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    Kryptowährungen  1189  0 Kommentare China will mit allen Mitteln nicht staatliche Kryptos vermeiden

    Seit rund zwei Jahren ist in dem Land der Mitte der Handel mit nicht staatlichen Kryptowährungen verboten. Die chinesische Regierung zieht nun die Zügel weiter an.

    Auf dem chinesischen Twitter-Pendant „Weibo“ wurden die offiziellen Accounts der Krypto-Börse Binance und der Blockchain-Plattform Tron gesperrt. Weiterhin forderte die Börsenaufsicht in Shanghai in einer offiziellen Mitteilung die Auflösung aller Unternehmen, die in Kryptowährungen involviert sind. Die Pekinger Finanzaufsicht warnte zudem vor illegalen Krypto-Börsen. Zuerst berichtete darüber der US-Nachrichtensender Bloomberg.

    Der Bitcoin steht am Dienstagmorgen fast 3,5 Prozent im Minus. Eine Einheit der nach Marktkapitalisierung größten Kryptowährung kostet derzeit 8.252 US-Dollar (Stand: 19.11.2019, 08:33 Uhr):

    BTC zu USD

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    Während China die Blockchain-Technologie befürwortet und an einer eigenen staatlichen wertstabilen Digitalwährung forscht, ist der Handel mit privatwirtschaftlichen Kryptowährungen im Land der Mitte schon seit rund zwei Jahren verboten. Der Grund für das Verbot: Die kommunistische Führung will auf keinen Fall die Kontrolle über die Finanz- und Geldpolitik verlieren, berichtet der Deutschlandfunk.

    Die chinesische Zentralbank (People’s Bank of China; kurz: PBC) warnt indes vor Betrügern, die im Namen der PBC Falschmeldungen bezüglich einer Ausgabe einer staatlichen chinesischen Kryptowährung verbreiten. In einer offiziellen Pressemitteilung der PBC vom Mittwoch heißt es: „Die PBC hat weder eine digitale Fiat-Währung (Digitial Currency Electronic Payment; kurz: DC/EP ) ausgegeben noch den Handel mit DC/EP auf Krypto-Börsen genehmigt. Die PBC begann die Forschung zur Entwicklung einer digitalen Fiat-Währung im Jahr 2014 und befindet sich noch in der Forschungs- und Testphase. Die gehandelten "DC/EP" und "DCEP" sind keine digitalen Fiat-Währungen und Internetnachrichten über ein mögliches Ausgabedatum sind Falschmeldungen.“

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    Autor: Ferdinand Hammer




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