HV-Bericht Gemeinnütziger Dürener Bauver
Bericht des Vorstands
Herr Röttgen berichtete, der Markt sei im Jahre 1999 äußerst schwierig gewesen. So mussten die Investitionen in die Modernisierung der Wohnungen gesteigert werden. Die Fluktuationsrate belief sich mit 171 Mietern auf 12%. Während dessen war zum Jahresende ein Leerstand von lediglich 7 Wohnungen, was 0,5% entspricht, zu verzeichnen.
Zum Jahresende 1999 verfügte man über 218 Häuser mit 1.439 Mietwohnungen, 251 Garagen, 34 Stellplätzen und 3 gewerblichen Flächen. Aufgrund des Alters einiger Gebäude müssen hier Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen werden. Diese werden teilweise durch öffentliche Gelder gefördert. Insgesamt wurden für die Instandhaltung 2.205 TDM ausgegeben, was 24,32 DM pro qm entspricht. Auch im Jahr 2000 soll hier der Schwerpunkt liegen. Für künftige Neubebauungen soll vorerst Reservebauland beschafft werden.
Im Jahre 1999 konnte ein Jahresüberschuss von 112.000 DM erwirtschaftet werden. Hierbei schlug die Erlösschmälerung aus Sollmieten mit 98.000 DM zu Buche. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Überschuss von 469.000 DM erwartet.
Abstimmungen
Da es keine Redebeiträge gab, wurde gleich zur Abstimmung übergegangen. Alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig angenommen. Abgestimmt wurde über die Verwendung des Bilanzgewinns, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Wahl des Abschlussprüfers, eine Satzungsänderung und die Neuwahl des Aufsichtsrats.
Fazit und persönliche Meinung
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Der Dürener Bauverein präsentierte sich als kleine, aber profitable Immobilien AG. Da er nicht börsennotiert ist, dürfte es schwer werden, in den sehr kleinen Kreis der Aktionäre einzudringen.
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