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    KfW-ifo-Mittelstandsbarometer  312  0 Kommentare Stimmung im Mittelstand steigt und steigt

    Frankfurt am Main (ots) -

    - Sechstes Allzeithoch beim Geschäftsklima in diesem Jahr
    - Geschäftslage besser, Erwartungen stabil auf hohem Niveau
    - Aufschwung setzt sich im neuen Jahr fort, schwierige
    Regierungsbildung noch keine Konjunkturbremse

    Das Geschäftsklima der kleinen und mittleren Unternehmen in
    Deutschland setzt seine Rekordjagd fort. Im November verschieben die
    Mittelständler die Messlatte für das Allzeithoch bereits das sechste
    Mal in diesem Jahr nach oben: Der zentrale Indikator des
    KfW-ifo-Mittelstandsbarometers steigt um 0,7 Zähler auf jetzt 31,4
    Saldenpunkte. Ausschlaggebend hierfür ist diesmal eine Verbesserung
    der Geschäftslage (+1,6 Zähler auf 44,5 Saldenpunkte). Die
    Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate bleiben stabil
    auf hohem Niveau (-0,1 Zähler auf 18,6 Saldenpunkte).

    Auch die Großunternehmen übertreffen ihren bisherigen Spitzenwert
    aus dem Vormonat nochmals um +1,2 Zähler auf aktuell 31,3
    Saldenpunkte. Sie melden einen deutlichen Zuwachs der
    Geschäftserwartungen (+3,0 Zähler auf 19,8 Saldenpunkte) bei einer
    unwesentlich veränderten Lage (-0,7 Zähler auf 43,0 Saldenpunkte).

    Die Stimmung ist in allen Branchen sowohl bei den Mittelständlern
    als auch bei den Großunternehmen weiterhin auf einem historisch guten
    Niveau. Branchen-Spitzenreiter bleibt die Bauwirtschaft trotz eines
    deutlichen Rücksetzers im November in beiden Größenklassen. Die
    Industrieunternehmen setzen ihren Aufwärtstrend fort und nähern sich
    allmählich der Baubranche an.

    Auch beim Thema Beschäftigung bleiben die deutschen Unternehmen
    auf Expansionskurs: Die Beschäftigungserwartungen der
    mittelständischen Unternehmen liegen im November über dem Rekordwert
    vom Vormonat (+2,4 Zähler auf 21,4 Saldenpunkte). Bei den
    Großunternehmen verharrt der Beschäftigungsindikator auf fast
    unverändert hohem Niveau (+0,1 Zähler auf 22,7 Saldenpunkte).

    "Alles in allem unterstreichen die neuerlichen Rekordwerte des
    KfW-ifo-Mittelstandsbarometers die hervorragende konjunkturelle Lage
    in Deutschland", sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW
    Bankengruppe. "Die robuste Binnennachfrage und das anziehende Tempo
    der Weltwirtschaft lassen die Unternehmen mit großer Zuversicht ins
    neue Jahr blicken. Aus meiner Sicht zu Recht - wir erwarten für 2018
    ein Wirtschaftswachstum von 2,5 % nach 2,3 % im laufenden Jahr." Die
    schwierige Regierungsbildung nach dem Scheitern der
    Jamaika-Sondierungen hierzulande dürfe sich kurzfristig kaum auf die
    Konjunktur auswirken. "Für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg
    stehen jedoch Weichenstellungen an, für die Deutschland eine
    handlungsfähige Regierung benötigt. So gilt es beispielsweise die vom
    französischen Präsidenten Emmanuel Macron angestoßenen Reformen der
    EU mitzugestalten, solange das Zeitfenster noch offensteht", so
    Zeuner.

    Das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist abrufbar unter:
    www.kfw.de/mittelstandsbarometer

    OTS: KfW
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    Pressekontakt:
    KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
    Kommunikation (KOM), Christine Volk,
    Tel. +49 (0)69 7431 3867, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
    E-Mail: Christine.Volk@kfw.de, Internet: www.kfw.de



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