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     430  0 Kommentare ETF-Investoren aufgepasst! 3 große Risiken, die jeder Passivinvestor kennen muss

    ETFs sind wirklich eine tolle Sache. Sie sind einfach, günstig und vor allem in der vollreplizierenden (also einen Index eins zu eins nachbildenden) Variante zudem auch sehr transparent. Da verwundert es kaum, dass diese Passivfonds gegenwärtig in der Gunst vieler Investoren stehen – vor allem, wenn diese möglicherweise weder Zeit noch Lust haben, sich nach ihrem Arbeitsalltag noch mit der Börse auseinanderzusetzen.

    Nichtsdestoweniger existieren auch bei ETFs natürlich gewisse Risiken. Setzen wir uns daher heute mit drei nicht zu unterschätzenden größeren Risiken auseinander und überlegen, welche Folgen sie haben könnten. Kleiner Spoiler vorab: Zwei Risiken könnten unterm Strich eher lästig als wirklich gefährlich sein.

    1) Das allgemeine Marktrisiko

    Ein erstes Risiko, das jeder ETF-Investor natürlich kennen sollte, ist das allgemeine Marktrisiko. Hierunter versteht man, dass auch ein ETF natürlich in viele, viele Aktien investiert und hierdurch letztlich Einzelrisiken minimiert, das Risiko einer stets möglichen und mitunter auch mal heftigen Korrektur allerdings bestehen bleibt.

    Ein Risiko, das definitiv nicht zu unterschätzen ist. Korrekturen und Märkte gehören nämlich seit dem ersten Börsentag gewissermaßen dazu und werden auch künftig immer mal wieder auftreten.

    Wer jedoch langfristig investiert und nicht bei den ersten mitunter auch mal zweistelligen roten Vorzeichen direkt die Flinte ins Korn wirft, wird möglicherweise schnell begreifen, dass auch für ETF-Investoren Korrekturen eine Chance sind. Denn unterm Strich kann man auch als Passivinvestor während einer Korrektur seine jeweiligen ETF-Anteile günstiger erwerben als im Vorfeld.

    2) Das Emittentenrisiko

    Ein zweites Risiko, von dem man als ETF-Investor zumindest mal gehört haben sollte, ist das Emittentenrisiko. Hinter diesem Begriff verbirgt sich das Risiko, dass auch der Anbieter eines ETF letztlich ein Unternehmen ist, das natürlich auch pleitegehen und möglicherweise seine Dienste einstellen kann. Durchaus ein wichtiges Szenario, das man bei der Auswahl seines Anbieters mal bedenken sollte.

    Aber keine Panik! Denn dieses Risiko gehört nicht zu denen, die dich persönlich in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten bringen dürften. Die von einem Emittenten verwalteten Fondsanteile gelten rein rechtlich nämlich als Sondervermögen. Sprich, sollte dein Emittent wirklich in die Insolvenz rutschen, ist dein Vermögen von der Insolvenzmasse getrennt und gehört nach wie vor dir.

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    ETF-Investoren aufgepasst! 3 große Risiken, die jeder Passivinvestor kennen muss ETFs sind wirklich eine tolle Sache. Sie sind einfach, günstig und vor allem in der vollreplizierenden (also einen Index eins zu eins nachbildenden) Variante zudem auch sehr transparent. Da verwundert es kaum, dass diese Passivfonds gegenwärtig in …