HSBC Deutschland steigert Erlöse in allen Geschäftsbereichen
Düsseldorf (ots) -
- Provisions- und Zinsüberschuss legen jeweils um mehr als 5% zu
- Vorsteuerergebnis sinkt wegen hoher Einzelwertberichtigungen auf 145 Mio.
Euro
- Effizienzprogramm zeigt erste Erfolge, wird aber das Ergebnis auch in
diesem Jahr belasten
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC Deutschland") hat im Jahr 2019 in allen
Geschäftsbereichen die Erlöse gesteigert. Die Schwäche im verarbeitenden Gewerbe
und das anhaltende Negativzinsumfeld haben sich jedoch im Ergebnis deutlich
bemerkbar gemacht. Die operativen Erlöse kletterten um 7 Prozent auf 786,8 Mio.
Euro. Vor allem wegen deutlich höheren Wertberichtigungen sank der Überschuss
vor Steuern aber von 171,1 Mio. Euro im Jahr 2018 auf 144,8 Mio. Euro.
- Provisions- und Zinsüberschuss legen jeweils um mehr als 5% zu
- Vorsteuerergebnis sinkt wegen hoher Einzelwertberichtigungen auf 145 Mio.
Euro
- Effizienzprogramm zeigt erste Erfolge, wird aber das Ergebnis auch in
diesem Jahr belasten
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC Deutschland") hat im Jahr 2019 in allen
Geschäftsbereichen die Erlöse gesteigert. Die Schwäche im verarbeitenden Gewerbe
und das anhaltende Negativzinsumfeld haben sich jedoch im Ergebnis deutlich
bemerkbar gemacht. Die operativen Erlöse kletterten um 7 Prozent auf 786,8 Mio.
Euro. Vor allem wegen deutlich höheren Wertberichtigungen sank der Überschuss
vor Steuern aber von 171,1 Mio. Euro im Jahr 2018 auf 144,8 Mio. Euro.
"Wir haben im abgelaufenen Jahr unsere Erlöse in allen Geschäftsbereichen
gesteigert und sind gut ins Jahr 2020 gestartet", sagt Carola von Schmettow,
Sprecherin des Vorstands von HSBC Deutschland. "Angesichts des
wettbewerbsintensiven Marktumfelds müssen wir aber unsere Kostenstrukturen
weiter an die herausfordernden Rahmenbedingungen anpassen."
In 2020 dürfte die schwierige Lage der Exportwirtschaft das Ergebnis abermals
belasten. Neben voraussichtlich erneut hohen Einzelwertberichtigungen werden
sich zudem Kosten für das Effizienzprogramm bemerkbar machen, das die Bank im
vergangenen Jahr aufgelegt hat. Ziel des Programms ist es, die Prozesse und
Strukturen weiter zu verbessern.
Im Geschäftsjahr 2019 sind Zins- und Provisionsüberschuss gestiegen. Im
traditionell starken Provisionsgeschäft kletterte der Überschuss auf 453,1 Mio.
Euro (Vorjahr: 430,7 Mio. Euro). Der Zinsüberschuss legte trotz der anhaltenden
Niedrigzinsphase auf 228,1 Mio. Euro zu (Vorjahr: 216,1 Mio. Euro). Das
Handelsergebnis verringerte sich leicht um 1,9 Mio. Euro auf 70,4 Mio. Euro.
Zugleich floss der Bank ein Erlös in Höhe von 18,7 Mio. Euro aus dem Verkauf
einer Immobilie zu.
Beim Vorsteuerergebnis machten sich vor allem hohe Einzelwertberichtigungen
bemerkbar. Der Risikovorsorgebedarf ist im Vergleich zum Vorjahr um 50,2 Mio.
Euro auf 45,1 Mio. Euro gestiegen, nachdem 2018 noch Risikovorsorge
ergebniswirksam aufgelöst wurde. Belastet wurde das Ergebnis zudem durch
Aufwendungen in Höhe von 25,6 Mio. Euro für das 2019 angelaufene
Effizienzprogramm.
Der Verwaltungsaufwand hat sich im Jahr 2019 um 45,4 Mio. Euro auf 618,9 Mio.
Euro (Vorjahr: 573,5 Mio. Euro) erhöht. Dabei legte der Personalaufwand
insbesondere durch die Kosten des Effizienzprogramms um 25,6 Mio. Euro auf 387,4
Mio. Euro zu. Die Zahl der Mitarbeiter lag mit 3.083 am Ende des Jahres 2019
leicht unter der des Vorjahres (31. Dezember 2018: 3.093). Im Jahresdurchschnitt
gesteigert und sind gut ins Jahr 2020 gestartet", sagt Carola von Schmettow,
Sprecherin des Vorstands von HSBC Deutschland. "Angesichts des
wettbewerbsintensiven Marktumfelds müssen wir aber unsere Kostenstrukturen
weiter an die herausfordernden Rahmenbedingungen anpassen."
In 2020 dürfte die schwierige Lage der Exportwirtschaft das Ergebnis abermals
belasten. Neben voraussichtlich erneut hohen Einzelwertberichtigungen werden
sich zudem Kosten für das Effizienzprogramm bemerkbar machen, das die Bank im
vergangenen Jahr aufgelegt hat. Ziel des Programms ist es, die Prozesse und
Strukturen weiter zu verbessern.
Im Geschäftsjahr 2019 sind Zins- und Provisionsüberschuss gestiegen. Im
traditionell starken Provisionsgeschäft kletterte der Überschuss auf 453,1 Mio.
Euro (Vorjahr: 430,7 Mio. Euro). Der Zinsüberschuss legte trotz der anhaltenden
Niedrigzinsphase auf 228,1 Mio. Euro zu (Vorjahr: 216,1 Mio. Euro). Das
Handelsergebnis verringerte sich leicht um 1,9 Mio. Euro auf 70,4 Mio. Euro.
Zugleich floss der Bank ein Erlös in Höhe von 18,7 Mio. Euro aus dem Verkauf
einer Immobilie zu.
Beim Vorsteuerergebnis machten sich vor allem hohe Einzelwertberichtigungen
bemerkbar. Der Risikovorsorgebedarf ist im Vergleich zum Vorjahr um 50,2 Mio.
Euro auf 45,1 Mio. Euro gestiegen, nachdem 2018 noch Risikovorsorge
ergebniswirksam aufgelöst wurde. Belastet wurde das Ergebnis zudem durch
Aufwendungen in Höhe von 25,6 Mio. Euro für das 2019 angelaufene
Effizienzprogramm.
Der Verwaltungsaufwand hat sich im Jahr 2019 um 45,4 Mio. Euro auf 618,9 Mio.
Euro (Vorjahr: 573,5 Mio. Euro) erhöht. Dabei legte der Personalaufwand
insbesondere durch die Kosten des Effizienzprogramms um 25,6 Mio. Euro auf 387,4
Mio. Euro zu. Die Zahl der Mitarbeiter lag mit 3.083 am Ende des Jahres 2019
leicht unter der des Vorjahres (31. Dezember 2018: 3.093). Im Jahresdurchschnitt
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