristigen Expansionsstrategie der BUWOG-Gruppe in Deutschland, die sich auf die Entwicklung neuer Wohnstandorte und auf die Übernahme von großen Wohnportfolios konzentriert. „Deutschland ist unser wichtigster Wachstumsmotor, besonders im Bereich Immobilienentwicklung“, sagt BUWOG-Geschäftsführer Alexander Hoff. „Mit diesen Ankäufen können wir nach nur sechs Monaten Präsenz in Berlin unsere Position in diesem stark wachsenden Markt festigen und mit dem Aufbau einer umfangreichen Pipeline beginnen.“
      ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32069&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 09:45:56
      Beitrag Nr. 638 ()
      11.01.2013 07:00

      Immofinanz: Aufwärtstrend ist weiterhin intakt
      Nach der Ergebniswarnung im Dezember ist die Aktie wieder in ihren Trendkanal zurückgekommen.


      Die Ergebniswarnung vor Weihnachten hat der Immofinanz-Aktie einen kurzen Dämpfer versetzt. Nachdem sie schon dabei war, aus dem steileren Aufwärtstrend nach oben auszubrechen, ist das Papier wieder in den Trendkanal zurückgekommen. Der Aufwärtstrend ist allerdings weiterhin intakt. Die Preisobergrenze des laufenden Aktienrückkaufprogramms wurde auf 3,33 Euro angepasst – ein natürlicher Widerstand.

      Fazit: Kaufen/Halten

      Der Moving Average Convergence-Divergence (MACD) ist eine Weiterentwicklung des Moving Average. Der MACD bedient sich eines Diagramms zum Erkennen von Kauf- und Verkaufssignalen und berechnet sich aus exponentiellen, gleitenden Durchschnitten. Kaufsignale ergeben sich, wenn die weiße Linie die rote von unten nach oben schneidet, vice versa gilt für das Verkaufssignal.

      Aktuelle Tendenz: +


      Das von Welles Wilder entwickelte DMI-Konzept geht davon aus, dass im Aufwärtstrend das aktuelle Hoch höher als das Hoch vom Vortag ist - vice versa im Abwärtstrend. Auf Basis dieser Überlegung werden Werte für den Grad der Aufwärts- sowie Abwärtsbewegung in Relation zueinander gesetzt, um so die Bewegungsrichtung zu quantifizieren. Sonst funktioniert die Lesart ähnlich wie beim RSI.

      Aktuelle Tendenz: +

      Bollinger-Bänder sind ein von John Bollinger entwickeltes Verfahren zur Chartanalyse. Basierend auf der Normalverteilung wird davon ausgegangen, dass aktuelle Kurse eines Papiers mit größerer statistischer Wahrscheinlichkeit in der Nähe des Mittelwertes vergangener Kurse liegen als weit davon entfernt. Ein Kurs nahe dem oberen oder unteren Band wird als Signal für eine kurzfristige Gegenbewegung gedeutet.......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1310560/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 14:45:29
      Beitrag Nr. 639 ()
      Immofinanz-CEO Zehetner erhält Auszeichnung
      In den vergangen Jahren wurde diese nur an Porr-CEO Karl-Heinz Strauss vergeben

      RICS-Vorstand Sandra Bauernfeind und Immofinanz-CEO Zehetner
      © RICS
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Der Austrian Chapter der weltweit führenden Berufsvereinigung von Immobilienexperten, der „Royal Institution of Chartered Surveyors“ (RICS), hat Immofinanz-CEO Eduard Zehetner als „Eminent“ (Fellow of Royal Institution of Chartered Surveyor) aufgenommen und die Mitgliedschaft im festlichen Rahmen des RICS-Neujahrsempfang verliehen. Diese Auszeichnung wurde in den vergangenen fünf Jahren außer an Zehetner nur an Porr-CEO Karl-Heinz Strauss vergeben.

      „Eduard Zehetner hat nach einer erfolgreichen Karriere in der Industrie und der Telekommunikationsbranche gleichsam als Quereinsteiger den vielleicht schwierigsten Job in der österreichischen Immobilienwirtschaft mit durchschlagendem Erfolg erledigt“, erklärte RICS-Vorstand Sandra Bauernfeind (EHL Immobilien) in ihrer Laudatio. „Die Stabilisierung und Sanierung der Immofinanz war für die Immobilienbranche, aber auch für die österreichische Wirtschaft insgesamt und für zehntausende Privatanleger von herausragender Bedeutung.“
      ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1310836/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 08:20:35
      Beitrag Nr. 640 ()
      JPMorgan hält mehr als 6 Prozent an Immofinanz

      Die Immofinanz hat mit JPMorgan einen weiteren Großaktionär. Im Zuge eines vom börsenotierten österreichischen Immo-Konzerns bereits bekanntgegebenen Finanzierungsgeschäfts mit eigenen Aktien hat die US-Bank am 10. Jänner eine meldepflichtige Anteilsschwelle überschritten und hält nun rund 69,1 Mio. Immofinanz-Aktien. Das entspricht einem Anteil von 6,12 Prozent an der Immofinanz, teilte der Immo-Konzern Freitagabend mit.

      Die Immofinanz hatte am 17. Dezember die Absicht bekannt gegeben, 101,605.741 Stück eigene Aktien für Finanzierungszwecke an finanzierende Kreditinstitute zu veräußern und dabei bereits vorab den Rückkauf derselben Anzahl an Aktien bei Rückführung der Finanzierungen vereinbart.

      Zur Erlangung der vereinbarten Finanzierung hat die Immofinanz nun diese insgesamt 101,605.741 Stück eigene Aktien verkauft und hält jetzt nur noch 3,753.874 Stück eigene Aktien (rund 0,33 Prozent).

      Von den veräußerten 101,605.741 Stück eigenen Aktien gingen rund 67,7 Mio. Stück Aktien an JPMorgan Chase. Der oder die weiteren Finanzierungspartner wurden in der Ad-hoc-Mitteilung nicht erwähnt.

      Diese 67,7 Mio. Aktien repräsentieren derzeit - gemessen am Börse-Schlusskurs von Freitagabend von 3,31 Euro - einen Wert von 224 Mio. Euro. Die gesamten im JP-Morgen-Besitz stehenden 69,1 Mio. Stück Immofinanz-Aktien sind aktuell knapp 229 Mio. Euro wert.....http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/JPMorgan-haelt-meh…
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 08:25:02
      Beitrag Nr. 641 ()
      9,10 Prozent Zinsen mit Immofinanz, Andritz, RBI
      Walter Kozubek, 11. Jänner 2013, 08:41

      Ein Jahr Laufzeit, Puffer von 33 bis 37 Prozent

      Die im österreichischen Aktienindex gelisteten Aktien der Immofinanz, des Maschinenbauers Andritz und der Raiffeisen Bank International hatten im Verlauf des vergangenen Jahres eines gemeinsam: Mit Kursanstiegen von jeweils knapp 50 Prozent (Andritz und Immofinanz) und 73 Prozent (Raiffeisen Bank International) legten sie im Jahresvergleich deutlich mehr als der ATX-Index zu, dessen Plus mit 31 Prozent allerdings ebenfalls recht üppig ausfiel. Insgesamt sind diese drei Aktien mit etwas mehr als 23 Prozent im ATX-Index gewichtet.

      Wenn sich die Kurse dieser drei Austro-Aktien nach den überproportionalen Kursanstiegen der vergangenen Monate nicht wieder allzu stark auf Tauchstation begeben, dann werden Anleger mit der aktuell zur Zeichnung aufliegenden Vontobel-Protect Multi-Aktienanleihe eine Jahresrendite von mehr als neun Prozent erwirtschaften.
      9,10 Prozent Zinskupon

      Der Schlusskurs der Andritz-, der Immofinanz- und der Raiffeisen Bank International-Aktie des 25.1.13 werden als Basispreise für die Protect Multi Aktienanleihe fixiert. Zwischen 63 und 67 Prozent dieser Basispreise werden sich die Barrieren befinden. Unabhängig vom Kursverlauf der drei Aktien während des Beobachtungszeitraumes, der sich vom 25.1.13 bis zum 24.1.14 erstreckt, erhalten Anleger am 31.1.14 einen Zinskupon in Höhe von 9,10 Prozent gutgeschrieben.

      In welcher Art und Weise die Tilgung der Anleihe erfolgen wird, hängt hingegen vom Kursverlauf der drei Aktien innerhalb des einjährigen Beobachtungszeitraumes ab. Notieren alle drei Aktien während der gesamten Laufzeit immer oberhalb der jeweiligen Barriere, dann wird die Anleihe am Ende mit 100 Prozent ihres Ausgabepreises zurückbezahlt. Berührt oder unterschreitet der Kurs einer einzigen Aktie während des Beobachtungszeitraumes die Barriere und notiert am Ende eine der drei Aktien unterhalb ihres Basispreises, dann wird die Tilgung der Anleihe durch die Lieferung der Aktie mit der schlechtesten Wertentwicklung erfolgen. Dies muss nicht unbedingt jene Aktie sein, die die Barriere berührt oder unterschritten hat.

      Die Vontobel-Protect Multi-Aktienanleihe auf Andritz, Immofinanz und Raiffeisen Bank International, fällig am 31.1.14, ISIN: DE000VT7P0S8, kann noch bis 25.1.13 in einer Stückelung von 1.000 Euro mit 100 Prozent gezeichnet werden.

      ZertifikateReport-Fazit: Diese Aktienanleihe spricht Rendite orientierte Anleger mit erheblicher Risikobereitschaft an. Allerdings werden risikofreudige Anleger – sofern die Markterwartung eintritt, dass die traditionell schwankungsfreudigen österreichischen Aktien niemals die jeweiligen Barrieren erreichen - mit einem Zinskupon in Höhe von 9,10 Prozent belohnt......http://derstandard.at/1356427391643/Investor-Check-FAZ--und-…
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 13:58:06
      Beitrag Nr. 642 ()
      15.01.2013 10:17

      Prozess-Start im Wirtschaftskrimi Immofinanz
      Ab 22. Jänner am Landesgericht Wien- Ex-Immofinanz-Chef Petrikovics und vier Angeklagten wird Untreue und Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen - Richterin setzte neun Prozesstage an - Urteil Ende Februar geplant

      Die Aufarbeitung von großen Wirtschaftskriminalfällen geht ab kommenden Dienstag (22. Jänner) am Straflandesgericht Wien mit dem Strafprozess gegen Ex-Constantia-Privatbank- und Ex -Immofinanz-Chef Karl Petrikovics sowie gegen vier weitere Personen in die nächste Runde. Im Fokus stehen laut Anklage Aktiengeschäfte rund um den einst größten österreichischen Immobilienkonzern, die börsenotierte Immofinanz-Gruppe. Petrikovics, für den die Unschuldsvermutung gilt, wird von der Staatsanwaltschaft Wien Untreue und die Bildung einer kriminellen Organisation vorgeworfen.

      Unter anderem wirft die Staatsanwaltschaft Petrikovics, der in den Ermittlungen von ehemaligen Mitarbeitern, Kollegen und Zeugen als "Alleinherrscher" und "Diktator" bezeichnet wird, sowie dessen Vorstandskollegen Norbert Gertner und dem damaligen stellvertretenden Immofinanz-Aufsichtsratschef Helmut Schwager vor, im Jahr 2003 ohne Aufsichtsratsbeschluss im Rahmen einer Kapitalerhöhung ("Private Placement") Immoeast-Aktien gekauft zu haben, geht aus der Anklage hervor.

      Damals übernahm die Constantia Privatbank den Vertrieb der Aktien und kaufte diese in ihr Nostrodepot (Drittverwahrung). Allerdings wurden in der Zeichnungsfrist nur 36.238 Aktien von den 67.255 zusätzlich ausgegeben Aktien verkauft. Just zum Bilanzstichtag der Privatbank am 30. April 2003 kaufte deren 19-prozentige Tochter, die Leascon Holding Ges. m. b. H., die restlichen 31.017 Aktien zu einem Gesamtkaufpreis von 32,3 Mio. Euro.

      Für den Kauf erhielt die Leascon von der Immofinanz einen Kredit in Höhe von 16,3 Mio. Euro und weitere 11,8 Mio. Euro wurden von 26 Constantia-Privatbank-Aktiengesellschaften überwiesen. Außerdem wurde das Leascon-Konto um mehr als 4 Mio. Euro (Differenz zum Kaufpreis) überzogen. An diesem Plan hat laut Anklage auch der mitangeklagte Christian Thornton, unter anderem Geschäftsführer der Leascon, mitgewirkt.

      Später, im April 2004, verkaufte die Leascon in drei Tranchen die Immoeast-Aktien unter den gehandelten Börse-Tagespreisen an die Constantia Privatbank zurück. Dadurch erlitt sie einen rechnerischen Verlust von 0,95 Mio. Euro, während die Constantia Privatbank einen Buchgewinn in dieser Höhe hatte. Davon profitierten laut Anklage Petrikovics und Gertner auch direkt, weil sie aufgrund ihrer Dienstverträge mit 10 bzw. 5 Prozent am Gewinn beteiligt waren. Petrikovics partizipierte überdies auch noch an der Gewinnausschüttung der Constantia Privatbank, da er 5 Prozent der Aktien hielt.

      "Petrikovics, Gertner und Schwager verfolgten das Ziel, sich selbst im größtmöglichen Ausmaß, ohne Rücksicht auf die Interessen der von ihnen vertretenen Gesellschaften und Anleger, unrechtmäßig zu bereichern", schreibt Staatsanwalt Volkert Sackmann in der Anklage vom Dezember 2011. Er hält darüber hinaus fest, dass diese drei bereicherten Akteure kein eigenes Geld in die inkriminierten Geschäfte investierten und auch kein wirtschaftliches Risiko getragen hätten.

      Über ihren mitangeklagten Treuhänder Ernst Hable sollen Petrikovics, Gertner und Schwager auch fingierte Optionsgeschäfte abgewickelt und unter dem Vorwand von vier angeblich 2004 und 2005 eingeräumten, tatsächlich aber erst im Februar 2006 ausgestellten Optionen auf Immoeast- und Immofinanz-Aktien Geld kassiert haben. Dadurch sollen sie der Gesellschaft geschadet und sich persönlich bereichert haben. So sollen die Optionen um den Jahreswechsel 2006/07 vorzeitig gezogen und die Differenz von Börsekurs und Optionskurs realisiert worden sein. Für alle Genannten, die die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurückweisen, gilt die Unschuldsvermutung. Petrikovics, Gertner und Schwager behaupten, für alle Geschäfte gültige Beschlüsse zu haben.

      Die Zahlung von Petrikovics, Gertner und Schwager vom 12. November 2008 in Höhe von insgesamt 8,66 Mio. Euro auf zwei Konten der Constantia Privatbank bzw. auf eines einer Immofinanz-Gesellschaft, wertet die Staatsanwaltschaft als ein weiteres Indiz dafür, dass sich die drei Angeklagten sehr wohl ihres treuwidrigen Verhaltens bewusst waren. Schlussendlich hätten sich der Anklage zufolge Petrikovics um rund 7,68 Mio., Gertner um 5,12 Mio. und Schlager 5,17 Mio. Euro unrechtmäßig bereichert. Daher hat der Staatsanwalt beantragt, diese Beträge für Verfallen zu erklären.

      Petrikovics hatte zunächst Einspruch gegen die Anklage eingebracht, diese dann aber im Juni des Vorjahres zurückgezogen und damit den Weg für den Prozess eröffnet. Richterin Claudia Moravec-Loidolt hat neun Tage für den Prozess angesetzt, das Urteil wird demnach für den 28. Februar erwartet. In dem Verfahren sollen insgesamt 21 Zeugen vernommen werden. .........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1311871/fullstory
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 09:26:51
      Beitrag Nr. 643 ()
      Sie nannten ihn „Diktator“: Strafprozess gegen Ex-Immofinanz-Chef startet
      WIEN. Karl Petrikovics bestreitet alles und behauptet, Unternehmen sei kein Schaden entstanden
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      Am kommenden Dienstag beginnt am Straflandesgericht Wien der Untreueprozess gegen den früheren Immofinanz- und Constantia-Privatbank-Chef Karl Petrikovics und vier Mitangeklagte. Die OÖNachrichten geben Orientierung in dem komplexen Fall.

      1 Die Staatsanwaltschaft Wien erhob im Dezember 2011 Anklage. Warum startet der Prozess erst jetzt? Weil Petrikovics Einspruch erhob und diesen erst im Juni 2012 zurückzog. Die ursprünglich zugeteilte Richterin wurde schwanger, ein Kollege war befangen. Vorsitzende Richterin ist nun Claudia Moravec-Loidolt, die sich in den Akt einlesen musste. Aufgeflogen ist der Immofinanz-Skandal, der laut Verteidigung keiner ist, im Herbst 2008. Der Aktienkurs stürzte ab, tausende Anleger verloren viel Geld. Petrikovics wurde in den Ermittlungen von früheren Mitarbeitern und Kollegen als „Alleinherrscher“ und „Diktator“ bezeichnet.

      2 Was wirft die Justiz den Beschuldigten vor? Mit Aktien(options-)geschäften soll der Constantia Privatbank (CPB), der Immoeast und anderen Gesellschaften der Immofinanz-Gruppe ein Schaden von insgesamt 32 Millionen Euro zugefügt worden sein. Petrikovics, Ex-Vorstandskollege Norbert Gertner und der ehemalige Vize-Immofinanz-Aufsichtsratschef Helmut Schwager haben sich laut Anklage bereichert.

      3 Wie sieht der Sachverhalt aus? Petrikovics, Gertner und Schwager sollen 2003 bei einer Kapitalerhöhung („Private Placement“) ohne Aufsichtsratsbeschluss persönlich Immoeast-Aktien gekauft haben – finanziert von deren Mutter Immofinanz. Den Vertrieb der Papiere hatte die CPB übernommen. Ein Aktienpaket habe auch die 19-prozentige CPB-Tochter Leascon gekauft, ebenso mit Geld der Immofinanz und von 26 CPB-Gesellschaften, so die Anklage. Bei der Konstruktion soll der Konzernmanager Christian Thornton geholfen haben. Im April 2004 habe Leascon die Aktien zu billig an die CPB zurückverkauft. Davon hätten Petrikovics und Gertner über Dienstverträge, ersterer auch über eine Gewinnausschüttung der CPB profitiert.

      4 Was hat es mit den Optionsgeschäften auf sich? Über ihren Treuhänder Ernst Leo Hable sollen Petrikovics, Gertner und Schwager auch fingierte Optionsgeschäfte abgewickelt haben. Sie seien 2004 und 2005 angeblich eingeräumt, aber erst im Februar 2006 ausgestellt worden. Nicht nur sollen die Angeklagten von Kursbewegungen profitiert haben, sondern auch fällige Millionen-Prämienzahlungen für die Optionen an die CPB nicht geleistet haben. Weitere Vorwürfe beziehen sich auf Geldflüsse von Immoeast über Immofinanz zu einer CPB-Gesellschaft, um damit Immofinanz- und Immoeast-Aktien zu kaufen. Auch von Scheinrechnungen ist in der Anklage die Rede.

      5 Wie argumentiert die Verteidigung? Generell bezeichnet Petrikovics das Ermittlungsverfahren als mangelhaft und offensichtlich darauf gerichtet, den Sachverhalt nicht objektiv aufzuarbeiten. Die Argumentationslinie seines Anwalts Otto Dietrich sieht folgendermaßen aus: Der Immofinanz-Aufsichtsrat habe den Immoeast-Aktienkauf durch Petrikovics sehr wohl genehmigt. Weil der direkte Erwerb steuerlich nachteilig gewesen sei, sei für den Großteil der Papiere eine Stiftungskonstruktion geplant gewesen. Dann habe aber Leascon die Aktien erworben und für Petrikovics bereitgehalten. Nach dem Börsengang der Immoeast sei die Nachfrage nach den Papieren enorm gewesen. CPB habe mehr Aktien verkauft als sie selbst zur Verfügung hatte (Leerverkäufe). Im Interesse der Bank habe Petrikovics die ihm zustehenden Papiere der CPB zur Verfügung gestellt, damit sie sie nicht teurer auf dem Kapitalmarkt beschaffen hätte müssen. Die Rückgabe der Aktien war für Oktober 2004 vorgesehen.

      6 Wie kam es dann laut Verteidigung zu den Optionsgeschäften? Auch die besagte Kapitalerhöhung sei wieder derart überzeichnet gewesen, dass Petrikovics auf die physische Herausgabe der Papiere zugunsten der CPB verzichtet habe. Um den Manager so zu stellen, als hätte er die Aktien bekommen, sei eine Option ausgestellt worden. Diese Variante habe man auch bei den folgenden Kapitalerhöhungen im Mai 2005, Juni 2005 und Juli 2005 jeweils gewählt. Die Optionen seien nicht fingiert, sondern nur schriftlich schlecht formuliert gewesen, so die Verteidigung. Der ebenfalls angeklagte Steuerberater und Treuhänder Ernst Leo Hable habe im Februar 2006 eine dem Aufsichtsratsbeschluss entsprechende Optionsvereinbarung geschlossen. Petrikovics habe mit seiner Vorgangsweise nicht mehr Geld verdient, als es der Fall gewesen wäre, hätte er die Aktien sofort physisch übernommen. Den Gesellschaften sei kein Schaden entstanden. Der Kurssturz 2008 sei auf die Finanzkrise zurückzuführen.

      7 Wie ist Oberösterreich in diesem Prozess vertreten? Der Petrikovics-Anwalt Dietrich ist zwar ein gebürtiger Wiener Neustädter, seine Kindheit und Schulzeit hat er aber in Oberösterreich verbracht. Der Steuerberater Hable ist Oberösterreicher, ebenso wie sein Anwalt, Eduard Saxinger.

      8 Wie sieht der Fahrplan für den Prozess aus? Von 22. Jänner bis 28. Februar sind neun Prozesstage angesetzt. Es sollen 21 Zeugen gehört werden. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung.....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Sie-nannten…
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      schrieb am 19.01.13 08:58:27
      Beitrag Nr. 644 ()
      Immofinanz-Prozess: Justiz in der Zwickmühle

      18.01.2013 | 18:34 | (Die Presse)

      Der Gutachter, auf dessen Expertise sich die Anklage stützt, ist selbst ein Fall für die Justiz. Das wirft Fragen auf.

      Am kommenden Dienstag geht es los: Am Straflandesgericht Wien startet der Immofinanz-Prozess. Auf der Anklagebank sitzen die ehemaligen Immofinanz-Vorstände Karl Petrikovics, Norbert Gertner und Christian Thornton – sowie Treuhänder Ernst Hable und Ex-Aufsichtsratschef Helmut Schwager. Es geht freilich um ein vergleichsweise kleines Detail in der ansonsten aufsehenerregenden Immofinanz-Affäre – nämlich um den Vorwurf, dass seinerzeit still und heimlich mit Aktienoptionen ein feines Körberlgeld verdient worden ist. Ein Randthema. Aber nicht minder brisant.

      Das liegt an einem Herrn, der beim Prozess einen großen Auftritt haben wird: Gerhard Altenberger.Der wiederum ist ein überaus bekannter und von der Justiz geschätzter Gutachter. In etlichen prominenten und komplizierten Wirtschaftscausen wurde und wird auf seine Expertise vertraut: ob WEB-Skandal, Riegerbank-Pleite, Kommunalkredit, Buwog. Oder eben Immofinanz.

      Das Problem ist jedoch: Altenberger ist mittlerweile nicht unumstritten. Gegen ihn ermittelt die Korruptionsstaatsanwaltschaft. Es geht um die Causa Birnbacher: Da hat Altenberger seinerzeit hochoffiziell und schriftlich keine Bedenken gegen das Millionenhonorar für den Villacher Steuerberater gehabt. Der Birnbacher-Prozess ist nach Geständnissen der Beteiligten in der Zwischenzeit mit (nicht rechtskräftigen) Schuldsprüchen zu Ende gegangen. Jetzt geht es um jene Gutachter (wie Altenberger), die der Politik quasi einen Blankoscheck ausgestellt haben.

      Für Altenberger gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Sein Anwalt Stefan Prochaska ist überhaupt der Meinung, dass das Verfahren gegen Altenberger eingestellt wird: Sein Mandant habe seinerzeit für die Erstellung des Birnbacher-Gutachtens falsche Informationen vom Auftraggeber erhalten – „er wurde reingelegt“, sagt Prochaska.

      Trotzdem wird die Justiz schön langsam unrund. Die Optik ist ja auch fatal: Sie ermittelt gegen einen Gutachter – gleichzeitig geht sie mit ebendiesem in einen heiklen Prozess. Mehr noch: Die Anklage stützt sich im Wesentlichen auf Altenbergers Expertise. Man muss kein großer Prophet sein, um vorhersagen zu können: Die Verteidigung wird sich im Immofinanz-Prozess genussvoll mit der Glaubwürdigkeit Altenbergers auseinandersetzen. Inoffiziell ist zu hören, dass dies gleich am ersten Verhandlungstag passieren wird. Gar nicht gut für die Anklage.

      Doch was tun? Zurück zum Start? Das wäre ebenfalls katastrophal: Ein neuer Gutachter würde das ohnedies lange Verfahren noch mehr in die Länge ziehen. Und die Kosten sind auch nicht außer Acht zu lassen: Altenberger hat für seine Gutachtertätigkeit bis März 2012 knapp 700.000 Euro in Rechnung gestellt. Für das gesamte Elaborat werden es schon einige Millionen sein. Üblicherweise müssen Gutachterhonorare vom Prozessverlierer bezahlt werden. In diesem Fall wäre es die Justiz – sprich: der Steuerzahler. Kommt gar nicht gut. Eine feine Doppelmühle also.

      Im Angesicht der Bredouille lautet das Motto der Justiz: „Augen zu und durch!“ Womit sie sich freilich gleich noch ein Problem aufgehalst hat: eine Diskussion über die enge Beziehung zwischen Staatsanwälten und Gutachtern. Über die seltsame Vorgangsweise rund um deren Beauftragung. Über die atemberaubend hohen Honorarnoten der Sachverständigen.

      Problem Nummer eins ist einmal das Faktum, dass es hierzulande nur ganz wenige Sachverständige zu geben scheint, die Gutachten über komplexe Wirtschaftscausen verfassen können. Jedenfalls gibt es nur eine Handvoll Gutachter, die immer wieder von den Staatsanwaltschaften beauftragt werden. Freihändig, wohlgemerkt. Denn Ausschreibungen gibt es da keine.

      Was zu Problem Nummer zwei führt: Dadurch entsteht offenbar ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Staatsanwälten und dem elitären Kreis der Gutachter. Die Staatsanwälte wissen genau, was sie von „ihren“ Gutachtern erwarten dürfen. Und die werden einen Teufel tun und ihre Auftraggeber enttäuschen. Weil dann nämlich eine wesentliche Einnahmequelle versiegen würde.

      Womit wir bei Problem Nummer drei wären: die Honorare. Die bewegen sich in astronomischen Höhen. In der Causa Meinl zum Beispiel hat der erste Gutachter, Thomas Havranek, rund 700.000Euro in Rechnung gestellt. Er wurde wegen Befangenheit abgelöst. Die Rechnung muss also vom Steuerzahler beglichen werden. Der nächste Meinl-Gutachter, Fritz Kleiner, ist von sich aus gegangen. Und fordert 250.000 Euro Honorar. Der aktuelle Meinl-Gutachter Martin Geyer hat einen Kostenvorschuss von 360.000 Euro (inkl. Mehrwertsteuer) beantragt. Letzterer war auch in der Causa Libro tätig, für die er Brancheninformationen zufolge etwa 1,5 Millionen Euro bekam.

      Man sieht also: Wer zu den Auserwählten der Staatsanwaltschaft gehört, hat finanziell ausgesorgt. Zumal offenbar alles geht – da werden seitens des Auftraggebers nicht viele Fragen gestellt. Eine Honorarnote von Gutachter Altenberger zu einem Teilbereich der Causa Buwog, die der „Presse“ vorliegt, zeigt das recht anschaulich: Da werden über 2800 Stunden für „Mühewaltung“ des Gutachters sowie für „qualifizierte Hilfskräfte“ verrechnet. In Summe werden für Arbeiten bis zum Juni 2012 rund 430.000 Euro in Rechnung gestellt. Für ein Gutachten mit 92 Seiten – das vor allem bekannte Fakten wiedergibt und bloß aus sechs Seiten reiner Gutachtertätigkeit besteht.

      Macht nichts – die Justiz hält an Altenberger fest. Wie sehr, zeigt sich ganz gut am Fall des Linzer Terminal Towers. Hier geht die Korruptionsstaatsanwaltschaft dem Vorwurf der Provisionszahlungen und der Untreue nach. Der Gutachter: Gerhard Altenberger. Einer der Beschuldigten ist Ex-Porr-Generaldirektor Horst Pöchhacker. Und dessen Anwalt Richard Soyer hat bereits Anfang November einen Antrag auf Abberufung Altenbergers eingebracht – weil der Gutachter just von jener Staatsanwaltschaft beauftragt worden ist, die gegen ihn ermittelt. „Es gibt immer noch keine Entscheidung“, sagt Soyer, „ich denke, die Staatsanwaltschaft hat da ein veritables Problem.“

      Stimmt: Dem Antrag könnte zwar relativ problemlos stattgegeben werden, weil Altenberger in der Causa „Terminal Tower“ noch kaum tätig geworden ist. Es wurde also bisher wenig Zeit und Geld in die Sache investiert. Aber: Seine Abberufung wäre ein Präjudiz. Gibt die Justiz in diesem Fall dem Beschwerdeführer recht, dann würde das wohl einen Dominoeffekt auslösen. Mit nicht auszudenkenden Folgen für andere große Wirtschaftscausen, in denen Altenberger als Sachverständiger tätig ist.....http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/1…
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      schrieb am 21.01.13 14:16:09
      Beitrag Nr. 645 ()
      21.01.2013 11:08Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Immofinanz-Tochter sichert sich Grundstück in Berlin
      In Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf - für drei Wohn- und Geschäftshäuser



      Buwog Meermann, eine Tochter der Immofinanz Group gehörenden Buwog, hat das Grundstück an der Wilmersdorfer Straße 67 / Ecke Gerviniusstraße 1-3 in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf erworben. An diesem Standort ist der Bau von drei Wohn- und Geschäftshäusern mit insgesamt rund 100 Wohnungen vorgesehen. BNP Paribas Real Estate war im Rahmen dieser Transaktion vermittelnd tätig.
      Buwog-Geschäftsführer Alexander Hoff sieht in dem Zukauf einen weiteren Schritt zum Aufbau einer starken Präsenz in der deutschen Hauptstadt: „Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein Bezirk, der für Wohnbauentwickler gute Perspektiven bietet, und das neue Projekt passt genau in unsere Portfolio qualitativ hochwertiger Entwicklungsprojekte.“
      Mit diesem weiteren Ankauf hat Buwog Meermann in Berlin aktuell 12 Projekte mit insgesamt 1.500 Wohneinheiten in Bau oder Planung. Bereits zum Jahreswechsel hatte das Unternehmen den Kauf von Grundstücken mit einer Gesamtfläche von insgesamt 34.500 m² für den Neubau von 520 Wohnungen bekannt gegeben.
      Die aktuellen Grundstückskäufe in Berlin sind Teil einer ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1313933/fullstory
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      schrieb am 22.01.13 09:21:10
      Beitrag Nr. 646 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 21.01.2013 17:21
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      BUWOG erwirbt Grundstück in Berlin-Charlottenburg


      - Kauf eines 3.000 Quadratmeter großen Grundstücks für die Realisierung von rund 100 Wohnungen in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
      - 1.500 Neubauwohnungen in Berlin in Bau oder Planung

      BUWOG Meermann, eine Tochter der vollständig zur börsennotierten IMMOFINANZ Group gehörenden BUWOG, hat das Grundstück an der Wilmersdorfer Straße 67 / Ecke Gerviniusstraße 1-3 in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf erworben. An diesem Standort ist der Bau von drei Wohn- und Geschäftshäusern mit insgesamt rund 100 Wohnungen vorgesehen. BNP Paribas Real Estate war im Rahmen dieser Transaktion vermittelnd tätig.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32181%20&s=Immofin…
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:23:40
      Beitrag Nr. 647 ()
      Immofinanz-Strafprozess beginnt: Petrikovics angeklagt

      22.01.2013 | 07:02 | (DiePresse.com)

      Fünf Angeklagte, darunter Ex-Immofinanzo-Chef Karl Petrikovics, stehen vor Gericht. Ihnen wird Untreue und Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.

      Causa Immofinanz: Erste Anklage gegen Ex-Manager (20.12.2011)

      Auf der Anklagebank im Landesgericht in Wien sollten Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics, seine früheren Vorstandskollegen Norbert Gertner und Christian Thornton, der damalige stellvertretende Aufsichtsratschef der Constantia Privatbank, Helmut Schwager, sowie der Treuhänder Ernst Hable sitzen. Die Vorwürfe lauten auf Untreue und auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung", die Strafdrohung liegt bei bis zu zehn Jahren Haft. der Angeklagte Gertner ist krank, sein Verfahren wird ausgeschieden.

      Richterin Claudia Moravec-Loidolt hat die Hauptverhandlung für neun Prozesstage bis 20. Februar angesetzt. Staatsanwalt Volker Sackmann stützt die Anklage auf ein Gutachten des Sachverständigen Gerhard Altenberger. Unter den geladenen 19 Zeugen sind Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac, früher Eigentümerin der Constantia Privatbank, Ex-Wienerberger-Chef Erhard Schaschl, Ex-CA-Generaldirektor Guido Schmidt-Chiari und der ehemalige Aufsichtsratschef der Constantia Privatbank, Prinz Michael von und zu Liechtenstein....http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1335384/Immof…
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:24:29
      Beitrag Nr. 648 ()
      Aufdröselung des Immofinanz-Geflechts
      21. Jänner 2013, 18:51
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,32 +0,73%
      Bei der strafrechtlichen Aufarbeitung des Debakels rund um Immofinanz geht es um Untreue, die das frühere Management begangen haben soll

      Wien - Vier Jahre nach dem Fast-Kollaps beginnt am Straflandesgericht Wien die Aufarbeitung der Malversationen rund um die Immobiliengesellschaft Immofinanz. Vor Gericht stehen der frühere Immofinanz-Chef Karl Petrikovics (der zugleich die mit Immofinanz verwobene Constantia Privatbank (CPB) führte) und vier weitere ehemalige Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder: Norbert Gertner, Helmut Schwager, Christian Thornton und Ernst Leo Hable. Ihnen wird Untreue und die Bildung einer kriminellen Organisation vorgeworfen.

      Es geht in dem Verfahren nicht um die mutmaßlich "geschobene" Buwog-Privatisierung und die Millionenprovisionen, die über den Lobbyisten Peter Hochegger geflossen sind, sondern um den Vorwurf der Untreue im Zusammenhang mit Aktienoptionen, die das damalige Immofinanz-Management lukriert hat - zum Schaden des Unternehmens, wie die Staatsanwaltschaft Wien meint.
      Art Ringelspiel über "Leintuchgesellschaften"

      Vereinfacht ausgedrückt sollen Petrikovics, Gertner und ihr damaliger Aufsichtsratschef Schwager 2003 ohne Aufsichtsratsbeschluss im Rahmen einer Kapitalerhöhung Immoeast-Aktien gekauft und an die Constantia-Privatbank-Tochter Leascon und andere Gesellschaften der Immofinanz-Gruppe weitergereicht haben, um sie schlussendlich vorübergehend wieder der Constantia Privatbank (CPB) zur Verfügung zu stellen, damit selbige sich die Aktien nicht teurer auf dem Markt kaufen hätte müssen, wie die Verteidigung betont. Leascon bekam für den Kauf von der börsennotierten Immofinanz einen Kredit.

      Die Staatsanwaltschaft wirft Petrikovics und seinen Kollegen vor, dass sie sich an dieser Art Ringelspiel, das teils über sogenannte "Leintuchgesellschaften" erfolgte, bereichert hätten. Petrikovics, der zugleich CPB-Chef war, hingegen betont, diese Konstruktion sei für ihn steuerlich nachteilig gewesen (weil die Transaktionen innerhalb der Spekulationsfrist erfolgt seien), hätten aber insgesamt der CPB genützt.

      Die Betroffenen weisen die Vorwürfe zurück. Sie haben im Herbst 2008 einen Schadensausgleich getätigt und an drei Gesellschaften in Summe 8, 66 Millionen Euro zurückgezahlt. Laut Gertner, weil er "dem Bericht der Nationalbank entnommen habe, dass es zu Verlusten in diesen Gesellschaften aufgrund ihrer Aktiengeschäfte gekommen sei", wie es in der Anklageschrift heißt. "Er wollte diese Verluste ausgleichen und habe versucht, Petrikovics und Schwager davon zu überzeugen, ihren anteilsmäßigen Beitrag hierzu zu leisten." Die beiden seien seiner Aufforderung jedoch nur widerwillig nachgekommen, wie es in der Anklageschrift heißt.
      Wiedergutmachung für Staatsanwalt zu spät

      In den Augen der Staatsanwaltschaft erfolgte die Wiedergutmachung zu spät. Auch der Umfang der Rückzahlungen sei nicht ausreichend, denn Petrikovics hätte sich um 7,86 Millionen Euro bereichert, Gertner um 5,12 Millionen Euro und Schwager um 5,17 Millionen Euro, also durch Aktiendeals und Optionsprämien fast doppelt so viel eingestreift, wie retourgezahlt.

      Eines der Probleme: Es wurden Scheinrechnungen erstellt für die Vermittlung von Immobilien (statt die Kursgewinne auszuweisen): Damit wollte man verhindern, dass in der Bank bekannt wird, dass diese Kursgewinne gemacht worden sind.

      Und: Im Jahr 2003, also zu Beginn der Immoeast-Transaktionen, haben Petrikovics und Gertner Privatstiftungen gegründet; die Kursgewinne sollten steuerschonend behandelt werden. Diverse Steuerverfahren laufen. (APA, ung, gra, DER STANDARD, 22.1.2013)....http://derstandard.at/1358304186339/Immofinanz-in-Kuerze-am-…
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      schrieb am 22.01.13 12:19:03
      Beitrag Nr. 649 ()
      Immofinanz-Prozess beginnt ohne Ex-Vorstand Gertner

      22.01.2013 | 07:02 | (DiePresse.com)



      Der Immofinanz-Strafprozess hat heute Dienstag am Landesgericht in Wien begonnen. Richterin Claudia Moravec-Loidolt eröffnete die Hauptverhandlung gegen Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics, seinen früheren Vorstandskollegen Christian Thornton, den ehemaligen Vize-Aufsichtsratschef der Constantia Privatbank, Helmut Schwager, sowie den Treuhänder Ernst Hable. Der fünfte Angeklagte, Ex-Immofinanz-Vorstand Norbert Gertner, ist wegen einer Erkrankung nicht vor Gericht erschienen und wurde von seinem Anwalt entschuldigt. Die Richterin schied daraufhin zu Beginn der Verhandlung das Verfahren gegen Gertner "zur Vermeidung von Verzögerungen" aus.

      Der Schwager-Anwalt Georg Zanger hat bereits zu Prozessbeginn einen Befangenheitsantrag gegen den gerichtlich bestellten Sachverständigen Gerhard Altenberger eingebracht. Der Anwalt beantragte die Nichtverlesung und die Nichterörterung des Gutachtens bzw. "die Nichtzulassung des Sachverständigen" im Hinblick auf "verfassungsrechtliche Bedenken". Zanger monierte unter anderem, dass zwar die Wiederbestellung des Sachverständigen aus dem Ermittlungsverfahren im Hauptverfahren konform mit der österreichischen Strafprozessordnung sei, nicht aber mit dem Grundsatz der Waffengleichheit, die in der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) verankert sei. Zanger betonte, dass schon der Anschein einer Befangenheit des Sachverständigen nach der Rechtsprechung ausreichend für dessen Abberufung sei.
      Verlesung von Privatgutachten gefordert

      Außerdem forderte Zanger die Verlesung der Privatgutachten von der Angeklagtenseite der Experten Thomas Keppert, Heinz Krejci und Marc Steffen Rapp bzw. die Beiziehung dieser Experten als gerichtliche Sachverständige. Darüber hinaus stellte Zanger den Antrag, die genannten Experten als Zeugen zu laden. Sollten diese Anträge abgewiesen werden, will Zanger diese Vorgehensweise als Nichtigkeitsgrund im Verfahren rügen, geht aus dem Antrag hervor. Richterin Moravec-Loidolt sagte, sie werde später über den Befangenheitsantrag entscheiden.

      Die Vorwürfe gegen die nunmehr nur mehr vier Angeklagten lauten auf Untreue und auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung", die Strafdrohung liegt bei bis zu zehn Jahren Haft. Es geht um Aktienoptionsgeschäfte, mit denen sich die früheren Immofinanz-Manager laut Anklage ohne Zustimmung des Aufsichtsrats auf Kosten des Unternehmens bereichert haben sollen. Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe. Die Causa wurde aus dem gesamten Immofinanz-Komplex, in dem es um den Vorwurf von Anlagebetrug geht, herausgelöst und wird nun separat verhandelt. Bis zu einer allfälligen rechtskräftigen Verurteilung gilt für alle Angeklagten die Unschuldsvermutung.::::http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1335384/Immof…
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      schrieb am 22.01.13 12:20:33
      Beitrag Nr. 650 ()
      22.01.2013 09:30

      Immofinanz-Prozess Tag 1: Die Sammelklagen
      Update 10:28 - VKI: Sammelklagen nur am Rande betroffen



      Der heute gestartete Immofinanz-Strafprozess betrifft die rund 2.500 Geschädigten in Sachen Immofinanz und Immoeast nur am Rande, informiert der Verein für Konsumenteninformation (VKI) heute, Dienstag, dem ersten Prozesstag. Die Vorwürfe rund um die Täuschung von tausenden Kleinanlegern seien aber nach wie vor Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen, nicht aber Teil der heute verhandelten Anklage.

      „Wir hoffen immer noch, dass die Geschädigten am Ende des Tages den Ersatz der erlittenen Schäden auch gerichtlich durchsetzen können“, so VKI-Rechtsexperte Peter Kolba in einer Presseaussendung.

      Laut Kolba hat der VKI im Frühjahr 2010 Strafanzeige gegen jene Verbände (Immofinanz AG, Immoeast AG und ehemalige Constantia Privatbank AG – heute: Aviso Zeta Bank AG) eingebracht, deren ehemalige Führungspersonen im Zentrum der Erhebungen um den Immofinanz-Skandal stehen. Die Staatsanwaltschaft habe ihre Ermittlungen auch auf diese Firmen ausgedehnt.

      Rund 2.000 geschädigte Kleinanleger hätten sich in der Folge über den VKI diesem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Der Vorwurf laute auf Verdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges, der schweren Untreue und der Marktmanipulation. Dieses Ermittlungsverfahren ist laut Kolba nach wie vor im Gange. Die heute verhandelte Anklage sei aus diesem Verfahren ausgeschieden worden und betreffe andere Vorwürfe.

      Daneben laufen laut Kolba rund um den Immofinanz-Skandal auch strafrechtliche Ermittlungen gegen den AWD – ein Unternehmen der Schweizer Swiss Life. Auch hier hätten sich rund 2.000 geschädigte Kleinanleger dem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Der Vorwurf laut hier: Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug.

      Schließlich liegen laut Kolba fünf Sammelklagen des VKI gegen den AWD derzeit noch auf Eis. Hier sei abzuwarten, wie der Oberste Gerichtshof (OGH) die Frage der Zulässigkeit der Klagen durch den VKI entscheidet. In zwei Instanzen seien bisher die Gerichte der Meinung gewesen, dass in Österreich Prozessfinanzierung gegen Erfolgsquote und eine Abtretung der Ansprüche an den Verbraucherverband zulässig sind.

      "Wir hoffen aber, dass auch die anhängigen strafrechtlichen Ermittlungsverfahren mit Konsequenz weiter betrieben werden und der OGH die Sammelklagen gegen den AWD für zulässig erklärt", so Kolba. Dann könne auch dieser große Zivilprozess endlich zur Sache kommen.::::::::http://www.boerse-express.com/pages/1314217
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      schrieb am 22.01.13 12:22:04
      Beitrag Nr. 651 ()
      Der Immofinanz-Strafprozess hat heute Dienstag am Landesgericht in Wien begonnen.

      Strafprozess gegen fruehere Vorstaende der Immofin Angeklagt: Ex-Chef Petrikovics

      Richterin Claudia Moravec-Loidolt eröffnete die Hauptverhandlung gegen Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics, seinen früheren Vorstandskollegen Christian Thornton, den ehemaligen Vize-Aufsichtsratschef der Constantia Privatbank, Helmut Schwager, sowie den Treuhänder Ernst Hable.

      Der fünfte Angeklagte, Ex-Immofinanz-Vorstand Norbert Gertner, ist wegen einer Erkrankung nicht vor Gericht erschienen und wurde von seinem Anwalt entschuldigt.

      Die Richterin schied daraufhin zu Beginn der Verhandlung das Verfahren gegen Gertner "zur Vermeidung von Verzögerungen" aus.
      Untreue

      Die Vorwürfe gegen die nunmehr nur mehr vier Angeklagten lauten auf Untreue und auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung", die Strafdrohung liegt bei bis zu zehn Jahren Haft. Es geht um Aktienoptionsgeschäfte, mit denen sich die früheren Immofinanz-Manager laut Anklage ohne Zustimmung des Aufsichtsrats auf Kosten des Unternehmens bereichert haben sollen. Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe. (Zur Kolumne "Der tiefe Fall des Karl Petrikovics")

      Die Causa wurde aus dem gesamten Immofinanz-Komplex, in dem es um den Vorwurf von Anlagebetrug geht, herausgelöst und wird nun separat verhandelt. Bis zu einer allfälligen rechtskräftigen Verurteilung gilt für alle Angeklagten die Unschuldsvermutung.
      Stattliches Vermögen

      Die verbliebenen vier Angeklagten im Immofinanz-Prozess wurden von Moravec-Loidolt zu Verhandlungsbeginn zu ihren Personalien und ihren Finanzen befragt. Dabei zeigten sich teilweise beachtliche Vermögen. Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics etwa setzte auch nach seinem Ausscheiden aus dem Immo-Konzern im Herbst 2008 weiterhin auf Immobilien.

      Petrikovics schilderte seine Besitztümer: 14 Eigentumswohnungen, zwei Zinshäuser und sieben Zinshausbeteiligungen, 250.000 Stück Immofinanz-Aktien, 100.000 Stück Immoeast-Aktien, 3,5 Mio. Euro Barvermögen, und 15 Mio. Euro bei der Constantia Privatbank, "um die prozessiere ich gerade". Als Angestellter der S&F Immobilien GmbH verdiene er derzeit 2.400 Euro netto. Insgesamt habe er rund 30 Mio. Euro, "wenn ich diesen teuren Prozess gewinne", fügte er hinzu.
      Sammelklagen nur am Rande betroffen

      Der heute gestartete Strafprozess betrifft die rund 2500 Geschädigten in Sachen Immofinanz und Immoeast nur am Rande, informiert der Verein für Konsumenteninformation (VKI). Die Vorwürfe rund um die Täuschung von tausenden Kleinanlegern seien aber nach wie vor Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen, nicht aber Teil der heute verhandelten Anklage

      Das Interesse von Medien und Öffentlichkeit an dem ersten Strafprozess rund um den börsenotierten Immobilienkonzern ist recht groß, besonders der Hauptangeklagte Petrikovics stand vor Verhandlungsbeginn im Blitzlichtgewitter.
      Auf neun Tage angesetzt

      Strafprozess gegen fruehere Vorstaende der Immofin Richterin Claudia Moravec-Loidolt

      Die Richterin hat die Hauptverhandlung für neun Prozesstage bis 20. Februar angesetzt. Staatsanwalt Volkert Sackmann stützt seine Anklage auf ein Gutachten des Sachverständigen Gerhard Altenberger. Unter den geladenen 19 Zeugen sind Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac, früher Eigentümerin der Constantia Privatbank, Ex-Wienerberger-Chef Erhard Schaschl, Ex-CA-Generaldirektor Guido Schmidt-Chiari und der ehemalige Aufsichtsratschef der Constantia Privatbank, Prinz Michael von und zu :::::http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/immofinanz-prozess-b…
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      schrieb am 22.01.13 12:22:57
      Beitrag Nr. 652 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 22.01.2013 09:21
      Quelle: keine

      VKI: Stand der Anleger-Verfahren rund um Immofinanz

      Strafverfahren gegen Petrikovics nur Teilanklage

      Anlässlich des heute beginnenden Strafverfahrens gegen Karl Petrikovics und Norbert Gertner informiert der Verein für Konsumenteninformation (VKI) zum Stand der Sammelklageverfahren von rund 2.500 Geschädigten in Sachen Immofinanz und Immoeast. Im heute eröffneten Verfahren wird den Angeklagten lediglich Untreue wegen einzelner Aktien-Options-Deals aus den Jahren 2004 und 2005 vorgeworfen. Das betrifft die Schäden der Kleinanleger nur am Rande. Die Vorwürfe rund um die Täuschung von tausenden Kleinanlegern sind nach wie vor Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen und nicht Teil der heute verhandelten Anklage.

      Der VKI hatte im Frühjahr 2010 Strafanzeige gegen jene Verbände (Immofinanz AG, Immoeast AG und ehemalige Constantia Privatbank AG - heute: Aviso Zeta Bank AG) eingebracht, deren ehemalige Führungspersonen im Zentrum der Erhebungen um den "Immofinanz-Skandal" stehen. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen auch auf diese Firmen ausgedehnt. Rund 2.000 geschädigte Kleinanleger haben sich - über den VKI - diesem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Der Vorwurf: Verdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges, der schweren Untreue und der Marktmanipulation. Es gilt die Unschuldsvermutung. Dieses Ermittlungsverfahren ist nach wie vor im Gange; die heute verhandelte Anklage wurde aus diesem Verfahren ausgeschieden und betrifft andere Vorwürfe gegen Petrikovics und Gertner.

      Daneben laufen rund um den "Immofinanz-Skandal" auch strafrechtliche Ermittlungen gegen den AWD - ein Unternehmen der Schweizer SWISS LIFE. Auch hier haben sich rund 2.000 geschädigte Kleinanleger dem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Der Vorwurf: Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug. Es gilt auch hier die Unschuldsvermutung.

      Schließlich liegen fünf Sammelklagen des VKI gegen den AWD derzeit noch auf Eis. Hier ist abzuwarten, wie der Oberste Gerichtshof (OGH) die Frage der Zulässigkeit der Klagen durch den VKI entscheidet. In zwei Instanzen waren bisher die Gerichte der Meinung, dass in Österreich Prozessfinanzierung gegen Erfolgsquote und eine Abtretung der Ansprüche an den Verbraucherverband zulässig sind.

      "Es ist erfreulich, dass die Strafgerichte mit dem heutigen Verfahren beginnen, den ,Immofinanz-Skandal’ zumindest in einem Teilbereich aufzuarbeiten. Wir hoffen aber, dass auch die anhängigen strafrechtlichen Ermittlungsverfahren mit Konsequenz weiter betrieben werden und der OGH die Sammelklagen gegen den AWD für zulässig erklärt. Dann kann auch dieser große Zivilprozess endlich zur Sache kommen. Damit könnte das Jahr 2013 als Start der Aufklärung des Immofinanz-Skandales in die Chronik eingehen", sagt Dr. Peter Kolba, der als Leiter des Bereiches Recht die Sammelaktionen des VKI koordiniert.

      "Wir hoffen immer noch, dass die Geschädigten am Ende des Tages den Ersatz der erlittenen Schäden auch gerichtlich durchsetzen können", so Kolba.:::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32187&s=Immofinanz-…
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      schrieb am 23.01.13 15:13:36
      Beitrag Nr. 653 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 23.01.2013 11:29
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ Group erweitert Web-Auftritt: Informationen und Fotos zu über 1.600 Immobilien online


      Die IMMOFINANZ Group hat ihren Auftritt im Internet um die Plattform http://properties.immofinanz.com erweitert. Diese bietet eine umfassende Darstellung aller Immobilien des Konzerns. Damit setzt das Unternehmen europaweit einen neuen Maßstab und erhöht die Transparenz gegenüber Investoren, Kunden, Mitarbeitern und allen an der IMMOFINANZ Group Interessierten.

      ’Transparenz ist uns ein besonderes Anliegen. Ab sofort ist ein detaillierter Blick auf jede einzelne Immobilie möglich. Damit werden unsere Assets leichter greifbar, wir verbessern den Bezug der Stakeholder zu unserem Produkt: den Immobilien’, sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. ’Besonders stolz sind wir darauf, ein wirklich innovatives Tool geschaffen zu haben, mit dem wir uns vom Markt abheben.’

      Die Informationen zu den über 1.600 Bestandsobjekten und ausgewählten Entwicklungsprojekten sind vielseitig abrufbar: in Landkartenform oder als Liste, gesplittet nach Ländern und/oder Assetklassen. Die Detailansicht der Objekte bietet kurze Beschreibungen der jeweiligen Immobilien inklusive Adresse und Kontaktdaten zum Asset Management, Factsheets zum Download sowie Fotos. Die Inhalte stehen zudem in allen acht Sprachen der IMMOFINANZ-Kernmärkte zur Verfügung. Die Plattform ist auch via www.immofinanz.com unter dem Menüpunkt ’Unsere Immobilien’ erreichbar......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32205&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:15:53
      Beitrag Nr. 654 ()
      23.01.2013 09:39
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      Immofinanz-Prozess Tag 2, 14.00: Ich hätte nicht einen Computer ohne sein Okay kaufen können"
      Mitangeklagter Christian Thornton betont, dass alle Entscheidungen bei der CPB und der Immofinanz von Ex-Bank-Chef Karl Petrikovics getroffen wurden.

      © APA/HELMUT FOHRINGER
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      14.000 Uhr: Thornton: Petrikovics entschied alleine

      Der im Immofinanz-Strafprozess angeklagte Christian Thornton betonte am zweiten Verhandlungstag, dass alle Entscheidungen bei den Töchtern der Constantia Privatbank (CPB) bzw. der Immofinanz von der Bank - durch den mitangeklagten Ex-Bank-Chef Karl Petrikovics - getroffen wurden. Thornton wurde in zahlreichen dieser Töchter als Geschäftsführer bestellt, wo er lange Zeit für die Buchhaltung zuständig war. Später wurde Thornton Vorstand bei der Immofinanz.

      Auf Nachfragen von Richterin Claudia Moravec-Loidolt nach seinem Pouvoir meinte Thornton, dass er keines hatte. "Ich hätte nicht einen Computer für diese Gesellschaften ohne sein Okay (von Petrikovics Anm.) kaufen können." Dass Petrikovics die Entscheidungen alleine getroffen habe, wäre mit dem Wollen und Wissen der anderen Organe erfolgt, schilderte er seinen damaligen Eindruck.

      Der ebenfalls angeklagte Ex-CPB-Vorstand Norbert Gertner - dessen Verfahren krankheitsbedingt vom Strafprozess ausgeschieden worden ist - hätte sich operativ heraus gehalten. Er habe formal Unterschriften geleistet, operativ tätig war er nach Thorntons Wahrnehmung aber nicht.

      Sein Verhältnis zum Ex-Chef Petrikovics beschrieb Thornton heute als korrekt. Er habe ihm damals vollinhaltlich vertraut, später habe er erfahren, dass manche Sachverhalte nicht so waren wie sie ihm dargestellt wurden. Er fühle sich von Petrikovics benutzt.

      Die Cash-Cow der Bank waren nach Ansicht von Thornton die Management-Verträge mit der Immofinanz und Immoeast. Das Verhältnis zwischen dieser Einnahmequelle und dem Bankgeschäft bezifferte er mit 60 zu 40.

      Treuhänder Ernst Hable erläuterte seine Beziehungen zu den anderen Angeklagten: Den Ex-Vizeaufsichtsratschef der Constantia Privatbank, Heinrich Schwager, habe er gestern zu Prozessbeginn erst das dritte Mal gesehen, führte Hable bei seiner Befragung aus. Zuvor hatte er bei der Unterzeichung der Treuhandverträge und auf der Hauptversammlung der Immofinanz 2008 Kontakt mit ihm.
      ..............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1314609/fullstory
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:16:57
      Beitrag Nr. 655 ()
      Ex-Vorstand: Petrikovics entschied alleine
      23. Jänner 2013, 14:23

      Karl Petrikovic und Georg Zanger
      foto: apa/fohringer

      Karl Petrikovic und Georg Zanger

      IMMOFINANZ AG
      EUR3,29 -0,69%
      CA IMMOBILIEN
      EUR11,15 +0,27%
      Am zweiten Verhandlungstag äußern sich die Angeklagten - Befangenheitsantrag von Schwager-Anwalt abgelehnt

      Wien - Am zweiten Verhandlungstag im Immofinanz-Strafprozess kommen heute, Mittwoch, erstmals die Angeklagten selbst zu Wort. Den Anfang macht Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics. Er und sein Vorstandskollege Christian Thornton sowie Ex-Constantia Privatbank-Vize-Aufsichtsratschef Helmut Schwager und der Treuhänder Ernst Hable müssen sich vor Gericht wegen Untreue verantworten.

      Karl Petrikovics erläuterte Richterin Claudia Moravec-Loidolt das Firmengeflecht der Bank, inklusive der Immofinanz und Immoeast. Dass er den Ruf eines "Sonnengottes" gehabt habe, wie in einer Aussage im Ermittlungsverfahren ausgesagt wurde, verstehe er nicht, so Petrikovics. "Sie waren der absolute Chef?", fragte ihn die Richterin. "Siege haben viele Väter, die Niederlagen trägt man allein", meinte der Ex-Bank-Chef. Er war als Firmen-Chef an den maßgeblichen Abläufen beteiligt, dass "ist ja wohl meine Aufgabe".

      Petrikovics gab an, dass die CPB ihn von der CA Immo abgeworben habe, um auch bei der CPB eine Immo-Gesellschaft aufzubauen. Die gestrige Darstellung von Staatsanwalt Volkert Sackmann über sein Fixum als Bankchef wies der Angeklagte zurück: Die Zahlen waren falsch, sein Fixgehalt habe 110.000 Euro betragen, sagte Petrikovics. Das Konzept des Industriellen Herbert Turnauer, dem die CPB gehörte, sei gewesen, die Manager unterdurchschnittlich zu bezahlen, diese aber am Geschäftsergebnis zu beteiligen. Er, Petrikovics, war mit 5 Prozent an der Bank beteiligt, sagte er heute aus.
      Ostöffnung als "Jahrtausendchance"

      Die Ostöffnung bezeichnete Petrikovics als "Jahrtausendchance", es mussten damals Weichenstellungen für die nächsten Jahrzehnte gestellt werden. 2003 kam dann die Phase, die Ostaktivität - also die Immoeast - zu verselbstständigen, das zunächst in Rahmen eines Privat-Placement erfolgte.

      Die Constantia Privatbank habe einen Management-Vertrag mit der Immofinanz und Immoeast abgeschlossen. Sie stellte die ganze Infrastruktur und die Mitarbeiter für die beiden Immo-Gesellschaften, im Gegenzug erhielt die Bank ein fixes Honorar - in Höhe von 0,6 Prozent des Immo-Vermögens bzw. 1 Prozent bei Neu-Akquisitionen, schilderte Petrikovics.

      Bei der Immofinanz seien für die einzelnen Großimmobilien separate Objekt-Gesellschaften gegründet worden, so erkläre sich die hohe Zahl der Firmen - die meisten seien nicht operativ tätig gewesen, betonte Petrikovics. Dieser Aufbau sei unter anderem aus steuerlichen Gründen gewählt worden. Auf die Frage nach seinen zahlreichen Funktionen - laut Richterin waren es 183 Funktionen und 152 Geschäftsführer-Positionen -, meinte Petrikovics, dass das in der Immo-Branche so üblich sei.
      Zwischenholdings Mitte der 1990er Jahre

      Wegen einer Erhöhung der Kapitalerfordernisse an die Banken Mitte der 1990er Jahre wurden Zwischenholdings eingeführt. Hätte man dies nicht gemacht, hätte der Bankeigentümer Herbert Turnauer wegen der vorgeschriebenen Vollkonsolidierung der zahlreichen Immo-Objektgesellschaften mehrere hundert Millionen einschießen müssen. Die für das Konzept gegründeten Schweizer Stiftungen (Camilla und Stefanie) hätte nur das Formale erfüllen sollen. Alles habe bei der Bank geendet. Für mich war der mitangeklagte Schwager der verlängerte Arm der Familie Turnauer, schilderte Petrikovics sein Verhältnis zum Ex-Vize-Aufsichtschef der CPB.
      Schwager: Petrikovics Mastermind

      Ex-CPB-Aufsichtsratsvizechef Heinrich Schwager betonte bei seiner Befragung, er habe zu den anderen Angeklagten ein "rein sachliches, formales" Verhältnis gehabt. Karl Petrikovics habe er "voll vertraut", er habe keinen Anlass gehabt, ihm nicht zu vertrauen. Petrikovics sei der "Mastermind" für die gesamte Bank und die Immofinanz-Gruppe gewesen.

      Schwager, der von Petrikovics als "verlängerter Arm" des Herrn Turnauer bezeichnet wurde, sagte zu seinem Werdegang, dass er bereits 1972 vom - inzwischen verstorbenen - Industriellen Herbert Turnauer ins Vertrauen gezogen worden sei. Zuvor sei er bereits für die Zahlen des damals noch kleinen Turnauer-Konzerns verantwortlich gewesen. Auf Fragen des Staatsanwaltes wollte Schwager auf Anraten seines Anwaltes Georg Zanger nicht antworten. Dies stehe ihm rechtlich zu, meinte dazu die Richterin.

      Er habe Petrikovics voll vertraut, er habe keinen Anlass gehabt, ihm nicht zu trauen, sagte Schwager. "Für mich war er der Mastermind für die gesamte Bank und Immofinanz-Gruppe", so Schwager. Ausschlaggebend dafür seien seine Kompetenz, seine hohe Intelligenz und der unglaubliche Arbeitseinsatz gewesen. Wenn Mitarbeiter nicht korrekt waren, habe Turnauer umgehend Konsequenzen gezogen. Er habe dann die unangenehme Aufgabe gehabt, dies durchzuführen.

      Seine Haupttätigkeit sei seit 1989 Finanzvorstand der Constantia-Packaging-Gruppe gewesen, ein Industrieunternehmen mit über 8.000 Beschäftigten und Töchtern und Produktionsstätten in ganz Europa, den USA und China. Er habe sehr viel für das Vermögen der Familie Turnauer getan, unter anderem sei er auch Sekretär der Turnauer-Stiftungen in der Schweiz gewesen.
      Familie Turnauer verbunden

      Außerdem sei er der Familie Turnauer sehr verbunden gewesen. "Turnauer hat mich geschätzt, ich war sehr verschwiegen, es ist mir gelungen, dass über sein Vermögen sehr wenig bekannt wurde", so Schwager. Dadurch sei er in viele Funktionen in vielen Gesellschaften gekommen. "Ich bin hausbacken geblieben, so wie es sich gehört", führte Schwager aus. Er habe das Berichtswesen in der Constantia-Gruppe aufgebaut. Dabei habe gegolten: "Schnelligkeit geht vor Genauigkeit".

      Zur Gründung der Immo-Sparte in der Constantia-Bank sei es gekommen, weil er gesehen habe, dass die Girozentrale die Immorent gegründet hatte. 1988 sei die Immo-Gesellschaft der späteren Immofinanz gegründet worden. Er habe Turnauer überzeugt, einen zweiten Vorstand neben Christoph Kraus zu installieren, der sich bei Immobilien auskenne. So sei Petrikovics in die Bank gekommen. 1998 sei es zwischen Kraus und Petrikovics zu Differenzen gekommen, die beiden hätten nicht miteinander gekonnt. Turnauer habe ihn gefragt, wer in der Bank das Geld verdient. "Ich habe gesagt, der Petrikovics, im Immobilienbereich", so Schwager. Darauf habe Turnauer entschieden, dass Kraus ausscheiden sollte.

      Der dritte Vorstand in der Bank, Karl Arco, sei von ihm installiert worden, weil er erfahren habe, dass Petrikovics und Gertner gemeinsam studiert hätten und sich gut kannten. "Das ist nicht gut, ist nie eine richtige Sache", so Schwager. Die beiden andern Vorstände seien damit nicht glücklich gewesen.
      Ideen aus der Schweiz

      Das Problem mit der Vollkonsolidierung der vielen Objektgesellschaften und die Idee mit den beiden Schweizer Stiftungen als Zwischenholdings sei von einem Schweizer Bankier gekommen. Angesiedelt seien diese am Domizil von Prinz Liechtenstein in Vaduz gewesen, wo auch die fünf Stiftungen von Turnauer waren. Die Buchhaltung sei aber von der Constantia in Zug in der Schweiz gemacht worden. Die Stiftungen sollten nie Gewinn machen oder Vermögen anhäufen. Gerade die Stiftungsvorstände und die Buchhaltung sollte damit bezahlt werden können. Die Constantia Privatbank und die 19 Prozent-Töchter - die sogenannten Leintuch-Gesellschaften - seien immer wirtschaftlich eine Einheit gewesen, immer wie 100 Prozent behandelt worden. In der Bank habe man nur einmal im Jahr die Summe aller Gesellschaften in Form eines Managementletters gesehen.
      Thornton: Petrikovics entschied alleine

      Christian Thornton betonte am zweiten Verhandlungstag, dass alle Entscheidungen bei den Töchtern der Constantia Privatbank (CPB) bzw. der Immofinanz von der Bank durch Karl Petrikovics getroffen wurden. Thornton wurde in zahlreichen dieser Töchter als Geschäftsführer bestellt, wo er lange Zeit für die Buchhaltung zuständig war. Später wurde Thornton Vorstand bei der Immofinanz.

      Auf Nachfragen von Richterin Claudia Moravec-Loidolt nach seinem Pouvoir meinte Thornton, dass er keines hatte. "Ich hätte nicht einen Computer für diese Gesellschaften ohne sein Okay (von Petrikovics Anm.) kaufen können." Dass Petrikovics die Entscheidungen alleine getroffen habe, wäre mit dem Wollen und Wissen der anderen Organe erfolgt, schilderte er seinen damaligen Eindruck.

      Ex-CPB-Vorstand Norbert Gertner - dessen Verfahren krankheitsbedingt vom Strafprozess ausgeschieden worden ist - hätte sich operativ heraus gehalten. Er habe formal Unterschriften geleistet, operativ tätig war er nach Thorntons Wahrnehmung aber nicht.
      Verhältnis zu Petrikovics

      Sein Verhältnis zum Ex-Chef Petrikovics beschrieb Thornton heute als korrekt. Er habe ihm damals vollinhaltlich vertraut, später habe er erfahren, dass manche Sachverhalte nicht so waren wie sie ihm dargestellt wurden. Er fühle sich von Petrikovics benutzt.

      Die Cash-Cow der Bank waren nach Ansicht von Thornton die Management-Verträge mit der Immofinanz und Immoeast. Das Verhältnis zwischen dieser Einnahmequelle und dem Bankgeschäft bezifferte er mit 60 zu 40.

      Treuhänder Ernst Hable erläuterte seine Beziehungen zu den anderen Angeklagten: Den Ex-Vizeaufsichtsratschef der Constantia Privatbank, Heinrich Schwager, habe er gestern zu Prozessbeginn erst das dritte Mal gesehen, führte Hable bei seiner Befragung aus. Zuvor hatte er bei der Unterzeichung der Treuhandverträge und auf der Hauptversammlung der Immofinanz 2008 Kontakt mit ihm.
      Öfters als Experte beigezogen

      Den Mitangeklagten Christian Thornton habe er bei Petrikovics kennengelernt, er sei öfters bei Verlustbeteiligungsmodellen als Experte beigezogen worden. Als Hable Details dazu erläutern wollte, unterbrach ihn die Richterin mit den Worten: "Nein, das Komplizierte interessiert mich überhaupt nicht".

      Er habe mit keiner der Constantia-Gesellschaften etwas zu tun gehabt, weder mit der Bank noch mit der Immofinanz oder Immoeast - außer im Rahmen von Verlustbeteiligungsmodellen. "Nach Änderung der Halbsteuersatz-Begünstigung war es für mich beendet", so Hable.
      Verfahren gegen Gertner ausgeschieden

      Das Verfahren gegen den ebenfalls Angeklagten Ex-Immofinanz-Vorstand Norbert Gertner wurde bereits am Dienstag wegen Krankheit ausgeschieden. Sein Verfahren dürfte separat verhandelt werden, da sein Gesundheitszustand eine Teilnahme diese und nächste Woche wahrscheinlich nicht erlaube, so sein Anwalt.

      Die Anklage hat aus der Causa Immofinanz das "Faktum Hable" herausgelöst und nun vor Gericht gebracht. Dabei geht es um Aktiengeschäfte innerhalb des weitverzweigten Konzerns mittels des Treuhänders Hable. Alle verbliebenen vier Angeklagten bekannten sich bereits gestern für nicht schuldig.

      Zu Beginn des heutigen Verfahrens wurde der gestrige Ablehnungsantrag von Schwager-Anwalt Georg Zanger gegen den Gerichtssachverständigen Gerhard Altenberger erörtert. Altenberger bestätigte, dass es ein Ermittlungsverfahren gegen ihn gebe, die Einleitung eines Entziehungsverfahrens sei ihm aber nicht bekannt. Altenberger war im Strafprozess gegen den Steuerberater Dietrich Birnbacher ebenfalls als gerichtlich bestellter Gutachter tätig.

      Staatsanwalt Volkert Sackmann sagte in seiner Stellungnahme, dass eine Ablehnung eines Gutachters wegen mangelnder Fachkenntnis nur bis zur Erstattung des Gutachtens möglich sei. Zugleich verwies er darauf, dass Altenberger Regierungskommissär bei der Bank Medici gewesen sei, was etwas über seine Sachkenntnis aussage. Nur weil Altenberger beschuldigter in einem Verfahren sei, reiche dies nicht, um an seiner Sachkenntnis zu zweifeln.
      "Replik ja, aber keine Diskussion"

      Eine Diskussion über die Rechtslage zwischen Schwager-Anwalt und dem Staatsanwalt ließ Richterin Claudia Moravec-Loidolt nicht zu: "Replik ja, aber keine Diskussion", sagte sie in Richtung Zanger.

      Der Befangenheitsantrag wurde von der Richterin nach einer kurzen Besprechung abgelehnt. Es lägen derzeit keine Gründe vor, dass der Sachverständige sein Gutachten nicht ändern würde, wenn es die Beweise erfordern würden, begründete die Richterin unter anderem. Derzeit lägen keine Gründe vor, die die Unvoreingenommenheit und Sachkenntnis von Altenberger in Zweifel ziehen würden. Zudem habe das Beweisverfahren noch gar nicht begonnen. Niemand wisse, was es ergeben werde. Zweifel am Gutachten werde sich der Senat nicht entziehen, im Zweifel würde auch ein zweiter Sachverständiger zurate gezogen werden, kündigte die Richterin an. (APA, 23.1.2013).............http://derstandard.at/1358304394082/Immofinanz-Angeklagte-ko…
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      schrieb am 23.01.13 15:18:11
      Beitrag Nr. 656 ()
      Petrikovics: "War an maßgeblichen Abläufen beteiligt"

      23.01.2013 | 12:29 | (DiePresse.com)

      Der Anfang für die Verselbständigung der Ostaktivitäten wurde mit einem Privat-Placement gemacht. Die CPB stellte die gesamte Infrastruktur.
      Beim Immofinanz-Prozess hat am zweiten Verhandlungstag der angeklagte Ex-Chef der Constantia Privatbank (CPB), Karl Petrikovics, das Firmengeflecht der Bank, inklusive der Immofinanz und Immoeast, Richterin Claudia Moravec-Loidolt erläutert. Auf die Frage der Richterin, ob er der absolute Chef war, antwortete Petrikovics, dass er als Firmen-Chef an den maßgeblichen Abläufen beteiligt gewesen sei. "Das ist ja wohl meine Aufgabe", fügte der Ex-Bank-Chef hinzu.

      Die Ostöffnung bezeichnete Petrikovics als "Jahrtausendchance", es mussten damals Weichenstellungen für die nächsten Jahrzehnte gestellt werden. 2003 kam dann die Phase, die Ostaktivität - also die Immoeast - zu verselbstständigen, das zunächst in Rahmen eines Privat-Placement erfolgte.
      Steuergründe für hohe Zahl an Gesellschaften

      Die Constantia Privatbank habe einen Management-Vertrag mit der Immofinanz und Immoeast abgeschlossen. Sie stellte die ganze Infrastruktur und die Mitarbeiter für die beiden Immo-Gesellschaften, im Gegenzug erhielt die Bank ein fixes Honorar - in Höhe von 0,6 Prozent des Immo-Vermögens bzw. ein Prozent bei Neu-Akquisitionen, schilderte Petrikovics.

      Bei der Immofinanz seien für die einzelnen Großimmobilien separate Objekt-Gesellschaften gegründet worden, so erkläre sich die hohe Zahl der Firmen - die meisten seien nicht operativ tätig gewesen, betonte Petrikovics. Dieser Aufbau sei unter anderem aus steuerlichen Gründen gewählt worden. Auf die Frage nach seinen zahlreichen Funktionen - laut Richterin waren es 183 Funktionen und 152 Geschäftsführer-Positionen -, meinte Petrikovics, dass das in der Immo-Branche so üblich sei.
      Zwischenholdings wegen Kapitalvorgaben

      Wegen einer Erhöhung der Kapitalerfordernisse an die Banken Mitte der 1990er Jahre wurden Zwischenholdings eingeführt. Hätte man dies nicht gemacht, hätte der Bankeigentümer Herbert Turnauer wegen der vorgeschriebenen Vollkonsolidierung der zahlreichen Immo-Objektgesellschaften mehrere hundert Millionen einschießen müssen. Die für das Konzept gegründeten Schweizer Stiftungen (Camilla und Stefanie) hätte nur das Formale erfüllen sollen. Alles habe bei der Bank geendet.

      Für mich war der mitangeklagte Schwager der verlängerte Arm der Familie Turnauer, schilderte Petrikovics sein Verhältnis zum Ex-Vize-Aufsichtschef........http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1335974/Petri…
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 15:19:13
      Beitrag Nr. 657 ()
      Schwager: Petrikovics war der "Mastermind"
      23. Jänner 2013, 13:27

      IMMOFINANZ AG
      EUR3,29 -0,69%
      Ex-CPB-Aufsichtsrat "Habe Petrikovics voll vertraut" - Schwager verweigert Antworten auf Fragen des Staatsanwaltes

      Wien - Der im Immofinanz-Strafprozess angeklagte Ex-CPB-Aufsichtsratsvizechef Heinrich Schwager betonte bei seiner Befragung, er habe zu den anderen Angeklagten ein "rein sachliches, formales" Verhältnis gehabt. Dem Hauptangeklagten Ex-CPB-Chef Karl Petrikovics habe er "voll vertraut", er habe keinen Anlass gehabt, ihm nicht zu vertrauen. Petrikovics sei der "Mastermind" für die gesamte Bank und die Immofinanz-Gruppe gewesen.

      Schwager, der von Petrikovics als "verlängerter Arm" des Herrn Turnauer bezeichnet wurde, sagte zu seinem Werdegang, dass er bereits 1972 vom - inzwischen verstorbenen - Industriellen Herbert Turnauer ins Vertrauen gezogen worden sei. Zuvor sei er bereits für die Zahlen des damals noch kleinen Turnauer-Konzerns verantwortlich gewesen. Auf Fragen des Staatsanwaltes wollte Schwager auf Anraten seines Anwaltes Georg Zanger nicht antworten. Dies stehe ihm rechtlich zu, meinte dazu die Richterin.
      Schwager: Habe Petrikovics vertraut

      Er habe Petrikovics voll vertraut, er habe keinen Anlass gehabt, ihm nicht zu trauen, sagte Schwager. "Für mich war er der Mastermind für die gesamte Bank und Immofinanz-Gruppe", so Schwager. Ausschlaggebend dafür seien seine Kompetenz, seine hohe Intelligenz und der unglaubliche Arbeitseinsatz gewesen. Wenn Mitarbeiter nicht korrekt waren, habe Turnauer umgehend Konsequenzen gezogen. Er habe dann die unangenehme Aufgabe gehabt, dies durchzuführen.

      Seine Haupttätigkeit sei seit 1989 Finanzvorstand der Constantia-Packaging-Gruppe gewesen, ein Industrieunternehmen mit über 8.000 Beschäftigten und Töchtern und Produktionsstätten in ganz Europa, den USA und China. Er habe sehr viel für das Vermögen der Familie Turnauer getan, unter anderem sei er auch Sekretär der Turnauer-Stiftungen in der Schweiz gewesen.

      Außerdem sei er der Familie Turnauer sehr verbunden gewesen. "Turnauer hat mich geschätzt, ich war sehr verschwiegen, es ist mir gelungen, dass über sein Vermögen sehr wenig bekannt wurde", so Schwager. Dadurch sei er in viele Funktionen in vielen Gesellschaften gekommen. "Ich bin hausbacken geblieben, so wie es sich gehört", führte Schwager aus. Er habe das Berichtswesen in der Constantia-Gruppe aufgebaut. Dabei habe gegolten: "Schnelligkeit geht vor Genauigkeit".
      Immo-Sparte in der Constantia-Bank

      Zur Gründung der Immo-Sparte in der Constantia-Bank sei es gekommen, weil er gesehen habe, dass die Girozentrale die Immorent gegründet hatte. 1988 sei die Immo-Gesellschaft der späteren Immofinanz gegründet worden. Er habe Turnauer überzeugt, einen zweiten Vorstand neben Christoph Kraus zu installieren, der sich bei Immobilien auskenne. So sei Petrikovics in die Bank gekommen. 1998 sei es zwischen Kraus und Petrikovics zu Differenzen gekommen, die beiden hätten nicht miteinander gekonnt. Turnauer habe ihn gefragt, wer in der Bank das Geld verdient. "Ich habe gesagt, der Petrikovics, im Immobilienbereich", so Schwager. Darauf habe Turnauer entschieden, dass Kraus ausscheiden sollte.

      Der dritte Vorstand in der Bank, Karl Arco, sei von ihm installiert worden, weil er erfahren habe, dass Petrikovics und Gertner gemeinsam studiert hätten und sich gut kannten. "Das ist nicht gut, ist nie eine richtige Sache", so Schwager. Die beiden andern Vorstände seien damit nicht glücklich gewesen.

      Das Problem mit der Vollkonsolidierung der vielen Objektgesellschaften und die Idee mit den beiden Schweizer Stiftungen als Zwischenholdings sei von einem Schweizer Bankier gekommen. Angesiedelt seien diese am Domizil von Prinz Liechtenstein in Vaduz gewesen, wo auch die fünf Stiftungen von Turnauer waren. Die Buchhaltung sei aber von der Constantia in Zug in der Schweiz gemacht worden. Die Stiftungen sollten nie Gewinn machen oder Vermögen anhäufen. Gerade die Stiftungsvorstände und die Buchhaltung sollte damit bezahlt werden können. Die Constantia Privatbank und die 19 Prozent-Töchter - die sogenannten Leintuch-Gesellschaften - seien immer wirtschaftlich eine Einheit gewesen, immer wie 100 Prozent behandelt worden. In der Bank habe man nur einmal im Jahr die Summe aller Gesellschaften in Form eines Managementletters gesehen. (APA, 23.1.2013)...http://derstandard.at/1358304435244/Schwager-Petrikovics-war…
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      schrieb am 23.01.13 15:20:06
      Beitrag Nr. 658 ()
      Thornton: Petrikovics entschied alleine
      23. Jänner 2013, 13:45

      IMMOFINANZ AG
      EUR3,29 -0,69%
      Auch bei CPB- und Immofinanz-Töchtern - Hatte kein eigenes Pouvoir - Cash-Cow der Bank waren Managementverträge mit Immo-Gesellschaften

      Wien - Der im Immofinanz-Strafprozess angeklagte Christian Thornton betonte am zweiten Verhandlungstag, dass alle Entscheidungen bei den Töchtern der Constantia Privatbank (CPB) bzw. der Immofinanz von der Bank - durch den mitangeklagten Ex-Bank-Chef Karl Petrikovics - getroffen wurden. Thornton wurde in zahlreichen dieser Töchter als Geschäftsführer bestellt, wo er lange Zeit für die Buchhaltung zuständig war. Später wurde Thornton Vorstand bei der Immofinanz.

      Auf Nachfragen von Richterin Claudia Moravec-Loidolt nach seinem Pouvoir meinte Thornton, dass er keines hatte. "Ich hätte nicht einen Computer für diese Gesellschaften ohne sein Okay (von Petrikovics Anm.) kaufen können." Dass Petrikovics die Entscheidungen alleine getroffen habe, wäre mit dem Wollen und Wissen der anderen Organe erfolgt, schilderte er seinen damaligen Eindruck.

      Der ebenfalls angeklagte Ex-CPB-Vorstand Norbert Gertner - dessen Verfahren krankheitsbedingt vom Strafprozess ausgeschieden worden ist - hätte sich operativ heraus gehalten. Er habe formal Unterschriften geleistet, operativ tätig war er nach Thorntons Wahrnehmung aber nicht.
      Verhältnis zu Petrikovics

      Sein Verhältnis zum Ex-Chef Petrikovics beschrieb Thornton heute als korrekt. Er habe ihm damals vollinhaltlich vertraut, später habe er erfahren, dass manche Sachverhalte nicht so waren wie sie ihm dargestellt wurden. Er fühle sich von Petrikovics benutzt.

      Die Cash-Cow der Bank waren nach Ansicht von Thornton die Management-Verträge mit der Immofinanz und Immoeast. Das Verhältnis zwischen dieser Einnahmequelle und dem Bankgeschäft bezifferte er mit 60 zu 40.

      Treuhänder Ernst Hable erläuterte seine Beziehungen zu den anderen Angeklagten: Den Ex-Vizeaufsichtsratschef der Constantia Privatbank, Heinrich Schwager, habe er gestern zu Prozessbeginn erst das dritte Mal gesehen, führte Hable bei seiner Befragung aus. Zuvor hatte er bei der Unterzeichung der Treuhandverträge und auf der Hauptversammlung der Immofinanz 2008 Kontakt mit ihm.
      Öfters als Experte beigezogen

      Den Mitangeklagten Christian Thornton habe er bei Petrikovics kennengelernt, er sei öfters bei Verlustbeteiligungsmodellen als Experte beigezogen worden. Als Hable Details dazu erläutern wollte, unterbrach ihn die Richterin mit den Worten: "Nein, das Komplizierte interessiert mich überhaupt nicht".

      Er habe mit keiner der Constantia-Gesellschaften etwas zu tun gehabt, weder mit der Bank noch mit der Immofinanz oder Immoeast - außer im Rahmen von Verlustbeteiligungsmodellen. "Nach Änderung der Halbsteuersatz-Begünstigung war es für mich beendet", so Hable.

      Am Nachmittag will die Richterin nach der allgemeinen Befragung der Angeklagten am Vormittag diese zu den einzelnen Anklagepunkten befragen. (APA, 23.1.2013)....http://derstandard.at/1358304438266/Thornton-Petrikovics-ent…
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      schrieb am 24.01.13 09:33:20
      Beitrag Nr. 659 ()
      Mitangeklagter fühlt sich von Petrikovics benutzt
      WIEN. Am zweiten Tag des Immofinanz-Strafprozesses kamen die Angeklagten zu Wort. Wie berichtet, wirft die Staatsanwaltschaft Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics, seinem früheren Vorstandskollegen Norbert Gertner und Ex-Aufsichtsratsvize Helmut Schwager vor, sich mit Aktien- und Optionsgeschäften zum Schaden der Firmengruppe bereichert zu haben.
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      Schwager sagte am Mittwoch, dass Petrikovics der „Mastermind“ in der Firmengruppe gewesen sei. Der mitangeklagte Ex-Manager Christian Thornton erklärte, Petrikovics habe alle Entscheidungen alleine getroffen. Er habe ihm vertraut, später aber erfahren, dass manche Sachverhalte nicht so waren wie von Petrikovics dargestellt. Er fühle sich von ihm „benutzt“.

      Petrikovics sagte, er verstehe nicht, dass er den Ruf eines „Sonnengottes“ gehabt haben solle. Als Firmenchef sei er an den maßgeblichen Abläufen beteiligt gewesen, „das ist ja wohl meine Aufgabe“. All die umstrittenen Transaktionen seien nur abgeschlossen worden, um der zur Gruppe gehörenden Constantia Privatbank zu helfen.

      Richterin Claudia Moravec-Loidolt lehnte am Mittwoch einen Antrag des Schwager-Anwalts Georg Zanger ab. Er hatte gefordert, das Gutachten des Gerichtssachverständigen Gerhard Altenberger, gegen den in einem anderen Verfahren ermittelt wird, nicht zu verlesen. Er sei befangen und unglaubwürdig. Zanger hatte auch die Verlesung der von der Angeklagtenseite in Auftrag gegebenen Privatgutachten verlangt. (az)....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Mitangeklag…
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      schrieb am 25.01.13 09:03:10
      Beitrag Nr. 660 ()
      http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=49&date=2013-01-…lests aeuch das selber durch sind 9 beiträge ...:look:
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      schrieb am 25.01.13 14:23:58
      Beitrag Nr. 661 ()
      Breitseite. Die akribischen Aufzeichnungen von Ex-Immofinanz/Immoeast-CFO Christian Thornton könnten verheerende Auswirkungen für Karl Petrikovics haben.

      Wien. Thornton sagte, dass auch die 19-Prozent-Töchter ("Leintuchgesellschaften") trotz der Minderheitsbeteiligung der CPB unter der Kontrolle der Bank und somit Petrikovics standen. Er ging immer davon aus, dass die CPB, die CPB-AG für Unternehmensbeteiligungen und die IBAG den selben Eigentümer haben. Sämtliche "Leintuchgesellschaften wurde zu 100 Prozent der Bank zugerechnet. Die Wirtschaftsprüfer der Bank, später Deloitte, haben das so dargelegt und mir bekanntgegeben", so Thornton.

      Petrikovics sei "für die Leintuchgesellschaften ressortzuständig" gewesen. Thornton habe "keine wirtschaftliche Entscheidungsbefugnis, das hat mir Dr. Petrikovics von Anfang an klar zum Ausdruck gebracht."

      Die Aktientransaktionen Leascon, Private Placement, CPB IMV und Hable habe er "zu keiner Zeit in irgend einen Zusammenhang gebracht". Dass Petrikovics etwa hinter dem Hable-Deal steht, sei ihm "nicht zur Kenntnis gebracht" worden. Er hatte "keine Kenntnis von der Treuhandschaft des Herrn Hable für Petrikovics, Schwager und Gertner."

      Wie berichtet, hatte Thornton bereits gesagt, dass er sich "benutzt und belogen" fühle. Am Freitag wiederholte er das und gng ins Detail: "Mir wurden durch unterschiedliche Aufträge unterschiedliche Bilder dargelegt, ohne mir den Gesamtzusammenhang zu erläutern." Was er später im Akt erfahren habe, ist für ihn "zu einem großen Teil schockierend. Das Vertrauen in Dr. Petrikovics wurde missbraucht, ich fühle mich benutzt und belogen von ihm."

      Akribische Aufzeichnungen

      Danach ging es um die einzelnen Teil-Faktenkreise - beginnend mit Leascon. "Ich kann mich an das Private Placement der Immoeast 2003 gut erinnern", so Thornton. Er hatte einen Kalender angelegt und wichtige Notizen darin aufgezeichnet - das sind die so genannten "To Do"-Bücher. Schon 2003 finden sich der Eintrag, dass Petrikovics drei, Gertner zwei und Schwager ein Prozent der Immoeast-Aktien zeichnen werden. Finanziert solle das via Immofinanz und eine "Leintuchgesellschaft" werden. Petrikovics nannte auch konkrete Zinsen für die (letztlich virtuell gebliebene) Finanzierung (Aufschlag: zehn Basispukte). Dass alles haben Petrikovics Thornton gesagt.

      Den dafür zugrunde liegenden Aufsichtsratsbeschluss habe Thornton aber nicht gesehen, ein Hinweis findet sich in seinen To Do-Bücher-Eintrag vom 21. Mai 2003, wonach es einen Beschluss geben soll. Thorton meinte, dass er erst durch den Akt erfahren habe, dass es einen wirklich förmlichen Beschluss nie gegeben habe.

      Was folgte, war eine Durchsicht des Thornton-Kalenders.
      Bezüglich der ersten Aktien-Transaktionen 2003 in die Leascon sagte Thornton, dass er die Gesellschaft sicher nicht von ihm ausgewählt wurde. Schon 2003 seien die KP- und die NG-Privatstiftung (Karl Petrikovics, Norbert Gertner) als Zeichner aufgeschienen. Thornton habe an der Berechtigung Petrikovics', Gertners und Schwagers, die Aktien zu zeichnen nicht gezweifelt. Wie berichtet, war aber gestern sehr kritisch hinterfragt wurde, welche Qualität dieser angebliche Aufsichtsratsbeschluss (ein Protokoll) tatsächlich hat.

      Thornton setzte danach fort, dass er detaillierte Anweisungen erhalten hatte, welche Immofinanz-Tochtergesellschaften wie den Aktien-Incentive finanzieren sollten. Im Oktober 2003 sei dann auch Schwager in das Kredit-Arragement aufgenommen worden.

      25. März 2004: Aus diesem Kalendereintrag geht hervor, wie Thornton vorträgt, dass Immoeast-Aktien für die drei Beschuldigten verkauft wurden. Darin stand: "Anschaffungskosten gleich Einstandspreis plus Zinsen, Verkauf um 6,257 gleich Gewinn". Thornton: "Entgegen der Aussage von Dr. Petrikovics hat er den Verkaufspreis und die Berechnungsformel für den Gewinn selbst mitgeteilt."

      Schwager diktierte - zu hohe - Scheinrechnung

      Schwager habe Thornton in dessen Büro persönlich eine Rechnung "der Constantia AD in der Schweiz an die CPB CFC diktiert." Und: "Ich glaube nicht, dass mir damals der Zusammenhang mit den Immoeast-Aktiengewinnverrechnungen bekannt war. Der Betrag hatte nichts mit dem errechneten Gewinnbetrag zu tun. Er differiert um 84.000 €". Die Richterin: "Nach oben oder nach unten?" Thortnon: "Der errechnete Gewinnbetrag war um 84.000 € weniger."

      Im Juli 2004 folgte die Rechnung Gertners. Darauf war Petrikovics' Paraphe.

      Im Herbst 2004 fand sich dann ein Eintrag, dass Gertner und Schwager schon abgerechnet haben.

      "Betrachtet man heute die Gesamtzusammenhänge aus dem Akt, ist das Bild heute ein verheerendes. Ich habe den Herren damals vertraut", so Thornton. Die Rechung von Schwager sei ihm nicht beanstandenswert erschienen, da er glaubte, dass sie der Eigentümerin gelegt werde.


      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1336…
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      schrieb am 26.01.13 08:31:08
      Beitrag Nr. 662 ()
      Transaktionen. Ex-CFO Christian Thornton analysiert komplizierte Optionstransfers zwischen den Immo-Firmen und der CPB. Gutachter meldet sich zu Wort.

      Wien. Nach der Mittagspause wurde der Untreue-Prozess gegen Ex-Immofinanz- und -CPB-Vorstand Karl Petrikovics und andere fortgesetzt. Staatsanwalt Volkert Sackmann hat zuvor in einer Verhandlungspause ringsum hörbar zu dem Angeklagten Aufsichtsrat Helmut Schwager gesagt, dass es "jetzt Zeit für ein Geständnis" wäre. Schwager-Anwalt Georg Zanger rügte daraufhin das Verhalten Sackmanns, da dieser Schwager zu dem Geständnis bewegen wollte - ohne dass Anwalt Zanger als Verteidiger dabei war. Zanger: "Das wäre bereits genug für einen Ablehnungsantrag." Zanger brachte diesen Antrag dann nicht ein, bat aber Richter Claudia Moravec-Loidolt, dieses Verhalten in der weiteren Prozessführung zu berücksichtigen. Die Richterin nahm diesen Fauxpas (aus Sicht der Verteidigung) locker: "Ich werde auf die Disziplin achten."

      Danach ging es um die Optionen und die CPB IMV, eine Tochter der Constantia Privatbank (CPB). Es ging um die Optionen, die zugunsten des Treuhänders Ernst Hable ausgestellt wurden.

      „Durfte nicht vom wahren Sachverhalt Kenntnis erlangen"

      Ex-Immofinanz-CFO Christian Thornton kannte Hable, da er bereits vor 2006 mit Immofinanz-Großaktionäre Fries gemeinsam aufgetreten war. Thornton beschrieb, dass die Optionen jeweils auf das Ende der Kapitalerhöhungen 2005 und 2006 datiert waren. Die Option lief drei Jahre - wie kriminaltechnische Auswertungen ergaben, waren die Optionen erst 2006 angefertigt worden. Thornton beschrieb, wie er mit Hable die Optionen entwarf. Unterschrieben wurden sie aber ohne sein Beisein. Dass Hable Treuhänder war, wusste Thornton aber auch erst aus dem Strafakt. "Ich durfte nicht vom wahren Sachverhalt Kenntnis erlangen", sagte Thornton.

      Thornton hatte sich sehr genau auf den Prozess vorbereitet. Penibel zitierte er aus dem Akt Ordnungsnummern und Seiten und ging danach Punkt für Punkt auf Ermittlungsergebnisse ein - der Richterin war das im Lauf der Zeit schon fast zu genau, sie forderte Thornton auf, auf die wichtigen Punkte einzugehen.

      Thornton betonte nochmals, dass er keine Kenntnis von Gesprächen im Hintergrund - auch mit Deloitte - hatte, vor allem, was Rückstellungen für die Incentives betraf. "Ich bin niemals auf die Vorgeschichte davon hingewiesen worden", so Thornton.

      "Für mich war die Transaktion an Hable als Kunden-Transaktion einzuordnen", so Thornton. Ein Wirtschaftsprüfer und Petrikovics haben danach beschlossen, dass die Rückstellung bei der Bank ausgebucht und bei der CPB IMV gebildet wird, so Thornton: "Mein damaliges Wissen war nur, dass die CPB Hable Optionen auf Immofinanz- und Immoeast-Aktien eingeräumt hat."

      Millionenverluste

      "Wie hätte das finanziert werden sollen?", fragt die Richterin: "Der Drohverlust wurde mir erst eine Woche später bewusst", so Thornton. Ein Mitarbeiter habe ihn darauf hingewiesen, dass durch das Verschieben der Optionsverpflichtung unter das "Leintuch" CPB IMV ein Verlust in der Höhe von rund 7,6 Millionen € bei der Tochter entstehen könnte. Dieser Verlust ergab sich aus Kursdifferenzen zu den Kursen zu den Emissionskursen.

      Dieser Verlust sei in Management-Letter ausgewiesen worden. Dieses Schreiben bekamen die Aufsichtsräte und die Vorstände. "Aufgrund der Nicht-Reaktionen der Aufsichtsräte und Eigentümervertreter bin ich davon ausgegangen, dass das Geschäft mit dem Herrn Hable so in Ordnung geht", sagte Thornton.

      "Ich habe Petrikovics bekannt gegeben, dass aufgrund der Vereinbarung mit Herrn Hable 7,6 bis 7,7 Millionen Euro Verlust droht", sagte Thornton. Petrikovics' Reaktion laut Thornton: Keine. Das Eindecken mit Aktien oder die Finanzierung sei damals noch kein Thema gewesen - damals, im Februar 2006."

      Wie ist dieser Verlust ausgewiesen worden?", fragte die Richterin: "Durch eine Drohverlustrückstellung für Optionen", antwortete Thornton.

      Von Petrikovics sei erwähnt worden, dass zehn CPB-Töchter je drei Millionen Immoeast-Aktien gezeichnet haben. Die CPB IMV sei aber nicht (Petrikovics: wegen eines Fehlers) auf der Zeichnerliste - für die Petrikovics verantwortlich war - gestanden, so Thornton.

      Im Herbst 2006 erfolgte das Eindecken: Die CPB CFC verkaufte zum Emissionskurs (!) von 8,25 € Aktien an die CPB IMV.

      Wenige Dokumente für viel Geld

      Thornton ging davon aus, dass alle erforderlichen Genehmigungen vorlangen, „Ich habe die Finanzierung (41 Mio. € durch die Immoeast, Anm.) nicht in Auftrag gegeben." Petrikovics habe vielmehr Thornton beauftragt (als Mitarbeiter der Bank), für die Ausstattung der Gesellschaft zu sorgen. Thornton der Immoeast-Buchhaltung (!) den Auftrag gegeben, über die IBAG das Geld der CPB-Tochter IMV zu überweisen. Zwischen der CPB -Tochter und der IBAG gab es "nichts Schriftliches", empörte sich die Richterin. "Derartige Barvorlagen hat es damals viele gegeben", so Thornton: Dokumentiert wurde es durch die Buchungen. "Eine Rechtsgrundlage gab es somit nicht, es wurde einfach durchgeführt und in der Bilanz einfach verbucht - so schaut's aus, oder?", ätzte die Richterin weiter. Diese "Barvorlage" war jederzeit zurückzuzahlen, so Thornton. "Einen Vertrag gab es sozusagen nicht", so die Richterin: "Eine Barvorlage wird nicht anders dokumentiert", versuchte Thornton zu erklären. Verbucht wurde die Barvorlage als einfache Verbindlichkeit an die IBAG.

      Eine Unterdeckung bei der CPB IMV hätte die Bank wegen der Fortbestehensgarantie für die Töchter abgedeckt, so Thornton.

      "Und wie hätte sich das bei der CPB ausgleichen sollen?", fragte die Richterin in Hinblick auf die Verteidigungslinie der Beschuldigten, dass sich letztlich alle Zahlungen ausgeglichen hätten. Dies sei aufgrund der Patronatserklärung der CPB erfolgt, diese hätte Cash nachschießen müssen. Der Verlust war aber in der CPB IMV ausgewiesen - zwar überschuldet aber aufgrund der Patronatserklärung der CPB nicht insolvent.

      Die Immoeast zahlte 41 Millionen € - das war der Kaufpreis für die Aktien der Hable-Optionen. "Warum wurden die Aktien erst so spät gekauft", fragte die Richterin. "Das ist eine Gesellschafterentscheidung", so Thornton.

      Ende 2006 Anfang 2007 seien dann Schreiben von Hable Glattstellungsschreiben bei Thornton eingelangt. Die Optionen wurden glattgestellt und die Beträge wurden auf das Hable-Konto - auf Anweisung von Petrikovics - überwiesen.

      Warum die CPB IMV und nicht die CPB selbst für den Deal ausgewählt wurde, konnte Thornton nicht sagen.

      Thornton bleibt bei „Getäuschten-Version"

      Die Richterin hielt Thornton vor. dass er ausgesagt hatte, dass er nie unterschrieben hätte, wenn er gewusst habe, dass hinter Hable Petrikovics, Gertner und Schwager stehen. "Aus der Emotion heraus - und das bin ich heute nicht - war ich schwerst irritiert. Ich war enttäuscht und bin es heute noch. Das war der Vertrauensbruch, benutzt zu werden", so Thornton. Auch Deloitte habe nichts bemerkt.

      Die Optionen waren rückdatiert. "Für mich war das damals plausibel, weil das Recht, bei Kapitalerhöhungen Aktien zu beziehen, nur 2004 und 2005 eingeräumt worden sein konnte", so Thornton.

      Gutachter am Wort

      Nach einer kurzen Pause meldete sich das erste Mal Gutachter Altenberger zu Wort. Er fragte, wie die CPB IMV in der Bankbilanz behandelt worden war. Thornton war dafür aber nicht zuständig.

      Der Staatsanwalt hakte danach nach und fragte, ob Optionsprämien bezahlt wurden. Thornton hatte das nicht hinterfragt. Dass ein Verlust unausweichlich war, sei aus Sicht von Thornton "der Eigentümerwille gewesen - es wurde aus Sicht der Bank so akzeptiert. Ich war nicht befugt nachzufragen."

      Danach folgten Fragen der Verteidigung. Thornton betonte, dass der Auftrag zum Aufsetzen der Hable-Optionen von Petrikovics kam.

      Folglich bekam auch Thornton, den die Richterin bislang wesentlich freundlicher als Petrikovics und Schwager behandelt hatte, einen Rüffel: Thornton zitierte oft aus dem Akt und interpretierte das dort Gelesene, während sich das Gericht aber nur für seinen Wahrnehmungen interessierte. Er wurde erneut darauf hingewiesen, dass er nur die Wahrnehmungen zu berichten habe, die er 2006 beim Hable-Deal hatte.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1337…
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      schrieb am 26.01.13 08:32:19
      Beitrag Nr. 663 ()
      Zusammenbruch. Der Staatsanwalt verlässt den Gerichtssaal, die Verteidigung versucht parallel dazu die Aussagen von Ex-CFO Thornton zu erschüttern.

      Wien. Um 12.25 Uhr musste der Staatsanwalt fluchtartig den Saal verlassen. Offenbar machte ihm der offenbare Sauerstoffmangel im Verhandlungssaal zu schaffen. Der Prozess wurde für zehn Minuten unterbrochen.
      Nach Richterin und Staatsanwalt gehörte Petrikovics-Verteidiger Otto Dietrich die Bühne. Er legte Christian Thornton mehrere Dokumente (Depotauszüge, Aufzeichnungen zu Geschäftsvorgängen, Wertpapierorders etc.) vor, die Thornton zum Teil unterzeichnet hatte. Fragen der Verteidigung, die darauf abzielten, inwieweit Thornton über Vorgänge auf Eigentümer-Ebene bescheid wusste, konnte der Angeklagte nicht beantworten. Das erste Mal habe Thornton am 7. April 2003 davon erfahren, dass sich Petrikovics & Co. am Private Placement der Immoeast beteiligen dürfen.

      Weiters legte Dietrich Thornton ein Dokument vor, auf dem Thornton handschriftlich festgehalten hatte, dass die Immofinanz den Incentive finanzieren sollte. Danach legte Dietrich eine Zeichnungsliste vor. Auf dieser standen die Namen der drei Beschuldigten - und auch Eigentümer, eine Versicherung uva.

      Zwei weitere Dokumente, die Dietrich ebenfalls Thornton vorlegte, kannte dieser nicht - obwohl sie in Thorntons Ordnern sichergestellt worden waren.

      Es folgten weitere Dokumente, mit denen Thornton konfrontiert wurde - unter anderem eine Scheinrechnung. Dietrich konnte nachweisen, dass eine Abrechnung zuerst nur von Thornton abgezeichnet wurde. Zuvor war davon die Rede gewesen, dass Thornton die Rechnungen schon von Petrikovics abgezeichnet bekommen habe. Ein Widerspruch?

      Dietrich konnte in den To Do-Büchern keinen Hinweis darauf finden, dass Petrikovics die Anweisung gab, dass Aktien an die CPB verkauft werden sollten. Thornton meinte, dass er sofort erledigte Anweisungen nicht in seinem Kalender notiert habe.

      Um 12.25 Uhr musste der Staatsanwalt fluchtartig den Saal verlassen. Offenbar machte ihm der Sauerstoffmangel im Verhandlungssaal 203 zu schaffen. Der Prozess wurde unterbrochen, die Richterin hatte schon zuvor einen Krug Wasser und Plastikbecher bereitgestellt. Wenig später hatte sich der Staatsanwalt etwas erholt, die Verhandlung ging weiter.

      Schwager-Anwalt Georg Zanger warf ein, dass Mitarbeiter stets Immo-Aktien mit drei Prozent Rabatt bekamen. Nun ging es wieder um den Differenzbetrag bei Schwager zwischen dem errechneten Kursgewinn und denr Auszahlung von 250.000 €. Dass die Auszahlungssumme vielleicht doch korrekt war, wie es die Verteidigung nachweisen wollte, wurde nicht dezidiert angesprochen.


      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1336…
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 08:33:12
      Beitrag Nr. 664 ()
      25.01.2013 15:37

      Immofinanz - ABN Amro bleibt bei Hold
      Kursziel von 3,3 Euro bestätigt

      Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von ABN Amro die Hold-Empfehlung für Aktien von Immofinanz. Das Kursziel wird mit 3,3 Euro ebenfalls beibehalten. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1315511/fullstory
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 09:44:59
      Beitrag Nr. 665 ()
      Verhandlungsende. Treuhänder Ernst Hable sorgte in seiner Einvernahme für einen der wenigen erheiternden Momente - und würde heute als Treuhänder nicht mehr zu Verfügung stehen.

      Wien. Nach einer kurzen Prozesspause begann um 15.40 Uhr die Einvernahme von Treuhänder Ernst Hable. "Petrikovics hat mich angerufen und mich gefragt, für ihn eine weitere Treuhandschaft zu übernehmen. Ich hatte schon zuvor für ihn Treuhandschaften für Verlustbeteiligungsmodelle übernommen. Er sagte, dass die neue Treuhandschaft für Aktienoptionen sei. Ich fragte sofort nach einer Aufsichtsratsgenehmigung. Die Option sei nicht nur für ihn sondern auch für Magister Gertner und Doktor Schwager", sagte der Beschuldigte aus. Da Schwager "Aufsichtsratsvorsitzender war, musste es eine Genehmigung gegeben haben", so Hable.

      Petrikovics habe ihm danach den ersten Satz der Option vorgelesen: "Da die Kapitalerhöhung auf enormes Interesse ... gestoßen ist, ... war es auch für Sie nicht möglich, Aktien zu zeichnen." Hable war der Meinung, dass darin auch eine Kaufverpflichtung zu erblicken sei. Petrikovics sah das auch so.

      Hable sah folglich keine Probleme, als Treuhänder zu fungieren. Hable hatte bereits "20 bis 30" Treuhandschaften für prominente österreichische Industrielle übernommen: "Ich hab alle Treuhandschaften in meinen Leben unentgeltlich gemacht", sagt Hable.

      Die CPB IMV, mit der der Aktien-Deal abgewickelt worden war, war Hable nicht bekannt.

      Am 9. Februar 2006 bekam er den Entwurf für die Optionen. Es folgten Änderungen, von denen Thornton schon zuvor berichtet hatte. "Die Vorgeschichte", so Hable, kannte er nicht.

      Ende 2006 bzw. Anfang 2007 habe Petrikovics Hable angerufen und ihm gesagt, dass die Option nun glattgestellt werden soll. Hable verlangte eine schriftliche Beauftragung dazu. Prämien abgerechnet habe er nicht, er habe nur das Geld überwiesen bekommen. 1800 € Spesen hatte er einbehalten, dann habe er mit der CA (wohl: Bank Austria, Anm.) nochmals über die Spesen verhandelt - dann kostete die Überweisung der ersten zwölf Millionen € nur 900 €.

      "Null Ahnung"

      "Haben Sie eine Ahnung gehabt, was sie in den letzten Tage gehört haben?", fragte die Richterin. "Null Ahnung", sagte Hable. Er würde aus heutiger Sicht die Treuhandschaft nicht mehr übernehmen. In Anbetracht dessen, dass man sich mit Treuhandschaften auch Strafverfahren einhandeln kann, meinte Hable ironisch, dass "Treuhandschaften verboten" gehören. Es herrschte Gelächter im Saal. In Spanien seien sie etwa verboten.

      Im Herbst 2008 musste Hable dann ein Dokument vorlegen. Der Grund: Die OeNB führte gerade ihre Prüfung bei der CPB durch, die letztlich das Strafverfahren ins Rollen brachte.
      Hable betonte später nochmals, dass er Petrikovics vertraute und deshalb auch nicht genau nachfragte, welche Güte die zitierten "Aufsichtsratsbeschlüsse" haben oder wann diese genau erteilt wurden.....http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1337…
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      schrieb am 28.01.13 15:29:48
      Beitrag Nr. 666 ()
      Immofinanz-Prozess. Im Prozess gegen den Ex-Vorstand von Immofinanz und CPB, Karl Petrikovics, sagen ab morgen die Zeugen aus. Im Kern geht es um eine einzige Aufsichtsratsitzung 2003.

      Wien. Es wird die entscheidenden Woche im Prozess gegen den Ex-Vorstand der Immofinanz, der früheren Immoeast und Constantia Privatbank (CPB) Karl Petrikovics und die drei anderen Angeklagten: Ab morgen kommen an drei Prozesstagen die Zeugen zu Wort. Darunter sind die FMA, Vorstand Karl Arco (er bekam keinen Incentive), Turnauer-Erbin und Ex-Eigentümerin er CPB Christine de Castelbajac sowie die Aufsichtsräte Erhard Schaschl und Guido Schmidt-Chiari.

      Umstrittene Expertise

      Wie berichtet, berufen sich die Beschuldigten auf eine Vereinbarung mit dem Aufsichtsrat, wonach sie Immmoeast-Aktien finanziert durch die Immofinanz zeichnen hätten dürfen. Es gibt dazu ein Dokument – das aber bloß Aufsichtsratschef Helmut Schwager unterfertigt hat, der selbst vom Incentive profitiert hat. Entscheidend scheint zu sein, ob der Bonus (Schaden letztlich: sieben Millionen €) tatsächlich ausgemachte Sache war.

      „Sicher“, sagt dazu sinngemäß die Verteidigung. Der von ihr als „Gutachter der Anklage“ kritisierte Sachverständige Gerhard Altenberger hält in seiner Expertise aber fest, dass „die Aufsichtsräte der IFAG (Immofinanz, Anm.) am 13.3.2003 grundsätzlich Gespräche über eine Finanzierungszusage eines Ankaufs von Aktien der IE AG (Immoeast, Anm.) durch KPE (Karl Petrikovics, Anm.) und NGE (Norbert Gertner, derzeit krank, Anm.) geführt haben, es aber wegen gesellschaftsrechtlicher Bedenken nicht zu einer Umsetzung der angedachten Finanzierung gekommen ist.“

      Vorwurf: Eigenmächtig agiert

      Soll bedeuten: Die Sache mit dem Incentive sei eingeschlafen, die drei Beschuldigten hätten danach eigenmächtig agiert. Laut Anklage sei das „Untreue“. Das Delikt setzt aber die „Wissentlichkeit“ des Befugnismissbrauchs voraus.

      Altenberger stützt sich dabei unter anderem auf Einvernahmen jener Aufsichtsräte, die bei der Sitzung vom 13. März 2003 dabei waren: Schaschl, Schmidt-Chiari und Michael Kaufmann – sie werden nun aussagen.
      Wie in der ersten Prozesswoche erörtert wurde, kam es niemals zu einer Finanzierung. Danach wurden mit Scheinrechnungen angebliche „Gewinne“ aus den fiktiv gekauften Aktien ausbezahlt, ehe nach einigem Hin und Her 2006 rückdatierte Optionen für Treuhänder Ernst Hable erstellt wurden – mit Geld der Immoeast (Bericht rechts) kaufte eine CPB-Tochter ihrer Konzernschwester billig Aktien ab, verkaufte sie zum Tageskurs der CPB und 20 Millionen € virtueller Kursgewinn floss an Hable.

      Urteil voraussichtlich Ende Februar

      Fragt sich nur: Was wäre passiert, wenn der Kurs zwischen 2003 und 2006 nicht gestiegen sondern gefallen wäre? Dann hätte das angeblich fremdfinanzierte (virtuelle) Aktiendepot einen Verlust ausgewiesen.

      Das Urteil soll am 28. Februar fallen......http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/1337456/Petrikov…
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      schrieb am 29.01.13 12:11:01
      Beitrag Nr. 667 ()
      Mit prominenten Zeugen startet der Immofinanz-Strafprozess am Dienstag in eine neue Runde. An drei Tagen in dieser Woche und an einem Tag Ende Februar wird der Schöffensenat unter der Leitung von Richterin Claudia Moravec-Loidolt versuchen, mit Hilfe der Zeugen Licht in die Affäre um Aktienoptionsgeschäfte, Treuhandvereinbarungen und Scheinrechnungen der früheren Chefs des größten börsenotierten Immobilienkonzerns Österreichs zu bringen (Details dazu: siehe unten).

      Mit der Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac ist für Dienstag bereits eine der prominenten Zeugen geladen. Die Tochter des im Jahr 2000 verstorbenen Firmengründers Herbert Turnauer war Eigentümerin der Constantia Privatbank (CPB), bis diese im Oktober 2008 von fünf heimischen Großbanken aufgefangen werden musste. Hintergrund waren Liquiditätsprobleme, unter anderem wegen undurchsichtiger Geldflüsse zwischen der Constantia- und Immofinanz-Gruppe.
      Studienkollegen

      Karl Arco, eine weiterer für Dienstag geladener Zeuge, war neben den beiden angeklagten ehemaligen Constantia Privatbank-Vorstände Karl Petrikovics und Norbert Gertner, dritter Vorstand in der Privatbank. Arco wurde vom damaligen Vize-Aufsichtsratschef der Bank, dem Angeklagten Helmut Schwager, in den Vorstand berufen, nachdem dieser erfahren hatte, dass Petrikovics und Gertner gemeinsam studiert hätten. "So was ist nie gut", meinte Schwager bei seiner Befragung am zweiten Prozesstag. Die beiden anderen Vorstände seien damit nicht glücklich gewesen.

      Für Mittwoch sind unter anderem Ex-Wienerberger-Chef Erhard Schaschl und Ex-CA-Generaldirektor Guido Schmidt-Chiari als Zeugen geladen. Schaschl war von 1997 bis Ende 2006 AR-Vize in der Immofinanz und von 2003 bis April 2007 AR-Mitglied in der Immoeast. Schmidt-Chiari, enger Vertrauter von Herbert Turnauer, ist seit 1998 im Aufsichtsrat der Immofinanz und war bis Juni 2009 Vorsitzender der Constantia Packaging AG.
      Adeliger Zeuge

      Als letzter Zeuge ist für den 26. Februar Prinz Michael von und zu Liechtenstein geladen, ebenfalls ein sehr enger Vertrauter von .....http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/immofinanz-prozess-g…
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 12:11:55
      Beitrag Nr. 668 ()
      29.01.2013 10:08

      Immofinanz - der Prozess Tag 5: Beweisverfahren startet mit Zeugenbefragungen
      Fünfter Tag der Hauptverhandlung - Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac im Zeugenstand

      Mit Zeugenbefragungen startet heute das Beweisverfahren im Immofinanz-Strafprozess. Insgesamt zehn Personen werden am fünften Tag des Prozesses vom Schöffensenat unter Leitung von Richterin Claudia Moravec-Loidolt befragt. Christine de Castelbajac, Tochter und Erbin des Industriellen und Gründers der Constantia Privatbank (CPB), Herbert Turnauer, ist wohl die prominenteste der heutigen Zeugen.

      Die Tochter des im Jahr 2000 verstorbenen Firmengründers Turnauer war Eigentümerin der CPB, bis diese im Oktober 2008 von fünf heimischen Großbanken aufgefangen werden musste. Hintergrund waren Liquiditätsprobleme, unter anderem wegen undurchsichtiger Geldflüsse zwischen der Constantia- und Immofinanz-Gruppe.

      Karl Arco, eine weiterer für Dienstag geladener Zeuge, war neben den beiden Angeklagten Petrikovics und Norbert Gertner dritter Vorstand in der Privatbank. Arco wurde vom damaligen Vize-Aufsichtsratschef der Bank, dem Angeklagten Helmut Schwager, in den Vorstand berufen, nachdem dieser erfahren hatte, dass Petrikovics und Gertner gemeinsam studiert hätten.

      Die Vorwürfe gegen die Angeklagten lauten auf Untreue und auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung", die Strafdrohung liegt bei bis zu zehn Jahren Haft. Es geht um Aktienoptionsgeschäfte, mit denen sich die früheren Immofinanz-Manager laut Anklage ohne Zustimmung des Aufsichtsrats auf Kosten des Unternehmens um Millionen Euro unrechtmäßig bereichert haben sollen. Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe.

      Die Causa "Faktum Hable" wurde aus dem gesamten Immofinanz-Komplex, in dem es um den Vorwurf von Anlagebetrug geht, herausgelöst und wird nun separat verhandelt. Karl Hable ist der mitangeklagte Treuhänder von Petrikovics, Gertner und Schwager. Bis zu einer allfälligen rechtskräftigen Verurteilung gilt für alle Angeklagten die Unschuldsvermutung. .......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1316581/fullstory
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 12:12:58
      Beitrag Nr. 669 ()
      Aus dem Gericht. Weiter geht's im Immofinanz-Prozess gegen Karl Petrikovics. Die Finanzmarktaufsicht ist am Wort.

      Wien. Am Dienstag ist am Wiener Straflandesgericht der Prozess gegen den früheren Vorstand der Constantia Privatbank (CPB), Immofinanz und Immoeast, Karl Petrikovics und drei andere Angeklagte fortgesetzt worden. Nun ging es um die Einvernahme der Zeugen, die wie berichtet maßgeblichen Einfluss auf den Ausgang des Prozesses haben könnten. Den Angeklagten wird vorgeworfen, dass sie sich widerrechtich 20 Millionen € ausbezaht hätten.


      Die erste Zeugin, die am Wort war, war eine Juristin der Finanznmarktaufsicht FMA. Sie beschreibt eine „unheimlich komplexe Struktur" an Tochter-Unternehmen unter der CPB. „Man muss sagen, dass damals von den Vorständen Fragen nicht korrekt beantwortet wurden", so die Juristin.
      Die beschreibt, wie die FMA damals auf eine große Menge an Immoeast-Aktien in dem Konzern gestoßen ist und drei angebliche Zeichner aus Liechtenstein vorgeschoben wurden (offenbar hätte die CPB sonst mit der Großveranlagungsgrenze Probleme bekommen, Anm.)

      Kontrollmangel bei FMA

      Petrikovics stellte seine Vorstandstätigkeit bei der Immofinanz als „Nebentätigkeit" dar, da das Bankwesengesetz (BWG) Bankvorständen nur Jobs in geringen Umfang zusätzlich zu ihrer Bankvorstandtätigkeit erlaubt. Petrikovics hatte das auch schriftlich zugesagt. Die FMA thematisierte zwar, dass der Job als Immofinanz-Vorstand keine „Nebentätigkeit" sein könne. Letztlich habe sich die FMA aber mit den Antworten von Petrikovics zufrieden gegeben. „Man sei auf die Antworten" eben angewiesen, meinte die FMA-Juristin.

      Danach wollte Richterin Caudia Moravec-Loidolt wissen, ob die Immo-Firmen Kreditgeschäfte machen durften. Auch die CPB-Töchter hätten keine Bankgeschäfte machen dürfen. "Also eine Bankgeschäfte, keine Finanzierungen und keine Aktienkäufe", stellte die Richterin fest. Wie berichtet, waren für den 20-Millionen-Incentive für Petrikovics, Aufsichtsrat Helmut Schwager und Co-Vorstand Norbert Gertner zwischen Immoeast und CPB-Töchtern 41 Millionen € kreditiert um jene Aktien zu kaufen, deren rückwirkend festgesetzter Kursgewinn letztlich den drei Verdächtigen zufloss.

      Vorwurf der Bilanzmanipulation

      Dann wurde die Jursitin auf den Verdacht der Bilanzfälschung angesprochen. "Es bestand der Verdacht, dass in den Töchtern der CPB sehr wohl Bankgeschäfte durchgeführt worden waren. Insofern hätten die Töchter konsolidiert werden müssen. Außerdem wurden Scheinrechnungen um den Jahreswechsel ausgestellt, sodass das Ergebnis zum 31. 12. nicht korrekt war", so die FMA-Juristin. Wie berichtet, war Petrikovics am Gewinn der Bank beteiligt.

      In der Folge spricht die Juristin dezidiert an, dass mit den Töchtern die Großveranlagungsgrenze umgangen worden war. "Man nahm ein Risiko aus der Bank heraus und verlagerte es in die Tochtergesellschaften", so die FMA-Beamte. Der FMA war von den Aktien-Deals, die rund um die Auszahlung der Hable-Optionen vorgenommen wurden, nichts bekannt. In den Aufsichtsratsprotokollen waren die Aktienverschiebungen, die letztlich die CPB an den Rand des Ruins brachte, nicht ersichtlich, so die FMA-Juristin.

      Die FMA-Juristin bestätigte danach einen Vorhalt des Staatsanwalts Volkert Sackmann mehr oder weniger: Sackmann hatte gemeint, dass man in der CPB bewusst das Aktien- und Bankwesengesetz umgangen hätte, um mehr Gewinne machen zu können. Wie berichtet, führte das später schon am Vorabend der Finanzkrise 2008 dazu, dass man versuchte, die ins Taumeln geratene Bank in einen Immo- und einen Bank-Bereich aufzuspalten und zu verkaufen. Das misslang, schließlich musste die CPB aufgefangen werden.


      Petrikovics-Verteidiger Otto Dietrich förderte dann noch ein nicht uncharmantes Detail zu Tage: Denn dass Petrikovics auch Vorstand bei der Immofinanz und Immoeast war, wurde ja auf vielen Dokumenten angeführt und war allgemein bekannt. Dietrich warf ein, dass bezüglich des von der FMA gerügten Punkts, dass Petrikovics mehr oder weniger über seine "Nebentätigkeit" bei der Immofinanz täuschte, die FMA lediglich 2005 ein Managementgespräch geführt hatte (und offenbar nicht genau recherchierte)....http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1338…
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      schrieb am 30.01.13 14:48:02
      Beitrag Nr. 670 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 30.01.2013 10:36
      Quelle: aktie.at

      Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Klaus Hübner kauft 30.000 Aktien
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32284&s=Immofinanz-…

      Datum: 2013-01-15
      Name: Klaus Hübner
      Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
      Kauf: 30.000 Stück
      Preis: 3.2750
      Gegenwert: 98.250,00
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058

      Weitere Immofinanz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=49

      Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html
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      schrieb am 30.01.13 14:49:08
      Beitrag Nr. 671 ()
      Prozess. Emotionale Mitarbeiter-Aussage, rückdatierte Dokumente und das Warten auf entscheidende Aussagen am Nachmittag.

      Wien. Am Mittwoch ist im Wiener Straflandesgericht der Prozess gegen den früheren Vorstand der Immofinanz, Immoeast und Constantia Privatbank (CPB) Karl Petrikovics und drei weitere Beschuldigte fortgesetzt worden. Bereits am Dienstag haben wichtige Zeugen ausgesagt: So sagte etwa die Turnauer-Erbin und frühere CPB-Eigentümerin Christine de Castelbajac aus, dass sie nichts von dem inkriminierten Millionen-Incentive gewusst habe.

      Die Erbin saß im Aufsichtsrat der CPB. Petrikovics, Vorstandskollege Norbert Gertner und Aufsichtsrat Helmut Schwager betonen, dass ihnen am 13. März 2003 rechtsgültig Aktien-Boni zugesagt worden wären. 2006 bzw. 2007 wurden schließlich via Treuhänder Ernst Hable verdeckt 20 Millionen € ausgeschüttet, die den Gewinn der angeblich zugesagten Aktien darstellen. Staatsanwalt Volkert Sackmann bezeichnet dieses Vorgehen als Untreue: Laut Anklage sei der Incentive niemals rechtsgültig zugesagt gewesen, die drei hätten sich eigenmächtig mit Scheinrechnungen und nachdatierten Optionen an Hable am Vermögen der CPB als auch der Immoeast bedient, so der Vorwurf. Mittwoch Nachmittag sollen nun jene zwei Aufsichtsräte befragt werde, die bei der Besprechung am 13. März 2003 dabei waren - ihre Aussagen, ob Petrikovics & Co auch ein Stück vom Aktien-Kuchen der Immoeast bekommen durften oder nicht, dürften entscheidende Bedeutung haben.

      Am Dienstag zeigte sich auch, dass sowohl der Abschlussprüfer als auch die FMA offenbar nicht sorgfältig genug kontrolliert haben. Von der FMA wurde etwa nachträglich Petrikovics seine dreifache Vorstandsverpflichtung vorgehalten. Einzig: das war vor dem Niedergang der CPB 2008 öffentlich bekannt und ging aus vielen allgemein zugänglichen Unterlagen hervor. Warum die FMA nicht schon vor der Krise in der CPB dies rügte, blieb offen. Die Beschuldigten geben an, dass sie anders gehandelt hätten, wenn FMA, OeNB oder die Abschlussprüfer sie auf mögliche Konfliktsituationen mit dem Gesetz hingewiesen hätten - dies passierte aber nicht, also dachte man, dass man richtig handele, meinen die Angeklagten sinngemäß.

      Mitarbeiter sagt aus

      Am Mittwoch startete der Prozesstag mit der Befragung eines Mitarbeiters aus der Constantia-Industriegruppe. Er wurde zu den inkriminierten Optionen befragt, konnte sich aber an keine Details mehr erinnern. der Mitarbeiter sagte, dass er für Schwager bei der CPB 2003 ein Treuhandkonto eröffnete. Schwager wollte damals Immoeast-Aktien kaufen, wollte aber, dass das - da er Immoeast-Aufsichtsrat war - nicht bekannt wird. Die Finanzierung der Aktien sei nie ein Thema gewesen - Schwagers (allerdings an Formmängeln leidender und insofern nichtiger) Zeichnungsschein belief sich auf Aktien im Wert von 1,4 Millionen €. "Wäre der Zeichnungsschein schlagend geworden, wäre das für mich finanzielle ein Desaster gewesen", sagt der Jurist. Später seien aber keine Aktien gekauft worden: "Der Saldo auf dem Konto war immer Null", so der Zeuge. Von einem Beschluss der Immofinanz, dass sie die Aktienkäufe für Schwager & Co. finanzieren werde, wusste der Mitarbeiter nichts.

      Verteidiger Otto Dietrich arbeitete danach mit den Zeuge noch heraus, dass die Aktienkäufe bei einem Private Placement keiner Directors Dealings-Meldepflicht unterlagen.

      Danach war ein weiterer Zeuge am Wort. Er war in der CPB direkt Petrikovics unterstellt und hatte sich mit Immo-Projekten der CPB beschäftigt. Er war acht Jahre Co-Geschäftsführer von rund 80 Gesellschaften der CPB, die in den 1990-er-Jahren als Abschreibungsmodelle gedient hatten. Zu tun hatte er in diesen Gesellschaften nichts, er musste nur "stapelweise" Jahresabschlüsse unterschreiben. Rund 800 Töchter habe es gegeben, so der Zeuge: Manche seien der Immofinanz unterstellt gewesen und hätten CPB im Firmennamen gehabt - und umgekehrt: Unter der CPB fanden sich Töchter, die "Immofinanz" im Firmenwortlaut hatten. Der Mitarbeiter beschreibt die CPB als straff geführtes Unternehmen.

      2004 war er Geschäftsführer des CPB-Immobilienfonds, in dem sich rund 30 Häuser befanden. Die Gesellschaft gibt es heute noch. Auch bei der CPB IMV, die die Hable-Optionen abzuwickeln hatte, war der Immobilien-Spezialist Geschäftsführer. Er sei nur zweiter "Geschäftsführer am Papier" gewesen. Er habe "stapelweise" Dokumente unterschrieben, die mit der Hausposte gekommen sind. Besonders geprüft habe er nichts, so der Zeuge.

      Emotionale Aussagen gegen Ex-Chef

      Über die inkriminierten Hable-Optionen wusste der Zeuge nichts. Er beschreibt Petrikovics als mitunter aufbrausend und dominant. Wie auch aus Einvernahmeprotokollen hervorgeht, hat der Mitarbeiter zum Teil sehr emotional gegen Petrikovics ausgesagt (der genaue Wortlaut soll dahingestellt bleiben, Anm.) - obwohl seine Leistung immer gepasst hat und das Petrikovics auch immer gesagt hat.

      Alles in allem fühle er sich im Rückblick missbraucht, sagt auch dieser Mitarbeiter. Wie berichtet, fühlt sich auch der oberste Buchhalter der CPB/Immofinanz, der Mitangeklagte Christian Thornton, von Petrikovics hinters Licht geführt. Petrikovics war unheimlich genau und akribisch, "er konnte im Kopf schneller abzinsen wie ich mit dem Taschenrechner. Man lernte bei ihm die Akribie bis in die achte Nachkommastelle." Das bedeutete auch, dass die Mitarbeiter pünktlich um 8 Uhr Früh im Büro sein mussten, meinte der Mitarbeiter.

      Der Vorstand habe auch öfters privat Immobilien gekauft. "Da gab es ja laufend Transaktionen", so der Zeuge.

      Sekretärin durfte Optionsvereinbarung nicht weiterleiten

      Danach kam jene Zeugin (sie war Gertners Vorstandsassistentin) zu Wort, die die rückdatierten Optionsvereinbarungen für Hable angefertigt haben soll. "Bei den Durchsuchungen in der Bank hieße es, dass man (Kripo, Anm.) ,Optionsvereinbarungen' suche", so die Sekretärin. Bei einer Aufsichtsratssitzung avisierte ihr Gertner, dass er oder Petrikovics ihr eine Datei schicken werde. Die Sekretärin vervollständigte das Papier und setzte in den fertigen Text Namen ein. Später wurden die Kurse, zu denen man angeblich Aktien hätte beziehen dürfen, eingesetzt. Gertner sagte, dass er das Dokument - lediglich als Papier-Ausdruck - zu einer Aufsichtsratssitzung mitnehmen werde. Er verhinderte aber, dass das Dokument intern weitergeleitet wird, wie es üblich gewesen wäre. Verteidiger Otto Dietrich gab zu der Aussage der Zeugin - dass ihr Petrikovics ein E-Mail geschickt hätte - zu bedenken, dass Petrikovics selbst niemals E-Mails versandt hatte.

      "Wer waren die Geschäftspartner der Option?", fragte Richterin Claudia Moravec-Loidolt. "Petrikovics, Gertner und Schwager", sagt die Sekretärin. Was eine Call- oder Put-Option ist, wusste die Frau aber nicht sehr genau. "Optionen kann man ziehen", wusste die Assistentin, mehr aber nicht.

      Ein heikler Punkt war, wer nun das Datum auf den Optionen vorgegeben wurde. Wie berichtet, waren die Optionen rückdatiert worden und das Derivat daher automatisch im Geld, so der Staatsanwalt. Die Sekretärin konnte sich nicht mehr genau erinnern. Ihr wurden ihre Aussagen im Ermittlungsverfahren vorgehalten - Gertner oder Petrikovics hätten ihr vielleicht die Rückdatierung aufgetragen. Das sei aber nichts Besonderes gewesen, da in der CPB öfters "aus formalen Gründen" Dokumente rückdatiert worden wären.....http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1338…
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      schrieb am 30.01.13 14:50:21
      Beitrag Nr. 672 ()
      Bei Immofinanz ist das Aktienrückkaufprogramm zu drei Viertel abgearbeitet. Auch Aufsichtsrat Klaus Hübner deckt sich mit Aktien ein.

      Wien. Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, Immofinanz, hat im Zuge des im Oktober gestarteten Aktienrückkaufprogramms bereits 15.245.425 Aktien erworben und dafür rund 46,8 Millionen Euro ausgegeben. Der Durchschnittskurs der rückgekauften Papiere beträgt und 3,07 Euro. Bis Ende April sollen 20 Millionen Aktien gekauft werden.

      Wie aus einer Veröffentlichung auf der Homepage der Finanzmarktaufsicht hervorgeht, hat auch Immofinanz-Aufsichtsrat Klaus Hübner Aktien des Unternehmens gekauft. Hübner erstand am 15. Jänner 30.000 Aktien zu je 3,275 Euro. Er hatte zuletzt im Jahr 2011 30.000 Immofinanz-Papiere erstanden....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1338690/Immofina…
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      schrieb am 30.01.13 14:51:48
      Beitrag Nr. 673 ()
      Große Aufgaben für kleine Mitarbeiter
      30. Jänner 2013, 12:43


      Ex-Aufsichtsratspräsident Schwager ließ Transaktion über 1,4 Millionen Euro von Assistent Schneeweiß unterzeichnen

      Wien - Am sechsten Tag im Immofinanz-Strafprozesses im Wiener Landesgericht werden die Zeugenbefragungen fortgesetzt. Als Erster trat Mittwochvormittag Martin Schneeweiß in den Zeugenstand, seit 1997 in der Constantia-Holding beziehungsweise deren Industriebeteiligungen tätig. Der ehemalige Vorstandsassistent fungierte als Treuhänder, als "Durchläufer" für den Angeklagten Helmut Schwager bei dessen nun vor Gericht gebrachten Aktiengeschäften.

      Der heute 40-Jährige schilderte sein enges berufliches Vertrauensverhältnis zum Angeklagten Schwager, den er als Schnittstelle zwischen der Constantia und der Eigentümerfamilie Turnauer sah. Aus Loyalität und Vertrauen habe er auch auf Schwagers Wunsch ohne Bedenken im Jahr 2003 einen Zeichnungsschein über Immoeast-Aktien um 1,4 Millionen Euro unterschrieben und ein Treuhandkonto bei der Constantia Privatbank (CPB) eröffnet.
      Loyalität stach Bedenken

      Schneeweiß war damals Vorstandsassistent, Schwager war Aufsichtsratspräsident bei Immofinanz und Immoeast sowie Aufsichtsratsvizepräsident bei der Constantia Privatbank. "Schwager sagte, er möchte nicht, dass sein Name in den Büchern aufscheint", begründete Schneeweiß seine Unterschrift. "Ich bin ein Mensch mit hoher Loyalität", erklärte er, warum er seinen Namen hergab und nicht einmal nachfragte. Der Zeichnungsschein sei aber auch nicht schlagend geworden, die CPB (die die Aktien der Immoeast übernommen hatte) sei nie an ihn herangetreten, er solle doch die Aktien tatsächlich kaufen. Sonst hätte Schneeweiß nämlich 1,4 Millionen Euro zahlen müssen - für ihn wäre das ein "Desaster" gewesen. Auch am Konto passierte bis zuletzt nichts.

      Schwager hatte seinen Mitarbeiter Schneeweiß vorgeschoben und ihn den Zeichnungsschein unterschreiben lassen. Es ging um Aktien der Immoeast im Zuge eines "Private Placements" im April 2003, noch vor dem Börsengang der Immoeast. "Schwager hat mir damals gesagt, er will bei der Kapitalerhöhung Aktien kaufen, das sei grundsätzlich legitim, aber er wolle nicht, dass sein Name bei der Depotbank aufscheint, ob ich das als Durchläufer übernehmen könnte", schilderte Schneeweiß heute den Ablauf. "Schwager sagte mir, es mache keine gute Optik, wenn er als AR-Vorsitzender Aktien erwerbe."

      Als loyaler Mitarbeiter habe er nicht nachgefragt, wieso Schwager ihn nach außen vorschob. Im Innenverhältnis fühlte er sich abgesichert, allerdings hatte er mit Schwager auch keine Vereinbarung über die Finanzierung des Aktienkaufs geschlossen. "Es gab nichts, das ist ja das Fatale", so der Zeuge heute. Er habe auf Schwagers Wort vertraut und unterschrieben, ausgefüllt habe den Zeichnungsschein jemand anderer. "Nennen Sie's Gefälligkeit."
      Schweigen wider die Neidgesellschaft

      Die Vertraulichkeit nach außen sei ihm damals nicht seltsam vorgekommen. "In der Constantia war immer viel vertraulich, ich bin damals groß geworden damit." Für die von Schwager gewünschte Geheimhaltung der Zeichnung hielt er "diese Neidgesellschaft, in der wir leben" verantwortlich. Heute zeigte sich Schneeweiß jedenfalls wissender um die Problematik seiner Aktion. "Mir ist bewusst, dass ein Aufsichtsrat seine Aktientransaktionen melden muss." Und auch ob Schwager überhaupt eine Genehmigung hatte, war kein Thema damals: "Ich war vielleicht etwas naiv."

      Erst im Jahr 2009 habe er von Schwager über Aktienoptionsgeschäfte erfahren, wegen der nun Schwager, Ex-Bankchef Karl Petrikovics und Ex-Bankvorstand Norbert Gertner angeklagt sind. "Er sagte mir, es wurden Optionsgeschäfte zugunsten der betreffenden Personen gemacht, wirtschaftlicher Gehalt wäre gewesen, sie sofort mit entsprechenden Aktien einzudecken, so dass der Bank kein Kursrisiko entsteht, dies sei aber verabsäumt worden und wurde dann nachgeholt, dadurch kam es wirtschaftlich letztlich zur Belastung der Privatbank." Auch 2009 fragte Schneeweiß noch immer nicht nach der Genehmigung: "Wer das erlaubt hat, haben wir nicht besprochen."
      Zeuge: Wurde von Petrikovics missbraucht

      Als zweiter Zeuge wurde der Immobilienexperte Harald Heinzl befragt. Er hatte als zweiter Geschäftsführer in etlichen der rund 800 Tochtergesellschaften der Constantia Privatbank vier Optionsverträge unterzeichnet, wofür die Finanzmarktaufsicht FMA auch ein Verfahren gegen ihn eingeleitet hatte, dass in der Zwischenzeit aber wieder eingestellt wurde.

      Zu den Geschäftsführerpositionen in etwa 80 dieser Gesellschaften sei er auf Wunsch seines damaligen Vorgesetzen und jetzigen Hauptangeklagten Karl Petrikovics gekommen. "Wenn ich nicht zugesagt hätte, hätte ich eine Minute Zeit gehabt, meinen Platz zu räumen", so Heinzl. "Sie wurden anscheinend missbraucht", so die Richterin Claudia Moravec-Loidolt gegen Ende der Befragung. "Das sehe ich auch so", meinte Heinzl.

      Petrikovics sei kein "gutmütiger" Mensch gewesen, alle hätten Angst vor ihm gehabt. "Er hat herum geschrien wie ein cholerischer Diktator", so Heinzl. Assistentinnen oder Mitarbeiter hätten oft schon nach wenigen Stunden oder Tagen wieder ihren Job verloren. Er selbst sei dagegen ein gutmütiger Mensch gewesen. "Ich bin ja nicht in der Firma, um böse zu sein", meinte Heinzl. Fehler habe er sich nie erlauben dürfen. "Seien sie nicht so gutmütig", habe er jedes Jahr von Petrikovics beim jährlichen Mitarbeitergespräch zu hören bekommen. So werde er nie zu Informationen kommen.
      "Würgen, bis er blau ist"

      Petrikovics gab ihm auch ein Rezept, wie er mit Kollegen umgehen sollte: "Würgen Sie Ihn solange, bis er grün wird, dann warten Sie, bis er blau ist, und dann bekommen Sie die Information", hatte Heinzl laut Richterin Moravec-Loidolt bei seiner Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft ausgesagt. Heute widerstrebte es Heinzl offensichtlich, diese Aussage wieder in den Mund zu nehmen, er bestätigte sie aber.

      Heinzl beschrieb Petrikovics als äußerst akribischen Menschen und fachliche Autorität. Die wöchentlichen Jour-fixe seien jedesmal wie eine Diplomprüfung gewesen, dementsprechend hätte man sich darauf auch vorbereitet. "Petikovics konnte im Kopf schneller abziehen, als ich mit dem Taschenrechner. Das war eine harte Schule. Es wurde nichts dem Zufall überlassen. Jedes Detail war ihm bekannt und bewusst", sagte Heinzl. "Es war für mich eine Ehre, bei einer noblen Privatbank zu arbeiten, wo man nicht davon ausgeht, dass solcher Missbrauch auf der Tagesordnung steht", so Heinzl.

      Ihm seien die Geschäftsführerpositionen im Jahr 2000 "umgehängt" worden, nachdem Petrikovics seine Vorgängerin kurzfristig hinausgeschmissen hatte. Bei der Vergabe von Geschäftsführerstellen sei immer locker verfahren worden, Geschäftsführer seien gekommen und gegangen, der Konzern dagegen sei straff organisiert gewesen, die Entscheidungen seien immer von Petrikovics ausgegangen.

      Bei seinen rund 80 Gesellschaften handelte es sich um Abschreibegesellschaften, wo sich nicht viel tun würde. Es sei nur eine Funktion am Papier, habe ihm Petrikovics gesagt. "Es hat sich auch nichts getan", so Heinzl. Seine einzige Tätigkeit als Geschäftsführer dieser vielen Gesellschaften habe darin bestanden, im Laufe von acht Jahren tausende Unterschriften für Jahresabschlüsse und Steuererklärungen zu leisten, oft hundert auf ein Mal. Dass sich darunter auch Aktienoptionen befunden haben, sei ihm nicht aufgefallen.

      In die operative Geschäftsleitung habe er sich nicht eingemischt, es habe praktisch auch nichts zu tun gegeben. Zudem habe er den anderen ersten Geschäftsführern, etwa dem Angeklagten Christian Thornton, vertraut, weil diese die Fachkenntnisse gehabt hätten. Seine Unterschrift sei immer die letzte gewesen.
      Nicht nur Produkte sondern auch Aktienverkäufe

      Er habe auch mit Aktiengeschäften nie etwas zu tun gehabt, er sei für Immobilienprojekte, Planrechnungen, Prognoserechnungen, Bauherrnmodelle und Vorsorgewohungen zuständig gewesen, Produkte, die die Bank verkauft habe. Erst bei seinen Einvernahmen habe er erfahren, dass über die Gesellschaften, in denen er Geschäftsführer war, auch Aktienkäufe und -verkäufe getätigt worden waren. Er habe auch nicht gewusst, dass Petrikovics und Norbert Gertner Aktien kaufen wollten. Er habe aber gewusst, dass die Vorstände Zinshäuser, Wohnungen und Beteiligungen - gemeinsam oder oft mit Dritten wie Ärzten - erworben haben.

      Als weitere Zeugin wurde die damalige Assistentin von Norbert Gertner befragt. Das Verfahren gegen den mitangeklagten Ex-Bankvorstand Gertner ist wegen dessen Krankheit ausgeschieden. Sie gab an, dass die Optionsvereinbarungen zwischen den Angeklagten und der Immofinanz bzw. Immoeast nicht von ihr selbst verfasst worden seien, sondern sie dabei auf Vorlagen von Gertner und Petrikovics zurückgreifen konnte und nur die fehlenden Daten eingefügt habe. Der ganze Text sei schon da gewesen. Bei der endgültigen Version sei ihr sehr wohl aufgefallen, dass das Schreiben rückdatiert worden sei. Das Datum sei schon vorgegeben gewesen. Das sei nicht ungewöhnlich gewesen, dass rückdatiert wurde, sei aber nicht oft vorgekommen. Petrikovics sei ganz klar der Kapitän des Schiffes gewesen, Gertner in der Hierarchie unter ihm gestanden. Das Konstrukt mit den vielen Tochtergesellschaften sei für sie eine Einheit gewesen. "Das hat alles der Bank gehört", so die Zeugin.
      "Schriftlich gab's nix"

      Einblicke in die komplexen Geschäfte innerhalb des stark verflochtenen Firmennetzwerks bei der Constantia Privatbank gaben am Mittwoch weitere Zeuginnen, die in der Zeit der inkriminierten Aktienoptionsgeschäfte der Angeklagten in der Bank tätig gewesen waren.

      Zwischen den zahlreichen Bank-Tochtergesellschaften sei sehr viel Geld hin- und hergeschoben worden, um die Liquidität für Käufe von Immoeast- und Immofinanz-Aktien zu bekommen, schilderte eine Zeugin, die in der Bilanzierung der Tochtergesellschaften der CPB tätig war. "Diese Gesellschaften sind schwer unter Wasser gestanden, sie waren verschuldet". Die Liquidität für Aktienkäufe sei immer schwieriger aufzustellen gewesen. Für diese Barvorlagen habe es nichts Schriftliches gegeben. Aktiengeschäfte seien auch rückdatiert worden.

      Schließlich habe sie die Weisung bekommen, das Geld für Aktienkäufe der CPB-Töchter von der Immofinanz zu nehmen. Gegen Ende ihrer Zeit in der Bank flossen Gelder in Millionenhöhe von der Immofinanz an die CPB-Töchter für Aktienkäufe. Die Zahlungen wurden von der Immofinanz Corporate Finance und der Immofinanz Beteiligungs AG abgewickelt. "Es hat dann überhandgenommen", meinte sie. Der Hauptangeklagte Karl Petrikovics habe die Bankgeschäfte dominiert.

      Der mitangeklagte Treuhänder Karl Hable ist der Zeugin auch ein Begriff, von den Hable-Optionen habe sie in der Bank nach einem Urlaub gehört. "Ich hab mich da nicht richtig informiert, ich wollt's gar nicht wissen", gestand sie heute im Zeugenstand ein. Vor ihrem Ausscheiden aus der Bank sei Hable auch beim Verkauf von drei Tochtergesellschaften "involviert" gewesen.

      Die CPB Corporate Finance sei eine Art "Verrechnungsstelle" für die Constantia Privatbank gewesen. Vermittlungshonorare, Provisionen etc. seien dort verrechnet worden. Auf Anweisung ihres direkten Vorgesetzten Christian Thornton habe sie dort Rechnungen geschrieben, sagte die Zeugin.
      Zahlenarbeit, keine Entscheidungen

      Kurz war die Befragung der nächsten Zeugin, ehemals Leiterin der Wertpapierabwicklung bei der Constantia Privatbank. Sie habe nur Zahlenarbeit gemacht und keine eigenen Entscheidungen getroffen, schilderte sie.

      Schließlich wurde die Leiterin des Controlling in den Zeugenstand gerufen. Sie habe in der Constantia Privatbank in einer Projektgruppe Kapitalerhöhungen für Immoeast und Immofinanz "organisiert", sich um den Ablauf und die Kundenbetreuung gekümmert. Von einer Berechtigung für die Vorstände, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen, wisse sie nichts. Sie hatte mit Optionsvereinbarungen von Kunden zu tun, doch "Hable war sicher nicht dabei". Optionsgeschäfte habe es schon lange in der Bank gegeben: Put-Optionen von Kunden, die der Bank Aktien zu einem bestimmten Preis verkaufen konnten. Dafür mussten sie auch Optionsprämien zahlen - der Staatsanwalt wirft den Angeklagten vor, dass sie selber sich das "erspart hätten". (APA, 30.1.2013)http://derstandard.at/1358305117389/Immofinanz-Prozess-Angek…
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 16:03:54
      Beitrag Nr. 674 ()
      Meine Meinung zu den Vorgängen ist, wir werden bestenfalls die Spitze des Eisberges sehen. Der wird aber ausreichen denke ich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 16:43:25
      Beitrag Nr. 675 ()
      + was wird dabei herauskommen ?? NIX .. die geprellten anleger bleiben auf ihre verlusten sitzen fürchte ich + ham auch nix davon , wenn der eine oder andere ins gefängnis geht ..:cry:
      die sollten einfach das privatvermögen der shculdigen aufteilen .....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 17:51:30
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.083.096 von lyta am 30.01.13 16:43:25Einsperren, das fest wenn sich die Schuldigkeit herausstellt.
      Auch wenn das Privatvermögen eingezogen wird, was ich dann annehme, ein Bruchteil des Schadens. Für den Einzelnen werden halt die Kosten für die Regressforderung höher sein wie der zu erwartende Betrag, weil halt zu wenig da ist.
      Und Zehetner hat deutlich erklärt, Geld wird bei der Bank nicht nachgeschossen.Dann halt Konkurs.
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 09:27:53
      Beitrag Nr. 677 ()
      Immofinanz: Richterin warnte Erhard Schaschl
      Claudia Ruff, 30. Jänner 2013, 18:20


      Ex-Wienerberger-Boss und Ex-Immofinanzaufsichtsrat Erhard Schaschl sagte im Strafprozess aus

      Wien - Erhard Schaschl, Ex-Wienerberger-Boss und Ex-Immofinanzaufsichtsrat hätte im aktuellen Strafprozess nicht aussagen müssen - tat es aber. Einer der Angeklagten, Norbert Gertner (Ex-Vorstand der Constantia Privatbank und Immofinanz) ist sein Schwiegersohn - und derzeit krank. Staatsanwalt Volkert Sackmann wollte von Schaschl wissen, ob er vor dem Prozess mit seinem Schwiegersohn gesprochen habe, was Schaschl verneinte. Und mit dem Verteidiger? Schaschl: "Den kenne ich gar nicht."
      Uneinigkeit über Kapitalerhöhung

      Uneinig waren sich der mittlerweile 70-jährige Schaschl und der 80-jährige Ex-CA-Chef Guido Schmidt-Chiari, der ebenfalls dem Immofinanz-Aufsichtsrat angehörte, über Angaben zu einer Kapitalerhöhung aus 2003. Schaschl macht eine andere Aussage als bei seiner Einvernahme aus 2009 und half damit indirekt den Angeklagten. "Sie stehen nun unter Wahrheitspflicht", warnte die Richterin Schaschl.

      Schmidt-Chiari und Schaschl kennen sich seit Jahrzehnten aus der Creditanstalt. In den Anfangsjahren der Immofinanz war Wienerberger unter dem ehemaligen CA-Banker Schaschl (Wienerberger war eine Industriebeteiligung der CA) einer der Hauptlieferanten von Immobilien für die Immofinanz. Zu den bekanntesten Objekten, die von Wienerberger an die Immofinanz verkauft wurden, zählten die Twin Towers am Wienerberg oder die Wipark-Garagen (heute im Besitz der Wiener Stadtwerke).

      Ein Teil der Objekte wurde damals nicht in bar, sondern in Form von Immofinanz-Aktien bezahlt. Wienerberger hielt in der Spitze bis zu 20 Prozent an der Immofinanz. Schaschl selbst war und ist noch immer persönlich und über seine ES Privatstiftung Großaktionär der Immofinanz. (Claudia Ruff, DER STANDARD, 31.1.2013)...http://derstandard.at/1358305177624/Immofinanz-Richterin-war…
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 09:28:56
      Beitrag Nr. 678 ()
      30.01.2013 17:26

      Immofinanz-Prozess Tag 6 - Zeuge Schmidt-Chiari belastet Angeklagte
      Ehemaliger Immofinanz-Aufsichtsrat widerspricht Petrikovics und Schwager

      Update 17.15 Uhr

      Der frühere Immofinanz-Aufsichtsratsvizepräsident Ex-CA-Generaldirektor Guido Schmidt-Chiari hat heute im Zeugenstand beim Immofinanzprozess die Angeklagten in einigen Punkten belastet und damit die Anklage großteils gestützt. Es geht darum, ob die Angeklagten für ihre lukrativen geheimen Aktienoptionsgeschäfte eine aufsichtsrätliche Ermächtigung hatten. Schmidt-Chiari erläuterte ein Treffen des Immofinanz-Aufsichtsrats am 13. März 2003, bei dem es um "Incentives" für die damaligen Vorstände Karl Petrikovics und Norbert Gertner ging. Die Version der Angeklagten, dass aus der informellen Vorbesprechung ein gültiger Beschluss resultierte, teilte er allerdings.

      Den beiden sei damals "das Recht eingeräumt worden, 3 bzw. 2 Prozent der Kapitalerhöhung zu erwerben, schilderte Schmidt-Chiari. Es sei um ein "Private Placement" der Immoeast gegangen, im Vorfeld eines Börsengangs (IPO). Nach der Kapitalerhöhung hielt die Immofinanz nur mehr 51 Prozent an der Immoeast, die restlichen 49 Prozent waren das Private Placement. Laut Schmidt-Chiari bezog sich die Ermächtigung auf "3 Prozent von 49 Prozent" und nicht auf das gesamte Kapital - wie es die Angeklagten behaupten. Den Einwand von Petrikovics Verteidiger, da müsse man ja rechnen, wischte der Zeuge weg: "Das ist doch leicht zu rechnen".

      Tatsächlich hatten die Angeklagten aber viel größere Aktiengeschäfte. Sie geben an, dass sie rund 6 Prozent (Petrikovics) bzw. 4 Prozent (Gertner) der Kapitalerhöhung der Immoeast gezeichnet hätten und diese Aktien seien treuhändig von der Leascon für sie gehalten worden. Auch Schwager habe rund 4 Prozent der Kapitalerhöhung gezeichnet - obwohl er selber Immofinanz-Aufsichtsratspräsident ist und vom Immofinanz-Aufsichtsrat gar nicht ein Aktienbezug für ihn erwähnt wurde.

      Die Initiative zu den Incentives sei vom Immofinanz-Aufsichtsratspräsidenten Helmut Schwager ausgegangen. Dass der Beschluss nur bei einer informellen Vorbesprechung des Aufsichtsrats gefasst worden sei, störe nicht, meinte Schmidt-Chiari heute. Alle Aufsichtsräte seien damals anwesend gewesen, und die Immofinanz hatte damals gar keine eigenen Mitarbeiter. "Ich sehe das als einen Beschluss - ob drüber Beschluss oder Besprechung steht ist doch unwichtig". Auch den Grund für die Diskretion könne er nur vermuten. "Vermutlich wollte man nicht, dass Mitarbeiter anwesend sind", meinte er. Die Immofinanz hatte damals zwar gar keine Mitarbeiter, aber Prokuristen, die an der formellen Aufsichtsratssitzung teilnahmen.

      Das eigentliche Zuckerl sei aber die günstige Finanzierungszusage gewesen: Die Immofinanz sollte die Aktienkäufe mit einem minimalen Aufschlag von 0,1 Prozent finanzieren. Ob das Programm umgesetzt wurde, habe er nicht verfolgt.

      Für weitere Kapitalerhöhungen habe der Beschluss nicht gegolten, so der Zeuge. Eine Begünstigung für Schwager - der selber auch Immoeast-Aktien im geheimen über einen Mitarbeiter zeichnete - sei nicht besprochen oder vereinbart worden. Auch eine Treuhandlösung - wie sie die Angeklagten später umsetzten - sei nicht besprochen worden. Das wäre auch unüblich bei Incentives.
      http://www.boerse-express.com/pages/1317060
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      schrieb am 01.02.13 15:43:52
      Beitrag Nr. 679 ()
      Petrikovics-Prozess. Die Zeugenaussage von Ex- Immofinanz-Aufsichtsrat Michael Kaufmann brachte Widersprüche zu Kripo-Protokollen und anderen Aufsichtsrats-Aussagen.

      Wien. Nach der hitzigen Debatte um die Ablehnung von Staatsanwalt Volkert Sackmann als Staatsanwalt sowie Gutachter Altenberger (Verteidigung: "Er ist der Zeuge der Anklage, kein Sachverständiger") folgte die Befragung von Immofinanz-Aufsichtsrat Michael Kaufmann. Der Diplomkaufmann musste darüber aussagen, ob Petrikovics und Gertner der Incentive, auf die sie sich berufen, gültig zugesagt war.

      Wie berichtet, haben bereits zwei Aufsichtsräte, die bei der kritischen Sitzung am 13. März 2003 waren, ausgesagt. Kaufmann war der einzige Aufsichtsrat, der gesellschaftsrechtliche Bedenken hatte: "Es ist immer schwierig, zwei Funktionen voll auszufüllen." Petrikovics und Gertner waren Vorstände der CPN, via Managementverträge führten sie auch Immofinanz und Immoeast als Vorstände. Diese Konstellation, drei Unternehmen gleichzeitig zu vertreten, führt zu Insichgeschäften (sozusagen Vertragsschlüsse mit sich selbst) und Interessenskollisionen, meint die Anklage.

      Befragt zum 13. März 2003 sagte Kaufmann, dass es damals darum ging, dass Petrikovics und Gertner eine Finanzierung erhalten sollen, damit sie drei bzw. zwei Prozent des "Grundkapitals" der Immoeast zeichnen können. In diesem sehr wichtigen Punkt gehen die Aussagen der Aufsichtsräte auseinander: Guido Schmidt-Chiari etwa hatte ausgesagt, dass sich die Prozentangeben nur auf die Beteiligung bei der Kapitalerhöhung bezogen. Kaufmann wiederum meinte, dass sich die Angabe auf das gesamte Grundkapital bezog.

      Im Aufsichtsratsprotokoll steht aber eindeutet, dass es um drei bzw. zwei Prozent "der Kapitalerhöhung" gegangen sei, was die Richterin zu kritischen Nachfragen veranlasste.

      Auch für Kaufmann war die Unterredung über die Incentives ein Aufsichtsratsbeschluss, sagte er heute aus. Aber: In seiner Einvernahme bei der Kripo hat er noch gesagt, dass es kein Beschluss in förmlicher Hinsicht sei.

      Nach dem März 2003 wurde "nie mehr wieder darüber (Inventive, Anm) gesprochen", so Kaufmann.
      "Viele Dinge wurden am Aufsichtsrat vorbei entschieden", sagte Kaufmann bei der Kripo aus.

      Weitere Beteiligungen hätten "weiterer Genehmigungen des Aufsichtsrats" bedurfte, meinte Kaufmann. Der Beschluss des Immofinanz-Aufsichtsrats hätte nach Meinung Kaufmanns auch nicht Aufsichtsratsbeschlüsse der Immoeast oder der CPB ersetzen können. Wie berichtet, wurde der 20-Millionen-€-Incentive mit Geld der Immoeast (Barvorlage) finanziert und dann verdeckt via Treuhänder Hable über eine CPB-Tochter ausgezahlt.

      Kaufmann wusste nichts von der "Lagerung der Aktien" in der Tochter Leascon, von Optionen, Finanzierungen usw. - die Richterin fragte hier genau jeden Schritt, wie die Millionen ausbezahlt wurden, nach.

      Verteidiger Otto Dietrich strich danach in der Fragerunde heraus, dass sich auch Kaufmanns Stiftung am Börsegang der Immoeast beteiligte. Kaufmann hat dafür einen Aufsichtsratsbeschluss gehabt, meinte er. Für die Ausübung von Bezugsrechten benötigte der Vorstand keinen Aufsichtsratbeschluss, meinte Kaufmann.

      FMA im Zeugenstand

      Danach sagte Thomas Wulf von der FMA aus. Bei seiner Befragung ging es um nicht bezahlte Optionsprämien. Wie berichtet, wurde der 20-Millionen-€-Incentive via Option an Treuhänder Hable via CPB-Tochter CPB IMV ausbezahlt. Die Optionen waren rückdatiert worden.

      "Die Optionsprämie ist zwei Tage nach Abschluss des Geschäfts zu zahlen", sagte der Zeuge: "Für einzelne Optionen sind Prämien zu zahlen, für gegenläufige Optionen - etwa Call und Put - ist keine Prämie zu zahlen.

      Danach schilderte der Beamte Schritt für Schritt, wie sie die Optionsprämien berechneten: Via Bloomberg errechnete man die Volatilität, bezog die Laufzeit und den Swap-Zinssatz ein usw. Eine Option lautete auf den Kauf von Immoeast-Aktien zu Kurs von 6,25 € (Laufzeit: 15. Oktober 2004 bis 15. Oktober 2007, 450.000 plus zwei mal 300.000 Aktien). Die Daten wurden danach mit einem Open-Source-Programm berechnet - in europäischer Ausübungsweise; in amerikanischer Ausübungsform wurde die Option auch berechnet, im Vertrag ist über den wohl nicht unerheblichen Punkt aber nichts gestanden.

      Der Zeuge rechnete danach die Optionsprämien vor, in der Aufregung verwechselte er aber offenbar Put und Call und wer wem etwas bezahlen muss, also, ob Petrikovics oder die Bank für die Optionen Geld bekommt. Nach ein paar Verwechslungen kam schließlich heraus, dass Petrikovics der Bank (und nicht umgekehrt, wie der Zeuge zuerst meinte) 144.000 € Prämie hätte zahlen müssen.

      Dietrich bestritt, dass es sich bei den Geschäften überhaupt um Optionen bzw. Prämien-pflichtige Bankgeschäfte handelt.
      :::::::::http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1339…
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      schrieb am 01.02.13 15:44:54
      Beitrag Nr. 680 ()
      01.02.2013 11:45

      Immofinanz-Prozess Tag 7: Für Optionen keine Prämien
      Staatsanwalt vermutet rückdatierte Optionsvereinbarungen - Angeklagte ersparten sich laut FMA-Berechnung 5,9 Mio. Euro - In Treuhänder Hable "willfährigen" Komplizen gefunden



      Als zweiter Zeuge wurde am siebenten Tag des Immofinanz-Strafprozesses ein Mitarbeiter der Finanzmarktaufsicht (FMA) befragt. Er war in der Börsenaufsicht für die von der Staatsanwaltschaft beantragte nachträgliche Berechnung von Optionsprämien verantwortlich, die die Angeklagten Karl Petrikovics, Norbert Gertner und Helmut Schwager für die von ihnen wechselseitig abgeschlossenen Optionen mit der Constantia Privatbank (CPB) bezahlen hätten müssen.

      Die Angeklagten behaupten laut Anklage, dass sie in Ermangelung des physischen Besitzes von Aktien der Immoeast rechtlich nicht mehr die Möglichkeit gehabt hätten, ihre Bezugsrechte anlässlich der Immoeast-Kapitalerhöhung im Oktober 2004 bzw. Juni und Juli 2005 auszuüben, und so sei es nur "konsequent und gerecht" gewesen, die Constantia Privatbank (CPB) als Optionspartner einzusetzen. Diese Verantwortung wertet Staatsanwalt Volkert Sackmann als reine Schutzbehauptung, andernfalls hätten sie auch den Aufsichtsrat der CPB damit befasst, um eine Zustimmung zu erhalten.

      Mangels Aussicht auf eine positive Beschlussfassung - vor allem im Falle von Schwager - haben die Angeklagte laut Anklage sich wechselseitig Optionen über den Erwerb von Immoeast-Aktien - aber auch von Aktien der Immofinanz - eingeräumt. Auf dieses Faktum bezieht sich auch der Verdacht der Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Für die Optionen haben die Angeklagten aber nichts bezahlt. Laut dem FMA-Zeugen werden Optionsprämien üblicherweise zwei Tage nach Ausstellung bezahlt.

      Insgesamt wurden so laut Anklage 12 Optionsvereinbarungen mit der CPB abgeschlossen - jeweils eine für jeden der drei Angeklagten für drei Kapitalerhöhungen bei der Immoeast und eine bei der Immofinanz. Sämtliche dieser Vereinbarungen waren demnach rückdatiert, wobei sich alleine aus den Rückdatierung von Optionen über insgesamt 1,05 Mio. Immoeast-Aktien ein rechnerischer Gewinn von 430.500 Euro ergab. Generell wurde der Ausübungspreis eklatant weit unter dem Tagesschlusskurs der behaupteten Erstellung der Optionsvereinbarung festgesetzt. Insgesamt ergab sich so für die Angeklagten ein Gewinn von 3,49 Mio. Euro.

      Die Optionen waren als Call-Optionen ausgestaltet, die Angeklagten hatten drei Jahre das Recht, ihre Optionen auszuüben. Diese Zeitspanne ist laut dem FMA-Zeugen unüblich lang, da sich dadurch das Risiko für den Stillhalter - in diesem Falle die Bank - deutlich erhöhe.

      Da die Angeklagten für die Optionen keine Prämien bezahlen mussten, ließ die Staatsanwaltschaft die zu entrichtenden Optionsprämien nachrechnen. Die FMA kam dabei auf einen Betrag von 5,87 Mio. Euro, die Petrikovics, Gertner und Schwager an Optionsprämien zahlen hätten müssen. Die Angeklagten argumentieren damit, dass sie auch der Bank Optionsrechte eingeräumt hätten, Aktien an sie zu verkaufen. Die Prämien für diese Put-Optionen der CPB hätte den Prämien der Call-Optionen entsprochen, und es habe eine Aufrechnung stattgefunden. Auch das wertet die Anklage als reine Schutzbehauptung, das allfällige Entgelt für die Put-Optionen wäre weit niedriger gewesen. Auch seien auf den Servern keine Put-Vereinbarungen zu Gunsten der CPB gefunden worden.

      Dies bestätigte heute auch der FMA-Zeuge: "Das Risiko konnte sich nicht aufheben, da sich die Kurse aufwärts bewegt haben". Auch hätte sich die Art der Finanzierung - die Angeklagten monieren einen 3 Prozent-Mitarbeiterrabatt - nicht auf die Prämienberechnung ausgewirkt. Das wären zum einen zwei unabhängige Rechtsgeschäfte gewesen, zum anderen hätten sich die Volatilitäten dadurch nur minimal - auf der vierten Nachkommastelle - geändert.

      Gegen Ende 2005 vereinbarten die Angeklagten jedoch, ihre Optionsrechte nicht auszuüben. Offenkundig wollten sie die Aufdeckung ihrer malversiven Handlungen verhindern, so die Staatsanwaltschaft. Der Tatplan sei dann insofern geändert worden, dass - über eine Idee von Petrikovics - eine 19-Prozent-Tochter der CPB, die CPB IMV, für die Zielerreichung eingesetzt wurde. Um der Gefahr der Entdeckung zu entgehen, musste außerdem ein Treuhänder gefunden werden.

      Diesen fanden sie in Ernst Hable. Hable war laut Firmencompass von Mai 2003 bis November 2009 Vorstandsvorsitzender der STF-Privatstiftung, die Karl Petrikovics gestiftet hatte. Petrikovics seinerseits war von Mai 1998 bis März 2009 Vorstand in der Hable-Privatstiftung.

      Diesmal sollten jedoch keine Optionen sondern Termingeschäfte vereinbart werden. Dazu liegen mehrere Entwürfe vor, im Letztentwurf wurde auch die Verpflichtung vorgesehen, die Aktien zu bestimmten Terminen und Kursen zu übernehmen. Dafür wären keine Prämien zu bezahlen gewesen. Die Vereinbarungen zwischen Hable und der CPB IMV waren aber schon beim Abschluss mit 11,7 Mio. Euro im Geld, das heißt, bei einer sofortigen und auch möglichen "Glattstellung" hätte die Bank umgehend 11,7 Mio. Euro an Hable überweisen müssen, die diese an die drei Angeklagten weiter überwiesen hätte. Der Abschluss eines solchen Geschäftes ohne Entgelt sei kaufmännisch nicht "sinnvoll" oder "anerkannt". In Hable hätten die Angeklagten Petrikovics, Gertner und Schwager einen "willfährigen Komplizen" gefunden, so die Staatsanwaltschaft.........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1317552/fullstory
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      schrieb am 02.02.13 08:44:26
      Beitrag Nr. 681 ()
      "Verteidigung will unliebsamen Staatsanwalt loswerden"

      01.02.2013 | 15:35 | (DiePresse.com)

      Immofinanz-Prozess: Verteidiger Zanger will Staatsanwalt Sackmann wegen Befangenheit ablehnen. Dieser kontert: Er drücke dort hin, wo es weh tut.


      Am siebenten Verhandlungstag im Immofinanz-Prozess hat der Anwalt des angeklagten Ex-Immofinanz-Aufsichtsratspräsidenten Helmut Schwager den Staatsanwalt ins Visier genommen. Schwagers Anwalt Georg Zanger hielt zu Beginn der Verhandlung eine längere Rede und beantragte schließlich, Staatsanwalt Volkert Sackmann wegen Befangenheit abzulehnen. Der Staatsanwalt wies die Vorwürfe zurück und blieb beim Anklagevorwurf: "Schaden bleibt Schaden".

      Das Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Claudia Moravec-Loidolt befand, dass ein derartiger Antrag auf Ablehnung des Staatsanwalts gar nicht zulässig ist. Anwalt Zanger könne einen Antrag auf Abberufung wegen Befangenheit des Staatsanwalts bei der zuständigen Behördenleitung, also der Leitung der Staatsanwaltschaft, stellen, so die Richterin. In der Hauptverhandlung ist ein derartiger Antrag jedoch laut Strafprozessordnung nicht möglich. Darüber hatte auch Staatsanwalt Volkert Sackmann schon den Anwalt belehrt. Dass der Anwalt seinen Antrag trotzdem stellte, erklärten sich Prozess-Beobachter mit "Theaterdonner" der Verteidigung.

      Die Anklagebank
      Auf der Anklagebank sitzen die ehemaligen Immofinanz-Vorstände Karl Petrikovics und Christian Thornton – sowie Treuhänder Ernst Hable und Ex-Aufsichtsratschef Helmut Schwager. Ihnen wird Untreue vorgeworfen. Petrikovics und Schwager sind auch wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt.

      Sie sollen mit - vom Aufsichtsrat nicht genehmigten - Aktienoptionsgeschäften der Constantia Privatbank (CPB) und den Immobiliengesellschaften Immofinanz und Immoeast einen Schaden von 32 Millionen Euro zugefügt haben.

      Das Verfahren gegen den erkrankten Ex-Vorstand Norbert Gertner wurde zu Prozessbeginn ausgeschieden, um Verzögerungen zu vermeiden.

      "Bissi leiser, jetzt wird's schon sehr laut"

      Als Zanger in seinem Vortrag immer lauter wurde, wurde er von Richterin Claudia Moravec-Loidolt ermahnt: "Bissi leiser, jetzt wird's schon sehr laut". Zanger warf dem Staatsanwalt vor, er habe für die Angeklagten entlastende Beweise dem Gericht vorgehalten. Der Staatsanwalt verstoße damit gegen das Objektivitätsgebot und verhindere ein faires Verfahren, ritt er schwere Vorwürfe gegen den Anklagevertreter.

      Zanger behauptete, dass die Konstruktion der Constantia Privatbank (CPB) mit den zahlreichen 19-Prozent-Tochtergesellschaften nur eine Scheinkonstruktion war. "Tatsächlich wurden auf Wunsch der Familie Turnauer alle Eigentumsanteile über die Stiftungen bei der Familie Turnauer gehalten". Die 19-Prozent-Töchter der CPB, die sogenannten "Leintuchgesellschaften", hätten also voll in die Bank konsolidiert und in deren Bilanz voll aufgenommen werden müssen. Das wurden sie aber nicht, weil sie nur 19-Prozent-Beteiligungen waren. Mit dieser Konstruktion habe sich die Familie Turnauer die Erhöhung des Kapitals in der Bank um mindestens 450 Millionen Schilling erspart.
      Staatsanwalt: "Schaden bleibt Schaden"

      Laut Schwagers Anwalt habe daher "die Transferierung von Geldbeträgen innerhalb des Gesamtkonzerns zu keiner Veränderung der Vermögenslage des Konzerns und insbesondere auch zu keinem Schaden geführt", weswegen die Angeklagten keine Untreue begangen hätten. Der Staatsanwalt habe einen Zwischenbericht des Bundeskriminalamts (BKA), der seine (Zangers) Angaben über das Firmenkonstrukt der Bank stütze, dem Gericht vorenthalten, klagte der Anwalt.

      Staatsanwalt Sackmann konterte umgehend: "Schaden bleibt Schaden". Eine Verschiebung des Schadens in die Bank ändere nichts am Verlust. "Die Verteidigung will hier einen Staatsanwalt loswerden, der das System durchschaut hat, der unliebsam ist, der genau dort hin drückt wo's weh tut". Der Staatsanwalt erinnerte daran, dass der Hauptangeklagte Karl Petrikovics in seiner ersten Einvernahme seine Scheinrechnung noch verteidigt hatte und behauptet habe, er habe konkrete Leistungen dafür erbracht. Später habe er eingestanden, dass dies nicht so gewesen sei.
      "Es handelt sich nicht um Untreue"

      Zanger beantragte die Ladung weiterer Zeugen. Phillip Göd und Christoph Kraus sollten geladen werden, um seine Angaben zu untermauern und zu beweisen, dass es eine wirtschaftliche Einheit zwischen der Constantia Privatbank und sämtlichen Leintuchgesellschaften gegeben habe.

      Auch der Anwalt des Hauptangeklagten Karl Petrikovics nahm den Staatsanwalt ins Visier. Da die inkriminierten Aktiengeschäfte innerhalb eines wirtschaftlichen Systems erfolgt seien, handle es sich nicht um Untreue, behauptete Anwalt Otto Dietrich. Der Staatsanwalt habe in seiner Anklage bei einer Aktientransaktion zudem einmal "Stück" statt "Euro" geschrieben. Dadurch sei ihm ein "Rechenfehler" unterlaufen.
      "Sie haben mein Haus ausräumen lassen"

      Der Angeklagte Helmut Schwager, Ex-Vizeaufsichtsratschef der Constantia-Bank, sorgte zuletzt noch für etwas Erstaunen im Gerichtssaal. Erstmals erläuterte er, warum er auf Fragen des Staatsanwalts prinzipiell nicht antworten werde: "Sie haben einen Möbelwagen vor meine Wohnung vorfahren lassen und mein Haus ausgeräumt", hielt er dem Ankläger offenbar eine Hausdurchsuchung vor...........http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1340041/Verte…
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      schrieb am 02.02.13 08:45:31
      Beitrag Nr. 682 ()
      Aus dem Gericht. Auch Großinvestor Fries muss aussagen. Wegen Beweisanträgen verlängert sich der Petrikovics-Prozess um zwei Verhandlungstage.

      Wien. Nach der Mittagspause wurde der Prozess gegen den früheren CEO der Immofinanz, Immoeast und Constantia Privatbank (CPB) Karl Petrikovics und drei weitere Angeklagte mit der Replik der Beschuldigten auf die Zeugenaussagen der letzten Prozesstage fortgesetzt.

      Zuerst musste Richterin Claudia Moravec-Loidolt aber noch über die teils umfangreichen Beweisanträge der Verteidigung und des Staatsanwalts abstimmen. Die Ablehnung des Staatsanwalts - den Verteidiger Georg Zanger beantragte - kennt die Strafprozessordnung so nicht; das ginge nur über die Leitung der Behörde, das Gericht hat hier keine Entscheidungskompetenz, so die Richterin.

      Dann folgte eine Serie an Beschlüssen zu den Beweismitteln. Als Zeugen werden die Rechnungswesenleiterin der CPB und die Geschäftsführerin der CPB-Tochter CPB CFC geladen, dann soll noch ein Gutachten für Optionsprämienberechnung erstellt werden und schließlich werden der Verteidigung auch die To-Do-Bücher des Mitangeklagten Christian Thornton ausgefolgt.

      Gutachter Keppert und Krejci werden nicht als Gerichtsgutachter in das Verfahren miteinbezogen. Sie hatten für die Verteidigung entlastende Expertisen erstellt. Krejci und Gutachter Rapp können aber als Zeuge vernommenen werden, sagte die Richterin. Und: Auch Investor Fries muss als Zeuge aussagen - er wird vom Gericht vorgeladen, weder Anklage noch Verteidigung hatte den Badener Anwalt benötigt.

      Petrikovics erneut befragt

      Petrikovics entschlug sich der Aussage, da er zuerst die Protokolle der Verhandlung lesen wollte. Aufsichtsrat Schwager ging hingegen auf ein paar Aussagen ein. Schwager ging es um den kritischen Aufsichtsratbeschluss im März 2003, bei dem die Incentives beschlossen. "Ich habe den Beschluss initiiert. Ich habe in der Turnauer Gruppe seit den 1970-er-Jahre gesehen, dass Personen, die maßgeblich an der Wertschöpfung beteiligt waren, beteiligt werden." Vorstandskollege Arco war an der CPB mit zwei beteiligt, daher sollten als Ausgleich Gertner und Petrikovics an der Immoeast beteiligt werden, so Schwager. "Meine Intention war, in Analogie mit anderen Unternehmen in der Gruppe, eine Beteiligung am gesamten Kapital", und nicht an den Kapitalerhöhungen. Das ist - wie berichtet - strittig. In der Turnauer-Gruppe hatte man nie zwischen den einzelnen Unternehmen unterschieden. Er wollte nicht, dass "breitgetreten wird", dass er auch Aktien der Immo-Unternehmen hat, damit der Kurs nicht beeinflusst wird.

      Die Richterin wies Schwager darauf hin, dass es zwar Zeichnungsscheine gab, Schwager aber diese nie kaufte. "Warum haben Sie Ihre Aktien nie abgeholt und nicht bezahlt, als sie in der Leascon lagen", fragt der Staatsanwalt Volkert Sackmann: "Ich habe Ihnen schon gesagt, dass ich Ihre Fragen nicht beantworte - Sie haben einen Möbelwagen bei mir vorfahren lassen und mein Haus ausgeräumt", konterte der sonst so ruhige und kontrollierte Aufsichtsrat Schwager dem Staatsanwalt.

      Auch Christian Thornton nach danach zum Ergebnis der Zeugenaussagen Stellung: "Die Leintuchgesellschaften waren der Bank wirtschaftlich zuzurechnen", so Thornton. Er bestätigte das mit kritischen Anmerkungen gespickte Stimmungsbild, das seine befragten früheren Mitarbeiter zeichneten.

      "So meine Herrschaften, die erste Verhandlungsrunde neigt sich seinem Ende zu", sagte die Richterin und verströmte damit eine entspannte Stimmung im Gerichtssaal: Die nächsten Verhandlungstermine sind der 26. und der 28. Februar. Am 26. Soll der Prinz von und zu Liechtenstein aussagen. Am 26. am Nachmittag oder am 28. wird das noch auszufertigende Gutachten bzgl. der Optionsprämien erörtert. Der Prozess wird folglich um zwei Tage verlängert.

      Als mögliche Termine für die zwei letzten Prozesstage wurden der 14. und 18. März ins Auge gefasst - die genauen Termine werden noch festgelegt.



      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1340…
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      schrieb am 02.02.13 08:46:40
      Beitrag Nr. 683 ()
      Immofinanz-Prozess mit "Theaterdonner" gegen den Staatsanwalt
      WIEN. Mit offenbar taktischen Manövern der Verteidigung gegen den Staatsanwalt und mit Erörterungen der komplexen Aktienoptionsgeschäfte hat sich der siebente Tag des Immofinanz-Strafprozesses beschäftigt. Der Anwalt des Angeklagten Helmut Schwager hielt eine Brandrede gegen den Staatsanwalt und forderte dessen Ablehnung wegen Befangenheit.
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      Das Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Claudia Moravec-Loidolt befand, dass ein derartiger Antrag auf Ablehnung des Staatsanwalts gar nicht zulässig ist, da dafür nicht das Gericht sondern die Anklagebehörde bzw. deren Dienstaufsicht zuständig sei.

      Anwalt Georg Zanger könne einen Antrag auf Abberufung wegen Befangenheit des Staatsanwalts bei der zuständigen Behördenleitung, also der Leitung der Staatsanwaltschaft, stellen, so die Richterin. In der Hauptverhandlung ist ein derartiger Antrag jedoch laut Strafprozessordnung nicht möglich. Darüber hatte auch Staatsanwalt Volkert Sackmann schon den Anwalt belehrt. Dass der Anwalt seinen Antrag trotzdem stellte, erklärten sich Prozess-Beobachter mit "Theaterdonner" der Verteidigung.

      Inhaltlich begründete der Anwalt seine Bedenken gegen den Staatsanwalt, dass dieser entlastende Hinweise dem Gericht vorenthalten habe. Diese "Entlastung" sieht Zanger interessanterweise durch einen Bericht des Bundeskriminalamtes untermauert. Darin äußern die Ermittler den Verdacht der Bilanzfälschung bei der Constantia Privatbank. Die Sonderkommission hat laut Zanger den Verdacht, dass die CPB und ihre 19-Prozent-Tochtergesellschaften in Wahrheit eine Gruppe sind und die Töchter in der Bankbilanz konsolidiert hätten werden müssen. Dies ist laut dem Anwalt auch tatsächlich so gewesen. Letztlich habe das Scheinkonstrukt der Familie Turnauer genutzt. Diese hätte immer 81 Prozent der Anteile an den Leintuchgesellschaften in ihren zwei liechtensteinischen Stiftungen gehalten (Camilla, Stefanie). Dadurch habe sich die Turnauer-Familie Eigenkapital für die Bank erspart. Laut Anwalt wäre bei einer konsolidierten Betrachtungsweise der Bankgruppe kein Schaden durch die Aktienoptionsgeschäfte der Angeklagten entstanden.

      Der Staatsanwalt folgte der Argumentation aber nicht. "Schaden ist Schaden", hielt er fest, egal auf welcher Stufe in dem Firmenkonstrukt er eingetreten sei. Durch die geheimgehaltenen Aktienoptionsgeschäfte der Angeklagten hätten diese dem Unternehmen einen Millionenschaden zugefügt, um sich selber zu bereichern. Daher hätten sie Untreue begangen. Die Vorwürfe des Anwalts gegen ihn persönlich wies Sackmann entschieden zurück.

      Die Angeklagten lukrierten insgesamt 20 Millionen Euro aus geheimgehaltenen Aktienoptionsgeschäften. Laut Anklage wurde dadurch Untreue verwirklicht, auch weil die Angeklagten überhaupt kein Risiko eingingen und keinen einzigen Euro Eigenkapital einsetzten. Ein Experte der Finanzmarktaufsicht (FMA) erläuterte die Berechnung der Optionsprämien, die die Angeklagten der Constantia-Bank eigentlich hätten zahlen müssen, aber nicht zahlten. Die Verteidiger versuchten, diese Prämien aus den - schriftlich aufgezeichneten - Call-Optionen mit jenen von - angeblich mündlich vereinbarten - Put-Optionen aufzurechnen. Doch auch bei dieser fiktiven Aufrechnung bleiben Prämien zu zahlen, so der FMA-Experte.

      Angeklagter antwortet nicht

      Der Angeklagte Helmut Schwager, Ex-Vizeaufsichtsratschef der Constantia-Bank, erstaunte zuletzt noch alle Anwesenden im Gerichtssaal. Erstmals erläuterte er, warum er auf Fragen des Staatsanwalts prinzipiell nicht antworten werde: "Sie haben einen Möbelwagen vor meine Wohnung vorfahren lassen und mein Haus ausgeräumt", hielt er dem Ankläger offenbar eine Hausdurchsuchung vor.

      Nach dem Beschluss auf weitere Zeugen-Ladungen wurde die Verhandlung heute auf den 26. Februar vertagt. Dann wird der frühere CPB-Aufsichtsratschef Michael Liechtenstein im Zeugenstand aussagen. Weiter geht's dann gleich am 28. Februar. Die nächsten Verhandlungstage wurden für den 14. und 18. März vereinbart....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Immofinanz-…
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      schrieb am 04.02.13 12:59:42
      Beitrag Nr. 684 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 04.02.2013 10:06
      Quelle: Erste Bank

      Buy, target price: EUR 3.40


      Chart comment:

      The stock is currently in a consolidation phase following a strong share price increase. The next attempt to surpass the 2012 high at ca. 3.40 could follow in the next weeks. The rising 200d moving average is currently at ca. EUR 2.80.

      Fundamental arguments:

      - Largest CEE real estate company with a market cap of EUR 3.4bn and more than 80% free float
      - Restructuring completed – back to growth path with ongoing projects concentrated on residential projects in Austria and retail in Russia
      - Balanced portfolio structure with Austrian residential as single largest asset segment (23%) followed by SCs in Moscow (15%)
      - Dividend play: EUR 0.15 proposed for 2012/13 with step-up to EUR 0.20 in 2013/14
      - Company looking for options to unlock valuation discount of its EUR 2.4bn Austrian residential portfolio (Immofinanz P/BV discount: 45% vs. listed German residential companies trading above book value)
      ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32337&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 13:00:48
      Beitrag Nr. 685 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 04.02.2013 11:00
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Sechs Verkaufstransaktionen abgeschlossen


      Die IMMOFINANZ Group setzt ihr Immobilien-Verkaufsprogramm weiterhin erfolgreich um: In den vergangenen Wochen wurden sechs Transaktionen abgewickelt. In Österreich hat sich das Unternehmen von zwei Wiener Büroobjekten - am Gaudenzdorfer Gürtel 67 und auf der Josefstädter Straße 78 - getrennt; in Deutschland wurden drei Logistikobjekte veräußert. Mit dem Verkauf einer Logistikimmobilie in Nizza erfolgte außerdem der vollständige Rückzug aus Frankreich. Das Gesamtvolumen der Veräußerungen liegt bei rund EUR 81 Mio. und damit deutlich über dem Buchwert.

      ’Mit diesen sechs Transaktionen setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Erhöhung der Umschlagshäufigkeit und schaffen zusätzliche Liquidität für unsere Immobilienmaschine’, zeigt sich Manfred Wiltschnigg, COO der IMMOFINANZ Group, zufrieden. ’Durch den Verkauf des Logistikobjekts in Nizza haben wir zudem unser Engagement in Frankreich beendet. Die Veräußerung unserer letzten Immobilie dort war naheliegend, ist doch die Forcierung der Aktivitäten in den Kernmärkten unser erklärtes Ziel’, so Wiltschnigg.

      Verkauf von zwei Büroobjekten in Wien

      Das rund 5.200 m² Bürofläche umfassende Office Cube am Gaudenzdorfer Gürtel 67 wurde an die deutsche aik Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH veräußert. Die Immobilie liegt direkt am Schnittpunkt von Wiener Westausfahrt und Gürtel im 12. Gemeindebezirk und punktet so mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung und Infrastruktur in unmittelbarer Nähe. Auch das Geschäfts- und Bürogebäude auf der Josefstädter Straße 78 ist öffentlich gut angebunden und in nur drei Gehminuten von der am Gürtel gelegenen U6-Station Josefstädter Straße stadteinwärts erreichbar. Beim Käufer des rund 2.600 m² Nutzfläche bietenden Objekts handelt es sich um einen Eigennutzer. Beide Verkäufe wurden durch EHL Immobilien vermittelt.

      Verkauf von drei Logistikobjekten in Deutschland

      In Deutschland hat sich die Deutsche Lagerhaus, eine 100%ige Tochtergesellschaft der IMMOFINANZ Group, von folgenden Logistikobjekten getrennt: einer Immobilie in Kirchheim (Bayern), in der Nähe des Autobahnkreuzes München Ost (Autobahnkreuz der A 94 und des Autobahnrings A 99) mit einer Gesamtnutzfläche von über 20.000 m²; eine in Dormagen (Nordrhein-Westfalen), unweit der A 57 zwischen Düsseldorf und Köln mit einer Nutzfläche von knapp 45.000 m² und eine in Heusenstamm (Hessen), in der Nähe des Frankfurter Flughafens mit rund 15.400 m² Nutzfläche. Käufer aller drei Objekte ist der durch die BEOS AG betreute BEOS Corporate Real Estate Fund Germany II.

      Komplettrückzug aus Frankreich

      Mit dem Verkauf des Objekts im Parc D’Activités Logistiques de Nice an einen lokalen Privatinvestor hat sich die IMMOFINANZ Group von ihrer einzigen Immobilie in Frankreich getrennt und ist damit nicht mehr am französischen Markt tätig. Das Objekt befindet sich 10 km nordwestlich des Stadtzentrums und 6 km vom Flughafen Nizza entfernt, mit direktem Zugang zur Autobahn A8. Der Logistikpark besteht aus insgesamt 12 separaten Gebäuden mit unterschiedlichen Eigentümern; bei den von der IMMOFINANZ Group gehaltenen und nun veräußerten Bauteilen handelt es sich um drei davon mit rund 17.000 m² Nutzfläche. Mit dem Verkauf beweist die IMMOFINANZ Group erneut die konsequente Umsetzung ihrer Exit-Strategie aus Nicht-Kernländern: Erst im Mai 2012 erfolgte der Komplettrückzug aus Bosnien-Herzegowina. Die acht Kernmärkte der IMMOFINANZ Group sind Österreich, Deutschland, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Polen und Russland.

      Im Geschäftsjahr 2010/11 hat die IMMOFINANZ Group ein 5-Jahres-Verkaufsprogramm in Höhe von EUR 2,5 Mrd. verabschiedet. Ziel ist, das bestehende Immobilienportfolio mit gewinnbringenden, zyklusoptimierten Verkäufen zu verbessern. Mit dem Abschluss der letzten Transaktionen setzt das Unternehmen seinen bisherigen erfolgreichen Kurs bei der Realisierung dieses Programms weiter fort.
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32344&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 09:13:28
      Beitrag Nr. 686 ()
      04.02.2013 15:00

      Insider sind in Wien vor allem auf der Käufer-Seite zu finden
      Zuletzt setzten sowohl Birgit Noggler, Immofinanz-Vorstand, als auch Immofinanz-Aufsichtsratsmitglied Klaus Hübner auf "ihre" Aktie. Europaweit sieht das Bild differenzierter aus - die Käufer haben aber noch leicht die Nase vorn.



      Das Jahr ist noch jung, die Liste noch nicht allzu lange. Dennoch, eines wird deutlich, wenn man sich die Übersicht der von der FMA veröffentlichten Director’s Dealings ansieht: Die Käufer überwiegen bei weitem. Das jüngste Beispiel betrifft die Immofinanz: Ende Jänner investierte Vorstandsmitglied Birgit Noggler mehr als 14.000 Euro in Aktien des eigenen Unternehmens. Sie kaufte 4428 Stück zu einem Kurs von 3,2 Euro. Noch optimistischer, was die Kursentwicklung der Immofinanz-Aktien ist, ist wohl Aufsichtsratsmitglied Klaus Hübner, der gleich 30.000 Stück zu einem Kurs von 3,275 – somit mehr als 98.000 Euro – investierte.

      Eine weitere Transaktion .............. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1318374/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 09:21:01
      Beitrag Nr. 687 ()
      08.02.2013 05:05

      Immofinanz, voestalpine, Erste Group und Co - Alpha Value schraubt an den Kurszielen
      Gleich neun Austro-Aktien wurden neu bewertet


      Wie Bloomberg berichtet, haben die Analysten von Alpha Value die Kursziele für heimische Aktien im großen Stil angepasst. Gleich neun Unternehmen bekamen ein neues Kursziel verpasst.

      Die Erste Group wird weiterhin mit Add eingestuft, das Kursziel sinkt jedoch von 26,5 auf 25,7 Euro.

      Bei EVN bleibt es bei Reduce, das Kursziel steigt jedoch von 11 auf 11,1 Euro.

      Immofinanz muss eine Kurszielreduktion auf 3,71 Euro (3,73 Euro) hinnehmen. Es bleibt jedoch bei Add.

      Ebenso Add heißt es für Mayr-Melnhof. Das Kursziel fällt von 93,2 auf 92,1 Euro.

      Reduce empfiehlt Alpha Value für OMV. Das Kursziel fällt von 28,7 auf 28,1 Euro.

      Bei Telekom Austria wird ein Add ausgesprochen. Das Kursziel sinkt minimal von 6,45 auf 6,44 Euro.

      Ein Upgrade von Add auf Buy gibt es hingegen für den Verbund. Das Kursziel steigt von 19,4 auf 19,6 Euro.

      Für voestalpine heißt es nach der Präsentation des Q3 weiterhin Reduce bei einem gekürzten Kursziel von 27,8 Euro (27,9 Euro).

      Intercell wird mit Add empfohlen. Das Kursziel sinkt von 1,94 auf 1,92 Euro.

      ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1319417/fullstory
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 10:51:09
      Beitrag Nr. 688 ()
      Hab die immo mit 15% plus verkauft ..+ wünsche allen mitlesern noch viel freude mit dieser aktie :look:
      Avatar
      schrieb am 20.02.13 01:15:13
      Beitrag Nr. 689 ()
      Zitat von lyta: Hab die immo mit 15% plus verkauft ..+ wünsche allen mitlesern noch viel freude mit dieser aktie :look:


      An Gewinnen ist noch nie jemand zu Grunde gegangen....
      Hoffentlich exkl. Div. ;-)
      Bin noch drin mit 50% seit 2,50..50% zu 3,38 im Dez. versilbert...
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 17:02:31
      Beitrag Nr. 690 ()
      07.03.2013 16:13 Boerseexpress

      Wie Bloomberg berichtet, erhöhen die Analysten von Alpha Value die Kursziele für drei Austro-Aktien.

      Bei der Immofinanz-Aktie lautet die Empfehlung weiterhin Add. Das Kursziel steigt von 3,77 auf 3,79 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 10:44:00
      Beitrag Nr. 691 ()
      aus dem Börseexpress

      Erste Group erhöht Immofinanz-Kursziel 18.03.2013 09:51

      Die Empfehlung bleibt bei Buy, das neue Kursziel liegt bei 3,9 Euro. :cool:

      Im Vorfeld der anstehenden Q3-Zahlen der Immofinanz veröffentlichte die Erste Group heute ein Update zum heimischen Immobilienkonzern. Analystin Martina Valenta bleibt bei ihrer Buy-Empfehlung, und sie erhöht das Kursziel von 3,4 auf 3,9 Euro. Valenta rechnet mit Mieterlösen im dritten Quartal von 165,9 Millionen Euro und zusätzlich positiven Beiträgen aus den bereits erfolgten Immobilienverkäufen in Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Nachdem CEO Eduard Zehetner ankündigte, dass das EBITDA-Ziel von 600 Milionen Euro nicht erreicht werden könne, zeigte die Immofinanz-Aktie eine Schwächephase, die mit dem Auslaufen des Aktienrückkaufprogramms noch weiter verschärft wurde. Valenta erhofft sich durch die anstehenden Zahlen wieder positive Einflussfaktoren für das Papier. Insgesamt ist die Immofinanz-Aktie günstig bewertet, zusätzlich spricht die hohe Dividendenrendite für das Papier.
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 11:13:46
      Beitrag Nr. 692 ()
      Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Kepler nach der Präsentation der Quartalsergebnisse (Q4 bei conwert, Q3 bei Immofinanz) die Kaufempfehlungen für die Aktien der beiden Immo-Unternehmen.

      Für conwert lautet das Kursziel weiterhin 11,1 Euro, bei der Immofinanz wird ein Zielkurs von 4,1 Euro ausgegeben. :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 15:48:13
      Beitrag Nr. 693 ()
      28.03.2013 15:30 Boerseexpress



      Immofinanz-Chartwatch: Kurzfristiger Aufwärtstrend gebrochen

      Die Aktie führt heute mit zeitweise mehr als sechs Prozent die ATX-Verliererliste an, die psychologisch wichtige Drei-Euro-Marke ist gebrochen
      .

      Für Immofinanz-Anleger ein Schock: Die Aktie stürzte heute zeitweise mehr als sechs Prozent ab, pendelt sich dann bei Minus 3,4 Prozent ein und ist schwächster ATXler. Dabei war doch die Hoffnung groß, dass nach der Veröffentlichung der Neun-Monatszahlen neuer Schwung in die Aktie kommt.

      Stattdessen durchbricht die Aktie erstmals seit fünf Monaten die psychologisch wichtige Drei-Euro-Marke. Damit ist der seit Mitte 2012 laufende Aufwärtstrend gebrochen. Nur ein geringer Trost: Der langfristige Aufwärtstrend ist noch intakt. Unterstützung sollte es bei 2,88 Euro geben: Da treffen die 200er-Tagelinie und eine Fibonacci-Unterstützung zusammen. Wie es mit der Aktie weitergeht, darin sind sich Analysten uneins.
      Das durchschnittliche Kursziel liegt aber bei 3,49 Euro – somit wäre (wieder) ordentlich Potenzial vorhanden.
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 15:50:10
      Beitrag Nr. 694 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 09:50:38
      Beitrag Nr. 695 ()
      Einsteigen,wenn die 200-Tage-Linie durchbrochen wird!
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 13:34:30
      Beitrag Nr. 696 ()
      HABE EIN ZUGANG FÜR DIE ROADSHOW am Dienstag, den 09.04.2013 abzugeben !

      Sehr geehrte/r Roadshow-Teilnehmer/in,
      vielen Dank für Ihre Anmeldung zur IMMOFINANZ Privatanleger-Roadshow. Sie sind fix für den Termin am 09.04.2013 registriert. Bitte bringen Sie Ihren Anmeldecode unbedingt zur Veranstaltung mit – wir freuen uns auf Ihr Kommen!
      Sollten Sie doch nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, bitten wir Sie, uns dies mitzuteilen – wir haben viele Registrierungen auf unserer Warteliste und würden Ihren Platz dann an einen anderen Teilnehmer vergeben. Herzlichen Dank!
      Hier nochmal unsere Kontaktdaten:
      Telefon: (01) 88090 2290
      Mail: communications@immofinanz.com
      Liebe Grüße
      Ihr IMMOFINANZ Roadshow-Team
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 16:39:13
      Beitrag Nr. 697 ()
      :cool:

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung für die Papiere der Immofinanz von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wurde ebenfalls von 3,40 Euro auf 3,50 Euro erhöht.

      Die RCB-Experten erachten den jüngsten Kursverfall der Immofinanz-Aktie als überzogen und schrauben ihre Empfehlung daher auf "Buy" nach oben. In den kommenden Monaten könnte überdies die Immofinanz-Tochter BUWOG zum preistreibender Faktor für die Titel werden. Nach Aussagen des Immofinanz-CEO Eduard Zehetner könnte die BUWOG im Herbst 2013 an die Börse gehen, vorausgesetzt das Unternehmen macht in den nächsten Wochen und Monaten Fortschritte bei möglichen Zukäufen, schreiben die Analysten.

      Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Experten 0,26 Euro für 2012/13, sowie jeweils 0,27 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,15 Euro für 2012/13, sowie 0,20 Euro für 2013/14 bzw. 2014/15.

      Am Dienstag gegen 15.20 Uhr notierten die Anteilsscheine der Immofinanz an der Wiener Börse mit plus 1,52 Prozent bei 3,00 Euro.

      Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 12:30:00
      Beitrag Nr. 698 ()
      Bei 2,80 würde ich wohl eine Position kaufen - ich vermute aber,dass es nicht unter 2,90 gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 10:10:52
      Beitrag Nr. 699 ()
      DGAP-News: IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e): Immobilien/Verkauf IMMOFINANZ Group - Tochter BUWOG verkauft Wohnungsportfolio in Kärnten an die ÖSW-Gruppe

      08.04.2013 / 09:56

      Die BUWOG, eine 100%ige Tochtergesellschaft der börsennotierten IMMOFINANZ Group, hat einen weiteren großen Portfolioverkauf erfolgreich abgeschlossen. In Kärnten wurden 35 Objekte mit insgesamt 781 Wohnungen an die ÖSW-Gruppe, den größten privaten gemeinnützigen Bauträger in Österreich, veräußert. Sieben Objekte gehörten direkt der BUWOG, 28 der von der BUWOG geführten Schwestergesellschaft ESG. Die Transaktion erfolgte über Buchwert.

      'Mit dem Verkauf von Portfolios in Österreich generieren wir die liquiden Mittel für die Expansion am vielversprechenden deutschen Wohnungsmarkt, etwa in Berlin. Die gewinnbringende Abgabe eines Teils unseres Kärnten-Bestands stellt ein wichtiges Etappenziel am Weg in Richtung BUWOG-Börsengang dar und bestätigt zudem unsere konservative Immobilienbewertung', sagt Daniel Riedl, COO der IMMOFINANZ Group und Aufsichtsrats-Vorsitzender der BUWOG.

      Der Schwerpunkt des verkauften Portfolios befindet sich mit 515 Wohnungen in 18 Objekten in der Landeshauptstadt Klagenfurt, 35 Wohnungen sind in Villach, dazu kommen zahlreiche kleinere Gebäude in Gemeinden in ganz Kärnten. Die Wohnfläche umfasst insgesamt rund 59.000 m².

      Für die BUWOG ist diese Transaktion nach der Abgabe des Vorarlberg-Portfolios und Teilen des Steiermark-Bestands an lokale Investoren ein weiterer Schritt zur Konzentration auf die Kernmärkte des Unternehmens. Im Zukunftsmarkt Deutschland liegt der Fokus vor allem auf der Hauptstadt Berlin, in Österreich am Großraum Wien. Weitere Verkaufstransaktionen der BUWOG in den anderen Bundesländern sollen im Lauf der nächsten Quartale folgen.

      'Österreich ist im Residential-Bereich derzeit ein sehr guter Verkäufermarkt. Die schrittweise Portfolioumschichtung nach Deutschland ermöglicht eine Steigerung der Bruttomietrendite und eine deutlichere Positionierung in der Peergroup ,German Residential', erklärt BUWOG-Geschäftsführer Alexander Hoff.

      Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete zuletzt (Stand: 31. Jänner 2013) am deutschen Wohnungsmarkt eine Rendite von 7,5 Prozent, in Österreich waren es 4,8 Prozent. 'Mit Finanzierungskosten unter 2 Prozent, einem Loan-To-Value (LTV) von ca. 50 Prozent und sehr langfristigen Finanzierungen ist die BUWOG äußerst sicher aufgestellt', so Daniel Riedl.

      ÖSW-Vorstand Michael Pech, ein gebürtiger Kärntner: 'Wir freuen uns, dass wir durch die Akquisition unser Portfolio in Kärnten weiter ausbauen konnten. Der Verwaltungsbestand der ÖSW-Gruppe in Kärnten erhöht sich dadurch auf über 6.300 Wohnungen. Österreichweit verwalten wir knapp 56.000 Einheiten.'

      Der Verkauf des Wohnungsportfolios an die ÖSW-Gruppe ist sowohl für die BUWOG als auch für die Kärntner Mieter eine optimale Lösung. 'Für die BUWOG ist es ein weiterer Schritt auf ihrem Kurs, sich auf ihre Kernkompetenz im Bereich der Großstädte zu konzentrieren. Die Mieter profitieren davon, dass die ÖSW-Gruppe in Kärnten bereits seit vielen Jahren tätig und mit den gemeinnützigen Wohnbauunternehmen Kärntner Siedlungswerk-KSW und Drau Wohnbau-DWB mit den Gegebenheiten im geförderten Wohnbau bestens vertraut ist. Unsere ehemaligen Mieter haben daher weiterhin einen kompetenten und sozial engagierten Eigentümer als Partner', sagt Alexander Hoff.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 12:04:29
      Beitrag Nr. 700 ()
      gute Nachrichten :D


      9. April 2013, 09:12

      aus dem STANDARD:

      Wien - Die Immofinanz will ihre Aktie noch im April an der Warschauer Börse notieren lassen. "Es könnte schon in dem Monat soweit sein", sagte Finanzvorstand Birgit Noggler. Die Firma erhofft sich von diesem Schritt einen stärkeren Zustrom von Investoren - insbesondere von polnischen Pensionsfonds. Bislang ist die Immofinanz an der Wiener Börse notiert - und gehört hier zu den Papieren mit den größten Handelsumsätzen.

      Die Aktionäre will das Unternehmen auch mit der Aussicht auf weiter steigende Dividenden bei Laune halten. Mittelfristig plane die Immofinanz eine Ausschüttung von 20 Cent je Aktie, sagte Firmenchef Eduard Zehetner bei einer Veranstaltung für Kleinanleger. "Da kann man auch phantasieren und sagen, vielleicht werden es einmal 25 Cent." Im vergangenen Geschäftsjahr 2011/12 hatte die Firma 15 Cent je Aktie ausgeschüttet.

      Großeinkauf in Deutschland

      Angesichts des niedrigen Aktienkurses unter dem Nettovermögenswert sei auch ein Aktienrückkauf "immer ein Thema". Allerdings müsse die Immofinanz dabei abwägen, ob das Geld nicht besser für Übernahmen eingesetzt werde, sagte Zehetner.

      Die Firma will in den nächsten Monaten mindestens 10.000 Wohnungen in deutschen Großstädten kaufen, um sie der Wohnungstochter Buwog als Mitgift für den ab Herbst geplanten Börsengang mitzugeben. Er soll Immofinanz in einem ersten Schritt, bei dem der Konzern rund die Hälfte der Anteile abgeben will, bis zu 750 Millionen Euro in die Kassen spülen, bekräftigte Zehetner. Längerfristig wolle Immofinanz ganz aus der Buwog aussteigen und sich auf Einzelhandels-, Büro- und Logistikflächen in Ost- und Westeuropa konzentrieren. (Reuters, 9.4.2013)
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:11:10
      Beitrag Nr. 701 ()
      wer hat der hat...;)

      aus dem Boerseexpress:

      Wie die FMA in ihrer Director's Dealings Datenbank bekannt gibt, haben sich Rudolf und Franziska Fries, Kinder des Immofinanz-Großinvestors und Aufsichtsrats Rudolf Fries, jeweils 500.000 Aktien des Immobilienkonzerns ins Depot gelegt.

      Das Transaktionsvolumen belief sich dabei auf jeweils 1.498.000 Euro (500.000 Aktien zu je 2,996 Euro Durchschnittskurs), also in Summe knapp 3 Mio. Euro
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 23:29:56
      Beitrag Nr. 702 ()
      Tja, was solls. Die Herren wollen nur verdeutlichen, dass sie unter allen Umständen den Kurs über 3 Euro halten wollen.

      Das werden sie gemeinsam schaffen. ;-)

      Möge ihnen das Geld nie ausgehen :-D
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 11:58:07
      Beitrag Nr. 703 ()
      blau gefällt mir....:D



      Avatar
      schrieb am 24.05.13 11:31:08
      Beitrag Nr. 704 ()
      :D

      dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX


      IMMOFINANZ hat laut IPD CEE-Portfolio mit höchstem Return

      DGAP-News: IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e): Immobilien IMMOFINANZ hat laut IPD CEE-Portfolio mit höchstem Return

      24.05.2013 / 11:18

      Die IMMOFINANZ Group hat im jährlichen Benchmark-Vergleich von Investment Property Databank (IPD) mit ihrem CEE-Portfolio den ersten Rang belegt. Die Gesamtrendite (Total Return) der osteuropäischen IMMOFINANZ-Immobilien belief sich im Jahr 2012 auf 10,2 Prozent. Insgesamt flossen 49 CEE-Portfolios in die Untersuchung von IPD ein.

      Für die Gesamtrendite ihrer CEE-Immobilien von 2010 bis 2012 wurde die IMMOFINANZ zudem mit dem 'IPD Property Investment Award in Central & Eastern Europe for balanced funds' prämiert. Das IMMOFINANZ-Portfolio weist im Dreijahreszeitraum eine durchschnittliche Rendite von 10,9 Prozent auf. IPD berücksichtigt zur Ermittlung der Gesamt-Rendite jedes Portfolios die erzielten Mieterlöse (Netto-Cashflow-Rendite) und die Wertsteigerung der Objekte.

      'Die Ergebnisse und die Auszeichnung von IPD sind für uns eine Bestätigung für die Fortschritte bei der Optimierung unseres CEE-Portfolios. Die Gesamt-Rendite über drei Jahre dokumentiert einerseits in ihrer Wertsteigerungskomponente die realistisch-konservative Bewertung in der Krise und andererseits zeigt die Komponente Mietrendite die Erfolge aktiven Asset Managements und intensiver Kundenbetreuung vor Ort. Beides beweist die Richtigkeit der Strategie, weiterhin und verstärkt auf die Emerging Markets in Osteuropa zu setzen', sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. Das Immobilien-Portfolio des Konzerns von rund EUR 10,5 Mrd. Euro befindet sich rund zur Hälfte in Ost- und Westeuropa.

      IPD, eine Marke von MSCI, liefert Performance-Analysen für Immobilien und erstellt zu diesem Zweck Indizes für nationale Immobilienmärkte. Die Indizes beruhen auf den Meldungen der einzelnen Immobilien-Unternehmen und werden jährlich erhoben. In der CEE-Region deckt der IPD-Index rund ein Drittel des gesamten Immobilienmarktes ab.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 15:08:51
      Beitrag Nr. 705 ()
      :D
      Na also, es geht doch: Mehr als vier Prozent schoss die Immofinanz-Aktie bis heute mittag nach oben, setzte sich damit an die Spitze des ATX und lag damit genau auf der psychologisch so wichtigen drei-Euro-Marke. Der Ausflug nach unten scheint damit abgewendet, zu danken ist dabei auch den Analysten von Wood & Company, die heute die Aktie mit einem Buy bewerteten und das mittlere Kursziel bei 4,08 Euro sehen – somit dem Papier ein Potenzial von rund 40 Prozent geben. Damit stufen fünf von 14 Fundamental-Analysten die Aktie auf Kaufen ein, sieben sagen Halten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 3,43 Euro zwar deutlich unter dem Wood & Company-Ziel, das Potenzial wäre damit aber immer noch zweistellig.
      So weit, so gut. Nachdem die Immofinanz-Jahreszahlen erst am 20. August veröffentlicht werden, bleibt uns jedenfalls ein charttechnischer Blick auf die Aktie. Mit der heutigen Kursexplosion hat das Papier zumindest wieder den seit Mai laufenden Abwärtstrend nach oben durchbrochen. Auch der Widerstand bei rund 2,8 Euro wurde damit wieder schnell überwunden (siehe Chart 1), der durch eine Fibonacci-Unterstützung (siehe Chart 3) auch noch verstärkt war. Allerdings: Die Immofinanz notiert immer noch deutlich unter ihren Durchschnittslinien, auch der seit 2012 laufende Aufwärtstrend liegt noch in weiter Ferne. Als wir uns das letzte Mal die Immofinanz-Aktie Ende April näher ansahen, hofften wir – wie wohl auch die Unternehmensführung – auf positive Effekte durch das gerade genehmigte Doppellisting in Warschau. Wir waren damals vorsichtig optimistisch, warnten allerdings vor der Nachhaltigkeit des Ausbruchs aus dem seit 2009 laufenden Trendkanals und rieten jedenfalls zu einem Stop Loss bei der 200-Tagelinie (damals bei rund drei Euro).

      Wer sich daran hielt, dessen Verluste hielten sich zumindest in Grenzen.

      In erster Linie muss die Aktie wieder der Sprung aus diesem Trendkanal (bei rund 3,1 Euro - siehe Chart 2) gelingen, wo auch schon die Tagelinien warten (zwischen 3,10 und 3,15 Euro). Erst dann kann man sich die Kursziele der Fundamental-Analysten näher anschauen. Sollte das heutige Kursplus in den nächsten Tagen allerdings nicht bestätigt werden, dann ist der Weg nach unten bis zum seit 2009 laufenden langfristigen Aufwärtstrend frei – bei rund 2,6 Euro. (sl)


      Aus dem Börse Express PDF vom 1. Juli 2013
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 17:44:20
      Beitrag Nr. 706 ()
      Heute sollten doch nach Börsenschluss vorläufige Zahlen kommen, die Spannung steigt...
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 18:53:53
      Beitrag Nr. 707 ()
      KENNZAHLEN in MEUR*: 1. Mai 2012 - 30. April 2013 // in % // 1. Mai 2011 - 30. April 2012

      Mieterlöse: 655,8 // 12,0% // 585,7 Ergebnis aus Asset Management: 513,0 // 15,1% // 445,9 Ergebnis aus Immobilienverkäufen: 110,8 // 108,3% // 53,2 Ergebnis aus der Immobilienentwicklung: -18,4 // n.a. // 30,1 Nicht direkt zurechenbare Aufwendungen: -98,5 // -0,7% // -99,2 Operative Ergebnis: 542,1 // 15,3% // 470,1 Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit: 508,9 // -26,6% // 692,9 Konzernergebnis: 110,8 // -59,1% // 271,2 Cashflow aus dem Ergebnis: 408,5 // 8,0% // 378,3 Nachhaltiger FFO: 341,0 // 27,1% // 268,4

      * Die IMMOFINANZ Group hat zum 30. April 2013 die Struktur der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung an das Reporting der internationalen Peer Group bzw. der EPRA Empfehlung angepasst. Die den Ertragsquellen direkt zuordenbaren Kosten (Personal- und Gemeinkosten) wurden aus den Personal- und Gemeinkosten in die einzelnen Ergebnisquellen (Ergebnis aus Asset Management, Ergebnis aus Immobilienverkäufen und Ergebnis aus der Immobilienentwicklung) umgegliedert. Dadurch erreicht die IMMOFINANZ Group eine erhöhte Kostentransparenz bzw. eine bessere Vergleichbarkeit mit der Peer Group und setzt einen weiteren Schritt, um ihren Ansatz einer transparenten Unternehmensdarstellung zu optimieren.

      Die IMMOFINANZ Group bestätigt mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2012/13 den positiven operativen Trend des Vorjahres trotz des abgeschwächten Wirtschaftswachstums in ihren Kernmärkten. Das operative Ergebnis liegt für das Geschäftsjahr 2012/13 bei EUR 542,1 Mio., das entspricht einer Steigerung von 15,3% bzw. EUR 71,9 Mio.

      Die Mieterlöse wurden gegenüber dem Vorjahr um EUR 70,2 Mio. bzw. 12,0% deutlich gesteigert. Die Umsatzerlöse verzeichneten im zurückliegenden Jahr ein Plus von 11,2% und liegen bei EUR 869,2 Mio. Das Ergebnis aus Asset Management ist um 15,1% auf EUR 513,0 Mio. gestiegen. Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 108,3% auf EUR 110,8 Mio. Das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung betrug EUR -18,4 Mio. (Vorjahr: EUR 30,1 Mio.), was vor allem auf die Verzögerung beim Projekt GOODZONE in Russland zurückzuführen ist.

      'Die Konzentration auf das operative Geschäft prägte das Wirtschaftsjahr 2012/13 - und wir können dabei auf mehr als solide Wachstumsraten verweisen. Der Cashflow aus dem Ergebnis erhöhte sich um 8,0% auf EUR 408,5 Mio., der nachhaltige Unternehmens-Cashflow (FFO) wurde um 27,1% auf EUR 341,0 Mio. bzw. von EUR 0,27 auf EUR 0,33 je Aktie gesteigert', kommentiert Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group, die Entwicklung. 'Der Rückgang im Konzernergebnis um EUR 160,4 Mio. ist überwiegend auf geringere positive Effekte aus der Immobilienbewertung zurückzuführen. Diese reduzierten sich währungsbereinigt um EUR 170,7 Mio. auf EUR 37,9 Mio.', so Zehetner.

      'Die Immobilienmaschine hat ihre Drehzahl deutlich erhöht. Das gilt vor allem für die Verkaufsaktivitäten, wo mit einem Volumen von rund EUR 661,3 Mio. ein neuer Rekordwert im Rahmen unseres Verkaufsprogramms erreicht wurde. Damit haben wir auch den Zielwert von EUR 1,5 Mrd. nach drei Jahren um EUR 153,2 Mio. bzw. um 10,2% übertroffen. Nicht enthalten sind hierbei jene Immobilien, welche in der Bilanz zum 30. April 2013 mit einem Buchwert in Höhe von EUR 583,4 Mio. als zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen klassifiziert sind. Bei vielen dieser Immobilien ist zwischenzeitlich der Verkauf bereits erfolgt oder zumindest der Vertrag schon unterschrieben', sagt der CEO.

      Das negative sonstige Bewertungsergebnis in Höhe von EUR -33,2 Mio. (inkl. Währungseffekte) führt zu einem Rückgang des Ergebnisses aus der Geschäftstätigkeit auf EUR 508,9 Mio. (Vorjahr: EUR 692,9 Mio.). Die im Vergleich zum Vorjahr um rund EUR 170,7 Mio. reduzierten positiven Effekte aus der währungsbereinigten Immobilienbewertung (von EUR 208,7 Mio. auf EUR 37,9 Mio.) sowie ein negativer Einmaleffekt (EUR -106,4 Mio.) aufgrund der Anpassung der Kaufpreisverbindlichkeit für den Erwerb des Shopping Center Golden Babylon Rostokino in Moskau begründen diesen Rückgang. Der finale Kaufpreis für das im November 2009 mit einem Joint-Venture-Partner eröffnete und im Mai 2012 vollständig übernommene Einkaufszentrum hängt vom erzielten Net Operating Income (NOI) im Kalenderjahr 2013 ab. Dieser ist aufgrund der nahezu vollständigen Vollvermietung von Golden Babylon Rostokino in den letzten Monaten sehr stark angestiegen. Aus diesen Gründen hat sich der Verkehrswert des Objekts im laufenden Geschäftsjahr um EUR 135,0 Mio. erhöht und kompensiert den Aufwand aus der Kaufpreisanpassung.

      Das Konzernergebnis beträgt zum 30. April 2013 EUR 110,8 Mio. (Vorjahr: EUR 271,2 Mio.). Der deutliche Anstieg der Steuerquote auf 43,2% (Vorjahr: 14,9%) ist im Wesentlichen auf außerordentlich hohe, nicht cashwirksame Einmaleffekte bei den latenten Steuern zurückzuführen.

      Der nachhaltige Unternehmens-Cashflow je Aktie wurde im Vergleich zum Vorjahr von EUR 0,27 auf EUR 0,33 gesteigert und spiegelt die deutlich verbesserte operative Geschäftsentwicklung wider.

      Die Dividende für das Geschäftsjahr 2012/13 wird - vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung am 2. Oktober 2013 - mit EUR 0,15 je Aktie bestätigt. Der Net Asset Value (NAV) je Aktie wurde um 4,9% auf EUR 5,51 gesteigert.

      AUSBLICK:

      Wesentliche Zielsetzung für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 ist einerseits, die Entwicklungsaktivitäten deutlich zu erhöhen und entsprechende Ergebnisbeiträge zu generieren, andererseits alle Voraussetzungen zu schaffen, die Immobilienmaschine auf ein neues Aktivitätsniveau zu heben. 'Für 2014 planen wir, die in der BUWOG gebündelten Wohnungsbewirtschaftungs- und Wohnungsentwicklungsaktivitäten in Deutschland und Österreich von der IMMOFINANZ Group zu trennen und in ein eigenständiges Unternehmen überzuführen. Das wird entweder durch einen Börsengang via Initial Public Offering (IPO) oder Spin-off erfolgen, abhängig davon, wie sich das relevante Marktumfeld zum Umsetzungszeitpunkt präsentieren wird. Beide Optionen werden jedenfalls so gestaltet sein, dass ein fairer Ausgleich der Interessen von Unternehmen und Aktionären stattfindet, insbesondere im Hinblick auf die liquiditätsmäßigen Konsequenzen der einzelnen Alternativen', sagt Eduard Zehetner.

      Der verbleibende kommerzielle Teil des Konzerns wird sich auf die hochprofitablen Marktsegmente Einzelhandel, Büros und Logistik mit Schwerpunkt Zentral- und Osteuropa konzentrieren, mit einem starken Fokus auf die Immobilienentwicklung, die auch Eigentumswohnungsentwicklung zum Verkauf in Zentral- und Osteuropa miteinschließt.

      'Darüber hinaus werden uns - wie bisher auch - die immobilienwirtschaftlichen Optimierungsziele, wie die weitere Reduktion der Leerstände in einzelnen Ländern bzw. Assetklassen und die Portfoliosimplifizierung durch Verkauf von Immobilien in Nicht-Kernländern und den Segmenten Opportunistic Office und Opportunistic Retail, beschäftigen. Diese werden durch finanzwirtschaftliche Zielsetzungen ergänzt, wie dem Restverkauf von Vermögenswerten, die keine direkten und von uns kontrollierten Immobilieninvestitionen sind. Wir sind zuversichtlich, auch im Geschäftsjahr 2013/14 erneut den Unternehmenswert der IMMOFINANZ Group zu steigern und einen wachsenden, risikooptimierten Cashflow für unsere Aktionäre zu erwirtschaften', so CEO Eduard Zehetner.

      ENTWICKLUNG IM DETAIL:

      GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG:

      Das Ergebnis aus Asset Management umfasst Mieterlöse, sonstige Umsatzerlöse, Betriebskostenaufwendungen und -erträge sowie direkt dem Immobilienvermögen zurechenbare Aufwendungen. Die Mieterlöse wurden gegenüber dem Vorjahr um EUR 70,2 Mio. bzw. 12,0% deutlich gesteigert. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf den Bereich Einzelhandel zurückzuführen: Im Vergleich zum Vorjahr wurden in diesem Segment um EUR 70,4 Mio. bzw. um 33,4% höhere Mieterlöse erzielt. Zum Großteil ist das auf den am 16. Mai 2012 erfolgten Erwerb der zweiten 50% am Shopping Center Golden Babylon Rostokino in Moskau zurückzuführen. In den Assetklassen Büro und Logistik sind die Mieterlöse mit 1,1% bzw. 0,3% geringfügig gestiegen. In der Assetklasse Wohnen gab es im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang in Höhe von 3,0%, welcher im Wesentlichen auf Verkäufe im Segment BUWOG zurückzuführen ist.

      Die Umsatzerlöse verzeichneten im zurückliegenden Jahr ein Plus von 11,2% und liegen bei EUR 869,2 Mio. Das Ergebnis aus Asset Management ist aufgrund höherer Mieterlöse bei konstanten direkt dem Immobilienvermögen zurechenbaren Aufwendungen um 15,1% auf EUR 513,0 Mio. gestiegen.

      Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von beeindruckenden 108,3% auf EUR 110,8 Mio. Transaktionen im Segment BUWOG umfassten den Verkauf von Einzelwohnungen sowie den Verkauf eines Wohnportfolios in Kärnten, Österreich, bestehend aus 35 Objekten mit 781 Wohnungen. Diese Verkäufe sind im Einklang mit der Strategie, regionale Portfolios in Österreich zu veräußern und mit den daraus erzielten Verkaufserlösen in Deutschland zuzukaufen. Trotz des im Vergleich zu Westeuropa geringeren Transaktionsvolumens in Osteuropa wurden im Berichtszeitraum die Büroimmobilien BB Centrum Building C und Diamond Point in Tschechien profitabel veräußert. Weiters wurden im Zuge der Portfoliooptimierung im Bürobereich die Gebäude Office Cube und Josefstädter Straße 78 in Wien abgegeben. Die Transaktionen in der Assetklasse Logistik umfassten drei Objekte der Tochtergesellschaft Deutsche Lagerhaus sowie ein Objekt in Nizza Quartier Saint Isidore. Darüber hinaus wurden in den vergangenen Monaten mehrere Zinshäuser in Wien, unter anderem die Mariahilfer Straße 53, an Investoren abgegeben. Den größten Ergebnisbeitrag leistete der Verkauf von 100% der Anteile an der Les Bains de St. Moritz Holding AG, Eigentümerin des Kempinski Grand Hotel des Bains, in der Schweiz. Zusätzlich erfolgte nach dem Bilanzstichtag der Verkauf des Einkaufszentrums Silesia City Center in Kattowitz, Polen, und einer Logistikimmobilie aus dem Deutschen Lagerhaus Portfolio in Egerkingen, Schweiz. Gemäß den Vorschriften nach IFRS sind die mit diesen Verkäufen verbundenen Aufwertungsgewinne bereits im Geschäftsbericht zum 30. April 2013 dargestellt, wenngleich der Liquiditätszufluss erst im darauffolgenden Geschäftsjahr 2013/14 erfolgt.

      Im Ergebnis aus Immobilienentwicklung sind der Verkauf von Vorratsimmobilien und die Bewertung von laufenden und bereits 2012/13 fertiggestellten Entwicklungsprojekten enthalten. Im Geschäftsjahr 2012/13 wurde ein Ergebnis aus der Immobilienentwicklung in Höhe von EUR -18,4 Mio. erzielt. (Vorjahr: EUR 30,1 Mio.). Negative Ergebnisbeiträge im Geschäftsjahr 2012/13 lieferte vor allem das Projekt GOODZONE in Russland. Aufgrund der insolvenzbedingt notwendig gewordenen Ablösung des Generalunternehmers kam es zu Verzögerungen und die geplante Eröffnung im abgelaufenen Geschäftsjahr musste in das nächste verschoben werden. Damit entfiel der geplante Ergebnisbeitrag und die Kosten erhöhten sich. Mittlerweile wurde ein neuer Generalunternehmer beauftragt. Fertigstellung und Eröffnung des Projekts sind für Ende 2013 avisiert.

      Die sonstigen betrieblichen Erträge verzeichneten einen leichten Rückgang von 12,4% auf EUR 35,2 Mio. Dies ist auf die im Vergleich zum Vorjahr geringere Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen.

      Die nicht direkt zurechenbaren Aufwendungen (Gemeinkosten und Personalkosten) sind gegenüber dem Vorjahr mit EUR 98,5 Mio. (Vorjahr: EUR 99,2 Mio.) trotz inflationsbedingter Erhöhungen bei den Personalkosten leicht gesunken.

      Das operative Ergebnis liegt für das Geschäftsjahr 2012/13 bei EUR 542,1 Mio., das entspricht einer Steigerung von 15,3% bzw. EUR 71,9 Mio. Dies resultiert vor allem aus dem deutlichen Anstieg des Ergebnisses aus Asset Management und aus dem starken Verkaufsergebnis.

      Das negative sonstige Bewertungsergebnis in Höhe von EUR -33,2 Mio. (inkl. Währungseffekte) führt zu einem Rückgang des Ergebnisses aus der Geschäftstätigkeit auf EUR 508,9 Mio. (Vorjahr: EUR 692,9 Mio.). Die im Vergleich zum Vorjahr um rund EUR 170,7 Mio. reduzierten positiven Effekte aus der währungsbereinigten Immobilienbewertung (von EUR 208,7 Mio. auf EUR 37,9 Mio.) sowie ein negativer Einmaleffekt (EUR -106,4 Mio.) aufgrund der Anpassung der Kaufpreisverbindlichkeit für den Erwerb des Shopping Center Golden Babylon Rostokino in Moskau begründen diesen Rückgang. Der finale Kaufpreis für das im November 2009 mit einem Joint-Venture-Partner eröffnete und im Mai 2012 vollständig übernommene Einkaufszentrum hängt vom erzielten Net Operating Income (NOI) im Kalenderjahr 2013 ab. Dieser ist aufgrund der nahezu vollständigen Vollvermietung von Golden Babylon Rostokino in den letzten Monaten sehr stark angestiegen. Aus diesen Gründen hat sich der Verkehrswert des Objekts im laufenden Geschäftsjahr um EUR 135,0 Mio. erhöht und kompensiert den Aufwand aus der Kaufpreisanpassung.

      Trotz eines im Vergleich zum Vorjahr um EUR 60,5 Mio. verbesserten Finanzergebnisses in Höhe von EUR -313,8 Mio., in dem EUR -32,5 Mio. unbare Wechselkurseffekte enthalten sind, ging das Ergebnis vor Steuern auf EUR 195,0 Mio. (Vorjahr: EUR 318,5 Mio.) zurück. Diese Einflüsse sollten durch die nach dem Bilanzstichtag durchgeführte Umstellung der Kernmärkte Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien auf die funktionale Währung Euro deutlich reduziert werden.

      Das Konzernergebnis beträgt zum 30. April 2013 schließlich EUR 110,8 Mio. (Vorjahr: EUR 271,2 Mio.). Der deutliche Anstieg der Steuerquote auf 43,2% (Vorjahr: 14,9%) ist im Wesentlichen auf außerordentlich hohe, nicht cashwirksame Einmaleffekte bei den latenten Steuern zurückzuführen. Diese stiegen unter anderem aufgrund von Steuersatzänderungen sowie dem Verbrauch von aktivierten Verlustvorträgen.

      Der nachhaltige Unternehmens-Cashflow je Aktie wurde im Vergleich zum Vorjahr von EUR 0,27 auf EUR 0,33 gesteigert und spiegelt die deutlich verbesserte operative Geschäftsentwicklung wider.

      BILANZ:

      Das Immobilienvermögen repräsentiert 83,4% der Aktiva und ist in den Bilanzpositionen 'Immobilienvermögen', 'In Bau befindliches Immobilienvermögen', 'Immobilienvorräte' und 'Zur Veräußerung gehaltenes langfristiges Vermögen' unterteilt. Das Immobilienvermögen konnte gegenüber dem Vorjahr um EUR 81,3 Mio. auf EUR 10,5 Mrd. gesteigert werden.

      Die liquiden Mittel als zweitgrößte Position in den Vermögenswerten konnten um EUR 179,3 Mio. auf EUR 738,5 Mio. gesteigert werden. Dies entspricht einem Anteil von 5,9% an den Vermögenswerten der Gesellschaft.

      Das Eigenkapital der IMMOFINANZ Group beträgt zum 30. April 2013 EUR 5,3 Mrd. (Vorjahr: EUR 5,5 Mrd.). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 42,3%. Saldiert man alle liquiden Mittel (auch jene in den Sonstigen Forderungen) mit den Finanzverbindlichkeiten, so erhöht sich der Eigenkapitalanteil auf 45,7%.

      Die Finanzverbindlichkeiten inklusive Verbindlichkeiten aus Wandelanleihen haben sich gegenüber dem Vorjahr um 6,6% auf EUR 4,6 Mrd. erhöht.

      CASHFLOW:

      Der Cashflow aus dem Ergebnis hat sich aufgrund der positiven operativen Geschäftsentwicklung um 8,0% von EUR 378,3 Mio. auf EUR 408,5 Mio. erhöht; jener aus der laufenden Geschäftstätigkeit um 16,7% von EUR 339,6 Mio. auf EUR 396,3 Mio.

      Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2012/13 bei EUR -26,3 Mio. (Vorjahr: EUR -113,3 Mio.). Dieser Rückgang ist dem geringeren Investitionsvolumen geschuldet.

      Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit enthält im Wesentlichen die Aufnahme und Bedienung von Finanzverbindlichkeiten, Anleihen und Wandelanleihen sowie die Dividendenausschüttung und beträgt für das Geschäftsjahr 2012/13 EUR -201,1 Mio. (Vorjahr: EUR -267,6 Mio.).

      Der Finanzmittelbestand hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 32,1% auf EUR 738,4 Mio. erhöht. Dieser deutliche Anstieg ist auf die Verbesserung aller wesentlichen Cashflow-Kennzahlen zurückzuführen.

      KENNZAHLEN:

      Die Kennzahlen zeigen im Geschäftsjahr 2012/13 eine weitgehend positive Entwicklung. Das operative Ergebnis wurde um 15,3% auf EUR 542,1 Mio. gesteigert. Das Ergebnis je Aktie ist, aufgrund von negativen Einmaleffekten im Geschäftsjahr 2012/13, von EUR 0,27 auf EUR 0,11 gesunken. Der nachhaltige Unternehmens-Cashflow je Aktie wurde hingegen von EUR 0,27 auf EUR 0,33 je Aktie gesteigert.

      Der Cashflow aus dem Ergebnis und der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sind auf EUR 408,5 Mio. (+8,0%) bzw. EUR 396,3 Mio. (+16,7%) im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

      Der Vermietungsgrad des Portfolios wurde trotz der wirtschaftlich herausfordernden Entwicklungen in einzelnen Kernmärkten der IMMOFINANZ Group mit 89,5% stabil gehalten.

      Der NAV wurde trotz einer Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 0,15 je Aktie um 4,9% auf EUR 5,51 gesteigert.
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 17:40:35
      Beitrag Nr. 708 ()
      :D
      Kursziel um 5% erhöht!



      27.08.2013




      Alpha Value confirmed Immofinanz at Buy and increased the target price to 4.18 from 3.98 euros.

      © boerse-express.com
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 17:37:10
      Beitrag Nr. 709 ()
      :cool: da ist noch Luft nach oben......
      wieso 4,14??? s.o.

      Analyse der Alpha Value vom 19.09.2013: BUY
      Alpha Value erhöht das Kursziel

      Wie Bloomberg berichtet, heben die Analysten von Alpha Value das Kursziel für Aktien von Immofinanz von 4,14 auf 4,19 Euro. Es bleibt bei Buy.
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 15:51:20
      Beitrag Nr. 710 ()
      aus dem boerse-express vom 24.09.2013


      Gewinnschub bei der Immofinanz

      Davon gehen zumindest die heimischen Analysten aus, die im ersten Quartal mit einem verfünffachten Nettogewinn rechnen.

      Die Analysten der Erste Group und der Raiffeisen Centrobank (RCB) gehen davon aus, dass die Immofinanz AG ihren Nettogewinn im ersten Quartal 2013/14 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum fast verfünffacht. Der APA-Konsensus lautet auf 57,35 Mio. Euro nach 9,77 Mio. Euro. Grund für den Gewinnschub dürften Währungseffekte sein, die im Vorjahr belasteten, sich dieses Mal aber positiv auswirken könnten. Die Immofinanz wird die Ergebnisse heute, Dienstag, nach Börsenschluss bekanntgeben.

      Die Mieteinnahmen schätzen die Analysten im Schnitt auf 159,7 Mio. Euro, nach 162,3 Mio. Euro im ersten Quartal das vergangenen Geschäftsjahres. Das wäre ein leichter Rückgang um zwei Prozent. Verantwortlich dafür machen die Bankexperten kleinere Verkäufe aus dem BUWOG-Portfolio. Größere Verkäufe würden hingegen erst im zweiten Quartal verbucht werden, hieß es von Analystenseite zur APA.

      Beim Betriebsergebnis (Ebit) prognostizieren die Experten 141,85 Mio. Euro, das wäre um ein Viertel weniger als im Vorjahresquartal. Allerdings seien die Zahlen nicht vergleichbar, da die Immofinanz die Ergebnisse seit dem vierten Quartal 2012/2013 anders berichtet, betonten die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 00:23:53
      Beitrag Nr. 711 ()
      Die österreichische Immofinanz-Gruppe ist besser ins das neue Geschäftsjahr 2013/14 gestartet als von Analysten erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs im Zeitraum Mai bis Juli im Jahresvergleich leicht um 4,7 Prozent auf 199,8 Millionen Euro - prognostiziert war ein Rückgang um ein Viertel. Das Konzernergebnis (Nettogewinn) sprang von 9,6 Millionen auf 117,7 Millionen Euro in die Höhe, gerechnet worden war nur mit gut 57 Millionen Euro.

      Die Mieterlöse blieben mit 161,4 Millionen Euro (-0,5 Prozent) fast stabil, hier hatten die Finanzexperten zwei Prozent Minus erwartet. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 8,9 Prozent auf 134,0 Millionen Euro, wie Immofinanz am Dienstagabend mitteilte.

      Verantwortlich für die positive Entwicklung im Auftaktquartal waren dem Unternehmen zufolge neben dem operativen Bereich auch Effekte aus Wechselkursveränderungen und der Bewertung von Derivaten. Alle drei Geschäftsbereiche - Asset Management, Trade und Development - hätten zur operativen Verbesserung beigetragen, sagte Unternehmenschef Eduard Zehetner laut Mitteilung.

      Schwerpunkte der laufenden Periode 2013/14 seien Kostensenkungen und eine Cashflow-Generierung. Die Tochter Buwog werde im Hinblick auf den für 2014 angestrebten Börsengang - "entweder via IPO oder Spin-off" - durch Immo-Zukäufe in Deutschland gestärkt. Das Wohnimmo-Portfolio der Buwog solle am Markt getrennt wesentlich höher bewertet werden als derzeit kombiniert in der Immofinanz-Gruppe, zudem könne sich die Immofinanz selbst besser auf höher rentierende gewerbliche Assetklassen in West- und Osteuropa konzentrieren./sp/APA/he

      ISIN AT0000809058

      AXC0217 2013-09-24/20:59


      © 2013 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 14:45:24
      Beitrag Nr. 712 ()
      Seit gestern ist es fix. Die Immofinanz, der größte österreichische Immobilienkonzern, wird seinen Anlegern am Freitag nächster Woche 15 Cent je Aktie als Dividende in Form einer KESt-freien Nennwertrückzahlung überweisen. Der Stichtag, um in den Genuß dieser Dividende zu kommen ist übrigens heute. Diese 15 Cent je Aktie entsprechen auf Basis des aktuellen Kurses einer Rendite von 4,64 Prozent.:D Sie sind allerdings nur ein kleiner Vorgeschmack auf das nächste Jahr, meinen zumindest die Analysten. Halten deren Schätzungen, so wird der Konzern sogar 20 Cent je Aktie auszahlen, was dann einer Rendite von etwas mehr als sechs Prozent entspricht.
      Die Immofinanz stößt damit den bisherigen Renditekaiser Post vom Thron, denn dieser kommt aktuell nur auf eine Rendite von 5,7 Prozent und liegt damit sogar hinter dem Verbund auf Platz drei.


      boerseexpress 03.10.2013
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 16:49:36
      Beitrag Nr. 713 ()
      Solltest Du Immofinanz nach dem 1 April 2012 als Ösi gekauft haben ist dem nicht so. Diese Art der Ausschüttung verringert buchhalterisch den Anschaffungspreis laut Wertzuwachsgesetz. Beim Verkauf dann werden davon daher 25% kassiert von dem verringertem Anschaffungskurs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:07:28
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.562.987 von Dividendenabstauber am 03.10.13 16:49:36Also erstens ist mir das bekannt mit der KEST, und zweitens stimmt es rechnerisch trotzdem zu was geschrieben wurde, oder sind etwa z.B. Sparbuchzinsen der einzelnen Institute auf diversen Prospekten auch schon minus der jeweiligen Kapitalertragssteuer angeführt?
      Oder Kreditzinsen inkl. div. Gebühren?
      Es gibt eben Bruttorenditen und Nettorenditen.....
      Nicht zu vergessen die Depotgebühren, Inflation etc.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 17:35:11
      Beitrag Nr. 715 ()
      Lieber renrev!

      Unsere Wertzuwachssteuer ist gemein dass es schlechter nicht geht.
      Ab 1.April 2012 sind die Übergangsfristen mit teilweise kurrioser Berechnungsweise vorbei. (Anschaffungsdatum)
      Also, wenn Du heute eine Kapitalrückzahlung wie hier bekommst wird für Angeschaffte nach dem Sticht um diesen Betrag der Kaufpreis vermindert, die Wertzuwachssteuer ist somit bei Verkauf erhöht fällig. Ist also nur eine Verschiebung der Steuerabfuhr.
      Spesen wie Depotgebühren, die Inflation oder Einlösespesen sind Dein Bier. Es kann daher vorkommen, Du zahlst bei Verlusten Steuern, da ist aber die Inflation noch nicht berücksichtigt.

      Die Einzige Verbesserung ist, dass wenn Du Verlust hast bei Kauf/Verkauf, dann kann man das mit den Zinserträgen dazu oder abziehen.

      Ich gebe Dir den Rat:

      Wenn Du selbst eine Einkommenssteuererklärung machen willst dann gehe nach Deutschland und suche Dir eine Bank mit nur Handelsspesen.
      Wenn Du keine machen willst dann in die Schweiz. Dort kann man wählen, Konto mit Meldung zu uns mit Einkommenssteuererklärung, oder Anonym, dann berechnet es die Bank und führt ab, es gibt keine Meldung und Du bist trotzdem gesetzlich CLEAN. Aber da sind gewisse Kosten die von Bank zu Bank variieren.

      Noch besser könnte das Abkommen mit Lichtenstein sein, ist aber von beiden Parlamenten noch nicht beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 14:17:56
      Beitrag Nr. 716 ()
      es gibt also doch noch einen thread über die immo;) ...hab heute ein kauflimit von 3,33 aufgegeben .. schau ma mal ob ich bedient werde ;)

      gruss LYTA
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 15:02:01
      Beitrag Nr. 717 ()
      RCB-Analysten nehmen Immofinanz-Coverage wieder auf
      12. November 2013, 12:04

      Immofinanz
      EUR3,39 -0,41%

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Coverage für die Aktien der Immofinanz wieder aufgenommen. Ihr Rating lautet "Buy". Das Kursziel liegt bei 3,85 Euro. Das Management des börsenotierten heimischen Immobilienkonzerns habe sein Vorhaben, die BUWOG abzuspalten, wieder betont, sagen die Analysten. Es gäbe hier zwei Optionen den Wohnbau-Bereich 2014 abzuspalten. Ein Börsengang sei denkbar, jedoch sei ein Spin-Off die derzeit realistischere Variante.

      Die Abspaltung werde der wichtigste Faktor für eine Steigerung des Aktienpreises, glauben die Wertpapier-Experten. Auch könnte es durch die weniger starke Diversifizierung neue und andere Investoren geben. Die Gewinnschätzung je Aktie liegt bei 0,25 Euro für 2014, bei 0,27 Euro für 2015 und bei 0,29 Euro für 2016. Die Dividendenprognose beläuft sich auf 0,20 Euro für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016. Die Papiere der Immofinanz notierten am Dienstag gegen Mittag mit einem Minus von 0,63 Prozent bei 3,301 Euro. (APA, 12.11.2013)
      http://derstandard.at/1381371638105/RCB-Analysten-nehmen-Imm…
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 11:26:16
      Beitrag Nr. 718 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 20.11.2013 10:40
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      BUWOG erwirbt Wohnungsportfolio mit 1.185 Einheiten in Berlin und Umgebung


      - Kaufpreis 50 Mio. Euro, Bruttorendite von 8,62 Prozent
      - Hauptstandorte sind Berlin-Kaulsdorf und Strausberg
      - Portfolio der BUWOG im Großraum Berlin wächst auf rund 5.450 Einheiten

      Die BUWOG, eine 100%-Tochter der IMMOFINANZ Group, hat ein weiteres Wohnungspaket in Deutschland erworben. Das Portfolio befindet sich in Berlin sowie im Umland der Hauptstadt und umfasst 1.185 Wohneinheiten mit einer Gesamtmietfläche von 79.422 m². Der Kaufpreis beträgt 50 Mio. Euro, daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Quadratmeterpreis von rund 630 Euro. Die Bruttorendite beläuft sich auf 8,62 Prozent. Das Paket stammt aus einer Insolvenzmasse (Insolvenzverwalter: Prof. Ralf Rattunde). Der Erwerb bedarf der kartellrechtlichen Genehmigung.

      Mit 671 Wohnungen liegen knapp 60 Prozent der Einheiten in Berlin-Kaulsdorf, ein Ortsteil des im Osten der Stadt gelegenen Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Ein weiterer Schwerpunkt ist die rund 15 Kilometer östlich von Berlin gelegene Stadt Strausberg mit 407 Wohnungen, kleinere Anteile entfallen auf Grünheide Mark (64 Wohnungen), Sydower Fließ (24 Wohnungen) und Fredersdorf (19 Wohnungen). Der Leerstand beläuft sich auf 4,2% und betrifft hauptsächlich die Standorte außerhalb der Hauptstadt. Mit den neuerworbenen Einheiten hält die BUWOG nun 5.447 Wohnungen im Großraum Berlin.

      „Der Zukauf folgt unserer Gesamtstrategie, die den kontinuierlichen Aufbau eines starken Portfolios in den nördlichen deutschen Bundesländern vorsieht“, erklärt Daniel Riedl, BUWOG-Geschäftsführer und COO des Mutterkonzerns IMMOFINANZ Group. „Berlin zählt nach wie vor bei den Mieten und den Preisen für Eigentumswohnungen zu den günstigsten Großstädten Deutschlands. Seit einigen Jahren ist allerdings ein Aufholprozess im Gange, und dieser Trend wird sich fortsetzen. Das nun gekaufte Wohnungspaket bringt nachhaltig gute Renditen, der Leerstand ist niedrig.“

      Insgesamt hat die BUWOG im Kalenderjahr 2013 im Rahmen von sechs Transaktionen damit in Deutschland bereits rund 271 Mio. Euro in den Kauf von 6.073 Wohnungen investiert:

      - Zwei Akquisitionen in Kassel mit insgesamt 1.505 Wohnungen
      - Portfolios in Lüneburg und Syke mit 885 Wohnungen sowie 582 Wohnungen in Kiel
      - 3.101 Wohnungen in Berlin in zwei Transaktionen

      Aktuell umfasst der Wohnungsbestand der BUWOG rund 8.430 Bestandseinheiten in Deutschland und rund 27.100 Bestandseinheiten in Österreich. Weiters werden von der Tochtergesellschaft BUWOG Meermann in Berlin aktuell Entwicklungsprojekte mit 1.600 Wohnungen betrieben, in Wien befinden sich 3.000 Wohnungen in Bau oder Planung.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35284&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 16:44:23
      Beitrag Nr. 719 ()
      20.11.2013 13:52
      t
      Buwog-IPO: Der halbe Weg ist bereits zurückgelegt
      Mit den heutigen Zukäufen kommt die Buwog einem Börsegang wieder einen Schritt näher

      Die Immofinanz hat erneut in Deutschland ein Wohnungspaket gekauft (mehr unter <a href="bit.ly/17ob8LF" target="_blank">bit.ly/17ob8LF</a>;): Damit hält sie jetzt bei 8430 Wohnungen, mehr als 70 Prozent davon kamen heuer hinzu. 15.000 bis 20.000 sind das Ziel von CEO Eduard Zehetner, bevor der Buwog-Börsegang geplant wird. Damit ist bereits die Hälfte erreicht. Die Aktie erreichte im Tagesverlauf mit 3,412 ein neues Jahreshoch.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1401586/fullstory
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 09:44:16
      Beitrag Nr. 720 ()
      Die Immofinanz-Tochter Buwog kauft 1185 Wohnungen im Raum Berlin. Sie stammen aus der Konkursmasse Level One, für die ein Linzer verantwortlich war.

      Wien/Berlin. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner hat der Wohnungstochter Buwog die Expansion in Deutschland verordnet mit dem plausiblen Hintergedanken, die Buwog für eine eigene Börsezukunft herauszuputzen. Am Mittwoch gelang der nächste Schritt: Die Buwog kauft 1185 Wohnungen in Berlin und im Berliner Umland. Das Paket stamme aus einer Insolvenzmasse Level One und kostet 50 Millionen Euro, was einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von rund 630 Euro ergibt.

      Bei der Level One-Gruppe handelt es sich um wahrscheinlich eines der größten Immobilieninsolvenzverfahren Deutschlands mit Insolvenzanträgen für rund 150 Gesellschaften, davon 40 Objektgesellschaften mit Immobilienbestand. Ab 2005 hatte ein österreichischer Investor mit Unterstützung britischer Investmentbanken ein Immobilienimperium bestehend aus über 20.000 Wohnungen und rund 250 Gewerbeeinheiten für rund 1,3 Milliarden Euro zusammengekauft.

      Für zwei wesentliche Wohnungsportfolien ist zwischenzeitlich die Veräußerung zu einem Preis von rund 430 Millionen Euro erfolgt, dies entspricht einem Anteil von rund 60 Prozent am ursprünglichen Finanzierungsvolumen, so Rattunde auf seiner Homepage.

      Der österreichische Investor, der Level One verursacht hatte, war der Linzer Cevdet Caner.Mit Darlehen des Schweizer Bankhauses Credit Suisse kaufte Caner jede Menge Wohnungen, Häuser und Grundstücke. Im nächsten Schritt bündelte Credit Suisse die Sicherheiten der Kreditverträge zu einem neuen Finanzprodukt - und veräußerte es als Wertpapier auf dem Kapitalmarkt. Je mehr Immobilien Caner auf Pump kaufte, um so mehr Wertpapiere konnten die Schweizer ausgeben. Das Spiel lief für alle Beteiligten so lange rund, bis im vergangenen Jahr die Blase platzte. Dann ging nichts mehr. Nachzulesen ist dies alles in den Archiven oder hier in einem Spiegel-Bericht. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-65717393.html

      Weitere Links zum Thema:

      Superman poliert das Image der Immofinanz auf

      Zehetner hört Ende November 2014 auf

      Aus dem Paket, das Immofinanz nun aus der Level One-Masse erstanden hat, liegen mit 671 Wohnungen knapp 60 Prozent der Einheiten in Berlin-Kaulsdorf, ein Ortsteil des im Osten der Stadt gelegenen Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Ein weiterer Schwerpunkt ist die rund 15 Kilometer östlich von Berlin gelegene Stadt Strausberg mit 407 Wohnungen, kleinere
      Anteile entfallen auf Grünheide Mark (64 Wohnungen), Sydower Fließ (24 Wohnungen) und Fredersdorf (19 Wohnungen). Der Leerstand beläuft sich auf 4,2 Prozent und betrifft hauptsächlich die Standorte außerhalb der Hauptstadt. Mit den neuerworbenen Einheiten hält die Buwog nun 5447 Wohnungen im Großraum Berlin.

      Daniel Riedl, Buwog-Geschäftsführer und COO des
      Mutterkonzerns Immofinanz: "Berlin zählt nach wie vor bei den Mieten und den Preisen für Eigentumswohnungen zu den günstigsten Großstädten Deutschlands. Seit einigen Jahren ist allerdings ein Aufholprozess im Gange, und dieser Trend wird sich fortsetzen. Das nun gekaufte
      Wohnungspaket bringt nachhaltig gute Renditen, der Leerstand ist niedrig."

      Insgesamt hat die Buwog heuer im Rahmen von sechs Transaktionen damit in Deutschland bereits rund 271 Millionen Euro in den Kauf von 6073 Wohnungen investiert. Aktuell umfasst der Wohnungsbestand der BUWOG rund 8430 Bestandseinheiten in Deutschland und rund 27.100 Bestandseinheiten in Österreich. Weiters werden von der Tochtergesellschaft Buwog Meermann in Berlin aktuell Entwicklungsprojekte mit 1600 Wohnungen betrieben, in Wien befinden sich 3000 Wohnungen in Bau oder Planung.

      In Verhandlung ist der Kauf von 18.000 Wohneinheiten in den nördlichen Bundesländern Deutschlands, und zwar von Solaia RE, einem Joint Venture von Prelios undn einem Investmentfonds. Mit einem Ausgang der Verhandlungen um den Jahreswechsel ist zu rechnen.

      Daniel Riedl soll die Buwog an die Börse führen

      Im Zuge der für das Kalenderjahr 2014 geplanten Kapitalmarkttransaktion soll der Bestand in Deutschland auf 15.000 bis 20.000 Einheiten erhöht werden. Die Immofinanz Group plant, sich von der Mehrheit der Buwog zu trennen. Das soll über eine Abspaltung (Spin off) oder ein IPO erfolgen. Die Transaktion ist für das Jahr 2014 geplant, die Hauptnotiz der Buwog-Aktie ist für Frankfurt angestrebt.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1481867/Berliner…
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 17:10:40
      Beitrag Nr. 721 ()
      ImmofinanzImmofinanz Datum/Zeit: 22.11.2013 15:20
      Quelle: Erste Bank

      Neues 5-Jahreshoch als pro-zyklisches Kaufsignal!


      Still und heimlich kämpfen sich die Immobilienwerte wieder zurück ins Rampenlicht. Die niedrigen Zinsen begünstigen direkte und indirekte Immobilieninvestments. Aufgrund der nach wie vor vorhandenen massiven Abschläge zum Buchwert bieten Immoaktien sehr attraktive Dividendenrenditen – die höchste Rendite von geschätzten 5,8% (auf Basis von EUR 0,20 Dividende im Herbst 2014) bietet in Österreich die Immofinanz.

      Unterstützt wird diese These vom Erreichen eines neuen 5-Jahreshoch in dieser Woche! Dass die Kurse noch nicht überzogen sind, zeigt die Tatsache, dass Immofinanz aktuell mit 35% Abschlag zum zuletzt berichteten Buchwert bzw. 38% zum NAV/Aktie notiert. Als Zusatzfantasie dient ein angekündigter Spin-off bzw. IPO der Wohnimmobiliensparte Buwog im 1. Halbjahr 2014. Der MACD auf wöchentlicher Basis steht auf Kauf, ist allerdings bei weitem noch nicht überzogen. Zu unserem aktuellen Kursziel von EUR 4,00 ist noch jede Menge Spielraum. Wir stufen Immofinanz daher als Trading Idee der Woche mit Kauf ein!
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35310&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 23:49:20
      Beitrag Nr. 722 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 25.11.13 08:13:36
      Beitrag Nr. 723 ()
      :cool:irgendwie schaut das gut aus + ich könnt mich in den hintern beissen nicht schon im august gekauft zu haben .. hätt ich locker 20% mehr :rolleyes:

      guten morgen am montag
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 08:47:53
      Beitrag Nr. 724 ()
      Ja ich auch! Wobei ich denke das der Einstieg jetzt auch nicht so schlecht ist bzw. nachlegen. Ich denke die 4€ werden nächstes Jahr in Angriff genommen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 09:10:38
      Beitrag Nr. 725 ()
      ... IF läuft jetzt - für nichtinvestierte wird das zusehen gruuuuselig ...

      Gruss
      OB
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 09:25:20
      Beitrag Nr. 726 ()
      ich wollte ja bei 3,33 einsteigen .. bin froh nicht daruf gewartet zu haben .. diese marke werden wir hoffentlich nie mehr erreichen ;) guten morgen :look:
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 15:08:24
      Beitrag Nr. 727 ()
      26.11.2013 12:31

      Immofinanz will 900-Millionen-Baubecon-Übernahme ohne Kapitalerhöhung stemmen - bei Buwog weiter Abspaltung wahrscheinlicher als klassisches IPO
      Eduard Zehetner: "Das wäre verwässernd - das werden wir nicht machen."



      Die Immofinanz will den rund 900 Mio. Euro teuren Kauf deutscher Wohnungen aus eigener Kraft finanzieren. Eine Kapitalerhöhung sei für die Transaktion nicht geplant, sagte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner zu Reuters. "Das wäre verwässernd - das werden wir nicht machen."

      Stattdessen solle der Zukauf mit bestehenden Barreserven und Fremdmitteln gestemmt werden. Ende Juli verfügte Immofinanz über liquide Mittel von gut 640 Mio. Euro.

      Immofinanz verhandelt wie seit knapp drei Wochen bekannt über den Kauf des 18.000 Wohnungen umfassenden sogenannten Baubecon-Portfolios, das derzeit einem Deutsche-Bank-Fonds und der Immobilienfirma Prelios (Pirelli) gehört. Ein Abschluss sei für die Zeit um den Jahreswechsel möglich, sagte Zehetner. Die Wohnungen befinden sich vor allem in Berlin, Hannover und Magdeburg. Mit der Übernahme will Immofinanz das Portfolio ihrer Wohnimmo-Tochter Buwog aufstocken und diese damit für einen klassischen Börsengang oder eine Abspaltung rüsten. "Dann sind alle Bedingungen für eine Trennung von der Buwog erfüllt", sagte Zehetner.

      Immofinanz will die Tochter Buwog erst dann an den Kapitalmarkt bringen, wenn diese mindestens 15.000 bis 20.000 Wohnungen in Deutschland besitzt. Zuletzt hatte die Buwog mehr als 8.000 deutsche Wohnungen.

      Nach wie vor sei eine Abspaltung wahrscheinlicher als ein klassischer Börsengang. Der Anteil der Immofinanz an der Wohnungstochter soll damit in einem ersten Schritt auf unter...http://www.boerse-express.com/pages/1403082/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 14:51:04
      Beitrag Nr. 728 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 27.11.2013 10:45
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      BUWOG stellt Projekt am Nordbahnhof fertig


      - 190 geförderte und 16 freifinanzierte Mietwohnungen
      - Besonderer Fokus auf leistbares Wohnen für Singles und Alleinerzieher
      - klima:aktiv Passivhaus mit viel Grünraum

      Die BUWOG, eine 100%-Tochter der IMMOFINANZ Group, hat ein Projekt am Nordbahnhof im zweiten Wiener Gemeindebezirk fertiggestellt. An der Ecke Vorgartenstraße/Rabensburgerstraße wurde im Auftrag der Bank Austria Real Invest ein klima:aktiv Passivhaus mit 190 geförderten und 16 freifinanzierten Mietwohnungen errichtet. Zusätzlich gibt es speziell für Wohngemeinschaften zugeschnittene Wohnungen, die von sozialen Vereinen wie KOMIT, Clara Fey oder der MA 11 für betreute Wohngemeinschaften genutzt werden. Den Bewohnern steht eine gemeinsame Dachterrasse zur Verfügung, im Dachgeschoß wurden weitere Gemeinschaftsräume, wie z.B. ein Waschsalon, untergebracht.

      Hauptzielgruppe für das Projekt sind junge Menschen, die ihre erste eigene Wohnung beziehen, Paare mit kleinen Einkommen sowie alleinerziehende Mütter und Väter. Darauf wurde bei der Grundriss- und Kostenplanung besondere Rücksicht genommen. Das Projekt verfügt über einen hohen Anteil von Kleinst- und Atelierwohnungen. Die Wohnungen wurden so geplant, dass ein möglichst einfacher und kostengünstiger Einbau von z.B. Hochbetten mit darunterliegendem Stauraum möglich ist und damit eine optimale Aus- bzw. Mehrfachnutzung der Wohnfläche gegeben ist.

      Ein verminderter Eigenmittelanteil sowie vergünstigte Einrichtungspakete, wie z.B. fertig ausgestattete Einbauküchen, ermöglichen leistbares Wohnen. „Gerade für junge Menschen ist die erste eigene Wohnung oft kaum finanzierbar: Ein hoher Eigenmittelanteil und zu groß geschnittene Wohnungen sind Hindernisse für junge Menschen, aber auch für alleinerziehende Mütter und Väter mit geringem Einkommen. Die Anzahl der Single-Haushalte wird mittelfristig laut Bevölkerungsprognosen in Wien weiter steigen und Projekten wie diesen mit den Bedürfnissen angepasster Grundriss- und Kostenplanung kommt daher eine umso wichtigere Bedeutung zu“, erklärt Daniel Riedl, BUWOG-Geschäftsführer und COO des Mutterkonzerns IMMOFINANZ Group.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35340&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 08:49:08
      Beitrag Nr. 729 ()
      da haben wohl einige nicht genau gelesen + die verluste auf 2012 + 2013 bezogen :rolleyes: + deshalb verkauft .. denke ich :(



      Der Sachverständige Gerhard Altenberger hat der Staatsanwaltschaft Wien ein weiteres zündstoffgeladenes Gutachten vorgelegt. Er stellt Karl Petrikovics & Co. und Bilanzprüfer KMPG ein vernichtendes Zeugnis aus.

      In der 253 Seiten starken Expertise, die dem KURIER vorliegt, legt er detailliert dar, warum die Bilanz 2007/’08 der börsennotierten Immofinanz falsch sein soll. Denn: Die Bewertung der Beteiligung an der Schwestergesellschaft Immoeast (Buchwert: 3,82 Milliarden Euro ) stimmte bei weitem nicht. Diese Immoeast-Beteiligung machte aber 54 Prozent der Bilanzsumme der Immofinanz aus.

      Die Immofinanz hatte im Schnitt 8,40 Euro je Immoeast-Aktie bezahlt, der Kurswert zum Bilanzstichtag (30. April) betrug aber nur 6,53 Euro. Vier Monate später, zum Zeitpunkt der Testierung der Bilanz, lag er nur noch bei 4,40 Euro. Doch die Aktien blieben ohne Korrektur zum Anschaffungswert (8,40 Euro) in den Büchern. Zugleich wurde errechnet, dass der Nettovermögenswert (Net Asset Value, NAV) sogar 10,27 Euro pro Aktie beträgt. „Dieser Wert ist nicht tauglich“, heißt es im Gutachten.
      Überhöhte Bewertung

      Demnach wurden bei der NAV-Berechnung „keine Verwaltungskosten, keine Management Fee, keine Kosten für Gutachter und Rechtsberater, keine Einkommens- und Ertragssteuern sowie kein Zinsaufwand für Fremdkapital“ berücksichtigt. Fazit des Gutachters: „Der Nettovermögenswert der Immoeast ist damit zwangsläufig überhöht.“

      Altenberger kommt bei seiner Nachberechnung „in der günstigsten Variante“ auf einen Nettovermögenswert von 4,83 Euro pro Immoeast-Aktie. Bei richtiger Berechnung hätte somit die Immofinanz den Buchwert ihrer Immoeast-Aktien massiv abwerten müssen, zumindest um die Differenz zum Börsenkurs – um 850 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 08:51:01
      Beitrag Nr. 730 ()
      + weils so schöln ist .. GENAU!!! lesen ..:look:



      03.12.2013 18:40

      Gutachten zur Immofinanz-Bilanz: Verlust von 850 Mio. Euro fehlte
      Laut Altenberger hätte Immoeast-Beteiligung abgewertet werden müssen


      Ein neues Gutachten im Strafverfahren gegen Ex -Immofinanz-Vorstand Karl Petrikovics konstatiert laut "Kurier" (Mittwochausgabe), dass in der Bilanz 2007/08 der börsenotierten Immofinanz die Beteiligung an der Immoeast zu hoch angesetzt wurde. Demnach hätte die Immofinanz den Buchwert ihrer Immoeast-Aktien massiv abwerten müssen, zumindest um die Differenz zum Börsenkurs um 850 Mio. Euro.

      Die Vorwürfe werden bestritten. "Dr. Petrikovics war in die operative Bilanzerstellung nicht eingebunden", so sein Verteidiger Otto Dietrich. Und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG kommentiert: "Diese Schlussfolgerung von Altenberger ist falsch und beruht auf einer unzutreffenden Interpretation der Bilanzierungsregeln."

      Der Sachverständige Gerhard Altenberger hat der Staatsanwaltschaft Wien ein weiteres Gutachten vorgelegt. In der 253 Seiten starken Expertise erklärt er laut "Kurier", warum die Bewertung der Beteiligung an der Schwestergesellschaft Immoeast (Buchwert: 3,82 Milliarden Euro ) nicht gestimmt habe. Diese Immoeast-Beteiligung machte 54 Prozent der Bilanzsumme der Immofinanz aus.

      Die Immofinanz hatte im Schnitt 8,40 Euro je Immoeast-Aktie bezahlt, der Kurswert zum Bilanzstichtag (30. April) betrug aber nur 6,53 Euro. Vier Monate später, zum Zeitpunkt der Testierung der Bilanz, lag er nur noch bei 4,40 Euro. Doch die Aktien blieben ohne Korrektur zum Anschaffungswert (8,40 Euro) in den Büchern. Zugleich wurde errechnet, dass der Nettovermögenswert (Net Asset Value, NAV) sogar 10,27 Euro pro Aktie beträgt.

      "Dieser Wert ist nicht tauglich", heißt es laut Bericht im Gutachten. Demnach wurden bei der NAV-Berechnung "keine Verwaltungskosten, keine Management Fee, keine Kosten für Gutachter und Rechtsberater, keine Einkommens- und Ertragssteuern sowie kein Zinsaufwand für Fremdkapital" berücksichtigt. "Der Nettovermögenswert der Immoeast ist damit zwangsläufig überhöht." Altenberger kommt bei seiner Nachberechnung "in der günstigsten Variante" auf einen Nettovermögenswert von 4,83 Euro pro Immoeast-Aktie. Bei richtiger Berechnung hätte somit die Immofinanz den Buchwert ihrer Immoeast-Aktien massiv abwerten müssen, zumindest um die Differenz zum Börsenkurs - um 850 Millionen Euro.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1405092/fullstory
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 17:22:47
      Beitrag Nr. 731 ()
      Und? Was ist da so besonders? Das es die Bilanz 07/08 betrifft?
      Trotzdem kackt der Aktienkurs zur Zeit ab....
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 17:54:19
      Beitrag Nr. 732 ()
      SAG ich doch ...;)
      hab aber auch keine ahnung warums so nachnunten geht :(

      das heisst ich weiss es schon:mad: WEIL ICH GEKAUFT HABE:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 15:30:18
      Beitrag Nr. 733 ()
      Ein Handwerker, der im Privathaus von Ex-Immofinanz-Chef Petrikovics tätig war, legte seine Ersparnisse in Immofinanz-Aktien an. Er klagte und bekam vor Gericht recht.

      06.12.2013 | 18:34 | von Christian Höller (Die Presse)

      Wien. Das Oberlandesgericht Wien hat nun in der Causa Immofinanz eine Entscheidung für einen Anleger getroffen: Dabei handelt es sich um einen Lkw-Mechaniker, der später in die Baubranche wechselte. Er verrichtete diverse Arbeiten im Privathaus von Karl Petrikovics, einst Chef der Constantia Privatbank und der Immobiliengesellschaften Immofinanz und Immoeast. Der Arbeiter war im privaten Haushalt von Petrikovics für laufend anfallende Sanierungs-, Montage- und Bauarbeiten zuständig.

      Nachdem er im Jahr 2002 sein Haus verkauft hatte, wollte der Handwerker einen Teil des Geldes für seine Altersvorsorge veranlagen. „Durch seinen Arbeitgeber sei er insbesondere auf die Immofinanz- und Immoeast-Aktien aufmerksam gemacht worden“, heißt es im Gerichtsakt. Petrikovics soll den Handwerker an einen Kundenbetreuer der Constantia Privatbank vermittelt haben. Bis dahin soll der Arbeiter nur ein Sparbuch besessen und keinerlei Erfahrungen mit Aktien gehabt haben. Der Kundenberater soll ihm den Erwerb von Immofinanz-Aktien empfohlen haben. Später kaufte der Anleger auch Immoeast-Aktien. Zunächst lief alles gut.


      Ein Gespräch im Haus des Bankers

      Als im Jahr 2007 der Kurs der Aktien zu sinken begann, soll der Arbeiter mehrfach den Bankberater kontaktiert haben. Dieser soll ihm geraten haben, die Aktien zu halten. Um den 1.Oktober 2007 führte der Arbeiter wieder im Haus von Petrikovics Handwerkstätigkeiten durch. Er soll die Gelegenheit genutzt haben, um den Banker auf den Kursverlust anzusprechen.

      Der Handwerker soll Petrikovics gefragt haben, ob er seine Aktien halten oder verkaufen soll. Im Urteil des Wiener Handelsgerichts, das nun vom Oberlandesgericht Wien bestätigt wurde, heißt es dazu: „Dr. Petrikovics sagte dem Kläger, dass nur eine vorübergehende Marktdelle vorliege und die Kurse wieder steigen würden. Darüber hinaus erklärte er ihm, dass ein Verkauf der Aktien einem Verkauf eines 100-Euro-Scheins für zehn Euro gleich käme“.

      Der Handwerker vertraute dem Banker. Doch im Zuge der Finanzkrise verloren die Aktien massiv an Wert. Die Aviso Zeta als Nachfolgefirma der Constantia Privatbank wurde wegen Fehlberatung zur Zahlung von Schadenersatz in der Höhe von rund 200.000Euro verurteilt. Im Gegenzug muss der Kläger seine Aktien zurückgeben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Um seine Interessen zu wahren, trat Petrikovics dem Verfahren als Nebenintervenient bei.


      Petrikovics streitet Vorwürfe ab

      Dem Urteil zufolge soll Petrikovics im Oktober 2007, als er mit dem Handwerker gesprochen habe, gewusst haben, dass der Kursabfall von Immofinanz- und Immoeast-Aktien im Herbst 2007 für die Constantia Privatbank als existenzbedrohend anzusehen sei. Daher wäre die Bank ab dem 14.September 2007 verpflichtet gewesen, „den Kläger über den bevorstehenden dauerhaften Kursverlust der Immofinanz- und Immoeast-Aktien aufzuklären und ihm wahrheitsgemäß zu einem Verkauf sämtlicher Aktien zu raten“.

      Das Besondere an dem Urteil sei, dass die Bank „für einen Ratschlag von Petrikovics einstehen muss“, sagt Thomas Kainz von der Anwaltskanzlei Kerres und Partner, die den Handwerker vertritt. Bei der Aviso Zeta heißt es dazu: „Sollte das Urteil rechtskräftig werden, machen wir selbstverständlich allfällige Ansprüche gegen die ehemaligen Vorstände im Regressweg geltend.“

      Der Anwalt von Petrikovics betonte, Petrikovics sei weder Kundenbetreuer des Klägers gewesen, noch habe es ein Beratungsgespräch oder einen Beratungsvertrag gegeben. Auch habe man im Herbst 2007 noch nicht die durch die Lehman-Pleite im September 2008 eingeleitete wirkliche Immobilienkrise erkennen können.http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1501480/Fehlb…
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 15:04:09
      Beitrag Nr. 734 ()
      10.12.2013 13:36
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Immofinanz und Co winkt asiatischer Geldregen
      Fidelity erwartet, dass asiatische Immobiliengelder nach Europa strömen werden

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      Haben die Experten des Fondsriesen Fidelity recht, können sich Österreichs Immobilienaktien Hoffnung auf asiatische Gelder machen. „Für das kommende Jahr rechne ich mit steigendem Interesse institutioneller Anleger aus Asien an den europäischen Immobilienmärkten. Vor allem, weil sie verstärkt nach Möglichkeiten suchen, ihre Anlagen abseits ihrer heimischen Immobilienmärkte breiter zu streuen“, sagt Fondsmanager Keith Sutton. Aber auch: „Angesichts der starken Entwicklung der letzten Jahre wird es in Deutschland immer herausfordernder, attraktive Immobilienanlagen aufzuspüren. Allerdings gilt der Markt bei Anlegern mittelfristig als sicher, und erste Anzeichen auf mögliche Mietsteigerungen dürften das aktuelle Preisniveau stützen. Gut zu wissen, sind doch von CA Immobilien über conwert, Immofinanz und S Immo alle großen heimischen Immo-Aktien auch stark in Deutschland tätig. Fidelity hat sich dabei zwar nicht mit Einzelaktien beschäftigt, aber sollte asiatisches Geld strömen - rein vom Kurspotenzial her (laut Bloomberg-Konsens) zuerst in conwert (17,3%), dann in S Immo (16,9%), Immofinanz (5,4%) und am Schluss in CA Immobilien (5,1%). Vom Empfehlungskonsens her lautet die Reihenfolge S Immo vor CA Immobilien vor conwert vor Immofinanz - letztere hat mit der beabsichtigten Abspaltung der Wohnimmobilientochter Buwog aber wahrscheinlich den größten Kurstrigger in der Hinterhand. Bliebe für den asiatischen Investor noch die Möglichkeit, sich per IATX in die Werte (plus Warimpex) einzukaufen Angeboten werden Produkte von Goldman Sachs (ISIN DE000GS8THB7), Commerzbank (DE0007036790), HypoVereinsbank (DE0007873242), Deutsche Bank (DE000DB1ATX3), Barclays (DE000BC1B0L3), Erste Group (AT0000A034J2), RCB (AT000034016, AT0000A04QX5), UBS (CH0018600038), Österreichischen Volksbanken (AT0000436100) und der Royal Bank of Scotland (DE0006871890). Allesamt Open-End-Produkte. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1406891/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 12:45:36
      Beitrag Nr. 735 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 11.12.2013 11:10
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      BUWOG übergibt Projekt „7HIRTEN4LIVING“


      - 73 freifinanzierte Eigentumswohnungen direkt bei U6-Station Siebenhirten
      - Großzügige Grünflächen in der Anlage
      - Ausgezeichnete Verkehrsanbindung und Infrastruktur

      Die BUWOG, eine 100%-Tochter der IMMOFINANZ Group, hat das Projekt „7HIRTEN4LIVING“ in der Basler Gasse im 23. Wiener Gemeindebezirk an die Bewohner übergeben. Direkt bei der U6-Station Siebenhirten wurden 73 freifinanzierte Eigentumswohnungen in vier großzügig angelegten, jeweils viergeschossigen Häusern errichtet. Die Einheiten sind zwischen 42 und 95 m² groß, verfügen über zwei bis vier Zimmer und sind mit Balkon, Loggia, Terrasse oder Eigengarten ausgestattet. Die Anlage selbst verfügt über zahlreiche Grünflächen, neun Wohnungen sind noch verfügbar.

      „7HIRTEN4LIVING“ profitiert insbesondere von der Lage direkt bei der U6-Station Siebenhirten: In 15 Minuten erreicht man bequem die Mariahilfer Straße. Eine sehr günstige Anbindung an das Autobahnnetz (Süd- und Außenringautobahn) ist ebenfalls gegeben. Infrastruktur und Nahversorgung sind ausgezeichnet, Kindergarten, Volksschule, Supermarkt und Apotheke liegen nur wenige Gehminuten entfernt. Naherholungsgebiete wie der Liesingbach oder die Perchtoldsdorfer Heide befinden sich in unmittelbarer Nähe.

      „Ein Projekt wie 7HIRTEN4LIVING macht besonders Freude, weil es für die Bewohner so viele Vorteile vereint“, sagt Daniel Riedl, BUWOG-Geschäftsführer und COO des Mutterkonzerns IMMOFINANZ Group. „Zusätzlich zur exzellenten Verkehrsanbindung, guten Infrastruktur und dem hohen Freizeitwert liegt der Standort Basler Gasse auch in der Nähe der großen Wirtschaftsparks in Inzersdorf, Vösendorf und Wr. Neudorf. Es gibt daher viele Menschen, die von hier aus einen sehr kurzen Weg zur Arbeit haben – und das ist ebenfalls ein wichtiges Stück Lebensqualität.“
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35480&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 16:27:59
      Beitrag Nr. 736 ()
      12.12.2013 13:28

      Immofinanz: Jetzt müssen positive News die Aktie beflügeln
      Aktie im Spotlight



      W ar es das schon wieder mit dem Höhenflug der Immofinanz? Seit September kannte die Aktie kein Halten, überwand (wieder einmal) die drei Euro-Hürde und wanderte „schnurstracks“ Richtung 3,55 Euro. Von September bis Ende November schoss die Aktie so mehr als 25 Prozent nach oben. Doch seither hat die Anleger der Mut verlassen, es geht wieder bergab. Geht es nach den Fundamentalanalysten, so sind 3,61 Euro das nächste Ziel, das hieße allerdings auch, dass die Immofinanz-Aktie wieder aus dem laufenden Trendkanal nach oben ausbrechen müsste, um dieses Ziel zu erreichen. Dafür könnte aber die Nachrichtenlage helfend unter die Arme greifen. Eine Möglichkeit sind die am 18. Dezember anstehenden Halbjahreszahlen. Außerdem sollte es bald Neuigkeiten zu einem Milliardendeal der Immofinanz geben: Die Buwog verhandelt gerade über den Kauf von 18.000 Wohnungen in Norddeutschland. Ein Ergebnis wird um den Jahreswechsel erwartet. Sollte das positiv ausgehen, so gewinnt dann die Buwog-Abspaltung wieder an Dynamik. Eine Absicherung rund um die 200-Tagelinie (bei knapp über drei Euro), sollte dennoch überlegt werden. >sl<

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1407414/fullstory
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 16:16:04
      Beitrag Nr. 737 ()
      13.12.2013 13:30

      Ein Immofinanz-Angebot, das wir ausschlagen werden
      Marktkonstellation Börse Wien



      Brokerjet-Mail in der Post: 5 Cent bietet SAL International je Anspruch auf Nachbesserung des Umtauschverhältnisses (AT0000A0GYT7) zwischen Immofinanz und der damaligen Tochter Immoeast. Zur Erinnerung: Die Immofinanz wurde Anfang 2010 als übernehmende Gesellschaft mit der Immoeast als übertragende Gesellschaft verschmolzen: Es gab drei Aktien der Immofinanz für zwei der Immoeast. Von beiden Seiten kam es im Anschluss zur gerichtlichen Überprüfung des Umtauschverhältnisses beim Handelsgericht Wien. Dort läuft das Verfahren noch. Das heute eintrudelnde Mail basiert übrigens, bzw. ist die Erinnerung des ursprünglichen Angebots vom 7. November (veröffentlicht am 14.) - im Wortlauft: http://bit.ly/18Im3k8 Tags darauf, am 15., gab es übrigens ein zweites Angebot für die Nachbesserungsscheine. Dies von der Soneva SA. Eines, das sich auf 4 Cent je Aktie beläuft. Die Details zu diesem Angebot finden Sie unter http://bit.ly/IJfEeI - wir verkaufen jedenfalls nicht. Was nicht nur daran liegt, dass wir die Angebotsbedingungen (beide) nicht erfüllen würden. <

      Aus dem Börse Express PDF vom 13. Dezember (Depot-Kommentar/Marktkonstellation) -http://www.boerse-express.com/cat/pages/1407696/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 09:14:35
      Beitrag Nr. 738 ()
      .....Ausblick und Top Picks

      Mit Immofinanz wird nächste Woche noch ein wichtiges Unternehmen Quartalszahlen präsentieren. Genauso wichtig werden allerdings Neuigkeiten zum Status des Buwog Spin-off sein, wo ja möglicherweise noch vor Jahreswechsel die Unterschrift unter den angekündigten Zukauf von 18.000 Wohnungen ansteht. In Summe sehen wir beim ATX nur mehr sehr begrenztes Abwärtspotenzial und eine gute Chance auf einen moderat positiven Rebound in Richtung 2.500-2.550 Punkte zum Jahresende hin.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35510%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 09:36:38
      Beitrag Nr. 739 ()
      ... charttechnisch selten so einen gespannten Bogen gesehen.
      Das gibt einen spektakulären Ausbruch.

      Gruss
      OB
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 16:13:15
      Beitrag Nr. 740 ()
      :D hoffentlich in den hohen norden :look:
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 10:37:41
      Beitrag Nr. 741 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 15.12.2013 08:00
      Quelle: keine

      Immofinanz-Chef Eduard Zehetner ist der "trend"-Mann des Jahres 2013

      Auszeichnung für die erfolgreiche Sanierung des Immobilienkonzerns und Vorbereitung des Buwog-Börsengangs.

      Eduard Zehetner wurde vom Wirtschaftsmagazin "trend" zum "Mann des Jahres 2013" gewählt. Der CEO der Immofinanz hat das 2008 kurz vor der Pleite stehende Unternehmen saniert und zu einem erfolgreichen Immobilienkonzern aufgebaut. Von dieser außergewöhnlichen Managementleistung, in deren Folge sich der Aktienkurs auf heute 3,30 Euro mehr als verzehnfacht hat, profitieren neben den zigtausenden Kleinanlegern auch zahlreiche Häuslbauer, die Immofinanz-Titel zur Finanzierung eingesetzt haben. Details der Immofinanz-Rettungsaktion bilden auch den Kern der dazu gehörigen aktuellen Titelgeschichte des am Montag erscheinenden Wirtschaftsmagazins.

      Der gebürtige Niederösterreicher Zehetner, der davor auch schon die Sanierung des Feuerfestherstellers RHI nach Asbestklagen in den USA maßgeblich mitverantwortet hat, ist 2013 aber auch noch durch eine zweite Leistung aufgefallen: Er hat die Wohnungstochter Buwog, 2004 durch die skandalträchtige Privatisierung unter dem damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser bekannt geworden, für einen Börsengang bzw. ein Spin-off im Jahr 2014 herausgeputzt.

      Aufhorchen lässt der 62-Jährige, der im November 2014 als CEO der Immofinanz abtreten wird, mit Aussagen zu den Prozessen tausender Immofinanz-Geschädigter. Er gehe davon aus, dass es zwar viele moralisch Geschädigte gebe, im rechtlichen Sinn aber "nur eine Handvoll Geschädigter", und er daher auch keine nennenswerten Rückstellungen gebildet hat. Wegen der Komplexität der Verfahren rechnet Zehetner nicht damit, dass die rechtliche Aufarbeitung der Anlegerklagen "vor 2017 oder 2018" abgeschlossen ist.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35524%20&s=Immofin…
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 16:52:49
      Beitrag Nr. 742 ()
      Tagestief bis jetzt 3,31........:look:
      Ein Vorgeschmack auf die Zahlen......:confused:
      Oder........:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 17:20:02
      Beitrag Nr. 743 ()
      in wien 3,33... hoff ma auf ein mildes christkindel ;)
      einfach postiv denken :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 09:59:48
      Beitrag Nr. 744 ()
      Immofinanz-Chef Eduard Zehetner, eben vom Wirtschaftsmagazin "trend" zum "Mann des Jahres 2013" gewählt, legt nach Börseschluss seine Halbjahreszahlen vor. Ausständig: ein großer Deal in Deutschland und die Kür des Nachfolgers.

      Wien. Das der Aufsichtsrat von Österreichs grösstem Immobilienunternehmen schon heute anlässlich des Halbjahresabschlusses die Weichen stellt für die Nachfolgeregelung, ist nicht anzunehmen. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner wird ja erst Ende November 2014 in Pension gehen und hat sich noch einiges vorgenommen. Die Wohnimmobilien-Tochter Buwog soll nächstes Jahr an die Börse geschickt werden - ob mit einem IPO oder über eine Abspaltung, hängt vom Börseumfeld ab. Und zuvor muss die Buwog durch Zukäufe noch aufgepäppelt werden.

      Der Konzern verhandelt seit längerem über den Kauf eines 18.000 Wohnungen umfassenden Portfolios, das derzeit einem Deutsche-Bank-Fonds und der Immobilienfirma Prelios (Pirelli) gehört. Ein Abschluss sei für die Zeit um den Jahreswechsel möglich, sagte Zehetner vor kurzem. Die Wohnungen befinden sich vor allem in Berlin, Hannover und Magdeburg.


      Insgesamt hat die Buwog heuer im Rahmen von sechs Transaktionen in Deutschland bereits rund 271 Millionen Euro in den Kauf von 6073 Wohnungen investiert. Aktuell umfasst der Wohnungsbestand der Buwog rund 8430 Bestandseinheiten in Deutschland und rund 27.100 Bestandseinheiten in Österreich.

      Mittwoch nach Börseschluss wird der Immofinanz-Chef die Zahlen für das erste Halbjahr 2013/14 vorlegen. Alles andere als ein Gewinnzuwachs wäre eine herbe Überraschung. Schliesslich hat das Unternehmen schon im ersten Quartal mit 118 Millionen Euro um vier Millionen Euro mehr verdient als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Laut Schätzungen sollte Immofinanz im zweiten Quartal 49 Millionen Euro verdient haben, womit der Halbjahresgewinn auf 167 Millionen Euro steigen dürfte.

      Die größten Insiderdeals 2013 in Wien

      Immofinanz ist an der Börse 3,71 Milliarden Euro wert. Die Aktie notierte am Dienstag bei 3,29 Euro, mit 3,55 Euro war am 21. November der höchste Wert seit 2008 erreicht worden - ein denkwürdiges Zusammentreffen übrigens, denn Zehneters Bestellung zum CEO der Immofinanz erfolgte am 21. November 2008.

      Zehetner wurde vor wenigen Tagen vom Wirtschaftsmagazin "trend" zum "Mann des Jahres 2013" gewählt. Der CEO der Immofinanz hat das 2008 kurz vor der Pleite stehende Unternehmen saniert und zu einem erfolgreichen Immobilienkonzern aufgebaut. Von dieser außergewöhnlichen Managementleistung, in deren Folge sich der Aktienkurs mehr als verzehnfacht hat, profitieren neben den zigtausenden Kleinanlegern auch zahlreiche Häuslbauer, die Immofinanz-Titel zur Finanzierung eingesetzt haben.

      Der gebürtige Niederösterreicher Zehetner, der davor auch schon die Sanierung des Feuerfestherstellers RHI nach Asbestklagen in den USA maßgeblich mitverantwortet hat, sei 2013 aber auch noch durch eine zweite Leistung aufgefallen: Er habe die Wohnungstochter Buwog, 2004 durch die skandalträchtige Privatisierung unter dem damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser bekannt geworden, für einen Börsengang bzw. ein Spin-off im Jahr 2014 herausgeputzt, heisst es im "trend".

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1508868/Heute-st…
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 15:50:00
      Beitrag Nr. 745 ()
      18.12.2013 14:21
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      Immofinanz: Gute Zahlen erwartet, ein Buwog-Ausblick erhofft
      Mit Spannung werden die heute nachbörslich anstehenden Immofinanz-Zahlen erwartet. Mit noch größerer Spannung aber eventuell neue Details zum geplanten Buwog-IPO.

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      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Den Nettogewinn des zweiten Halbjahres des Geschäftsjahres 2012/13 zu übertreffen, kann für die Immofinanz heute nachbörslich keine allzu schwere Übung sein – schließlich übertraf sie bereits nach dem ersten Quartal mit einem Gewinn von damals 117,7 Millionen Euro die Halbjahreszahlen. Die Frage ist, ob erneut die Analystenschätzungen übertroffen werden können. Laut Bloomberg rechnen die Experten im zweiten Quartal mit Mieteinnahmen von 157 Millionen Euro – das wäre ein Rückgang von mehr als 30 Prozent. Das EBIT soll bei 107,88 Millionen Euro zu liegen kommen (acht Prozent unter dem Vorjahreswert), der Nettogewinn bei 49,05 Millionen Euro (minus 47 Prozent). Allerdings: Der Vergleich mit dem Vorjahr hinkt etwas, da die Kostenzuordnung angepasst wurde und somit eine Verschiebung innerhalb der Ergebnisse verursacht wurde.

      Noch interessanter als das abgelaufene Quartal wird allerdings der Ausblick sein. Schließlich wird der Börsegang der Immofinanz-Tochter Buwog (sei es jetzt via IPO oder Abspaltung) schon seit längerer Zeit erwartet. Sollte es im Rahmen der Halbjahreszahlen auch Neuigkeiten zu den Verhandlungen des 18.000 Wohnungen umfassenden Portfolios in Deutschland geben, bzw. diese bald zu einem Abschluss kommen (mehr unter ? bit.ly/18QLj4D), dann wäre ein Buwog-Börsegang wohl wieder aktueller denn je.

      Chance auf 3,5 Euro lebt.

      Die Aktie selbst lechzt jedenfalls wieder nach positiven Neuigkeiten. Schließlich ist der Kurs wieder unter die 50-Tagelinie gerutscht und kratzt bereits bedenklich am unteren Ende des sich seit September ausgebildeten Aufwärtstrends (siehe oberer Chart). Sollten die heute nachbörslich veröffentlichten Zahlen bzw. die Kommentare von CEO Eduard Zehetner morgen anlässlich der Pressekonferenz Gefallen finden und bleibt die Aktie im Aufwärtstrend, so sind in einem ersten Schritt die 3,4 Euro wieder möglich (oberes Ende des Trendkanals), in einem weiteren dann auch wieder 3,5 Euro (Trendkanalverdoppelung). Das entspräche dann auch etwa dem durchschnittlichen Kursziel der Fundamentalanalysten (das bei 3,55 Euro liegt). >sl< http://www.boerse-express.com/cat/pages/1409039/fullstory
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 20:55:54
      Beitrag Nr. 746 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 00:07:57
      Beitrag Nr. 747 ()
      In Frankfurt gings nach 1700h nach oben, also wird Wien wohl morgen
      auch mal 2-3% Plus machen.....:cool:


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 08:35:24
      Beitrag Nr. 748 ()
      Zitat von Lwymi: Bitte sehr ... die Halbjahreszahlen:

      www.immofinanz.com/de/presse/pressearchiv/ID1059/immofinanz-…


      super , das meint wir alle haben richtig gekauft :look:
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 08:43:45
      Beitrag Nr. 749 ()
      Operativer Gewinn von Immofinanz schrumpft
      18. Dezember 2013, 19:44

      Immofinanz
      EUR3,31 +0,70%
      Mieteinnahmen gesunken

      Wien - Der österreichische Immobilienkonzern Immofinanz hat angesichts sinkender Miet- und Verwaltungseinnahmen nach dem Verkauf zahlreicher Immobilien operativ weniger verdient. Das Betriebsergebnis (Ebit) sank von Anfang Mai bis Ende Oktober im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,1 Prozent auf 305 Millionen Euro, wie die Firma am Mittwochabend mitteilte. Das österreichische Unternehmen hatte sich zum Ziel gesetzt, bis 2015 Immobilien im Wert von 2,5 Milliarden Euro zu verkaufen und das bereits fast zur Gänze erreicht. Allein im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 trennte sich die Firma von Liegenschaften im Wert von 722 Millionen Euro.

      In der Folge gingen jedoch die Mieterlöse um knapp drei Prozent und die Einnahmen aus der Verwaltung der Immobilien um 1,5 Prozent zurück. Unter dem Strich profitierte die Wiener Firma von positiven Effekten aus Wechselkursschwankungen und der Bewertung von Derivaten: Der Gewinn stieg in den ersten sechs Monaten um gut 53 Prozent auf knapp 160 Millionen Euro.

      Eine konkrete Prognose für den Rest des Geschäftsjahres wagte Immofinanz nicht. Die Vorbereitungen für eine Trennung von der Wohnimmobilientochter Buwog liefen jedoch auf Hochtouren. Dafür hat der Konzern neben einem klassischen Börsengang auch eine Abspaltung ins Auge gefasst.

      Zunächst will Immofinanz für die Tochter aber noch einige tausend Wohnungen in Deutschland kaufen, um sie für Investoren attraktiv zu machen. Dazu verhandelt das Unternehmen über einen rund 900 Millionen Euro schweren Zukauf von rund 18.000 Wohnungen, die derzeit einem Fonds der Deutschen Bank und der Immobilienfirma Prelios (Pirelli) gehören. Details dazu nannte Immofinanz zunächst nicht. (Reuters, 18.12.2013)

      http://derstandard.at/1385171588697/Immofinanz-steigert-Nett…
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 08:44:57
      Beitrag Nr. 750 ()
      Bilanz. Gemische Gefühle: Die Immofinanz steigerte im ersten Halbjahr ihren Nettogewinn um 53 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode auf knapp 160 Millionen €. Beim Ebit gab es hingegen Enttäuschung.

      Wien. Die börsenotierte Immofinanz steigerte im ersten Halbjahr ihren Nettogewinn um 53 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 159,9 Millionen €. Das Ebit sorgt jedoch für weniger Euphorie: Es lag bei 305 Millionen €, ein Minus von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr - Analysten waren hier von 316,5 Millionen € ausgegangen. Die Mieteinnahmen sanken ebenfalls; sie lagen bei 317,6 Millionen €, nach 326,7 Millionen € im Vorjahr.

      Das Konzernergebnis habe sich aufgrund positiver Effekte aus Wechselkursveränderungen und der Bewertung von Derivaten erhöht, teilte die Gesellschaft am Mittwochabend ad hoc mit.

      Hier klicken: Das Portfolio der Immofinanz

      "Die Vorbereitungen für die Verselbständigung der BUWOG über den Kapitalmarkt laufen auf Hochtouren", so Immofinanz-Chef Eduard Zehetner im Ausblick.

      Um sich für die Anleger einfacher aufzustellen, sollen die Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich von den kommerziellen Gewerbeimmobilien getrennt werden. Dadurch, dass diese beiden Assetklassen derzeit vereint seien, erhielten sie vom Markt nicht jene Bewertungen, die sie eigentlich verdienten, so Zehetner.

      Details zur geplanten Vorgehensweise will die Immofinanz voraussichtlich im Laufe des ersten Kalenderhalbjahres 2014 kommunizieren.

      Der Konzern verhandelt seit längerem über den Kauf eines 18.000 Wohnungen umfassenden Portfolios, das derzeit einem Deutsche-Bank-Fonds und der Immobilienfirma Prelios (Pirelli) gehört. Ein Abschluss sei für die Zeit um den Jahreswechsel möglich, sagte Zehetner vor kurzem. Die Wohnungen befinden sich vor allem in Berlin, Hannover und Magdeburg.

      Mann des Jahres

      Zehetner wurde vor wenigen Tagen vom Wirtschaftsmagazin "trend" zum "Mann des Jahres 2013" gewählt. Der CEO der Immofinanz hat das 2008 kurz vor der Pleite stehende Unternehmen saniert und zu einem erfolgreichen Immobilienkonzern aufgebaut. Von dieser außergewöhnlichen Managementleistung, in deren Folge sich der Aktienkurs mehr als verzehnfacht hat, profitieren neben den zigtausenden Kleinanlegern auch zahlreiche Häuslbauer, die Immofinanz-Titel zur Finanzierung eingesetzt haben.

      Der gebürtige Niederösterreicher Zehetner, der davor auch schon die Sanierung des Feuerfestherstellers RHI nach Asbestklagen in den USA maßgeblich mitverantwortet hat, sei 2013 aber auch noch durch eine zweite Leistung aufgefallen: Er habe die Wohnungstochter Buwog, 2004 durch die skandalträchtige Privatisierung unter dem damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser bekannt geworden, für einen Börsengang bzw. ein Spin-off im Jahr 2014 herausgeputzt, heisst es im "trend".

      Aktie: Leichtes Plus am Mittwoch

      Am Mittwoch Abend notierte die Aktie bei 3,31 Euro - sie hatte im Tagdesverlauf um 0,7 Prozent zugelegt. Seit Jahresbeginn wurde ein Plus von 9,45 Prozent erreicht.

      Die Marktkapitalisierung der Immofinanz liegt bei 3,74 Milliarden Euro.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1509253/Immofina…
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 08:46:40
      Beitrag Nr. 751 ()
      + nocheinmal ..selbes thema ..andre quelle ;)



      18.12.2013 19:31
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      Immofinanz enttäuscht etwas - mit Ergebnis und Ausblick
      Konzernergebnisanstieg liegt unter heimischen Analystenschätzungen, noch keine Verhandlungsdetails zum Wohnungskauf in Deutschland

      © Franz Reiterer
      >> Bildquelle
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Das Unternehmen steigerte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 das Konzernergebnis um mehr als 50% auf 159,9 Mio. Euro. Die Analysten von Erste und RCB hatten allerdings mit über 60 Prozent Steigerung gerechnet. Die EBIT-Reduktion lag mit 7,1% (auf EUR 305,0 Mio. nach EUR 328,5 Mio.) etwas unter den Erwartungen.

      Die Mieterlöse reduzierten sich im Halbjahr geringfügig auf EUR 317,6 Mio. (Vergleichszeitraum des Vorjahres: EUR 326,7 Mio.). Das Ergebnis aus den Immobilienverkäufen bewegte sich mit EUR 17,5 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres (EUR 18,3 Mio.). Das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung liegt bei EUR -1,4 Mio. (nach EUR 0,3 Mio.). Das operative Ergebnis reduzierte sich aufgrund der Verkäufe um 5,4% auf EUR 239,2 Mio. (nach EUR 253,0 Mio.).

      CEO Zehetner ist mit dem abgelaufenen Quartal zufrieden: „Wir sind mit der Zwischenbilanz unseres fünfjährigen Verkaufsprogramms mehr als zufrieden. Zwischen Mai 2010 und Ende Oktober dieses Jahres haben wir Immobilien im Gesamtwert von EUR 2,375 Mrd. verkauft. Allein im ersten Halbjahr 2013/14 waren es rund EUR 722 Mio. Damit haben wir unser Fünfjahres-Programm nach dreieinhalb Jahren bereits fast zur Gänze erfüllt – auf die EUR 2,5 Mrd. fehlen nur noch rund EUR 125 Mio. Berücksichtigt man die in den vergangenen Wochen getätigten Verkäufe werden wir unser Fünfjahres-Ziel noch im laufenden Geschäftsjahr erreichen. Unsere Immobilienmaschine hat im Transaktionsbereich die erwünschte Drehzahl – schneller als geplant – erreicht. Wir wollen dieses Tempo beibehalten“.„In den zurückliegenden Tagen haben wir etwa den Verkauf unseres 80%-Anteils am Fachmarktzentrum Horn an einen deutschen institutionellen Investor unterschrieben. Die Transaktion erfolgte über Buchwert.“

      Zum Ausblick heißt es: Der eingeschlagene Wachstums- und Optimierungskurs wird im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus fortgesetzt. Der Fokus liegt zudem auf Kostensenkungen im operativen Bereich nach erfolgter Umstrukturierung der Buwog Gruppe und der Cashflow-Generierung.

      Details zum geplanten Buwog-Börsengang und zum Ausgang der laufenden Verhandlungen zur Ausweitung des Wohnimmobilienbestands in Deutschland gibt es erst im Laufe des ersten Kalenderhalbjahres 2014. CEO Zehetner dazu: „Die Vorbereitungen für die Verselbständigung der BUWOG über den Kapitalmarkt laufen auf Hochtouren. Mit der Trennung der Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich von den kommerziellen Gewerbeimmobilien wollen wir uns für die Anleger einfacher aufstellen. Derzeit vereinen wir diese beiden Assetklassen, die unterschiedliche Investorentypen ansprechen. Daher erhalten sie auch vom Markt nicht jene Bewertungen, die sie eigentlich verdienen.“ http://www.boerse-express.com/cat/pages/1409116/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 09:37:22
      Beitrag Nr. 752 ()
      19.12.2013 08:42

      Baader Bank bleibt bei der Immofinanz (vorerst) beim Halten
      Nach den Zahlen

      Erstreaktion der Baader Bank auf die Quartalszahlen der Immofinanz. Für Christine Reitsamer ist das Resultat unterm Strich eine kleine Enttäuschung, dies aber begründet in einem schlechter als erwarteten Bewertungsergebnis. Operativ läuft es hingegen gut.
      So bleibt Reitsamer zumindest bis zur folgenden Analystenkonferenz mit dem Immofinanz-Management bei der Emfehlung Halten. Das Kursziel liegt bei 3,2 Euro.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1409183/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:09:05
      Beitrag Nr. 753 ()
      19.12.2013 13:56

      Anleger haben sich mehr Details zur Buwog erhofft
      Details zur Abspaltung werde es erst im ersten Halbjahr 2014 geben, es gibt auch noch nichts Näheres zum Erwerb des 18.000-Wohnungen-Portfolio.



      Begeisterung sieht anders aus: Die Immofinanz-Aktie notierte heute zu Mittag zwar im Plus, aber gerade einmal 0,2 Prozent – ein Großteil der Gewinne wurden da schon wieder abgegeben. Die gestern nachbörslich veröffentlichten Halbjahreszahlen und das gestrige nur magere Eingehen auf die Buwog-Zukunft sorgten eher für Stirnrunzeln bei den Anlegern.

      Doch der Reihe nach: Zunächst zu den Zahlen, die bereits von Baader Bank-Analystin Christine Reitsamer in einem Company Flash kommentiert wurden. Sie bleibt bei ihrer Hold-Einschätzung und dem Kursziel von 3,2 Euro. Im zweiten Quartal streicht sie positiv den FFO heraus, der mit 70,2 Millionen Euro deutlich höher ausfiel als von ihr erwartet (62,7 Millionen Euro). Dass der Nettogewinn dann aber doch deutlich unter ihrer Schätzung zu liegen kam, ist mit dem negativen Bewertungsergebnis zu begründen, das auch sie überrascht hat. In ihrem Fazit schreibt sie, dass ein steigender FFO grundsätzlich für eine solide Performance spricht. Allerdings für den Aktienkurs wären vor allem Neuigkeiten bezüglich des 18.000-Wohnungen-Portfolios interessant gewesen.

      „Der Verkäufer hat noch einiges an Hausaufgaben zu tun“, zitiert Bloomberg heute Eduard Zehetner aus einem Analystengespräch am Vormittag. Die Gespräche wären aber weit fortgeschritten, versichert der Immofinanz-CEO. Sollten sie dennoch scheitern, dann gäbe es auch schon ganz konkrete Alternativen. Details zur Buwog-Abspaltung soll es dann im nächsten halben Jahr geben. Im Fall eines IPOs stellt Zehetner laut Bloomberg jedenfalls eine Dividenden-Erhöhung in den Raum. Sollte hingegen die Buwog abgespalten werden, so werde dies die Dividende sein, so Zehetner laut Bloomberg. Die Details zu den Zahlen siehe related stories http://www.boerse-express.com/cat/pages/1409284/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:10:04
      Beitrag Nr. 754 ()
      Immofinanz arbeitet weiter an einer "Verselbstständigung" der Wohnimmobilientochter Buwog und will weitere 18.000 Wohnungen in Norddeutschland zukaufen.

      Wien. Um die Buwog am deutschen Markt attraktiver zu machen, ist vorher noch der Zukauf eines großen Portfolios im Umfang von 18.000 Wohnungen in Norddeutschland geplant. Ursprünglich wollte man den Deal noch im laufenden Jahr realisieren. Die Entwicklung der Buwog zu einem "Dividendentitel" sei absehbar, so Immofinanz-Chef Eduard Zehetner am Donnerstag.
      Das anvisierte Portfolio gehöre zu 60 Prozent letztlich der Deutschen Bank und zu 40 Prozent mehrheitlich der italienischen Pirelli-Gruppe, erläuterte Zehetner bei einer Pressekonferenz in Wien. Derzeit habe die Buwog rund 34.000 Einheiten. Nach erfolgtem Zukauf wird ein Börsegang (IPO) oder "wahrscheinlicher" ein Spin-Off der Buwog anvisiert, der schon im ersten Halbjahr 2014 erfolgen könne. Eine Buwog-Notierung soll in Frankfurt mit Zweitnotiz in Wien erfolgen. Zielgruppe seien Anleger, die ein "sicheres" und "nachhaltiges" Papier kaufen wollten. Die Buwog sei nicht nur Bestandshalter von Immobilien, sondern entwickle sie auch.


      Buwog-Privatisierung "gutes Geschäft für die Republik"

      Den Namen "Buwog" sieht Zehetner durch die seit Jahren laufenden Ermittlungen der Justiz im Zusammenhang mit Schmiergeldverdacht bei der Privatisierung unter dem damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser in der Öffentlichkeit nicht belastet. Ein Börsengang unter einem anderen neuen Namen sei daher nicht geplant. "Auch wenn wir die Buwog in Pallas Athene oder in Artemis umbenennen würden, Sie würden trotzdem schreiben - 'früher Buwog'". Auch nach fünf Jahren Ermittlungen sei bisher nur herausgekommen, dass die Buwog-Privatisierung "ein gutes Geschäft für die Republik und ein gutes Geschäft für die Immofinanz" gewesen sei. Der Wert des damals erworbenen Portfolios habe sich durch Investitionen und seither erfolgte Wertsteigerung von 500 Euro auf 1.000 Euro pro m2 verdoppelt.

      Grundsätzlich stehe die Immofinanz für die Entwicklung von Immobilien, von denen "wenn der Preis stimmt" jede jederzeit verkauft werden könne, erläuterte Zehetner die Strategie des Immobilienkonzerns. "Wir sind mit keiner unserer Immobilien verheiratet, und auch wenn man verheiratet ist, kann man sich ja scheiden lassen - wir sind da ziemlich leidenschaftslos". Sogar der Twin Tower am Wienerberg könne verkauft werden, dann bleibe die Immofinanz langfristig Mieter, lobte er quasi das Headquarter des Konzerns in Wien gleich aus. "Alles ist verkaufbar".

      Weiteres Potenzial in Osteuropa

      Aus dem Gebiet der Hotel-Immobilien habe sich die Immofinanz zurückgezogen, so Zehetner. Mit Luxushotels und "Trophy"-Immobilien könne man nicht die gewünschte Rendite erwirtschaften. Dieses Feld überlasse er daher gerne anderen. Stattdessen sehe er in Osteuropa weiter Potenzial. Neben Einkaufszentren gebe es dort auch Möglichkeiten für Logistikzentren für den boomenden Internethandel. Der CEO verwies auf ein "attraktives" Grundstücksportfolio insbesondere in Rumänien.

      Im Ausblick werde die Immofinanz im laufenden Geschäftsjahr vermutlich wieder einen annähernd gleichen operativen Gewinn einfahren wie im Vorjahr. Die Aktie bezeichnete Zehetner als "dramatisch unterbewertet". Nach der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse gestern Abend ist die Immofinanz-Aktie heute bis Mittag um 0,6 Prozent auf 3,33 Euro gestiegen.

      Angesprochen auf seine eigene berufliche Zukunft meinte Zehetner, sein Vertrag laufe am 30.11.2014 aus. Dann sei er älter als 63 Jahre und wolle zwar noch nicht "auf Staatskosten in Pension gehen", aber er habe noch einiges privat - ohne Immofinanz - vor.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1509636/Immofina…
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:10:54
      Beitrag Nr. 755 ()
      Bei Immobilien-Verkäufen sind wir leidenschaftslos
      Claudia Ruff
      19. Dezember 2013, 17:09



      Immofinanz
      EUR3,28 -1,15%
      Die Immofinanz will ihrer Tochter Buwog 18.000 Immobilien in Deutschland für 900 Millionen Euro kaufen

      Wien - Trotz massiver Verkäufe in der Vergangenheit bleibe die Immofinanz "eine Immobilienmaschine mit hoher Drehzahl", versicherte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner bei einer Pressekonferenz. In den vergangenen 3,5 Jahren wurden Immobilien um 2,5 Milliarden Euro verkauft.

      "Wir haben sehr konservativ bewertete Immobilien, die am Markt gute Preise erzielen", so Zehetner. In Osteuropa, wo die Immofinanz über "nicht unbeträchtliche Flächen" verfüge, wolle man weiter wachsen und entwickeln. Immobilien-Entwicklungen, die in den Krisenjahren gestoppt wurden, werden wieder aktiviert. "Wir nehmen Geld in die Hand und stecken es in neue Objekte", betonte Zehetner.

      Aber im Grunde seien alle 1500 Objekte der Immofinanz verkaufbar, sofern der Preis stimme. Selbst der Firmensitz, der Twin Tower am Wienerberg, stehe zur Disposition. "Wir versprechen sogar, langfristig Mieter zu bleiben", sagte der Immofinanz-Chef. Schließlich sei man mit keinem der Objekte verheiratet und selbst wenn, könnte man sich ja scheiden lassen. Nachsatz: "Da sind wir leidenschaftslos."

      Die Buwog etwa, die im Zuge eines Spin-offs ausgegliedert werden soll, sei heute doppelt so viel wert wie bei der Übernahme von der Republik. Und damals wurde der Kaufpreis von knapp einer Milliarde Euro als "heillos überzahlt bewertet", so Zehetner. Die Immofinanz habe in die Buwog hunderte Millionen investiert, etwa in die Instandhaltung der Häuser, neue Immobilien wurden entwickelt, ältere verkauft. Profitiert habe man freilich auch vom allgemein gestiegenen Preisniveau. Um das Portfolio der Buwog zwischen heimischen und deutschen Immobilien auszugleichen, soll der 900 Millionen Euro schwere Kauf von 18.000 Wohnungen in Deutschland demnächst finalisiert werden.

      Aus dem Hotelgeschäft zieht sich die Immofinanz gänzlich zurück. Am Bank-Austria-Palais in der Schottengasse oder dem Sitz der Postsparkasse hat die Immofinanz kein Interesse. Zehetner: "Unsere Investoren wollen Dividenden und eine hohe Rendite, mit historischen Gebäuden ist das nicht zu erzielen."
      Abschied 2014

      Zehetner, der seit November 2008 die Gruppe leitet, wird mit Ende seines Vertrages im November 2014 ausscheiden. Der Staatskasse werde er trotzdem nicht zur Last fallen. Er habe im privaten Umfeld noch genug zu tun, wo er seinen Verstand brauche, begründete der 62-Jährige seine Entscheidung.

      Wie er dem Standard sagte, ist Zehetner an der A.M.I. Agency for Medical Innovations GesmbH in Feldkirch beteiligt, die u. a. medizinische Apparate herstellt. Diese Beteiligung wolle er ebenfalls "nicht bis an sein Lebensende behalten". Darüber hinaus habe er Grundstücke, die zu betreuen sind und entwickelt werden sollen, bevor er sie seiner Tochter übergibt. (Claudia Ruff, DER STANDARD, 20.12.2013)

      http://derstandard.at/1385171730227/Bei-Immobilien-Verkaeufe…
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:12:12
      Beitrag Nr. 756 ()
      Eduard Zehetner verlässt Immofinanz Ende 2014 Wohnimmobilien-Tochter BUWOG soll voraussichtlich im 1. Halbjahr 2014 an die Börse gebracht werden.



      Immofinanz-Boss Eduard Zehetner (62) will mit Auslaufen seines Vertrags Ende November 2014 aus der Immo-Gruppe ausscheiden. Und die Wohnimmobilien-Tochter BUWOG soll voraussichtlich im ersten Halbjahr 2014 an die Börse gebracht werden – und zwar in Frankfurt. Wien ist nur als Zweitnotiz vorgesehen.

      „Ich habe in meinem privaten Umfeld viel zu tun, das ich mit wachem Verstand erledigen will“, begründet Zehetner seinen Rückzug. In der Buwog verhandelt er derzeit den Zukauf von 18.000 Wohnungen in Deutschland. Damit kommt die Immofinanz-Tochter auf 52.000 Wohnungen, die Hälfte davon in Deutschland.

      2014 soll die BUWOG von der Immofinanz abgespalten und an die Börse gebracht werden. Die Immofinanz-Aktionäre erhalten dann Gratisaktien, aber für 2014 keine Dividende.http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/eduard-zehetner-verl…
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 09:03:27
      Beitrag Nr. 757 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 20.12.2013 16:38
      Quelle: Erste Bank

      Ergebnisse wie erwartet; Buwog-Abspaltung 2014 auf Schiene


      Die Immofinanz hat diese Woche ihre Zahlen zum 1. Halbjahr 2013/14 vorgelegt, die im Rahmen unserer Erwartungen lagen. Das Unternehmen hat dabei weiterhin mit umfangreichen Immobilienverkäufen ein gutes Verkaufsergebnis erzielt und damit sein 5-Jahres-Ziel, bis 2015 Immobilien im Umfang von EUR 2,5 Mrd. verkaufen zu wollen, fast schon erreicht. In Folge dieser Immobilienverkäufe gingen die Mieterlöse sowie die Einnahmen aus der Immobilienverwaltung von Anfang Mai bis Ende Oktober 2013 im Vorjahresvergleich geringfügig um rund 2,8% bzw. 1,5% zurück. Weiters wurde das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung durch Verzögerungen rund um das Goodzone-Projekt in Moskau negativ belastet, allerdings rechnet das Management hier im 4. Quartal mit einem deutlich positiven Neubewertungseffekt.

      Insgesamt konnte das Unternehmen sein Konzernergebnis im Vorjahresvergleich um 53,1% steigern, was auch auf positive Effekte bei der Bewertung von Derivaten und Wechselkursänderungen zurückzuführen ist. Daneben arbeitet das Unternehmen nach eigenen Angaben weiter mit Hochdruck an der geplanten Akquisition von 18.000 Wohnungen in Norddeutschland, wobei ein Abschluss der Transaktion für 2013 nicht gesichert ist. Weitere Details zur angedachten Buwog-Abspaltung wurden nicht bekannt, allerdings sollten sich die Informationen dazu im 1. Halbjahr 2014 konkretisieren.

      Ausblick

      Aus unserer Sicht haben die berichteten Halbjahresergebnisse keine großen Überraschungen gebracht, wodurch auch unser Ausblick weitgehend unverändert bleibt. Wir gehen jedenfalls davon aus, dass es im 1. Halbjahr 2014 zu einer Abspaltung der Buwog kommen dürfte. Für diesen Fall wäre es laut Aussagen des Managements wahrscheinlich, dass die Immofinanz für das Geschäftsjahr 2013/14 keine Dividende ausschütten wird. Dies könnte zwar einige Investoren enttäuschen, allerdings würden die Aktionäre stattdessen Buwog-Aktien sowie eine entsprechende Buwog- Dividende für 2013/14 erhalten. Alles in allem sehen wir derzeit keinen Anlass, signifikante Änderungen an unseren Schätzungen und unserer Kaufempfehlung vorzunehmen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35594&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 17:53:12
      Beitrag Nr. 758 ()
      LESEN!!!!!!ist sehr interessant:cool:



      http://www.format.at/nw1/gen/popfiles/pop.php?show=2013/01/0…


      Wiener Börse: Diese Aktien sollten Sie haben...

      Der große FORMAT-Aktientest 2013. Den ATX sehen Österreichs Börsenexperten Ende des Jahres zwischen 2.600 und 3.000 Punkten.

      Geht es nach den Einschätzungen von Österreichs führenden Analysten, haben Anleger mit Aktientest-Sieger Immofinanz im nächsten Jahr die besten Chancen auf steigende Kurse. Immofinanz siegt im FORMAT-Aktienranking. CA Immo und RHI kommen auf Platz zwei und drei.

      Wer 2012 in Österreich-Aktien investierte, hat keinen Grund zum Meckern. Mit rund 30 Prozent Zuwachs seit Jahresbeginn gelang dem Wiener Leitindex ATX nach dem Rückgang von 2011 ein Befreiungsschlag. Damit ließ die Wiener Börse die amerikanische Wall Street und die meisten Börsen der Industriestaaten alt aussehen. Einzig der Kauf deutscher DAX-Aktien war mit einem durchschnittlichen Plus von 30 Prozent seit Anfang Jänner ein noch besseres Geschäft. So weit zur Vergangenheitsbewältigung für 2012.

      Nun stehen Investoren vor der Frage, bei welchen Austro-Stocks auch im nächsten Jahr die Chancen für Kursgewinne ....http://www.format.at/articles/1301/526/349572/wiener-boerse-…
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 16:26:50
      Beitrag Nr. 759 ()
      Immofinanz-Aktie ist um Häuser besser - so titelten wir Anfang August und empfahlen die Aktie zum Kauf. Bisher ist die Rechnung trotz kleiner Kursschwankungen aufgegangen.

      Zufriedenstellendes Ergebnis. Das Halbjahresergebnis sieht - unterm Strich - überaus positiv aus: Das Konzernergebnis stieg um 53 Prozent auf 159,9 Millionen €.Dabei gingen die Mieterlöse in den ersten sechs Monaten des Wirtschaftsjahres 2013/14 leicht von 326,7 auf 317,6 Millionen € zurück. Mit 17,5 Millionen € lagen die Erträge aus Immobilienverkäufen nur gering unter jenen des Vorjahreszeitraumes. Das operative Ergebnis sank wie prognostiziert aufgrund der Verkäufe um 5,4 Prozent auf 239,2 Millionen €. Dass es dennoch beim Nettoergebnis ein sattes Plus gibt, ist auf positive Effekte aus Wechselkursänderungen und der Bewertung von Derivaten zurückzuführen.http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=49&date=2013-12-…
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 16:28:38
      Beitrag Nr. 760 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 17:18:18
      Beitrag Nr. 761 ()
      Die Analysten der Erste Group Bank sehen für das kommende Jahr gute Voraussetzungen für eine positive Performance der an der Wiener Börse gelisteten Unternehmen.

      Dem Wiener Leitindex ATX wird ein Potenzial von rund 10 Prozent zugetraut. Bis zum Jahresende 2014 sollte der Index auf 2.750 Punkte zulegen - aktuell sind es 2.500. Haupttreiber sollten exportorientierte Nischenplayer und Osteuropa sein.

      Der ATX sei im abgelaufenen Jahr klarer Underperformer gewesen, gefragt seien heuer vor allem größere und liquidere Märkte gewesen, sagte Friedrich Mostböck, Chefanalyst der Erste Group, am Freitag bei einem Pressegespräch in Wien. Grund dafür sei, dass Investoren 2013 hauptsächlich an sehr großen und liquiden internationalen Titeln interessiert waren.

      Zu aktuellen Top-Empfehlungen zählt Erste-Analyst Günther Artner die Immo-Werte Immofinanz (Kursziel: 4,0 Euro, aktuell: 3,30) und s Immo (6,0/5,25), die Blue Chips OMV (43,0/33,7), UNIQA (10,2/9,05) und Vienna Insurance Group (43,0/35,3) sowie die Industriewerte RHI (26,0/22,1) und AT&S (8,80/7,28).

      Während die international bedeutenden Aktienbörsen zumindest zweistellige Kursgewinne verzeichnen, brachte es der ATX seit Jahresbeginn lediglich auf ein kleines Plus von 4 Prozent. Dagegen verbesserte der Dow Jones der New Yorker Börse um 23 Prozent oder der Frankfurter Aktienindex DAX um 22 Prozent. Zumindest bei den Handelsumsätzen machte sich in Wien erstmals sei Ausbruch der Krise wieder ein leichter Anstieg bemerkbar.

      Der österreichische Aktienmarkt hinkt zwar hinter der internationalen Entwicklung hinterher, wird von den Analysten dafür aber mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2014 von 9,6 historisch günstig bewertet. Gleichzeitig wird für die ATX-Unternehmen ein Gewinnwachstum von 29 Prozent prognostiziert. Zum Vergleich: die 500 größten Unternehmen an der New Yorker Börse weisen ein KGV von 15 und ein Gewinnwachstum von 10,2 Prozent auf, die deutschen Blue Chips liegen bei einem KGV von 12,7 und 10,5 Prozent Gewinnaussichten.....

      .....Im Laufe des kommenden Jahres wird mit einigen Bewegungen am Aktienmarkt gerechnet. Während im ersten Quartal die Stimmung noch gut sein sollte, könnte bis zum Sommer eine volatilere Phase eine Konsolidierung oder sogar Korrektur bewirken. Gegen Jahresende wird eine leicht zweistellige Performance erwartet.http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/Erste-Group-fuer-W…
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      schrieb am 03.01.14 15:55:12
      Beitrag Nr. 762 ()
      Wechsel in der Buwog-Chefetage
      3. Jänner 2014, 11:34

      Immofinanz
      EUR3,34 +0,85%
      Riedl Sprecher der Geschäftsführun

      Wien - In der Chefetage der Immofinanz-Tochter Buwog, die in Kürze an die Börse soll, ist es mit dem Jahreswechsel zu Veränderungen in der Chefetage gekommen. Daniel Riedl folgte Alexander Hoff als Sprecher der Geschäftsführung, der per Ende 2013 vereinbarungsgemäß ausgeschieden sei, teilte der Wohnungskonzern am Freitag mit.

      Neu in die Geschäftsführung trat Andreas Holler ein, der den Bereich Wohnungsneubau Österreich übernimmt. Bisher war dafür Gerhard Schuster verantwortlich. Dieser wechselt zur Stadt Wien, wo er die Leitung der Seestadt Aspern übernimmt. Dritter Buwog-Geschäftsführer neben Riedl und Holler bleibt Andreas Ratzinger. (APA, 3.1.2014)
      http://derstandard.at/1388649970645/Wechsel-in-der-Buwog-Che…
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 15:56:26
      Beitrag Nr. 763 ()
      03.01.2014 10:40
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      Neuer Buwog-Chef sieht das Unternehmen für den Börsegang gut positioniert
      Daniel Riedl folgt Alexander Hoff als Sprecher der Geschäftsführung der Immofinanz-Tochter

      Daniel Riedl
      © Immofinanz


      Daniel Riedl hat mit Jahresbeginn 2014 die Funktion des Sprechers der Immofinanz-Tochter BUWOG übernommen. Er folgt Alexander Hoff. Riedl ist künftig auch für die weitere Expansion in Deutschland, dem wichtigsten Wachstumsfeld der BUWOG, verantwortlich.

      Hoff hatte die Führung der BUWOG Anfang 2012 übernommen, um das Unternehmen auf den Kapitalmarkt vorzubereiten und um die Expansion auf dem deutschen Markt voranzutreiben. Dabei wurden in den zurückliegenden zwei Jahren wichtige Meilensteine erreicht, die BUWOG verfügt mittlerweile über ein gut strukturiertes, ertragsstarkes Deutschland-Portfolio von fast 9000 Wohnungen. Darüber hinaus konnte sich die Gruppe in Berlin als einer der führenden Bauträger im Bereich des gehobenen Wohnbaus etablieren. Weitere Ankäufe von Wohnungsportfolios in Deutschland sind wie berichtet in Verhandlung. Daniel Riedl sieht das Unternehmen daher für das Börsenlisting, das für das laufende Kalenderjahr geplant ist, gut positioniert: „Die BUWOG hat in den vergangenen beiden Jahren eine ausgezeichnete Performance geschafft. Sie ist nicht nur gewachsen, sondern ist auch ertragsstärker geworden; insbesondere die Verbesserung der Bruttomietrendite und die deutliche Steigerung der Umsätze aus dem Wohnungsverkauf sind für die BUWOG von großer strategischer Bedeutung.“ http://www.boerse-express.com/cat/pages/1411644/fullstory
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 21:32:31
      Beitrag Nr. 764 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 15.01.2014 16:23
      Quelle: keine

      FORMAT Exklusiv: Buwog-Gerichtsgutachten belastet Grasser, Meischberger und Plech

      Prüfung der Buwog-Provisionsflüsse abgeschlossen, Fall vor Klärung

      Der Sachverständige in der Buwog-Affäre hat seine Arbeit abgeschlossen und seine Expertise bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft abgeliefert. Das FORMAT exklusiv vorliegende "Gutachten in der Strafsache 12 St 8/11x - Faktum Buwog" belastet die Hauptbeschuldigten in der Affäre rund um den 2004 eingeleiteten Verkauf von 60.000 Bundeswohnungen: den Lobbyisten Walter Meischberger, den Immobilienmakler Ernst Plech und Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser.

      Auf insgesamt 343 Seiten analysiert Wirtschaftsprüfer Gerhard Altenberger laut FORMAT alle in die Buwog-Affäre involvierten Briefkastenfirmen, darunter die Ferint AG und die Mandarin Group. Durchleuchtet werden dutzende Konten und Wertpapierdepots bei der Hypo Investment Bank (HIB) in Vaduz, der Liechtensteiner Landesbank (LLB) und der Raiffeisenbank Liechtenstein (RBL) sowie bei der Meinl Bank in Wien. Belastender Email-Verkehr, fragwürdige Treuhandverträge sowie Telefonüberwachungs- und Verhörprotokolle liegen dem Gutachten, das neun Ordner mit 1.100 Dateien und 4.600 Seiten umfasst, ebenfalls bei.

      Das Konvolut erhärtet laut FORMAT den gegen Grasser, Plech, Meischberger sowie den Lobbyisten Peter Hochegger gerichteten Verdacht, sie hätten bei der Buwog-Privatisierung 2004 mehr als neun Millionen Euro an Provisionen kassiert. Zwar betont der gerichtlich beeidete Sachverständige Altenberger in seinem Gutachten, dass die Beweiswürdigung alleine dem Staatsanwalt obliegt, doch er lässt keinen Zweifel daran, dass er die Argumente von Grasser, Plech und Meischberger nicht nachvollziehen kann. Im Gutachten werden Widersprüche aufgedeckt und Behauptungen der Beschuldigten widerlegt. Zudem wurde eindrucksvoll herausgearbeitet, auf welchem Weg ein Teil der Buwog-Provisionen bei einer Grasser nahestehenden Briefkastenfirma gelandet ist - und wie Meischberger und Plech sowie der Schweizer Vermögensberater Norbert Wicki versuchten, jede Verbindung zu KHG zu verschleiern.

      Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung, sie haben die Vorwürfe in der Vergangenheit mehrfach bestritten.

      Weitere Details zur neuen BUWOG-Story werden ab Donnerstag auf www.format.at veröffentlicht. Die gesamte Story lesen sie im Freitag erscheinenden FORMAT.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35720&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 13:40:40
      Beitrag Nr. 765 ()
      Die Immofinanz spielt europaweit in der Top-Liga der Immo-Konzerne.

      Wien. Die Immofinanz hat eine bewegte Geschichte: Das aus der Immobiliensparte der ehemaligen Constantia Privatbank hervorgegangene Unternehmen stieg zum Milliardenkonzern auf, verzettelte sich aber mit der übertriebenen Ostexpansion. Nach Ausbruch der Finanzkrise 2008 wurde das Management ausgetauscht und der erfahrene Sanierer Eduard Zehetner übernahm als CEO das Ruder. Nachdem Zehetner mit Jahresende in Pension geht und die Wohnimmobiliensparte Buwog noch in diesem Jahr als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden soll, wird in diesem Jahr das dritte Kapitel in der Geschichte der Gesellschaft aufgeschlagen. Was fix ist: Die Immofinanz wird nicht nur das größte Immobilienunternehmen Österreichs bleiben, sondern weiterhin in der europäischen Topliga mitspielen.

      Links zum Thema:

      Österreichische Immobilien-Aktien sind die attraktivsten in Europa
      Aktien-Analyse: Immofinanz gewinnt bald an Reiz

      Immobilienmaschine

      Insgesamt umfasst das Portfolio des Unternehmens Hunderte Objekte mit 10,4 Milliarden € Marktwert. Diese Zahl ist aber nur eine Momentaufnahme: Jede Immobilie, selbst die bekannte Konzernzentrale Twin Tower in Wien, steht permanent zum Verkauf. Die Immofinanz hat riesige Entwicklungsprojekte und 2013 Bürohäuser, Hotels und Einkaufszentren verkauft, während die Sparte Buwog Tausende Wohnungen in der Pipeline hat, die laufend an Endnutzer oder Investoren veräußert werden. Das Ziel ist, niedriger rentierende Bestandsobjekte in ertragreiche Entwicklungsprojekte zu investieren. CEO Zehetner bezeichnet die Immofinanz daher gerne als Immobilienmaschine.

      Am Umsatz gemessen ist die Immofinanz die Nummer eins. Doch auch die Nummer zwei, BIG, ist nicht zu verachten: Das BIG-Portfolio umfasst Objekte im Wert von 9,2 Milliarden € quer über Österreich. Darunter sind aber viele Grenzstationen, Schulen oder Kirchen, sprich Immobilien, die nicht veräußerbar sind und deren Wert daher eine theoretische Größe darstellt.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1547186/Bei-der-…
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 09:46:54
      Beitrag Nr. 766 ()
      Buwog: Hunderte Kontoauszüge aus der Schweiz eingelangt
      WIEN. In der Causa Buwog rund um den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser sind bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) nach über zweijähriger Wartezeit hunderte Kontoauszüge aus der Schweiz eingelangt.
      Karl-Heinz Grasser

      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Buwog-Hunde…

      Diese werden nun ausgewertet, berichtet die ZIB des ORF-Fernsehens unter Berufung auf WKStA-Sprecher Erich Mayer.

      Gegenüber der APA bestätigte Mayer das Einlangen der Unterlagen und verwies darauf, dass man im Rahmen des Rechtshilfeansuchens noch auf Hausdurchsuchungsunterlagen warte. Dann könne über eine Anklage entschieden werden, "2014 wäre möglich". Nun werde auch das kürzlich eingelangte Gutachten genau durchgearbeitet.

      Grasser und andere stehen wegen einer fast 10 Millionen-Euro hohen Provision im Rahmen der Buwog-Privatisierung unter Korruptionsverdacht, sie weisen die Vorwürfe zurück.
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 09:49:14
      Beitrag Nr. 767 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 15:44:02
      Beitrag Nr. 768 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 21.01.2014 10:30
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ Group erweitert STOP.SHOP.-Portfolio in Slowenien und Tschechien


      Die IMMOFINANZ Group treibt die Expansion ihrer erfolgreichen Fachmarktkette STOP.SHOP. voran: Ende Dezember wurden fünf bestehende Gewerbeparks - vier in Slowenien und einer in Tschechien - erworben. Der Kaufpreis beläuft sich auf insgesamt rund EUR 26 Mio. Im Laufe des ersten Halbjahres 2014 werden die vollvermieteten Märkte einem Rebranding unterzogen: Sie erhalten die charakteristische STOP.SHOP.-Optik und erweitern damit das bestehende STOP.SHOP.-Portfolio um rund 19.000 m² vermietbare Fläche auf rund 335.000 m².

      ’Die Zukäufe stellen für uns eine sehr gute Ergänzung unseres STOP.SHOP.-Portfolios in Tschechien und Slowenien dar. Die guten Lagen, die Erfolgsbilanz aller Standorte, die günstige Konkurrenzsituation vor Ort und der klassische, gute Mietermix sprechen für diese beiden, auch preislich attraktiven, Investitionsmöglichkeiten’, sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.

      Das erworbene Paket in Slowenien umfasst vier Objekte in etablierten Retail-Lagen der Städte Celje, Velenje, Domzale und Postojna. Verkäufer ist ein Fonds von Pramerica Real Estate Investors. Das slowenische Fachmarkt-Portfolio der IMMOFINANZ Group umfasst damit sechs Standorte. Beim Ankauf in Tschechien handelt es sich um einen neuwertigen Gewerbepark in Kladno, einer ca. 30 km nordwestlich von Prag gelegenen Stadt mit 70.000 Einwohnern. Verkäufer ist hier die Strasser Immobilien Gruppe. In Tschechien wächst die Marke STOP.SHOP. damit auf zehn Filialen.

      Alle fünf neuen Objekte sind zu 100% vermietet und verfügen über einen attraktiven Mietermix - u. a. Deichmann, Takko, Müller oder JYSK als etablierte Ankermieter, die bereits in anderen STOP.SHOP.s präsent sind.

      Auch in Polen expandiert die IMMOFINANZ Group mit ihrer Retail-Fachmarktkette: Im November 2013 wurde in Mlawa der zweite polnische STOP.SHOP. eröffnet, im ersten Halbjahr 2014 folgt in Ketrzyn ein weiterer. Bei beiden handelt es sich um reine Eigendevelopments. Zukünftig sind in Polen noch zehn zusätzliche STOP.SHOP.s geplant.

      Das flexible Konzept der Marke STOP.SHOP. basiert auf regionalen Einkaufszentren in zentralen Lagen mit Einzugsgebieten von 30.000 - 150.000 Einwohner. Die vermietbaren Flächen reichen von 2.500 m2 bis zu 15.000 m2 und bieten den Besuchern ausreichend Parkplatzmöglichkeiten, eine optimale verkehrstechnische Erreichbarkeit und eine hohe Funktionalität durch einen attraktiven Mietermix aus internationalen und nationalen Anbietern. Inklusive der neuen Standorte umfasst das STOP.SHOP.-Portfolio 52 Fachmarktzentren in sechs Ländern.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35777&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 12:32:53
      Beitrag Nr. 769 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 22.01.2014 12:05
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ Group wehrt sich gegen mangelnde Objektivität in Anlegerverfahren


      Die IMMOFINANZ Group sieht sich in einer Reihe von Anlegerverfahren mit einer zunehmenden mangelnden Objektivität seitens der urteilenden Richter konfrontiert und damit ihr Recht auf ein faires Verfahren verletzt. Dagegen setzt sie sich nun in unterschiedlicher Weise zur Wehr.

      Zum einen wendet sich die IMMOFINANZ Group an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), nachdem sie in einem Verfahren trotz offensichtlicher und durch einen Beschluss des Obersten Gerichtshofes (OGH) bestätigter Befangenheit eines mitwirkenden OGH-Richters keine Möglichkeit hatte, diesen Umstand innerstaatlich weiter geltend zu machen. Zum anderen hat sie einen Befangenheitsantrag gegen einen Richter am Handelsgericht Wien wegen nicht objektiver Prozessführung und vorgreifender Beweiswürdigung eingebracht.

      "Die IMMOFINANZ Group hat weit mehr als 70.000 österreichische Privatanleger - so viele wie kein anderes Unternehmen in Österreich. Diese große Aktionärsgruppe bedingt, dass IMMOFINANZ-Anleger in sämtlichen Bevölkerungsschichten und Berufskreisen zu finden sind - sie ist sozusagen ein Spiegelbild der Gesellschaft. Daher ist anzunehmen, dass sich auch in der österreichischen Richterschaft bzw. in deren Verwandten- und/oder Bekanntenkreis (ehemalige) IMMOFINANZ-Aktionäre befinden, die während der Finanzkrise Verluste mit Immobilienaktien erlitten haben. Für diese Richter gilt, dass sie befangen sind. Eine höhere Sensibilität bei der Abwägung der Frage, ob man als Richter in den die IMMOFINANZ Group betreffenden Anlegerverfahren nicht doch als befangen gilt, ist unserer Ansicht nach unbedingt erforderlich", sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.

      Darstellung im Detail:

      Beschwerde an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Die IMMOFINANZ Group sieht sich um ihr verfassungsgesetzlich gewährleistetes Recht auf ein faires Verfahren beraubt, da ein befangener Richter des OGH an einer Entscheidung mitgewirkt hat und innerstaatlich keine Möglichkeit mehr offen steht, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

      Zur Vorgeschichte: Der betreffende OGH-Richter hatte vor 2007 über den AWD (nunmehr: Swiss Life Select) Aktien der IMMOFINANZ und der IMMOEAST erworben und war damit persönlich vom Kursverfall der Wertpapiere betroffen. Im Jahr 2009 trat er allfällige Ansprüche gegen die IMMOFINANZ an einen Prozessfinanzierer ab. Aus diesem Grund hat er deshalb in der Vergangenheit in Anlegerverfahren zum Themenkomplex "IMMOFINANZ/IMMOEAST Aktienerwerb" mehrmals seine Befangenheit angezeigt. Diese wurde auch vom OGH in mehreren Entscheidungen bestätigt. Zu einem späteren Zeitpunkt beschloss der Richter, diese möglichen Ansprüche nicht weiter zu verfolgen. Damit meinte er, keine Notwendigkeit zu sehen, sich neuerlich als befangen zu erklären und wirkte folglich im Vorjahr an einer Entscheidung mit, in welcher der OGH eine Fehlberatung des externen Anlageberaters (AWD) einer Bank (in dem Fall: Aviso Zeta AG; Anm.) zugerechnet hat.

      Die IMMOFINANZ Group erfuhr von der Zusammensetzung des OGH-Senats und der Mitwirkung des offensichtlich befangenen Richters erst mit Zustellung des letztinstanzlichen Urteils und brachte daraufhin umgehend eine Nichtigkeitsklage ein. Diese wurde vom OGH allerdings aus formalen Gründen zurückgewiesen, da die geltende Gesetzeslage die Befangenheit eines Richters nach Rechtskraft einer Entscheidung nicht als Nichtigkeitsgrund zulassen will (im Gegensatz zur Ausgeschlossenheit eines Richters). Die Zusammensetzung eines Senats ist den Parteien im Allgemeinen vorab nicht bekannt. Das führt nicht nur zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit, sondern auch (wie im konkreten Fall) zu einer Verletzung des Rechts auf ein faires Verfahren. "De facto steht hier das Vertrauen, das die Gerichte gegenüber einer demokratischen Gesellschaft erwecken müssen, auf dem Spiel", erklärt Zehetner.

      "Wir wenden uns daher an den EGMR, um grundsätzlich aufzuzeigen, dass hier kein faires Verfahren geführt wurde und um eine Diskussion über diese Gesetzeslücke anzustoßen", so Zehetner weiter. "Eine Neuaufrollung des gegenständlichen Verfahrens ist nicht mehr möglich. Wir wollen allerdings zumindest die uns bis dato entstandenen Kosten zurück erhalten."

      Befangenheitsanträge gegen einen Richter am Handelsgericht Wien

      Die IMMOFINANZ Group hat einen Richter als befangen abgelehnt, der am Handelsgericht Wien für zahlreiche Anlegerverfahren zuständig ist. Die entsprechenden Anträge wurden in den vergangenen Tagen eingebracht.

      "Der betreffende Richter hat bei gleichgelagerten Verfahren von Anlegern gegen die IMMOFINANZ Group mehrfach Verhalten gesetzt und Aussagen getätigt, die für massiven Zweifel an seiner Unbefangenheit sorgen", sagt Eduard Zehetner. "So hat der Richter beispielsweise in zwei Verfahren ein klagstattgebendes Urteil zu unseren Ungunsten erlassen, obwohl in beiden Fällen die Beklagte und Kläger vereinbart und gegenüber dem Richter kommuniziert hatten, dass es voraussichtlich zu einem Vergleich kommen wird. Das Fass zum Überlaufen brachten zuletzt mehrere Beschlüsse des Richters, in denen er vor der Einvernahme von Parteien und Zeugen in der Ladung für eine Verhandlung bereits mitteilte, dass in dieser das Verfahren geschlossen werde", führt der IMMOFINANZ-CEO weiter aus. "Wir befürchten daher, dass für eine Entscheidung dieses Richters andere als rein sachliche Motive eine Rolle spielen könnten. Es handelt sich dabei um einen offensichtlichen Fall vorweggenommener Beweiswürdigung, die gegen die elementarsten Grundsätze der österreichischen Zivilprozessordnung und das Recht der Parteien - auch der beklagten Partei - auf ein faires Verfahren verstößt." "Für uns ist aus genannten Gründen eine unparteiische Entscheidungsfähigkeit dieses Richters nicht mehr gegeben, sodass wir ihn als befangen ablehnen", so Zehetner abschließend. Vor dem Handelsgericht Wien waren und sind viele hundert Anlegerverfahren gegen die IMMOFINANZ Group anhängig. Für rund 80 davon ist der betreffende Richter zuständig.

      Wann ist ein Richter befangen?

      Nach Lehre und Rechtsprechung ist ein Richter dann als befangen anzusehen, wenn Umstände vorliegen, die es nach objektiver Prüfung und Beurteilung rechtfertigen, seine Unbefangenheit in Zweifel zu ziehen.

      Bei der Prüfung, ob Befangenheit vorliegt, ist im Interesse des Ansehens der Justiz grundsätzlich ein strenger Maßstab anzulegen; schon der Anschein, ein Richter lasse sich bei der Entscheidung von anderen als rein sachlichen Gesichtspunkten leiten, muss jedenfalls vermieden werden.

      Davon zu unterscheiden ist die Ausgeschlossenheit von der Ausübung des Richteramtes (im Gesetz gibt es dafür abschließend aufgezählte Gründe, z.B. wenn ein Richter selbst Partei in einem Verfahren ist oder bestimmte Familienangehörige betroffen sind).
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35787&s=Immofinanz-…
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      schrieb am 22.01.14 14:53:00
      Beitrag Nr. 770 ()
      22.01.2014 11:57
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      Bei der Immofinanz werden die Weichen gen Buwog-Spin-off gestellt
      Zehetner: Preisrisiko für Buwog-Börsengang derzeit zu hoch

      Eduard Zehetner
      © APA
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      Die Loseisung der Wohnimmobilientochter Buwog aus der Immofinanz wird wohl eher in einem Spin-off denn in einem klassischen Börsengang (IPO) enden. Für einen IPO sei das Preisrisiko derzeit zu hoch, sagte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner. Wahrscheinlicher sei eine Abspaltung. Voraussetzung dafür sei aber der Abschluss des geplanten großen Wohnungszukaufs in Deutschland.

      Die Immofinanz will für rund 900 Mio. Euro 18.000 Wohneinheiten in Berlin, Hannover und Madgeburg erwerben. Ein Punkt sei noch offen. Der Verkäufer Solaia RE, ein Fonds der Deutschen Bank und der italienischen Immobilienfirma Prelios, "hat noch eine Hausaufgabe zu erledigen", sagte Zehetner am Rande eines Pressegesprächs, ohne jedoch Details zu nennen.

      Im November hatte die Immofinanz die Aufnahme von Verhandlungen gemeldet. Ursprünglich wollte der Konzern den Deal noch im Jahr 2013 abschließen. Heute sagte Zehetner, er hoffe, die Transaktion im ersten Halbjahr 2014 über die Bühne zu bringen - "sobald als möglich".

      Für einen Buwog-Börsengang sei momentan die "Wahrscheinlichkeit relativ gering", so Zehetner. Grund sei das derzeitige Marktumfeld. Im Gegensatz zum Beispiel zu Raiffeisen (RBI), deren Kapitalerhöhung gestern angelaufen ist, "wollen wir die Aktien zum Buchwert verkaufen", meinte der Immofinanz-Boss. Bei einem Spin-off würde die Immofinanz knapp 50 Prozent an der Buwog behalten, jedoch einen Entherrschungsvertrag schließen, sodass sie nur mehr 10 Prozent der Stimmrechte kontrolliert und die Wohnungsfirma eigenständig agieren kann.

      Wenn sich jedoch die Akquisition in Deutschland verzögert, "haben wir eine andere Situation", so Zehetner im Hinblick auf die Verselbstständigung der Buwog. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1416632/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 09:32:57
      Beitrag Nr. 771 ()
      23.01.2014 13:22

      Austro-Aktien: Die Gewinnlatte liegt bei 5,9 Milliarden Euro
      Earning Season: bet-at-home, Zumtobel, Immofinanz und Uniqa müssen die höchsten Erwartungen erfüllen - AT&S ist am besten Weg die Prognosen zu übertreffen. Analysten erwarten von 41 börsenotierten Austro-Unternehmen in Summe ein Gewinnplus von mehr als 6 Prozent.

      So schnell kann’s gehen: Noch vor wenigen Tagen lag die Prognose für den Jahresgewinn des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S bei 24,8 Millionen Euro. Heute, eine Nacht nach der Bekanntgabe der Neunmonatszahlen ist die durchschnittliche Prognose schon nach oben gerutscht. Trotzdem, so wie es derzeit aussieht, werden die Steirer auch die derzeit aktuelle Gewinnprognose der Analysten übertrumpfen. Denn in der Nacht auf heute hat das Unternehmen seine Neunmonatszahlen vorgelegt und diese hatten es durchaus in sich. In den neun Monaten bis zum 31.12.2013 erzielte AT&S ein Konzernergebnis (nach Einmaleffekten) von 30,44 Millionen Euro (mehr dazu siehe hier: http://bit.ly/KLHdVM). Sollte im letzten Quartal, das per Ende März zu Ende geht, nicht überraschend ein Verlust eintreten, so hat der Konzern schon jetzt seine Prognosen übertroffen. Allein mit Prognosen ist das so eine Sache: Die werden in den nächsten Monaten wohl noch ein wenig nach oben geschraubt werden.

      5,9 Milliarden Euro werden erwartet. Doch zurück zum Gesamtmarkt. Die Börse Express pdf- Tabelle enthält die Nettoergebnisse von 47 Austro-Aktien aus dem abgelaufenen Jahr (zumeist 2012). Bei 41 Unternehmen gibt es eine Prognose von Analysten. Halten diese Prognosen, so werden die Gewinne der Austro-Unternehmen bei in Summe 5,94 Milliarden Euro zu liegen kommen. Das entspricht einer Gewinnsteigerung von in Summe 6,4 Prozent. Unter den in Wien notierten Aktien sollte - prozentuell betrachtet - Zumtobel die höchsten Gewinnsteigerungen vorweisen (siehe ebenfalls Tabelle). Ebenfalls mit hohen Erwartungen ist die Immofinanz konfrontiert, wo der Gewinn im per 30.04. zu Ende gehenden Geschäftsjahr um mehr als 130 Prozent steigen soll. Die dritthöchste Gewinnsteigerung unter den Wiener Werten soll die Uniqa einfahren. Sehr hoch liegt die Latte für bet-at-home, allerdings gibt es hier nur eine Prognose.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1416929/fullstory
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 13:24:05
      Beitrag Nr. 772 ()
      Immofinanz legt sich nicht auf Zeitplan für Buwog-Trennung fest
      27. Jänner 2014, 09:29

      Immofinanz
      EUR3,49 -0,66%

      Wien - Der Wohnungskonzern Buwog sucht vor der Abspaltung von der börsenotierten Immofinanz einen Finanzvorstand, "der von außen kommen wird", sagte der CEO und künftige Vorstand Daniel Riedl dem "WirtschaftsBlatt". Die Buwog entwickle derzeit 5.250 Wohnungen in Wien und Berlin, mit Gesamtinvestitionskosten von 1,3 Mrd. Euro.

      Ein Spin-off der Buwog sei momentan wahrscheinlicher als ein Börsengang (IPO), bestätigte Riedl. Selbiges hatte vergangene Woche Immofinanz-Chef Eduard Zehetner gesagt. Voraussetzung für die Loseisung ist der Abschluss des geplanten Riesenzukaufs von 18.000 Wohnungen in Deutschland. Riedl hofft, dass der Deal "in den nächsten Wochen" unter Dach und Fach gebracht wird. Als Zeitfenster für den Spin-off nannte er das erste Halbjahr 2014 - "wenn möglich". (APA, 27.1.2014)
      http://derstandard.at/1389858319322/Immofinanz-legt-sich-nic…
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 16:45:56
      Beitrag Nr. 773 ()
      29.01.2014 13:44

      Börse Wien: Die Stimmung bleibt bullish wie selten zuvor - BE100 Experten sehen Immofinanz als Favorit für 2014
      „Das wird definitiv ein starkes Jahr“ für den ATX - so die Aussage eines BE100 Experten. Doch nicht nur die Experten auch die User/Innen des Börse Express rechnen für das Gesamtjahr 2014 mit weiteren Kursanstiegen in Wien.

      Die Rally zeigt Wirkung - die Stimmung ist gut. Börse ist zu einem guten Teil (auch) Psychologie - das beweisen nicht nur die Erkenntnisse aus dem Bereich Behavioral Finance (Erklärung dazu: http://bit.ly/1fcdZdq ) sondern auch die Märkte selbst. Ist die Stimmung im Keller und das Verhalten der Anleger von Angst geprägt, so wie etwa kurz nach Ausbruch der Finanzkrise, können die Kurse an den Aktienmärkten nicht steigen. Dreht die Stimmung und steigt der Optimismus, so klettern auch die Kurse wieder, bis ....

      Beurteilt man die weitere Entwicklung an der Wiener Börse allein an Hand der aktuellen Stimmung unter den Experten und Börse Express User/Innen, die an einer entsprechenden Umfrage teilgenommen haben, so steht Wien heuer ein schönes Aktienjahr bevor. Ein ziemlich schönes - denn ganze 70% der Befragten (sowohl bei den BE100-Experten, als auch bei den User/Innen) rechnet im Jahresverlauf für den ATX mit weiteren Kursanstiegen (siehe Grafiken rechts). Für den BE100-Experten Günther Artner, Head of CEE Sector Research Erste Group, ist der Grund auch darin zu suchen, dass die Wiener Börse „ja üblicherweise erst in der Spätphase eines Kursaufschwungs profitiert. Die positive Charttechnik unterstützt dieses Argument. Der Appetit, erstens in Richtung CEE und zweitens in Richtung Banken dürfte auch langsam wieder zunehmen, was beides für die Wiener Börse spricht.“ Noch gewagter, zumindest angesichts der zwischenzeitigen Schwäche des ATX, die Prognose von Raiffeisen Charttechniker Robert Schittler: „Das wird definitiv ein starkes Jahr mit dem ATX am Weg gen' 3030 und 3515 in Folge. Selbst, wenn 3030, das Fibonacci-Retracement, dem nunmehr dritten Anlauf standhalten sollte, so bleibt auf Sicht von 2 bis maximal 5 Jahren die Zielmarke dennoch 3515 Punkte.“ Gefragt haben wir unsere BE100-Experten auch nach den, für sie aussichtsreichsten 2014er-Aktien aus dem ATXPrime. Mit Abstand gewonnen hat diese Wertung die Immofinanz, vor Andritz und (gleich auf) der RBI.

      Was die internationale Entwicklung an den Börsen betrifft sind die BE100-Experten nicht ganz so euphorisch. Zwar rechnen 50% bei entsprechender konjunktureller Unterstützung weiter mit starken Kursanstiegen, 30% meinen aber, dass die Luft dünner wird, und es allenfalls eine leicht positive Entwicklung geben wird. Der Rest meint, dass die Kurse schon etwas zu weit gelaufen sind.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1418656/fullstory
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 15:52:39
      Beitrag Nr. 774 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 30.01.2014 13:54
      Quelle: keine

      Rumänischer Entwickler fordert von Immofinanz 7 Mio. Euro


      Das rumänische Unternehmen Euromall will von der Immofinanz-Gruppe gut 7 Millionen Euro Schadensersatz haben und hat dazu entsprechende Schritte zur Klage bei einem Schiedsgericht gesetzt. Das berichtet der Branchen-Blog www.immobranche.at in einem aktuellen Eintrag.

      Der Blog enthält multimediale Informationen, "die in den restlichen Medien gar nicht oder zu wenig zu finden sind", beschreibt der Initiator und langjährige Immobilienjournalist Heimo Rollett den Nutzen des Branchenkanals.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35853&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 15:54:03
      Beitrag Nr. 775 ()
      Immofinanz-Anleger brauchen sich von dem Wirbel also eher nicht stören lassen. Auch unabhängige heimische (und CEE-kundige) Anwälte schätzen die Chance von Euromall eher dürftig ein. „Man versucht halt, aus einem ehemaligen Projekt noch irgendetwas heraus zu bekommen. Bei einem Schiedsgericht in Österreich wären die Chancen für so etwas absolut null“, erklärte mir dazu ein Anwalt einer großen – nicht involvierten – Kanzlei. Gut so, müsste man eigentlich sagen, weil wenn nun alle anfangen, ihre Partner für die entgangenen Gewinne von nicht entwickelte Vorkrisen-Projektideen zu klagen, dann Grüß Gott!

      http://blog.immobranche.at/2014/01/30/euromall-will-von-immo…
      Avatar
      schrieb am 31.01.14 09:27:03
      Beitrag Nr. 776 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 30.01.2014 15:58
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Änderung im Aufsichtsrat


      Herbert Kofler hat in der heute abgehaltenen Aufsichtsratssitzung der IMMOFINANZ AG sein Aufsichtsratsmandat aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung zurückgelegt. Das Unternehmen bedankt sich für seine langjährige Tätigkeit.

      Der Aufsichtsrat der IMMOFINANZ AG setzt sich somit aus den bisherigen sechs Kapitalvertretern, Michael Knap (Vorsitzender), Rudolf Fries (stv. Vorsitzender), Christian Böhm, Vitus Eckert, Klaus Hübner und Nick J.M. van Ommen sowie vom Betriebsrat entsandten Arbeitnehmervertretern zusammen.http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35854%20&s=Immofin…
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 15:27:18
      Beitrag Nr. 777 ()
      10.02.2014 13:30

      Immofinanz verkauft Fachmarktzentrum Rosental bei Graz um 18 Mio. Euro
      Das teilt der Immobiliendienstleister CBRE heute mit



      Das Fachmarktzentrum Rosental in der Nähe von Graz hat einen neuen Eigentümer. Die börsenotierte Immofinanz hat das 10.100 Quadratmeter große Objekt um rund 18 Mio. Euro an einen Fonds der deutschen Immobiliengesellschaft Warburg-Hendersen verkauft. Das Management übernimmt der Immobiliendienstleister CBRE, wie dieser am Montag mitteilte.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1421716/fullstory



      07.02.2014 13:53

      Immofinanz und Porr - zwei für die Watchlist
      Marktkonstellation Börse Wien


      Porr und Immofinanz sind zwei Aktien, die wir uns wohl demnächst ins Depot legen. Bei Porr-Chef Karl-Heinz Strauss war ich diese Woche zu einem Interview (erscheint am Montag) - er und seine Restrukturierungsstory klingen glaubhaft und alle letzten „Re-IPOs“ waren ein gutes Geschäft. Bleibt die Hoffnung, dass es wieder eines wird. Einzig eine Verschnaufpause der Aktie wäre uns recht - im Peergroupvergleich ist sie nicht mehr günstig (siehe Grafik).
      Bei der Immofinanz naht das Buwog-Spin off - hoffentlich ein Kurstrigger. Es sieht nach Schließung des Gaps (rot, Chart) aus 2008 aus.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1420951/fullstory
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 16:13:29
      Beitrag Nr. 778 ()
      12.02.2014 13:51

      Buwog Spin-Off: Was passiert mit den Immofinanz-Zertifikaten?
      Die Anzeichen für ein Buwog Spin-off werden immer konkreter. Das tangiert nicht nur Aktionäre, sondern auch die Halter von Zertifikaten. Wir haben uns umgehört, was die Emittenten im Falle des Falles vorhaben.



      Die Raiffeisen Centrobank, die Erste Group Bank, UniCredit onemarkets, die Royal Bank of Scotland und die Commerzbank haben Zertifikate mit dem Basiswert Immofinanz im Angebot. Wir haben uns nun bei den Emittenten umgehört, was mit diesen Zertifikaten passiert, wenn es zu einem Spin-off der Buwog kommt - die derzeit von der Immofinanz scheinbar gegenüber einem ‘echten’ IPO präferierte Variante. Vorweggenommenes Fazit: Anleger müssen sich keine großen Sorgen machen. Zumindest keine größeren, als die Halter der entsprechenden Aktien. Das ist zumindest die Meinung der Zertifikate-Experten.



      UniCredit onemarkets. Frank Weingarts von UniCredit onemarkets verweist auf die endgültigen Angebotsbedingungen. UniCredit bietet nur ein einziges Zertifikat auf Immofinanz an (HVB Mini Future Bull - ISIN: DE000HV73RR1). In den endgültigen Bedingungen ist geregelt, wie etwa ein Spin-off geregelt wird. „Es könnte im Falle eines Spin-Offs zum Beispiel einen Basket aus zwei Aktien geben“, erklärt Weingarts.



      Royal Bank of Scotland. Kemal Bagci von der Royal Bank of Scotland wird konkreter: „Grundsätzlich würden wir bei einem solchen Spin-off die Verkaufskurse einstellen und nur noch Rücknahmekurse für die Halter der Zertifikate bieten, da wir davon ausgehen, dass der Kauf sich nach einer solchen Aktion für Neukunden nachteilig auswirken kann.“ Bei der Anpassung will sich die Royal Bank of Scotland „strikt an der Eurex“ orientieren. „Sollte der Spin-Off nicht nennenswert sein, ermittelt die Eurex häufig einen Anpassungsfaktor, um den die Strikes der Zertifikate dann auch angepasst werden zuzüglich des Bezugsverhältnisses. Ist der Spin-off nennenswert, wird ein Basket aus beiden Aktien kreiert, so dass das Zertifikat völlig ertragsneutral den Basket weiter abbildet“, erklärt Bagci.



      Erste Group. Andre Albrecht von der Erste Group Bank hat einen relativ pragmatischen Zugang: „Zunächst muss man sagen, dass diese Problemstellung noch rein theoretischer Natur ist, da es noch keine offizielle Aussendung seitens Immofinanz gibt, wann und wie genau es passiert“. Gleichzeitig will er die Anleger aber beruhigen - und zwar mit einer klaren Ansage: „Faktum ist: Jeder Zertifikate-Besitzer wird nach einer Kapitalmaßnahme nicht schlechter gestellt als der Aktionär“. Er verweist dabei auf Spin-offs der jüngeren Vergangenheit. „Sollte es zu einem Spin-off wie im Fall Siemens/Osram kommen, dann wäre eine Möglichkeit, dass danach ein Basket mit den 2 neuen Aktien gerechnet wird, auf den sich dann eben auch die bereits emittierten Zertifikate beziehen. Für dann neue Investoren, welche nur in ‘Immofinanz neu’ investieren möchten, wird es dann auch zeitgleich neue Zertifikate geben.“ Albrecht bleibt jedoch dabei, dass man noch warten sollte, denn: „Das ist, wie schon gesagt, alles Theorie, da es noch keine detaillierte Fakten, gibt, auf die wir uns beziehen können."



      Raiffeisen Centrobank. Philipp Arnold erklärt die Vorgangsweise der RCB, die zahlreiche Zertifikate mit Basiswert Immofinanz anbietet: „Wir richten uns bei den Produkten nach der jeweiligen Derivate-Börse. Das ist in diesem Fall die Eurex Vienna.“ Auch Arnold hält eine Basket-Lösung für wahrscheinlich. „Bei dem Spin-off gehe ich davon aus, dass einfach aus 1 Immofinanz-Aktie ein Basket bestehend aus 1-Immofinanz Aktie + X Buwog-Aktie(n) gebildet wird. Das wäre dann der neue Basiswert und der Zertifikate-Anleger wird dadurch nicht schlechter gestellt.“



      Commerzbank. Thomas Kilian erklärt die Herangehensweise der Commerzbank „Wir würden, wenn es wirtschaftlich darstellbar ist, höchstwahrscheinlich so anpassen, wie auch die jeweilige Terminbörse anpasst bzw. anpassen würde.“ Anleger können aufatmen, denn: „Auf alle Fälle aber würden wir den Anleger wirtschaftlich neutral zu stellen versuchen.“ Was bedeutet das? „Im konkreten Fall müsste man die genauen Spin-off-Details kennen, um eine konkrete Antwort geben zu können. Höchstwahrscheinlich wird der Spin-off ähnlich verlaufen wie im Falle Siemens und Osram. Zukünftig würden sich dann die Derivate auf einen Aktienkorb aus Immofinanz und Buwog beziehen, wobei der Korb der Position entspricht, welche auch der Aktienbesitzer inne hat.“ Und dann beginnt die Arbeit für die Commerzbank. „Alle Produkte ohne ausstehendes Volumen würden wir dann zeitnah de-listen und ebenso zeitnah eine neue Produktpalette auf die neuen Einzelwerte begeben.“ Ist das für Anleger in irgendeiner Form mit Gefahren verbunden? Thomas Kilian kann hierbei Entwarnung geben: „Inhaber der "alten" Zertifikate müssen nichts befürchten. Diese Produkte werden bis zum Fälligkeitstermin weiter quotiert.“ < http://www.boerse-express.com/pages/1422324/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 16:21:46
      Beitrag Nr. 779 ()
      wenn die buwog ausgegloiedert wird ..das bedeutet doch die immo selber= weniger wert ..
      oder denk ich in die falsche richtung :(
      was passiert dann mit den *alt*aktionären ? bzw. hat das einen einfluss auf den wert der bestehenden immo aktie??
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 23:07:46
      Beitrag Nr. 780 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 02:07:42
      Beitrag Nr. 781 ()
      Mal schnell eine Überschlagsrechnung:

      Immofinanz hat ca. 1,1 Mrd Aktien. Für 20 Immofinanzaktien gibt es eine Buwog Aktie. Macht 55 Mio Aktien für die Aktionäre. Es werden nur 51 % verteilt, insgesamt gibt es also ca. 108 Mio Buwog Aktien, die ca. 2,5 Mrd Buchwert repräsentieren, abzüglich Schulden von ca. 1,23 Mrd. (ohne den neuen Deal) macht 1,29 Mrd., die sich auf 108 Mio Aktien verteilen. Ergibt 11,95 Euro/Aktie als ganz grobe Orientierung für den NAV.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 02:13:56
      Beitrag Nr. 782 ()
      Laut Immofinanz erwirtschaftete die Buwog 53,9 Mio FFO (ohne Objekt bzw. Portfolioverkäufe und ohne Einzelwohnungsverkauf). Würden sie den komplett ausschütten macht das knappe 50 Cent/Aktie Dividende. Wieder ohne Deal gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:02:25
      Beitrag Nr. 783 ()
      Super Deal und endlich geht es los.
      Die Abspaltung sollte dem Aktienkurs auf die Sprünge helfen und etwas Abstand zum NAV abbauen...
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:13:42
      Beitrag Nr. 784 ()
      :eek: danke ihr lieben .. das scheint diesmal eine aktie zu sein mit der ICH glück hab ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 10:40:05
      Beitrag Nr. 785 ()
      http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=49&date=2014-02-…...hier noch ein paar infos zum selben thema...:look:
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 09:18:54
      Beitrag Nr. 786 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 12.02.2014 23:39
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ-Tochter BUWOG kauft rund 18.000 Wohnungen in Deutschland - Börsennotiz der BUWOG über Abspaltung geplant


      Die BUWOG, eine 100%-Tochter der IMMOFINANZ Group, ist dabei, ein Wohnungsportfolio in Norddeutschland zu erwerben, das rund 18.000 Einheiten und eine Gesamtmietfläche von ca. 1,09 Mio. m² umfasst. Der vereinbarte Kaufpreis für das Immobilienvermögen beläuft sich auf rund EUR 892 Mio. (EUR 819,-/m²). Die Bruttorendite beträgt 7,6% bei einem Leerstand von lediglich 2,3%. Die Transaktion erfolgt im Wege mehrerer Share Deals und unterliegt den üblichen Closing-Bedingungen (etwa kartellrechtliche Zustimmung). Das Closing wird für das zweite Quartal 2014 erwartet. Verkäufer ist Solaia RE, ein Joint-venture von Prelios und einem Investmentfonds gemanagt von Deutsche Asset & Wealth Management - Real Estate. Die BUWOG wird zudem die gesamten wohnwirtschaftlichen Management-Strukturen der Prelios Deutschland mit insgesamt ca. 300 Mitarbeitern übernehmen.

      Das BUWOG-Portfolio wächst durch diese Akquisition auf rund 54.000 Bestandseinheiten mit einer Nutzfläche von 3,72 Mio. m² und einem Buchwert von EUR 3,49 Mrd. (EUR 939,-/m²). Die Bruttomietrendite des nun vergrößerten Portfolios beläuft sich auf 5,5% bei einem Leerstand von 4,5%. Insgesamt sind über 80% des Portfoliowerts in Bundes- und Landeshauptstädten, weiteren Groß- und Mittelstädten sowie deren unmittelbarem Einzugsgebiet gebündelt.

      Die Gesellschaft erreicht somit ihr strategisches Ziel, das Bestandsportfolio gleichmäßig zwischen den Kernmärkten Österreich (51% der Wohnungseinheiten) und Deutschland (49%) aufzustellen. Vor diesem Hintergrund haben Vorstand und Aufsichtsrat der IMMOFINANZ AG den Beschluss gefasst, den Aktionären in einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Abspaltung der 100%-Tochter BUWOG und damit verbunden die Börsennotiz der BUWOG vorzuschlagen. Im Zuge dessen sollen die IMMOFINANZ-Aktionäre für je 20 IMMOFINANZ-Aktien eine BUWOG-Aktie erhalten, die BUWOG wird sich dann zu 51% im Streubesitz befinden. Der Vorschlag an die Aktionäre beinhaltet, dass die BUWOG-Aktien zum Handel an den Börsen Frankfurt (Hauptlisting), Wien und Warschau (jeweils geregelter Markt) zugelassen werden. Nach dieser Abspaltung wird die IMMOFINANZ wirtschaftlich eine Finanzbeteiligung von 49% an der BUWOG AG halten, die mittelfristig weiter abgebaut werden soll.

      Mit der Abspaltung gibt die IMMOFINANZ AG die unternehmerische Führung der BUWOG Gruppe auf und schließt zu diesem Zweck mit der BUWOG AG einen Entherrschungsvertrag ab, in dem sich die IMMOFINANZ AG zu bestimmten Beschränkungen bei der Ausübung von Stimmrechten aus den BUWOG-Aktien verpflichtet.

      Die Umsetzung dieser Pläne setzt voraus, dass die für den 14. März 2014 anberaumte außerordentliche Hauptversammlung der IMMOFINANZ AG mit mindestens Drei-Viertel-Mehrheit zustimmt.

      ’Diese Transaktion ebnet den Weg für die Verselbständigung der BUWOG durch eine Abspaltung und die damit einhergehende Trennung der Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich von den Gewerbeimmobilien der IMMOFINANZ Group. Derzeit vereinen wir diese unterschiedlichen Assetklassen, die verschiedene Investorentypen ansprechen und somit vom Kapitalmarkt nicht jene Bewertungen erhalten, die sie mit Blick auf die Qualität des Portfolios eigentlich verdienen. Mit dem nun gewählten Weg eines Spin-off lässt sich das Ziel der Börsennotierung der BUWOG unabhängiger vom Kapitalmarktumfeld erreichen als im Fall eines Initial Public Offering und bietet den bestehenden IMMOFINANZ-Aktionären die Möglichkeit, sowohl an der Wertentwicklung des reinen Wohnimmobilienkonzerns BUWOG als auch an jener der auf das kommerzielle Immobiliengeschäft fokussierten IMMOFINANZ voll zu partizipieren. Zusätzlich gewinnt die BUWOG so die nötige Eigenständigkeit und Zugang zu flexibleren Finanzierungsmöglichkeiten’, erklärt IMMOFINANZ-CEO Eduard Zehetner.

      ’Diese Akquisition ist ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte der BUWOG, die damit ihr Gesamtportfolio auf rund 54.000 Wohneinheiten mit einem Buchwert von rund EUR 3,49 Mrd. vergrößert. Damit sind wir nicht nur unverändert der größte private Bestandshalter im Wohnimmobiliensektor in Österreich, sondern zählen mit einem Schlag auch zu den wichtigsten Playern am deutschen Markt. Daneben differenzieren wir uns vom Wettbewerb durch unser integriertes Geschäftsmodell, mit dem wir alle wesentlichen Funktionen der immobilienwirtschaftlichen Wertschöpfungskette - von der Projektentwicklung über die wertschaffende Bewirtschaftung bis zum Verkauf einzelner Wohneinheiten oder ganzer Objekte - abdecken’, sagt BUWOG-CEO Daniel Riedl. ’Die BUWOG hat nunmehr in etwa gleich viele Wohnungen in Deutschland und Österreich und somit diese selbstgesetzte Zielmarke im Vorfeld der geplanten Börsennotierung erreicht.’

      Details zum Portfolio und zur Ankaufstransaktion:

      Das Paket mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt ca. 1,09 Mio. m² umfasst überwiegend Wohnimmobilien in Schleswig-Holstein (ca. 990.000 m²) und Niedersachsen (ca. 85.000 m²), sowie kleinere Bestände in Mecklenburg-Vorpommern (ca. 10.000 m²) und Berlin (6.000 m²). 75% des angekauften Portfolios (nach Einheiten) verteilen sich auf die Großräume Kiel, Lübeck, Hamburg und Braunschweig. Der Erwerb erfolgt im Wege mehrerer Share Deals.
      Das Portfolio generiert bei einem Leerstand von 2,3% eine annualisierte Nettokaltmiete von ca. EUR 68 Mio.

      ’Die Gebäude, das regionale Profil und das Wertsteigerungspotenzial sind für ein Portfolio dieser Größe von hoher Qualität. Auch entspricht die geografische Verteilung exakt unserem definierten Wachstumsraum im Nordwesten von Deutschland’, sagt BUWOG-CEO Riedl. ’Die aktuellen Durchschnittsmieten liegen - je nach Region - teils deutlich unter den Marktmieten. Wir gehen in unserem Business Plan daher von zukünftigem Mietwachstumspotential aus.’

      Die Immobilien werden aktuell von der Asset und Property Management Plattform von Prelios Deutschland verwaltet. Diese wohnwirtschaftliche Management-Plattform umfasst rund 300 Mitarbeiter und wird parallel zum Portfolioankauf von der BUWOG übernommen. ’Damit sichern wir nicht nur einen reibungslosen Übergang des Portfolios und gewinnen ein hochqualifiziertes und bestens eingespieltes Team, sondern können mittelfristig das gesamte deutsche Portfolio der BUWOG Gruppe intern bewirtschaften und verwalten, um damit Synergieeffekte zu realisieren und weiteres kosteneffizientes Wachstum in den definierten Regionen sicherstellen zu können’, sagt Riedl. Des Weiteren gehen auch sämtliche Mandate für die Betreuung von rund 33.000 Wohneinheiten im Eigentum Dritter, insbesondere in den Bereichen Property Management und Hausverwaltung, auf die BUWOG über.

      Finanzierung:

      Der Kaufpreis in Höhe von rund EUR 892 Mio. für das Immobilienvermögen wird von der BUWOG Gruppe zum Closing (geplant für das zweite Quartal 2014) zu entrichten sein. Die Finanzierung des Kaufpreises ist über eine Kombination aus bereits fest zugesagten Hypothekendarlehen in Höhe von rund EUR 402 Mio., den in den Objektgesellschaften weiterhin bestehenden Förderdarlehen in Höhe von rund EUR 213 Mio., sowie den Mitteln aus der geplanten Emission einer BUWOG-Wandelschuldverschreibung gesichert. Diese marktüblich ausgestaltete Wandelschuldverschreibung wird voraussichtlich ein Volumen von EUR 260 Mio. bis EUR 310 Mio. und eine Laufzeit von fünf Jahren aufweisen.

      Die IMMOFINANZ wird sämtliche auszugebenden BUWOG-Wandelschuldverschreibungen zeichnen. Die von der IMMOFINANZ bereitgestellten Mittel zur Zeichnung der Wandelanleihe setzen sich wiederum aus einer Brückenfinanzierung in Höhe von EUR 260 Mio., welche von einer Investmentbank bereitgestellt wird, sowie aus Eigenmitteln zusammen.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35952%20&s=Immofin…
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 09:21:23
      Beitrag Nr. 787 ()
      Immobilien. Die Buwog soll ab 28. April notieren und ist ein Kandidat für den Leitindex ATX. Es gibt einen neuen Namen, ein neues Logo – und nächste Woche einen neuen Finanzvorstand.

      Wien. Seit der Übernahme der Eco Business Immobilien durch Conwert gab es an der Börse Wien keine Aktie, mit der Anleger rein auf das Modethema Wohnen setzen konnten. Das wird am 28. April anders: Die Immofinanz-Wohnimmotochter Buwog wird ab diesem Datum neben Frankfurt auch in Warschau und Wien notieren.

      Vorher muss auf einer außerordentlichen Hauptversammlung Mitte März eine Dreiviertelmehrheit zustimmen - da die Altaktionäre je 20 Immofinanz-Papieren eine neue Buwog-Aktie geschenkt bekommen, gilt die Zustimmung jedoch als fix.

      Dividende ab Start

      Die neue Gesellschaft, die wie die Immofinanz ein schiefes Geschäftsjahr haben wird, will bereits für das letzte nicht selbstständige Jahr 2013/2014 eine Dividende ausschütten. Damit ist schon Ende 2014 erstmals „Zahltag", dafür fällt die Immofinanz-Dividende heuer aus. Da die Buwog laut Experten rund drei Prozent Dividendenrendite aufweisen dürfte, wird das Papier ein ernsthafter Konkurrent für die offenen Immobilienfonds, die ebenfalls tägliche Handelbarkeit und rund drei Prozent p. a. versprechen.

      Anders als bei einem Initial Public Offering nimmt die Immofinanz bei diesem Spin-Off kein Geld ein - vielmehr gibt es Kosten für die Aktion im „Millionenbereich", wie Immofinanz-CEO Eduard Zehetner sagt. Doch mittelfristig ist die Eigenständigkeit der Wohnimmosparte sehr wohl auch für die Immofinanz ein Geschäft. Sie behält nämlich 49 Prozent der Anteile, die an der Börse - anders als die Mutter - wahrscheinlich ohne Diskont notieren werden.

      Zudem zeichnet die Immofinanz eine rund 260 Millionen € schwere Wandelanleihe der Buwog. „Es ist davon auszugehen, dass diese am Ende der Laufzeit wie Wandelanleihen üblich in Aktien gewandelt wird", sagt Zehetner - also zu einem Zeitpunkt, als die Buwog wohl höher als am ersten Handelstag notieren wird.

      ATX-Kandidat

      Die neue Aktie ist auch Kandidat für den ATX: Sowohl Streubesitz als auch die zu erwartende Marktkapitalisierung sprechen für einen Platz im Eliteindex, zudem ist der juristische Hauptsitz der Gesellschaft in Österreich. Größter Aktionär der neuen Gesellschaft hinter der Immofinanz wird der Badener Rechtsanwalt Rudolf Fries sein.

      Grasser nicht im Spiel

      Die Buwog bekommt einen neuen Namen und heißt künftig „Buwog Group", nach dem Vorbild der Mutter Immofinanz Group. Auch das Logo wurde verändert. Der neue Finanzvorstand, der das Unternehmen mit CEO Daniel Riedl leiten soll, wird nächste Woche präsentiert. „Nein, Karl-Heinz Grasser hat den Job nicht bekommen", sagt Zehetner. Nachsatz: „Er wäre bestimmt auch zu teuer gewesen."

      Analysten sagen zu Immofinanz mehrheitlich „Buy" - jetzt ist ihre Meinung zur Aktie noch besser geworden, wie ein Rundruf zeigt. „Der Spin-off ist eine sehr feine Sache und erhöht auch das Kurspotenzial der Immofinanz", sagt Erste Group-Experte Günther Artner. Er sieht bei der Immofinanz jetzt vier Euro als Kursziel.

      Riesiger Zukauf in Deutschland

      Der lange erwartete Buwog-Zukauf ist unter Dach und Fach. Die Wohnimmobiliensparte der Immofinanz kauft 18.000 Wohnungen in Deutschland. Der Kaufpreis beträgt 892 Millionen €, die Bruttorendite 7,6 Prozent bei einem Leerstand von lediglich 2,3 Prozent. Auch die 300 Mitarbeiter des Verkäufers Prelios wandern mit den Wohnungen zur Buwog.

      Den Kaufpreis finanziert die Buwog über Kredite von 402 Millionen €, Förderdarlehen von 213 Millionen € sowie eine Wandelanleihe mit 260 bis 310 Millionen € Volumen und eine Laufzeit von fünf Jahren. Diese Anleihe zeichnet die Immofinanz.

      Lukrative Verkäufe

      Mit dem Zukauf ist das Buwog-Portfolio – ausschließlich Wohnimmobilien – je zur Hälfte auf Deutschland und Österreich aufgeteilt. Die Wohnungen werden langfristig vermietet und nach Bestandsfreiwerdung oft an Eigennutzer verkauft.

      Der Verkauf läuft in Österreich sehr gut, weil hier der Unterschied zwischen Kaufpreis und Marktwert hoch ist: Die Immofinanz zahlte 2004 bei dem aufsehenerregenden Buwog-Deal für das gesamte Portfolio 961 Millionen € und damit um eine Million € mehr als Zweitbieter CA Immo. Das waren rund 1350 € pro Quadratmeter Wohnfläche – verkauft werden Bestandswohnungen in Wien nach Sanierung derzeit für rund 3000 € pro Quadratmeter.http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1562…
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 09:23:38
      Beitrag Nr. 788 ()
      ATX schließt am Donnerstag klar im roten Bereich
      13. Februar 2014, 17:53

      ATX AUSTRIAN
      PKT2617,76 +0,19%
      Atrium European
      EUR4,28 +0,71%
      DAX ®
      PKT9596,77 +0,60%
      BENE AG
      EUR0,68 -2,86%
      Erste Group Bank
      EUR27,85 -1,40%
      Dow Jones
      PKT16027,59 +0,40%
      Flughafen Wien
      EUR64,10 -0,08%
      EVN AG
      EUR11,10 +0,54%
      Immofinanz
      EUR3,52 +1,15%
      HTI High Tech
      EUR0,12 +7,27%
      Mayr-Melnhof
      EUR90,67 -0,41%
      Lenzing AG
      EUR45,25 -1,42%
      Polytec Holding
      EUR7,67 -1,41%
      OMV
      EUR33,40 -2,00%
      Raiffeisen Bank
      EUR27,82 -2,40%
      Porr AG
      EUR39,70 +1,79%
      Semperit AG
      EUR36,63 +0,91%
      Schoeller-Bleckm
      EUR81,09 +0,47%
      Telekom Austria
      EUR6,89 -0,78%
      Strabag SE
      EUR21,05 -2,27%
      Voestalpine AG
      EUR33,57 +1,10%
      Verbund AG
      EUR15,24 +0,89%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,60 +0,44%
      Verbund-Titel nach Gewinnausblick 2014 auf Talfahrt

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Donnerstag mit klaren Kursverlusten beendet. Der ATX fiel um 42,21 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.612,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.665 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,60 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris +0,22 Prozent. An den europäischen Leitbörsen hellte sich die Stimmung am späten Nachmittag teilweise etwas auf. Im Tagesverlauf hatten noch schwache Vorgaben aus Übersee belastet.

      Steil bergab ging es in Wien im Nachmittagshandel für die Aktien des Verbund. Die Papiere sackten um massive 8,32 Prozent auf 15,10 Euro ab, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, für 2014 einen Konzerngewinn von rund 150 Mio. Euro und damit deutlich weniger als im Vorjahr zu erwarten. Zahlen für 2013 wurden bisher noch nicht genannt, aber allein in den ersten drei Quartalen hatte der Stromkonzern noch 510,4 Mio. Euro Gewinn gemacht.

      Daneben belasteten die Kursverluste einiger Indexschwergewichte das heimische Börsenbarometer. So büßten Raiffeisen satte 2,40 Prozent auf 27,82 Euro ein. Eine Woche nach Abschluss der Aktienkapitalerhöhung um 2,78 Mrd. Euro hat die Raiffeisen Bank International (RBI) den Markt wieder angezapft - und zwar mit einer 500 Mio. Euro schweren Nachranganleihe. Sie dient der Stärkung des sogenannten "Tier-2"-Kapitals.

      Erste Group fielen um 1,40 Prozent auf 27,85 Euro. Europaweit drückten heute enttäuschende Quartalsergebnisse von BNP Paribas sowie von Lloyds auf den Bankensektor, hieß es aus dem Handel.

      Auch voestalpine notierten mit minus 3,60 Prozent auf 33,20 Euro weit unten auf der Kurstafel und konnten damit nicht von den positiven Analystenstimmen profitieren. Die Wertpapierexperten der Macquarie Group haben ihr Kursziel für Titel der voestalpine von 36 auf 37 Euro angehoben. Ihre Empfehlung beließen die Analysten bei "Outperform". Auch die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktien des Stahlkonzerns von 32 auf 35 Euro angehoben. Ihre Empfehlung lautet weiterhin "Hold".

      Abschläge verzeichneten auch Immofinanz (minus 1,05 Prozent auf 3,48 Euro). Im Zuge des Börsengangs ihrer Wohnungstochter Buwog und der damit verbundenen Abspaltung will die Immobiliengesellschaft ihren Mehrheitsanteil (51 Prozent) an der Buwog abstoßen. Die Aktionäre bekommen dann für 20 Immofinanz-Papiere automatisch eine Buwog-Aktie, müssen jedoch im Gegenzug auf eine Dividende für 2013/14 verzichten.

      Bereits im Frühhandel richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Verkehrszahlen des Flughafen Wien. Im Jänner hat der Airport um 2,3 Prozent mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahresmonat. Die Aktien schlossen um minimale 0,08 Prozent leichter bei 64,10 Euro.

      Nach Vorlage von Quartalszahlen legten indessen Do&Co um 1,47 Prozent auf 38,05 Euro zu. Das Cateringunternehmen steigerte in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres sein operatives Ergebnis (Ebit) um 8,9 Prozent auf 34 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 9,2 Prozent.

      Mayr-Melnhof verloren indessen 0,41 Prozent auf 90,67 Euro. Erfreut zeigten sich die Anleger über die Nachricht, dass die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 um 15 Cent auf 2,40 Euro angehoben werden soll. Hinzu komme eine Sonderausschüttung von weiteren 2,40 Euro je Anteilschein...http://derstandard.at/1389860237676/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 09:25:00
      Beitrag Nr. 789 ()
      :( sorry .. falscher sred :cry:..auch wenn von der immo was drinsteht :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 15:32:56
      Beitrag Nr. 790 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 14.02.2014 15:22
      Quelle: Erste Bank

      Buwog kauft 18.000 Wohnungen in Deutschland; Abspaltung im April geplant; Kursziel erhöht


      Die Immofinanz hat diese Woche angekündigt, dass ihre 100%-Tochter Buwog rund 18.000 Wohneinheiten in Norddeutschland mit einer Gesamtmietfläche von ca. 1,09 Mio. m² erwerben wird. Der vereinbarte Kaufpreis für das Immobilienvermögen beläuft sich auf rund EUR 892 Mio. (EUR 819/m²). Die Bruttorendite des Wohnungsportfolios beträgt rund 7,6% bei einem Leerstand von 2,3%. Die Buwog wird zudem die Verwaltungs-strukturen des bisherigen Eigentümers mit ca. 300 Mitarbeitern übernehmen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Die Transaktion soll noch im 2. Quartal 2014 abgeschlossen werden. Das Buwog-Portfolio wächst durch diese Akquisition auf rund 54.000 Bestands-einheiten mit einer Nutzfläche von 3,72 Mio. m² und einem Buchwert von EUR 3,49 Mrd. (EUR 939/m²). Die Bruttomietrendite des nun vergrößerten Buwog-Portfolios beläuft sich auf rund 5,5% bei einem Leerstand von 4,5%.

      Darüber hinaus wird die Immofinanz in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 14. März 2014 eine Abspaltung und Börsennotiz der Buwog zur Abstimmung bringen. Dabei sollen Immofinanz-Aktionäre für je 20 Immofinanz-Aktien eine Buwog-Aktie erhalten, wodurch sich nach der Abspaltung 51% der Buwog-Aktien im Streubesitz befinden werden. Die übrigen 49% möchte die Immofinanz vorerst als Finanzbeteiligung behalten und mittelfristig weiter abbauen. Mit der Abspaltung gibt die Immofinanz auch die unternehmerische Führung der Buwog auf und schließt zu diesem Zweck mit der Buwog einen Entherrschungsvertrag ab. Falls die Aktionäre diesem Vorschlag zustimmen, könnten die Buwog-Aktien bereits ab 28. April 2014 an den Börsen Frankfurt (Hauptlisting), Wien und Warschau gehandelt werden.

      Ausblick

      Durch diese lang-erwartete Akquisition erreicht die Buwog nicht nur ihr strategisches Ziel, das Bestandsportfolio gleichmäßig zwischen den Kernmärkten Österreich (51% der Einheiten) und Deutschland (49%) aufzustellen, sondern auch die kritische Masse für ein eigenständiges Listing. Die Immofinanz ist derzeit mit ca. 61% des Net Asset Value für 2014/15 bewertet, während deutsche Wohnimmobilienfirmen mit durchschnittlich 93% bewertet sind. Dieses relative Aufholpotenzial der Buwog von rund 50% ist der wirtschaftliche Hintergrund der Abspaltung und sollte sich positiv für Immofinanz-Aktionäre auswirken. Vor diesem Hintergrund haben wir in unserer neuesten Analyse auch einen Bewertungsaufschlag für die Buwog eingerechnet und bestätigen unsere Kaufempfehlung für die Immofinanz-Aktie bei einem leicht erhöhten Kursziel von EUR 4,3 (zuvor EUR 4,0). http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35967&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 15:33:57
      Beitrag Nr. 791 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 14.02.2014 11:35
      Quelle: Erste Bank

      Buwog with 50% valuation upside? (Buy confirmed)


      - Immofinanz finally announced the 51% Buwog spin-off together with the 18,000 unit acquisition in Germany. We include a spin-off premium in our valuation and increase the target price to EUR 4.3 (after EUR 4.0). The spin-off is not yet included in our forecasts, but will of course reduce the target price upon finalization.

      - The potential peer group of Germany-focused residential property companies is traded at approx. 0.93x NAV, which is ca. 50% higher than the current Immofinanz 0.61x NAV 2014/15e multiple. As soon as Buwog has built up its track record as a separately listed company, the valuation of this spin-off should approach the peer group level.

      - Our estimates are adjusted to consider the recent substantial property sales, resulting in lower rental & asset management income, but also in a substantially better financial result. The DGAG acquisition is not included, as the closing date will only be after the deconsolidation of Buwog.

      - Risk factors: A denial of the Buwog spin-off at the EGM on 14 March 2014 would be a risk for the Immofinanz stock (but is unrealistic!). Real estate markets seem to be gradually improving further, so there the risk is limited. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35961&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 15:36:52
      Beitrag Nr. 792 ()
      14.02.2014 09:52

      Immofinanz: Erste-Analyst Artner gewährt Spin-off Aufschlag und erhöht das Kursziel - Bei Finalisierung wird aber reduziert
      Es bleibt bei der Kaufempfehlung

      Günther Artner empfiehlt die Immofinanz-Aktie weiterhin zum Kauf

      "Wir haben bei unserer Bewertung einen Spin-off Aufschlag inkludiert und erhöhen das Kursziel von 4 auf 4,3 Euro", erklärt Erste Group Analyst Günther Artner, der die Kaufempfehlung bekräftigt.

      "Der Spin-off ist bei unseren Prognosen noch nicht berücksichtigt. Das Kursziel wird aber auf jeden Fall nach unten angepasst werden, wenn der Spin-off abgeschlossen ist ist", erklärt Artner. Die potenzielle Peer Group für die Buwog handelt derzeit bei rund 93 Prozent des NAV, was in etwa 50 Prozent oberhalb der Bewertung der Immofinanz von 61 Prozent (bezogen auf 2014/15) entspricht. "Sobald die Buwog für einen eigenen Track-Record als selbstständig gelistetes Unternehmen gesorgt hat, sollte die Bewertung des Spin-off sich der Peer-Group anpassen", erwartet der Analyst.

      Bis der Spin-off durch ist, wird die Immofinanz-Aktie weiterhin auf 'stand-alone'-Basis bewertet. Hinzu kommt ein so genannter "Buwog Spin-off Aufschlag" in Höhe von 200 Mio. Euro. Das sind 0,2 Euro je Aktie.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1422790/fullstory
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 14:35:44
      Beitrag Nr. 793 ()
      Hallo Iyta, jetzt weiss ich gegegn was du deine Lenzig eingetauscht hast...
      War auch schon am überlegen bei Immofinanz.(obwohl sie ja eine Skandal Aktie ist- Kurz form Bankrott damals 2008-2009
      Buwog wurde billigst aufgekauft das ist ein klarer Strike gewesen.

      Na ja denke nach dem Spin-off wird der Kurs zurück gehen.

      (habe von Lenzig meine Chinesischen Aktien aufgestockt was mir rund 10% minus eingebracht hat)
      naja ich warte noch bis in den März viell gönne ich mir dann auch ein paar Stück, da ich selber Mieter bei Buwog bin lol)
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 15:57:08
      Beitrag Nr. 794 ()
      bin mit der immo schon im 2,5% pluss + bei lenzing .. meine güte ..die ist nochmal fast 5% abgestürzt ...


      hab auch noch ein paar stk. LMVH ;) schon wegen dem luxus .. taschen kann ich mir in der preisklasse nicht leisten .. gefallen tun mir die auch nicht ..also brüste ich mcih damit aktionär zu sien , auch wenn mein kauf odere verkauf nicht einmal ein blinzeln an der börse in paris verursacht :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 16:10:41
      Beitrag Nr. 795 ()
      Zitat von lyta: bin mit der immo schon im 2,5% pluss + bei lenzing .. meine güte ..die ist nochmal fast 5% abgestürzt ...


      hab auch noch ein paar stk. LVMH ;) >>>so=richtig
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 22:13:18
      Beitrag Nr. 796 ()
      haha naja die gefälschten Taschen die im Umlauf sind kann man billigst kriegen, habe meiner Frau aber ausgeredet so was zu kaufen.

      Mir hat mal einer eine Rolex für 200€ verkauft, die liegt irgendwo herum fast nie getragen und wer weis ob die echt ist.

      Da ich in Wien lebe dachte ich mir auch schon vom ganzen Atx jede Aktie ins Depot zu legen, und mich dann bei jeder Hauptversammlung anzufressen.

      War aber noch nie bei einer, weis nicht wie geil das ist???
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 09:19:59
      Beitrag Nr. 797 ()
      :rolleyes: ob falsch oder echt .. mir gefällt dieses design sowieso nicht :(

      ach ich weiss nicht .. ich war bei ein paar börsen info abenden ..+ stell mir vor daß es bei solchen versammlungen nicht viel anders zu geht .. nur eben mit 1 thema + nicht allgemein ...:rolleyes:meien aktien solln steigen .. vuiel kann ich selber eh nicht dazu beitragen .. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 18:38:59
      Beitrag Nr. 798 ()
      Hallo zusammen,

      habe eine Frage zum spin off der Buwog.

      Weiß jemand wie der spin off steuerlich gehandhabt wird (für deutsche Aktionäre).
      -> werden Abgeltungssteuern fällig?
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 16:25:46
      Beitrag Nr. 799 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 20.02.2014 14:02
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      BUWOG – Ronald Roos als CFO bestellt


      - Zweier-Vorstand für BUWOG AG fixiert
      - Management der operativen Tochtergesellschaften in Deutschland und Österreich komplettiert

      Der Aufsichtsrat der BUWOG AG hat Ronald Roos zum Chief Financial Officer (CFO) bestellt. Der Vorstand der BUWOG AG setzt sich somit aus CEO Daniel Riedl und CFO Ronald Roos zusammen. Der 46-jährige Finanzexperte Roos fungierte zuvor als CFO bei der deutschen aurelis, die bundesweit in der Landentwicklung sowie der Vermietung von Gewerbeflächen tätig ist, als CFO der Swiss Life Deutschland und als Sanierungsgeschäftsführer für eine norddeutsche Reederei.

      Das Management der operativen BUWOG-Töchter in Österreich und Deutschland wurde ebenfalls komplettiert. Neu in die Geschäftsführung der österreichischen BUWOG GmbH tritt per 1. März 2014 Herwig Teufelsdorfer ein, der zuletzt als Vorstand bei IVG Austria fungierte. Teufelsdorfer wird für den Bereich Bestandsimmobilien Österreich verantwortlich zeichnen. Mit der Integration der im Zuge des Kaufs des DGAG-Portfolios übernommenen wohnwirtschaftlichen Management-Plattform wird die Geschäftsführung zudem durch Andreas Engelhardt verstärkt. Engelhardt wechselt aus der Führung der deutschen Prelios zur BUWOG. Die Geschäftsführung der in Wien angesiedelten BUWOG GmbH wird sich somit aus Daniel Riedl, Ronald Roos, Andreas Holler (Immobilienentwicklung Österreich), Andreas Ratzinger (Accounting & Finance), Herwig Teufelsdorfer (Bestandsimmobilien Österreich) und Andreas Engelhardt (Bestandsimmobilien Deutschland) zusammensetzen.

      Die Berliner Tochtergesellschaft BUWOG Meermann, in der die Immobilienentwicklung in Deutschland angesiedelt ist, wird weiter von Alexander Happ geführt.

      „Mit dem nun komplettierten Management ist die BUWOG richtig aufgestellt, um die Integration des zuletzt erfolgten Großzukaufs und die weitere Expansion erfolgreich umzusetzen und das Unternehmen eigenständig am Kapitalmarkt zu positionieren“, sagt BUWOG-Aufsichtsratsvorsitzender Vitus Eckert. Die BUWOG, eine 100%-Tochter der österreichischen IMMOFINANZ Group, soll wie berichtet über eine Teilabspaltung von 51% des Grundkapitals an die Aktionäre der IMMOFINANZ AG verselbständigt und die BUWOG-Aktien zum Handel an den Börsen Frankfurt, Wien und Warschau zugelassen werden. Die Umsetzung dieser Pläne setzt voraus, dass die für den 14. März 2014 anberaumte außerordentliche Hauptversammlung der IMMOFINANZ AG mit mindestens Drei-Viertel-Mehrheit zustimmt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36017&s=Immofinanz-…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:18:50
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.496.997 von lyta am 20.02.14 16:25:46ATX neu: Strabag und EVN werden durch Flughafen Wien und Uniqa ersetzt. Ob Immofinanz im ATX five bleibt, ist ungewiss.



      ........Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, die Immofinanz, ist an der Börse 4,1 Milliarden Euro wert und sowohl im ATX als auch im Wiener Top-Index ATX five gelistet. Noch, weil nicht klar ist, ob der Börsewert der Immofinanz nach der Abspaltung der Wohnimmobilientochter Buwog ausreicht für den ATX five. Die Abspaltung könnte zu einer unmittelbaren Streichung des Unternehmens aus dem Top-Index führen. Eine Entscheidung des ATX-Komitees diesbezüglich werde nach Vorliegen der genauen Parameter der Transaktion gesondert bekanntgeben, heisst es in einer Aussendung der Börse. Die Hauptversammlung der Immofinanz entscheidet bekanntlich am 14. März über die Abspaltung der Buwog. Die Wohnimmobilienfirma soll dann an der Börse Frankfurt notierten, Zweitlistings in Wien und Warschau sind geplant.

      Man sieht, die Wiener Börse hat dazugelernt nach dem "Patzer" bei der Aufnahme der Raiffeisen Bank International in den ATX five. Die Bank-Aktie war vor wenigen Wochen unbemerkt in den Top-Index gerutscht, weil nach der Kapitalerhöhung der Bank der Streubesitzanteil sprunghaft gestiegen war. Die Aktie des Grazer Technologiekonzerns Andritz, bis dahin im ATX five, flog raus. Die Nacht- und Nebel-Aktion der Raiffeisen-Aufnahme hatte für einigen Unmut gesorgt.

      Im ATX five ist die Aktie der Erste Group per Dienstag mit 33,99 Prozent gewichtet, OMV mit 20,75 Prozent, Voestalpine mit 15,88 Prozent, Immofinanz mit 15,04 Prozent, Raiffeisen mit 14,36 Prozent. Fliegt Immofinanz raus, ist Andritz heisser Anwärter. Der Grazer Konzern ist an der Börse derzeit 4,7 Milliarden Euro wert.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1570566/Borse-Wi…
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:21:44
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.496.997 von lyta am 20.02.14 16:25:46 Immofinanz: Ex-Chef auf zehn Millionen geklagt Der Immobilienkonzern wirft Petrikovics Missmanagement vor. Dieser weist die Vorwürfe zurück.




      Dem ehemaligen Immofinanz-Vorstand und Constantia-Privatbank-Chef Karl Petrikovics steht ein weiterer Schadenersatz-Prozess ins Haus. Nach der Klage auf Rückzahlung der Geheim-Provision (9,91 Millionen Euro) aus dem BUWOG-Kauf, die gegen Petrikovics und den Lobbyisten Peter Hochegger eingebracht wurde, hat die Immofinanz die Gangart verschärft. Der Konzern fordert von Petrikovics weitere zehn Millionen Euro Schadenersatz, plus Zinsen macht das 13 Millionen Euro. In der Klage, die noch im Vorjahr beim Handelsgericht eingebracht wurde, wird ihm Missmanagement vorgeworfen.

      So sollen die Schwesterfirmen Immofinanz und Immoeast 2007 und 2008 horrende Managementgebühren an die Constantia Privatbank gezahlt haben, obwohl die Bank "nicht in der Lage war, die Managementverträge ordnungsgemäß zu erfüllen". Laut Klage hätten die Zahlungen gestoppt und die Verträge gekündigt werden müssen. Schaden: rund 90 Millionen Euro.

      IMMOFINANZ-STRAFPROZESS GEGEN PETRIKOVICS UND VIER Karl Petrikovics war bis Oktober 2008 Immofinanz-Chef - Foto: APA/HELMUT FOHRINGER
      "Wir werfen Petrikovics vor, dass er als Unternehmensführer versagt hat", sagt Immofinanz-Chefjurist Josef Mayer zum KURIER. "Der große Schaden der Immofinanz, die Abschreibung von fast einem Drittel der Vermögenswerte, ist auf Missmanagement und einer miserablen Kontrollstruktur zurückzuführen." So soll ein wirksames Risikomanagement gefehlt haben und Verluste u. a. aufgrund "nachteiliger Verträge" entstanden sein. Sieben Projekte werden in der Klage exemplarisch angeführt. So soll eine 17.000 Quadratmeter große Immobilie in der Wiener Prinz-Eugen-Straße bloß aufgrund einer oberflächlichen Begehung, aber ohne technische Prüfung gekauft worden sein. Preis: 52 Millionen Euro. "Die Behebung eines Teils der Mängel kostete 18 Millionen Euro", heißt es in der Klage.

      Viel Geld verbrannt

      In der Ukraine soll ein Projekt fast 32 Millionen Euro Verlust verursacht haben, weil die Grundstücke vom örtlichen Partner in Offshore-Firmen verschoben und vereinbarte Pfandrechte nicht eingetragen wurden. In Rumänien sollen Grundstücke um 232 Millionen Euro angekauft worden sein, die heute nur noch 82 Millionen Euro wert sind.

      "Die Vorwürfe sind unzutreffend", kontert Christopher Schrank, Anwalt von Petrikovics. "Im Nachhinein darf man sich nicht beschweren, dass manche Immobilien an Wert verloren haben, weil das nicht vorhersehbar war." Die Wertberichtigungen seien nicht auf Managementfehler, sondern auf den negativen Markttrend nach der Leh­man-Pleite zurückzuführen.

      "Eine Kündigung der Managementverträge mit einer Laufzeit bis Ende 2016 war gar nicht möglich", heißt es in der Klagebeantwortung. "Jeder vernünftige Vorstand von Immofinanz und Immoeast hätte von einem Rechtsstreit mit der Constantia Privatbank abgesehen." Skurril ist dabei: Petrikovics war in allen drei Gesellschaften der tonangebende Vorstand.

      Bis Ende März muss Petrikovics eine weitere schriftliche Stellungnahme bei Gericht abliefern, dann wird der Prozess anberaumt.
      http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/immofinanz-ex…
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      schrieb am 05.03.14 10:05:38
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.566.437 von lyta am 05.03.14 09:21:44Vor zehn Jahren verkaufte der Staat die Buwog an die Immofinanz. Seit fünf Jahren beschäftigt die Buwog-Affäre (Provisionszahlungen bei der Privatisierung) die Gerichte. Heuer beginnt eine neue Ära in der Geschichte des Immobilien-Unternehmens.

      Ab 28. April sollen Buwog-Aktien an den Börsen Frankfurt, Wien und Warschau notieren. Das Immofinanz-Management ist derzeit in Europa und den USA auf Roadshows unterwegs. Der aus Linz stammende Vorstand Daniel Riedl, der auch Buwog-Chef ist, besucht in dieser Woche etwa Investoren in Frankfurt und Zürich. "Wir sind zuversichtlich, dass wir die Investoren überzeugen können", sagt Riedl. Bei der außerordentlichen Hauptversammlung am 14. März brauchen die Immofinanz-Manager eine Dreiviertelmehrheit für ihre Pläne.

      Ursprünglich war ein klassischer Börsengang anvisiert worden. Der wurde aber wegen des schlechten Umfelds – deutsche Wohnungskonzerne hatten zuletzt Probleme, Aktien zu platzieren – abgeblasen. Die Buwog wird nun abgespaltet (Spin-off). Immofinanz-Aktionäre bekommen für 20 Immofinanz-Aktien automatisch ein Buwog-Papier dazu. So werden 51 Prozent der Gesellschaft an die Börse gebracht.

      Die Immofinanz erzielt keinen Emissionserlös, sollte aber später vom Verkauf der restlichen 49 Prozent profitieren. Spannend wird, welcher Preis sich für die Buwog ab 28. April bilden wird. Der Nettovermögenswert beträgt geschätzte 1,6 Milliarden Euro, die Zahl der Aktien 99,6 Millionen. Demnach würde der Kurs 16 Euro betragen. Die Immofinanz-Aktie wird derzeit aber mit 35 Prozent Abschlag gehandelt. Ob dieser dann auch auf die Buwog-Aktie zutrifft, bleibt abzuwarten.

      Warum kommt es zur Abspaltung? "Wir machen das, was Investoren und Analysten jahrelang von uns gefordert haben: uns klar aufstellen, fokussieren und Geschäftsbereiche trennen", sagt Riedl. Im Immofinanz-Portfolio sind dann nur noch Gewerbeimmobilien und die Region Zentral- und Osteuropa. Die Buwog steht für Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich.

      Nach der jüngsten Übernahme eines Pakets hat die Buwog 26.500 Wohnungen in Deutschland. In Österreich sind es 27.000 (in Oberösterreich noch 700). Davon unterliegen 26.000 Wohnungen weiter gemeinnützigen Regelungen. Diese bringen laut Riedl "auch eine Rendite. Ein Teil davon ist auf Sicht der nächsten Jahre für den Verkauf vorgesehen, um das Geld für Käufe in Deutschland zu haben." Gegenüber 2004 habe sich einiges geändert, sagt Riedl: "Das Team, die Immobilien, und wir sind profitabler geworden." Das Buwog-Segment schrieb 2012/13 177,2 Millionen Euro Betriebsergebnis (plus 33 Prozent).
      Marke Buwog trotzt der Affäre

      Die Bedeutung der Buwog-Affäre relativiert Riedl: "Der Skandal hat uns das Leben natürlich nicht leichter gemacht. Aber es lebt sich mit dem Namen Buwog weiter sehr gut." Er sei in Österreich eine Marke, die für Wohnen stehe. Öffentlichkeit, Kunden, Investoren könnten unterscheiden. "In Deutschland interessiert das Thema niemanden", sagt Riedl. Die Affäre beziehe sich auf Vorgänge um die Privatisierung, in der Firma sei nichts passiert.
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Zehn-Jahre-…
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 10:21:37
      Beitrag Nr. 803 ()
      Danke für die Info Iyta. Habe mich irgendwie nicht entschlossen zu investieren. Mal sehen...
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 00:46:42
      Beitrag Nr. 804 ()
      demnächst auf 3,80 oder...:look:



      Avatar
      schrieb am 11.03.14 07:57:52
      Beitrag Nr. 805 ()
      HOFFENTLICH ..andererseits wenn wir wirklich buwog aktien in der höhe von 14;-??€ pro stk. bekommen , ists egal obs rauf oder runter geht ..

      WOBEI ich mich frage ..GEHTS RUNTER ????:confused: wenn buwog ausgegliedert wird ??

      + was mach ich dann .. buwog halten ?? oder gleich verkaufen ??:D nicht daß es bei mir um 6stellige :rolleyes: stückzahlen geht ... aber grundsätzlich täts mcih interessieren ...
      guten morgen ...
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 10:38:40
      Beitrag Nr. 806 ()
      Bin noch immer nicht dabei, Immofinanz notiert unterm Buchwert
      Buwog Aktien denke werden stabil bleiben, und Immofinanz nachgeben
      wie ein Diviabschlag
      Also würde Buwog mal liegen lassen. Immofinanz befindet sich in einem langzeit Aufwärtschart
      Natürlich reine Spekulation von mir...

      Häh 6stellige Zahlen? Müsstest dann ja mit millionen Investiert sein...
      (war am überlegen mit so 300€ einzusteigen lol)
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 10:40:23
      Beitrag Nr. 807 ()
      :laugh: ja schön wärs ...aber ich bin auch nur kleinanleger ...:(
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 17:13:22
      Beitrag Nr. 808 ()
      12.03.2014 10:03

      Rasinger befürwortet Buwog-Immofinanz-Deal
      "Keine großen Sprünge, aber positive Perspektiven"



      Übermorgen (14. 3.) ist es soweit: eine ao Hauptversammlung der Immofinanz soll die Abspaltung der Buwog beschließen. Die Kommentare zu dieser Transaktion sind verhalten positiv: Es macht strategisch sicher Sinn, das eher risikoarme Segment Wohnen in Österreich und Deutschland in einer eigenen Einheit an die Börse zu bringen. Derzeit wird die Immofinanz-Aktie mit einem Abschlag zum inneren Wert („Net asset value“) von einem Drittel gehandelt: der Kurs liegt in etwa bei 3,6, der NAV bei 5,5 Euro. Es besteht die Hoffnung, dass beim Buwog-Segment ein geringer Abschlag von nur 10 bis maximal 20 Prozent gegeben sein wird und sich der eher hohe Abschlag bei der Immofinanz nicht erhöhen wird.

      Es ist vorgesehen, dass für je 20 Stück Immofinanz-Aktien eine Buwog-Aktie gratis ausgegeben wird. Die Folge ist, dass sich der Immofinanz-NAV und wahrscheinlich auch der Kurs rechnerisch reduzieren werden. Durch diese Transaktion wird der Immofinanz-Aktionär vorerst weder reicher noch ärmer, aber laut Rasinger ist "zu erwarten, dass die Summe aus Immofinanz-Aktien und Buwog-Aktien den Aktionären einen Mehrwert bringen wird":

      "Das nachfolgende vereinfachte Beispiel, das der tatsächlichen Situation angenähert ist, soll dies verdeutlichen: • Die Buwog wird fast 100 Millionen Aktien haben, von denen rund die Hälfte an die Immofinanz-Aktionäre geht, den Rest behält sich vorerst die Immofinanz. Das Eigenkapital der Immofinanz reduziert sich dadurch um rund 15 Prozent. Der rechnerische Abschlag vom NAV beträgt 0,8, vom Kurs 0,5 Euro. • Der NAV der Buwog liegt dann in etwa bei 16, der Kurs bei 10 Euro. • Probe: Ausgang 20 x 3,60 = 72, nach Abspaltung 20 x 3,10 plus 1 x 10 ist ebenfalls 72 Euro. • Sollte sich der Abschlag vom NAV bei der Buwog auf 20 (10) Prozent verringern, beträgt der rechnerische Kurs der Buwog-Aktie 12,8 (14,4), somit erhöht sich der Wert von 72 auf 74,8 (76,4) Euro. Ohne Berücksichtigung von Kosten bringt die Abspaltung in dem Beispiel unter diesen Annahmen eine Werterhöhung um ca. 4 (6) Prozent."

      Mittel- bis langfristig sollten sich trotz etwas höherer Kosten wegen einer eigenen, selbständigen Buwog-Struktur beide Aktien besser entwickeln, schreibt Rasinger. "Es sind keine großen Sprünge zu erwarten, aber die Perspektiven sind positiv einzuschätzen. Daher befürwortet der IVA diese Transaktion trotz nicht unerheblicher einmaliger Kosten."

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1430015/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 13:49:00
      Beitrag Nr. 809 ()
      14.03.2014 12:06
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      Eduard Zehetner: "Unsere Berater haben dies einen Konglomeratsabschlag genannt" - Immofinanz-CEO plädiert für Buwog-Spin-off
      Die ao HV der Immofinanz ist gestartet.

      © Immofinanz
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      "Die Logik des Spin-off ist, dass die Marktkapitalisierung beider Unternehmen - Immofinanz und Buwog - nach der Abspaltung höher ist als jetzt jene der Immofinanz". Die ao HV der Immofinanz ist in vollem Gange - und CEO Eduard Zehetner streicht von Beginn an die von ihm gesehenen Vorteile eines Spin-Offs der Buwog hervor. Zehetner geht auf die aktuelle Portfolioaufteilung - Assetklassen und Länder - ein. "Das ist ein Bild unserer Geschichte, das wir in den letzten Jahren vereinfachen konnten". Aber noch nicht ausreichend. Die Idee ist jetzt: Wohnung und kommerzielle Immobilien zu trennen. Aktuell ist rund die Hälfte des Portfolios der Immofinanz im Osten, rund die Hälfte im Westen angesiedelt. In den zurückliegenden Perioden konnten wir dabei in Osteuropa eine deutlich höhere Wertschöpfung erzielen als in den westlichen Ländern. "Für die Gesamtrendite unserer CEE-Immobilien (im wesentlichen die frühere Immoeast) von 2010 bis 2012 wurden wir mit dem „IPD Property Investment Award in Central & Eastern Europe“ für das Portfolio mit der höchsten Performance von insgesamt 49 untersuchten Portfolios in der Region ausgezeichnet, streicht Zehetner hervor. Dennoch ist der Abschlag des Aktienkurses zum NAV nach wie vor bei einem Drittel. "Unsere Berater von Victoria Partners haben dies einen Konglomeratsabschlag genannt" - weil eben internationale Investoren nicht gern in ein gemischtes Portfolio investieren. "Daher haben wir den Beschluss gefasst, der HV vorzuschlagen, dass wir Gewerbeimmobilien - Immofinanz - und Wohnimmobilien - Buwog - trennen."

      Der CEO geht auch auf die geprüften Alternativen ein: Ein IPO: "Hier wären wir wahrscheinlich von internationalen Investoren gezwungen worden, mit einem deutlichen Abschlag die Aktien zu verkaufen". Das sei beim Spin-off nicht der Fall. Auch wenn die Buwog-Aktie natürlich nicht von Anfang an beim NAV notieren werde.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1430694/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 16:51:05
      Beitrag Nr. 810 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 14.03.2014 14:50
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ-Aktionäre stimmen Abspaltung der BUWOG zu


      Die Aktionäre der IMMOFINANZ AG haben heute in der außerordentlichen Hauptversammlung in Wien der geplanten Abspaltung von 51% der Anteile an der Wohnimmobilientochter BUWOG AG mit deutlicher Mehrheit zugestimmt. 99,96% der abgegebenen gültigen Stimmen votierten dafür, erforderlich war eine Zustimmung von zumindest 75%.

      "Unsere Aktionäre ermöglichen damit eine einfachere und deutlich fokussierte Aufstellung der IMMOFINANZ Group und schaffen die strukturelle Voraussetzung für eine angemessenere Bewertung beider Unternehmen - IMMOFINANZ und BUWOG - am Kapitalmarkt", sagt IMMOFINANZ-CEO Eduard Zehetner. "Die BUWOG ist aus unserer Sicht ein attraktives Investment. Dieser Überzeugung tragen wir unter anderem über unsere 49%-Beteiligung Rechnung, die wir in einem ersten Schritt behalten werden."

      Daniel Riedl, CEO der BUWOG, ergänzt: "Die BUWOG ist bestens positioniert, um mit ihrem integrierten und nachhaltigen Geschäftsmodell sowie ihrer konservativen Kapital- und Finanzierungsstruktur aktuelle Chancen in den beiden Heimatmärkten Deutschland und Österreich zu nutzen. Durch den eigenständigen Auftritt und den direkten Zugang zum Kapitalmarkt können die Wachstumspotenziale des Unternehmens besser zur Entfaltung kommen."

      Die Abspaltung wird mit der Eintragung in das Firmenbuch wirksam. Diese wird frühestens für den 25. April 2014 erwartet. Danach sollen sämtliche Aktien der BUWOG AG (ISIN AT00BUWOG001) zum Handel am Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Hauptlisting), zum Amtlichen Handel (Prime Market) an der Wiener Börse sowie zum Main Market an der Warschauer Börse zugelassen werden. Der erste Handelstag ist voraussichtlich am 28. April 2014 in Frankfurt und Wien sowie am 29. April 2014 in Warschau. Aus abwicklungstechnischen Gründen wird der Handel in den Aktien der IMMOFINANZ AG (ISIN AT0000809058) voraussichtlich vom 23. bis inkl. 28. April 2014 an der Börse Warschau ausgesetzt werden. An der Wiener Börse werden die IMMOFINANZ-Aktien an allen Handelstagen handelbar bleiben.

      Die Zuteilung der BUWOG-Aktien erfolgt auf Basis der jeweiligen Depotstände in IMMOFINANZ-Aktien mit Ablauf des Bankwerktages vor dem Zuteilungsstichtag, das ist voraussichtlich der 25. April 2014. Die Aktionäre der IMMOFINANZ AG erhalten für je 20 IMMOFINANZ-Aktien zusätzlich eine Aktie der BUWOG (die Anzahl der von jedem Aktionär gehaltenen IMMOFINANZ-Aktien bleibt durch die Abspaltung unverändert). Aktienspitzen von weniger als einer BUWOG-Aktie werden gesammelt über die Börse verkauft, und die Erlöse werden den jeweiligen Aktionären in bar gutgeschrieben. Der Börsenkurs einer BUWOG-Aktie bildet sich am ersten Handelstag an der Börse aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Ebenso wird der Kurs der IMMOFINANZ-Aktie nach Abspaltung der BUWOG im Börsenhandel frei ermittelt.

      Nach der Abspaltung wird die IMMOFINANZ wirtschaftlich eine Finanzbeteiligung von 49% an der BUWOG AG halten, die mittelfristig weiter abgebaut werden soll. Mit der Abspaltung gibt die IMMOFINANZ AG die unternehmerische Führung der BUWOG Gruppe auf und schließt zu diesem Zweck mit der BUWOG AG einen Entherrschungsvertrag ab, in dem sich die IMMOFINANZ AG zu bestimmten Beschränkungen bei der Ausübung von Stimmrechten aus den BUWOG-Aktien verpflichtet.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36210&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 16:52:34
      Beitrag Nr. 811 ()
      Immofinanz Vorstandsmitglied Daniel Riedl hob am Freitag auch hervor, dass die Wohnimmobilientochter Buwog nach der Abspaltung bereits heuer eine Ausschüttung vornehmen soll. Und leer gehen die Aktionäre ohnehin nicht aus.

      Wien. Die börsenotierte Immobiliengesellschaft Immofinanz stellt ihren Aktionären ab dem kommenden Geschäftsjahr 2014/15 wieder eine Dividende in Aussicht. Das sagte Vorstandsmitglied Daniel Riedl am Freitag laut einer Mitteilung des Unternehmens auf einer außerordentlichen Hauptversammlung.
      Bei dem Treffen sollen die Aktionäre die Abspaltung der Immofinanz-Wohnungstochter Buwog genehmigen. Diese will der Konzern Ende April an die Frankfurter Börse bringen. Um sie dafür zu rüsten, kauft der Konzern für 900 Mio. Euro Wohnungen in Deutschland.

      Im Zuge der Abspaltung der Buwog erhalten die Aktionäre für 20 Immofinanz-Papiere automatisch eine Buwog-Aktie. Allerdings wird dafür im Gegenzug die Dividende für 2013/14 gestrichen. "Für das laufende Geschäftsjahr ist die Buwog die Dividende", hatte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner Mitte Februar angekündigt. Im Vorjahr waren 15 Cent je Aktie ausgeschüttet worden.

      Die Wohnimmobilientochter wolle an ihre Aktionäre bereits für das Geschäftsjahr 2013/14 eine Dividende ausschüttehttp://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1575054/Immofina…
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 16:53:45
      Beitrag Nr. 812 ()
      14.03.2014 14:32
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      Eduard Zehetner: "Auch aus schwierigen Kindern wird etwas"
      Der Immofinanz-CEO geht im Rahmen der HV auf das Exposure in Russland ein.

      Eduard Zehetner
      © APA
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Die Teilnehmer der Immofinanz-HV zur Buwog-Abspaltung nutzen die Gelegenheit auch, um sich nach den Auswirkungen der Krim-Krise auf die Immofinanz zu erkundigen, die speziell in Moskau Assets hat: CEO Eduard Zehetner dazu: "Ich war an dem Wochenende, an dem quasi in die Krim einmarschiert wurde, in Moskau, weil wir ein Soft Opening für unser Shopping Center Goodzone hatten. Auch der Aufsichtsrat war vor Ort. Ich kann Ihnen versichern, es ist unser schönstes Shopping Center in Moskau. Auch aus schwierigen Kindern wird etwas", spricht er auf die längere Entwicklungsdauer (u.a.wegen Insolvenz des Generalunternehmers) an.

      Zehetner weiters: "Selbstverständlich ist dieser politische Konflikt nicht unproblematisch für die gesamte Region. Wir können nur hoffen, dass hier vernünftig agiert wird und dass es nicht zu Maßnahmen kommt, die den Wirtschaftsaufschwung beeinträchtigen. Ansonst wird es auf unser Geschäft keinen Einfluss haben. Solange die Kaufkraft in Russland nicht beeinträchtigt ist."

      Welche Auswirkungen hat der schwächere Rubel? "Kurzfristig paradoxerweise sogar positive Auswirkungen. Wenn der Rubel schwächer wird, werden unsere in Euro bewertete Immobilien wertvoller (allerdings werden auch die Schulden, die wir in Dollar haben, wertvoller). Ein ´Teil wird daher durch Finanzierungen wieder reduziert. Mittel- und langfristig ist dieser Effekt nicht positiv, weil die Kaufkraft der Russen schwächer wird, weil der Druck auf die Mieter steigt. Wenn man sich aber ansieht, wie wir durch die große Krise 2008/09 mit unseren russischen Einzelhandelsimmobilien gekommen sind, ist es beruhigend. Der Leerstand hat sich damals von um die 0% auf 3% erhöht. Dennoch hoffen wir natürlich auf eine Erholung des Rubelkurses", so der CEO. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1430754/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 09:12:42
      Beitrag Nr. 813 ()
      18.03.2014 18:10

      Immofinanz: Kepler Cheuvreux erwartet mehr Gewinn nach neun Monaten
      Für die am Mittwoch anstehenden Neunmonatszahlen der heimischen Immofinanz erwarten die Analysten von Kepler Cheuvreux eine Gewinnsteigerung bei gleichzeitigem Mieterlösrückgang.



      Der Nettogewinn soll um 12 Prozent auf 235,30 Mio. Euro zulegen. Die geschätzten Mieterlöse belaufen sich auf 468,80 Mio. Euro, fünf Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Die Immofinanz habe seit Beginn des Jahres viele Immobilien veräußert, erläutert Analyst Thomas Neuhold seine Schätzungen. Es sei unwahrscheinlich, dass dieser Rückgang an Vermögensbeständen durch die höheren Mieten im Einzelkundenbereich oder durch die Zukäufe am deutschen Wohnungsmarkt abgefangen worden sei. Der Rückgang beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in der Höhe von 18 Prozent sei vor allem eine Folge der klar gesunkenen Erlöse aus dem Anlagenabgang. Teilweise könnte dieser Effekt jedoch durch das übrige Finanzergebnis ausgeglichen werden.

      Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll deutlich ansteigen. Mit 525,2 Mio. Euro erwartet ihn Neuhold klar über dem Vorjahreswert von 444,7 Mio. Euro. Unter dem Strich sollen gemäß Analystenschätzung schließlich 235,3 Mio. Euro Überschuss bleiben. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1431907/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 09:30:21
      Beitrag Nr. 814 ()
      Immofinanz Datum/Zeit: 19.03.2014 18:42
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      IMMOFINANZ Group mit Zuwachs beim Konzernergebnis - Fünfjahres- Verkaufsprogramm vorzeitig erfüllt

      KENNZAHLEN (in MEUR) // 1. Mai 2013 - 31. Jänner 2014 // Δ in % // 1. Mai
      2012 - 31. Jänner 2013

      Mieterlöse // 468,3 // -5,0% // 492,9
      Ergebnis aus Asset Management // 376,8 // -4,1% // 392,9
      Ergebnis aus Immobilienverkäufen // 26,0 // -56,4% // 59,6
      Ergebnis aus der Immobilienentwicklung // 11,6 // n.a. // -6,5
      Nicht direkt zurechenbare Aufwendungen // -70,6 // -12,2% // -80,3
      Operatives Ergebnis // 358,7 // -7,2% // 386,3
      Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) // 486,0 // 8,4% // 448,4
      Konzernergebnis // 225,8 // 7,1% // 210,8
      Cashflow aus dem Ergebnis // 281,8 // -10,6% // 315,3
      Nachhaltiger Unternehmens-Cashflow // 171,8 // -31,2% // 249,7


      Die IMMOFINANZ Group weist für die ersten drei Quartale 2013/14 ein Konzernergebnis von EUR 225,8 Mio. aus. Dies entspricht einem Plus von 7,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis ist aufgrund umfangreicher Immobilienverkäufe und der verspäteten Fertigstellung des Moskauer Shopping Centers GOODZONE leicht rückläufig.

      Die Mieterlöse reduzierten sich in den ersten drei Quartalen auf EUR 468,3 Mio. (Vergleichszeitraum des Vorjahres: EUR 492,9 Mio.). Das Ergebnis aus den Immobilienverkäufen beträgt EUR 26,0 Mio. (Vorjahreswert: EUR 59,6 Mio.). Das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung verbesserte sich von EUR -6,5 Mio. auf EUR 11,6 Mio. Das operative Ergebnis reduzierte sich aufgrund der Immobilienverkäufe um 7,2% auf EUR 358,7 Mio. (nach EUR 386,3 Mio.). Die kompensatorischen Effekte der parallelen Reinvestition werden wegen der Verzögerung bei der Fertigstellung des Shopping Centers GOODZONE in Moskau erst im Geschäftsjahr 2014/15 wirksam.

      "In den ersten drei Quartalen 2013/14 haben wir Immobilien im Gesamtwert von EUR 863,1 Mio. verkauft. Damit wurde - wie erwartet - das mit Beginn des Geschäftsjahres 2010/11 gestartete Fünfjahres-Verkaufsprogramm, das ein Volumen von EUR 2,5 Mrd. aufgewiesen hat, vorzeitig erfüllt", sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. Zwischen Mai 2010 und Jänner 2014 belaufen sich die Immobilienverkäufe auf insgesamt EUR 2,52 Mrd. "Die IMMOFINANZ Group will im Transaktionsbereich auch weiterhin das Verkaufstempo beibehalten. Erst vor kurzem haben wir zwei Bürogebäude für insgesamt knapp EUR 29 Mio. über Buchwert verkauft: das Airport Office III in Düsseldorf sowie das Objekt Arbes in Prag. In beiden Fällen traten institutionelle Investoren als Käufer auf", so Zehetner.

      Neben der operativen Entwicklung sind positive Effekte aus Wechselkursveränderungen und der Bewertung von Derivaten für den Anstieg des Konzernergebnisses auf EUR 225,8 Mio. (nach EUR 210,8 Mio.) verantwortlich. Der Cashflow aus dem Ergebnis reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR 315,3 Mio. auf EUR 281,8 Mio. Dieser Rückgang ist vor allem auf eine erhöhte Steuerbelastung von EUR 28,6 Mio. (Vergleichszeitraum: EUR 10,3 Mio.) aufgrund von Immobilienverkäufen und einen temporären Anstieg von Vorsteuerguthaben zurückzuführen.

      AUSBLICK:

      Die Erholung der Märkte wurde - insbesondere an den Börsen - zuletzt negativ durch die Krimkrise beeinflusst. Inwieweit sich diese auf die kommerzielle Entwicklung der IMMOFINANZ-Zielmärkte, insbesondere auf Russland, auswirken wird, kann nicht abgeschätzt werden. "Wenngleich die Rubelschwäche aus Bewertungsgründen kurzfristig einen positiven Ergebniseinfluss hat, ist sie mittel- und langfristig ein negativer Einflussfaktor auf unser Geschäft in Russland. Grundsätzlich sind bei uns die Mieteinnahmen des russischen Einzelhandels-Portfolios an die Währungen Euro oder US-Dollar gekoppelt, die Veränderung des Rubelkurses hat somit keinen unmittelbaren Einfluss auf unser Ergebnis im Asset Management. Aber natürlich sind wir als Eigentümer von Einkaufszentren vom wirtschaftlichen Erfolg unserer Mieter abhängig. Ein anhaltender Wertverfall des Rubels könnte manche unserer Mieter unter Druck bringen", so CEO Eduard Zehetner. In der Vergangenheit ist es der IMMOFINANZ Group bisher aber immer gelungen, mit der Wechselkurssituation derart umzugehen, dass materielle wirtschaftliche Einbußen vermieden werden konnten. So wurden etwa während der Finanzkrise 2008/09 in einigen Fällen mit Mietern zeitlich eng begrenzte Vereinbarungen getroffen, um die Wechselkurseffekte etwas abzufedern. Das ist auch vor dem aktuellen Hintergrund ein mögliches Szenario.

      "Wir glauben auch nicht, dass die bislang wechselseitig verfügten, sogenannten ,Sanktionen’ geeignet sind, die Wirtschaft Russlands und den Waren- und Kapitalverkehr negativ zu beeinflussen", ergänzt Zehetner.

      "Unsere russischen Immobilien sind ausschließlich durch russische Banken (Sberbank of Russia) bzw. lokale russische Töchter internationaler Banken (z.B. Rosbank, Nordea) und in USD finanziert. Die Kredite weisen lange Restlaufzeiten auf und sind ausschließlich durch die jeweiligen Objekte besichert. Auch für neu entwickelte Immobilien, wie zum Beispiel für das fertiggestellte Einzelhandels-Objekt GOODZONE, sind langfristige Kreditfinanzierungen ausreichend verfügbar", erklärt CFO Birgit Noggler.

      Durch die weitere Optimierung des Portfolios und die konsequente Weiterführung des 2010/11 gestarteten, bisher äußerst erfolgreich verlaufenen Verkaufsprogramms sowie die Intensivierung der Entwicklungsaktivitäten mit Schwerpunkten Deutschland, Polen, Russland und Rumänien erwartet die IMMOFINANZ Group, 2013/14 erneut den Unternehmenswert zu steigern.

      Nach der Abspaltung der BUWOG wird die IMMOFINANZ Group ein geschärftes Profil als Spezialist für Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien in Zentral- und Osteuropa einschließlich Russland aufweisen und hinsichtlich Portfoliovolumen und Marktkapitalisierung zum Marktführer in diesem Segment avancieren. Es kommt zu einer Verbesserung wesentlicher operativer und finanzieller Kennzahlen sowie zu einer deutlichen Reduzierung der Komplexität der Konzernstruktur. Die künftige Ausrichtung eröffnet zudem bessere Möglichkeiten für strategische Transaktionen. Im operativen Geschäft wird die IMMOFINANZ Group unverändert auf die Immobilienmaschine setzen - und damit auf die Optimierung der Profitabilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

      ENTWICKLUNG IM DETAIL:

      Ergebnis aus Asset Management

      In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013/14 wurden Mieterlöse in Höhe von EUR 468,3 Mio. erwirtschaftet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (EUR 492,9 Mio.) ist das ein Rückgang von 5,0%, der auf Immobilienverkäufe und verzögerte Development-Fertigstellungen im aktuellen Geschäftsjahr zurückzuführen ist.

      Das Ergebnis aus dem Asset Management reduzierte sich aus den gleichen Gründen gegenüber dem Vorjahr um 4,1% auf EUR 376,8 Mio. (Vorjahresvergleichswert: EUR 392,9 Mio.).

      Ergebnis aus Immobilienverkäufen

      Die Immobilienverkäufe steuerten ein Ergebnis in Höhe von EUR 26,0 Mio. (Vorjahr: EUR 59,6 Mio.) bei. Im Zuge der Portfoliooptimierung wurden neben kleineren Objekten das Hilton Vienna Danube in Österreich, das Fachmarktzentrum Horn in Österreich, das Silesia City Center in Polen sowie die Logistikimmobilie Egerkingen in der Schweiz veräußert. Der Verkauf des Einkaufszentrums Silesia City Center für EUR 412 Mio. an ein internationales Investorenkonsortium unter Führung der Allianz stellt eine der größten Transaktionen im osteuropäischen Immobilienmarkt der letzten Jahre da. Einen wesentlichen Beitrag leisteten zusätzlich Immobilienverkäufe im Segment BUWOG. So wurden unter anderem 48 Objekte in Oberösterreich mit 1.135 Wohnungen und einer Gesamtmietfläche von knapp 84.000 m² - und somit der Großteil des Bestands in diesem Bundesland - abgegeben. Für die BUWOG ist diese Transaktion nach dem Verkauf des Vorarlberg-Portfolios und Teilen ihres Portfolios in der Steiermark und Kärnten ein weiterer Schritt zur Konzentration auf die Kernmärkte des Unternehmens. In Österreich steht dabei der Großraum Wien im Fokus, im Zukunftsmarkt Deutschland sind es die nördlichen Bundesländer und die Hauptstadt Berlin.

      Ergebnis aus der Immobilienentwicklung

      Durch den Verkauf von Vorratsimmobilien und der Bewertung von aktiv verfolgten Entwicklungsprojekten erzielte die IMMOFINANZ Group im Berichtszeitraum ein Ergebnis vor Währungseffekten in Höhe von EUR -14,8 Mio. (Vorjahr: EUR -12,1 Mio.). Ursache für das negative Ergebnis sind unter anderem Verzögerungen beim Projekt GOODZONE. Nach Währungseffekten erhöht sich das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung auf EUR 11,6 Mio. (Vorjahr: EUR -6,5 Mio.).

      Verwaltungsaufwendungen

      Die nicht direkt zurechenbaren Aufwendungen (Gemeinkosten und Personalaufwendungen) haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR -80,3 Mio. auf EUR -70,6 Mio. reduziert. Dieser Rückgang ist auf geringere negative Effekte im Zusammenhang mit Rechtsverfahren der Aviso Zeta im Vergleich zur Vorjahresperiode zurückzuführen.

      Operatives Ergebnis, EBIT, EBT und Konzernergebnis

      Das operative Ergebnis reduzierte sich aufgrund der erfolgreichen Immobilienverkäufe und verzögerter Neuentwicklungen gegenüber dem Vorjahr (EUR 386,3 Mio.) um 7,2% auf EUR 358,7 Mio.

      Das währungsbereinigte Bewertungsergebnis liegt mit EUR -30,0 Mio. unter dem Vorjahreswert (EUR 25,8 Mio.). Dies entspricht einer Wertschwankung von 0,3% des langfristigen Immobilienvermögens von EUR 9.218,5 Mio. Das EBIT konnte von EUR 448,4 Mio. um 8,4% auf EUR 486,0 Mio. gesteigert werden.

      Das Finanzergebnis reduzierte sich leicht auf EUR -204,5 Mio. (Vorjahr: EUR -191,7 Mio.). Darin sind unbare, rein buchhalterische Wechselkurseffekte in Höhe von EUR -57,6 Mio. enthalten (Vorjahr: EUR -18,5 Mio.). Ferner wirkt sich im sonstigen Finanzergebnis (EUR 27,1 Mio.; Vorjahr: EUR -14,5 Mio.) u.a. die unbare Bewertung von Derivaten, die zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos gehalten werden, mit 27,6 Mio. positiv aus. Dadurch stieg das Ergebnis vor Ertragsteuern im Vergleich zur Vorjahresperiode von EUR 256,7 Mio. auf EUR 281,5 Mio. an.

      Aufgrund der soliden operativen Entwicklung unter Berücksichtigung von Immobilienverkäufen sowie der positiven Effekte aus Wechselkursen und der Bewertung von Derivaten verbesserte sich das Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr von EUR 210,8 Mio. auf EUR 225,8 Mio., das entspricht einem Plus von 7,1%.

      Cashflow

      Der Cashflow aus dem Ergebnis reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 281,8 Mio. (Vorjahr: EUR 315,3 Mio.). Der nachhaltige Unternehmens-Cashflow1) beträgt EUR 171,8 Mio. (nach EUR 249,7 Mio. im Vorjahreszeitraum) - die Reduktion ist eine Folge höherer Steueraufwendungen von EUR 28,6 Mio. (Vorjahr: EUR 10,3 Mio.) sowie geringerer Ergebnisbeiträge aus Immobilienverkäufen von EUR 26,0 Mio. (nach EUR 59,6 Mio.). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit reduzierte sich von EUR 282,2 Mio. auf EUR 229,6 Mio., der Cashflow aus der Investitionstätigkeit verbesserte sich auf EUR 321,5 Mio. (Vorjahr: EUR -38,6 Mio.). Aufgrund hoher Tilgungen beläuft sich der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit auf EUR -803,0 Mio. (Vorjahr: EUR -189,6 Mio.). Durch die große Anzahl von Immobilienverkäufen in den letzten Monaten und gleichzeitige Rückführung von Finanzierungen konnte die IMMOFINANZ Group die Eigenkapitalquote seit dem 30. April 2013 von 42,3% auf 44,3% verbessern sowie die Nettoverschuldung um EUR 270,7 Mio. reduzieren. Damit beträgt der Loan to Value (LTV) netto nach Abzug liquider Mittel 45,8%.

      NAV je Aktie und Ergebnis je Aktie

      Der verwässerte Net Asset Value (NAV) je Aktie beträgt zum 31. Jänner 2014 EUR 5,48 und reduzierte sich trotz der Anfang Oktober erfolgten Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 0,15 je Aktie im Vergleich zum 30. April 2013 (EUR 5,51) nur leicht um EUR 0,03 bzw. 0,5% je Aktie.

      Die IMMOFINANZ-Aktie notiert auf Basis des Aktienkurses vom 18. März 2014 (EUR 3,50) mit einem Abschlag von 36,2% zum verwässerten NAV je Aktie.

      Der Finanzbericht zum 3. Quartal der IMMOFINANZ AG zum Stichtag 31.01.2014 ist auf der Website des Unternehmens unter http://www.immofinanz.com/de/investor-relations/berichte/ ab 20. März 2014 abrufbar.

      1)Nachhaltiger Unternehmens-Cashflow: Cashflow aus dem Ergebnis (EUR 281,8 Mio. [Q1-Q3 2012/13: EUR 315,3 Mio.]) + Erhaltene Zinsen aus Finanzinvestitionen (EUR 8,6 Mio. [Q1-Q3 2012/13: EUR 14,4 Mio.]) - Gezahlte Zinsen (EUR 120,3 Mio. [Q1-Q3 2012/13: EUR 116,1 Mio.]) - Geldabfluss aus Derivatgeschäften (EUR 24,3 Mio. [Q1-Q3 2012/13: EUR 23,5 Mio.]) + Ergebnis aus Immobilienverkäufen (EUR 26,0 Mio. [Q1-Q3 2012/13: EUR 59,6 Mio.])
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36251%20&s=Immofin…
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 09:32:14
      Beitrag Nr. 815 ()
      Immofinanz mit dickem Plus bei Gewinn
      19. März 2014, 19:55

      Immofinanz
      EUR3,47 -1,03%

      Wien - Die börsennotierte Immofinanz-Gruppe hat zwischen Mai 2013 und Jänner 2014 das Konzernergebnis um 7,1 Prozent gesteigert. Der Immobilienkonzern weist im Geschäftsjahr 2013/14 nach neun Monaten einen Gewinn von 225,8 Mio. Euro aus, nach 210,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis ist allerdings aufgrund von Immobilienverkäufen rückläufig, teilte der Konzern am Mittwochabend mit.

      Das operative Ergebnis sank um 7,2 Prozent auf 358,7 Mio. Euro. Vor einem Jahr standen hier 386,3 Mio. Euro. Zu spüren bekam die Immofinanz beim operativen Ergebnis auch die verspätete Fertigstellung des Moskauer Shopping Centers "Goodzone". Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (Ebit) verbesserte sich hingegen von 448,4 auf 486,0 Mio. Euro - das ist ein Plus von 8,4 Prozent. Die Mieterlöse gingen von 492,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 468,3 Mio. Euro zurück.

      Beim Ausblick bleibt der Immofinanz-Vorstand vorsichtig: Zuletzt sei die Erholung der Märkte negativ durch die Krim-Krise beeinflusst gewesen. "Inwieweit sich diese auf die kommerzielle Entwicklung der Immofinanz-Zielmärkte, insbesondere auf Russland, auswirken wird, kann nicht abgeschätzt werden", heißt es in der Aussendung. "Ein anhaltender Wertverfall des Rubels könnte so manche unserer Mieter unter Druck bringen", warnt Konzernchef Eduard Zehetner in der Aussendung. (APA, http://derstandard.at/1395057155169/Immofinanz-mit-dickem-Pl…
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 14:43:23
      Beitrag Nr. 816 ()
      02.04.2014 10:18

      Wlaschek-Immobiliengruppe kauft Buwog-Objekt
      29 Mietwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 1900 Quadratmetern werden noch vor der Fertigstellung im Herbst an Amisola verkauft.


      Im Herbst 2014 soll das Wohnhaus in der Lindengasse 62 (Wien, 7. Bezirk) mit 29 Wohnungen zwischen 45 und 96 Quadratmetern Größe fertiggestellt werden. Die Wohnungen verfügen über zwei bzw. drei Zimmer über einen Balkon oder eine Loggia. Im Erdgeschoß wird auf ca. 320 m2 ein Billa-Supermarkt eröffnen, eine Tiefgarage befindet sich im Haus. Das Objekt profitiert von der Lage im 7. Bezirk nahe der Mariahilfer Straße und ist bestens an den öffentlichen Verkehr (U3) angebunden.

      Über Vermittlung der EHL Immobilien hat die Buwog nun dieses Objekt noch vor seiner Fertigstellung an die Amisola, ein Unternehmen der Wlaschek-Immobiliengruppe, verkauft.

      „Wir freuen uns, dass wir diese Transaktion zwischen zwei unserer langjährigen Kunden vermitteln konnten“, sagt Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter von EHL Immobilien. „Die Wohnungsmieten steigen im siebenten Bezirk stärker als im Wiener Durchschnitt. Das macht dieses Objekt zu einem besonders interessanten Investment.“ EHL Immobilien wird auch exklusiv mit der Vermietung der Wohnungen beauftragt. Sandra Bauernfeind, Leiterin der EHL-Wohnabteilung, geht von einer raschen Vermittlung der Wohnungen aushttp://www.boerse-express.com/cat/pages/1436174/fullstory
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 21:41:13
      Beitrag Nr. 817 ()
      Viel Glück Iyta, ich investiere doch nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 08:30:43
      Beitrag Nr. 818 ()
      danke .. ich versuche geduldig zu sein ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 16:11:52
      Beitrag Nr. 819 ()
      03.04.2014 13:02

      Immofinanz-Tochter Buwog wird einzig von der Deutsche Annington geschlagen
      Im Q1 kaufte nur einer mehr als die Buwog zu.



      Im ersten Quartal flossen etwa 4,9 Mrd. Euro in deutsche Wohnungsportfolios und damit dreieinhalb Mal so viel wie im ersten Quartal des letzten Jahres. Das geht aus den neuesten Daten des Branchenconsulters Savills hervor. Dieser sehr hohe Umsatz ist im Wesentlichen ein Ergebnis von drei Großtransaktionen - und ein Österreicher ist mit dabei. Für die beiden größten Deals zeichnete die Deutsche Annington verantwortlich, die für etwa 1,4 Mrd. Euro 30.000 Einheiten von der Vitus-Gruppe sowie das Dewag-Portfolio mit 11.500 Einheiten für knapp 1 Mrd. Euro übernahm. Drittgrößte Transaktion im 1. Quartal war der Kauf des DGAG-Portfolios durch die zur Immofinanz gehörende Buwog um rund 0,9 Mrd. Euro.

      Allein auf diese drei Transaktionen entfielen zwei Drittel des Quartalsumsatzes - was es dann aber auch eher gewesen sein soll: „Die größten für dieses Jahr erwarteten Transaktionen sind bereits gelaufen, so dass wir in den kommenden drei Quartalen von geringeren Umsätzen ausgehen“, sagt Karsten Nemecek, Managing Director Corporate Finance – Valuation von Savills und blickt auf den weiteren Jahresverlauf voraus. „Einige Pakete im dreistelligen Millionenbereich werden in den kommenden Monaten allerdings noch den Besitzer wechseln und den Gesamtjahresumsatz voraussichtlich deutlich über die Marke von 10 Milliarden Euro heben“. Das Vorjahresergebnis (ca. 14,3 Mrd.) werde wegen der voraussichtlich geringeren Zahl an Milliardentransaktionen jedoch höchstwahrscheinlich nicht erreicht. Insgesamt bleiben die Rahmenbedingungen für die Asset-Klasse Wohnimmobilien jedoch weiterhin sehr günstig und die Nachfrage nach deutschen Wohnungspaketen übertrifft das Angebot wohl auch in diesem Jahr deutlich, erwartet der Colsulter in seiner Studie. Drei Viertel des gesamten Transaktionsvolumens entfiel auf deutsche Käufer und damit exakt derselbe Anteil wie im gesamten Vorjahr. Auf Verkäuferseite dominierten US-Investoren mit einem Anteil von 41 Prozent, wobei es sich vor allem um Private-Equity-Investoren handelte. Unabhängig von ihrer Herkunft waren Private-Equity-Fonds die größte Verkäufergruppe mit einem Verkaufsvolumen von etwa 1,1 Mrd. Euro, gefolgt von Immobilien-AGs / REITs (ca. 1,0 Mrd. Euro). Damit haben sich zwei Trends der vergangenen Jahre auch zu Beginn dieses Jahres fortgesetzt: Erstens wandert der deutsche Wohnimmobilienbestand – zumindest bei Betrachtung des Portfoliomarktes – von ausländischen Investoren zu einheimischen Eigentümern und zweitens ist ein immer größerer Teil dieses Bestands an der Börse gelistet und dort handelbar.

      Ein weiterer Trend, der allerdings erst in den vergangenen Monaten einsetzte, ist die stärkere Partizipation von Städten abseits der großen Ballungsräume am aktuellen Wohninvestmentboom. So zählte Berlin im zurückliegenden Quartal erstmals seit mehreren Jahren nicht mehr zu den fünf umsatzstärksten Standorten. Stattdessen führen Kiel (ca. 15.100 gehandelte Einheiten), Bremen (ca. 10.200 Einheiten) und Mönchengladbach (ca. 6100 Einheiten) diese Rangliste an. „Die kleineren Standorte gewinnen aufgrund des intensiven Investorenwettbewerbs und den in der Folge deutlich gestiegenen Preisen in den Metropolen zunehmend an Attraktivität. Hinzu kommt, dass die Mietpreisbremse wahrscheinlich in erster Linie in den großen Ballungszentren zur Anwendung kommt“, so Matthias Pink, bei Savills verantwortlich für das Research in Deutschland. „Wir wollen wachsen, und das kann man durch Developments oder Zukäufe. Selbst wenn etwas in Österreich am Markt wäre, dann zu Renditen, die für uns unattraktiv sind. In Deutschland sind die Renditen hingegen wesentlich höher. Natürlich muss man auch dort differenzieren. Es muss zum Beispiel nicht direkt Hamburg sein, dort finde ich die Renditen zu niedrig. Wir investieren daher im Umland, etwa in Lübeck“, sagte in ähnlichem Zusammenhang Buwog-CEO Daniel Riedl in einem Cafe BE :::


      http://www.boerse-express.com/pages/1436514/fullstory?page=a…

      .
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 10:44:17
      Beitrag Nr. 820 ()
      Lyta, gute berichterstattung. Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 17:42:39
      Beitrag Nr. 821 ()
      :O *rotwerd* :O danke schön ;)

      + schon gehts weiter :

      :look: das meint , wir werden wohl ende april einen extra BUWOG thread aufmachen :look:



      04.04.2014 10:33

      Buwog beendet IPO-Flaute in Frankfurt und lockt mit hoher Dividende
      Am 28. April ist es so weit. Mit dem Börsegang der Buwog endet an der Frankfurter Wertpapierbörse eine IPO-Flaute. Um die Investoren bei Laune zu halten soll nach der im Herbst vorgesehenen HV eine Dividende von 4% des Nettovermögenswertes ausgeschüttet werden. Aufnahme in den MDAX könnte folgen.

      Laut einem Bericht der FAZ lockt die Buwog Investoren mit einer ansehnlichen Dividende, die nach der HV im Herbst ausgeschüttet werden soll. Damit will man verhindern, dass Alt-Investoren ähnlich wie bei der Osram-Abspaltung von Siemens im vergangenem Sommer schon rasch nach dem Börsestart das Weite suchen, schreibt die FAZ. Zur Erinnerung: Bei der Osram-Abspaltung verkaufte binnen zwei Wochen etwa die Hälfte der Osram-Aktionäre ihre Aktien.

      Bei der Immofinanz-Abspaltung Buwog soll dies anders laufen. Die Aktie, deren Börsestart in Frankfurt heuer das erste IPO sein wird, wird auch in Wien (Zweitlisting) und Warschau handelbar sein. Die FAZ rechnet vor, dass bei einem derzeitigen Vermögenswert von etwa 1,6 Milliarden Euro an die 64 Millionen Euro nach der HV - voraussichtlich im Oktober - ausgeschüttet würden. Die Dividendenrendite hängt natürlich von der Bewertung der Aktie an der Börse ab. "Bei der Immofinanz beträgt der Abschlag auf den Vermögenswert derzeit rund ein Drittel. Damit käme die Buwog auf einen Börsewert von rund einer Milliarde und die Dividendenrendite betrüge 6 Prozent", heißt es in der FAZ.

      Wenn die Immofinanz, zunächst mit 49% einziger Großaktionär der Buwog, im Laufe der Zeit ihre Anteile verkauft, so könnte die Buwog als erstes österreichisches Unternehmen in den MDAX aufrücken, da hier der Wert des Streubesitzes relevant ist. Derzeit sind mit Deutsche Wohnen, Gagfah und LEG Immobilien bereits drei Immobilienwerte im MDAX vertreten.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1436690/fullstory
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 17:45:25
      Beitrag Nr. 822 ()
      Zitat von limlalalim: Lyta, gute berichterstattung. Vielen Dank.


      ich seh grad du bist neu an board .. WELCOME :cool:

      bist du er odder sie :confused:
      dein aussergewöhnlicher nick lässt nicht darauf schliessen :D

      + bist du ösi ???????

      :O BIN NET NEUGIERIG:laugh: :: WILLS NUR WISSEN ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 21:17:53
      Beitrag Nr. 823 ()
      Ja, neu hier.

      http://www.wikifolio.com/de/001300-Tenbagger-Sei-aufmerksam

      Bei 20 zu 1, musste der abschlag auf die immofinanz knapp unter 20 cent sein und die Buwog knapp unter 4 euro starten. Ist das korrekt oder habe ich da einen Denkfehler?

      Schönes Wochenende. :-)
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 09:00:25
      Beitrag Nr. 824 ()
      Zitat von lyta: 12.03.2014 10:03

      Rasinger befürwortet Buwog-Immofinanz-Deal
      "Keine großen Sprünge, aber positive Perspektiven"



      Übermorgen (14. 3.) ist es soweit: eine ao Hauptversammlung der Immofinanz soll die Abspaltung der Buwog beschließen. Die Kommentare zu dieser Transaktion sind verhalten positiv: Es macht strategisch sicher Sinn, das eher risikoarme Segment Wohnen in Österreich und Deutschland in einer eigenen Einheit an die Börse zu bringen. Derzeit wird die Immofinanz-Aktie mit einem Abschlag zum inneren Wert („Net asset value“) von einem Drittel gehandelt: der Kurs liegt in etwa bei 3,6, der NAV bei 5,5 Euro. Es besteht die Hoffnung, dass beim Buwog-Segment ein geringer Abschlag von nur 10 bis maximal 20 Prozent gegeben sein wird und sich der eher hohe Abschlag bei der Immofinanz nicht erhöhen wird.

      Es ist vorgesehen, dass für je 20 Stück Immofinanz-Aktien eine Buwog-Aktie gratis ausgegeben wird. Die Folge ist, dass sich der Immofinanz-NAV und wahrscheinlich auch der Kurs rechnerisch reduzieren werden. Durch diese Transaktion wird der Immofinanz-Aktionär vorerst weder reicher noch ärmer, aber laut Rasinger ist "zu erwarten, dass die Summe aus Immofinanz-Aktien und Buwog-Aktien den Aktionären einen Mehrwert bringen wird":

      "Das nachfolgende vereinfachte Beispiel, das der tatsächlichen Situation angenähert ist, soll dies verdeutlichen: • Die Buwog wird fast 100 Millionen Aktien haben, von denen rund die Hälfte an die Immofinanz-Aktionäre geht, den Rest behält sich vorerst die Immofinanz. Das Eigenkapital der Immofinanz reduziert sich dadurch um rund 15 Prozent. Der rechnerische Abschlag vom NAV beträgt 0,8, vom Kurs 0,5 Euro. • Der NAV der Buwog liegt dann in etwa bei 16, der Kurs bei 10 Euro. • Probe: Ausgang 20 x 3,60 = 72, nach Abspaltung 20 x 3,10 plus 1 x 10 ist ebenfalls 72 Euro. • Sollte sich der Abschlag vom NAV bei der Buwog auf 20 (10) Prozent verringern, beträgt der rechnerische Kurs der Buwog-Aktie 12,8 (14,4), somit erhöht sich der Wert von 72 auf 74,8 (76,4) Euro. Ohne Berücksichtigung von Kosten bringt die Abspaltung in dem Beispiel unter diesen Annahmen eine Werterhöhung um ca. 4 (6) Prozent."

      Mittel- bis langfristig sollten sich trotz etwas höherer Kosten wegen einer eigenen, selbständigen Buwog-Struktur beide Aktien besser entwickeln, schreibt Rasinger. "Es sind keine großen Sprünge zu erwarten, aber die Perspektiven sind positiv einzuschätzen. Daher befürwortet der IVA diese Transaktion trotz nicht unerheblicher einmaliger Kosten."

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1430015/fullstory




      keine ahnung .. mit dem berechnen kenn cih mcih nciht so aus ..aber ich denke der starkurs de rbuwog wird schon bissi höher sein :look:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 09:14:16
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.771.315 von lyta am 05.04.14 09:00:25
      15.04.2014 10:09
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      Immofinanz feiert Frühlingsfest in Moskauer Einkaufszentrum
      Am 10. April lud die Immofinanz zu einer Frühlings- und Willkommensfeier

      © Immofinanz
      MEINUNG 35 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      „Russland zählt zu unseren wichtigsten Kernmärkten und wir werden daher auch künftig weitere Investitionsmöglichkeiten prüfen – nicht nur im Einzelhandel, sondern auch im Logistik-Bereich“, sagt Immofinanz-CEO Eduard Zehetner. Er sprach von möglichen Investmentvolumina im Ausmaß von 300 bis 500 Mio. Euro auf Sicht der nächsten fünf Jahre. Die Immofinanz werde sich dabei weiterhin auf Moskau und „Moskau Region“ (das ist der dicht besiedelte und wirtschaftlich gut entwickelte Großraum Moskaus) konzentrieren. Im Zuge ambitionierter Stadtentwicklungspläne (Straßennetz- und Infrastrukturentwicklung, U-Bahn-Ausbau in Moskau Region, um der Verkehrsproblematik Herr zu werden) ist die Stadtregierung interessiert, Investoren zu gewinnen bzw. Investitionen attraktiv zu gestalten. In Moskau Region sollen etwa neue Industrie-Cluster entstehen, auch ist die Ansiedelung von Logistikobjekten von der City in die Region vorgesehen. Der Bau der CKAD (Central Ring Road) dürfte der gesamten Region einen neuen Impuls geben, bis 2018 sollen über 60% des Verkehrs, der aktuell die MKAD (Moskauer Ringstraße) befährt, auf die CKAD verlagert werden. Um die Dimensionen greifbarer zu machen: Die CKAD wird eine Länge von 520 Kilometer haben (das ist länger als die Entfernung Wien-Innsbruck).

      Angesprochen auf die Auswirkungen der Ukraine-Krise sagte Zehetner: „Die aktuellen politischen Spannungen sind sicher nicht dazu angehalten, ausländische Investoren zu einem Investment in Russland zu ermutigen.“ Zusatz: „Die Lage kann sich allerdings auch schnell wieder ändern.“ Ein anhaltender Wertverfall der russischen Währung könnte manche Mieter bzw. deren Kunden unter Druck bringen. Zehetner wiederholte, dass die Immofinanz für ihre Mieter immer ein offenes Ohr habe. So habe der Immobilienkonzern seine Mieter auch durch die Finanzkrise 2008/09 erfolgreich hindurch begleitet.

      Bei der Goodzone handelt es sich um das fünfte und mit einer vermietbaren Fläche von rund 55.000 m² gleichzeitig zweitgrößte Shopping Center der Immofinanz in der russischen Hauptstadt. „Derzeit liegt der Vermietungsgrad bei 90%, bis Jahresende rechnen wir mit einer Vollvermietung“, so Zehetner. Die Liste der Mieter umfasst sämtliche große internationale Ketten wie Adidas, H&M, Inditex, Lacoste, Mango – oder aber auch Deichmann, der in Goodzone seinen ersten Store in Russland eröffnet. Ergänzt wird dieses Angebot durch beliebte lokale Marken wie dem Elektroniker MVideo oder den Kinderfachgeschäften Deti und Korablik.

      Die Immofinanz Group ist seit 2006 auf dem Moskauer Retail-Immobilienmarkt vertreten und betreibt das Flagship Objekt Golden Babylon Rostokino sowie die ebenfalls äußerst erfolgreichen Einkaufszentren Golden Babylon Otradnoe, Golden Babylon Yasenevo und 5th Avenue. Mit der Eröffnung von Goodzone steigt die Gesamtfläche des Moskau-Portfolios der Immofinanz auf knapp 280.000 m². http://www.boerse-express.com/cat/pages/1439816/fullstory
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 11:44:26
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.832.924 von lyta am 16.04.14 09:14:16Bukarest. Die Immofinanz holen in Rumänien Geschäftsgepflogenheiten von früher ein: In Siebenbürgen wackelt rechtlich der Kauf eines Grundstücks, auf dem das Einkaufszentrum Polus Center steht.

      Am Stadtrand von Cluj-Napoca hatte die Immoeast, eine Tochter des österreichischen Entwicklers, 2006 ein Grundstück inklusive des Polus Center erworben-um die kolportierte Summe von 210 Millionen €. Die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks selbst waren damals aber Gegenstand eines Gerichtsverfahrens - nach eigenen Angaben wusste die Immofinanz davon. Man habe deshalb eine Schad- und Klagloshaltung mit dem Verkäufer vereinbart, heißt es vom Immobilienkonzern.

      Gerichtsurteil

      Auf diese muss die Immofinanz nun möglicherweise zurückgreifen: Das Oberste Gericht Rumäniens hat das Grundstück im Februar auf den juristischen Stand von 1999 zurückgestellt und dem rumänischen Unternehmen Agrodindustriala zugesprochen. Das Grundstück sei 1999 nicht rechtmäßig verkauft worden, urteilt das Gericht. Offenbar hat der Käufer, der die Liegenschaft dann an die Immofinanz weiterveräußert hat, über ein Schein-Joint-Venture die Versteigerungspflicht missachtet. An Joint Ventures konnten Grundstücke direkt vergeben werden. Mit dem Urteil entzieht das Gericht der Immofinanz den Boden unter dem Einkaufszentrum. Die Immofinanz zeigt sich wenig beunruhigt: "Im schlimmsten Fall wird es einen Zwangsverkauf geben. Dann nämlich, wenn die Agrodindustriala auf dem Grundstück besteht", sagt Chefjurist Josef Mayer. Dies sei aber noch nicht geschehen, das Grundstück in diesem Sinn noch im Besitz der Immofinanz.

      Außerdem müsste Agrodindustriala bei einer Rückgabe die Verbesserungen, die zwischenzeitlich vorgenommen wurden, ablösen. "Und ein Einkaufszentrum ist eine signifikante Verbesserung", erklärt der Jurist. Sollte die Ablöse gegebenenfalls niedriger als der Buchwert des Einkaufszentrums sein, komme darüber hinaus die Schad- und Klagloshaltung zum Einsatz. Gleichzeitig räumt Mayer ein, dass ein solches Risiko-Kauf bei nicht geklärten Eigentumsverhältnissen - heute nicht mehr eingegangen würde. "Das waren andere Zeiten vor der Krise, mit dem alten Vorstand (Karl Petrikovics, Anm.)," sagt der Jurist.

      (WirtschaftsBlatt, Print-Ausgabe, 2014-04-17)http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1595229/Immofina…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 09:24:07
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.841.166 von lyta am 17.04.14 11:44:26
      21.04.2014 18:40

      Der Buwog-Spin-Off unter der Lupe
      Bettina Schragl (Head of Corporate Communications) beantwortet Fragen der Aktionäre - Teil 2


      4. Wie wird der Preis für die BUWOG Aktie ermittelt?

      Der Börsenkurs einer BUWOG-Aktie bildet sich am ersten Handelstag an der Börse aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Ebenso wird der Kurs der IMMOFINANZ-Aktie nach Abspaltung der BUWOG im Börsenhandel frei ermittelt.

      5. Wie und wann erfahre ich den BUWOG Aktienkurs?

      Die BUWOG-Aktien werden voraussichtlich ab dem 28. April 2014 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse, im Prime Market an der Wiener Börse sowie voraussichtlich ab 29. April 2014 an der Warschauer Börse gehandelt werden. Ab diesem Zeitpunkt sind die Kurse u.a. über die Websites der jeweiligen Börsen abrufbar. Auch wird die BUWOG auf ihrer Website im Investor Relations Teil ein Kurstool einbinden.

      6. Kosten mich die BUWOG Spaltungs-Aktien etwas?

      Nein. Die Zuteilung der BUWOG-Spaltungsaktien erfolgt automatisch und auf Basis der jeweiligen Depotstände in IMMOFINANZ-Aktien mit Ablauf des Bankwerktages vor dem Zuteilungsstichtag, das ist voraussichtlich der 25. April 2014.

      Sollten Sie nach dem Erstlisting der BUWOG über die Börse Aktien der BUWOG erwerben, so haben Sie natürlich den jeweiligen Kurswert zu begleichen.

      7. Welcher Stichtag wird für die Zuteilung der BUWOG Aktien angewendet?

      Die Zuteilung der BUWOG-Aktien erfolgt auf Basis der jeweiligen Depotstände in IMMOFINANZ-Aktien mit Ablauf des Bankwerktages vor dem Zuteilungsstichtag, das ist voraussichtlich der 25. April 2014. Das heißt: Wenn Sie am Freitag, 25. April 2014 (24:00h), Aktien der IMMOFINANZ auf Ihrem Wertpapier¬depot halten, bekommen Sie voraussichtlich per Stichtag Montag, 28. April 2014, für je 20 IMMOFINANZ-Aktien zusätzlich eine Stammaktie der BUWOG eingebucht.

      8. Wie lautet die ISIN der BUWOG-Aktie? - ISIN AT00BUWOG001

      9. Erfolgt die Einbuchung der BUWOG Aktien spesenfrei?

      Die Zuteilung der BUWOG-Spaltungsaktien ist für die zuteilungsberechtigten IMMOFINANZ-Aktionäre, die ihre IMMOFINANZ-Aktien auf Depots in Österreich halten, provisions- und spesenfrei. Für Aktionäre, die ihre IMMOFINANZ-Aktien auf Depots im Ausland halten, fallen gegebenenfalls Provisionen und Spesen aufgrund der bestehenden Vereinbarungen mit dem depotführenden Institut an.

      10. Erfolgt der Verkauf der Spitzen aus der Spaltung spesenfrei? - Ja, die Verwertung der Aktienspitzen ist für die Aktionäre spesenfrei.

      11. Welches Kurspotenzial hat die BUWOG-Aktie aus heutiger Sicht?

      Obwohl derzeit noch nicht gelistet, wird die BUWOG implizit mit dem gleichen Abschlag zum NAV wie die IMMOFINANZ gehandelt. Per Ende März (Schlusskurs 31. März 2014: 3,4 Euro) beläuft sich der Kursabschlag zum NAV der IMMOFINANZ-Aktie auf rund 38%.

      Betrachtet man die an der deutschen Börse im MDAX gelisteten sowie aufgrund ihrer Geschäftsmodelle und Größe mit der BUWOG am besten zu vergleichenden Wohnimmobiliengesellschaften (dies sind derzeit: Deutsche Annington SE, Deutsche Wohnen AG, Gagfah S.A., LEG Immobilien AG sowie TAG Immobilien AG – zusammen auch „Peer Group“), ist festzustellen, dass diese Unternehmen in einer Bandbreite von ca. 80 bis 110% ihres Net Asset Values („NAV“) gehandelt werden.

      (Information aus dem Gemeinsamen Spaltungsbericht der Vorstände von IMMOFINANZ und BUWOG vom Jänner 2014).

      Ausgehend vom aktuellen Bewertungsniveau der Peer Group erwartet der Vorstand der IMMOFINANZ AG mittelfristig ein Bewertungsniveau der BUWOG Gruppe am Kapitalmarkt, das gegenüber der derzeitigen Bewertung der IMMOFINANZ Group einen geringeren Abschlag zum NAV aufweist und dadurch den Aktionären die Möglichkeit gibt, einen höheren Wert für ihre Beteiligung zu kristallisieren.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1441522/fullstory
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 09:25:00
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.841.166 von lyta am 17.04.14 11:44:26
      22.04.2014 06:29
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      Weitere Antworten zum Spin-off der Buwog von der Immofinanz
      Bettina Schragl (Head of Corporate Communications) beantwortet Fragen der Aktionäre - Teil 3

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      12. Wie viele BUWOG Aktien bekomme ich für meine gehaltenen Immofinanz Aktien?

      Sie erhalten für je 20 IMMOFINANZ-Aktien zusätzlich eine Stammaktie der BUWOG eingebucht. Ihr Bestand an IMMOFINANZ-Aktien ändert sich dadurch nicht.

      13. Wie wird sich der Aktienkurs der Immofinanz nach der Spaltung entwickeln?

      Der Börsenkurs der IMMOFINANZ-Aktie wird sich nach der Abspaltung (voraussichtlich) reduzieren (ähnlich wie bei einem Dividendenabschlag). Es ist auch möglich, dass die IMMOFINANZ-Aktie ex BUWOG aus Aktienindizes ausscheidet, bzw. in neue Indizes aufgenommen wird.

      Die Abspaltung der BUWOG Gruppe ermöglicht eine fokussierte Positionierung der IMMOFINANZ Group am Kapitalmarkt. Bislang befand sich das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ Group rund zur Hälfte in Ost- und Westeuropa. In den zurückliegenden Perioden konnte die IMMOFINANZ Group in Osteuropa eine deutlich höhere Wertschöpfung erzielen als in den westlichen Ländern. Auch weiterhin ist der Vorstand von der langfristigen Wachstumsstory und dem Aufholpotential der Region überzeugt. Für die Gesamtrendite der CEE-Immobilien von 2010 bis 2012 wurde die IMMOFINANZ Group mit dem „IPD Property Investment Award in Central & Eastern Europe“ für das Portfolio mit der höchsten Performance von insgesamt 49 untersuchten Portfolios in der Region ausgezeichnet.

      Nach alledem geht der Vorstand mittel- bis langfristig von einer Wertaufholung der IMMOFINANZ-Aktie aus, die das derzeitige Abschlagsniveau des Börsenkurses gegenüber dem NAV der Aktie deutlich verringern sollte. Dies würde nicht nur unmittelbar Wert für die Aktionäre der IMMOFINANZ AG schaffen, sondern die IMMOFINANZ Group auch in die Lage versetzen, auf der Grundlage eines gestiegenen Börsenkurses zusätzliche strategische Möglichkeiten zum Wohle ihrer Aktionäre wahrzunehmen.

      14. Wie viele BUWOG-Aktien gibt es nach der Spaltung? Wird es eine Kapitalerhöhung bei der Spaltung geben?

      Mit Datum des Kapitalmarktprospekts besteht das Grundkapital der BUWOG aus 43.165.844 voll eingezahlten Inhaberstückaktien. Zur Durchführung der Spaltung wird die BUWOG AG ihr Grundkapital von EUR 43.165.844,00 um EUR 56.447.635,00 auf EUR 99.613.479,00 durch Ausgabe von 56.447.635 auf den Inhaber lautende Stückaktien erhöhen.

      Mit Wirksamwerden der Abspaltung wird das Grundkapital der BUWOG bestehen aus 99.613.479 Inhaberstückaktien und bis zu 7.364.646 Inhaberstückaktien aus bedingtem Kapital in Verbindung mit Wandlungsrechten aus IMMOFINANZ Wandelschuldverschreibungen, die zwischen 1. Jänner 2014 und dem Datum, an dem die Abspaltung wirksam wird, ausgeübt wurden.

      15. Wie wurde das Verhältnis 20:1 in der Spaltung ermittelt?

      Die Festlegung des Verhältnisses (20:1) der Zuteilung der BUWOG-Spaltungsaktien an die IMMOFINANZ-Aktionäre wurde maßgeblich durch die Höhe des zukünftigen Grundkapitals der BUWOG AG und die Aktienanzahl der BUWOG AG bestimmt.

      Bei der Festlegung der Höhe des zukünftigen Grundkapitals der BUWOG AG wurde die zu erwartende Marktkapitalisierung der BUWOG AG dahingehend berücksichtigt, dass der künftige Aktienkurs der BUWOG AG in einer aus heutiger Sicht für Privatanleger und institutionelle Investoren attraktiven Spanne liegen soll.

      Bei der Festlegung des Verhältnisses von 20 : 1 wurde weiters berücksichtigt, dass die Anzahl von entstehenden Aktienspitzen bei der Ausgabe der BUWOG-Spaltungsaktien möglichst gering gehalten wird.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1441580/fullstory
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 09:31:04
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.853.922 von lyta am 22.04.14 09:25:00:( sotrry .. bissi durcheinader das ganze ..aber hier ist der 1. teil der fragen:

      Was hinter dem Spin-off der Buwog von der Immofinanz steckt
      Bettina Schragl (Head of Corporate Communications) beantwortet Fragen der Aktionäre - Teil 1

      1. Warum bekomme ich BUWOG Aktien?

      Die Aktionärinnen und Aktionäre der IMMOFINANZ haben in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 14. März 2014 der Abspaltung von 51% der Anteile an der BUWOG mit deutlicher Mehrheit zugestimmt. Diese Abspaltung wird voraussichtlich am 28. April 2014 wertpapiertechnisch durchgeführt. Das heißt: Wenn Sie am Freitag, 25. April 2014 (24:00h), Aktien der IMMOFINANZ auf Ihrem Wertpapierdepot halten, bekommen Sie voraussichtlich per Stichtag Montag, 28. April 2014, für je 20 IMMOFINANZ-Aktien zusätzlich eine Stammaktie der BUWOG eingebucht.

      2. Warum wird die BUWOG von der IMMOFINANZ abgespalten?

      Die IMMOFINANZ Group stellt sich für ihre Anleger einfacher auf. Dies erfolgt durch die Verselbständigung der Wohnimmobilientochter BUWOG durch Abspaltung und die damit einhergehende Trennung der Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich von den Gewerbeobjekten der IMMOFINANZ. Derzeit vereint die IMMOFINANZ diese unterschiedlichen Assetklassen, die verschiedene Investorentypen ansprechen.

      Der gewählte Weg eines Spin-offs bietet den bestehenden IMMOFINANZ-Aktionären die Möglichkeit, sowohl an der Wertentwicklung der BUWOG als auch an jener der IMMOFINANZ voll zu partizipieren. Weiters lässt sich das Ziel der Börsennotierung der BUWOG unabhängiger vom Kapitalmarktumfeld erreichen als im Fall eines Initial Pub¬lic Offering. Mit dem Börsenlisting gewinnt die BUWOG die nötige Eigenständigkeit und den Zugang zu einer ganzen Palette von zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten. Insgesamt kommen wir damit dem Wunsch vieler Anleger nach „sortenreinen“ Immobilienaktien, sogenannten „Pure Plays“, nach.

      Bereits seit einigen Jahren ist an den Kapitalmärkten zu beobachten, dass Aktienanleger bei ihrer Auswahl der Titel unter den börsennotierten Immobiliengesellschaften eine klare Ausrichtung auf spezifische Marktsegmente bzw. Geschäftsmodelle bevorzugen. Unternehmen, die über gemischte Portfoliostrukturen verfügen oder Geschäftsmodelle mit Konglomerats-Charakter aufweisen, sind bei Kapitalmarktinvestoren deutlich weniger beliebt, was sich tendenziell in höheren Abschlägen der Aktienkursbewertung gegenüber ihrem NAV auswirkt.

      Mit der Abspaltung werden die einfachere Struktur und klarere Fokussierung der beiden Unternehmen IMMOFINANZ und BUWOG auf ihre jeweiligen Geschäftsbereiche umgesetzt: Die IMMOFINANZ konzentriert sich künftig auf Gewerbeimmobilien mit Schwerpunkt in Zentral- und Osteuropa sowie Russland, die BUWOG auf den Wohnimmobilienbereich in Österreich und Deutschland. Mittelfristig wird die IMMOFINANZ mit 49% an der BUWOG beteiligt bleiben.

      3. Warum hat sich das Management nicht für ein IPO entschieden?

      Der Vorstand der IMMOFINANZ hat auch diese Variante analysiert. Diese ist allerdings in höherem Ausmaß vom Kapitalmarktumfeld und der Stimmung an den Märkten abhängig.

      Insbesondere im deutschen Sprachraum besteht unverändert eine große Unsicherheit bei der Durchführung von Börsengängen. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die Mehrzahl der zuletzt lancierten Börsengänge im deutschsprachigen Wohnimmobiliensektor – z.B. Verschiebung mit reduzierter Preisangebotsbandbreite bei Deutsche Annington SE, Absage bei Ledermann Immobilien AG – bei ihrer Durchführung mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten.

      Auch wäre angesichts des derzeitigen Kapitalmarktumfelds im deutschsprachigen Immobiliensektor die Durchführung eines IPOs nach Auffassung des Vorstands weiterhin dem Risiko eines aus der Sicht der IMMOFINANZ Group unangemessenen Abschlags in Bezug auf den erzielbaren Platzierungskurs der BUWOG-Aktien ausgesetzt gewesen. Dies hätte die Realisierung einer möglichen Unterbewertung am Markt zur Folge gehabt, was mittelbar die Vermögensposition der Aktionäre der IMMOFINANZ AG beeinträchtigt hätte.

      Bei einem IPO der BUWOG hätte die IMMOFINANZ Group zwar einen Verkaufserlös realisiert, angesichts der aktuell soliden Liquiditätsausstattung ist die IMMOFINANZ Group jedoch auf Erlöse dieser Art nicht angewiesen, sondern kann den Wert der BUWOG den IMMOFINANZ AG-Aktionären unmittelbar übertragen. Eine solche Art der Zuwendung ist in vielen Fällen auch steuerlich vorteilhafter, als dies bei einer Ausschüttung der IPO-Erlöse in Form einer Bardividende der Fall gewesen wäre.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1440869/fullstory
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 09:26:46
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.853.956 von lyta am 22.04.14 09:31:04
      23.04.2014 22:50

      Buwog künftig in FTSE- und EPRA-Indizes vertreten
      Aufnahme aufgrund der Abspaltung von der Immofinanz



      Die Abspaltung der Buwog von der Immofinanz führt auch zu Änderungen bzw. Aufnahmen der Buwog-Aktie in die FTSE und EPRA-Indexfamilie. So wird die Buwog in den FTSE All-World Index (Mid Cap), den FTSE MPF All-World Index, FTSE World Index Ex-Multinationals und FTSE Global Style Index, zusätzlich zur Immofinanz, aufgenommen. Des weiteren führt die Abspaltung zu Aufnahmen der Aktien in folgende Indizes: EPRA/NAREIT Global Index, EPRA/NAREIT Emerging Index, EPRA/NAREIT Emerging EMEA Index, EPRA/NAREIT Emerging Europe Index, EPRA/NAREIT Russia Index und dem EPRA/NAREIT Ex United States Index. Effektiv werden die Änderungen am 28. April.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1442174/fullstory



      23.04.2014 20:33

      Immofinanz-Aktie in Warschau vom Handel ausgesetzt
      Wegen Buwog-Spin off



      Die Warschauer Börse setzt auf Antrag der Gesellschaft die Immofinanz-Aktien in der Zeit vom 23. April bis 28. April vom Handel aus. Grund: Das Buwog-Spin off, wie die Börse bekanntgibt. Bestehende Orders werden gecancelt, heisst es.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1442150/fullstory
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 09:28:43
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.866.072 von lyta am 24.04.14 09:26:46 IPO Börsenkandidat Buwog will von Anfang an Dividende zahlen
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 24.04.2014, 08:21 | 116 Aufrufe | 0 | druckversion

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das vor der Börsennotiz stehende Immobilienunternehmen Buwog will von Anfang an eine Dividende zahlen. Für das Ende April endende Geschäftsjahr 2014 sollen vier Prozent des Nettoinventarwerts (NAV) ausgeschüttet werden, sagte Vorstandschef Daniel Riedl der "Börsen-Zeitung" (Donnerstag). "Mittelfristig planen wir, jeweils 60 bis 65 Prozent unserer nachhaltigen Funds From Operations (FFO) als Dividende zu zahlen". Der FFO gibt bei Immobilienunternehmen Auskunft über die Rentabilität. Buwog ist die Wohnungstochter der österreichischen Immofinanz. Diese will am Montag (28. April) 51 Prozent der Buwog-Anteile im Rahmen einer Abspaltung (Spin-off) an die Börse bringen.

      Die Wohnimmobilen der Buwog liegen in Deutschland und in Österreich. Als Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen börsennotierten Immobilienunternehen wie Gagfah , Deutsche Wohnen oder GSW sieht Riedl an, dass sich die Buwog nicht nur auf das Bestandsmanagement und den Verkauf von Wohnungen konzentriert, sondern auch als Bauträger in der Projektentwicklung auftritt. "Gerade dieses Geschäftsfeld wollen wir weiter ausbauen", sagt der Vorstandschef, der bei der Muttergesellschaft Immofinanz bisher das operative Geschäft verantwortet.

      Immofinanz behält zunächst 49 Prozent an der Buwog, will sich aber mittelfristig von den Anteilen trennen. "Das wird vermutlich innerhalb von zwei bis drei Jahren zu erwarten sein", sagte Riedl. Zum genauen Zeitplan könne er aber nichts sagen./nmu/zb/kja
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 10:09:05
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.866.094 von lyta am 24.04.14 09:28:43
      23.04.2014 10:05

      Wie wird das genau mit den Buwog-Aktien?
      Bettina Schragl (Head of Corporate Communications) beantwortet Fragen der Aktionäre - Teil 5


      22. Werden die BUWOG-Aktien steuerrechtlich als Neubestand qualifiziert? Wie wird der Anschaffungswert festgelegt und wie hoch ist dieser?

      Das ist davon abhängig, ob die gehaltenen IMMOFINANZ-Aktien steuerrechtlich als Altbestand (Erwerb vor 1.1.2011) oder Neubestand qualifiziert werden. Bei inländischen Aktionären gelten die im Zuge der Spaltung erhaltenen Anteile an der BUWOG Gruppe für Zwecke der Einkünfte aus realisierten Wertsteigerungen aus Kapitalvermögen dann weiterhin als Altvermögen, wenn die gehaltenen IMMOFINANZ-Aktien Altvermögen waren. Für die neuen Anteile (BUWOG-Aktien) sind die Anschaffungskosten der alten Anteile maßgeblich. Die steuerlichen Anschaffungskosten bzw. Buchwerte der IMMOFINANZ-Aktien sind im Verkehrswertverhältnis Übertragungsvermögen zu Restvermögen´zu reduzieren und dieser Betrag stellt die steuerlichen Anschaffungskosten bzw. Buchwerte der BUWOG AG dar. Da für 20 IMMOFINANZ-Aktien eine BUWOG-Aktie ausgegeben werden soll, bildet der Abstockungsbetrag von 20 IMMOFINANZ-Aktien den Betrag der steuerlichen Anschaffungskosten/Buchwerte der BUWOG-Aktie. Der IMMOFINANZ AG-Vorstand geht aufgrund der ihm vorliegenden Unternehmensbewertungen von einem Verkehrswertverhältnis 85,79% zu 14,21% IMMOFINANZ AG-Restvermögen zu abgespaltenen Vermögen aus.

      23. Gibt es die Möglichkeit, zusätzliche BUWOG-Aktien zu erwerben?

      Ab Listing der BUWOG an den Börsen Frankfurt, Wien und Warschau können über die jeweiligen Handelsplätze Aktien erworben werden.

      24. Werde ich eine Dividende auf meine BUWOG-Aktien erhalten?

      Die BUWOG-Aktien sind ab dem Geschäftsjahr 2013/14 (endet am 30. April 2014) voll dividendenberechtigt. Die BUWOG plant, bereits für das Geschäftsjahr 2013/14 eine Dividendenzahlung vorzunehmen.

      25. Wie sieht die zukünftige Dividendenpolitik von BUWOG und IMMOFINANZ aus?

      Die BUWOG plant eine Positionierung als „Dividendentitel“. Die erste Ausschüttung ist für das Geschäftsjahr 2013/14 geplant (Zahltag wäre somit voraussichtlich im Oktober dieses Jahres nach Beschluss durch die ordentliche Hauptversammlung). Grundsätzlich wird die Dividendenpolitik der BUWOG sowohl an der Ergebnisentwicklung als auch auf die nachhaltige Ertragskraft des Unternehmens ausgerichtet sein. Für das Geschäftsjahr 2013/14 strebt die BUWOG eine Ausschüttung von rund 4% des EPRA NAV (Net Asset Value) an, mittelfristig soll die Ausschüttung in einer Bandbreite von 60% bis 65% des nachhaltigen FFO (dieser inkludiert u.a. den Beitrag aus Einzelwohnungsverkäufen) zu liegen kommen.

      Die IMMOFINANZ beabsichtigt, für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 eine Dividendenausschüttung auszusetzen und für Folgejahre der Hauptversammlung wieder eine Dividendenausschüttung vorzuschlagen. Das Aussetzen der Dividende ist insbesondere damit begründet, dass die IMMOFINANZ Group wesentliche Teile der erwirtschafteten liquiden Mittel in den Ankauf von deutschen Wohnimmobilien investiert hat, welche die Verselbständigung der BUWOG ermöglichen.

      26. Warum zahlt die Immofinanz für 2013/14 keine Dividende? - Siehe Antwort auf Frage 25.

      27. In welche Indizes wird die BUWOG-Aktie aufgenommen werden?

      Die Aufnahme in Indizes hängt prinzipiell von Marktkapitalisierung (bzw. Kapitalisierung des Streubesitzes) und Liquidität in der Aktie ab. Es wird erwartet, dass die BUWOG-Aktien im ATX Prime Index gewichtet werden. Der ATX Prime ist der Index für jene Aktien der Wiener Börse, die über eine ausreichende Kapitalisierung verfügen und erhöhte Transparenz- und Publizitätskriterien erfüllen. Der ATX Prime stellt eine verlässliche und transparente Benchmark für institutionelle Investoren dar. (Auszug: Richtlinien für die österreichischen Indizes der Wiener Börse AG)http://www.boerse-express.com/cat/pages/1441935/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 10:16:12
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.866.094 von lyta am 24.04.14 09:28:43
      22.04.2014 16:24

      Neue Antworten zum Spin-off der Buwog von der Immofinanz
      Bettina Schragl (Head of Corporate Communications) beantwortet Fragen der Aktionäre - Teil 4



      16. Erhalte ich BUWOG-Aktien, wenn ich weniger als 20 IMMOFINANZ Aktien halte?

      Wenn Sie eine Anzahl von IMMOFINANZ-Aktien halten, die nicht glatt durch 20 teilbar ist, so entstehen damit sogenannte "Aktienspitzen" (Anspruch auf einen – nicht über die Börse handelbaren – Bruchteil an einer BUWOG-Aktie). Diese werden automatisch für die Aktionäre verwertet und der Verkaufserlös den Aktionären anschließend gutgeschrieben. Die Verwertung der Aktienspitzen ist für die Aktionäre ebenfalls kostenfrei. Wenn Sie also z.B. 110 IMMOFINANZ-Aktien im Depot haben, so erhalten Sie 5,5 BUWOG-Aktien eingebucht, von denen 0,5 Aktien verwertet werden. Wenn Sie 10 IMMOFINANZ-Aktien im Depot haben, so erhalten Sie 0,5 BUWOG-Aktien eingebucht, die dann verwertet werden.

      17. Soll man zukaufen/verkaufen, wenn man <20 Stück IMMOFINANZ-Aktien vor der Spaltung hat?

      Bitte beachten Sie: Wenn Ihre IMMOFINANZ-Aktien steuerrechtlich Altbestand sind (d.h. vor dem 1.1.2011 erworben wurden), ist es nicht zielführend, vor der Einbuchung der BUWOG-Spaltungsaktien noch IMMOFINANZ-Aktien in dem Ausmaß nachzukaufen, dass Sie die nächste, ganzzahlig durch 20 teilbare Anzahl an IMMOFINANZ-Aktien erreichen. Die zugekauften Aktien würden steuerrechtlich als Neuanschaffung qualifiziert und daher separat erfasst werden; das wiederum würde dazu führen, dass beide Aktienbestände jeweils separat dem Spitzenausgleich unterliegen würden.

      18. Warum geht die BUWOG sowohl in Frankfurt an die Börse als auch in Wien und Warschau?

      Angesichts des Schwerpunkts der Wachstumsstrategie der BUWOG in Deutschland wird erwartet, dass die BUWOG auch aufgrund der großen Erfahrung am Börsenplatz und der hohen Handelsliquidität im Sektor der börsennotierten Wohnimmobilienunternehmen von einer Notierung an der Frankfurter Börse profitieren wird. Wien ist die Heimatbörse der IMMOFINANZ, die zudem über eine große Anzahl österreichischer Privatanleger verfügt. Warschau hat sich für die IMMOFINANZ auf Sicht der letzten Jahre zu einem wichtigen Börsenplatz entwickelt. Seit dem Zweitlisting der IMMOFINANZ-Aktie in Warschau im Mai 2013 hat sich der Anteil institutioneller Anleger aus Polen an der IMMOFINANZ auf über 5% deutlich erhöht.

      19. Wo ist die Lagerstelle der BUWOG-Aktien?

      Bitte erkunden Sie sich diesbezüglich bei Ihrer jeweiligen Depotbank.

      20. Ab wann kann ich die Aktien verkaufen und wie?

      Der erste Handelstag der BUWOG-Aktien ist voraussichtlich am 28. April 2014 in Frankfurt und Wien sowie am 29. April 2014 in Warschau. Ab dem Erstlisting können BUWOG-Aktien – abhängig von den jeweiligen Handelszeiten der Börsen – ge- und verkauft werden.

      Aus dem Company Blog - siehe - http://blog.immofinanz.com/de/2014/04... - dort mit Disclaimer.


      "Für das Geschäftsjahr 2013/14 strebt die BUWOG eine Ausschüttung von rund 4% des EPRA NAV (Net Asset Value) an,...."

      Wenn der NAV mit 16 angenommen wird, sind 4% davon 64 Cent. Ich wäre froh, würde die Buwog am Montag mit dem selben Abschlag zum NAV gehandelt wie die IIA, spielt es aber leider nicht. Ich hoffe, dass ich die Aktie um 10 Euro kaufen kann. Wären dann, bis Oktober gerechnet, ca. 12 - 13% Dividendenrendite. Bei 12 Euro noch immer mehr als 10%.


      Phronensis, meine Berechnungen zum erwarteten Kurs schauen so aus:



      Der IMMOFINANZ AG-Vorstand geht aufgrund der ihm vorliegenden
      Unternehmensbewertungen von einem Verkehrswertverhältnis 85,79% zu 14,21%
      IMMOFINANZ AG-Restvermögen zu abgespaltenen Vermögen aus.

      Wenn man den NAV vom Bericht Q3 2013/2014 in Höhe von 5,48 nach diesem Verkehrswertverhältnis aufteilt, dann bleibt bei IIA neu 4,70, bei BUWOG entsteht 0,78.

      Wenn man das Verhältnis von 20:1 bei BUWOG einrechnet, dann ist der NAV der BUWOG bei 15,57.

      Wenn man schlussendlich den aktuellen Kurs von 3,3 mit dem NAV vergleicht und einen Abschlag von 39,8% feststellt, dann sollte der Kurs nach der Spaltung bei der IIA bei € 2,83, jener der BUWOG bei € 9,38 liegen.

      So gesehen wäre ein Kaufkurs von € 10 doch bereits überhöht, oder?


      wer sagt eigentlich dass es einen abschlag gibt?
      jetzt bleibts einmal locker und nicht so ängstlich. der z. hat bis jetzt noch alles richtig gemacht. der ist ein amerikaner und kein ösi-hosenpisser.


      Für das Gj 2013/14 gibts also schon eine Dividende.
      Wie war das im Artikel gemein, Stichtag der Dividenden Berrechtigung is schon der 30 APril?( Danach keine Dividende mehr? )

      4 Prozent vom NAV ist aber nicht sehr nachhaltig, wenn die Nettomietrendite bei ca 5% liegt und die Brutto bei 3%..

      Alles nur Spekulationen, warten wir mal den IPO ab.


      da muss man dir aber widersprechen ... der Z. selbst bezeichnet die buwog als dividende ... daher wird es einen abschlag geben .... andererseits verstehen ab montag ja zum ersten mal die investoren die komplexe IIA (da nun kein gemischtwarenladen mehr) und BEIDE WERTE werden sich an den NAV annähern

      daher : die BUWOG wird bei 15.xx notieren .... und die IIA bei 4,60 .. und all das schon in wenigen Tagen.





      @Scarlatti
      Wie voitsberger schrieb, gibt es bei der Buwog mit Sicherheit ab dem ersten Tag nicht den Abschlag den du errechnet hast. Ich würde mich über solche Kurse wirklich freuen.
      Sollte es nach den anderen Immo-Aktien in D gehen, dann wäre zusätzlich zur Dividende noch ein Anstieg von 50% zu erwarten. Spielt es leider nicht.
      Ich geh von einem Kurs von 12 Euro am ersten Tag aus.

      Der letzte IPO in Frankfurt war OSRAM, da hatten alle auch einen Absturz vorraus gesehen & Gegenteil wars. Einfach Abwarten


      http://www.boerse-express.com/pages/1441779
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 23:38:45
      Beitrag Nr. 834 ()
      :cool:

      Die Wiener Börse simuliert bereits die Buwog. Gut so. Hier die Tabellen. Immofinanz wurde mit 2,73050 addiert, Buwog mit 12,530. Interessanterweise ist auf dieser Basis die Buwog Nr. 19 im ATX, aber nur nach Kapitalisierung.



      ATX five mit Buwog ist kurzfristig ein ATX six (c) Wiener Börse
      Aus: Simulation Buwog: 21 Titel im ATX, 6 im ATX five
      http://www.finanzmarktfoto.at/page/index/1205#bild_19118




      boerse-social.com
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 10:52:46
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.878.124 von renrev am 25.04.14 23:38:45hab das durchgerechnet .. es = wirklich so , daßman damit weder reich noch allzu arm wird .. es gleicht sich ziemlich aus ..
      jetzt hoff ma nur , daß beide aktien(immo weil sie so billig kaum wieder zu haben ist + buwog weil neu)den rassanten trip in den norden antreten ;)

      schau ma mal . danke fürs reinstellen ..


      ich bin eingeregnet worden ..guten morgen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:13:09
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.878.858 von lyta am 26.04.14 10:52:46Immofinanz Datum/Zeit: 25.04.2014 19:22
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Anpassung von Wandlungsrechten infolge Abspaltung auf BUWOG AG


      ISIN XS0592528870 - 4,25% Wandelschuldverschreibungen fällig 2018
      ISIN XS0332046043 - 1,25% Wandelschuldverschreibungen fällig 2017

      Abspaltung auf BUWOG AG

      Durch Abspaltung zur Aufnahme (§§ 1 Abs 2 Z 2 und 17 SpaltG) überträgt IMMOFINANZ AG als übertragende Gesellschaft gemäß Spaltungs- und Übernahmsvertrag vom 14. März 2014 ihre Beteiligung an GENA SECHS Immobilienholding GmbH (samt einer Beteiligung an BUWOG-Bauen und Wohnen Gesellschaft mbH) auf BUWOG AG, mit Sitz in Wien, FN 349794 d, als übernehmende Gesellschaft.

      Den Aktionären der IMMOFINANZ AG werden im Zuteilungsverhältnis 1 : 20 (1 BUWOG-Aktie pro 20 IMMOFINANZ-Aktien) Aktien der BUWOG AG (ISIN AT00BUWOG001) gewährt. Sämtliche Aktien der BUWOG AG sollen zum regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard), zum Amtlichen Handel (Prime Market) an der Wiener Börse sowie zum Main Market (Rynek podstawowy) an der Warschauer Börse zugelassen werden.

      Die Abspaltung wird mit Eintragung in das Firmenbuch am 26. April 2014 wirksam. Die Handelsaufnahme der BUWOG-Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Wiener Börse ist für den 28. April 2014 geplant; an der Warschauer Börse am 29. April 2014.

      Anpassungen der Bestimmungen der Wandlungsrechte der IMMOFINANZ-Wandelschuldverschreibungen fällig 2018 (ISIN XS0592528870)

      Wirksam mit der Eintragung der Abspaltung am 26. April 2014 erfolgt nachstehende Anpassung der Bestimmungen des Wandlungsrechts und des Wandlungspreises der IMMOFINANZ-Wandelschuldverschreibungen fällig 2018 durch die Berechnungsstelle, Deutsche Bank Aktiengesellschaft, London Branch.

      Bei Ausübung des Wandlungsrechts hat der Inhaber für die zur Wandlung eingereichten Wandelschuldverschreibungen einen Anspruch auf (i) Lieferaktien (Aktien der IMMOFINANZ AG gemäß § 9(a) der Emissionsbedingungen) zu dem am 25. April 2014 (Stichtag gemäß § 11(m) der Emissionsbedingungen) geltenden Wandlungspreis von EUR 3,56 und zusätzlich auf (ii) anteilige Lieferung von BUWOG-Aktien pro Lieferaktie (IMMOFINANZ-Aktie), entsprechend jener Anzahl an BUWOG-Aktien, zu der ein Aktionär der IMMOFINANZ AG gemäß dem Zuteilungsverhältnis der Abspaltung in Bezug auf eine IMMOFINANZ-Aktie berechtigt ist. Das Zuteilungsverhältnis der Abspaltung beträgt 1 (BUWOG-Aktie) : 20 (IMMOFINANZ-Aktien), sodass gemäß Anpassung bei Ausübung des Wandlungsrechts pro zu liefernder Lieferaktie (IMMOFINANZ-Aktie) ein zusätzlicher Anspruch auf anteilige Lieferung von 0,05 BUWOG-Aktien besteht.

      Die Bestimmungen zum Ausgleich von Bruchteilen von Lieferaktien gelten sinngemäß für die Lieferung von Aktien der BUWOG AG. Gemäß der Anpassung beziehen sich die Emissionsbedingungen für die IMMOFINANZ-Wandelschuldverschreibungen fällig 2018 sinngemäß auch auf die Aktien der BUWOG AG, als handelte es sich um Lieferaktien.

      Der am 25. April 2014 (Stichtag gemäß § 11(m) der Emissionsbedingungen) geltende Wandlungspreis von EUR 3,56 bezieht sich nach der Anpassung als rechnerischer Wandlungspreis auf die bei Ausübung des Wandlungsrechts zu liefernden Lieferaktien (IMMOFINANZ-Aktien) und BUWOG-Aktien und unterliegt hinsichtlich der zu liefernden Lieferaktien (IMMOFINANZ-Aktien) und gemäß der Anpassung zu liefernden BUWOG-Aktien während der restlichen Laufzeit der IMMOFINANZ-Wandelschuldverschreibungen fällig 2018 den Anpassungen, welche in den Emissionsbedingungen betreffend Lieferaktien (IMMOFINANZ-Aktien) und (unter sinngemäßer Anwendung gemäß Anpassung) BUWOG-Aktien vorgesehen sind.

      Anpassungen der Bestimmungen der Wandlungsrechte der IMMOFINANZ-Wandelschuldverschreibungen fällig 2017 (ISIN XS0332046043)

      Wirksam mit der Eintragung der Abspaltung am 26. April 2014 erfolgt nachstehende Anpassung der Bestimmungen des Wandlungsrechts und des Wandlungspreises der IMMOFINANZ-Wandelschuldverschreibungen fällig 2017 durch die Berechnungsstelle, J.P. Morgan Securities Ltd.

      Bei Ausübung des Wandlungsrechts hat der Inhaber für die zur Wandlung eingereichten Wandelschuldverschreibungen einen Anspruch auf (i) Lieferaktien (Aktien der IMMOFINANZ AG gemäß § 9(a) der Emissionsbedingungen) zu dem am 25. April 2014 (Stichtag gemäß § 10(m) der Emissionsbedingungen) geltenden Wandlungspreis von EUR 7,97 und zusätzlich auf (ii) anteilige Lieferung von BUWOG-Aktien pro Lieferaktie (IMMOFINANZ-Aktie), entsprechend jener Anzahl an BUWOG-Aktien, zu der ein Aktionär der IMMOFINANZ AG gemäß dem Zuteilungsverhältnis der Abspaltung in Bezug auf eine IMMOFINANZ-Aktie berechtigt ist. Das Zuteilungsverhältnis der Abspaltung beträgt 1 (BUWOG-Aktie) : 20 (IMMOFINANZ-Aktien), sodass gemäß Anpassung bei Ausübung des Wandlungsrechts pro zu liefernder Lieferaktie (IMMOFINANZ-Aktie) ein zusätzlicher Anspruch auf anteilige Lieferung von 0,05 BUWOG-Aktien besteht.

      Die Bestimmungen zum Ausgleich von Bruchteilen von Lieferaktien gelten sinngemäß für die Lieferung von Aktien der BUWOG AG. Gemäß der Anpassung beziehen sich die Emissionsbedingungen für die IMMOFINANZ-Wandelschuldverschreibungen fällig 2017 sinngemäß auch auf die Aktien der BUWOG AG, als handelte es sich um Lieferaktien.

      Der am 25. April 2014 (Stichtag gemäß § 10(m) der Emissionsbedingungen) geltende Wandlungspreis von EUR 7,97 bezieht sich nach der Anpassung als rechnerischer Wandlungspreis auf die bei Ausübung des Wandlungsrechts zu liefernden Lieferaktien (IMMOFINANZ-Aktien) und BUWOG-Aktien und unterliegt hinsichtlich der zu liefernden Lieferaktien (IMMOFINANZ-Aktien) und gemäß der Anpassung zu liefernden BUWOG-Aktien während der restlichen Laufzeit der IMMOFINANZ-Wandelschuldverschreibungen fällig 2017 den Anpassungen, welche in den Emissionsbedingungen betreffend Lieferaktien (IMMOFINANZ-Aktien) und (unter sinngemäßer Anwendung gemäß Anpassung) BUWOG-Aktien vorgesehen sind.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36571&s=Immofinanz-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:31:41
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.878.916 von lyta am 26.04.14 11:13:09:eek: übrigens .. die BUWOG AKTIEN sind schon in meinem depot :eek:
      allerdings OHNE kurs :look:
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 16:52:12
      Beitrag Nr. 838 ()
      Auf meinem Depot bei der DAB sind sie auch schon eingebucht.
      Kurs steht 2,55 dort.
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 11:42:55
      Beitrag Nr. 839 ()
      hallo Leute,

      die neue BUWOG AG - ist das nur ne Abspaltung von der Immofinanz - sprich: Immofinanz existiert danach noch? Und man kann dann auch noch Aktien von Immofinanz erwerben?

      oder :confused:

      ist die neue BUWOG AG eine Umwandlung von Immo in BUWOG und die Immofinanz gibt es danach gar nicht mehr?

      Falls mir einer von euch..... danke im voraus

      Mali
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 12:56:03
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.881.250 von Mali1409 am 27.04.14 11:42:55Die IMMOFINANZ konzentriert sich künftig auf Gewerbeimmobilien mit Schwerpunkt in Zentral- und Osteuropa sowie Russland,

      die BUWOG auf den Wohnimmobilienbereich in Österreich und Deutschland. Mittelfristig wird die IMMOFINANZ mit 49% an der BUWOG beteiligt bleiben.

      das meint die immofinanz bleibt bestehe + durch die abspaltung entsteht war ein kursrutsch bei de rimmo .. doch durch da szuteilen der buwogaktien gleicht sich das ziemlich aus .. mit anderen worten , man wird nicht wesentlich reiche roder ärmer ..sondern hat nun halt 1 aktie mehr im depot + DIE WIRD HOFFENTLICH STREIIIIIIGEN ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 18:37:20
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.881.464 von lyta am 27.04.14 12:56:03Hallo lyta,

      zuerst einmal danke.

      (Bei deinem Text, muß man wirklich sagen: wer lesen kann ist klar im Vorteil.:) :confused: )

      Ich glaube, das "Steigen" der Aktie ist dir auch lieber als das "Streig(k)en".

      Zurück zum Kern:

      Also ist die BUWOG ne neu gegründete, eigenständige Firma - praktisch aus der Immofinanz heraus entstanden?

      Aber die Immofinanz gibt es immernoch? Und ist auch an der Börse noch existent?

      Ergo - man kann ab jetzt von der BUWOG als auch von der Immo, Aktien erwerben?

      Oder nur noch von der BUWOG?

      Ich hatte nämlich Ende des Jahres - aus Unwissenheit - meine Immofinanz Aktie alle verkauft :cry:, da ich es mir nicht vorstellen u erklären konnte, was da vollzogen werden soll u somit auf mich zukäme.

      Aber man muß auch nicht immer alles wissen, dafür gibt es Leute wie dich.

      Bitte, bitte noch ne kleine Antwort - ich werde mich auch nicht über deine Schreibweise..., nein werde ich nicht... versprochen.

      Mali :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 19:16:15
      Beitrag Nr. 842 ()
      gefunden unter:
      http://www.format.at/channels/934/main.shtml
      (Invest:Börse Wien - Immofinanz)

      Immofinanz-Räte Eckert, Hübner wechseln ins Buwog-Kontrollgremium / Ao. HV des "Börseneulings" Buwog am 15.5. - Zehetner weiter im AR des Wohnungskonzerns, Riebel neu - Fünfter Kapitalvertreter noch offen

      Zurück





      APA/sp/itz

      24.04.2014 13:48





      IMMOFINANZ AG

      3,357 +0,034 +1,02%
      Chart für: IMMOFINANZ AG
      Bei der Immofinanz AG scheiden die beiden Aufsichtsräte Vitus Eckert und Klaus Hübner aus, weil sie - voraussichtlich - demnächst offiziell in das Kontrollgremium der unmittelbar vor dem Börsengang stehenden Wohnungs-Tochter Buwog einziehen werden.

      Ausscheiden werden die beiden mit Eintragung der Abspaltung von 51 Prozent, die die Immofinanz an der Buwog AG hält, ins Firmenbuch, die für 26. April erwartet werde, erklärte die Immofinanz am Donnerstag in einer Aussendung.

      Bis auf weiteres werde sich das Immofinanz-Kontrollgremium dann lediglich aus folgenden vier Kapitalvertretern zusammensetzen: Michael Knap (Vorsitzender), Rudolf Fries (Vize-Vorsitzender), Christian Böhm und Nick J.M. van Ommen.

      Die Buwog, die am Montag (28. April) ihr Börse-Debüt in Frankfurt und Wien sowie am Dienstag in Warschau hinlegen will, hat für 15. Mai eine Sonder-HV zum Thema "Wahlen in den Aufsichtsrat" einberufen

      Der Buwog-Aufsichtsrat mit fünf Kapitalvertretern soll dabei für die Höchstdauer (bis HV zum Jahr 2018/19) bestellt werden. Birgit Noggler wird aus dem Gremium mit der Abspaltung ausscheiden, teilte die Buwog mit. Der Abspaltung hatten am 14. März bei einer ao HV die Immofinanz-Aktionäre zu 99,96 Prozent zugestimmt.

      Neben Eckert (momentan Buwog-AR-Chef) und Hübner sollen dem Buwog-Kontrollgremium künftig der bisherige AR-Chef Immofinanz-CEO Eduard Zehetner sowie Volker Riebel angehören, wird den Aktionären zur Buwog-HV vorgeschlagen.

      Wahlvorschläge für den fünften AR-Sitz seien aus dem Aktionärskreis angekündigt und würden fristgerecht vor der HV veröffentlicht. Der Ökonom Riebel war zuletzt CEO bei conwert, der Jurist Eckert ist Partner der Kanzlei Eckert Fries Prokopp Rechtsanwälte, der Betriebswirt und Steuerberater Hübner Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.

      Bei der ao HV am 15. Mai präsentiert der Buwog-Vorstand ferner den aus der Immofinanz "ausgetöchterten" Wohnungs-Ableger Buwog Group und will sich von den Aktionären die Ermächtigung zum Rückerwerb und der Veräußerung eigener Aktien per Vorratsbeschluss holen, geht aus der Einladung im "Amtsblatt" der "Wiener Zeitung" (Donnerstag) hervor.

      Die Buwog kommt aktuell auf einen Wohnungsbestand von rund 54.000 Einheiten - je zur Hälfte in Österreich und Deutschland.

      sp/itz
      ISIN AT0000809058
      WEB http://www.buwog.at
      http://www.immofinanz.com
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 08:54:49
      Beitrag Nr. 843 ()
      Zitat von Mali1409: Hallo lyta,

      zuerst einmal danke.;)gern geschehen ..

      (Bei deinem Text, muß man wirklich sagen: wer lesen kann ist klar im Vorteil.:) :confused: ) >>:D:laugh:



      Also ist die BUWOG ne neu gegründete, eigenständige Firma - praktisch aus der Immofinanz heraus entstanden?

      sie = nicht neu gegründet , sonder ein TEIL DER IMMO

      Aber die Immofinanz gibt es immernoch? Und ist auch an der Börse noch existent?

      JAAAAAAAAAAAAAA

      Ergo - man kann ab jetzt von der BUWOG als auch von der Immo, Aktien erwerben?

      noch 1x JAAAAAAAAAAAAA :cool:

      Oder nur noch von der BUWOG?>>> Du kannst auch nur DIE BUWOG oder NUR die immo ins portfolio legen

      Ich hatte nämlich Ende des Jahres - aus Unwissenheit - meine Immofinanz Aktie alle verkauft :cry:

      .. das war nicht unbedingt ein fehler wenn du sie mit plus verkauft hast..denn unterm strich wärst du nicht reicher oder ärmer geworden hättest du sie behalten;)



      Bitte, bitte noch ne kleine Antwort - ich werde mich auch nicht über deine Schreibweise...,

      :eek: was stört dich an meiner schreibweise??:cry: ok ok .. ich denke du meinst die klein +GROSS schreibung :D weisst , ich bin schon soooo lange bei W:0 daß ich mir das angewöhnt hab ;)

      Mali :)



      [/green]guten morgen+guten start in die neue

      + etwaige tippfehler schenk ich dir ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 09:07:53
      Beitrag Nr. 844 ()
      :kiss:
      vielen vielen Dank lyta.

      Ps. habe nix gegen deine Tippfehler, sie sind süß u zauberten mir ein Lächeln übers Gesicht :laugh:

      Mali
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 09:24:00
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.883.786 von Mali1409 am 28.04.14 09:07:53Thread: BUWOG.....a star =born... Hier gehn die infos darüber weiter ...;)
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 11:24:00
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.883.882 von lyta am 28.04.14 09:24:00Schon einmal gab es zwei "Immofinanz" an der Börse. Das nahm ein bitteres Ende. Nun folgt die Neuauflage. Nebst Immofinanz notiert am Montag die Wohnungstochter Buwog.

      Wien. Aktionäre des weltgrössten Feuerfestherstellers RHI wissen zu schätzen, welch guten Job Eduard Zehetner seinerzeit gemacht hat. Als CFO an der Seite von CEO Helmut Draxler hat er den Konzern, der vor einer Megapleite gestanden war, in sicheres Fahrwasser zurückgebracht. Aber das ist schon eine Weile her. Aktionäre von Österreichs grösstem Immobilienunternehmen Immofinanz wissen zu schätzen, welch guten Job Eduard Zehetner als CEO gemacht hat und noch immer macht. Nach dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise vor rund sechs Jahren begann auch bei Immofinanz und deren damals noch börsenotierten Osttochter Immoeast die Stunde der Wahrheit zu läuten. Zehetner wurde als Sanierer geholt, und er hat es geschafft, die beiden börsenotieren Immobilienunternehmen vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Die Aufarbeitung der Immofinanz-Immoeast-Geschichte beschäftigt die Gerichte noch immer.

      Zehetner hört Ende November 2014 auf

      Zehetner: "In Österreich gibt es keine Wirtschaftspolitik"

      Immofinanz-Prozess gegen Petrikovics auf 24. Juni verschoben

      Als Fall für die Gerichte entpuppte sich auch, wie die Immofinanz zu ihrer Wohnungstochter Buwog gekommen ist. Aber das ist eine Geschichte und keine Börsestory, wie sie Eduard Zehetner - wieder einmal - schreibt: Ab Montag gibt es erneut zwei "Immofinanz" an der Börse. Die Buwog ist abgespalten. Die Immofinanz-Aktionäre haben das mit überwältigender Mehrheit abgesegnet. Sie bekamen für 20 Immofinanz-Papiere eine Buwog-Aktie. Dieses Papier notiert ab Montag 9.00 in Frankfurt und im Wiener Prime Market, ab Dienstag dann auch in Warschau.

      Buwog-CEO Riedl: Wir bauen nichts ins Portfolio

      Österreichische Immobilien-Aktien sind die attraktivsten in Europa
      Aktien-Analyse: Immofinanz gewinnt bald an Reiz

      Anders als bei einem Initial Public Offering nimmt die Immofinanz bei diesem Spin-off kein Geld ein - vielmehr gibt es Kosten für die Aktion im "Millionenbereich", wie Immofinanz-CEO Eduard Zehetner sagte. Doch mittelfristig ist die Eigenständigkeit der Wohnimmo-Sparte sehr wohl auch für die Immofinanz ein Geschäft: Sie behält nämlich 49 Prozent der Anteile. http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1599139/Immofina…
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 11:26:07
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.883.882 von lyta am 28.04.14 09:24:00
      28.04.2014 10:37

      Immofinanz/Buwog: Die Zehetner-Rechnung geht auf
      Eins plus Eins ist mehr als Zwei



      13,20 Euro - das war der erste Kurs der Buwog an der Wiener Börse. dies um 09:26 Uhr. "Echter" Erstkurs waren dann wohl 13,00 Euro - in Frankfurt wurde der erste Kurs bereits um 09:17 Uhr gebildet. Das entspricht dann einem Abschlag von 0,65 Euro je Immofinanz (für 20 Titel der Immofinanz gab es eine Buwog-Aktie im Zuge des Spin-Offs).
      Als Hauptgrund für die Abspaltung nannte Immofinanz CEO Eduard Zehetner immer die Erwartung, dass zwei auf Kernbereich konzentrierte Gesellschaften von Anlegern in Summe mit höheren Bewertungen/Kursen bedacht werden, als ein "Gemischtwarenladen".

      Wie sieht es aktuell aus? Die Immofinanz notiert 0,677 Euro unter ihrem Freitag-Schlusskurs, wobei sich 0,65 aus der Abspaltung ergeben - die Buwog bei 13,645. 2,7 Cent Immofinanz-Minus mal 20 sind 0,54 Euro, dem 0,645 Euro Buwog-Kursgewinn gegenüber stehen. Die Zehetner-Rechnung geht als knapp aber doch zumindest derzeit auf. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1443474/fullstory
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 11:29:08
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.883.882 von lyta am 28.04.14 09:24:00BUWOG Datum/Zeit: 28.04.2014 10:36
      Quelle: Wiener Börse

      BUWOG notiert ab heute an der Wiener Börse


      Zuwachs für den prime market an der Wiener Börse: Die auf österreichische und deutsche Wohnimmobilien spezialisierte BUWOG AG notiert ab heute im Amtlichen Handel. Mit dem heutigen Handelstag wurde ein Geschäftsanteil der IMMOFINANZ AG auf die BUWOG AG abgespalten. Die Aktionäre der IMMOFINANZ erhielten im Zuge des Spin-off je eine Aktie der BUWOG für zwanzig Aktien der IMMOFINANZ. Der erste Börsenpreis in Wien betrug 13,20 EUR. Erste Group Bank AG übernimmt die Specialist-Funktion und wird im fortlaufenden Handel Liquidität zur Verfügung stellen. Weitere Market Maker sind zusätzlich die Baader Bank AG sowie die Raiffeisen Centrobank AG. Neben Wien notiert die BUWOG-Aktie auch in Frankfurt und Warschau.

      "Die heutige Erstnotierung schlägt ein neues Kapitel in der rund 60-jährigen Unternehmensgeschichte der BUWOG auf. Der direkte Zugang zum Kapitalmarkt eröffnet große Chancen für die künftige Entwicklung unseres Unternehmens und ermöglicht uns, die Wachstumspotenziale in unseren beiden Zielmärkten Deutschland und Österreich noch besser zu nutzen", sagt BUWOG-CEO Daniel Riedl.

      Die Vorstände der Wiener Börse freuen sich über den Neuzugang. "Wir begrüßen die BUWOG herzlich an der Wiener Börse. Mit der Börsenotiz am Heimatmarkt wird das Unternehmen für wichtige heimische und internationale Investorengruppen zugänglich und kann sich so optimal auf weiteres Wachstum vorbereiten", so Birgit Kuras und Michael Buhl.

      Dynamische Entwicklung an der Wiener Börse

      Mit der BUWOG ist ein neues Unternehmen an die Wiener Börse gekommen. Das ist die Fortsetzung der positiven Entwicklung der Wiener Börse im heurigen Jahr, die vor allem von Kapitalerhöhungen getrieben wurde. Seit Jahresbeginn wurden 2,8 Mrd. EUR an frischem Eigenkapital an die Börse gebracht, das ist ein Zuwachs von 75 % im Vergleich zum gesamten Jahr 2013 (8 Kapitalerhöhungen mit 1,6 Mrd. EUR). Auch die Porr AG führt derzeit eine Kapitalerhöhung durch. Die neuen Porr-Aktien werden diese Woche noch an der Börse notieren. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36586&s=BUWOG-BUWOG…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 12:31:08
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.714 von lyta am 28.04.14 11:29:08Der erste Börsenneuling dieses Jahres in Deutschland hat am Montag sein Debüt an der Frankfurter Börse gefeiert – die Immofinanz-Tochter Buwog. Erfreulich: Die Rechnung geht auf.

      Wien/Frankfurt. Seit Montag 9.00 notiert Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, die Immofinanz, gleich zwei Mal an der Börse: einmal als Immofinanz in Wien und Warschau, einmal indirekt, weil die Wohnimmobilientochter Buwog ihr Debut in Frankfurt und Wien gab. Das Erstlisting in Warschau folgt am Dienstag.

      Buwog-Chef Daniel Riedl wollte auf dem Frankfurter Parkett gar nicht mehr aufhören, die Börsenglocke zu läutet, berichtet Reuters. Die Buwog-Aktie startete in Frankfurt (und auch in Wien) mit einem ersten Kurs von 13,00 in den Handel. Die Marktkapitalisierung auf dieser Basis betrug rund 1,3 Milliarden Euro. Sowohl in Frankfurt als auch in Wien stieg am Vormittag der Kurs auf über 14 Euro, der Börsewert damit auf mehr als 1,4 Milliarden Euro.

      Das ist für die Immofinanz-Aktionäre überaus erfreulich. Sie sind nämlich auch Buwog-Eigentümer. Die Buwog hatte im Zuge der Abspaltung von der Immofinanz keine Aktien platziert, die Papiere waren stattdessen den Immofinanz-Investoren ins Depot gebucht worden. Für je 20 Immofinanz-Papiere gab es eine Buwog-Aktie.

      Der Börsewert der Immofinanz lag am Freitag noch bei 3,4 Milliarden Euro. Am Montag notiert das Immofinanz-Papier bei 2,69 Euro - der Börsewert der Immofinanz ohne die abgespaltene Buwog beträgt knapp mehr als drei Milliarden Euro. Immofinanz + Buwog = 4,4 Milliarden Euro Börsewert. Diese Rechnung stimmt so nicht, weil sich die Buwog zu 51 Prozent im Streubesitz befindet, die restlichen 49 Prozent werden von der Immofinanz gehalten, die den Anteil mittelfristig abbauen will. Immofinanz + halbe Buwog = 3,7 Milliarden Euro. Diese Rechnung ist besser. Sie zeigt, dass nach der Abspaltung mehr Börsewert vorhanden ist als vor der Abspaltung.

      "Die heutige Erstnotierung schlägt ein neues Kapitel in der rund 60-jährigen Unternehmensgeschichte der Buwog auf. Der direkte Zugang zum Kapitalmarkt eröffnet große Chancen für die künftige Entwicklung unseres Unternehmens und ermöglicht uns, die Wachstumspotenziale in unseren beiden Zielmärkten Deutschland und Österreich noch besser zu nutzen", sagte Buwog-Chef Daniel Riedl. Und: "Wir freuen uns auf unsere neuen Investoren und bedanken uns insbesondere bei der Immofinanz für die Unterstützung auf diesem Weg. Als eigenständiges Unternehmen wollen wir unseren Aktionären beweisen, dass wir auch in Zukunft nachhaltig Wert schaffen können."

      Das Interesse an Buwog-Aktien ist in Wien grösser als in Frankfurt. Dort wurden bis Mittag 80.000 Papiere gehandelt, in Wien waren es knapp 300.000.

      Die Buwog-Gruppe ist ein deutsch-österreichischer Komplettanbieter im Wohnimmobilienbereich. Nach der im Februar 2014 bekannt gegebenen Großakquisition in Deutschland zählt sie zu den wichtigsten Playern am deutschen Markt. Insgesamt verfügt die Buwog Gruppe über ein hochwertiges Portfolio mit mehr als 53.000 Wohnungen, (je rund die Hälfte in Österreich und Deutschland). Als Bauträger zeichnet sie bislang für die Errichtung von mehr als 35.000 Wohnungen verantwortlich.

      Während sich die Immofinanz nun ausschließlich auf Gewerbeimmobilien in Osteuropa konzentrieren kann, will die Buwog vor allem auf dem deutschen Wohnungsmarkt expandieren und konkurriert hier mit Schwergewichten wie Deutsche Annington, Deutsche Wohnen und Gagfah.

      Die Buwog war die bislang größte Erstnotierung im Prime Standard der Frankfurter Börse in diesem Jahr. Als weitere Börsenkandidaten stehen der Druckerhersteller SLM Solutions und der Gasfedern-Spezialist Stabilus in den Startlöchern. Vom weltweiten IPO-Boom war in Deutschland bislang aber noch recht wenig zu spüren.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1599259/Immofina…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1599259/Immofina…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 09:09:36
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.885.166 von lyta am 28.04.14 12:31:08Die Aktionäre der Immofinanz können zufrieden sein: Die Aktie der Immofinanz-Tochter BUWOG, die am Montag erstmals an den Börsen Frankfurt und Wien notierte, schaffte zum Debüt einen schönen Kursgewinn. Die Aktie startete den Handel mit 13,20 Euro und gewann bis zum frühen Nachmittag 2,77 Prozent.

      Inhaber von Immofinanz-Aktien bekamen für je 20 ihrer Titel eine BUWOG-Aktie gratis dazu. Im Gegenzug wurde der entsprechende BUWOG-Kurs vom Immofinanz-Kurs abgezogen – so wie ein Kursabschlag bei Auszahlung einer Dividende. Der Rückgang der Immofinanz-Aktie um 20,7 Prozent auf 2,66 Euro mag auf den ersten Blick erschrecken, tatsächlich aber sind Immofinanz-Aktionäre am Montag doch ein bisschen reicher geworden. Denn die Rechnung geht folgendermaßen: Am Freitag schloss die Immofinanz-Aktien mit 3,32 Euro. 20 Aktien waren also 66,40 Euro wert. Am Montag waren 20 Immofinanz-Aktien 53,20 Euro wert. Dazu kommt aber noch die Gratis-BUWOG-Aktie mit 13,65 Euro. Macht in Summe 66,85 Euro und damit ein wenig mehr als der Freitag-Schluss-Betrag.


      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/buwog-legte-erfolgreichen…
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 09:23:45
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.885.166 von lyta am 28.04.14 12:31:08
      28.04.2014 14:52 http://www.boerse-express.com/cat/pages/1443581/fullstory

      Immofinanz bleibt für Kepler Cheuvreux eine Kaufempfehlung
      Das Kursziel wurde von Bloomberg angepasst



      Wie Bloomberg berichtet, haben die Analysten von Kepler Cheuvreux die Kaufempfehlung für Aktien von Immofinanz bestätigt.

      Das Kursziel hat sich jedoch - zumindest auf den ersten Blick - verändert. Es lautet nunmehr auf 3,29 Euro. Zuletzt waren es 4,1 Euro. Trotzdem entspricht auch dies einer Bestätigung. Denn Bloomberg hat ganz einfach das Kursziel um den Buwog-Abschlag bereinigt. Die neuen 3,29 Euro entsprechen somit den alten 4,1 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 09:28:15
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.885.166 von lyta am 28.04.14 12:31:08
      28.04.2014 13:17
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      Immofinanz: Himmelhoch jauzend bis zu Tode betrübt - und wieder zurück
      Seit 09:17 Uhr hat die Immofinanz eine neue börsenotierte Tochter - die Buwog. Womit sich das Unternehmen neu aufstellt. Nicht das erste Mal in der bald 25jährigen Unternehmensgeschichte.

      >> Bildquelle
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Gegründet wurde die Immofinanz im April 1990 – zur besseren „Übersicht“ damals mit den Tochterunternehmen Immowest und Immoeast sowie Immoaustria nur für Österreich. Die Gesellschaft war eng mit der Constantia Privatbank verbunden, die das Management, die komplette Infrastruktur und alle Mitarbeiter zur Verfügung stellte.

      Schon im Juli 1991 erfolgte die Börsenzulassung an der Wiener Börse – mit einer Marktkapitalisierung von (damals umgerechnet) 62 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 1992/93 wurde die erste Investition außerhalb von Wien vorgenommen, 1994 erfolgte die Umbenennung der C&S Immobilien Anlagen AG in Immofinanz Immobilien Anlagen AG. 1996 wurde die erste Kapitalerhöhung durchgeführt.

      1997 erwarb die Gesellschaft den Business Park Vienna, wo der Vienna Twin Tower gebaut wurde. 1999 beteiligte sich die Immofinanz an der WIPARK Garagen AG und übernahm ein Jahr später alle Anteile. 2001 wurden der City Tower Vienna und Apartments in Houston gekauft.

      Das regionale Segment Immoeast wurde ab 2001 aufgebaut - die erste Auslandsinvestition erfolgte in Ungarn. Im April 2003 umfasste Immoeast etwas mehr als ein Dutzend Immobilien, im Oktober wurde die Reviva AG mit 24 Objekten erworben. Im Dezember 2003 wurde auch die Immoeast Immobilien Anlagen AG an die Börse gebracht, wobei 4,9 Millionen Aktien zu jeweils 6,1 Euro offeriert wurden. 51 Prozent der Anteile blieben im Besitz der Immofinanz. Im Herbst 2004 wurden die BUWOG mit rund 20.000 Wohnungen sowie eine Mehrheit an der ESG Villach erworben (siehe BUWOG-Artikel), 2004/05 trat die Immoeast in die Märkte Rumänien, Russland und Slowakei ein. Im April 2007 wurde mit 12,64 Euro der Höchststand der Aktie erreicht, ab dem Juni desselben Jahres setzte ein starker Kursrückgang ein. Im Oktober 2007 wurde erstmals eine Dividende in Höhe von 0,33 Euro ausgeschüttet. Per 30. Juni 2008 wurde die gesamte Immobiliensparte der Constantia Privatbank gekauft. Dabei wurden 40% direkt und 60% über die Tochtergesellschaft Immoeast erworben.

      Im Zuge der Finanzkrise 2008 hat Immofinanz im Laufe eines Jahres mehr als 95% ihrer Marktkapitalisierung eingebüßt und es mußten Restrukturierungen vorgenommen werden. Dies ging mit einem Vorstandswechsel einher – Karl Petrikovics wurde abgelöst, seit dem 21.11.2008 ist Eduard Zehetner Vorstandssprecher der Gesellschaft. Im September 2008 ging der Kursverlauf der Aktien in den freien Fall über, im November wurde mit 0,28 Euro ein historischer Tiefststand markiert. Gegen Petrikovics wurde bei der Staatsanwaltschaft Wien ein Strafverfahren unter der Aktenkennzahl 611 St 25/08x anhängig. Am 12. April 2012 wurde er zu sechs Jahren Haft verurteilt, der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Schwager zu viereinhalb Jahren.

      Mit Wirkung zum 1. März 2009 wurde die Immoaustria an die Immoeast verkauft und im April die WIPARK Garagen AG an eine Tochter der Wiener Stadtwerke. Insgesamt musste die Immofinanz im Geschäftsjahr 2008/09 ca. 2,3 Milliarden Euro abschreiben. Am 29. April 2010 wurde die Immofinanz mit der Immoeast zur Immofinanz Group fusioniert. Heute rangiert die Immofinanz im Ranking des Forbes Magazine der weltweit größten Aktiengesellschaften (Global 2000 List 2013) auf Platz 1798 …
      http://www.boerse-express.com/pages/1443540/fullstory?page=a…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 15:18:28
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.890.764 von lyta am 29.04.14 09:28:15
      29.04.2014 13:25
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      Immofinanz/Buwog: Für Thomas Neuhold ist 1 plus 1 (derzeit) noch 2
      Marktkonstellation



      Thomas Neuhold ist also der Erste. Kaufen, so seine Empfehlung zur Buwog, verbunden mit einem Kursziel von 16,5 Euro. Kurz ein Blick auf die Zahlen: Heuer soll der Nettogewinn von erwarteten 99,4 Mio. aus dem Vorjahr (per April) auf 125 Mio. steigen. Der NAV je Aktie würde dann bei 17,84 Euro liegen. Aktionäre sollen für beide Jahre mit einer Dividende von 0,65 Euro rechnen etc. Zumindest genauso interessant ist aber, ob Neuhold es so wie Immofinanz CEO Eduard Zehetner sieht, dass 1 plus 1 in diesem Fall mehr als 2 sein müsste. Dazu ein Blick in seine Analysehistorie: Bis zum Tag des Spin-Offs lag sein Kursziel für die Immofinanz (inkl. 100% Buwog) bei 4,1 Euro. 3,30 Euro sind es nach dem Spin Off (mit nur noch 49% Buwog). Dazu kommen jetzt noch 16,5 als Buwog-Kursziel. 20 zu 1 war das Spin-Off, heißt 0,825 Euro je Immofinanz-Aktie, was dann in Summe 4,125 Euro ergeben. Also keine Wertsteigerung? „Das Spin-Off sehe ich prinzipiell positiv, da nun zwei regional und sektoral stärker fokussierte Unternehmen geschaffen wurden. Die Summe der Bewertung beider Unternehmen sollte langfristig höher sein als die Bewertung der Immofinanz vor Spin-Off, da der ‘conglomerate discount’ wegfallen sollte“, so Neuhold http://www.boerse-express.com/cat/pages/1443888/fullstory
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 11:57:37
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.893.624 von lyta am 29.04.14 15:18:28Immofinanz Datum/Zeit: 30.04.2014 10:22
      Quelle: aktie.at

      Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Eduard Zehetner kauft 60.000 Aktien


      Datum: 2014-04-28
      Name: Dr. Eduard Zehetner
      Grund für die Meldepflicht: Vorstand
      Kauf: 60.000 Stück
      Preis: 2.6590 EUR
      Gegenwert: 159.540,00
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058

      Weitere Immofinanz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=49

      Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36622&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 11:59:05
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.893.624 von lyta am 29.04.14 15:18:28Immofinanz Datum/Zeit: 30.04.2014 10:46
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Dietmar Reindl wird Vorstandsmitglied


      Der Aufsichtsrat der IMMOFINANZ hat Dietmar Reindl mit Wirkung 1. Mai 2014 zum Vorstand bestellt. Neben Eduard Zehetner und Birgit Noggler wird Reindl somit drittes Vorstandsmitglied des Immobilieninvestors und -entwicklers. Er folgt auf Daniel Riedl, der mit der erfolgten Abspaltung der BUWOG von der IMMOFINANZ aus dem IMMOFINANZ-Vorstand ausgeschieden ist.

      Dietmar Reindl, geboren 1969, ist seit Juli 2012 bei der IMMOFINANZ Group und leitet den Bereich Asset Management Office, Logistics und Hotels in allen Ländern des Konzerns. Er blickt auf eine langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Verwaltung, Vermarktung und dem Verkauf von Immobilien zurück und hatte vor seinem Eintritt in die IMMOFINANZ Group u.a. Managementfunktionen bei Inter IKEA und der Falkensteiner Hotelgruppe inne, jeweils auch mit starkem Fokus auf die zentral- und osteuropäische Region.

      Reindl wird im IMMOFINANZ-Vorstand für die Bewirtschaftung der kommerziellen Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien (Asset Management) sowie für den Bereich Marketing verantwortlich zeichnen. Er ist bis Ende April 2017 bestellt.

      "Dietmar Reindl hat in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag zur weiteren Professionalisierung unseres Asset Management Bereichs sowie zur laufenden Verbesserung unserer Portfoliostruktur geleistet. Ich bin davon überzeugt, dass er in seiner neuen Funktion die Positionierung der IMMOFINANZ Group als Spezialistin für Gewerbeimmobilien in Osteuropa vorantreiben wird", sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group.

      Reindl über seine Bestellung: "Ich freue mich sehr darauf, den künftigen Weg des führenden Immobilieninvestors und -entwicklers in der CEE-Region noch unmittelbarer mitgestalten zu können und die IMMOFINANZ Group als die Immobilienmarke in unseren Kernländern zu positionieren. Kundenorientierung und Servicequalität werden im Asset Management auch weiterhin im Mittelpunkt stehen und die Erwirtschaftung nachhaltig stabiler Mieterträge gewährleisten."
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36626&s=Immofinanz-…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 10:34:26
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.899.664 von lyta am 30.04.14 11:59:05
      02.05.2014 08:57
      Immofinanz - Société Générale "hebt" das Kursziel
      Es bleibt jedoch bei Sell

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1444653/fullstory

      Wie Bloomberg berichtet, vergeben die Analysten der Société Générale ein neues Kursziel für Aktien von Immofinanz. Es bleibt jedoch bei der Verkaufsempfehlung.

      Vor dem Spin-off der Buwog von der Immofinanz sahen die Analysten das Kursziel bei 3 Euro. Bloomberg hat dieses Kursziel nach dem Spin-off bereinigt. Dadurch sank es rechnerisch auf 2,41 Euro. Nun gibt es ein neues Kursziel. Es lautet 2,55 Euro. Damit hat die Société Générale trotz der Anpassung von 3 auf 2,55 Euro das Kursziel erhöht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 16:49:04
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.909.786 von lyta am 02.05.14 10:34:26mmofinanz Datum/Zeit: 02.05.2014 15:38
      Quelle: Erste Bank

      Immofinanz – Die neue Immoeast nach dem Buwog spin-off


      Nach der erfolgreichen Abspaltung der Buwog diese Woche wird die Immofinanz nun wieder zu einem Unternehmen, das mehrheitlich auf Gewerbeimmobilien v.a. in der CEE-Region fokussiert ist, wie dies bereits früher bei der Immoeast der Fall war. Wir haben unsere Schätzungen entsprechend angepasst und die Buwog-Objekte im Umfang von ca. EUR 2,7 Mrd. dekonsolidiert bzw. den verbleibenden 49%-Anteil an der Buwog „at quity“ konsolidiert. Dadurch verringern sich nun alle Einkunftsarten bei der Immofinanz, jedoch verbessert sich gleichzeitig das Finanzergebnis.

      Aufgrund der starken Russland-Orientierung des verbleibenden Portfolios (mit nun über 25% der Immofinanz-Objekte), haben wir unsere Risikoprämien bzw. Kapitalkosten angehoben. In diesem Zusammenhang ist eine Zuspitzung der Krise mit Russland sicherlich der größte Risikofaktor.

      Insgesamt beträgt unser neues 12-Monats-Kursziel nun EUR 3,50 (nach EUR 4,30), wobei der 49%-Anteil an der Buwog nach aktuellem Marktwert bewertet ist. Aufgrund des deutlichen Aufwärtspotenzials von über 20% sprechen wir eine Kaufempfehlung für die Aktie aus, nachdem wir zuletzt aufgrund der Buwog Transaktion die Empfehlung ja aussetzen mussten. Die nächste Cash-Dividende werden die Anleger erst im Herbst 2015 erhalten (geschätzt EUR 0,15), nachdem für das heurige Jahr die Buwog-Abspaltung die reguläre Dividende ja ersetzt. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36659&s=Immofinanz-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 09:20:04
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.694 von lyta am 02.05.14 16:49:04ATX Datum/Zeit: 02.05.2014 15:34
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kaum Bewegung in einer feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche


      Die Schwankungsbreite der vergangenen Börsenwoche war in Summe recht eng, es reichte für ein mageres Plus von 0,3%. Highlight der Woche war letztlich die erfolgreiche Abspaltung der Buwog von der Immofinanz, die in den ersten Tagen massive Handelsumsätze an der Wr. Börse brachte.......................

      ..............Auf bereinigter Basis lag Immofinanz im Wochenvergleich unverändert, Buwog notiert wie geplant mit einem deutlich höheren K/NAV Multiple als Immofinanz. Buwog weist aktuell einen NAV-Abschlag von „nur“ ca. 20% auf, während Immofinanz nun wieder bei >40% Abschlag notiert. Das Ziel des Spin-off wurde somit ganz klar erreicht. In einer neuen Analyse haben wir Immofinanz nun weiterhin mit „Kauf“ eingestuft, das 12-Monats Kursziel nach dem Abgang der 51% Beteiligung an Buwog nun auf EUR 3,50 reduziert. Buwog selbst werden wir voraussichtlich im Juni in die Analyse aufnehmen.................................
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36655%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 04.05.14 10:28:18
      Beitrag Nr. 859 ()
      Übrigens, Zehetner hat sich 60000 Immofinanz genehmigt am 28 April um 2,66.
      Er wird woh wissen warum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.14 10:43:22
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.918.524 von Dividendenabstauber am 04.05.14 10:28:18ich hab schon überlegt ( gebranntes kind:( zu verkaufen ..da ich nach dem neuem kurs ca. 6% im minus bin .. hab die ja auch 2,66 nach dem spinn off im depot gehabt :(
      Avatar
      schrieb am 04.05.14 17:51:40
      Beitrag Nr. 861 ()
      frühestens werde ich mir nach dem Sommer wieder Aktien von Immofinanz ins Depot legen bzw. im nächsten Jahr, schon allein wegen der Divi.

      Aber vorher wird sich am Kurs nicht viel tun, so glaube ich jedenfalls.

      Das ist keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung nur mein Bauchgefühl.

      Mali
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 13:52:16
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.919.524 von Mali1409 am 04.05.14 17:51:40
      06.05.2014 09:13

      Immofinanz - HSBC bestätigt
      Das "neue" Kursziel liegt bei 3,54 Euro

      :eek: DAS WÄREN 40%:eek:

      Wie Bloomberg berichtet, lautet das neue von HSBC für die Immofinanz-Aktie ausgegebene Kursziel 3,54 Euro. Bereinigt um den Spin-off der Buwog ist das eine Bestätigung des alten Kursziels (4,4 Euro, Anm.). Es bleibt bei der Empfehlung Overweight.:cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 09:54:22
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.928.874 von lyta am 06.05.14 13:52:16
      12.05.2014 17:21

      Immofinanz/Aviso Zeta gegen Petrikovics: Verhandlung wieder verschoben - neuer Termin 2015
      In der Klage der Bank geht es um Fälle, in denen der Manager Bankkunden persönlich über Immofinanz-bzw. Immoeast-Papiere beraten hatte



      Die für morgen, Dienstag, am Handelsgericht Wien anberaumte Verhandlung im Zivilprozess der Aviso Zeta (ehemalige Constantia Privatbank - nunmehr die 'Bad Bank' der Immofinanz) gegen Ex-Immofinanz- und Ex-Constantia Privatbank-Chef Karl Petrikovics wegen einer Klage auf 140.000 Euro ist erneut verschoben worden. Neuer Termin ist nun der 2. Februar 2015, teilte der Sprecher des Handelsgerichts, Alexander Schmidt, mit.

      In der im November 2012 erhobenen Klage der Bank geht es um Fälle, in denen der Manager Bankkunden persönlich über Immofinanz-bzw. Immoeast-Papiere beraten hatte. "Wir machen die beklagte Partei nicht für alle Schäden verantwortlich, sondern nur für jene, bei denen sie eine Verantwortung trifft", sagte der Anwalt der Aviso Zeta, Andreas Foglar-Deinhardstein, bei einer Verhandlung im September 2013.

      Der Anwalt des Beklagten, Christopher Schrank, verwies auf die Entlastung des Ex-Bank-Chefs durch die Hauptversammlung der Bank für das Jahr 2007. Gegen Petrikovics könnten daher nur allfällige Ansprüche aus dem Jahr 2008 geltend gemacht werden, doch Petrikovics habe damals ohnehin nur die "Strategie der Bank" umgesetzt, verteidigte er seinen Mandanten.

      Petrikovics ist im April 2013 in einem Strafprozess wegen Untreue an seinem früheren Arbeitgeber zu sechs Jahren Haft verurteilt worden, das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft hat Strafberufung angemeldet, der Beschuldigte hat berufen und Nichtigkeitsbeschwerde eingelegt. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1447829/fullstory
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 15:01:27
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.969.114 von lyta am 13.05.14 09:54:22Immofinanz Datum/Zeit: 14.05.2014 09:37
      Quelle: aktie.at

      Insider-Transaktion: Vorstand Birgit Noggler kauft 10.000 Aktien


      Datum: 2014-05-06
      Name: Birgit Noggler
      Grund für die Meldepflicht: Vorstand
      Kauf: 10.000 Stück
      Preis: 2.55
      Gegenwert: 25.500,00
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058 http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36782&s=Immofinanz-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 11:05:46
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.979.392 von lyta am 14.05.14 15:01:27Immofinanz Datum/Zeit: 15.05.2014 09:40
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Dennis Lin übernimmt Key Account Management Europe


      Dennis Lin hat in der IMMOFINANZ Group die Leitung des neu geschaffenen Bereichs „Key Account Management Office & Logistics Europe“ übernommen. Er ist damit für die verstärkte Zusammenarbeit mit internationalen Mietern zuständig. Der Immobilienspezialist ist seit 2008 bei der IMMOFINANZ Group und verantwortete zuletzt das polnische Office- und Logistikportfolio des Unternehmens.

      „Das Key Account Management wird mit länderübergreifenden Vermietungsstrategien zum weiteren Wachstum in unseren Kernländern beitragen. Wie auch in anderen Bereichen setzen wir auf Wettbewerbsvorteile durch kundenorientierte Strategien“, sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ Group. „Dennis Lin ist mit seiner Expertise und seiner Erfahrung innerhalb des Konzerns genau die richtige Besetzung für das neue Key Account Management“, so Reindl.

      Lin zeichnet verantwortlich für den langfristigen Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit bestehenden und neuen Mietern, u.a. in Form von aktiver Begleitung bei Expansionsplänen. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Sicherstellung der lokalen Marktnähe, die Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten sowie die Weiterentwicklung des Office-Angebots der IMMOFINANZ Group.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36801&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 11:06:31
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.979.392 von lyta am 14.05.14 15:01:27Immofinanz Datum/Zeit: 15.05.2014 09:39
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Till A. Diekmann neuer Geschäftsführer der Deutschen Lagerhaus GmbH u. Co KG


      Mit Anfang Mai hat Till Diekmann die Geschäftsführung der Deutschen Lagerhaus GmbH u. Co KG (DLG), einer 100% Tochter der IMMOFINANZ Group, übernommen. Unter seiner Führung soll die Position der DLG als wichtiger Logistik-Player am deutschen Markt weiter ausgebaut werden.

      „Die DLG ist unser Logistik-Kompetenzzentrum für weiteres Wachstum im Konzern – vor allem in Deutschland sehen wir hohe Renditen sowie eine dynamische Nachfrage – insbesondere, aber nicht ausschließlich bedingt durch die Expansion des Online-Handels. Unser Ziel ist es, aktives Asset Management zu betreiben und das Portfolio weiter zu optimieren. Mit seinem Know-how wird Till Diekmann wesentlich dazu beitragen“, sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ Group.

      Diekmann über seine Bestellung: „Die Schwerpunkte meiner neuen Aufgabe sehe ich darin, Marktpotenziale bestmöglich zu nutzen und die Projektpipeline im spannenden Logistikmarkt Deutschland auszubauen.“

      Till A. Diekmann (44) ist Jurist und führt einen MBA der University of Bradford. Mit Beginn seiner beruflichen Tätigkeit in der Immobilienbranche schloss er ein berufsbegleitendes Studium zum „Dipl. Wohnungs- und Immobilienwirt“ erfolgreich ab. Im Zuge seiner Karriere eignete er sich umfangreiche Kenntnisse im Immobilien Management an und blickt auf eine langjährige Erfahrung in diesem Bereich zurück. Vor seinem Eintritt in die DLG-Geschäftsführung bekleidete er zahlreiche leitende Funktionen, u. a. bei der DIC Asset AG in Frankfurt am Main. Zuletzt war er fünf Jahre als Geschäftsführer der Harpen Immobilien GmbH in Dortmund tätig, wo er das operative Geschäft verantwortete.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=36800&s=Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 17:05:00
      Beitrag Nr. 867 ()
      AnalystWatch: Nun ist die Immofinanz der einzig verbliebene Top-Titel

      Vier Analyseteams stellen sich dem Bewerb zum AnalystAward 2014 (AnalystWatch). Eine weitere Zwischenbilanz mit einem neuen Top-Favoriten. Das Wichtigste vorweg: Die Benchmark schnupfen alle!

      © Börse Express

      Zur Mitte jedes Monats ‘kontrollieren’ wir, wie sehr die Empfehlungen von Analysten zu Austro-Aktien ins Schwarze getroffen haben - oder eben (noch) nicht. Wie im Vorjahr sind auch heuer an Bord: Baader Bank, Erste Group, Kepler Cheuvreux und die RCB. Und seit Beginn des Jahres hat sich die Baader Bank an die Spitze des Rankings gesetzt: Im Schnitt liegen die Empfehlungen des Teams rund um Christine Reitsamer mit 16,44 Prozent im Plus: Aktuell liegen im Baader-Depot (es gelten nur reine Kaufempfehlungen) Atrium, CA Immo, Porr und RHI.
      Die Nr. zwei des Vorjahres hat sich mit plus 9,54 Prozent auch in der Zischenwertung auf eben diesen wieder vorgearbeitet. Stefan Maxian und Team haben im Raiffeisen-Depot liegen: Agrana, ams, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TraffiCom, OMV, Polytec, Porr sowie Uniqa, Vienna Insurance Group und Zumtobel. RHI wurde heute gestrichen.
      Vorjahressieger Thomas Neuhold plus Team von Kepler Cheuvreux wurden von zwei auf drei verdrängt und halten bei 9,51 Prozent im Plus. Dies mit AT&S, CA Immo, Flughafen Wien, Immofinanz, Österreichische Post, Raiffeisen Bank Int. sowie der S Immo und neuerdings mit Buwog und Lenzing. Das Team der Erste Group rund um Günther Artner hält aktuell bei 7,53 Prozent. Die Einzeltitel: ams, Andritz, AT&S, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Polytec, Raiffeisen Bank Int., RHI, S Immo sowie die Vienna Insurance Group - null Änderung somit.

      Der große Sieger bei den (wenigen) Umschichtungen in den Analystendepots ist ganz klar die Immofinanz, die nun als einziger der Österreich-Aktien mehrheitlich enthalten ist - bisher war RHI mit dabei. Das war’s dann mit den großen Favoriten aber auch schon.

      CA Immo, Porr, RHI, AT&S, Raiffeisen, S Immo, ams, Kapsch, OMV, Polytec und die Vienna Insurance Group finden sich wenigstens in der Hälfte der Depots wider - der Rest sind Einzelwetten ...

      Was bei all dem das Allerwichtigste ist: Der ATXPrime liegt YTD mit 2,1% im Minus ...

      Aus dem Börse Express PDF vom 15. Mai.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 09:14:19
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.989.586 von renrev am 15.05.14 17:05:00
      15.05.2014 09:29

      Immofinanz - Tarasy Zamkowe gewinnt Höhe und Mieter
      Shopping Center im Zentrum von Lublin

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1448661/fullstory

      Der Rohbau des Immofinanz-Shopping- und Entertainmentcenters Tarasy Zamkowe geht in die finale Phase – aber nicht nur die Baustelle wächst zügig, sondern auch die Vermarktungstätigkeiten gehen mit schnellen Schritten voran. So konnten vor kurzem wieder neue Mieter gewonnen werden: Mit GUESS und Waggon Paris haben sich etwa zwei weitere Premium Fashion-Marken für Tarasy Zamkowe entschieden.

      Zusätzlich zu diesen Verträgen haben sich bereits die spanische Inditex-Gruppe und die international erfolgreiche Modegruppe LPP fix eingemietet – und die Zeichen sind vielversprechend, dass der Tenant Mix künftig auch gut angenommen werden wird: Laut einer Umfrage von Millward Brown erklärten 96% der Bewohner Lublins, dass sie das neue Einkaufszentrum besuchen werden. Als Hauptgründe dafür wurden das attraktive und abwechslungsreiche Retail-Angebot sowie die Innenstadtlage mit guter Verkehrsanbindung genannt. Dass Immofinanz einige Marken nach Lublin gebracht hat, die es hier vorher noch nicht gegeben hat, war auch ausschlaggebend – insofern ist es gelungen, mit Tarasy Zamkowe optimal auf die Bedürfnisse des lokalen Markts einzugehen.

      Für Juni ist das Richtfest zur Rohbaufertigstellung geplant, im ersten Quartal 2015 soll die Eröffnung vonstattengehen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 09:15:10
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.989.586 von renrev am 15.05.14 17:05:00Immofinanz Datum/Zeit: 15.05.2014 09:40
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Dennis Lin übernimmt Key Account Management Europe


      Dennis Lin hat in der IMMOFINANZ Group die Leitung des neu geschaffenen Bereichs „Key Account Management Office & Logistics Europe“ übernommen. Er ist damit für die verstärkte Zusammenarbeit mit internationalen Mietern zuständig. Der Immobilienspezialist ist seit 2008 bei der IMMOFINANZ Group und verantwortete zuletzt das polnische Office- und Logistikportfolio des Unternehmens.

      „Das Key Account Management wird mit länderübergreifenden Vermietungsstrategien zum weiteren Wachstum in unseren Kernländern beitragen. Wie auch in anderen Bereichen setzen wir auf Wettbewerbsvorteile durch kundenorientierte Strategien“, sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ Group. „Dennis Lin ist mit seiner Expertise und seiner Erfahrung innerhalb des Konzerns genau die richtige Besetzung für das neue Key Account Management“, so Reindl.

      Lin zeichnet verantwortlich für den langfristigen Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit bestehenden und neuen Mietern, u.a. in Form von aktiver Begleitung bei Expansionsplänen. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Sicherstellung der lokalen Marktnähe, die Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten sowie die Weiterentwicklung des Office-Angebots der IMMOFINANZ Group.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36801%20&s=Immofin…
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 09:15:48
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.989.586 von renrev am 15.05.14 17:05:00Immofinanz Datum/Zeit: 15.05.2014 09:39
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Till A. Diekmann neuer Geschäftsführer der Deutschen Lagerhaus GmbH u. Co KG


      Mit Anfang Mai hat Till Diekmann die Geschäftsführung der Deutschen Lagerhaus GmbH u. Co KG (DLG), einer 100% Tochter der IMMOFINANZ Group, übernommen. Unter seiner Führung soll die Position der DLG als wichtiger Logistik-Player am deutschen Markt weiter ausgebaut werden.

      „Die DLG ist unser Logistik-Kompetenzzentrum für weiteres Wachstum im Konzern – vor allem in Deutschland sehen wir hohe Renditen sowie eine dynamische Nachfrage – insbesondere, aber nicht ausschließlich bedingt durch die Expansion des Online-Handels. Unser Ziel ist es, aktives Asset Management zu betreiben und das Portfolio weiter zu optimieren. Mit seinem Know-how wird Till Diekmann wesentlich dazu beitragen“, sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ Group.

      Diekmann über seine Bestellung: „Die Schwerpunkte meiner neuen Aufgabe sehe ich darin, Marktpotenziale bestmöglich zu nutzen und die Projektpipeline im spannenden Logistikmarkt Deutschland auszubauen.“

      Till A. Diekmann (44) ist Jurist und führt einen MBA der University of Bradford. Mit Beginn seiner beruflichen Tätigkeit in der Immobilienbranche schloss er ein berufsbegleitendes Studium zum „Dipl. Wohnungs- und Immobilienwirt“ erfolgreich ab. Im Zuge seiner Karriere eignete er sich umfangreiche Kenntnisse im Immobilien Management an und blickt auf eine langjährige Erfahrung in diesem Bereich zurück. Vor seinem Eintritt in die DLG-Geschäftsführung bekleidete er zahlreiche leitende Funktionen, u. a. bei der DIC Asset AG in Frankfurt am Main. Zuletzt war er fünf Jahre als Geschäftsführer der Harpen Immobilien GmbH in Dortmund tätig, wo er das operative Geschäft verantwortete.http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36800%20&s=Immofin…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 17:56:00
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.993.434 von lyta am 16.05.14 09:15:48
      19.05.2014 15:25

      Immofinanz bleibt ein Sell, conwert ein Hold
      Société Générale und Kepler Cheuvreux bestätigen



      Wie Bloomberg berichtet, bestätigen zwei Analysten die Empfehlungen und Kursziele für zwei Austro-Immos.

      Immofinanz: Die Société Générale bleibt bei Sell. Das Kursziel von 2,55 Euro wird bestätigt.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1449988/fullstory
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 11:44:37
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.009.384 von lyta am 19.05.14 17:56:00
      22.05.2014 10:36
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Immofinanz und Co sind für 15 Prozent Kursplus gut
      Ausgeprägter in der Underperformance gegenüber der Peergroup - und trotzdem deutlich besser als der Gesamtmarkt: Österreichs Immoaktien gelten als günstig - mit Zertifikaten das Potenzial heben.

      © Börse Exprewss
      IATX
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Der Wiener Aktiemarkt im Form des Leitindex ATX liegt YTD rund fünf Prozent unter Wasser - während der Rest der Welt beinahe unisono bis zu fünf Prozent im Plus liegt. Die als gering geltende Liquidität des Wiener Marktes gilt hier als Hemmschuh in Krisenzeiten. Noch dazu, wenn diese in Form der Russland/Ukraine-Krise direkt vor der Haustür stattfindet. Und Große der heimischen Börsenszene einen gehörigen Anteil ihrer Geschäfte in der (CEE-)Region machen. Nicht viel anders sieht die Situation in der Immobilienbranche aus - nur dass dort die Underperformance noch stärker ausfällt: Immofinanz und Co weisen im Schnitt YTD ein Null-Ergebnis mit einem Hacuh rot auf, der europäischen Branchenindex BEUREAL kommt auf knapp 20 Prozent. Dies, obwohl österreichische Immoaktien im internationalen Vergleich als durchaus günstig bewertet gelten. Beispiele aus der Bloomberg-Datenbank: Der IATX notiert auf Basis der heurigen Gewinnschätzungen mit einem KGV von 14,2 - 16,1 sind es beim BEUREAL; das Verhältnis Kurs zu Buchwert liegt in Wien bei 0,59 - in Gesamteuropa bei 1,14; die Wiener Dividendenrendite liegt bei 3,24 Prozent - der Rest kommt auf 2,76. Doch welcher Titel ist der richtige Griff? All jenen, denen Einzelaktieninvestments zu spekulativ sind, bietet der Kapitalmarkt etwa Zertifikate auf eben den IATX an. Entsprechende Produkte - jeweils mit einer endlosen Laufzeit - gibt es z.B. von der Commerzbank (ISIN DE000CB14ZZ4), UniCredit onemarkets (DE000HV556Q4), Erste Group (AT0000A06T87) sowie der RBS (DE000AA0M681). An sich sollte der Index ein Kurssteigerungspotenzial von 15 Prozent haben. Wie das? Für dieses Kursziel wurden einfach die Schätzungen der Analysten zu den einzelnen Indexmitgliedern rechnerisch auf den Index übertragen - mit eben diesem Ergebnis. Gehoben kann dieses Potenzial werden, wenn der Index seinen längerfristigen Aufwärtstrend bestätigt (siehe Chart). Hält die 200-Tagelinie bei etwa 185 Punkten, dürften Kurse von mehr als 200 Punkten nur noch eine Frage der Zeit sein - 220 bis 225, wenn es nach den Einzeltitelanalysten im Bloomberg-Konsens geht.

      Aus dem Börse Express PDF vom 22. Mai - dort mit allen Charts. Zum Abo geht es unter http://bit.ly/byCn49 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv.

      http://www.boerse-express.com/pages/1450864/fullstory?page=a…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.14 10:00:46
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.026.328 von lyta am 22.05.14 11:44:37Immofinanz Datum/Zeit: 24.05.2014 08:00
      Quelle: aktie.at

      Insider-Transaktion: Vorstand Birgit Noggler kauft 10.000 Aktien

      ;)sie witrd schon wissen was sie tut :cool:


      Datum: 2014-05-16
      Name: Birgit Noggler
      Grund für die Meldepflicht: Vorstand
      Kauf: 10.000 Stück
      Preis: 2.51
      Gegenwert: 25.100,00
      Finanzinstrument: Aktie
      ISIN: AT0000809058

      Weitere Immofinanz-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=49

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36904%20&s=Immofin…
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 10:57:47
      Beitrag Nr. 874 ()
      Habe mir dieser Tage auch schon ein Päkle geholt, werde mir wahrscheinlich bis Juli ein kleines Polster anlegen.

      Vermute, dass der Kurs bis Juli noch vor sich hinbröselt, da kann man gut einsammeln.

      (keine Kaufempfehlung) :D

      liebe Grüße an alle hier

      Mali
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 15:43:01
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.059.854 von Mali1409 am 28.05.14 10:57:47;)mach das .. mit deinem kauf jagst den kurs in die höhe ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.14 19:00:02
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.062.188 von lyta am 28.05.14 15:43:01
      30.05.2014 17:12

      Immofinanz bekommt ein Kaufen
      Und 25 Prozent Kurspotenzial.



      AlphaValue gibt der Immofinanz die Empfehlung Kaufen und nennt als Kursziel 3,27 Euro - das wäre ein Potenzial von 25 Prozent.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1453388/fullstory
      Avatar
      schrieb am 01.06.14 23:28:54
      Beitrag Nr. 877 ()
      30.05.2014, 18:02 von APA/ekh

      Finanzwerte und Immofinanz machen das ATX-Plus

      Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei hohem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Uniqa, Erste und VIG gefragt, Immofinanze ebenso.

      Gut gesucht waren zum Wochenschluss die Versicherer UNIQA (plus 2,59 Prozent auf 9,90 Euro) und Vienna Insurance (plus 1,37 Prozent auf 39,66 Euro). Fest schlossen unter den ATX-Schwergewichten auch Immofinanz (plus 1,99 Prozent auf 2,61 Euro), Erste Group (plus 1,13 Prozent auf 25,49 Euro) und Andritz (plus 0,97 Prozent auf 43,70 Euro).
      Avatar
      schrieb am 01.06.14 23:33:10
      Beitrag Nr. 878 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.14 23:42:45
      Beitrag Nr. 879 ()
      25 Prozent Kurspotenzial klingt gut :kiss:

      aber einen Link einstellen, dass muß ich noch üben :p :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.14 08:21:04
      Beitrag Nr. 880 ()
      Zitat von Mali1409: 25 Prozent Kurspotenzial klingt gut :kiss:

      aber einen Link einstellen, dass muß ich noch üben :p :laugh:



      das = ganz einfach ...

      du kannst links unter den smilies *link* sehen .. anklicken zwischenreinsetzen + das wars :look:




      guten morgen


      + sonne + urlaub + eben guten morgen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 08:48:37
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.083.854 von lyta am 02.06.14 08:21:04Immofinanz Datum/Zeit: 06.06.2014 08:00
      Quelle: Immofinanz - Presseaussendung

      Eduard Zehetner übergibt per Anfang Mai 2015 an Oliver Schumy


      Der Aufsichtsrat der IMMOFINANZ hat die Nachfolge für CEO Eduard Zehetner geregelt: Oliver Schumy (43) wurde mit Wirksamkeit ab 1. März 2015 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorstand des Immobilienkonzerns bestellt. Per 1. Mai 2015 wird er Eduard Zehetner als Sprecher des Vorstands nachfolgen. Das Vorstandsmandat von Eduard Zehetner, das am 30. November 2014 ausgelaufen wäre, wurde bis 30. April 2015 verlängert.

      Oliver Schumy ist seit Juni 2008 Finanzvorstand (CFO) der Mayr-Melnhof Gruppe und verfügt über umfassende operative Erfahrung in den Ländern Russland, Polen, Rumänien und Ungarn. Der promovierte Wirtschaftswissenschafter war in den Jahren davor als Group Finance Director sowie in weiteren führenden Funktionen in den Bereichen Finanzen, Steuern, Konzernrechnungswesen und M&A für Mayr-Melnhof tätig.

      "Mit Oliver Schumy haben wir einen sehr guten Nachfolger für die Funktion des Vorstandsvorsitzenden gewählt. Er steht für die Fortführung der Wachstums- und Optimierungsstrategie der IMMOFINANZ Group als führender Gewerbeimmobilieninvestor und -entwickler in Zentral- und Osteuropa", sagt Michael Knap, Vorsitzender des Aufsichtsrats der IMMOFINANZ. "Ich möchte mich seitens des gesamten Aufsichtsrats bei Eduard Zehetner bedanken, dass er bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2014/15 als CEO zur Verfügung steht. Damit ist eine lückenlose Nachfolgeregelung gewährleistet."

      Eduard Zehetner (62) ist seit Ende November 2008 Vorstandsmitglied der IMMOFINANZ und seit Februar 2009 CEO des Immobilienkonzerns. Nach der erfolgreichen Sanierung und Neuausrichtung der Gruppe hat er den Wunsch geäußert, mit Auslaufen seines Vertrags an einen Nachfolger zu übergeben.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37020%20&s=Immofin…
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 08:50:55
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.083.854 von lyta am 02.06.14 08:21:04
      06.06.2014 07:09

      Causa Immofinanz: Ad-hoc-Pflicht verletzt, dafür wurde "riesige künstliche Nachfrage" geschaffen
      Urteil zugunsten eines Anlegers.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1455228/fullstory

      In der Causa um den beispiellosen Kurssturz von Immofinanz und Immoeast im Herbst 2008 gibt es ein weiteres Urteil zugunsten eines Anlegers. Für den Richter ist klar: Mit Aktienkäufen im Ausmaß von mehreren hundert Millionen Euro sei eine "riesige künstliche Nachfrage" geschaffen geworden, die "zwangsläufig" den Kurs in die Höhe getrieben habe. Die Firma hätte die Deals ad hoc publizieren müssen.

      Das am Mittwoch zugestellte Urteil des Bezirksgerichts für Handelssachen (BGHS) Wien ist nicht rechtskräftig, die Beklagte will berufen.

      Wieder einmal setzte sich ein Gericht mit den lange verschwiegenen Immofinanz- und Immoeast-Aktienkäufen der Constantia Privatbank (CPB) auseinander. Alle drei Firmen wurden damals von Karl Petrikovics geleitet. Dieser wurde im April 2013 in einem Strafprozess nicht rechtskräftig wegen Untreue an seinem früheren Arbeitgeber zu sechs Jahren Haft verurteilt.

      Im nunmehrigen BGHS-Entscheid schildert der Richter prägnant, was aus seiner Sicht im Immofinanz-Imperium falsch gelaufen ist. Er bezieht sich dabei auf Zeugenaussagen von Karl Arco, damals Vorstand der Constantia Privatbank. "Dieser gab offen und freimütig zumindest die für ihn - selbst Beschuldigter im Strafverfahren - nicht belastenden Vorwürfe gegen die drei Gesellschaften zu und erklärte anschaulich die von ihm vermuteten Motive. Ohne zu beschönigen erklärte er dabei auch, warum aus seiner Sicht entsprechende Ad-hoc-Mitteilungen nicht erfolgt sind", heißt es in dem Urteil, das diese Woche ergangen ist.

      Arco wurde laut dem Gerichtsentscheid im Herbst 2006 auf die erheblichen Immofinanz-/Immoeast-Aktienbestände der Constantia aufmerksam und informierte den Aufsichtsrat der Bank. Dieser habe Petrikovics angewiesen, derartige Transaktionen nicht mehr durchzuführen. Dennoch habe Petrikovics im Jahr 2007 weitere Aktienkäufe beauftragt, "die dazu führten, dass die Tochtergesellschaften der Constantia Privatbank AG etwa Ende August 2007 Aktien der Immofinanz AG und der Immoeast AG zu einem historischen Kaufpreis von insgesamt 900 bis 1.000 Millionen Euro hielten". Die Käufe seien hauptsächlich aus der letzten Immoeast-Kapitalerhöhung finanziert worden.

      Darin, dass die Wertpapierkäufe mit Immoeast-Mitteln finanziert worden seien, habe Arco "eine furchtbare, die Existenz der Beklagten bedrohende Gesamtsituation" gesehen.

      Für den BGHS-Richter versteht sich von selbst, dass die Rückkäufe kursrelevant waren, daher hätte es eine Pflichtmitteilung seitens der Immobilienfirmen gebraucht. "Hätte die Beklagte die Öffentlichkeit ... unmissverständlich informiert, dass mit ihren eigenen Geldern ihre Aktien um hunderte Millionen gekauft werden, wäre diese Information geeignet gewesen, den Kurs der Immoeast-Aktien erheblich zu beeinflussen".

      Der Kläger hätte, wenn er das alles gewusst hätte, die Papiere nicht gekauft und folglich keinen Schaden erlitten. Daher muss ihm die beklagte Firma (Imbea Immoeast Beteiligungsverwaltung GmbH) seine 2.278 Euro samt Zinsen ersetzen.

      Der Richter geht auch darauf ein, was passiert wäre, wenn die Immofirmen die Rückkäufe früher veröffentlicht hätten. "Zu einem massiven Kurssturz kam es im Oktober 2008, nachdem anlässlich einer Pressekonferenz des Nachfolgers von Dr. Petrikovics, Dr. Thomas Kleibl, bekanntgegeben wurde, dass große Aktienbestände der Immoeast bei Töchtern der Immoeast gefunden worden wären und aus den ca. 900 Millionen Euro der Immoeast ca. 512 Million Euro nicht zurückgeführt worden sind."

      Der Beweis, "dass der Kurs tatsächlich beeinflusst worden ist", sei ebenso wenig erforderlich wie der direkte Nachweis einer Kausalität zwischen nicht getätigter Ad-hoc-Meldung und Kaufentscheidung des Anlegers. Es kommt laut Urteil nicht darauf an, ob ein Anleger die Pflichtmitteilung gelesen oder verstanden hat bzw. hätte. Die Geschehnisse würden zum Beispiel auch von Wirtschaftsmedien beobachtet.

      Für den Anwalt des Anlegers, Michael Poduschka, ist das Urteil deshalb ein besonderes, "weil der Richter in kurzer Form die Problematik auf den Punkt gebracht hat, was ganz Österreich ohnehin schon seit Jahren weiß" - dies auf Basis der Aussagen eines Hauptbeteiligten, und nicht aufgrund umfangreicher Sachverständigengutachten, wie der Rechtsvertreter zur APA sagte.

      Anders sieht das freilich die Immofinanz. "Wir werden gegen dieses Urteil Berufung erheben, da die rechtliche Würdigung des beurteilten Sachverhaltes falsch ist. Aufgrund des äußerst geringen Streitwertes können die Feststellungen des Erstgerichtes in der Beweiswürdigung nicht angegriffen werden. Von einer finalen Klärung der Rechtsfragen ist in diesem Verfahren jedenfalls nicht auszugehen", so der Konzern in einer Stellungnahme gegenüber der APA.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 13:07:51
      Beitrag Nr. 883 ()
      Bin seit gestern dabei.

      Aber ehrlich, EUR 3,27 sind mir zu wenig.........
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 14:56:49
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.116.198 von Rudi07 am 06.06.14 13:07:51welcome:laugh: ehrlich , mir wäre de rdoppelte betrag auch lieber ... aber frau = ja bescheiden ;)
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 18:05:50
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.116.980 von lyta am 06.06.14 14:56:49na geht doch ..:cool:

      Immofinanz Datum/Zeit: 06.06.2014 16:24
      Quelle: Erste Bank

      Bruch des Abwärtstrends in Reichweite!

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37037&s=Immofinanz-…

      Mit der langsamen Beruhigung der Situation in Ukraine/Russland dürfte auch der Abwärtstrend bei der Immofinanz Aktie langsam Geschichte sein. Der Wert hat bei einer wichtigen Unterstützungszone nach oben gedreht, zusätzlich kommt vom MACD auf täglicher Basis Unterstützung mit einem Kaufsignal. Auf wöchentlicher Basis könnte ein neues Kaufsignal nächste oder übernächste Woche folgen. Die Fundamentalbewertung mit einem Abschlag auf den NAV von über 45% überzeugt uns sowieso. Als nächste Ziele sehen wir den Abwärtstrend bei EUR 2,65 bzw. die 200-Tageslinie bei EUR 2,67. Wir sehen die Immofinanz-Aktie derzeit als Kauf.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 11:32:32
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.118.268 von lyta am 06.06.14 18:05:50.................Als Trading Idee der Woche stellen wir diesmal die Immofinanz vor. Hier ist der aktuelle Abwärtstrend zwar noch nicht gebrochen, aber eine Stabilisierung der Aktie und ein Turnaround sind offensichtlich. Als nächste Kursziele sehen wir EUR 2,65 (Verlauf des Abwärtstrends) bzw. EUR 2,67 (200-Tageslinie). Mit einem NAV-Abschlag von >45% besteht aus Fundamentalperspektive genug Luft nach oben.................


      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37032%20&s=ATX-ATX…
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 09:15:43
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.120.852 von lyta am 07.06.14 11:32:32
      10.06.2014 08:33

      Immofinanz behält Kaufempfehlung
      Kepler Cheuvreux bestätigt auch das Kursziel


      Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Kepler Cheuvreux die Kaufempfehlung für Aktien von Immofinanz. Das Kursziel von 3,3 Euro wird bekräftigt.

      (red/ag) http://www.boerse-express.com/cat/pages/1456173/fullstory
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 08:30:37
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.128.580 von lyta am 10.06.14 09:15:43
      11.06.2014 00:02

      Eduard Zehetner: "Wo der Stein hinfällt, dort liegt er“
      Eduard Zehetner, CEO der Immofinanz, im Gespräch über das Klumpenrisiko Russland, aktuelle Investitionsgebiete und warum er den Handel mit Immobilien für ein Immobilienunternehmen für essenziell hält.



      Börse Express: Etwas mehr als ein Monat ist seit dem Buwog-Spin-off vergangen. Ein erstes Resümee Ihrerseits …

      EDUARD ZEHETNER: Die Buwog-Seite hat so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben: Die Aktie konnte den Abschlag zum NAV bereits deutlich verringern – und zwar gleich am ersten Handelstag. Waren es vorher implizit rund 36 Prozent Abschlag (gemessen an der Immofinanz), so hat sich dieser bereits am ersten Handelstag halbiert. Seither ist der Kurs weiter gestiegen. Was die Immofinanz angeht, so lasten wohl die politischen Turbulenzen in der Ukraine auf der Stimmung der Investoren. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das im Zeitablauf bereinigt.

      Börse Express: Führen Sie die zuletzt gegenüber dem Gesamtmarkt etwas schlechtere Entwicklung der Immofinanz einzig auf die Ukraine-Krise und die Ausstrahlungen auf das Russland-Exposure, wie das der Immofinanz, zurück? Raiffeisen etwa entwickelte sich zuletzt besser …

      EDUARD ZEHETNER: Raiffeisen hat nicht nur ein Russland-, sondern auch ein Ukraine-Exposure und weist damit wohl eine höhere Volatilität auf. Die Bank-Aktie ist davor auch deutlicher abgerutscht. Ich lehne es aber generell ab, Tagesvolatilitäten an den Börsen zu interpretieren. Wenn, dann interessiert mich der fundamentale Hintergrund – den ich so derzeit nicht sehe.

      Börse Express: Apropos fundamentaler Hintergrund: Im Zuge der Ukraine-Krise hat sich der Rubel gegen den Euro deutlich abgeschwächt. Auch wenn ein guter Teil dieser Verluste mittlerweile wieder aufgeholt ist – gibt es da operativ keine Auswirkungen aufgrund des starken Russland-Engagements der Immofinanz?

      EDUARD ZEHETNER: Gegen den US-Dollar hat der Rubel noch deutlicher aufgeholt. Und natürlich sind wir über diese Entwicklung froh. Es entspannt die Situation am russischen Einzelhandelsmarkt.

      Börse Express: Anders gefragt: Kam die Immofinanz-Aktie Ihrer Meinung nach insofern im Zuge der Russland/Ukraine-Spannungen gerechtfertigt unter Druck, da man diese im Ergebnis sehen wird?

      EDUARD ZEHETNER: Osteuropa unterliegt an der Börse viel stärker den Stimmungen als den realen Verhältnissen. Langfristig ist eine Rubel-Schwäche natürlich nicht gut für unser Geschäft, so schnell reagiert ein System aber nicht, auch wenn Kunden natürlich wegen möglicher Reduktionen anfragen – was für Arbeit sorgt. Wenngleich die Rubelschwäche kurzfristig aus Bewertungsgründen sogar einen positiven Ergebniseinfluss hat, mittel- und längerfristig würde die Kaufkraft aber leiden und sich die Kosten-Verhältnisse für unsere Mieter verschlechtern. Und das brauchen wir natürlich nicht.



      Börse Express: Russland macht nach der Buwog-Abspaltung mit rund einem Viertel den größten Portfolio-Anteil aus. Gilt dort jetzt ein Wachstumsstopp, um so etwas wie ein „Klumpenrisiko“ zu verhindern? Oder ist es für Sie eine weiter interessante Wachstumsregion?

      EDUARD ZEHETNER: Ich halte von solchen Kategorisierungen wenig. Diese kommen meistens von Leuten, die keine Ahnung von der Region oder dem Geschäft haben. Wir investieren derzeit in Deutschland und Polen – und hatten bis vor kurzem ein Development in Russland, das mittlerweile fertig gestellt worden ist. Derzeit haben wir zwar kein neues Entwicklungsprojekt in Moskau, sondieren aber etliche kleinere Möglichkeiten. Wenn die Bedingungen passen, werden wir diese auch realisieren. Wir werden in Russland aber nicht mehr Projekte in der Größenordnung von Rostokino oder Goodzone machen, die wir von unseren Vorgängern geerbt haben. Es gab aber keinen anderen Weg als diese fertig zu bauen, um Verluste für die Aktionäre zu vermeiden und nun das zu haben, was Sie einen 'Klumpen' nennen. Wenn man in eine langfristige Assetklasse wie Immobilien investiert, dann kann die Strategie nicht bei jedem Störfeuer über Bord geworfen werden. Die jüngsten wirtschaftlichen und politischen Ereignisse in Russland haben zuletzt zweifelsohne die Stimmung der Investoren belastet, nichtsdestotrotz besteht am Markt eine klare Unterversorgung mit Retail- und Logistikimmobilien. Und eines darf man auch nicht vergessen: Die Immobilienrenditen in Russland sind deutlich höher als jene in anderen Teilen Osteuropas bzw. in Westeuropa.

      Börse Express: Die Buwog-Aktie ist von ihrer Handelstätigkeit vor allem für die Wiener Börse ein Gewinn, wo sich mehr als 90 Prozent des Umsatzes abspielen, obwohl eigentlich Frankfurt die Hauptnotiz ist. Kann man Frankfurt als Fehler bzw. Fehleinschätzung bezeichnen?

      EDUARD ZEHETNER: Fehler war es sicher nicht, weil der Zweck der Notiz ja war und ist, einen besseren Konnex zu den deutschen Wohnimmobilienaktien zu schaffen. Ein Investor, der in Frankfurt nach German Residential sucht, soll an der Buwog nicht vorbeikommen. Und das ist gewährleistet. Die Verteilung des Handelsumsatzes war vielleicht so nicht vorhergesehen, zumindest aus der Sicht der uns beratenden Investmentbanken – wir haben uns darüber aber auch nicht den Kopf zerbrochen. Denn wo der Stein hinfällt, dort liegt er. Und das ist halt nun Wien, was mich für die hiesige Börse auch freut.



      Börse Express: Ist für die Immofinanz ein Moskau-Listing ein Thema, um näher an den dortigen Investoren zu sein, wie die Buwog in Deutschland?

      EDUARD ZEHETNER: Wir haben mit Wien und Warschau genug Listings. Warschau machte auch Sinn, wir konnten die Zahl der polnischen Investoren deutlich erhöhen.

      Börse Express: Nach der Abspaltung der Buwog ist die Immofinanz ein sehr stark auf Osteuropa ausgerichteter gewerblicher Immobilienanbieter. Was sind da die Treiber des Geschäfts?

      EDUARD ZEHETNER: Ein Immobilienunternehmen ist davon abhängig, dass die Wirtschaft wächst. Wenn diese das nicht tut, werden sich weniger Personen eine Wohnung kaufen, weil es weniger Jobs gibt, weniger Leute ins Einkaufscenter gehen, weil sie weniger Geld haben und weniger Unternehmen ein neues Büro mieten, weil es nicht gebraucht wird. Wirtschaftswachstum ist für uns also die grundsätzliche Basis. Dementsprechend investieren wir auch. Aus heutiger Sicht sind das für uns eben die angesprochenen Märkte Deutschland, Polen und Russland. In all unseren anderen Kernländern investieren wir derzeit deutlich weniger bis nichts. Das gilt auch für Österreich, weil wir hier ein zu geringes Wirtschaftswachstum haben. Ausgenommen sind davon natürlich immer günstige Gelegenheiten, die sich ergeben.

      Börse Express: Gibt es innerhalb der drei Bereiche Büro, Retail und Logistik – wobei die beiden ersten überwiegend und etwa gleich groß sind – einen Bereich, den Sie forcieren möchten? Wenn ich mir rein die Renditen ansehe, liefert Büro etwa am wenigsten. Mit ein Grund für die Buwog-Abspaltung war ja auch das Argument, dass sich damit die Rendite der Immofinanz verbessert ...

      EDUARD ZEHETNER: Wenn das Projekt passt, werden wir es machen, sonst nicht. Die prinzipielle Segmentzuordnung ist für mich zweitrangig. So eine Aufteilung ergibt sich mehr oder weniger ja auch zufällig. Wenn uns morgen ein Investor etwa Rostokino, unser größtes Projekt im Einzelhandelssegment, oder den Business Park Vienna mit all seinen Büroflächen zu einem guten Preis abkaufen würde, sähe die Aufteilung nach Assetklassen plötzlich anders aus. Zum Buwog-Argument: Primär war, dass Investoren das sortenreine Investment bevorzugen.



      Börse Express: Die Immofinanz hält durch die Abspaltung 49 Prozent an der Buwog und hat eine Wandelanleihe über 260 Millionen Euro gezeichnet. In Summe geht es dabei um rund eine Milliarde an Cash. Was würden Sie aktuell mit dem Geld machen und wann ist damit zu rechnen, dass es auch zur Verfügung steht?

      EDUARD ZEHETNER: Ganz so viel ist es nicht. Für die Wandelanleihe haben wir eine Refinanzierung bei einer Bank, die wir ja zurückzahlen würden, und aus der Immofinanz-Wandelanleihe 2018 könnten bis zu 10 Prozent unserer Buwog-Aktien abgerufen werden. Für den Rest gilt: Wir wollen nicht verkaufen, bevor wir den Wert des Eigenkapitals je Aktie bekommen. Den Zeitpunkt weiß ich nicht, ich gehe aber davon aus, dass das Ziel irgendwann erreicht wird, weil es andere auch geschafft haben, die weder schönere noch bessere Wohnimmobilien in ihrem Portfolio haben - und die sich oft typischerweise auch einzig auf das 'simple' Vermietungsgeschäft als Ertragssäule konzentrieren, während es bei der Buwog drei Säulen gibt: Außer der Vermietung noch das Privatisierungsgeschäft, also die Wohnungsverkäufe, bei denen in Wien eine Marge von bis zu 50 Prozent erzielt werden kann, und die Immobilienentwicklung in Wien und Berlin.

      Börse Express: Sie nannten Deutschland als eines Ihrer derzeitigen Kernländer für Investitionen der Immofinanz. Vorwiegend über Entwicklung oder Zukäufe?

      EDUARD ZEHETNER: Vorwiegend über Entwicklung. Wir kaufen nur opportunistisch zu – wenn es ins Portfolio passt und der Preis rasches Entwicklungspotenzial lässt.

      Börse Express: Gibt es solche opportunistischen Möglichkeiten bei den zahlreichen geschlossenen Offenen Immobilienfonds nicht zu Hauf? Diese sind ja eigentlich unter Verkaufszwang …

      EDUARD ZEHETNER: In Deutschland gibt es keine Schnäppchen. Dort gibt es genug Investoren, die sich für diese Objekte anstellen.

      Börse Express: Ohne Buwog ändert sich das Profil der Immofinanz gen etwas mehr Risiko. Ändert sich damit auch für die Unternehmensführung oder -refinanzierung etwas?

      EDUARD ZEHETNER: Für die Führung sicher nicht. Wir waren vorher nicht unvorsichtig und werden es jetzt auch nicht sein. Und für die Finanzierungsseite auch nicht: Es wurde bisher jedes Projekt einzeln finanziert, das wird auch künftig so sein.

      Börse Express: Zuletzt wurde auf der Finanzierungsseite ein LTV (Kreditquote des Beleihungswertes) von rund 45 Prozent gefahren. Wird sich mit dem nun etwas veränderten Risikoprofil daran etwas ändern?

      EDUARD ZEHETNER: Nicht unbedingt, alles unter 50 Prozent kann man wohl als stockkonservativ bezeichnen.



      Börse Express: Zuletzt gaben Sie die vorzeitige Erfüllung des fünfjährigen Verkaufsprogramms über 2,5 Milliarden Euro bekannt. Was nun, wird da vorerst einmal Tempo herausgenommen, auch da vielleicht die leichter verkäuflichen Objekte nun abgearbeitet sind?

      EDUARD ZEHETNER: Keinesfalls. Unser Geschäftsmodell dreht sich weiter. Das Geld aus Verkäufen stecken wir wieder in Entwicklungen oder in opportunistische Zukäufe – und wenn der Preis stimmt, verkaufen wir wieder. Je schneller sich diese Immobilienmaschine dreht, desto mehr Geld können wir verdienen. Bei den 2,5 Milliarden Euro an Verkäufen hatten wir durchschnittlich eine Marge von über 14 Prozent auf den Fair Value. Das heißt aber auch, dass all die Unkenrufe, dass die Bewertungen in Osteuropa nicht richtig sein könnten, falsch sind. An sich rechne ich durchschnittlich mit jährlichen Verkäufen um die 500 bis 700 Millionen Euro. Der Handel mit Immobilien ist ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells, sonst bleibt man auf immer älter werdenden Immobilien sitzen.

      Börse Express: Sie haben angekündigt, Ihren im November auslaufenden Vertrag als CEO nicht verlängern zu wollen. Was ist bis dahin noch zu tun, damit Sie das Ruder der Immofinanz einem anderen Kapitän beruhigt übergeben können?

      EDUARD ZEHETNER: Das wäre jederzeit möglich. Es gibt eine gute Mannschaft, die weiß wo sie hinfährt. Der neue Kapitän wird dann vielleicht das Ruder neu ausrichten, auch andere Ufer ansteuern – das ist dann aber nicht mehr mein Kapitel.

      PS: Das Interview wurde ein paar Tage vor der Bekanntgabe durchgeführt, dass der Aufsichtsrat der Immofinanz die Nachfolge für CEO Eduard Zehetner geregelt hat: Oliver Schumy wurde mit Wirksamkeit ab 1. März 2015 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorstand des Immobilienkonzerns bestellt. Per 1. Mai 2015 wird er Eduard Zehetner als Sprecher des Vorstands nachfolgen. Das Vorstandsmandat von Eduard Zehetner, das am 30. November 2014 ausgelaufen wäre, wurde bis 30. April 2015 verlängert.
      http://www.boerse-express.com/pages/1456336/fullstory?page=a…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 09:39:21
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.134.222 von lyta am 11.06.14 08:30:37
      12.06.2014 08:42
      Höheres Kursziel für die Immofinanz-Aktie
      Kempen & Co analysieren erstmals seit dem Buwog-Spin-off


      Wie Bloomberg berichtet, haben sich nun auch die Analysten von Kempen & Co zur Immofinanz-Aktie zu Wort gemeldet. Es ist dies die erste Meldung seit dem Buwog-Spin-off.

      Zuletzt lautete die Einschätzung Neutral bei einem Kursziel von 3,4 Euro. Diese 3,4 Euro ergeben bereinigt 2,73 Euro. Das war im Jänner 2014. Nun wird das Kursziel auf 2,75 Euro erhöht. Es bleibt bei Neutral.

      http://www.boerse-express.com/pages/1456856
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 07:43:03
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.141.344 von lyta am 12.06.14 09:39:21ATX Datum/Zeit: 13.06.2014 15:56
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Leichtes Plus schiebt Index über die 200-Tageslinie




      .............Stark unter den ATX-Immobilienwerten waren Immofinanz (+5,7% – unsere Trading-Empfehlung von letzter Woche!) und CA IMMO (+3,4%). Immofinanz bleibt für uns weiter sehr interessant, hier ist noch genügend Luft nach oben für einen weiteren Einstieg. .................

      Einen neuen Immobilienwert konnten wir diese Woche in die Coverage aufnehmen: Buwog! Dieses Wohnimmobilienunternehmen ist (ähnlich wie conwert) auf Österreich und Deutschland fokussiert und möchte den Deutschland-Fokus noch weiter ausbauen. Buwog zählt aber zu den interessantesten Dividendenwerten mit aktuell ca. 4,6% Rendite, mittelfristig sogar weiter moderat steigend. Die Aktie notiert knapp 20% unter NAV, kann aber in Punkto Profitabilität (im Unterschied zu conwert) mit den deutschen Peers mithalten. Deshalb liegt unser Kursziel auch in der Nähe des NAV und beträgt auf Sicht von 12 Monaten EUR 16,7 – für uns eine Kaufempfehlung mit sehr defensivem Charakter!...........

      ............ Mit einem Investment in der oben erwähnten OMV oder in Immobilienaktien ist man voraussichtlich die nächsten Sommerwochen am besten positioniert.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=37090&s=ATX-ATX%3A-…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 09:01:04
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.152.586 von lyta am 14.06.14 07:43:03
      17.06.2014 19:12

      Baader bleibt beim 'Hold'-Rating für Immofinanz
      Kursziel leicht nach unten angepasst

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1458486/fullstory

      Nach dem Buwog-Spin off haben die Analysten von Baader Helvea ihr Modell für die Immofinanz angepasst, bleiben aber beim Hold-Rating mit einem ein wenig gekürzten Kursziel von 3,00 Euro (zuvor 3,20 Euro). Immofinanz sei zwar ein solider Cash-Generator mit einer Bilanz, die Wachstum zulässt, für die Aktien fehlen den Analysten aber die kurzfristigen Kurstrigger. Als mögliche Zünder sehen die Analysten am ehesten Akquisitionen, allerdings gehen sie aufgrund des Management-Wechsels kaum davon aus. Eine Upside für die operative Performance sehen die Analysten in einer Reduzierung der Leerstandsraten, speziell im Office-Bereich.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 12:07:04
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.167.746 von lyta am 18.06.14 09:01:04
      20.06.2014 08:40
      Upgrade: Immofinanz ist eine Verkaufsempfehlung los
      Société Générale sagt Hold statt Sell

      http://www.boerse-express.com/pages/1459138

      Wie Bloomberg berichtet, stufen die Analysten der Société Générale die Aktie von Immofinanz von Sell auf Hold. Das Kursziel von 2,6 Euro wird bestätigt.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 09:16:34
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.182.884 von lyta am 20.06.14 12:07:04Immofinanz will sich Millionen-Provision vor Gericht zurückholen

      WIEN. Die börsennotierte Immofinanz will sich jene 9,9 Millionen Euro Buwog-Provision zurückholen, die als Gegenleistung für den entscheidenden Tipp im Privatisierungsverfahren unter Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser geflossen sind.
      Petrikovics



      Beklagt sind Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics und Ex-Lobbyist Peter Hochegger sowie dessen zypriotische Firma Astropolis. Verhandelt wird morgen, Dienstag, am Wiener Handelsgericht.

      Die geheime Provision wurde als Gegenleistung für den Tipp an die Immofinanz geleistet. Hochegger sagte aus, er habe den Tipp vom Lobbyisten Walter Meischberger bekommen und an Petrikovics weitergegeben. Meischberger beteuert, der Tipp sei nicht von seinem Freund Grasser gekommen. Wegen des Tipps, das Angebot müsse über 960 Millionen Euro liegen, ging das Konsortium mit Immofinanz, Raiffeisenlandesbank OÖ u. a. als Sieger aus dem Bieterprozess für die Bundeswohnungen hervor.

      Petrikovics zahlte dann im Geheimen an Hocheggers zypriotische Firma. Von dort lenkte Meischberger den Großteil der fast zehn Millionen Euro auf drei Konten in Liechtenstein. Die Ermittler vermuten Meischberger, Grasser und den Immobilienmakler Ernst Karl Plech hinter den drei Konten. Grasser und Plech weisen alle Vorwürfe zurück. Als die Überweisungen entdeckt wurden, erstatteten Hochegger und Meischberger Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung.

      Die strafrechtlichen Ermittlungen zur Buwog-Privatisierung laufen seit Jahren, nun könnte im Herbst entschieden werden, ob es zu einer Anklage kommt oder nicht.
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Immofinanz-…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 10:08:45
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.192.376 von lyta am 23.06.14 09:16:34Heute Dientag ist es so weit: Vor dem Handelsgericht Wien wird die Causa Buwog-Provision verhandelt. Die Immofinanz will fast zehn Millionen Euro zurück.

      Wien. Die börsennotierte Immobilienfirma Immofinanz will sich die 9,9 Millionen Euro schwere Buwog-Provision zurück holen, die als Gegenleistung für den entscheidenden Tipp im Privatisierungsverfahren unter Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser geflossen ist. Beklagt wurden Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics und Ex-Lobbyist Peter Hochegger sowie dessen Firma Astropolis, verhandelt wird am Dienstag am Wiener Handelsgericht.

      In dem Schadenersatzprozess sollte schon im Oktober 2013 eine Verhandlung stattfinden, diese wurde auf Februar und dann auf Juni verlegt. Das Handelsgericht (HG) hatte den Buwog-Zivilprozess aufgrund des laufenden Strafverfahrens zu der Causa unterbrochen, das Oberlandesgericht (OLG) hob den Unterbrechungsbeschluss jedoch auf.

      Die Immofinanz hat Petrikovics, Hochegger und dessen Gesellschaft auf Zypern, die Astropolis, auf Schadenersatz in Höhe von 9,912.812 Euro verklagt. Die geheime Provision wurde als Gegenleistung für den entscheidenden Tipp an die Immofinanz geleistet, den Hochegger an Petrikovics weitergab. Hochegger sagte aus, er habe den Tipp vom Lobbyisten Walter Meischberger bekommen. Dieser beteuert, der Tipp sei nicht vom befreundeten Grasser gekommen. Auch dieser weist alle Anschuldigungen zurück.

      Dank des Tipps, das Angebot müsse über 960 Millionen Euro liegen, ging das Konsortium mit Immofinanz, Raiffeisenlandesbank OÖ u. a. als Sieger aus dem Bieterprozess für die Bundeswohnungen hervor.

      Petrikovics zahlte dann im Geheimen eine Provision von mehr als einem Prozent des Buwog-Kaufpreises an Hocheggers Firma Astropolis auf Zypern. Von dort lenkte Meischberger den Großteil auf drei Konten in Liechtenstein. Die Ermittler vermuten Meischberger, Grasser und den Immobilienmakler Ernst Karl Plech hinter den drei Konten. Grasser und Plech weisen alle Vorwürfe zurück.

      Im Zuge der Immofinanz-Ermittlungen wurden die Überweisungen nach Zypern gefunden. Ein ehemaliger Manager packte schließlich aus, dass es um eine Provision zur Buwog-Privatisierung gehe. Schließlich erstatteten Hochegger und Meischberger wegen der Provision Selbstanzeige bei der Finanz wegen Steuerhinterziehung.

      Die strafrechtlichen Ermittlungen zur Buwog-Privatisierung laufen seit Jahren, nun könnte im Herbst entschieden werden, ob es zu einer Anklage kommt oder nicht.

      Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Hochegger seinerseits seine früheren Geschäftspartner klagen will. Er hat diesbezüglich einen Antrag auf Verfahrenshilfe beim Landesgericht für Zivilrechtssachen, Wien, eingebracht. Peter Hochegger und sein Bruder Paul, die zusammen früher eine Agentur betrieben, wollen 32 Millionen Euro einfordern. Die Adressaten der geplanten Klage sind Grasser, Meischberger, Plech, die Immofinanz und die Raiffeisenlandesbank OÖ.http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/3825…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 11:09:18
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.198.248 von lyta am 24.06.14 10:08:45Buwog-Provision: Immofinanz will Geld zurück
      24. Juni 2014, 10:24
      Verhandlung am Handelsgericht um Schadenersatzklage - Immofinanz schließt Vergleich aus

      Wien - Am Wiener Handelsgericht wird heute versucht, die Causa Buwog auf zivilrechtlicher Ebene aufzurollen. Die Immofinanz hat gegen ihren Ex-Chef, Karl Petrikovics, und gegen den früheren Lobbyisten Peter Hochegger eine Schadenersatzklage auf 9,9 Mio. Euro eingebracht. Der Schaden sei die vom Unternehmen an Hochegger gezahlte Provision für den "Tipp" im Privatisierungsverfahren der Bundeswohnungen.



      Vor Beginn der heutigen Verhandlung haben Petrikovics und Hochegger vor Journalisten ihre Positionen dargelegt. Der Immofinanz sei durch den Buwog-Kauf ein Gewinn von 1,2 Mrd. Euro erwachsen, dies sei mehr als das Hundertfache der Summe, die Hochegger erhielt, sagte Petrikovics. Die Immofinanz rühme sich nun mit dem Börsengang der Buwog, der aber ohne die damalige Transaktion nicht möglich gewesen wäre. Dass er jetzt von seinem ehemaligen Arbeitgeber, der Immofinanz, geklagt wurde, verstehe er nicht: "Ich fühle mich unverständlich behandelt", sagte Petrikovics.

      Auch Hochegger sieht keinen Grund für die Schadenersatzklage. Die Immofinanz habe durch den Buwog-Kauf einen Gewinn von einer Milliarde Euro erzielt, so der ehemalige Lobbyist. Außerdem stecke die Immofinanz mit Walter Meischberger "in einem Boot", meinte Hochegger, sollte sich herausstellen, dass bei der Vergabe Geheimhaltungsvorschriften durchbrochen wurden - was Meischberger bestreitet.
      "Tipp"

      Hochegger hatte von Meischberger die Info erhalten, wieviel die Immofinanz bzw. das von ihr geführte Österreich-Konsortium in einer zweiten Vergaberunde der Privatisierung mindestens bieten müssten, und diesen "Tipp" an Petrikovics weitergegeben. Nachdem sie mit dem gebotenen Preis siegreich war, zahlte die Immofinanz daraufhin ein Prozent des Kaufpreises als Provision an Hocheggers zypriotische Gesellschaft Astropolis. Meischberger bestreitet, diese Info vom mit ihm befreundeten damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser bekommen zu haben. Auch Grasser dementiert alle derartigen Vorwürfe.

      Ein Großteil der Provision wurde von Meischberger über Umwege nach Liechtenstein transferiert und landete auf drei Konten. Der Verdacht der strafrechtlichen Ermittler, die Konten seien neben Meischberger auch Grasser und dem Immobilienmakler Ernst Karl Plech zuzuordnen, wird von diesen bestritten.

      Als im Zuge von Immofinanz-Ermittlungen ein Manager zu der Buwog-Provision auspackte, erstatteten Meischberger und Hochegger Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung. Sie hatten die Provision nicht versteuert.

      Der Vertreter der Immofinanz schloss einen Vergleich aus. Es sei im Interesse der Aktionäre, Aufklärung über die Vorgänge zu erhalten, sagte er zu Beginn der Verhandlung. Petrikovics brachte in einem Schriftsatz vor, dass der Immofinanz kein Schaden entstanden sei, da ein "Vorteilsausgleich" vorzunehmen sei. (APA, 24.6.2014)http://derstandard.at/2000002261291/Erster-Prozess-Tag-um-Bu…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 09:29:14
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.198.704 von lyta am 24.06.14 11:09:18Immofinanz will Buwog-Provision zurück haben
      WIEN. Seit gestern wird am Wiener Handelsgericht versucht, die Causa Buwog auf zivilrechtlicher Ebene aufzurollen.

      Die Immofinanz hat gegen ihren Ex-Chef Karl Petrikovics und gegen den früheren Lobbyisten Peter Hochegger eine Schadenersatzklage auf 9,9 Millionen Euro eingebracht. Der Schaden sei die vom Unternehmen an Hochegger gezahlte Provision für den "Tipp" im Privatisierungsverfahren der Bundeswohnungen (Buwog). Die Immofinanz bot damals 961 Millionen für die Buwog und lag damit nur eine Million Euro über dem Gebot des Mitbewerbers.

      Vor Beginn der Verhandlung haben Petrikovics und Hochegger ihre Positionen dargelegt. Der Immofinanz sei durch den Buwog-Kauf ein Gewinn von 1,2 Milliarden Euro erwachsen, dies sei mehr als das Hundertfache der Summe, die Hochegger erhielt, sagte Petrikovics. Auch Hochegger sieht keinen Grund für die Schadenersatzklage.
      "Geldbeschaffung für FPÖ"

      Der Anwalt der Immofinanz, Florian Kremslehner, sagte, Hochegger habe offenbar in Wahrheit als "Geldbeschaffer für Repräsentanten der FPÖ" gehandelt. Für das Unternehmen habe die Zahlung an Hochegger nichts gebracht. Die von Petrikovics ins Treffen geführten Wertsteigerungen der Buwog seien zwar richtig, hingen aber nicht mit den Zahlungen an Hochegger zusammen, so der Anwalt.

      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Immofinanz-…
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 09:30:12
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.198.704 von lyta am 24.06.14 11:09:18 Prozess um dubiose BUWOG-Provision gestartet Ex-Immofinanz-Boss Petrikovics und Ex-Lobbyist Hochegger haben viel Erklärungsbedarf.


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      Was war die Leistung? Um diese Kernfrage drehte sich am Dienstag am Handelsgericht Wien der Schadenersatzprozess der Immofinanz gegen ihren Ex-Chef Karl Petrikovics und den Ex-Lobbyisten Peter Hochegger. Im Mittelpunkt steht die dubiose Erfolgsprovision beim Kauf der Bundeswohnungen (BUWOG) im Jahr 2004. Die Immofinanz klagt das Duo auf Rückzahlung von 9,9 Millionen Euro, die Petrikovics Hocheggers zypriotischer Briefkastenfirma Astropolis anweisen ließ. In der Klage behauptet die Immofinanz, dass Hochegger keine Leistung beim BUWOG-Deal erbracht habe, die eine derartige Provision rechtfertige. Ein entsprechender Vertrag, von dem es nur ein Exemplar bei einem Notar gab, sei erst kurz vor der letzten Angebotsrunde abgeschlossen worden.

      Das "Österreich-Konsortium" um Immofinanz und RLB OÖ hatte für 961 Millionen Euro den Zuschlag erhalten. Auffälligerweise hatten die Mitbewerber nur etwa eine Million weniger geboten.

      "Hochegger konnte den Vertrag nicht erfüllen, sondern habe nur vorgetäuscht, er könne auf das BUWOG-Bieterverfahren Einfluss nehmen, und in Wahrheit hat er als Geldbeschaffer der FPÖ gearbeitet", behauptete Immofinanz-Anwalt Florian Kremslehner. Es sei ein Scheingeschäft gewesen und die Immofinanz geschädigt worden. Die Vorwürfe werden bestritten.

      Petrikovics erklärte, warum er Hochegger für den BUWOG-Deal brauchte. "Er sollte uns Infos vom Markt liefern", sagte Petrikovics. "Ich ging davon aus, dass Hochegger als Kommunikationsexperte viel hört." Es gab mehrere Gespräche und Telefonate. Letztendlich habe Hocheggers die ausschlaggebenden Markt-Infos geliefert. Und: Er sagte auch, dass das Immofinanz-Konsortium mehr als 960 Millionen Euro bieten müsse. "Ich habe diese Info nicht hinterfragt", sagte Petrikovics. "Ich ging davon aus, dass diese Höhe irgendwo aufgeschnappt wurde."

      Wer gab Hochegger den Tipp? Der blaue Werber Walter Meischberger, dem Hochegger 80 Prozent der BUWOG-Provision zahlte? Sollte es bei der Vergabe zur Verletzung von Geheimnissen gekommen sein, sagte Hochegger am Rande des Prozesses, beträfe das nicht ihn, sondern die Immofinanz und Meischberger. Meischberger bestreitet das. Die Immofinanz gibt ihm dabei Schützenhilfe: Das erfolgreiche Angebot sei intern berechnet und nur durch Zufall so knapp ausgefallen.
      http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/immofinanz-pr…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 16:30:38
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.204.724 von lyta am 25.06.14 09:30:12
      27.06.2014 11:13
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      Clusterhaus in Brünn
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      Die Immofinanz Group kooperiert seit 2012 mit „Clusterhaus“, das ist ein Projekt für junge Start-Up Unternehmer: Zwei Jahre nach Eröffnung des ersten Clusterhauses in Köln eröffnet nun das fünfte Objekt – und das zugleich im fünften Land: Nach Deutschland (Köln), Österreich (Wien), Slowakei (Bratislava) und Ungarn (Budapest) startet in Kürze das erste Clusterhaus im tschechischen Brünn. Auf 1.000 m² vermietbarer Fläche und zwei Stockwerken können auch in diesem Gebäude sogenannte Start-Up Hubs aus der digitalen Branche zu günstigen Preisen eigene „Do-it-your-own-Büros“ mit flexiblen Verträgen anmieten und ihre Geschäftsideen mit Gleichgesinnten vorantreiben. Neben diesen attraktiven Konditionen geht es für die Jungunternehmer vor allem um Start-up-Events, Networking sowie den unkomplizierten Zugang zu Know-how und neuen Talenten.

      Im tschechischen Brünn eröffnet das fünfte Clusterhaus.Im tschechischen Brünn eröffnet das fünfte Clusterhaus. Für die Immofinanz geht es wiederum dabei nicht nur um die Kooperation mit jungen Unternehmen, sondern natürlich auch um die Mieterakquise und langfristige Mieterbindung: „Wir wollen diese innovativen Start-ups auch langfristig als Kunden gewinnen“, sagt COO Dietmar Reindl. Das Wissen um die spezifischen Bedürfnisse von Gründern, das wir uns in den zurückliegenden Jahren angeeignet haben, ist ein Asset. Seit dem Projektstart in Köln erfreut sich das Konzept „Clusterhaus“ großer Nachfrage und Beliebtheit: Aktuell sind rund 12.000 m² vermietbarer Fläche in fünf Immofinanz-Büroimmobilien für diese Zielgruppe reserviert – über 100 Start-Up-Unternehmen haben sich bereits für dieses Angebot entschieden – und mit der neuen Liegenschaft in Brünn folgen mit Sicherheit noch weitere.

      Der aktuelle Vermietungsgrad:

      • Clusterhaus Köln (6.400 m² Bürofläche): Das Gebäude ist zu 95% an über 80 Start-Ups vermietet. Dazu zählen u.a. der Online Stammtisch Deutschland, die Organisation des European Pirate Summit, quintly oder eyeo.

      • Clusterhaus Wien (1.200 m² Bürofläche): Zu den Mietern gehören bekannte Unternehmen wie MeinKauf.at, All About Apps, Runtastic, TourRadar oder Alps Ventures. Die Immobilie ist vollvermietet.

      • Clusterhaus Bratislava (1.500 m² Bürofläche): In weniger als sechs Monaten nach der Eröffnung sind 80% der Flächen vermietet. Mieter: Sli.do, Vestigen.com, 7segments.com, Quality Unit und flamestorm.sk.

      • In Clusterhaus Budapest stehen seit Mitte Juni rund 1.500 m² zur Verfügung. Die Vermietung läuft gerade an.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1461316/fullstory
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 18:52:26
      Beitrag Nr. 899 ()
      Die Aktie turnt mich nicht an, siehe Chart...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 08:08:33
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.223.464 von Traumatron am 27.06.14 18:52:26ist auch etwas eher was auf sehr lange sicht ..:look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 08:26:01
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.225.466 von lyta am 28.06.14 08:08:33..................Die nächsten Wochen dürften ergebnisseitig in Österreich recht ruhig verlaufen und auch die Charttechnik signalisiert im Prinzip eine Seitwärtsbewegung. Wir sehen aktuell Immobilienaktien wie Immofinanz, S IMMO oder Buwog als interessant an, dazu ist OMV auch weiter ein interessantes Value Investement, auch unterstützt durch die Gazprom- Spekulationen. Ansonsten sehen wir nicht zu großen Handlungsbedarf in einem Aktienportfolio über die nächsten Wochen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37242%20&s=ATX-ATX…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 09:45:25
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.225.508 von lyta am 28.06.14 08:26:01
      02.07.2014 08:45

      Höheres Kursziel für die Immofinanz-Aktie
      Société Générale bleibt bei Hold




      Wie Bloomberg berichtet, erhöht Société Générale Analyst Henri Quadrelli das Kursziel für Aktien von Immofinanz von 2,6 auf 2,8 Euro. Es bleibt bei der Empfehlung Hold.

      (red/ag)

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1462698/fullstory
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 10:38:01
      Beitrag Nr. 903 ()
      da geht ja gar nix weiter.......:look::rolleyes:


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 08:46:18
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.245.442 von renrev am 02.07.14 10:38:01„Als bevorzugte Investments empfehle ich Immobilienwerte, die durch sinkende Finanzierungskosten und steigende Mieten weiter an Attraktivität zulegen werden“, meint Günther Artner, Head of CEE Sector Research. Dies trifft aktuell auf Wohnimmobilientitel wie BUWOG, aber auch auf Gewerbeimmobilienwerte wie Immofinanz oder S IMMO zu. Andererseits empfiehlt sich die OMV-Aktie als Absicherung gegen weiter steigende Ölpreise (ausgelöst durch die Irak-Krise). Die RHI sollte von einer sich erholenden Konjunktur profitieren. Bei AT&S steht ab 2016 ein Ergebnissprung durch die Expansion in China am Programm. Nicht zuletzt ist auch die Aktie der Raiffeisen Bank International zu empfehlen, die trotz erfolgreicher Kapitalerhöhung massiv unter Buchwert notiert und von sinkenden Kreditabschreibungen bzw. Kostensenkungen ab 2015 profitieren sollte. „In Summe ergeben diese Werte ein ansprechendes Dividendenportfolio mit einem Schuss Wachstumsfantasie“, so Artner.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1462766/fullstory
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 17:13:52
      Beitrag Nr. 905 ()
      Konzernkommunikation
      IMMOFINANZ - Zuletzt in Moskau und Kattowitz...

      Bettina Schragl, Head of Corporate Communications Beitrag von Bettina Schragl, Head of Corporate Communications
      04.07.2014 | 0 Kommentare

      Am zurückliegenden Sonntag tummelten sich tausende Besucher, darunter viele Modebegeisterte, in unserem jüngsten Shopping Center, in GOODZONE in Moskau. Mit dem „Fashion Day“ wollten wir der starken Mode-Ausrichtung des Einkaufstempels gerecht werden.

      ...

      Rund 1500 Kilometer südwestlich von Moskau, genauer gesagt im polnischen Kattowitz, feierten wir Ende Juni die Beendigung der dritten Bauphase des Wohnbauprojekts Debowe Tarasy. In dieser dritten Phase wurden 317 Apartments errichtet, der Großteil ist bereits verkauft. An die 100 Gäste wohnten dem Event bei, allen voran der Bürgermeister von Kattowitz, Piotr Uszok, und zahlreiche lokale Journalisten.

      Die IMMOFINANZ ist in Kattowitz bestens bekannt, liegt in unmittelbarer Nähe von Debowe Tarasy doch das Shopping Center Silesia City Center, das wir im Jahr 2013 für mehr als EUR 400 Mio. an die Allianz und weitere Investoren verkauft haben. In der einst klassischen polnischen Industriestadt (Kohle und Stahl) hat sich in den vergangenen Jahren übrigens viel getan. Zahlreiche Infrastrukturinvestitionen werden begleitet von der Umwandlung ehemaliger Industriegebäude in Shopping Center, Kunstgalerien und Museen. Auch aus Kattowitz haben wir Eindrücke mitgebracht.
      Den Bau im Schnelldurchlauf können Sie hier verfolgen:
      https://www.youtube.com/watch?v=zGLe1UzioKk
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 17:20:27
      Beitrag Nr. 906 ()
      IMMOFINANZ: Die Clusterhaus-Community wächst und wächst

      Julia Müller, Corporate CommunicationsBeitrag von Julia Müller, Corporate Communications
      27.06.2014 | 0 Kommentare

      Die IMMOFINANZ Group kooperiert seit 2012 mit „Clusterhaus“, das ist ein Projekt für junge Start-Up Unternehmer: Zwei Jahre nach Eröffnung des ersten Clusterhauses in Köln eröffnet nun das fünfte Objekt – und das zugleich im fünften Land: Nach Deutschland (Köln), Österreich (Wien), Slowakei (Bratislava) und Ungarn (Budapest) startet in Kürze das erste Clusterhaus im tschechischen Brünn. Auf 1.000 m² vermietbarer Fläche und zwei Stockwerken können auch in diesem Gebäude sogenannte Start-Up Hubs aus der digitalen Branche zu günstigen Preisen eigene „Do-it-your-own-Büros“ mit flexiblen Verträgen anmieten und ihre Geschäftsideen mit Gleichgesinnten vorantreiben. Neben diesen attraktiven Konditionen geht es für die Jungunternehmer vor allem um Start-up-Events, Networking sowie den unkomplizierten Zugang zu Know-how und neuen Talenten.

      den ganzen Artikel nachzulesen unter:

      http://blog.immofinanz.com
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 15:01:21
      Beitrag Nr. 907 ()
      :cool:
      07.07.2014

      APA-dpa-AFX-Analyser·Mehr Nachrichten von APA-dpa-AFX-Analyser

      RCB nimmt Coverage von Immofinanz-Aktie mit "Buy" wieder auf

      Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Bewertung der Immofinanz-Aktie mit "Buy" und einem Kursziel von 3,15 Euro wieder aufgenommen.

      In Ihrer Analyse beschreiben die Wertpapierspezialisten besonders die weiterhin niedrigen Zinsen und einen möglichen Verkauf der restlichen Buwog-Anteile als Schlüsselfaktoren für die Investition in Immofinanz-Titel. Zudem sei Immofinanz die liquideste Immobilien-Aktie im gesamten CEE-Markt, so die Experten. Eine Stabilisierung der politischen Lage würde zudem eine positivere Grundstimmung für Immofinanz-Papiere liefern.

      Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 0,15 Euro für 2013/14, sowie 0,24 bzw. 0,26 Euro für die beiden Folgejahre. Für 2013/14 erwarten die Experten keine Dividende, aber für 2014/15 bzw. 2015/16 prognostizieren sie eine Ausschüttung je Titel von 0,15 bzw. 0,20 Euro .

      Am Montagnachmittag notierten die Immofinanz-Titel an der Wiener Börse mit minus 2,11 Prozent bei 2,594 Euro.

      Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 16:20:24
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.271.568 von renrev am 07.07.14 15:01:21
      14.07.2014 15:03
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Thomas Neuhold zu Immofinanz / CA Immo: "Eine Minderheitsbeteiligung halte ich für wenig sinnvoll und wahrscheinlich"
      Kepler Cheuvrexu-Analyst sieht strateigschen Sinn im angedachten Schritt der Immofinanz, aber: "Dafür wäre allerdings eine vollständige Übernahme notwendig"

      Thomas Neuhold
      © Martina Draper
      >> Bildquelle
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Heute erklärte die UniCredit, sich von ihren CA Immo-Anteilen trennen zu wollen. Es geht dabei um 16,8 Prozent. Und großes Interesse an diesem Anteil bekundet die Immofinanz - siehe http://goo.gl/3afX1Z

      Wir fragten bei Thomas Neuhold, Head of Austrian Equity Research bei Kepler Cheuvreux nach, was er von dieser Meldung hält.

      Börse Express: Macht so ein Einstieg aus Ihrer Sicht Sinn? Oder nur - aus Sicht der Immofinanz -, wenn weitere Schritte folgen und zumindest einmal die Sperrminorität gesichert ist?

      Thomas Neuhold: Eine Kombination Immofinanz/CA Immo würde strategisch durchaus Sinn machen, da beide Unternehmen in vielen gemeinsamen Märkten (Deutschland, Österreich, Zentraleuropa) und Segmenten (insbesondere Office) tätig sind und man insbesondere auf der Kostenseiten wahrscheinlich Synergien heben könnte. Dafür wäre allerdings eine vollständige Übernahme notwendig. Eine Minderheitsbeteiligung halte ich daher für wenig sinnvoll und wahrscheinlich, da hier quasi nur eine Finanzbeteiligung eingegangen werden würde, wo relativ viel Kapital zu einer relativ niedrigen Verzinsung gebunden werden würde. Ein weiterer langfristiger strategischer Vorteil aus meiner Sicht wäre, dass das neue kombinierte Unternehmen mit ca. 10 Milliarden Euro Immobilienvermögen (davon ca. 1,5 Mrd. Entwicklungsprojekte) das mit Abstand größte gelistete Immobilienunternehmen in Zentraleuropa wäre, was sich positiv auf das Investoreninteresse und die Aktienliquidität auswirken würde.

      Börse Express: Was mache ich als CA Immo-Aktionär? Das Kurshoch - über 2008er-Niveau - nutzen und Kasse machen? Oder sollte das noch mehr werden? Und was mache ich als Immofinanz-Aktionär? Übernehmende Gesellschaften performen an der Börse oft schlechter als Zielobjekt.

      Thomas Neuhold: Der eingeleitete Verkaufsprozess des UniCredit Bank Austria Anteils in der CA IMMO sollte den Kurs der CA IMMO in den nächsten Monaten gut unterstützen. Ob der Deal für Immofinanz Aktionäre gut wäre, kann man natürlich erst im Fall einer Übernahme und in Kenntnis der Konditionen beurteilen. Allerdings kann man aufgrund der aktuellen Bewertung der CA IMMO, des niedrigen Zinsniveaus und unter Einbeziehung möglicher Synergien durchaus Szenarien konstruieren, die eine CA IMMO-Übernahme auch zu Kursen über den aktuellen Kursniveaus als wertsteigend für Immofinanz Aktionäre erscheinen lassen.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1465832/fullstory
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 09:03:26
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.307.876 von lyta am 14.07.14 16:20:24ich bin draussen ..das ewige seitswärts nervt mich :(
      weiss zwar net WAS ich kaufen werde ...aber irgendwas wird mich schon anspringen...

      ba ba + machts es gut :look:
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 14:49:46
      Beitrag Nr. 910 ()
      Wurden im Kontext der BUWOG-Abspaltung eigentlich die Wandlungspreise der Wandelanleihen (hier speziell: der 2018er) angepasst? Ich kann auf der Homepage nichts finden.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 23:06:02
      Beitrag Nr. 911 ()
      Mal sehen ob die Russland-Sanktionen auch wieder belasten.

      Kann mir durchaus Kurse um die 2€ vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 13:01:29
      Beitrag Nr. 912 ()
      Das stimmt wohl. Die Politik macht hier in den naechsten 6-12 Monaten Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 08.08.14 12:03:15
      Beitrag Nr. 913 ()
      Immofinanz will ja für das laufende Geschäftsjahr die Dividendenzahlung mit 0,15 - 0,2 EUR/Aktie wieder aufnehmen. Das wäre zum derzeitigen Kurs eine satte Verzinsung von mind. 7%. Schon ein Kaufanreiz.
      Avatar
      schrieb am 08.08.14 20:22:57
      Beitrag Nr. 914 ()
      Mich jukt echt der Finger auf der Maus zu klicken.
      Avatar
      schrieb am 09.08.14 09:35:24
      Beitrag Nr. 915 ()
      Auch bedenkt die Immofianz ist Quellensteuer befreit was ich weis, einfach mal googeln. Na ja ich schreibe jetzt mal Brokerjet an die ziehen mir immer für britische Quellensteuer ab.
      Avatar
      schrieb am 09.08.14 16:26:48
      Beitrag Nr. 916 ()
      Die Rußlandimmobilien sind kursmäßig abgeschrieben.

      http://www.boerse-express.com/pages/1472956
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 19:05:44
      Beitrag Nr. 917 ()
      die BUWOG steigt und die Immo ist am rumbröseln :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 12:21:32
      Beitrag Nr. 918 ()
      Großaktionär Fries nutzte Kursschwäche zu weiteren Käufen.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/38560…

      Wo wird so etwas in Österreich veröffentlicht? Konnte bisher nichts finden, selbst auf der Homepage nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 12:38:47
      Beitrag Nr. 919 ()
      Avatar
      schrieb am 24.08.14 07:00:41
      Beitrag Nr. 920 ()
      Ein Daumen von mir - :kiss:

      ja wo kramert man denn sowas aus???

      guter Link

      Mali
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 18:04:33
      Beitrag Nr. 921 ()
      https://www.bankdirekt.at/eBusiness/bankdirekt_template2/629…

      03.09.2014 12:16

      Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, zu Mittag bei gestiegenen Umsätzen mit fester Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2.320,13 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 26,84 Punkten bzw. 1,17 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +1,19 Prozent, FTSE/London +0,74 Prozent und CAC-40/Paris +1,12 Prozent.

      Gute Nachfrage gab es auch im Immobilien-Sektor zu beobachten. So notierten Immofinanz um 2,92 Prozent höher bei 2,43 Euro. CA Immo konnten sich um 1,02 Prozent auf 15,89 Euro verbessern.
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 16:44:42
      Beitrag Nr. 922 ()
      http://www.format.at/channels/934/main.shtml

      Immofinanz bereitet Teilausstieg aus Buwog vor Der Plan soll mit einer 375 Millionen Euro schweren Umtauschanleihe gelingen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 08:11:31
      Beitrag Nr. 923 ()
      ich bin mal neugierig was im Quartalsbericht steht


      Ergebnis 1.Quartal 24.09.2014 KW 39
      Hauptversammlung 30.09.2014 KW 40
      Ergebnis Halbjahr 18.12.2014 KW 51
      Ergebnis 3.Quartal 19.03.2015 KW 12

      ...Das Unternehmen unter CEO Eduard Zehetner beschäftigt knapp 800 Mitarbeiter und hat eine Marktkapitalisierung von 2,76 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 10:38:08
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.695.704 von Mali1409 am 04.09.14 16:44:42Kein schlechter Schachzug!
      Belastet den Aktienkurs der Buwog nicht.
      Sollte er innerhalb der nächsten 5 Jahre stark steigen, zahlt man den Anleihebetrag in Geld zurück und kassiert den Kursgewinn. Andererseits mindern die Dividendenerträge den Zinsaufwand.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 11:41:20
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.702.412 von debull am 05.09.14 10:38:08häää...
      ich habe kein betriebswirschaftliches Wissen, verstehe grad mal nur Bahnhof

      wer zahlt wen den Anleihebetrag zurück u für wen hat das Vorteile - wo bleibt da die Immo

      außen vor - auf der Strecke - oder provitiert sie davon - u wie geht es uns Kleinaktionären dabei
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 11:46:14
      Beitrag Nr. 926 ()
      aaahh :rolleyes:

      das ist bestimmt ne Denksportaufgabe :laugh::laugh::laugh:

      manchmal ist es besser, nicht alles zu verstehen :yawn::kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 13:14:51
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.703.219 von Mali1409 am 05.09.14 11:41:20Von der Konstruktion her eine Aktienanleihe.
      Was das ist, bitte hier lesen:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Aktienanleihe

      Wenn dann noch Fragen sind:

      In allen Lagen debull fragen,
      debull weiß allen Scheiß.

      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 13:23:34
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.704.260 von debull am 05.09.14 13:14:51Zur Ergänzung:

      Die Verzinsung der Anleihe soll zwischen 0,75 und 1,5 % liegen.
      Die Buwog zahlt Dividende. Da erzielt Immo ca. 4,5 % auf den derzeitigen Kurswert. Wenn das kein gutes Geschäft ist.
      Avatar
      schrieb am 13.09.14 12:49:53
      Beitrag Nr. 929 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.14 13:38:54
      Beitrag Nr. 930 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 14:39:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. überarbeitet neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 12:55:22
      Beitrag Nr. 932 ()
      Vorläufige Zahlen des 1.Q 2014/2015

      https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=3415…

      Muss gestehen, mit diesem Zahlen-Hin-und-her auf den ersten Blick nicht klar zu kommen. Urlaubsbedingt kann ich mich nicht weiter damit befassen.
      Mit Sicherheit gibt es hier andere, die das gerne übernehmen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 13:01:29
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.148 von debull am 19.09.14 12:55:22Einfach ausgedrückt wird das Konzernergebnis, das im abgelaufenen Quartal wegen der Rubelaufwertung um 75,9 Mio Euro belastet wurde, im laufenden Quartal durch eine inzwischen eingesetzte Rubelabwertung das Konzernergebnis wieder steigern.

      Operativ solide, aber noch viel zu tun...........
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 13:08:48
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.214 von Rudi07 am 19.09.14 13:01:29Was ich z.B. nicht verstehe: Warum belastet die Rubelaufwertung das Konzernergebnis? Der Wert der Rußlandimmobilien müsste doch gestiegen sein. Oder hat man sich stark in Rubel verschuldet?

      Da wird der Kommentar nicht lange auf sich warten lassen
      http://www.unsere-immofinanz.com/
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 13:40:06
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.340 von debull am 19.09.14 13:08:48Der Konzernabschluss der Immofinanz wir in EUR aufgestellt.

      Wenn Währungen wie der EUR ( oder auch USD ) gegen den russischen Rubel schwächer notieren, muss eine Abwertung in EUR ( oder USD ) erfolgen.

      Diese Abwertung hat keinen Einfluss auf die Cash - Position und wird sich im
      laufenden Quartal " umdrehen "......,
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 14:05:25
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.694 von Rudi07 am 19.09.14 13:40:06"Der Konzernabschluss der Immofinanz wir in EUR aufgestellt.

      Wenn Währungen wie der EUR ( oder auch USD ) gegen den russischen Rubel schwächer notieren, muss eine Abwertung in EUR ( oder USD ) erfolgen."

      Du bist Dir sicher, dass es nicht umgekehrt ist?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 14:57:07
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.931 von debull am 19.09.14 14:05:25Ja, bin mir sicher....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 20:13:01
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.825.498 von Rudi07 am 19.09.14 14:57:07Die Wahrheit ist, der Rubel hat abgewertet(nicht wie im Bericht angegeben - aufgewertet). Der Text ist schlampert aufgesetzt.
      Im 2.Q wertete er stark auf, im 3. wieder ab.

      https://nutzer.comdirect.de/inf/waehrungen/detail/chart_big.…

      Reingefallen:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 12:50:38
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.828.930 von debull am 19.09.14 20:13:01@debull

      Leider muss ich dir widersprechen.

      Wahrscheinlich liegt die meiner Meinung nach Wahrnehmung an den zugrundeliegenden Quartalen bei der Immofinanz.

      Der aktuelle Bericht Q1 bezieht sich auf den Zeitraum 01.04. bis 30.06.14.
      Hier ist der EUR in Rubel von 49 auf 46 gefallen, folglich eine Rubelaufwertung.
      Im laufenden Q2 ( 01.07. bis 30.09.14 ) geht der EUR von 46 auf aktuell 49,5, der EUR steigt, was eine Rubelabwertung zur Folge hat.

      Im Hinblick auf die Verschärfung der Russlandkrise seit Mitte dieses Jahres auch nicht weiter verwunderlich...

      In Zukunft bitte noch genauer nachlesen.

      Besten Gruss und schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 12:39:50
      Beitrag Nr. 940 ()
      Aus dem Wirtschaftsblatt vom 23.09.2014
      :rolleyes:

      Aktie der Immofinanz heuer ein rotes Tuch

      Während die grossen deutschen Immobilienunternehmen heuer an der Börse abheben, liegt Immofinanz deutlich im Minus. Analysten von Kempen senken ihr Kursziel.

      Wien. Gagfah, plus 42 Prozent, LEG, plus 36 Prozent, Deutsche Annington, plus 27 Prozent, Deutsche Wohnen, plus 21 Prozent. Die Aktien der grössten deutschen Immobilienunternehmen haben den Anlegern heuer schon viel Freude bereitet. Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, die Immofinanz, hat allerdings seit Jahresbeginn an der Börse mehr als 12 Prozent ihres Werts verloren. Am Montag ging das Papier mit 2,374 Euro aus dem Handel. Am Dienstag nach Börseschluss wird Immofinanz-Chef Eduard Zehetner die Zahlen für das erste Quartal präsentieren. Dass sie rot sein werden, hat Zehetner bereits in Vorwoche angekündigt. Rund 14 Millionen Euro Verlust werden zu verbuchen sein.

      Immofinanz-CEO Eduard Zehetner: "Ex-Minister Grasser kann zufrieden sein"

      "Ausschlaggebend dafür sind vor allem negative Effekte aus der währungsbedingten Neubewertung des Immobilienvermögens, die auf die Rubel-Aufwertung im Zeitraum Anfang Mai bis Ende Juli 2014 gegenüber Euro und US-Dollar zurückzuführen sind", heißt es in der Mitteilung. Dieser währungsbedingte Bewertungsverlust von 75,9 Millionen Euro reduziere das Konzernergebnis, sei jedoch nicht zahlungswirksam. Die "währungsbereinigte Neubewertung" habe nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal "keinen wesentlichen Effekt" auf das Konzernergebnis und belaufe sich auf minus 2,7 Millionen Euro, erklärte der Immobilienkonzern.

      Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigten am Montag ihre Kaufempfehlung und auch das Kursziel von 3,30 Euro für Immofinanz. Analysten von Kempen allerdings, die eine Neubewertung europäischer Immo-Titeln vornahmen, senkten das Kursziel von 2,75 Euro auf 2,50 Euro.

      Die Immofinanz-Aktie wird von Kempen mit Neutral eingestuft wie neuerdings auch das Papier der CA Immo, das nach Kursgewinnen von knapp 29 Prozent seit Jahresbegin rückgestuft wurde bei gleichzeitiger Erhöhung des Kurszieles von 14,50 Euro auf 16,50 Euro. Die Immobilienaktie Conwert bleibt auf Underweight, ihr Kursziel wurde von 9,30 Euro auf 8,70 Euro zurückgenommen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 14:21:06
      Beitrag Nr. 941 ()
      IMMOFINANZ - Live-Blog von der Hauptversammlung 2013/14

      Bettina Schragl, Head of Corporate Communications Beitrag von Bettina Schragl, Head of Corporate Communications
      30.09.2014 | 0 Kommentare
      Es ist kurz nach 11 Uhr, die 21. Ordentliche Hauptversammlung ist gestartet. Aufsichtsratsvorsitzender Michael Knap eröffnet die Hauptversammlung und begrüßt alle Aktionärinnen und Aktionäre. Mit Freude begrüßt Knap auch die Schülerinnen und Schüler der BHAK-Krems mit ihrer Lehrerin. Diese sammeln im Rahmen des Unterrichts HV-Erfahrung und haben kurz vor dem Start bereits eine erste Einführung von Knap und CEO Eduard Zehetner erhalten.
      Knap erklärt weiters die Formalitäten (u.a. Handy ausschalten - und geht mit gutem Beispiel voran) und erinnert daran, dass es ab 12.30 Uhr etwas Warmes zu essen gibt (Frühstück gab es schon).

      "Ich stelle fest, dass die Einladung zur heutigen Ordentlichen Hauptversammlung samt der Tagesordnung unter Einhaltung der gesetzes- und satzungsmäßigen Vorschriften fristgerecht veröffentlicht wurde."
      Noch wichtig: Die Gesellschaft hat derzeit 1.128.952.687 Stück Aktien ausgeben. Davon halten Tochtergesellschaften der IMMOFINANZ zum heutigen Tag 11.289.527 Stück Aktien. Das Stimmrecht aus diesen 11.289.527 Stück Aktien kann nicht ausgeübt werden. Die Anzahl der stimmberechtigten Aktien beträgt daher derzeit 1.117.663.160 Aktien.

      Damit kommen wir schon zum 1. Punkt der Tagesordnung: Zur Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses. Knap erteilt CEO Eduard Zehetner das Wort.

      Zehetner begrüßt alle Aktionäre herzlich im Namen des gesamten Vorstands und startet mit einer bebilderten Darstellung der Highlights des Jahres 2013/14 in die Präsentation. Die wichtigsten Stationen kurz zusammengefasst (die vollständige Präsentation liefern wir natürlich nach):

      7. Mai Erstlisting der IMMOFINANZ-Aktie in Warschau – der Anteil polnischer Investoren hat sich seither deutlich auf über 5% erhöht (auch wenn nicht alle polnischen Institutionellen an der Börse Warschau kaufen, sondern in Wien, wo die Liquidität der IMMOFINANZ-Aktie höher ist).
      Weiters erfolgten im Mai die Grundsteinlegung für unser Warschauer Office-Gebäude Nimbus, für das mittlerweile bereits Mieterausbauten stattfinden, und der mehr als 400 Mio. Euro schwere Verkauf unseres polnischen Einkaufszentrums Silesia City Center (das war einer der Benchmark-Deals für den Transaktionsmarkt in Osteuropa im Jahr 2013).

      Weiter geht’s im Juni mit dem Richtfest für das Düsseldorfer Bürogebäude Panta Rhei (liegt am Flughafen und ist mittlerweile fertig, die ersten Mieter sind eingezogen) und Verkäufen und Vermietungserfolgen im deutschen Logistikbereich. Im Juli 2013 wird unser Blog als „Finance Blog of the Year“ ausgezeichnet, im August meldet die BUWOG den Verkauf eines Großteils ihres OÖ-Portfolios und einen Zukauf in Kassel, im September trennten wir uns dann profitabel vom Hilton Vienna Danube.

      Nächste Folie: Ende Oktober erfolgte die Grundsteinlegung für unser Shopping Center Tarasy Zamkowe in Lublin (dieses wird noch im laufenden Geschäftsjahr eröffnet – „ein sehr grünes und sehr modernes Shopping Center“), im November starteten wir unsere "Superman"-Image-und Markenkampagne, die etliche Preise einheimste, „wofür ich unserer Marketing-Chefin Karin Kernmayer gratulieren möchte“.

      Das Transaktionsteam der IMMOFINANZ unter Marco Kohla kaufte im Jänner fünf Fachmärkte in Slowenien und Tschechien, die nunmehr unser STOP.SHOP.-Netzwerk erweitern.

      Es folgten Meldungen von weiteren BUWOG-Zukäufen in Deutschland (als Vorbereitung für die Abspaltung). Ab Februar 2014 geht es dann Schlag auf Schlag: Am 12. Februar geben wir den Erwerb von 18.000 Wohnungen (DGAG-Portfolio) in Deutschland bekannt, am 14. März findet die ao. Hauptversammlung der IMMOFINANZ zur BUWOG-Abspaltung statt (mit satten 99,96% Zustimmung), und am 28. und 29. April läutet BUWOG-CEO Daniel Riedl dann die Börsenglocken an den verschiedenen Handelsplätzen.

      Womit wir auch schon bei Zehetners Fazit wären: „Das wesentliche Highlight war die Abspaltung der BUWOG und die Börsennotiz".
      Folgende Rechnung: Der BUWOG EPRA NAV per 30.4.2014 lag bei rund 1,7 Mrd. Euro., die implizite BUWOG-Marktkapitalisierung (basierend auf dem NAV-Abschlag des IMMOFINANZ-Aktienkurses vor Spin-off-Ankündigung) bei rund 1,06 Mrd. Euro. Das entspricht einem NAV-Abschlag von 38% vor Spin-off. Gestern, am 29. September, schloss die BUWOG-Aktie bei 15,19 Euro je Aktie (ist nicht das All-Time-High, aber ein konstanter Anstieg seit der Erstnotiz bei 13 bzw. 13,2 Euro), was eine Marktkapitalisierung von 1,5 Mrd. Euro bedeutet. Somit sprechen wir von einer Wertsteigerung von 451 Mio. Euro, der NAV-Abschlag der BUWOG-Aktie hat sich auf 12% reduziert.

      Es erfolgte auch bereits eine erste Monetarisierung der von der IMMOFINANZ weiterhin gehaltenen BUWOG-Aktien (49%): So begaben wir vor kurzem eine Umtauschanleihe im Volumen von 375 Mio. Euro auf BUWOG-Aktien. Die Konditionen (Kupon von 1,5% p.a.) sind sehr attraktiv. „Das bedeutet eine deutliche Senkung der Finanzierungskosten, sobald wir – wie geplant – teurere Kredite und Finanzierungsgeschäfte rückgeführt haben“, sagt Zehetner.

      Was 2013/14 auch noch gelang – und das früher als geplant -, war der Abschluss des 5-Mrd.-Euro-Verkaufsprogramms. So konnte das Anfang 2010/11 gestartete Verkaufsprogramm bereits nach 3,5 Jahren erfüllt werden – und das mit einer durchschnittlichen Marge von 14,1%. Darunter waren auch „nicht unproblematische Immobilien und etliche CEE-Immobilien“. Die Verkäufe werden natürlich fortgesetzt – sind sie doch Bestandteil der Immobilienmaschine.

      Stichwort Immobilienmaschine, womit wir das Zusammenspiel der Bereiche Development, Asset Management und zyklusoptimierte Verkäufe beschreiben: Was wurde im zurückliegenden Geschäftsjahr 2013/14 an Cash-Beträgen bewegt?

      Die Stabilisierung durch aktives Asset Management brachte 169 Mio. Euro (entspricht dem nachhaltigen FFO/Free Funds from Operations für 2013/14), Verkäufe spielten 886 Mio. Euro ein, ins Development (inklusive Investitionen in Bestandsimmobilien) flossen 659 Mio. Euro. Und was haben wir mit dem Rest des Geldes gemacht? Teilweise zur Schuldentilgung verwendet, für die Dividendenausschüttung des letzten Geschäftsjahres (152 Mio. Euro), und wir haben der BUWOG 133 Mio. Euro Cash mit auf die Reise an den Kapitalmarkt gegeben. Die BUWOG wird auch eine Dividende zahlen (rund 69 Mio. Euro, vorausgesetzt dass dies von der HV am 14. Oktober beschlossen wird).
      „Wie Sie aus diesen Zahlen sehen, ist es nicht möglich, Geld zweimal auszugeben. Deshalb haben wir uns entschlossen – wie in der Vergangenheit angekündigt -, mit der BUWOG in Deutschland zu expandieren und sie an den Kapitalmarkt zu entlassen", sagt Zehetner mit Blick auf den Entfall der IMMOFINANZ-Bardividende für das Geschäftsjahr 2013/14.

      Zehetner übergibt nun an CFO Birgit Noggler, die auf das Gesamtjahr 2013/14 bzw. das Q1 2014/15 in Zahlen eingeht.

      2013/14: Beim Bewertungsergebnis ist uns die Abwertung des Rubels "entgegengekommen". "Das ist ein seltsamer Effekt, der den Bilanzierungsregeln geschuldet ist: Wertet der Rubel ab, haben wir einen währungsbedingten positiven Bewertungseffekt aus, wird er stärker, ist es umgekehrt", erklärt Noggler.
      Unterm Strich erhöhte sich das Konzernergebnis 2013/14 um knapp 63% auf 180,4 Mio. Euro.
      Es folgt ein Überblick über die Cashflow-Zahlen. Die nachhaltige Unternehmens-Cashflow-Rendite (berechnet auf die Marktkapitalisierung) betrug 10,2%.

      Ein Blick auf die Gegenwart, sprich das erste Quartal 2014/15, in dem das operative Ergebnis um 6,5% rückläufig war (wegen der Immobilienverkäufe im Jahr davor). Aufgrund der erfolgten Aufwertung des Rubels in diesem Geschäftsquartal fiel das währungsbedingte Bewertungsergebnis allerdings negativ aus und drückte das Konzernergebnis ins Minus (-14 Mio. Euro). Der anteilige Ergebnisanteil der BUWOG wurde in diesem Q1 allerdings noch nicht berücksichtigt, sondern wird erstmals im Q2 berücksichtigt (weil die BUWOG ihre Quartalszahlen nach der IMMOFINANZ legt).

      Dietmar Reindl übernimmt nun: "Ich freue mich, erstmals hier vor Ihnen sprechen zu dürfen". Reindl startete im Mai 2014 als Vorstand der IMMOFINANZ, er ist zuständig für das gesamte Asset Management und Marketing des Konzerns.

      Zu Beginn steht ein Blick auf das - nach dem BUWOG-Spin-off - veränderte Portfolio der IMMOFINANZ: Rund zwei Drittel in CEE (inklusive Russland), rund ein Drittel Westeuropa.

      "Die Auslastung des Portfolios ist ein wichtiges Thema: Im Retail-Bereich sind wir mit einer Auslastung von knapp 94% sehr zufrieden. Im Office-Bereich haben wir einiges aufzuholen. Dafür wurde die Agenda 2016 aufgerufen, deren Zielsetzung mittelfristig eine Anhebung des Vermietungsgrads des Office-Portfolios auf über 90% ist", erklärt Reindl.

      Er geht auf konkrete Massnahmen ein: etwa Integration von Dienstleistungen, die wir vorher extern vergeben hatten, die Dezentralisierung des Asset Managements (so schafften wir im GJ 2013/14 ein Vermietungsvolumen von ca. 25% der gesamten vermietbaren Fläche). Weiters wichtig: Beziehungs- und Key-Account-Management, das Reindl am Beispiel der Zusammenarbeit mit Deichmann erklärt. Mit dem bekannten Einzelhändler arbeiten wir seit mehr als 14 Jahren zusammen. In diesem Zeitraum eröffnete Deichmann 41 Geschäfte auf einer Fläche von 16.535 m² in sieben Ländern. Deichmann tätigte mit der IMMOFINANZ auch den Markteintritt in Russland (in unserem Shopping Center Goodzone).

      Ein Blick auf aktuelle Development-Projekte, die im laufenden Geschäftsjahr fertiggestellt werden: Das Einkaufszentrum Tarasy Zamkowe in Lublin wird im Q1 2015 eröffnen, eingemietet haben sich bereits u.a. die Inditex Gruppe mit all ihren Marken, H&M, aber auch Gucci und weitere Nobelmarken. Im Gerling Quartier in Köln, dem aktuell größten Development-Projekt der IMMOFINANZ, werden mittlerweile laufend Wohnungen an neue Eigentümer übergeben, auch sind bereits die ersten Büromieter eingezogen. Die feierliche Eröffnung des ersten Bauabschnitts steht für April 2015 am Programm.
      In den zurückliegenden Wochen eröffneten wir zudem unseren STOP.SHOP. in Ketrzyn (der dritte in Polen und insgesamt die Nr. 51), die Nummer 4 in Polen (in Zary) eröffnet im Q4 2014/15.
      Unser erstes VIVO!-Zentrum (das ist unsere neue Marke im Retailbereich) öffnet im polnischen Pila am 17. Oktober die Pforten (dort haben sich u.a. Carrefour, H&M, Deichmann, etc. eingemietet), der VIVO! in Stalowa Wola folgt im 3. Quartal 2015.

      Reindl zur Dividendenpolitik: "Wir streben für das laufende Geschäftsjahr ganz klar Dividendenzahlungen an - im Bereich 0,15 bis 0,2 Euro je Aktie, wobei das auch Aktienrückkäufe inkludieren kann."

      AR-Präsident Knap übernimmt wieder und eröffnet die Diskussion.

      Herr Rasinger vom IVA beginnt und erklärt, dass der IVA heute über 30 Mio. Aktien vertritt ("zu üblichen Konditionen").
      Seine Bemerkung zum Geschäftsbericht: "Es ist fast ein Ziegelstein geworden", spricht er auf die rund 300 Seiten an. "Aber er ist sehr, sehr informativ."
      Rasingers Anmerkungen zum Geschäftsjahr: "Es ist aus Sicht der Aktionäre sehr unterschiedlich verlaufen, die Zufriedenheit ist eine gemischte. Der Spin-off ist sicherlich voll aufgegangen, die Erwartungen wurden erfüllt und es besteht durchaus noch Potenzial nach oben", so Rasinger. Für die treuen Privatanleger sei erfreulich, dass die BUWOG-Dividende KESt-frei ist.
      Vielen Aktionäre tue freilich weh, dass es keine Bardividende der IMMOFINANZ gibt, auch wenn dies eine einmalige Aktion sei.

      "Sehr unbefriedigend" findet Rasinger die Entwicklung des Aktienkurses. "Aufgrund der Arbeit, die Sie geleistet haben, muss man davon ausgehen, dass Sie vieles bzw. alles getan haben, aber der Markt spielt hinein", so Rasinger in Richtung Vorstand.
      Was die Dividendenpolitik anbelangt: "Ich wünsche mir zumindest eine Bardividende von 10 Cent je Aktie - erst darüber hinaus sollte an einen Aktienrückkauf gedacht werden."

      Einige von Rasingers Fragen: Wann erfolgt ein Einzug der eigenen Aktien bzw. eine Veräußerung? Wer sind die Käufer der Immobilien? Wie sieht es mit der Russland-Strategie aus? Welche Dienstleistungen werden noch für/von der BUWOG erbracht?

      "Sehr ausführlich" wird an mehreren Stellen im Geschäftsbericht über die Anlegerklagen berichtet, erzählt Rasinger. "Hier interessiert mich in Bezug auf die Aviso Zeta, wie hoch deren Aktiva sind".
      Eine Anmerkung zum Ende in Richtung CFO Birgit Noggler: "Auf der einen Seite ist es sehr erfreulich, dass Sie ausgewählt wurden, im Aufsichtsrat der ÖVAG Platz zu nehmen. Auf der anderen Seite mach ich mir doch Sorgen, dass Sie sich nicht ausreichend erholen können."

      Ein abschliessendes Wort in Richtung Hauptversammlung: "Ich weiß nicht, ob Ihnen das bewußt ist, aber das ist heute die letzte Hauptversammlung mit CEO Zehetner. Herr Zehetner, Sie werden uns sicher abgehen, weil Sie sehr gerne mit Aktionären kommunizieren, hie und da charmant, aber Sie können auch hie und da kantig sein. Herr Zehetner ist immer zum Unternehmen gestanden, er hat rund 1,8 Mio. Aktien. Also kommen Sie, Herr Zehetner, bitte auch zur nächsten Hauptversammlung - oder bedienen Sie sich des IVA-Stimmrechts-Service. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Dinge, die Sie sich 2014 noch vorgenommen haben, abrunden können."

      Zehetner startet mit der Beantwortung:
      "Was den Umfang des Geschäftsberichts anbelangt, so wären wir gerne schlanker, aber jedes Jahr kommen weitere umfangreiche Anforderungen hinzu.
      Sie kritisieren, dass es keine Bardividende gibt. Ich denke, ich habe es umfangreich erklärt, führe das aber gleich im Anschluss noch genauer aus.
      Die Kursentwicklung ist nicht zufriedenstellend, das stimmt absolut und gilt auch für mich. Aber die Kursentwicklung ist, wie sie ist - und den Herrn Putin haben wir leider nicht im Griff, genauso wenig wie die Aufstände in der Ukraine, etc. Wir können einzig ruhig weiterarbeiten, unseren Einfluss - dort, wo wir können - geltend machen."

      Zehetner zur Ausschüttung: "Wir haben eine klare Politik, wieder eine Dividende für 2014/15 zu zahlen. Das Ausmass streben wir mit 0,15 bis 0,2 Euro je Aktie an. Wir wollen es aufteilen - in Dividendenzahlung überwiegend - und in Aktienrückkäufe, weil viele Aktionäre dieses Instrument gerne sehen". Im März, nach Auslaufen der Finanzierung mit eigenen Aktien, sollen die dafür verwendeten 9% eigene Aktien eingezogen werden. In welchem Ausmass bis dahin das verbliebene 1% für Aktienrückkäufe ausgenutzt wird, werde momentan ausgelotet.

      An wen werden Immobilien verkauft? Zehetner: "Die größeren Objekte verkaufen wir an institutionelle Anleger, wie Versicherungen, Fonds, vermögende Privatleute. Das Silesia City Center z.B. wurde an die Allianz und weitere Konsortialmitglieder abgegeben."

      Die rund 10 Mio. Kosten des BUWOG-Spin-off entfallen zu rund 3 Mio. auf Banken- und bankennahe Dienstleistungen, rund 5 Mio. flossen in Beratungsmandate von Banken und Investmentberater sowie Rechtsberater, und rund 1,5 Mio. flossen in Wirtschafts- und Steuerprüfungsmandate.

      Zehetner holt zum Thema Strategie und Russland etwas aus:
      "Bei einer letzten HV kann man eine etwas umfangreichere Bilanz ziehen. Als ich mich an einem grauen Novembertag im Jahr 2008 in Baden eingefunden habe, um mit Herrn Knap und Herrn Fries zu beraten, ob ich mir den Vorstandsjob in der IMMOFINANZ antun soll, lag der konsolidierte Börsenwert des Konzerns bei rund 214 Mio. Euro. An Rückflüssen an die Aktionäre folgten in den Jahren darauf (an Aktienrückkauf, Dividendenausschüttung, BUWOG-Spin off) rund 1,3 Mrd. Euro. Addiert man zu diesen 1,3 Mrd. Euro den aktuellen Börsenwert der IMMOFINANZ, ergeben sich 3,8 Mrd. Euro. Aus 214 Mio. Euro wurden in knapp sechs Jahren somit 3,8 Mrd. Euro. Das bedeutet eine Verzinsung von 62% per annum." Und Zehetner weiter: "Insofern kann sich das, was wir in den sechs Jahren zusammengebracht haben, durchaus sehen lassen. Auch wenn wir selbstverständlich mit dem Börsenkurs nicht zufrieden sind."

      Zehetner zu Russland: "Als ich damals in das Unternehmen kam, habe ich natürlich eine Bestandsaufnahme zu Russland gemacht. Und da gab es mit Rostokino und Goodzone auch einige Baustellen. Natürlich stellte sich damals die Frage, was tun damit? Sollen wir diese Shopping Center fertig bauen, haben wir überhaupt das Geld dazu? Ein renommierter Shopping-Center-Betreiber aus Europa ist damals aus Russland abgezogen - von einem viel besseren Projekt. Wir sind aber geblieben. Ich glaube auch nicht, dass wir die Option gehabt hätten, Russland im Jahr 2009 zurückzulassen."

      In Zahlen zusammengefasst ergeben sich für Russland im Zeitraum 2008 bis 2014 eine Wertsteigerung netto in Höhe von knapp 574 Mio. Euro sowie ein operatives Ergebnis (2009 bis 2014) in Höhe von 506 Mio. Euro - insgesamt somit über eine Milliarde Euro.
      Zehetner: "Natürlich sind diese Zahlen Geschichte, aber ich denke, wir haben das Beste daraus gemacht."

      Herr Fries, Großaktionär und Aufsichtsrat, kommt ans Podium und blickt ebenfalls auf den November 2008 zurück, als er Herrn Zehetner gefragt hat, ob er sich den IMMOFINANZ-Job antun will. "Mir und dem gesamten Aufsichtsrat ist damals ein Stein vom Herzen gefallen", sagt Fries. "Es war eine wirklich, wirklich schwierige Zeit - und wir waren alle erleichtert, dass er sich dazu entschlossen hat."
      Fries: "Ich möchte mich jetzt nicht verabschieden, denn Herr Zehetner hat in den verbleibenden sieben Monaten noch viel vor. Einiges ist ja bereits in den Medien gestanden. Dennoch, im Namen der Familien Fries und Scherb herzlichen Dank!"

      CFO Noggler geht auf Fragen zur internen Revision ein, für die wir im letzten Geschäftsjahr im Rahmen einer externen Qualitätsüberprüfung eine exzellente Bestätigung erhalten haben.
      Noggler zu ihrem AR-Mandat bei der ÖVAG: "Das Finanzministerium ist an mich herangetreten und hat mich gefragt. Ich habe mich mit dem Aufsichtsrat beraten und traue mir das zu. Ich werde sicher meine Aufgaben hier nicht vernachlässigen."

      Der nächste Aktionär kommt ans Podium und erzählt, dass ihm in der Ära des früheren IMMOFINANZ-Managements einmal bei einer Frage in der HV das Mikrofon abgedreht worden ist - und er schliesst gleich ein paar Fragen zur Ära Petrikovics an.

      Zum Stand Verfahren IMMOFINANZ gegen Petrikovics/Hochegger/Astropolis (10 Mio. Euro Provision bei der BUWOG-Privatisierung): "Wir haben geklagt, weil wir keine Leistung vorgefunden haben für die 10 Mio. Euro", erklärt Zehetner. "Es gab eine Verhandlung, mittlerweile fand auch ein Richterwechsel statt. Der nächste Verhandlungstermin ist für Mai 2015 anberaumt. Unsere Vertretung ist Dorda Brugger Jordis."

      Ein weiterer Aktionär nennt den Geschäftsbericht "sehr informativ und sehr umfangreich", würde sich aber eine frühere Zusendung wünschen. Einige Fragen: Werden für externe Aktienanalysen bezahlt? Ist in Russland ausserhalb von Moskau oder Moskau Oblast (Moskau Umland) eine Expansion vorgesehen? Soll mit der Marke VIVO! auch in Österreich expandiert werden? Was ist beim Loan-to-Value angestrebt? Weiters findet er gut, dass die Finanzierung der russischen Immobilien durch russische Banken erfolgt.
      Und zu Berichten über das Gehalt des CEO würde er gern von Herrn Zehetner wissen, wie viele Stunden er in der Woche arbeitet. "Wir als Aktionäre finden es schade, dass Sie nächstes Jahr ab 1. Mai nicht mehr dabei sind. Ich möchte Ihnen danken, was Sie für die IMMOFINANZ geleistet haben. Ich verleihe Ihnen den Titel Mr. IMMOFINANZ!"

      Zehetner startet mit den Antworten:
      "Für die Aktienanalysen zahlen wir nichts. Wir haben derzeit und in naher Zukunft keine Pläne, ausserhalb Moskaus zu expandieren. Wir haben derzeit ein laufendes Projekt, bei dem wir uns um die Genehmigungen für die Erweiterung eines unseres Shopping Center, Golden Babylon 1, bemühen. "Dieses liegt sehr gut bei einer Metro-Station, und wir haben die Chance, es nun zu erweitern."
      Zu seiner Arbeitszeit sagt Zehetner: "Sechs Tage die Woche und mindestens 70 Stunden - und die ganze Wachzeit denken Sie an den Job, der lässt Sie nicht los."

      Dietmar Reindl: "Eine Expansion von VIVO! nach Österreich ist nicht geplant, weil hierzulande die Shopping-Center-Dichte bereits sehr hoch ist. Wir denken bei der Expansion eher an Polen". Weiters äußert sich Reindl zu unserer Start-up-Kooperation mit Clusterhaus. Die Mieten für die Start-ups unserer Clusterhäuser reichen von 9 bis 11 Euro je Quadratmeter.

      Loan-To-Value: Liegt derzeit knapp unter 50 Prozent - auf diesem Niveau wollen wir auch bleiben.

      Ein Aktionär will wissen, wie sich bei einer Immobilie "Warnsignale" bemerkbar machen. Zehetner: "Wenn Sie kein Geld mehr damit einnehmen, oder deutlich weniger als vorher."

      Der nächste Aktionär kommt ans Podium: "Ich bin seit langem Aktionär des Unternehmens, aber das erste Mal bei der Hauptversammlung. Ich möchte das Problem - große Lücke zwischen Aktienkurs und Net Asset Value - adressieren. Inwieweit ergibt sich in einer solchen Situation die Verpflichtung für den Vorstand, Immobilien zu verkaufen und die Gesellschaft zu aufzulösen?"
      Zehetner: "Ganz einfach: Das Aktiengesetz verpflichtet den Vorstand, für den Bestand und das Wachstum der Gesellschaft zu sorgen. Das ist unsere Verpflichtung." Und davon sei er überzeugt.

      Ad Dividendenzahlung: Ja, die nächste Dividendenzahlung und auch die folgende könnten jedenfalls noch KESt-frei erfolgen.

      Ein weiterer Aktionär äussert sich zur Lücke NAV und Aktienkurs: Ob der Markt da wohl wirklich immer Recht und Putin die Schuld hat? "Ich bitte Sie, alles zu unternehmen, um diese Lücke zu reduzieren. Man muss über alles nachdenken, auch ob vielleicht der DAX nicht besser als der ATX wäre", regt der Aktionär in Anspielung auf die Performance der deutschen Wohnimmobilienaktien an. Zudem äussert sich der Aktionär sehr unzufrieden über die Länge der Gerichtsverfahren für das frühere Management.

      Zehetner: "Der BUWOG-Spin-off war eine Maßnahme, die Kursdifferenz zum NAV zu schliessen. Das zeigt sich an der Performance der BUWOG-Aktie. Und bei unserer Umtauschanleihe auf die BUWOG sind wir bereits rund am NAV (wenn man sich den Umtauschpreis ansieht). Was den IMMOFINANZ-Aktienkurs anbelangt, ist uns das leider noch nicht gelungen." Der CEO geht weiters darauf ein, dass er die Russland-Immobilien derzeit nicht verkaufen würde. "Ich wüsste auch nicht, wo wir derzeit investieren sollen, um derart hohe Mietrendigen zu bekommen."

      Weiters: Warum performen deutsche Wohnimmobilien-Aktien gut? Weil diese vom Markt als Geldmarkt-Surrogat angesehen werden. Dort, am Geldmarkt, gibt es aufgrund der tiefen Zinsen für Anleger quasi nichts mehr zu verdienen.
      Zehetner: "Ich bin froh, dass wir den BUWOG-Spin-off durchgeführt haben, denn sonst hätten wir auf diesen Teil, also die Wohnimmobilien, unter dem IMMOFINANZ-Dach jetzt auch einen Abschlag von rund 50%."

      Und hat der Markt immer Recht? Zehetner: "Nein. Ich habe das in einem Interview als Zitat verwendet. Der Markt hat nicht immer Recht, denn ansonst hätte es keine Internetblase, keine Immobilienblase gegeben - um nur ein paar Beispiele zu nennen."

      Ad Russland: "Wir werden uns mittel- bis langfristig sicher auch von unseren russischen Immobilien trennen, wie wir uns von allen anderen Immobilien auch trennen wollen und das Geld wieder neu investieren. Nur zum jetzigen Zeitpunkt würde ich Verkäufe in Russland als nicht sinnvoll erachten."

      DAX oder ATX für die IMMOFINANZ für eine bessere Performance? Zehetner: "Glauben Sie mir, das würde nichts ändern."
      Zur Frankfurt-Notiz der BUWOG: "Wir haben das gemacht, um der BUWOG zur Aufmerksamkeit am deutschen Markt zu verhelfen." Das Deutschland-Listing schade jedenfalls nicht, so Zehetner zum Umstand, dass die BUWOG-Aktie in Wien einen deutlich höheren Umsatz als in Frankfurt hat. Auch habe die BUWOG aufgrund des integrierten Development-Geschäfts ein spannenderes und nachhaltigeres Geschäftsmodell als die deutsche Peergroup.

      Ein weiterer Aktionär gibt Anregungen zur grafischen Gestaltung der HV-Mappe. Auch der Umstand, dass das Kipferl einer Vorspeise für das Mittagessen geopfert worden sei, gefällt ihm nicht. Anmerkung: Hier dürfte allerdings ein Missverständnis vorliegen, weil der "Vorspeisen-Bon" auf der HV-Stimmkarte für das Kipferl gilt. Zu Mittag gibt es dann Hauptspeise und Nachspeise. Also wir teilen nach wie vor Frühstück aus. Es war ein Druckfehler: Statt "Vorspeise" hätte "Frühstück" stehen müssen. Sorry, kann passieren.

      Der nächste Aktionär will wissen, wie viele Mieter unserer russischen Einkaufszentren Reduktionen der Mietpreise (aufgrund der Rubel-Schwäche) erhalten haben. Auch will er Auskunft über rumänische Entwicklungsprojekte und über den Investitionsbedarf in diesem Land sowie über den Vermietungsgrad in Ungarn.

      Zehetner zur Kaufkraft in Russland und zu Mietpreis-Reduktionen in Russland: In unseren drei kleineren Shopping Center in Moskau haben wir praktisch keine negativen Einflüsse. In Rostokino gibt es zahlreiche Mieter, die an uns mit der Frage herangetreten sind (aber schon früher, als die Rubelschwäche eingesetzt hat), inwiefern wir sie unterstützen können. Sie können uns glauben, wir sind dabei zurückhaltend. Dennoch müssen wir über das Jahr gesehen damit rechnen, dass wir einen niedrigen einstelligen Prozentsatz an Mieterlösen einbüssen werden - aufgrund der kurzfristigen Reduktionen sowie der gedämpften Kaufkraft in Moskau.
      Weiters verweist er darauf, dass wir bei den Mietverträgen in Russland umfangreiche Kautionen und Sicherheiten haben.

      Ad Rumänien: Im Bereich der ADAMA (Wohnbaumarke, wobei die Wohnungen für den Verkauf vorgesehen sind) arbeiten wir an einigen Projekten. Im Office- und Logistikbereich stehen ebenfalls zwei Projekte am Start. Insgesamt sind wir optimistisch für Rumänien. "Wenn man durch Rumänien reist, sieht man, wie positiv sich das Land entwickelt, auch wenn das Geld noch nicht bei der Bevölkerung angekommen ist."

      Ad Ungarn: Die Erweiterung unseres STOP.SHOP.s in Gödöllö ist voll vermietet.

      Ein Aktionär äußert sich zum kombinierten Wert aus IMMOFINANZ und BUWOG-Aktie, der für ihn nicht zufriedenstellend ist. Dennoch, jeder Aktionär sei auch für sein eigenes Handeln verantwortlich. "Man darf nicht nur immer den Vorstand für alles verantwortlich machen." Weiters sei es schade, dass die IMMOFINANZ aus dem ATX Five geflogen ist. Auch bedankt sich der Aktionär, "für die Geduld, die Sie mit mir gehabt haben. Ich denke, dass es das Unternehmen ohne ihre Person nicht mehr geben würde", sagt er in Richtung Zehetner.

      Nun werden Fragen vorgelesen, etliche wurden aber schon im Vorfeld behandelt, etwa hinsichtlich Dividende und warum die BUWOG-Aktie seit Spin-off besser performt hat als die IMMOFINANZ.

      Könnten etwaige Zugriffe auf ausländisches Vermögen in Russland Auswirkungen haben? Zehetner: Es hat vor einigen Tagen Berichte gegeben, dass ein Abgeordneter im Russland einen derartigen Gesetzesvorschlag einbringen will. Wir haben dann nachgeforscht, das war ein Vorschlag, der auf negatives Feedback gestossen ist. Wir gehen auch nicht wirklich davon aus, dass Russland Derartiges umsetzt.

      AR-Präsident Knap: Gibt es noch Wortmeldungen zum Tagesordnungspunkt 1? Abstimmung ist zu diesem Punkt keine erforderlich.

      Knap: "Damit komme ich nun zum 2. Punkt der Tagesordnung - kurz Beschlussfassungen über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013/2014. Mir liegt für die Mitglieder des Vorstands der Antrag vor, diesen die Entlastung zu erteilen."
      Wird nochmals die Diskussion gewünscht? Scheint nicht der Fall zu sein.

      Ad Präsenz:
      3500 Aktionäre bzw. Aktionärsvertreter sind erschienen, welche knapp 356 Mio. Aktien vertreten. Die HV ist somit beschlussfähig.
      An einzelnen Personen hatten wir bislang im Hoch rund 570 im Saal (also weniger als bei den letzten beiden Hauptversammlungen).

      Wir kommen zur Abstimmung: Die Hauptversammlung stimmt für die Entlastung - und zwar mit einer Zustimmung von 99,94%.

      Damit kommen wir zum 3. Punkt der Tagesordnung - kurz Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013/2014.
      Zu diesem Tagesordnungspunkt wird keine Diskussion gewünscht. Es kommt zur Abstimmung: Entlastung wird erteilt - und zwar mit einer Zustimmung von 99,23%.

      Damit kommen wir zum 4. Punkt der Tagesordnung, der Beschlussfassung über die Festsetzung der Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013/2014.
      Die Gesamtvergütung für die von der Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013/2014 sol mit insgesamt 289.575 Euro festgesetzt werden, wobei die Verteilung dieser Vergütung dem Aufsichtsrat vorbehalten werden soll.
      Die Hauptversammlung erteilt ihre Zustimmung - und zwar mit 99,99%.

      Es geht derzeit flott voran. Knap: "Ich komme nun zum 5. Punkt der Tagesordnung – kurz Wahl des Abschlussprüfers für den Jahres- und Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014/2015. Der Ihnen vorliegende Vorschlag des Aufsichtsrates lautet, die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH, Wien, zum Abschlussprüfer des Jahresabschlusses und Konzernabschlusses 2014/2015 zu bestellen."

      Es kommt zu einer Wortmeldung. Ein Aktionär will wissen, ob die voraussichtlichen Kosten für die Wirtschaftsprüfung geringer ausfallen, weil die Gesellschaft ja ohne BUWOG kleiner ist. CFO Noggler bejaht das, die Fees seien aber noch nicht final verhandelt.

      Die HV stimmt ab: Der Antrag wird angenommen - mit 99,92%.

      Wir kommen zum 6. Punkt der Tagesordnung: Wahlen in den Aufsichtsrat. Das Mandat von Christian Böhm, das mit Abschluss der heutigen HV endet, soll verlängert werden. Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder (Kapitalvertreter) von sieben auf vier zu reduzieren und Christian Böhm wieder in den Aufsichtsrat zu wählen, und zwar für die Dauer bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2015/2016 beschließt. Der AR der IMMOFINANZ setzt sich damit weiter aus vier Kapitalvertretern zusammen (Knap, Fries, Böhm und van Ommen), deren Mandate dann alle bis zum Ablauf der Ordentlichen HV für das Geschäftsjahr 2015/16 laufen.

      Ein Aktionär zeigt sich verwundert, warum Böhms Mandat nur um ein Jahr verlängert wird. Böhm sagt auf Nachfrage, dass er aus Compliance Gründen keine Auskunft geben dürfe, ob die APK Pensionskasse (deren Vorstandsvorsitzender er ist) IMMOFINANZ-Aktien hält.
      Knap: "Ja, es ist beabsichtigt, dass dann alle AR-Mandate gleichzeitig auslaufen."

      Jetzt wird abgestimmt über die Reduktion der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat von sieben auf vier. Dem wird zugestimmt - und zwar mit 99,98%.

      Wir kommen zur Wahl von Christian Böhm - hier gibt es eine Zustimmung von 97,03%. Böhm nimmt die Wahl an.

      Wir kommen zum 7. Punkt der Tagesordnung: Widerruf des bisherigen genehmigten Kapitals und Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstandes zur Kapitalerhöhung gemäß § 169 AktG (genehmigtes Kapital) gegen Bar- und/oder Sacheinlage samt Ermächtigung des Vorstandes zum Ausschluss des Bezugsrechts und die entsprechenden Satzungsänderungen.

      Knap erteilt Zehetner das Wort. Dieser erklärt, dass das bestehende genehmigte Kapital gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 2. Oktober 2009 – im Ausmaß von bis zu 229.525.447 Stück Aktien – am 22. Oktober 2014 ausläuft. "Um weiterhin die Flexibilität der Gesellschaft für Kapitalmaßnahmen zu gewährleisten, soll der Hauptversammlung eine Erneuerung des genehmigten Kapitals vorgeschlagen werden. Das zur Beschlussfassung vorgeschlagene genehmigte Kapital ist insgesamt mit 20% des Grundkapitals begrenzt."

      Die Ermächtigung des Vorstandes mit Zustimmung des Aufsichtsrates neue Aktien auszugeben sei ein im Aktiengesetz vorgesehenes Instrument, mit dem Aktiengesellschaften rasch Kapitalmaßnahmen durchführen können. Die Einräumung von genehmigtem Kapital sei bei börsenotierten Aktiengesellschaften üblich, damit eine entsprechende Flexibilität für Kapitalmaßnahmen gewährleistet ist, erklärt Zehetner.
      Der Beschlussvorschlag umfasst auch die Ermächtigung des Vorstands, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.

      Es kommt zur Abstimmung: Die Zustmmung beläuft sich auf knapp 80%.

      Damit kommen wir zum 8. und letzten Punkt der Tagesordnung: Beschlussfassung für Ermächtigungen des Vorstandes im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung eigener Aktien.

      CEO Zehetner kommt ans Pult und erklärt, dass der Vorstand für 30 Monate ermächtigt werden soll, eigene Aktien der Gesellschaft im Ausmaß von bis zu 10% des Grundkapitals sowohl über die Börse als auch außerbörslich unter Ausschluss des quotenmäßigen Andienungsrechts der Aktionäre zu erwerben. Weiters soll der Vorstand ermächtigt werden, eigene Aktien der Gesellschaft auch auf andere Art als über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot zu veräußern oder zu verwenden und auch Aktien einzuziehen.

      Es gibt Wortmeldungen.

      Zehetner kündigt an, Aktien einziehen zu wollen (9% eigene Aktien werden derzeit für die Finanzierung mit eigenen Aktien verwendet, diese sollen nach Auslaufen der Finanzierung eingezogen werden).

      Wir kommen zur Abstimmung: Dem Antrag wird mit knapp 99% stattgegeben.

      Wir sind am Ende der heutigen 21. Ordentlichen Hauptversammlung angekommen. "Die Tagesordnung ist erschöpft", so Knap kurz vor 16 Uhr. Die Zahl der Zuhörer im Saal hat sich mittlerweile stark verringert. "Ich bedanke mich für Ihr Erscheinen und schliesse die Hauptversammlung."

      Die HV-Präsentation wird in Kürze online gestellt, wir fügen den Link dann hier ein.
      http://www.immofinanz.com/de/investor-relations/praesentatio…

      Danke fürs Mitlesen (und fürs Überlesen des einen oder anderen Tippfehlers) und für Ihr Interesse!

      Update um 17.50 Uhr:
      Mittlerweile haben wir auch folgende Corporate News veröffentlicht:
      IMMOFINANZ – Beschlüsse der 21. Ordentlichen Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 12:42:21
      Beitrag Nr. 942 ()
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 22:30:21
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.972.851 von debull am 08.10.14 12:42:21Na wenn die Firmenbeteiligten alle so weiter machen, haben die ihre eigenen Aktien bald alle selbst aufgekauft.

      Wird dies hier ein Aktienrückkaufprogramm? :confused:

      Debull - hast du eine Zahl, wie viele Aktien jetzt noch im freien Handel sind?

      Oder wo kann man das erfahren?

      Gruß Mali
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 09:32:05
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.025.621 von Mali1409 am 13.10.14 22:30:21http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/firmenportrait/unt…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 09:58:49
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.027.952 von debull am 14.10.14 09:32:05Die Zahlen der comdirect sind nicht aktuell.

      Fries hatte bisher 65.973.927 Stück entsprechend 5,835 %.
      Zugekauft hat er seitdem 739.986 Stück zu 2,1953 bis 2,249 Euro.

      Außerdem hat Eduard Zehetner Anfang Oktober 20.000 Stück zu 2,229 Euro gekauft.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 11:19:13
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.028.375 von Rudi07 am 14.10.14 09:58:49stimmt, aber durch die Käufe haben keine wesentlichen Verschiebungen in den Größenordnungen statt gefunden. Der Streubesitz liegt immer noch bei ca. 78 %
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 03:30:46
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.028.375 von Rudi07 am 14.10.14 09:58:49Danke Jungs (Mädels)

      also sind immer noch genug Aktien im Freefloat

      "zu viele" :cry:

      An der Wiener Börse wurde heute, Dienstag, ein Umsatz in Aktien von 211,645 (nach zuletzt 180,601) Mio. Euro erzielt. Im prime market wurden 210,200 (178,808) Mio. Euro umgesetzt. Der Kurswert der an der Wiener Börse amtlich notierten inländischen Aktien betrug heute 74,832 (75,022) Mrd. Euro.
      Titel Umsatzvolumen
      Erste Group 31,981 Mio. Euro
      RBI 30,895 Mio. Euro
      voestalpine 20,692 Mio. Euro
      OMV 17,117 Mio. Euro
      Immofinanz 16,631 Mio. Euro


      https://www.bankdirekt.at/eBusiness/bankdirekt_template2/629…

      Gruß Mali
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 13:11:26
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.038.128 von Mali1409 am 15.10.14 03:30:46Gemäß Echtzeitnachrichten von 13.08 UHR erwägt Immofinanz Aktienrückkäufe.

      Ich hätte nichts dagegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 22:07:30
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.054.487 von Rudi07 am 16.10.14 13:11:26...ich auch nicht :lick:

      und danke für die Info :kiss:

      Mali
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 18:54:03
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.054.487 von Rudi07 am 16.10.14 13:11:26Wird aber mit angekündigter Dividendenzahlung verrechnet. Da würde ich die Direktzahlung auf mein Konto bevorzugen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 20:57:32
      Beitrag Nr. 951 ()
      Auch ich habe letzte Woche einige Stücke aus dem Verkehr gezogen. Bei diesen Anbotspreisen ein muss.
      Und nach der heutigen Orgie bereits im Plus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 12:13:25
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.070.726 von Dividendenabstauber am 17.10.14 20:57:32Gemäß heutiger Ad hoc von 07.30 UHR ist der Komplettrückzug aus der Schweiz erfolgt.

      Verkaufspreis 115 Mio CHF, über Buchwert, für 3 Logistikimmobilien mit einer Fläche von 140k qm.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 14:34:09
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.091.969 von Rudi07 am 21.10.14 12:13:25Gemäß heutiger DGAP von 10.40 UHR Wohnimmobilien in USA verkauft ( Houston )für knapp 60 Mio USD, 47,3 Mio EUR, über Buchwert.

      Die Konzentration auf Osteuropa geht weiter.....
      Avatar
      schrieb am 02.11.14 17:13:31
      Beitrag Nr. 954 ()
      na Prima, Herr Neuhold mit seiner Glaskugel hat mir auch noch gefehlt

      bei Buwog - Daumen hoch und bei Immo - Daumen runter

      wieso eigentlich???

      sind doch beide miteinander verwandt...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.14 17:32:09
      Beitrag Nr. 955 ()
      nächster Termin: 18.12.2014 Ergebnis Halbjahr
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 12:50:58
      Beitrag Nr. 956 ()
      DGAP-Stimmrechte: BUWOG AG (deutsch)

      heute, 12:17 dpa-AFX

      BUWOG AG: Veröffentlichung gemäß § 93 Abs. 2 BörseG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      BUWOG AG

      03.11.2014 12:17

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.


      http://www.onvista.de/news/dgap-stimmrechte-buwog-ag-deutsch…
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 13:57:48
      Beitrag Nr. 957 ()
      Ich habe mir eine erste Position zu 2,27 incl Gebühren hingelegt. Stop-loss ist 2,05.
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 12:54:11
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.198.490 von Mali1409 am 02.11.14 17:13:31Ganz einfach Buwog hat Qualität im Portfolio Deutsche und Österreichischer Wohnbau, Immofinanz ist mit ihren Büros und Kaufhäusern in Russland und Ukraine sowie Ostblock tätig und bekommen die Mieten in Rubel bezahlt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 06:35:24
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.065 von Traumatron am 15.11.14 12:54:11
      Zitat von Traumatron: Ganz einfach Buwog hat Qualität im Portfolio Deutsche und Österreichischer Wohnbau, Immofinanz ist mit ihren Büros und Kaufhäusern in Russland und Ukraine sowie Ostblock tätig und bekommen die Mieten in Rubel bezahlt.


      Moin moin, mein lieber Traumatron, eigentl weis ich das alles, mit den Osteuropageschäften u der dortigen Währung und der Kriese :cry:

      habe aber trotzdem gehofft, dass einer von euch, aus dem Ganzen mal etwas positives rausholen könnte - damit wir wieder Lust am Aktionärsleben ... :D

      Dank dir trotzdem
      Mali :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 10:39:39
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.065 von Traumatron am 15.11.14 12:54:11Die Miete wird in Russland in US-$ bezahlt !!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 18:32:22
      Beitrag Nr. 961 ()
      Auf der Gewinnmesse hat Zehetner gemeint, er Absturz des Rubels sieht er nicht sehr tragisch. Viele Kredite für die Ostimmos sind von Russischen Banken in Rubel.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 11:27:53
      Beitrag Nr. 962 ()
      EURO am Sonntag empfiehlt Immofinanz. Dann kann es ja nur noch aufwärts gehen:)
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Unterbewertete-Akti…
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 12:29:55
      Beitrag Nr. 963 ()
      eine mühsame Angelegenheit.......
      einzig die Dividende entschädigt.....


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 16:24:19
      Beitrag Nr. 964 ()
      Tradinggeschäfte sind doch möglich - Einkauf bei 2,27 incl Gebühren und Verkauf über 2,60.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 16:27:41
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.379.241 von renrev am 21.11.14 12:29:55"eine mühsame Angelegenheit.......
      einzig die Dividende entschädigt....."

      Wenn sie dann auch wirklich kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.14 12:47:46
      Beitrag Nr. 966 ()
      Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Kepler Cheuvreux die Kaufempfehlung für Aktien von Immofinanz. Das Kursziel von 3 Euro wird bekräftigt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 11:57:50
      Beitrag Nr. 967 ()
      IMMOFINANZ erwirbt das Projekt 'Cluster Produktionstechnik' in Aachen

      (finanznachrichten.de) - Die IMMOFINANZ Group übernimmt das Entwicklungsprojekt "Cluster Produktionstechnik" auf dem RWTH Aachen Campus von der deutschen capricorn-Gruppe und wird es bis Herbst 2016 fertigstellen. Mit 28.000 m² Mietfläche handelt es sich dabei um das aktuell größte Clustergebäude auf der Erweiterungsfläche "Campus Melaten" der RWTH Aachen (Rheinisch-Westfälische-Technische Hochschule).

      Die IMMOFINANZ erwirbt die Projektgesellschaft capricorn CAMPUS GmbH & Co. KG sowie alle für die Projektrealisierung relevanten Planer-Verträge. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die gesamten Investitionskosten werden sich voraussichtlich auf rund EUR 63 Mio. belaufen. Mit dem Bau wird im Frühjahr 2015 begonnen, die Fertigstellung ist für Herbst 2016 geplant.

      "Das Campus-Projekt weist einen hohen Vorvermietungsanteil und lange Vertragslaufzeiten auf. Für mehr als 50% der Mietflächen besteht eine Vorvermietung, mit dem angemeldeten Bedarf erreichen wir bereits jetzt eine Auslastung von rund 80%", sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. "Die IMMOFINANZ Group baut damit wie angekündigt ihr Entwicklungsgeschäft in Deutschland aus."

      Günther Schuh, Geschäftsführer der RWTH Aachen Campus GmbH: "Wir sind froh, mit der IMMOFINANZ einen starken und hochkompetenten Partner gefunden zu haben, der die strategische Dimension unseres Campus-Projekts sofort erkannt hat."

      Die RWTH Aachen entwickelt sich mit dem RWTH Aachen Campus zu einer der weltweit führenden technischen Universitäten. Mit 19 Forschungsclustern entsteht an der RWTH Aachen auf einer Fläche von 800.000 m² eine der größten technologieorientierten Forschungslandschaften Europas.

      Bei dem ersten Bauabschnitt des Clusters Produktionstechnik handelt es sich um einen Gebäudekomplex, der aus drei Baukörpern besteht und sowohl Büro- als auch Hallenflächen umfasst. Das Objekt, das vom Münchner Stararchitekten Henn entworfen wurde, zeichnet sich durch seine Flexibilität, Modularität und Nachhaltigkeit aus und wird rund 800 Wissenschaftlern und Produktionstechnik-Experten Platz für ihre Forschungen bieten.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 11:00:55
      Beitrag Nr. 968 ()
      Russische Immofinanz-Mieterlöse durch flaues Geschäft gedrückt

      (finanzen.at) - Die Immofinanz bekommt den Wirtschaftsabschwung in Russland seit dem Sommer verstärkt zu spüren. Weil viele Mieter in den insgesamt fünf russischen Immofinanz-Einkaufszentren durch den schwachen Rubel mit Erlösrückgängen kämpfen, komme man ihnen mit Mietsenkungen entgegen, sagte CEO Eduard Zehetner in einem am Dienstag veröffentlichten Reuters-Interview.

      Die Mieteinnahmen in Russland seien daher im 2. Geschäftsquartal (August bis Oktober) gegenüber dem Vorquartal nicht mehr gestiegen. Im 1. Quartal des bis 30.4. laufenden Geschäftsjahres 2014/15 verbuchte Immofinanz in Russland bei den flächenbereinigten Mieterträgen noch sechs Prozent Plus, während sie in allen anderen Märkten stagnierten oder sanken. Russland ist mit einem Viertel-Anteil am Gesamtportfolio der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt des Konzerns.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 15:43:06
      Beitrag Nr. 969 ()
      20.11.2014 12:30

      Immofinanz AG: Aktie mit Dividendenfantasie

      Die Aktie von Immofinanz ist im Branchenvergleich massiv unterbewertet, obwohl bald wieder hohe Dividenden winken. Für Anleger sollte der Einstieg lohnen.

      Wie niedrig österreichische Unternehmen bewertet sind, zeigt der Blick auf Immofinanz AG. Während Deutsche Wohnen oder Deutsche Euroshop aus dem MDAX nach jahrelangem Kursaufschwung zu Kurs-Buchwert-Verhältnissen von 1,3 und 1,4 gehandelt werden, kommt der Immobilienspezialist aus Wien auf einen Discount zum Eigenkapital von 45 Prozent und notiert sogar 50 Prozent unter dem Nettovermögen von 4,57 Euro je Aktie. Dabei ist die Finanzierung des ATX-Konzerns mit einer Eigenkapitalquote von 45,8 Prozent hoch. Deutsche Wohnen bringt es bei den Eigenmitteln nur auf einen Anteil von 39,0 Prozent.

      Wachstumsstarke Länder
      Möglicherweise wird Immofinanz von vielen nur als führender Entwickler von Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien in Zentral- und Osteuropa wahrgenommen und abgestraft. Denn das Image von Osteuropa ist derzeit bekanntermaßen schlecht. Allerdings haben die Krisenländer nicht mal das größte Gewicht im Immofinanz-Portfolio: 28,3 Prozent der Immobilien im Bestand liegen in den beiden Topländern des Euroraums Deutschland und Österreich, 38,1 Prozent in den EU-Ländern Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Rumänien. Diese fünf Staaten glänzen mit hohen Wachstumsraten von zwei bis drei Prozent. Da sollte selbst ein Russland-Anteil im Portfolio von 28,8 Prozent nicht zu sehr belasten. Der hohe Abschlag der Aktie zum Buchwert lässt sich dadurch kaum erklären.

      Immofinanz bietet Anlegern eine doppelte Chance: Zum einen wird bei einem Comeback Osteuropas auch die Börse Wien wieder mehr beachtet. Zum anderen hat der Titel Dividendenfantasie. Im Geschäftsjahr 2013/14 wurde die Dividende wegen des Spin-offs der Tochter Buwog gestrichen. Für 2014/15 kündigt Immofinanz Dividenden und Aktienrückkäufe von 0,15 bis 0,20 Euro je Aktie an. Das entspricht sechs bis acht Prozent Rendite. Anleger könnten da bald wieder zugreifen.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Unterbewertete-Akti…

      ist zwar schon paar Monde alt aber trotzdem allen Investierten viel Erfolg

      Mali :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 17:48:53
      Beitrag Nr. 970 ()
      Name der meldepflichtigen
      Person
      Grund für die
      Meldepflicht
      juristische Person, treuhänderisch tätige
      Einrichtung, Personengesellschaft
      Kauf
      Rudolf Fries Fries-Holding GmbH 822.779 Beteiligungswert AT0000809058 08.08.2014 2,1927 EUR

      Birgit Noggler Vorstand 40.000 Beteiligungswert AT0000809058 13.08.2014 2,31 EUR

      Rudolf Fries FRIES Holding GmbH 253.986 Beteiligungswert AT0000809058 30.09.2014 2,2490 EUR

      Eduard Zehetner Vorstand 20.000 Beteiligungswert AT0000809058 01.10.2014 2,2290 EUR

      Rudolf Fries FRIES Holding GmbH 160.000 Beteiligungswert AT0000809058 01.10.2014 2,2380 EUR

      Rudolf Fries FRIES Holding GmbH 356.000 Beteiligungswert AT0000809058 02.10.2014 2,1953 EUR

      Rudolf Fries FRIES Holding GmbH 300.000 Beteiligungswert AT0000809058 03.10.2014 2,2340 EUR

      Rudolf Fries FRIES Holding GmbH 150.000 Beteiligungswert AT0000809058 06.10.2014 2,2420 EUR

      Rudolf Fries FRIES Holding GmbH 510.000 Beteiligungswert AT0000809058 08.10.2014 2,2304 EUR

      Rudolf Fries FRIES Holding GmbH 765.000 Beteiligungswert AT0000809058 10.10.2014 2,1470 EUR

      Nick van Ommen Aufsichtsrat Immofinanz AG
      10.000 Beteiligungswert AT0000809058 10.10.2014 2,1710 EUR

      Rudolf Fries FRIES Holding GmbH 115.000 Beteiligungswert AT0000809058 13.10.2014 2,1683 EUR

      Rudolf Fries Fries-Holding GmbH 30.000 Beteiligungswert AT0000809058 14.10.2014 2,1685 EUR

      Rudolf Fries Fries Holding GmbH 90.000 Beteiligungswert AT0000809058 15.10.2014 2,1601 EUR

      sie haben schon ein paar eingesammelt im Laufe des Jahr
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 14:04:17
      Beitrag Nr. 971 ()
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 19:13:37
      Beitrag Nr. 972 ()
      Aus Börse-Express v. 26.11.14:


      Der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew ist Sorgen vor einer Enteignung ausländischer Firmen entgegengetreten. Weder das russische Recht noch die russische Wirtschaftspolitik sähen eine Enteignung vor, sagte Uljukajew bei einem Besuch in Stuttgart.

      "Eine Gans zu bestrafen, die goldene Eier legt, können nur Verrückte tun - ich zähle uns nicht zu dieser Kategorie", ergänzte er. Zuletzt gab im russischen Parlament Forderungen, auf die Wirtschaftssanktionen der EU und der USA im Ukraine-Konflikt mit einem Enteignungsgesetz zu reagieren.

      Uljukajew war einer Einladung von Klaus Mangold gefolgt, der früher den Ostausschuss der deutschen Wirtschaft leitete und inzwischen Honorarkonsul der Russischen Föderation ist. Der Minister nutzte die Stippvisite, um bei Firmen in Baden-Württemberg für ein Engagement in Russland zu werben. So traf er Vertreter von Daimler und Bosch sowie von Mittelständlern wie dem Maschinenbauer Trumpf. Die deutschen Exporte nach Russland gingen von Jänner bis August um 16,6 Prozent auf 20,3 Milliarden Euro zurück. Neben den Sanktionen trug dazu die schwache Wirtschaftsentwicklung in Russland bei.

      Die USA und die Europäische Union werfen Russland vor, die Rebellen in der Ost-Ukraine zu unterstützen und damit zur Destabilisierung des Landes beizutragen.

      Die Immofinanz hat große Teile ihrer Assets in Russland - und holt von dort auch einen großen Teil ihrer Mieterträge - siehe auch related stories.
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 15:04:28
      Beitrag Nr. 973 ()
      Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Kepler Cheuvreux die Kaufempfehlung für Aktien von Immofinanz. Das Kursziel von 3 Euro wird bekräftigt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 10:59:28
      Beitrag Nr. 974 ()
      AlphaValue bestätigt für die Immofinanz die Empfehlung Kaufen, das Kursziel wird von 3,06 auf 3,10 Euro angehoben (4.12.14).
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 17:29:51
      Beitrag Nr. 975 ()
      Immo expandiert in Rumänien

      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DGAP_News_IMMOFINANZ_…

      Dem Kurs hilft es nix!
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 10:23:28
      Beitrag Nr. 976 ()
      Immo kündigt positives 2.Q 2014/2015 an

      https://nutzer.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.ht…

      Sollte ein Großteil der Verbindlichkeiten in RBL aufgenommen sein (was ich auf Grund der vergangenen Bewertungsänderungen vermute, müssten satte Währungsgewinne anstehen.

      Allerdings konnte ich auch in der Vergangenheit die Begründungen des Vorstandes für die Bewertungs-Gewinne/Verluste nicht nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 11:15:23
      Beitrag Nr. 977 ()
      Immo startet Aktienrückkaufprogramm:

      "Beabsichtigtes Volumen:
      Bis zu 10.167.053 Stück Aktien

      Erwerbspreis:
      Preisobergrenze je Aktie (höchster Gegenwert) kumulativ:
      (i) 15% über dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina
      gewichteten Tages-Schlusskurs der Aktien der vorangegangen 10 Handelstage
      an der Wiener Börse; und
      (ii) EUR 3,00.
      Preisuntergrenze: mindestens EUR 1,04 (anteiliger Betrag am Grundkapital"

      https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=3552…

      Da haben wir ja eine präzise Bewertung des Unternehmens durch den Vorstand:
      Irgendwo zwischen 1,04 und 3 EUR:D

      Unter 1,04 soll also nicht mehr gekauft werden. Wohl weil dann das Ende nahe ist.:)
      Avatar
      schrieb am 20.12.14 16:52:22
      Beitrag Nr. 978 ()
      Was sind denn die Zwecke des Ermächtigungsbeschlusses der Immofinanz? Einziehung der eigenen Aktien,wie zuvor schon?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.14 14:14:49
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.622.481 von Zeitblom am 20.12.14 16:52:22Ich meine mich zu erinnern dass diese als Aquisitionswährung eingesetzt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.14 14:13:35
      Beitrag Nr. 980 ()
      Immofinanz - CEO Zehetner über die Situation in Russland

      Keine konkrete Guidance für eine Bardividende





      CEO Eduard Zehetner im O-Ton
      © Immofinanz

      Beim Investorenfrühstück und Pressekonferenz am Donnerstag drehten sich viele der Fragen an CEO Eduard Zehetner und CFO Birgit Noggler – sowohl von Analysten und Investoren als auch Journalisten – um Russland und die weitere Entwicklung dieses Markts. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der am stärksten nachgefragten Themen:

      Zu den temporären Mietreduktionen in den Moskauer Shopping Centers: Wir gewähren die Mietreduktionen üblicherweise für einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten. Da sich die Rubelabschwächung in den zurückliegenden Monaten fortgesetzt hat, werden wir diese Politik der temporären Nachlässe fortsetzen müssen. Bei den russischen Konsumenten führen der schwache Rubel, die hohe Inflation und ein im Vergleich dazu schwächeres Wachstum der Nominallöhne zu einem Kaufkraftverlust. Die Stimmung im Einzelhandel ist somit merkbar gedämpft: Während sich die Frequenz in den Einkaufszentren auf Sicht der zurückliegenden Monate insgesamt nur leicht rückläufig zeigte, berichten unsere Mieter doch von spürbaren Umsatzrückgängen. Für die Entwicklung im 3. Quartal unseres Geschäftsjahres spielt auch eine Rolle, wie das – üblicherweise starke Weihnachtsgeschäft – ausfallen wird.

      Kurzes Business Update zu Russland (nachzulesen auch in der Präsentation zu den Halbjahresergebnissen): Like-for-like sind die Mieterlöse im Q2 2014/15 (im Vergleich zum Q1) um 1,1% gesunken (auf 44,3 Mio. Euro). Der Footfall (das ist die Anzahl der Besucher) in unseren Shopping Center war im Zeitraum Jänner bis November 2014 um rund 6% geringer als im Vergleichszeitraum 2013 (ohne Goodzone).

      Der Vermietungsgrad in unseren Einkaufszentren erhöhte sich per Ende Q2 leicht auf 94,4% (nach 93,7%). Sieht man sich den Mietermix an, so entfallen 35% auf nationale und 65% auf internationale Mieter. Vor allem kleinere nationale Mieter leiden im aktuellen Umfeld unter den steigenden Rent-to-Sales-Ratios (Verhältnis von Miete zu Umsatz).

      Warum die russischen Assets nicht verkauft werden: Wir haben ein auf Cashflow basierendes Geschäftsmodell, die Immobilienmaschine. Dieses sieht Immobilienverkäufe dann vor, wenn wir einen möglichst hohen Preis erzielen können. Das ist in Russland angesichts der aktuellen Situation nicht der Fall. Verkäufe machen keinen Sinn, wenn der Markt am Boden ist. Und selbst wenn wir in Russland höhere Einbußen bei den Mieterlösen hätten, würden wir dann noch immer deutlich höhere Mieteinnahmen für vergleichbare Flächen als etwa in Rumänien, Polen oder Tschechien realisieren.

      Warum wir weiterhin Investments in einem moderaten Ausmaß in Moskau bzw. in Moskau Umland in Betracht ziehen bzw. prüfen: Wir bewegen uns seit Jahren in diesem Markt, wir kennen ihn und haben sehr gute Leute vor Ort. Moskau und Moskau Umland sind im Vergleich mit anderen großen europäischen Städten nach wie vor unterversorgt mit qualitativ hochwertigen Retail-Flächen. Wir sprechen hier von einem Gebiet mit rund 20 Mio. Menschen, in dem – bei „normalem“ Verlauf der Wirtschaft – viel Geld zu verdienen ist. An und für sich wäre auch jetzt die Zeit für Projektierungen gut: Die Preise für Grundstücke sinken. Aber natürlich, wir prüfen und evaluieren sehr genau. So haben wir uns zuletzt etwa auch gegen ein Logistikprojekt entschieden, weil uns die Profitabilität nicht ausreichend erschien, um die Risiken abzudecken – woanders in Europa hätte jeder Developer ein solches Projekt mit Handkuss verwirklicht.

      Zur Dividende: Eine weitere Eintrübung der Situation in Russland würde voraussichtlich auch zusätzliche negative Effekte in der währungsbereinigten Neubewertung unserer russischen Assets zur Folge haben. Das wiederum hat Auswirkungen, ob wir einen ausschüttungsfähigen Bilanzgewinn in der IMMOFINANZ AG erzielen. Wir geben daher keine konkrete Guidance für eine Bardividende an.

      Zur Liquidität: Geld haben wir genug. Am Ende des dritten Quartals, also Ende Jänner, werden wir voraussichtlich rund eine dreiviertel Milliarde Euro Cash haben – so viel wie noch nie seit ich in der IMMOFINANZ bin. Wenn ich das mit der letzten Krise denke, beruhigt mich das ungemein, so Zehetner. Im zurückliegenden zweiten Quartal wurde die sogenannte „Equity Bridge“ – eine mit mehreren Banken abgeschlossene Kreditfinanzierung in Höhe von 260,0 Mio. Euro, deren Mittel zur Zeichnung der BUWOG-Wandelanleihe in gleicher Höhe dienten, zur Gänze zurück bezahlt. Das BUWOG-Management hat zudem angekündigt, eine bis Ende Dezember eingeräumte Call-Option auszuüben und den Wandelbond zurückzuzahlen.

      Per Ende zweites Quartal konnten die Finanzierungskosten auf unter 4% gesenkt werden (inklusive der Aufwendungen für Derivate beträgt der gewichtete durchschnittliche Zinssatz der wesentlichen Finanzverbindlichkeiten 3,98%).

      Zum Rollout der STOP.SHOP.s: Aktuell halten wir bei 52 Standorten unserer Fachmarktkette in insgesamt sechs Ländern. Mit Serbien kommt das siebente Land hinzu, dort wird der erste STOP.SHOP. voraussichtlich im zweiten Quartal 2015 eröffnen, drei bis vier weitere Fachmärkte könnten im Jahresverlauf folgen. Zudem arbeiten wir an der STOP.SHOP.-Expansion in Rumänien (Land Nummer 8), dort haben wir bereits einige interessante Grundstücke identifiziert. Im Laufe der nächsten Jahre ist es also durchaus möglich, dass wir auf an die 80, 90 oder 100 STOP.SHOPs. kommen.

      Aus dem Company Blog - siehe - http://blog.immofinanz.com/de/2014/12... - dort mit Disclaimer.
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 21:02:45
      Beitrag Nr. 981 ()
      JPMorgan stockt auf 13,296% auf

      Gedacht werden sich die Amis was haben. Sind der größte Aktionär dezeit. Haben die Kurse ausgenutzt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 21:14:50
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.670.040 von Dividendenabstauber am 30.12.14 21:02:45
      Zitat von Dividendenabstauber: JPMorgan stockt auf 13,296% auf

      Gedacht werden sich die Amis was haben. Sind der größte Aktionär dezeit. Haben die Kurse ausgenutzt.


      :laugh:

      Nix aufgestockt, Put - Optionen physisch ausgeliefert. Jetzt heisst es "Deppen" zur Abnahme finden!!

      Aber offensichtlich gibts da keine Probleme... . :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 18:09:24
      Beitrag Nr. 983 ()
      Die Fries-Holding stockte im Dezember ihren Bestand um 1.178.0000 Stck auf.
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 13:37:32
      Beitrag Nr. 984 ()
      Habe die Kurserholung zum Ausstieg genutzt. Mit Divi wird ja wohl nichts.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 23:38:41
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.734.804 von debull am 09.01.15 13:37:32
      Zitat von debull: Habe die Kurserholung zum Ausstieg genutzt. Mit Divi wird ja wohl nichts.


      echt???

      siehst du das wirklich so akut :confused:

      meinst du nicht, dass es sich lohnt bis 19.03.15 (Ergebnis 3. Quartal) abzuwarten, vielleicht hat sich die Russland-Kriese bis dahin gelegt?

      Eigentl dachte ich, dass mit dem Aktienrückkauf der Kurs steigt :(

      mmmhhhhh....:eek::confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.15 13:14:26
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.740.720 von Mali1409 am 09.01.15 23:38:41Mit einer Bar-Divi solltest Du wirklich nicht mehr rechnen. Wurde ja auch so verlautbart, dass die Divi in Form von Aktienrückkäufen kommen könnte. Dem scheint so zu sein.

      http://www.boerse-express.com/pages/1514140/newsflow

      Man kauft schon fleißig. Seit dem steigt auch der Kurs wieder.
      Hören die Käufe auf, fällt auch der Kurs wieder - so befürchte ich.

      Noch eine Anmerkung zum Aktienrückkauf: Die Aktien werden vernichtet.
      d.h. das Kapital reduziert. Ein Zeichen dafür, dass dem Management die Ideen ausgegangen sind. Keine gute Kapitalanlage.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 17:27:12
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.742.427 von debull am 10.01.15 13:14:26na schöne Kake.... :cry:

      ich glaube, du solltest Recht behalten

      dank dir für die Info
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 19:12:45
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.742.427 von debull am 10.01.15 13:14:26Noch eine Anmerkung zum Aktienrückkauf: Die Aktien werden vernichtet.
      d.h. das Kapital reduziert. Ein Zeichen dafür, dass dem Management die Ideen ausgegangen sind.

      Dem würde ich so nicht zustimmen ! Die Aktien werden deutlich unter Buchwert rückgekauft, aus dieser Perspektive gesehen ist kaum ein rentableres Investment als in eigene Aktien samt folgender Einziehung derselben zu sehen.

      Das Problem der Immofinanz ist ein anderes: Aus den Zeiten von Dr. P., der recht wahllos alles gekauft hat was es zu kaufen gab, hat die Immofinanz noch immer viel zu viel einnahmenloses und schwer liquidierbares Kapital gebunden. Deshalb sind auch die internen Renditekennziffern miserabel im Vergleich zu Konkurrenten, die am oder über Buchwert notieren. Ich fürchte, dieser Umstand wird die Aktie noch lange belasten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 17:48:06
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.755.936 von big_mac am 12.01.15 19:12:45Das Problem ist, dass der Hebel auf Russland irre ist.

      29% des Buchwerts (also 1,7 Milliarden) in nur 6 Immos mit Bruttorendite von 10,3% aber auch Finanzierung zu 7,1%.

      Zum Vergleich:

      Polen: 14 Objekte 377 mio 6,2% 2,3% (3,5% mit Derivaten)

      Geht Russland gut ==> Schnäppchen
      Geht Russland nicht gut ==> Großes Problem

      Und wenn man so von Osteuropa überzeugt ist, warum trennt man sich dann nicht von Wetseuropa und kauft in Osteuropa zu?

      Und was soll das ständige Gequatsche über Rückkäufe, wenns am Schluss 1% sind? Das macht fast jede US-Firma jedes Jahr
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:46:51
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.477 von cd-kunde am 16.01.15 17:48:06Der Hebel in Russland ist sogar recht nieder, die Kredite betragen ca. 700 mio von der Sberbank OHNE Mithaftung der Holding (das kann noch wichtig werden)
      Also ist 1 mrd. EK drinnen. Bei knapp 180 mio Jahresmiete soweit alles im Lot.

      Die m2-Mieten sind allerdings sehr, sehr hoch - um die 50€/m². An der Nachhaltigkeit darf gezweifelt werden. Schlimmer und akut ist jedoch, dass im Halbjahr fast 10 mio an Mietforderungen abgeschrieben werden mußten, und ausserdem Mietnachlässe gewährt werden müssen.
      Wenn man diese Forderungsabschreibung ausser acht läßt ist der russische Anteil am operativen Ergebnis 40%, bei Einsatz von ca. 25% des Konzerneigenkapitals.
      Wenn nichts gröberes passiert ist der russische Teil renditemäßig dort, wo die ganze IIA hingehört.
      Umgekehrt wird ein Totalausfall von Russland zu ein paar schwierigen Jahren führen, die Firma aber sehr wahrscheinlich nicht umbringen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:58:54
      Beitrag Nr. 991 ()
      Ich meinte nicht das Hebeln mit FK.

      Ich meinte den Anteil am Gewinn/CF. 29% EK mit fast 11% Bruttorendite bei 7% Durchschnitts-Bruttorendite und unterdurchschnittlichen Finanzierungkosten ==> hoher Hebel. Und dazu haben sie halt nur 6 Objekte!

      Mir würde das Unternehmen besser gefallen, wenn sie 1. kein Westeuropa mehr hätten und 2. Osteuropa besser verteilt wäre.

      11% Bruttorendite lockt Investoren an. ==> Rendite sinkt. Und das eben auch ohne Krisen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:09:17
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.802.988 von cd-kunde am 16.01.15 20:58:54Sinken der Marktrendite = Bestand mehr wert !! Wird nicht so bald passieren, und wenn die Flächen nicht mehr so knapp sind werden die Mieten sinken, aber gut.

      Russland hat in der IIA den großen Vorteil kein unproduktives Fett mitschleppen zu müssen. Sag ja, Russland ist schon dort wo die ganze Firma hingehört - kein Wunder ohne Leichen aus der Ära P. . Aber das wird Jahre dauern.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:13:56
      Beitrag Nr. 993 ()
      Mehr Angebot == > geringere Mieten beim Ablaufen des Vertrages ==> Bestand weniger wert

      Hätten sie keinen Fehler gemacht, dann würden sei nicht 50% unter NAV gehandelt und das inklusive Buwog, die nahe des NAVs gehandelt wird.

      Frage ist halt ob der Markt richtig oder falsch liegt. Und das hängt an Russland und nicht an Polen/Ungarn/Deutschland/Österreich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:56:00
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.135 von cd-kunde am 16.01.15 21:13:56Sie werden unter 50% des NAV gehandelt weil sie zu wenig rentabel sind.
      Russland ist hier die positive Ausnahme, dort stimmen die internen Renditen von ROI bis ROE - solange nichts schlimmeres passiert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 16:04:55
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.032 von big_mac am 17.01.15 14:56:00Ich hatte mich übrigens bei der Finanzierung von Russland verlesen. Die ist überdurchschnittlich hoch.

      Brutto-Rendite 10,3% und 7,1% Finanzierung inkl. Derivate

      Immofinanz Gruppe 7,8% und 4,4%

      In Russland sind aber auch 94% vermietet. Das ist deutlich mehr als die 86% in der ganzen Gruppe.

      M.E. zuviel Gemischtwarenladen ohne klare Strategie.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:57:37
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.353 von cd-kunde am 17.01.15 16:04:55Der Gemischtwarenhandel ist durch den spin off der Buwog schon einmal ordentlich reduziert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 13:12:51
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.587 von big_mac am 18.01.15 11:57:37
      Zitat von big_mac: Der Gemischtwarenhandel ist durch den spin off der Buwog schon einmal ordentlich reduziert.


      Bei der Buwog hat man doch auch nur die Hälfte hergegeben. Dazu ist der restl. Westanteil nochmal genausohoch.

      Wer nur Russland möchte kann sich Raven anschauen:

      http://www.ravenrussia.com/pdf/Investor-Presentation-June-20…

      Andere Reits kaufen sich in Polen ein:

      W.P. Carey Expands in Poland

      On September 10, W.P. Carey announced a $13 million USD, triple-net sale-leaseback agreement with Nokia Solutions and Networks for a 53,377 square foot office/R&D facility located in Krakow, Poland.


      Die scheinen mehr Talent als Immofinanz zu haben:



      Schade, dass es solche Werte wie Raven nicht auch für Polen, Ungarn, CZ etc. gibt.

      Das derzeit in D/Österreich so beliebte Wohungsgeschäft wird in Osteuropa scheinbar über Wohnungsgesellschaften abgewickelt. Die Polen bspw. zahlen relativ viel im Vergleich zu D wenn man mal die sonstigen Kosten zum Vergleich nimmt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 05:31:51
      Beitrag Nr. 998 ()
      irgendwie wurden hier Aktien verkauft:

      nachzulesen unter: Link
      https://www.fma.gv.at/typo3conf/ext/dam_download/secure.php?…

      Verkauf
      Mark Anthony Held Aufsichtsrat 17.851 Beteiligungswert AT0000809058 10.02.2015 2,20 EUR
      Mark Anthony Held Aufsichtsrat 2.149 Beteiligungswert AT0000809058 10.02.2015 2,20 EUR

      oder liege ich da falsch :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 16:49:54
      Beitrag Nr. 999 ()
      Bereitet sich bei Immofinanz tatsächlich ein deutlicher Kursanstieg vor?



      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7103443-immofinanz…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 16:54:16
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.095.629 von Zeitblom am 17.02.15 16:49:54Der Beitrag ist vom 23.10.2014 und hat sich seitdem bewahrheitet....
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