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    Westfalen-Blatt  580  0 Kommentare Kommentar zur Plastiktütchengebühr von Aldi

    Bielefeld (ots) - Ein Cent für ein »Hemdchenbeutel«, wie die
    kleinen Plastiktütchen für Obst und Gemüse in der Branche genannt
    werden, wird keinen Aldi-Käufer abschrecken. Insofern haben die
    Umweltschützer Recht, wenn sie von »Symbolpolitik« sprechen. Und
    trotzdem: Ein Symbol, das die Aufmerksamkeit der Verbraucher in die
    richtige Richtung lenkt, ist besser als ein Augen-zu und Weiter-so.
    Verstärkt wird der Effekt, wenn die Aldi-Mitarbeiterin an der Kasse
    ausdrücklich darauf hinweist, dass sie eine Extragebühr berechnet und
    warum.

    Es ist sicher keine große Zumutung, die Ware in einem Korb, einem
    Stoffbeutel oder im Einkaufsnetz nach Hause zu tragen. Schwer fällt
    vielen nur, daran zu denken, das entsprechende Mehrwegbehältnis
    mitzubringen. Das wird umso häufiger klappen, je öfter sie an der
    Supermarktkasse daran erinnert werden.

    Selbst eine Papiertüte, wie sie jetzt von anderen Händlern
    angeboten wird, ist als Alternative dem Hemdchenbeutel vorzuziehen.
    Zwar wird für Produktion und Transport Energie eingesetzt. Doch
    zersetzt sich das Papier schneller und landet anders als das Plastik
    nicht in den Mägen von Fischen und anderem Meeresgetier.

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    Westfalen-Blatt
    Kerstin Heyde
    Telefon: 0521 585-261
    k.heyde@westfalen-blatt.de




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    Westfalen-Blatt Kommentar zur Plastiktütchengebühr von Aldi Ein Cent für ein »Hemdchenbeutel«, wie die kleinen Plastiktütchen für Obst und Gemüse in der Branche genannt werden, wird keinen Aldi-Käufer abschrecken. Insofern haben die Umweltschützer Recht, wenn sie von »Symbolpolitik« sprechen. Und …

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