Kryptowährungen
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Das kam bei der FDP Anhörung zu Bitcoin und Co. heraus
Kryptowährungenlösen sich zunehmends von ihrem Schattendasein als
Darknet-Zahlungsmittel. Nicht nur Banken und Tech-Unternehmen ist mittlerweile klar, dass Blockchains - wenn nicht die Zukunft - wenigstens einen Teil der zukünftigen Wirtschaft
darstellen.
Die mehrfach als Spekulationsblase dargestellte Marktbewegung von Bitcoin und Altcoins hat sich weitestgehend normalisiert und der (von vielen erwartete) Fall zum Nullwert trat nicht
ein.
Jetzt befasst sich abermals auch die deutsche Politik mit der Blockchain-Technologie und das weit differenzierter als noch vorletzten Sommer. Die FDP stellte einen Antrag darauf
"Zukunftsfähige Rahmenbedingungen für die Distributed-Ledger-Technologie im Finanzmarkt [zu] schaffen“. Diesem wurde stattgegeben. Auch wenn der Diskurs vom 11. März
thematisch kaum über das Thema Datenschutz hinausging, so schuf er doch erweitertes Bewusstsein für alternative Finanzsysteme. Kryptowährungen werden endlich auch vom deutschen Staat ernst
genommen und es wird versucht sie durch Regulation mit dem jetzigen Bankensystem kompatibel zu machen.
Es wurde weiterhin klargestellt, dass Blockchain-Technologie mehr ist, als nur Bitcoin und das mittlerweile ganze finanzielle Ökosysteme im digitalen Rahmen geschaffen werden können.
Selbstredend liegt das politische Interesse in erster Linie in der Kontrolle der Kryptowährungen und beißt sich somit mit einem der zentralen Axiome der Marktteilnehmer. Jedoch ist
das Potential für eine Kompromissfindung weiterhin gegeben. Besonders die katastrophalen Umstände in Venezuela schaffen eine neue Debattenbasis. Mehr und mehr Menschen wird klar, dass es
kein Optimum darstellt, die Kontrolle des Geldes Staaten und Banken zu überlassen. Diesem Druck und den daraus resultierenden Forderungen wird die Politik der Zukunft (zumindest in Teilen)
entsprechen müssen.
"Weshalb Kryptowährungen unsere Wirtschaft revolutionieren werden!" habe ich bereits im gleichnamigen Abschnitt auf www.kryptopedia.org bereits geschildert.
Maximilian Alexander Koch, auch bekannt aus der ARD Reportage „Studieren fast ohne Geld“, ermittelt wie Gering- und Normalverdiener das Beste aus ihrem Geld machen. Neben dem Psychologie-Studium ist er leitender Redakteur bei Geldhelden und schreibt für Kryptopedia.
Täglich erreichbar ist er unter: maximilian.alexander.koch.autor@gmail.com
und über Facebook:
Maximilian Alexander Koch Sein Finanzroman „Cryptopia“ ist auf Amazon erhältlich.
Kryptowährungen
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