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    Venture Capital  2355  0 Kommentare
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    5 Gründe, warum jeder in Startups investieren sollte

    Über Crowdinvesting debattieren viele Menschen schon seit 2011. Ist das Risiko von Venture Capital für jeden tragbar? Ist der Investor fähig, die richtigen Entscheidungen zu treffen? 

    Wir finden mindestens fünf Gründe, warum jeder wenigstens einmal in ein Startup investieren sollte. 

    Venture Capital Investoren sind ganz nah am Unternehmertum

    Investitionen im Bereich Venture Capital fördern Unternehmertum. Nirgendwo sonst ist man so nah an der Gründung eines Unternehmens, es sei denn man ist zufällig selbst gerade der Gründer. Wenn ein Investor in einer so frühen Phase in ein Unternehmen investiert, erlebt er mit, was bei dem eigenen Unternehmen bedacht werden muss.

    Außerdem erfährt man, wie ein Businessplan aussieht, welche Bestandteile dazu gehören oder wie man eine Zielgruppe erstellt. Der Investor erlebt so, welche neuen Technologien und Zukunftsbranchen mit Wachstumspotenzial gerade entstehen und kann daran mitwirken, diese Bereich voranzutreiben.  

    Venture Capital Investments in Frühphasen bieten die Möglichkeit auf hohe Renditen

    Natürlich ist die Chance auf sehr hohe Renditen ein wichtiger Grund, in Startups zu investieren. Bei Anlageprodukten, die ein erhöhtes Risiko aufweisen, sind auch höhere Renditen zu erzielen. Wer als Investor zu einem frühen Zeitpunkt ein großes Wagnis eingeht, erwartet dafür auch eine entsprechend hohe Rendite. Um das hohe Risiko im Portfolio einzugrenzen und dennoch eine hohe Rendite zu erzielen, nutzen professionelle Investoren verschiedene Venture Capital Strategien zur Risikostreuung, an denen sich auch Crowdinvestoren orientieren können. 

    Die Investition in Startups kann sich bei einem sogenannten Exit, also einem Unternehmensverkauf, einer Übernahme oder einem Börsengang, mit dreistelligen Renditen auszahlen. Ein Beispiel dafür war der Fall erdbär (Fruchtmus für Kinder), in dem die Investoren mit ihrem Investment 300% Rendite erzielten. Auch bei den Unternehmen doxter und Foodist waren die Investments der ersten Anleger sehr nah an der dreistelligen Rendite.

    Unternehmen mit Wachstumspotenzial als Alternative zum Niedrigzins

    Bisher bleibt unbekannt, wie lange Mario Draghi die Null-Zins-Politik in Europa verfolgen wird. Die Sparer und Investoren sehen sich seit einiger Zeit mit Mini- oder sogar Minusrenditen in verhältnismäßig sicheren Finanzprodukten wie Tages-, Festgeldkonten oder deutschen Staatsanleihen konfrontiert.

    Um Renditen zu generieren, die die Inflation ausgleichen, müssen Anleger verstärkt risikoreichere Anlagen ins Portfolio aufnehmen. Das der Trend eindeutig zu mehr Risiko geht, zeigen auch die besten Geldanlagen 2017. Die höchste Rendite erzielten Anleger 2017 mit Aktien, Aktienfonds, Investitionen in Startups und Kryptowährungen.

    Um das Portfolio noch stärker zu diversifizieren, können Anleger zum Beispiel auch über Crowdinvesting in Startups investieren. Die Gründer benötigen Wachstumskapital, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Wenn Investoren mit diesem Venture Capital Bereich hohe Renditen erzielen können, ziehen beide Parteien daraus Vorteile.

    Bei den Portfoliounternehmen wird man Kunde zu Sonderkonditionen

    In Crowdinvesting-Kampagnen gibt es oft Investment-Prämien. Die Produkte der Unternehmen werden zu Sonderkonditionen für die Investoren angeboten, nicht selten sogar nur über den Weg der Finanzierungsrunde.

    Ob es sich dabei um Boxen mit Delikatessen, Elektroroller oder Sound-Systeme handelt, hängt ganz vom Produkt des Startups ab. 

    Nur wenn man investiert, weiß man wovon alle reden

    Seit dem Auftreten von Crowdinvesting 2011 wird in Deutschland und Europa viel über Investments in Gründer und ihre Geschäftsideen geredet. Zahlreiche Medienberichte, Investoreneinblicke und Studien beschäftigen sich mit dem Investieren von Venture Capital in Startups. Nicht zuletzt die VOX-Sendung "Die Höhle der Löwen" trägt zum öffentlichen Interesse bei.

    Das vollständige Bild vom Crowdinvesting haben aber diejenigen, die selbst investieren. Welche Erfahrungen und Renditen haben Investoren gemacht? Wie ist es, in ein junges Unternehmen zu investieren? Auf welche Punkte achten Startup-Investoren und wie viele Informationen gibt es?

    Das alles lässt sich am besten feststellen, wenn man es selbst einmal getestet hat.

     

    Erfahren Sie mehr zum Thema Crowdfunding, Crowdinvesting und zu unterschiedlichen Anlagestrategien in der Companisto Investoren-Akademie und dem Companisto Blog.

    Tamo Zwinge
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    Tamo Zwinge leitet seit Juni 2012 als Gründer und Geschäftsführer die Crowdinvesting-Plattform Companisto, auf der Startups eine Schwarmfinanzierung von Mikroinvestoren, den sogenannten Companisten, erhalten können. Er arbeitete zuvor mehrere Jahre als Jurist bei CMS Hasche Sigle, einer der führenden wirtschaftsberatenden Anwaltssozietäten in Deutschland. Dort betreute er große Unternehmen in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Unternehmenstransaktionen und Private Clients. Aufgrund dieser Kompetenzen verantwortet Tamo Zwinge im Besonderen die rechtliche Ausgestaltung von Companisto und die stetige Optimierung des Companisto-Modells auf Anschlussfinanzierungen durch Venture Capital-Gesellschaften.
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    Verfasst von Tamo Zwinge
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