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    Deutsche Bank: Gestützt oder gebremst – verfälscht die Terminbörse das Bild?

    Morgen werden die Optionen auf Aktien und Indizes abgerechnet – verfälscht das das Bild bei der Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008)? Und wenn ja – in welcher Hinsicht? Wird die Aktie durch die Abrechnung der Optionen im Vorfeld gedrückt – oder aber gebremst? Dass der Verfalltermin eine Rolle spielt, lässt sich vermuten, weil die Aktie nahe des Strike-Preises von 15 Euro festzukleben scheint. Möglich wäre es durchaus, dass größere Akteure am Terminmarkt ein Interesse daran haben, dass die Deutsche Bank in einem engen Umfeld um diese 15 Euro in die Abrechnung  geht. Aber wenn das der Fall wäre, wäre es eben ein höchst kurzlebiger Faktor. Was passiert danach?

    Die Bilanz des vierten Quartals wird erst in zwei Wochen erwartet. So lange wird der Kurs nicht in der derzeitigen neutralen Zone bleiben. Die Vermutung, dass Europa schnell ein höheres Zinsniveau sehen könnte, die vergangene Woche herumgereicht wurde und die Aktie kurzzeitig belebt hatte, ist erst einmal wieder hinter dem Vorhang verschwunden. Da ist derzeit also herzlich wenig, was kurzfristig von außen als Vorlagengeber fungieren würde. Was bleibt ist, wie meist, die Charttechnik. Und deren Aussage lautet:

    Momentan sitzt die Aktie zwischen zwei Stühlen fest. Grundsätzlich kann es hier jederzeit zu einer neuen Trading-Chance kommen, aber dafür muss der Kurs aus der momentanen Kursspanne heraus. Über 16 Euro wäre der Weg nach oben frei, die 20-Tage-Linie zurückerobert und die Nackenlinie der zuvor vollendeten Schulter-Kopf-Schulter-Formation wieder überboten. Unter 14,70 Euro wäre die Supportzone 14,70/15,00 Euro und darüber hinaus die September-Aufwärtstrendlinie gebrochen und ordentlich Luft nach unten. Innerhalb dieser Spanne wäre die Aktie momentan nur für Daytrader interessant. Aber es ist gut möglich, dass eine dieser beiden Szenarien schnell greift, wenn erst einmal dieser morgige Abrechnungstermin am Terminmarkt über die Bühne ist.

     

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