checkAd

    Weltwirtschaft, Finanzen, Politik  421  0 Kommentare Trumps Handelskrieg ist gescheitert: Beim „Big Business“ macht sich Panik breit

    Der Versuch der US-Regierung, mit dem gegen China initiierten Handelskrieg die weltweite wirtschaftliche und politische Dominanz der Vereinigten Staaten aufrechtzuerhalten, ist gescheitert. Bei den Eliten des Landes macht sich langsam Panik breit. Als nächstes Ziel für Trump bietet sich indes Europa an. Eine Analyse von Michael Bernegger.

    Lesen Sie hier den vollständigen Artikel: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/

    Die Verlangsamung der Weltwirtschaft ist maßgeblich von der aggressiven Handels- und Sanktionspolitik der Trump-Administration ausgelöst worden. Die schockartige und weit reichende Abkehr der Vereinigten Staaten vom Multilateralismus und regelbasierten Mechanismen schafft eine fundamentale Ungewissheit und zerstört das Regel-Vertrauen in einer globalisierten Welt. Sie lähmt dadurch die globale Investitionsbereitschaft und führt zu einer Kontraktion des Welthandels. Standorte und internationale Lieferketten sind bedroht, gerissen oder unsicher. Innerhalb Europas würde ebenfalls ein solcher Riss von Lieferketten drohen – bei einem vertragslosen Brexit mit dem zweitgrößten Land in der EU.

    Der am Freitag, den 11. Oktober verkündete Handelsabschluss zwischen den USA und China beseitigt diese fundamentale Unsicherheit nicht. Er zeigt nur eine gewisse Deeskalation und verschafft beiden Parteien für einige Zeit Luft. Inhaltlich verpflichtet sich China, Agrargüter aus den USA im Wert von 40 bis 50 Milliarden US-Dollar zu kaufen. Über welchen Zeitraum hinweg ist unklar. China hat im Nachhinein darüber hinaus den zusätzlichen Verzicht auf bereits existierende Zölle als Bedingung ins Spiel gebracht.

    Im Gegenzug werden lediglich die amerikanischen Zölle auf 250 Milliarden Dollar Importe aus China nicht von 25% auf 30 % erhöht. Ferner soll es Absprachen über Wechselkurse, die Öffnung des chinesischen Finanzmarktes gegeben haben. Alles nichts Verpflichtendes. Die großen strukturellen Themen dieses Handelskrieges – Chinas Politik der privilegierten und hoch subventionierten Staatsunternehmen, seine Abschottung des Binnenmarktes, der systematische Diebstahl geistigen Eigentums, der erzwungene Technologietransfer etc. - wurden gar nicht thematisiert. Sie sind weiteren Runden vorbehalten.

    Lesen Sie den vollständigen Artikel auf https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/ und erfahren Sie:

    • warum Trumps Wiederwahl alles andere als sicher ist
    • was der Handelskrieg für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte bedeutet
    • warum sich Europa als lohnendes wirtschaftliches Angriffsziel anbietet



    Deutsche Wirtschaftsnachrichten
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten gehören zu 51 Prozent der schwedischen Verlagsgruppe Bonnier Business Press. 49 Prozent hält die in Berlin ansässige Blogform Verlags Gesellschaft mbH. Bonnier Business Press zählt zu den führenden Wirtschaftsverlagen in Europa. Die Muttergesellschaft "Bonnier" - das führende Medienunternehmen Skandinaviens - ist darüber hinaus einer der bedeutendsten Verleger Europas. Mit ihren Verlagen Piper, Ullstein, Carlsen, Thienemann-Esslinger, arsEdition München, dem Hörbuch Verlag Hamburg sowie der Münchener Verlagsgruppe zählt sie zu den grössten Buchverlagen in Deutschland.
    Mehr anzeigen
    Weltwirtschaft, Finanzen, Politik Trumps Handelskrieg ist gescheitert: Beim „Big Business“ macht sich Panik breit Der Versuch der US-Regierung, mit dem gegen China initiierten Handelskrieg die weltweite wirtschaftliche und politische Dominanz der Vereinigten Staaten aufrechtzuerhalten, ist gescheitert. Bei den Eliten des Landes macht sich langsam Panik breit. Als nächstes Ziel für Trump bietet sich indes Europa an. Eine Analyse von Michael Bernegger.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer