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    Deutsche Bank: Wie ein Betonklotz am Bein …

    Die enttäuschende Hauptversammlung des 24. Mai wirkt nach. Beschwichtigung statt Einkehr, dieses Gefühl hinterließ der Aufsichtsrat. Genau das, was die Anleger nicht hören wollten. Aber das, was die Deutsche Bank-Aktie (ISIN: DE0005140008) zum Monatsende verpasst bekam, war noch heftiger. Dass die US-Notenbank die US-Tochter in der Kategorie „Bank in Schwierigkeiten“ führt, das zieht wie ein Betonklotz am Bein an der Aktie. Als das ruchbar wurde, sackte der Kurs, der da bereits mit dem nominalen, bisherigen Tief vom September 2016 bei 9,89 Euro zu kämpfen hatte, deutlich unter diesen Level. Und auch, wenn es da noch eine allerletzte Haltelinie bei 8,83 Euro gibt:

    Dass sich die Aktie diesem Punkt mit 9,06 Euro im Tief des 31. Mai schon stark angenähert hatte, motiviert bislang nur wenige, diesen Level als „Schnäppchen“ zu sehen. Zu wenige, wie es scheint. Nun hat das Geldhaus zwar umgehend gekontert, man sei in den USA ebenso wie im Stammhaus völlig ausreichend kapitalisiert und somit keinerlei Problem in Sicht. Aber nachdem hier über so lange Zeit so wenig voranging und die Aktie schon so lange fällt, neigen die Anleger natürlich dazu, sich zu sagen: Irgendwas wird da wohl schon dran sein, die US-Notenbank und jetzt auch die US-Einlagensicherung werden wohl wissen, warum sie solche kritischen Einschätzungen treffen.

     

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    Am Freitag kam es zu einer moderaten Gegenreaktion, am Montag eröffnete die Aktie höher … aber seither bröckelt der Kurs schon wieder ab. Bei 8,83 Euro liegt dieser „absolute Nullpunkt“, das Tief des Jahres 2016, wenn man den Kurs um die Kapitalerhöhung des März 2017 bereinigt. Dieser Punkt ist, da die meisten Marktteilnehmer mit bereinigten Charts arbeiten, die Orientierung … und der Magnet für bearishe Trader. Dass es zu einem Test dieser Marke kommt, ist daher keineswegs auszuschließen. Dass die Aktie diesen Punkt dann sogar unterschreitet, auch nicht. Darauf aber zu setzen, wäre gefährlich … nach solchen Kursabstiegen können alleine Eindeckungen, sprich Gewinnmitnahmen der Bären, abrupte und weitreichende Gegenbewegungen auslösen.

    Halten, wer Short ist, den Stop Loss aber je nach eigenem Risiko in der Position eng bis hauteng nachziehen, das wäre wohl drin. Aber jetzt hier auf den Bruch der 8,83 Euro-Marke zu setzen wäre nicht minder riskant als die Aktie einfach mal auf Verdacht Long einzusammeln. Da kommt wohl noch einiges an Spannung in den kommenden Wochen auf uns zu und sicherlich auch Trading-Chancen. Aber für den Moment wäre die beste Lösung wohl: „Ein jeder bleibe auf seinem Platz.“

     

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