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    LPKF: Analystin Alina Köhler heiß auf die Aktie?  2225  0 Kommentare LPKF: Gewaltige Rakete am Aktienmarkt? - Seite 2

    Mit der LIDE-Technologie adressiert LPKF die Branchen Halbleiter, Optik, Electronics und Medizintechnik. „In diesen Industrien gibt es eine Vielzahl von Anwendungen“, so der CEO und ergänzt: „Wir sehen eine stetig wachsende Anzahl an Projekten und Prototypen, die wir mit verschiedenen Kunden auf der ganzen Welt bearbeiten.“ Der Startschuss zur Vergabe für eine Serienproduktion ist bisher aber noch nicht gefallen. „Ich will nicht ausschließen, dass es dazu in 2020 kommt. Realistisch ist aber eher in 2021“, so Bendele. Mit LIDE erwartet das Unternehmen ein deutliches Wachstum, das in den Folgejahren dynamisch zum Umsatz beitragen wird. Sorge, dass LPKF mit LIDE keinen Erfolg hat, sieht das Management nicht. „Wir sind mit zu vielen Projekten und verschiedenen Kunden aktiv, so dass es primär eine Frage der Zeit ist, wann der große Durchbruch erfolgt, den wir auch dann in unserem Umsatz sehen können“, so Witt. Im Bereich Solar sieht sich LPKF ebenfalls in einem strukturellen Wachstum durch eine Verbreiterung der unterstützenden Dünnschichtverfahren und seiner Kundenbasis. „Die Dynamik war in 2019 sehr hoch. In diesem Segment haben wir durchaus Schwankungen durch die kundenseitig definierten Auslieferungstermine der Projekte.“ Auch die Einheit Development ist durch die wachsende Anzahl an Leiterplatten-Prototypen ein wachsender Markt.

    Electronics wird von LIDE profitieren, aber auch vom Wachstum der Leiterplattenindustrie. Der Bereich Welding soll ebenfalls den Wachstumskurs fortsetzen. Insgesamt erzielt LPKF etwa 10 % des Gesamtumsatzes mit dem Autosektor. „Unser Umsatzanteil in diesem Sektor legt trotz der teilweise angespannten Lage bei Automobilzulieferern eher zu, als dass er schrumpft. Jedes neue Fahrzeugmodell hat mehr Elektronik, Sensoren und Kunststoff als die Vorgänger, und wir bieten dafür passgenaue Lösungen an“, erklärt Witt.

    Die Aktie wird bei Kursen um 19 Euro mit über 450 Mio. Euro kapitalisiert. Jüngst gab es einen Kurssprung, nachdem LPKF verkündete, ein erstes für die Integration in eine Chipfabrik hochautomatisiertes LIDE-System an einen der weltweit führenden Konzerne aus der Halbleiterindustrie ausgeliefert zu haben. Die Story dürfte jetzt erst richtig losgehen. Alina Köhler, Analystin bei Hauck-Aufhäuser sieht die LPKF positiv und erwartet bereits in 2021 EBIT-Margen von 20 %.

    Das Papier hat sich zwar schon stark entwickelt, wir sehen aber noch weiteres signifikantes Potenzial. Wer unserer jüngsten Kaufempfehlung für die Aktie Mitte Oktober 2018 bei Kursen von knapp 7 Euro gefolgt ist, lässt die Gewinne laufen. Nicht investierten Anlegern raten wir auf erhöhtem Niveau zum Kauf. Wir halten auf Sicht von 12 bis 18 Monaten Kurse von bis zu 30 Euro für machbar. Alina Köhler müsste in Anbetracht ihrer eigenen Schätzungen ihr bisheriges Kursziel von 22 Euro bald nach oben korrigieren.

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    LPKF: Analystin Alina Köhler heiß auf die Aktie? LPKF: Gewaltige Rakete am Aktienmarkt? - Seite 2 Der Anbieter von Lasersystemen aus dem niedersächsischen Garbsen befindet sich auf einem soliden Wachstumskurs. Firmenchef Götz M. Bendele wird in Kürze über ein starkes Jahr 2019 berichten. LPKF Laser & Electronics wird die bereits erhöhte Prognose für 2019 gut erreichen. Erwartet wird ein Umsatz zwischen 135 und 140 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge zwischen 12 und 14 %. Alleine im 3. Quartal lag die EBIT-Marge bereits bei knapp 15 %. Gut möglich, dass auch das 4. Quartal bestens verlaufen ist.