Gastbeitrag: Warum sind die Gesundheitsausgaben in den USA so hoch?
Mit Gesundheitsausgaben in Höhe von 17,9% des Bruttoinlandsproduktes (BIPs) sind die USA weltweit Spitzenreiter. Der Durchschnitt einer Gruppe von 11 OECD-Ländern liegt bei 11,5%, wobei Länder wie
Australien und Großbritannien etwas weniger als 10% des BIPs für Gesundheit ausgeben. Trotz der niedrigeren Ausgaben liegt die Lebenserwartung in den beiden vorgenannten Ländern aber über der in
den USA! Woran liegt das? Eine vor kurzem im „Journal of the American Medical
Association“ (JAMA) erschienener Artikel versucht diese Frage zu beantworten.
Nach Berechnungen der amerikanischen Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) stiegen die Gesundheitsausgaben im Jahr 2016 um 4,3% auf US-Dollar 3,3 Billionen an, welches pro-Kopf
Ausgaben von US-Dollar 10.348 entspricht. Damit einhergehend stieg der Anteil der US Gesundheitsausgaben am BIP auf 17,9% im Jahr 2016, von 17,7% im Vorjahr.
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