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     321  0 Kommentare KfW stärkt Förderfähigkeit mit gutem Geschäftsergebnis 2018 - Seite 2


    unter unseren Erwartungen. Dabei stellt der rückläufige
    Zinsüberschuss (vor Förderaufwand) mit 2.413 Mio. EUR (2.579 Mio.
    EUR) auf Basis der weiterhin sehr guten Refinanzierungsmöglichkeiten
    der KfW unverändert die wesentliche Ertragsquelle der KfW dar.
    Belastend wirken sich die gesunkene Eigenmittelverzinsung durch das
    niedrige Zinsniveau und der Rückgang der Margenerträge in der Export-
    und Projektfinanzierung aus. Der Verwaltungsaufwand bewegt sich
    aufgrund von Investitionen in die weitere digitale Modernisierung der
    KfW, regulatorischen Maßnahmen sowie Einmaleffekten mit 1.400 Mio.
    EUR (1.234 Mio. EUR) über dem Vorjahresniveau.

    Der Förderaufwand - im Wesentlichen Zinsverbilligungen aus dem
    Neugeschäft - liegt im Geschäftsjahr 2018 aufgrund des im anhaltenden
    Niedrigzinsumfeld begrenzten Verbilligungsspielraums nahezu
    unverändert bei 216 Mio. EUR (213 Mio. EUR).

    Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft hat die Ertragslage aufgrund
    der positiven konjunkturellen Entwicklung und der Eingänge auf
    abgeschriebene Forderungen mit 3 Mio. EUR (209 Mio. EUR) nur sehr
    gering belastet. Dieser Wert liegt weiterhin deutlich unterhalb der
    in der Planung angesetzten Standardrisikokosten. Der
    Risikovorsorgebestand hat sich neben der niedrigen erfolgswirksamen
    Zuführung zusätzlich durch ergebnisneutrale Vorsorgebildung im Rahmen
    der IFRS 9-Erstanwendung erhöht. Damit deckt die gebildete
    Risikovorsorge auch weiterhin alle akuten und latenten Risiken im
    KfW-Konzern ab.

    Aus dem Beteiligungs- und Wertpapierportfolio des Konzerns
    resultiert ein positives Ergebnis von 137 Mio. EUR (-12 Mio. EUR),
    insbesondere aufgrund von Bewertungserträgen und Veräußerungserlösen
    aus dem Beteiligungsgeschäft der DEG, sowie daneben auch aus dem
    Geschäftsfeld Individualfinanzierung & öffentliche Kunden des
    Inlandes.

    Die rein IFRS-bedingten Effekte aus der Bewertung von Derivaten,
    die in wirtschaftlich geschlossenen Risikopositionen ausschließlich
    zu Sicherungszwecken eingesetzt werden, haben mit 325 Mio. EUR (235
    Mio. EUR) nochmals stärker als im Vorjahr zum Bewertungsergebnis
    beigetragen.

    Die Bilanzsumme liegt mit 485,8 Mrd. EUR - im Wesentlichen
    aufgrund eines Anstiegs des Nettokreditvolumens - über dem Niveau des
    31.12.2017 (472,2 Mrd. EUR).

    Die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquoten liegen zum Jahresende
    2018 mit 20,1 % weiterhin auf einem guten Niveau, sind jedoch im
    Jahresvergleich leicht zurückgegangen (31.12.2017: 20,6 %). Der
    leichte Rückgang in der Kapitalquote ist auf methodische Umstellungs-
    und Wechselkurseffekte zurückzuführen.

    Erfolgskennzahlen 01.01.2018 01.01.2017
    (in Mio. EUR) - 31.12.2018 - 31.12.2017
    - Betriebsergebnis 1.387 1.661
    vor Bewertungen
    (vor Förderaufwand)
    - Förderaufwand 216 213
    - Konzerngewinn 1.636 1.427
    - Konzerngewinn vor
    IFRS-Effekten aus
    Sicherungszusammenhängen 1.311 1.192

    Bilanzkennzahlen
    (in Mrd. EUR) 31.12.2018 31.12.2017
    - Bilanzsumme 485,8 472,2
    - Bilanzielles Eigenkapital 30,3 28,7
    - Geschäftsvolumen 590,7 572,1

    Aufsichtsrechtliche
    Kennzahlen (in %) 31.12.2018 31.12.2017
    IRBA 1)
    - (Harte) Kernkapitalquote 20,1 % 20,6 %
    - Gesamtkapitalquote 20,1 % 20,6 %

    1) Die angegebenen Kapitalquoten berücksichtigen das jeweils
    anrechenbare Jahresergebnis (in 2018 bis zum 30.06., in 2017 bis zum
    30.09.).

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    KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
    Kommunikation (KOM), Sybille Bauernfeind
    Tel. +49 (0)69 7431 2038, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
    E-Mail: Sybille.Bauernfeind@kfw.de, Internet: www.kfw.de
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    KfW stärkt Förderfähigkeit mit gutem Geschäftsergebnis 2018 - Seite 2 - KfW-Fördervolumen erreicht 75,5 Mrd. EUR - Konzerngewinn von 1,6 Mrd. EUR - Niedrige Risikovorsorge und hohe Sondereffekte bei Bewertungen begünstigen das Ergebnis - Bilanzsumme wenig verändert bei 485,8 Mrd. EUR Im Förderjahr …

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