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    Volkswagen: Hier könnte eine Chance warten

    Das Säbelrasseln des US-Präsidenten macht unruhig. Und grundsätzlich auch zu Recht, denn sollten die USA allen Ernstes Strafzölle auf europäische Kraftfahrzeuge erheben, wäre das für Umsatz und Gewinn bei allen deutschen Autobauern unerfreulich. Aber für den Volkswagen-Konzern womöglich am wenigsten. Denn die Kernmarke VW wurde in den USA, was Gewinne angeht, ohnehin nie so recht glücklich. Gar nicht ausgeschlossen, dass, im Falle eines Falles, ein Rückzug gar keinen so großen Schaden anrichten würde. So betrachtet besteht eine gute Chance, dass der durch Trumps Drohungen vom Wochenende ausgelöste Druck auf die Aktie  (ISIN: DE0007604039) nicht größer wird, dafür aber der Weg nach oben eingeschlagen wird, denn die Nachrichtenlage ist, über dieses Getöse aus den USA hinaus, interessant.

    Der Genfer Autosalon bringt traditionell die Enthüllung neuer Modelle und Planungen. Und Volkswagen  beeindruckt mit einem zügigen Aufbau seiner Elektrofahrzeuge. Binnen vier Jahren soll hier eine Modellpalette stehen, die alle nennenswerten Fahrzeugtypen abdeckt. Bis 2025 will man pro Jahr eine Million vollelektrische Fahrzeuge bauen. Zugleich meldete VW einen Anstieg der im Februar verkauften Fahrzeuge von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Und die Überlegung, die LKW- und Bus-Sparte als eigenständige Holding zu gestalten, weckt die Erwartung, dass man den Plänen von Daimler und Continental folgen könnte, was eine straffere, effektivere Unternehmensstruktur verheißt. Mit diesem „News-Paket“ bestünde durchaus eine gute Chance, den in der vergangenen Woche verlorenen Boden wieder wettzumachen. Was muss gelingen?

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    Gut ist, dass die Aktie über der heute bei 150,37 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie und vor allem über der das Frühjahr und den Sommer 2017 dominierenden Unterstützungszone – damals noch ein Widerstand – bei 146/147 Euro wieder gedreht hat. Noch aber fehlt es an Schwung. Und erst, wenn es nicht nur gelingt, Unterstützungen zu verteidigen, sondern auch Widerstände bezwungen werden können, ließe sich unterstellen, dass das bullishe Lager die Kontrolle zurückerlangt hat. Ein über kurzfristiges Trading hinaus reichendes, bullishes Signal wäre dann gegeben, wenn die VW Vorzugsaktie über 166 Euro hinaus kommen würde. Machbar? Die kommenden Tage werden es zeigen!

     

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