Umfrage: Warum Sparer ihre Lebensversicherung kündigen
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Finanzielle Engpässe, sinkende Renditen und bessere Anlagealternativen sind die drei Hauptgründe, warum sich Lebensversicherte von ihren Verträgen trennen. Das hat eine aktuelle Umfrage ergeben. Hier
kommen die Details. Fast jeder Vierte (23 Prozent) hat schon mal eine Kapitallebens- oder Rentenversicherung gekündigt. Bei den 50- bis
60-Jährigen liegt dieser Wert etwas höher, hier waren es 26 Prozent. Das zeigt eine Umfrage unter Lebensversicherten von Infas quo im Auftrag des Policenhändlers Winninger.
Zu den Hauptgründen, warum sie eine Lebensversicherung stilllegen, kündigen oder verkaufen würden, gaben 35 Prozent finanzielle Probleme an, durch die sie sich die Beitragszahlungen nicht mehr leisten können. Für 31 Prozent ist die stark gesunkene Rendite der Lebensversicherungen ausschlaggebend und 30 Prozent würden ihr Geld gerne besser anlegen.
Kündigen, um Schulden zu tilgen
Eine weitere große Gruppe (28 Prozent) würde mit dem Geld Schulden tilgen und ähnlich viele Befragte (27 Prozent) gaben Arbeitslosigkeit als Anlass einer vorzeitigen Vertragsbeendigung an. Der Kauf einer Immobilie ist ein weiterer Grund, die Police zu liquidieren, anderen ist das Produkt nicht mehr sicher genug oder aber sie vertrauen ihrem Versicherungsunternehmen nicht mehr.
Ebenso viele würden auch aufgrund eines Finanzbedarfs durch eine Krankheit den Vertrag zu Geld machen. Die Erfüllung eines besonderen Wunsches steht ganz unten auf der Skala der Kündigungsgründe.
Viele Versicherte haben mehrere Policen
Von den Inhabern einer kapitalbildenden Lebensversicherung haben 42 Prozent mehr als eine Police, bei den Rentenversicherten sind es 45 Prozent.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: 83 Prozent der Lebensversicherten möchten, dass ihr Versicherer dazu verpflichtet wird, auf den Lebensversicherungs-Zweitmarkt hinzuweisen. Rund die Hälfte der Befragten gab an, von der Verkaufsmöglichkeit noch nichts gehört zu haben.
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Zu den Hauptgründen, warum sie eine Lebensversicherung stilllegen, kündigen oder verkaufen würden, gaben 35 Prozent finanzielle Probleme an, durch die sie sich die Beitragszahlungen nicht mehr leisten können. Für 31 Prozent ist die stark gesunkene Rendite der Lebensversicherungen ausschlaggebend und 30 Prozent würden ihr Geld gerne besser anlegen.
Kündigen, um Schulden zu tilgen
Eine weitere große Gruppe (28 Prozent) würde mit dem Geld Schulden tilgen und ähnlich viele Befragte (27 Prozent) gaben Arbeitslosigkeit als Anlass einer vorzeitigen Vertragsbeendigung an. Der Kauf einer Immobilie ist ein weiterer Grund, die Police zu liquidieren, anderen ist das Produkt nicht mehr sicher genug oder aber sie vertrauen ihrem Versicherungsunternehmen nicht mehr.
Ebenso viele würden auch aufgrund eines Finanzbedarfs durch eine Krankheit den Vertrag zu Geld machen. Die Erfüllung eines besonderen Wunsches steht ganz unten auf der Skala der Kündigungsgründe.
Viele Versicherte haben mehrere Policen
Von den Inhabern einer kapitalbildenden Lebensversicherung haben 42 Prozent mehr als eine Police, bei den Rentenversicherten sind es 45 Prozent.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: 83 Prozent der Lebensversicherten möchten, dass ihr Versicherer dazu verpflichtet wird, auf den Lebensversicherungs-Zweitmarkt hinzuweisen. Rund die Hälfte der Befragten gab an, von der Verkaufsmöglichkeit noch nichts gehört zu haben.
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