Penny Stocks

Penny Stocks - Das Wichtigste in Kürze

• Aktien die unter dem Wert von 1 USD handeln
• Sind oftmals nicht an regulären Börsen handelbar
• Penny Stocks werden meist über ein Netzwerk aus Banken und Brokern gehandelt

Definition Penny Stocks

Als Penny Stocks bezeichnet man in den USA Aktien, die unter dem Wert von 1 USD handeln. Investments in Penny Stocks gelten auch insofern als riskanter, als die Aktien oftmals nicht an regulären Börsen mit höheren Reporting-Standards gehandelt werden, sondern Over The Counter (OTC), das heißt außerbörslich.
Der außerbörsliche Handel findet über ein Netzwerk von Banken und Brokern statt.
In den USA werden die OTC gehandelten Aktien in den sogenannten Pink Sheets aufgelistet, einer in der Farbe Rosa gehaltenen Liste.
Der bedeutendste OTC Markt ist der FOREX Markt, an dem zwischen Banken und anderen institutionellen Marktteilnehmern Devisen gehandelt werden, Kassa und auch auf Termin.

Beispiel Penny Stocks

Ein Anleger hat eine interessante Aktie im Pink Sheet gefunden. Er möchte Aktien von ihr kaufen, um an der Wertentwicklung des Unternehmens teilhaben zu können. Die Aktie notiert bei 0,2 $ ist damit ein Penny Stock und wird in diesem Beispiel nur im OTC Markt gehandelt. Der Anleger beauftragt einen Broker den Handel im OTC Markt zu verwirklichen. Sobald dieser einen Verkäufer gefunden hat, erhält der Anleger Anteile des Unternehmens.

Fazit Penny Stocks

Für risikobereite Anleger, die auf beträchtliche Renditen abzielen, können Penny Stocks durchaus eine reizvolle Anlageoption darstellen. Diese ermöglichen es, mit einem relativ bescheidenen Kapitaleinsatz eine große Menge an Aktien zu erwerben. Dennoch geht der Handel mit Penny Stocks mit bedeutenden Risikofaktoren einher. Dazu gehören die Gefahren von Marktmanipulationen, hohen Schwankungen im Aktienkurs, eine möglicherweise geringe Handelsliquidität sowie begrenzt verfügbare Unternehmensinformationen.