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    Nordex: Bären auf dem Schleudersitz – zieht die Aktie jetzt davon?

    Das war genau das Richtige, genau das, was man als zweifelnder Kaufinteressent der Nordex-Aktie (ISIN: DE000A0D6554) sehen wollte: Die gestern Früh präsentierte Quartalsbilanz des Windkraftanlagenbauers vermochte zu überzeugen. Auf den ersten Blick vielleicht nicht, denn Umsatz und Gewinn lagen im ersten Quartal 2018 deutlich unter den Werten des Vergleichszeitraums 2017. Aber man wusste das, Nordex hatte ja in der 2018er-Perspektive äußerst kleine Brötchen gebacken. Doch mit diesem Zahlenwerk hegen die Anleger die Hoffnung, dass man da sicherheitshalber zu tief gestapelt hatte. Denn die Prognose sah für 2018 keinen Gewinn … und auch, wenn es nur ein kleiner Gewinn im ersten Quartal war, es wurde eben ein Gewinn erzielt. Aber das war nicht einmal das Entscheidende, weswegen die Aktie gestern davonzog und auch heute zulegt:

    Die Auftragseingänge waren hervorragend gelaufen. Das hatte man durch die regelmäßigen Meldungen des Unternehmens erhoffen dürften, aber hier kam eben die Bestätigung: Im ersten Quartal kamen für 820 Millionen Euro neue Aufträge herein, im Vorjahresquartal waren es nur 333 Millionen gewesen. Das macht Hoffnung, dass Nordex besser dasteht als diejenigen es unterstellen, die den Kurs in den letzten Monaten gezielt in Grund und Boden getradet hatten. Und der Anstieg als Reaktion auf diese überzeugende Quartalsbilanz kann leicht nur der Beginn einer größeren Bewegung sein. Unter einer Voraussetzung:

     

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    Die jetzt erreichte Charthürde muss klar genommen und die Leerverkäufer so in die Flucht geschlagen werden. Der Chart zeigt, worum es da geht: Ende April hatte es ein wochenlanges Ringen um die 200-Tage-Linie gegeben, am Ende war die Aktie dort nach unten abgewiesen worden. Doch jetzt ist sie zurück in dieser Zone. Die 200-Tage-Linie bei 9,57 Euro war bereits gestern überboten worden, zum Handelsende lag die Aktie aber nur knapp darüber. Und dass die Rallye genau an den Hochs Ende April bei 9,91 Euro abgewiesen wurde, wo die Bären beim Ringen um die 200-Tage-Linie noch siegreich waren, macht deutlich: Dort versuchen die Leerverkäufer, die Aktie zu stoppen, weil sie wissen:

    Wenn es da durch geht, wird es für sie teuer. Dann kann es zu einer Short Squeeze kommen, in der sie ihre leer verkauften Aktien eindecken, sprich zurückkaufen müssen – und zwar schnell, denn diese Eindeckungen treiben die Aktie zu den Käufen derer, die wegen des Breaks über die 200-Tage-Linie einsteigen, zusätzlich. Genau da, am April-Hoch, ist Nordex aber heute schon wieder angekommen. Die Bären haben somit ihre liebe Not – und sollten sie verlieren, könnte Nordex mit diesen starken Auftragseingängen und der damit verbundenen, wiederbelebten Zuversicht im Rücken durchaus ordentlich zulegen.

     

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