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Leclanché SA: Leclanché-Aktionäre genehmigen an der ausserordentlichen Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats
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Die Zustimmung zur Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital verhilft Leclanché zu einer starken Finanzlage
Stefan Müller zum Präsidenten des Verwaltungsrats
Axel Maschka wird Mitglied des Verwaltungsrats
YVERDON-LES-BAINS, Schweiz, 11. Dezember 2018: Leclanché SA (SIX: LECN), eines der weltweit führenden Unternehmen für Energiespeicherlösungen, gibt heute bekannt, dass die Aktionäre des
Unternehmens an der heutigen ausserordentlichen Generalversammlung (aoGV) 2018 in Yverdon-les-Bains allen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt haben.
Die Aktionäre genehmigten alle Beschlüsse der Gesellschaft, insbesondere die Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital und die teilweise Änderung der Statuten. Infolge der Umwandlung der Finanzverbindlichkeiten gegenüber FEFAM im Umfang von CHF 54'691'996.50 in Eigenkapital wird der Verschuldungsgrad des Unternehmens um 65% auf unter CHF 30 Mio. reduziert.
Beide Beschlüsse stärken die Bilanz von Leclanché. Die Kombination der im Juni angekündigten gesicherten Mittel in Höhe von CHF 75 Mio. und einer zusätzlichen Fazilität von CHF 50 Mio. zur Finanzierung von Akquisitionen und Joint Ventures versetzen Leclanché in eine starke finanzielle Position für das kommende Jahr.
Die Gesellschaft begrüsst Stefan Müller[1] als Präsidenten des Verwaltungsrats von Leclanché. Er ersetzt Jim Atack, der wie angekündigt zurückgetreten ist. Zudem wurde Axel Joachim Maschka[2] als neues Mitglied des Verwaltungsrats gewählt.
Anil Srivastava, CEO von Leclanché, nutzte die Gelegenheit, während der aoGV ein Update zum Geschäft zu geben - insbesondere zum schnell wachsenden eTransport-Geschäft (Flotten-Nutzfahrzeuge wie Busse, Taxis und Seeschiffe) und zur Fertigstellung von mehr als 100 MWh stationärer Speicherprojekte auf der ganzen Welt. Der starke Auftragsbestand untermauert den erwarteten Break-even im Jahr 2020: Das eTransportgeschäft wird 2019 über 1 Million Zellen und 2020 über 3 Millionen Zellen benötigen. Aufgrund dieses schnellen Wachstums plant das Unternehmen, seine Produktions- und Montagekapazitäten in Deutschland und der Schweiz zu verdreifachen.