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     380  0 Kommentare Ölaktien: 3 mutige Prognosen für 2018 - Seite 2

    Die Ölfirmen gehen auf Einkaufstour, aber nicht auf das, was du erwarten würdest.

    Der rapide Anstieg der Ölpreise in den letzten Monaten war ein Segen für die US-amerikanischen Ölbohrer. Viele hatten ihre Kosten bereits gesenkt, so dass sie gut mit 50 US-Dollar pro Barrel arbeiten könnten. Da Öl jetzt aber wieder bei über 60 US-Dollar steht, fangen diese Unternehmen an, jede Menge Cashflow zu produzieren.

    Viele Analysten gehen davon aus, dass die Investitionen dafür sorgen werden, den Output zu steigern. Das scheint aber in den meisten Fällen nicht der Plan zu sein. Die ersten Anzeichen deuten darauf hin, dass die Ölkonzerne beabsichtigen, an ihrer Strategie festzuhalten, innerhalb des Cashflows zu investieren, den sie in diesem Jahr bei etwa 50 US-Dollar/Barrel erwirtschaften können. Das heißt, die meisten werden jede Menge freien Cashflow produzieren. Zum Beispiel wird Anadarko Petroleum (WKN:871766) bei einem Preis von 50 US-Dollar pro Barrel genügend Cashflow generieren, um in den nächsten drei Jahren das auszugeben, was notwendig ist, um seine Ölproduktion um 10 % bis 14 % jährlich zu steigern. Bei 60 US-Dollar/Barrel könnte diese Wachstumsrate erzielt und ungefähr 1 Milliarde US-Dollar an freiem Cashflow pro Jahr erzeugt werden. Während Anadarko dieses Geld in mehr Ölquellen investieren könnte, schaut es ganz danach aus, dass das Unternehmen wahrscheinlich das Geld durch eine höhere Dividende und zusätzliche Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückgeben will.

    Anadarko steht mit dieser Idee nicht alleine da, denn eine wachsende Zahl von US-Ölkonzernen hat ebenfalls beschlossen, überschüssiges Geld über Rückkäufe an die Aktionäre zurückzugeben. Ich glaube, dass sich dieser Trend 2018 verstärken wird, und dass stärkere Ölkonzerne den Großteil ihrer finanziellen Mittel dafür nutzen werden, Aktien zurückzukaufen.

    Rohöl übertrifft Erwartungen und erreicht 80 US-Dollar pro Barrel

    Die meisten Analysten sind der Meinung, dass die Ölpreise zu schnell hochgeschossen sind. Die Internationale Energieagentur beispielsweise geht nicht davon aus, dass 2018 ein glückliches Ölpreis-Jahr werden wird, da ihrer Einschätzung nach die Ölpreise in der ersten Jahreshälfte sogar sinken werden. Die U.S. Energy Information Administration prognostiziert, dass der Ölpreis in diesem Jahr im mittleren 50er Bereich liegen wird. Die treibende Kraft hinter diesen Vorhersagen ist die Meinung, die US-Ölproduzenten würden ihre Bohrbemühungen verstärken und den Markt fluten, was die Ölpreise drücken könnte.

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    Ölaktien: 3 mutige Prognosen für 2018 - Seite 2 Wie so viele, die den Markt verfolgen und analysieren, verpacke ich meine Analyse aktueller Trends gerne in Vorhersagen über die künftigen Entwicklungen. In den letzten zwei Jahren habe ich einige ziemlich kühne Vorhersagen für den Ölmarkt …