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Heidelberg Pharma AG gibt Änderung der Prognose bekannt
DGAP-Ad-hoc: Heidelberg Pharma AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Ad-hoc Meldung - Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR |
Heidelberg Pharma AG gibt Änderung der Prognose bekannt
Ladenburg, 2. Oktober 2019 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: WL6) gab heute bekannt, dass sie die im März 2019 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst hat. Hintergrund sind zusätzliche Umsätze, die sich aus der Amanitin-Materialversorgung der Partner (Supply Model) ergaben, sowie zusätzliche Erträge aus Forschungskooperationen.
Für den Heidelberg Pharma-Konzern werden für das Geschäftsjahr 2019 Umsätze und sonstige Erträge zwischen insgesamt 7,5 Mio. Euro bis 8,5 Mio. Euro (vorher: 5,0 Mio. Euro bis 7,0 Mio. Euro) erwartet. Die betrieblichen Aufwendungen werden sich in einem Korridor von 15,5 Mio. Euro bis 17,5 Mio. Euro bewegen (vorher: 14,0 Mio. Euro bis 18,0 Mio. Euro). Auf Basis dieser Anpassungen wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -7,5 Mio. Euro und -9,5 Mio. Euro erwartet (vorher: -8,0 Mio. Euro bis -12,0 Mio. Euro).
Für 2019 rechnet Heidelberg Pharma mit einem Finanzmittelbedarf von 8,0 Mio. Euro bis 10,0 Mio. Euro (vorher: 10,0 Mio. Euro bis 14,0 Mio. Euro). Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 0,7 Mio. Euro und 0,9 Mio. Euro pro Monat (vorher: 0,9 Mio. Euro und 1,2 Mio. Euro) bewegen. Die Finanzierung des Unternehmens ist auf Basis der aktualisierten Planung weiterhin bis Mitte 2020 gesichert.
Die Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate 2019 wird wie geplant am 10. Oktober 2019 veröffentlicht.
+++ Ende der Ad-hoc-Mitteilung +++
Über Heidelberg Pharma
Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das
Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre
Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Amanitin-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von
ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene eigene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom.