Fünf Kontinente in fünf Tagen - Bazaar Berlin zieht positive Bilanz (FOTO) - Seite 2
Welt. Ich bin sehr dankbar, hier in Berlin zu sein. Die Berliner
Besucher sind sehr nett und haben immer ein Lachen im Gesicht. Ich
war von Tokyo bis Köln auf der ganzen Welt unterwegs und die Berliner
sind die Lustigsten."
Ob Seife aus Aleppo, handgewebte Tücher oder Patchwork-Mode -
Lanna Idriss von Gyalpa unterstützt Syrerinnen und sozial
benachteiligte Frauen in der Türkei, Libanon und Ägypten, indem sie
deren handgemachte Produkte verkauft. "Der Bazaar Berlin ist keine
Messe wie jede andere - hier ist die Atmosphäre warm und herzlich.
Die Kunden interessieren sich für die Geschichten hinter dem Produkt
und für die Frauen, die sie hergestellt haben. Eine Näherin, die aus
Syrien geflohen ist und seit über zwei Jahren in Deutschland lebt,
sagte mir nach vier Tagen auf dem Bazaar Berlin: Jetzt gehöre ich in
Deutschland endlich dazu."
Martina Augustin von Kawale.de betreibt einen Online-Shop, in dem
sie Upcycling-Möbel vertreibt. "Wir passen gut hier auf den Bazaar
Berlin. Der multikulturelle Aspekt, das ökologische Denken und das
"Über-den-Tellerrand-schauen" sind die Aspekte, mit denen wir uns
identifizieren. Unsere Produkte entstehen in Zusammenarbeit mit
Menschen aus Afrika und Indien. Ideen für Neues entstehen unter
anderem per WhatsApp, welche anschließend weiterausgebaut werden. Wir
haben zwar nicht das offizielle Fair Trade-Zertifikat, aber das ist
uns persönlich nicht so wichtig wie einfach fair zu arbeiten." Jürgen
Krause von Netzwerk Faires Berlin: "Für uns bietet der Bazaar Berlin
die Möglichkeit über Fair Trade, Bio, Nachhaltigkeit und unser
Netzwerk zu informieren. Schön ist es auch immer, sich mit den
benachbarten Ausstellern auszutauschen, welche man über die Jahre
kennengelernt hat."
Nina Roselina von The Indonesian Heritage Collection & Design
möchte den Bazaar-Berlin-Besuchern die Kultur Indonesiens näher
bringen. "Für uns ist es spannend zu sehen, was den deutschen Kunden
gefällt. Bei uns in Indonesien mögen sie es sehr farbenfroh, hier ist
es etwas klassischer. Wir möchten auf der Messe auch zeigen, wie
anspruchsvoll das indonesische Kunsthandwerk ist."
Ijjaz Ahmad von Kashmir Treasuries präsentiert beim Bazaar Berlin
exklusive Pashmina-Schals. "Die Kunden interessieren sich sehr dafür,
wie meine Schals gemacht werden und was das Besondere daran ist.
Viele wussten z.B. gar nicht, dass Pashmina-Schals aus der Wolle von
Ziegen gemacht werden, die auf 3000 Meter Höhe im Himalaya leben und
dass das gesamte Produkt von Hand gemacht wird - vom Spinnen über das
Weben bis hin zum Besticken der Schals."
Amer Lal Shresta von Superior Arts & Handicrafts aus Nepal ist der
sie Upcycling-Möbel vertreibt. "Wir passen gut hier auf den Bazaar
Berlin. Der multikulturelle Aspekt, das ökologische Denken und das
"Über-den-Tellerrand-schauen" sind die Aspekte, mit denen wir uns
identifizieren. Unsere Produkte entstehen in Zusammenarbeit mit
Menschen aus Afrika und Indien. Ideen für Neues entstehen unter
anderem per WhatsApp, welche anschließend weiterausgebaut werden. Wir
haben zwar nicht das offizielle Fair Trade-Zertifikat, aber das ist
uns persönlich nicht so wichtig wie einfach fair zu arbeiten." Jürgen
Krause von Netzwerk Faires Berlin: "Für uns bietet der Bazaar Berlin
die Möglichkeit über Fair Trade, Bio, Nachhaltigkeit und unser
Netzwerk zu informieren. Schön ist es auch immer, sich mit den
benachbarten Ausstellern auszutauschen, welche man über die Jahre
kennengelernt hat."
Nina Roselina von The Indonesian Heritage Collection & Design
möchte den Bazaar-Berlin-Besuchern die Kultur Indonesiens näher
bringen. "Für uns ist es spannend zu sehen, was den deutschen Kunden
gefällt. Bei uns in Indonesien mögen sie es sehr farbenfroh, hier ist
es etwas klassischer. Wir möchten auf der Messe auch zeigen, wie
anspruchsvoll das indonesische Kunsthandwerk ist."
Ijjaz Ahmad von Kashmir Treasuries präsentiert beim Bazaar Berlin
exklusive Pashmina-Schals. "Die Kunden interessieren sich sehr dafür,
wie meine Schals gemacht werden und was das Besondere daran ist.
Viele wussten z.B. gar nicht, dass Pashmina-Schals aus der Wolle von
Ziegen gemacht werden, die auf 3000 Meter Höhe im Himalaya leben und
dass das gesamte Produkt von Hand gemacht wird - vom Spinnen über das
Weben bis hin zum Besticken der Schals."
Amer Lal Shresta von Superior Arts & Handicrafts aus Nepal ist der