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    Terminhandel

    Terminhandel - Das Wichtigste in Kürze

     

    • Terminhandel mit Rohstoffen kann an regulierten Börsen und außerbörslich stattfinden
    • Handel am Terminmarkt ist aufgrund des Leverageeffekts für viele Anleger attraktiv

     

    Definition Terminhandel

     

    Der Terminhandel mit Rohstoffen kann entweder Over-The-Counter, das heißt außerbörslich stattfinden oder an regulierten Terminbörsen, an denen sogenannte Terminkontrakte (englisch: Futures) gehandelt werden. Viele Spekulanten engagieren sich am Terminmarkt, um den Leverageeffekt (Hebeleffekt) auszunutzen, der darin liegt, dass man beim Handel mit Terminkontrakten nur einen kleinen Teil des Kontraktwertes bei der Bank oder dem Broker als Sicherheit hinterlegen muss, was mit hohen Chancen und hohen Risiken bezogen auf das eingesetzte Kapital verbunden ist.
    Neben Terminkontrakten fallen auch Optionskontrakte in die Rubrik ‚Derivate‘.

     

     

    Kanadisches Öl Barrel

     

     

    Beispiel Terminhandel

     

    Ein Unternehmen produziert einen Rohstoff und möchte sich gegen dessen Preisentwicklung absichern. Dafür kauft er an einer Terminbörse einen Future Kontrakt auf den Rohstoff. Er hat sich nun verpflichtet, den Rohstoff zu einem festgelegten Preis an einem bestimmten Tag zu kaufen. Steht der Rohstoffpreis an diesem Tag über dem festgelegten Preis, profitiert der Unternehmer.

     

    Fazit Terminhandel

     

    Der Terminhandel bietet Anlegern ein potentielles Instrument zur Risikominimierung, da sie damit in der Lage sind, sich vor unsicheren Preisbewegungen zu schützen. Des Weiteren kann er von Händlern als Spekulationsinstrument eingesetzt werden, um durch Preisveränderungen Profit zu generieren. Nichtsdestotrotz ist zu beachten, dass der Terminhandel ein vertieftes Wissen verlangt und er erhebliche finanzielle Risiken mit sich bringt

    Autor

    Markus Ross
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