Studie Konsumbarometer 2018 / Millennials
verantwortungsbewusster Konsum statt Kaufrausch (FOTO)
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http://ots.de/grKp4e
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München (ots) -
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München (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Von wegen unbekümmert und unstet. Zwar lieben Millennials das
Shoppen, aber sie konsumieren mit Bedacht. Nach den Ergebnissen des
Konsumbarometer 2018 von Consors Finanz versuchen drei Viertel der
Befragten, ihre Ausgaben auf das zu beschränken, was nötig ist. 72
Prozent geben an, lieber weniger Produkte zu kaufen, dafür aber
hochwertige. Die europäischen Millennials gehen gerne einkaufen, aber
der Kaufrausch scheint aus der Mode zu kommen", resümiert Dr. Anja
Wenk, Bereichsleiterin Retail Financial Solutions von Consors Finanz.
"Die Generation macht sich mehr Gedanken über Notwendigkeit und
Nachhaltigkeit ihrer Kaufentscheidung." Dieses Ergebnis
korrespondiert mit der Tatsache, dass sich immerhin 41 Prozent der
Millennials (44 Prozent in Deutschland) selbst als
verantwortungsbewusst bezeichnen.
Wider die Wegwerfgesellschaft
Dieses Verantwortungsbewusstsein der Millennials zeigt sich auch
bei ihrer Haltung zum kollaborativen Konsum. Produkte zu teilen, zu
tauschen oder zu mieten, finden die meisten Vertreter der jungen
Generation (80 Prozent) gut. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen
sind es 72 Prozent.
Der Kauf und Verkauf von gebrauchten Gütern ist für die
Millennials dabei die gängigste Form des Teilens. Bereits 57 Prozent
haben das selbst schon einmal ausprobiert. Das Ver- und Anmieten von
Privatunterkünften wird von knapp einem Drittel der Millennials
praktiziert, und fast jeder Vierte hat schon Mitfahrgelegenheiten
genutzt. 21 Prozent würden ein Produkt lieber mieten, statt es selbst
zu erwerben. Dazu eignen sich aus Sicht der jungen Leute vor allem
Heimwerkerartikel (19 Prozent), Sportausrüstung (16 Prozent) und
Haushaltsgeräte (10 Prozent).
Mit neuen Services können Händler ihre Beraterrolle stärken
Das Eigentum als solches steht für die Millennials nicht mehr so
sehr im Fokus", so Wenk. Der jungen Generation kommt es mehr auf den
Nutzen an. "Händler können darauf reagieren, indem sie eigene
Services im Sinne eines kollaborativen Konsums anbieten", sagt die
Expertin. Beispiele sind etwa das Vermieten von Produkten,
Reparaturservices oder im Laden integrierte Secondhand-Börsen. Über
solche Angebote festigt der Händler zudem seine Rolle als
Produktberater. Genau diese Funktion schätzen die Millennials
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Von wegen unbekümmert und unstet. Zwar lieben Millennials das
Shoppen, aber sie konsumieren mit Bedacht. Nach den Ergebnissen des
Konsumbarometer 2018 von Consors Finanz versuchen drei Viertel der
Befragten, ihre Ausgaben auf das zu beschränken, was nötig ist. 72
Prozent geben an, lieber weniger Produkte zu kaufen, dafür aber
hochwertige. Die europäischen Millennials gehen gerne einkaufen, aber
der Kaufrausch scheint aus der Mode zu kommen", resümiert Dr. Anja
Wenk, Bereichsleiterin Retail Financial Solutions von Consors Finanz.
"Die Generation macht sich mehr Gedanken über Notwendigkeit und
Nachhaltigkeit ihrer Kaufentscheidung." Dieses Ergebnis
korrespondiert mit der Tatsache, dass sich immerhin 41 Prozent der
Millennials (44 Prozent in Deutschland) selbst als
verantwortungsbewusst bezeichnen.
Wider die Wegwerfgesellschaft
Dieses Verantwortungsbewusstsein der Millennials zeigt sich auch
bei ihrer Haltung zum kollaborativen Konsum. Produkte zu teilen, zu
tauschen oder zu mieten, finden die meisten Vertreter der jungen
Generation (80 Prozent) gut. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen
sind es 72 Prozent.
Der Kauf und Verkauf von gebrauchten Gütern ist für die
Millennials dabei die gängigste Form des Teilens. Bereits 57 Prozent
haben das selbst schon einmal ausprobiert. Das Ver- und Anmieten von
Privatunterkünften wird von knapp einem Drittel der Millennials
praktiziert, und fast jeder Vierte hat schon Mitfahrgelegenheiten
genutzt. 21 Prozent würden ein Produkt lieber mieten, statt es selbst
zu erwerben. Dazu eignen sich aus Sicht der jungen Leute vor allem
Heimwerkerartikel (19 Prozent), Sportausrüstung (16 Prozent) und
Haushaltsgeräte (10 Prozent).
Mit neuen Services können Händler ihre Beraterrolle stärken
Das Eigentum als solches steht für die Millennials nicht mehr so
sehr im Fokus", so Wenk. Der jungen Generation kommt es mehr auf den
Nutzen an. "Händler können darauf reagieren, indem sie eigene
Services im Sinne eines kollaborativen Konsums anbieten", sagt die
Expertin. Beispiele sind etwa das Vermieten von Produkten,
Reparaturservices oder im Laden integrierte Secondhand-Börsen. Über
solche Angebote festigt der Händler zudem seine Rolle als
Produktberater. Genau diese Funktion schätzen die Millennials