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PwC Bericht projiziert für 2030 drei Billionen Dollar Umsatz durch Blockchain-Technologien
Price Waterhouse Coopers (PwC), eine der “großen Vier“ der weltweiten Consultingfirmen hat kürzlich ein Zitat aus einer Studie übernommen, die für das Jahr 2030 einen Gesamtumsatz von drei Billionen Dollar durch Blockchain-Technologien voraussagt.
PwC befragte für die Studie 600 Geschäftsführer global agierender Firmen unter anderem aus den USA, Indien, China, Afrika und Schweden und fand heraus, dass 84 Prozent „zumindest teilweise mit Blockchain-Technologie arbeiten“ während davon 15 Prozent angaben, dass sie bereits ausgewachsene Blockchain-Projekte in ihren Firmen unterhielten. Nur 14 Prozent der Firmenchefs antworteten, dass sie in keiner Form in Blockchain involviert sind.
Der Bericht beruft sich dabei auch auf eine im Juli veröffentlichte Analyse der Firma Garnter, die herausfand, dass „der Wertgewinn durch Blockchain im Jahr 2026 knapp über 360 Milliarden Dollar liegen und im Jahr 2030 auf über 3,1 Billionen ansteigen wird.“ Laut PwC ist es möglich, dass zu diesem Zeitpunkt 10 bis 20 Prozent der weltweiten Wirtschaftsinfrastruktur auf Grundlage von Blockchain operieren werden.
In der Umfrage verwiesen die Befragten auf regulatorische Unsicherheiten, mangelndes Vertrauen unter Nutzern und offene Fragen, wie man Nutzer zusammenbringen kann, als die größten Hindernisse bei der Adoption und Weiterverbreitung von Blockchain in den Firmen.
46 Prozent sagten voraus, dass die Technologie vor allem im Bereich der Finanzindustrie schnelle Fortschritte machen wird, während 12 Prozent eher Industrieprodukte und Fertigung angaben. Weitere 12 Prozent nannten Energie und Versorger und 11 Prozent votierten für den Gesundheitssektor.
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Erst im Juli veröffentlichte PwC eine Studie, nach der Initial Coin Offerings (ICOs) in den ersten fünf Monaten des Jahres 13,7 Milliarden Dollar erreicht hatten.