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     342  0 Kommentare Schulen im Vereinigten Königreich liegen bei der Aufklärung über Mundhygiene an letzter Stelle, besagt eine FDI-Umfrage von 13 Ländern

    GENF, 20. März 2019 /PRNewswire/ -- Am heutigen weltweiten Mundhygienetag (World Oral Health Day, WOHD) veröffentlichte der Weltverband der Zahnärzte (World Dental Federation, FDI) die Ergebnisse einer Umfrage aus 13 Ländern, in der Eltern von Kindern im Alter von 5 bis 16 Jahren gefragt wurden, ob die Schulen ihre Kinder über gute Mundpflege unterrichten. Schlechte Mundgesundheit kann sich negativ auf die Entwicklung eines jungen Mundes auswirken und führt dazu, dass jedes Jahr mehr als 50 Millionen Schulstunden verpasst werden.1 Sie kann auch das Selbstbewusstsein eines Kindes, seine sozialen Fähigkeiten sowie sein Erfolgspotenzial im späteren Leben beeinträchtigen. Mundgesundheit ist daher für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden eines Kindes unerlässlich.

    Um die multimediale Pressemitteilung zu sehen, klicken Sie bitte hier: https://www.multivu.com/players/uk/8512751-fdi-survey-uk-schools-last-in-oral-health/

    Gemäß der Umfrage stehen die Schulen im Vereinigten Königreich bei der Förderung einer guten Mundgesundheit an letzter Stelle. Auf die Frage, ob die Schule ihres Kindes Unterricht über die Bedeutung einer guten Mundpflege durchgeführt habe, antworteten nur 29 % der Eltern aus dem Vereinigten Königreich, dies sei der Fall, was ein drastisch niedrigeres Ergebnis war als in 12 anderen Ländern. Damit steht das Vereinigte Königreich auf der Liste hinter den USA (53 %), Australien (54 %), Deutschland (69 %), China (77 %), Saudi-Arabien (81 %), Polen (84 %), Marokko und Algerien (86 %), Indonesien (87 %), Brasilien und Indien (91 %) und Mexiko (93 %).  

    49 % der Eltern aus dem Vereinigten Königreich „wussten nicht", wie oft die Schule ihres Kindes Unterricht über gute Mundpflege gegeben hat, und Eltern aus Australien und den USA blieben mit 35 % bzw. 32 % nicht allzu weit dahinter zurück. Dies stand in krassem Gegensatz zu den Ergebnissen aus Deutschland (19 %), Saudi-Arabien (12 %), Polen (10 %), China, Indonesien und Marokko (9 %), Algerien (6 %), Indien (5 %), Brasilien (3 %) und Mexiko (1 %).

    FDI-Präsidentin Dr. Kathryn Kell sagte: „Die Umfrageergebnisse zeigen, dass nicht alle Eltern wissen, ob ihre Kinder in der Schule Unterricht über Mundgesundheit erhalten. Wir müssen diese Wissenslücke schließen, da Mundkrankheiten weltweit die häufigste Krankheitsform darstellen und 3,58 Milliarden Menschen betreffen; das entspricht der Hälfte der Weltbevölkerung. Darüber hinaus leiden 486 Millionen Kinder an Karies der Milchzähne, was bei Kleinkindern zu vorzeitigem Zahnverlust, Schmerzen, Schlafstörungen, Essschwierigkeiten und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann." Sie betonte, dass „Schulen ermutigt werden müssen, Kinder in guter Mundpflege zu unterrichten".

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    PR Newswire (dt.)
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    Schulen im Vereinigten Königreich liegen bei der Aufklärung über Mundhygiene an letzter Stelle, besagt eine FDI-Umfrage von 13 Ländern GENF, 20. März 2019 /PRNewswire/ - Am heutigen weltweiten Mundhygienetag (World Oral Health Day, WOHD) veröffentlichte der Weltverband der Zahnärzte (World Dental Federation, FDI) die Ergebnisse einer Umfrage aus 13 Ländern, in der Eltern von …