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SNP SE mit deutlicher Ergebnisverbesserung im dritten Quartal 2018 - Seite 2
Prognoseanhebung
Aufgrund der positiven operativen Ergebnisentwicklung im dritten Quartal 2018 hat das Management die Prognose für das Gesamtjahr 2018 leicht angehoben: Danach wird eine operative Ergebnis-Marge (EBIT-Marge, IFRS) im weitgehend ausgeglichenen statt bisher leicht einstelligen negativen Prozentbereich erwartet. SNP erwartet darüber hinaus ein EBITDA (IFRS, Non IFRS) für das Gesamtjahr im niedrigen bis mittleren einstelligen Millionenbereich. Das EBIT (IFRS, Non-IFRS) wird für das Gesamtjahr weitgehend ausgeglichen gesehen. Mit Blick auf den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2018 rechnet das Management unverändert mit einem Umsatz zwischen 135 Mio. EUR und 140 Mio. EUR.
Weitere Kennzahlen der ersten neun Geschäftsmonate im Detail:
Segmentseitig steuerte der Bereich Professional Services in den ersten neun Geschäftsmonaten des Berichtsjahres 78,3 Mio. EUR (i. Vj. 67,2 Mio. EUR) zu den Umsatzerlösen bei. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 79,3% und bedeutet einen Anstieg um 11,1 Mio. EUR bzw. 16,6% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auf den Bereich Software (inkl. Wartung und Cloud) entfielen Umsätze in Höhe von 20,5 Mio. EUR (i. Vj. 13,9 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 6,6 Mio. EUR oder 47,7%.
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Das Eigenkapital des Konzerns verminderte sich in den ersten neun Geschäftsmonaten 2018 von 60,1 Mio. EUR auf 45,7 Mio. EUR. Die Verringerung des Eigenkapitals, die neben dem Periodenfehlbetrag im
Wesentlichen auf währungsbedingte Kapitaleffekte (-7,2 Mio. EUR) und die erstmalige Anwendung von IFRS 15 (-2,8 Mio. EUR) zurückzuführen ist, bedeutet bei gleichzeitiger Reduzierung der Bilanzsumme
zum 30. September 2018 auf 123,0 Mio. EUR (31. Dezember 2017: 153,8 Mio. EUR) eine Verringerung der Eigenkapitalquote von 39,1% auf 37,1%.