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     177  0 Kommentare Bain-Studie zum Retail-Banking in der Schweiz / Mobile-Banking schafft loyale Kunden und neue Risiken

    Zürich (ots) - "Mobile First"-Kunden sind zufriedener als Nutzer traditioneller
    Kanäle

    - Raiffeisen und Zürcher Kantonalbank haben in der Schweiz
    besonders loyale Kundschaft
    - Digitale Kanäle erleichtern Produktkäufe jenseits der Hausbank
    - Jüngere Kunden sind offen für Finanzprodukte von
    Technologieanbietern
    - Traditionelle Banken können sich vor allem durch überzeugende
    digitale Kundenerlebnisse und den Aufbau von Ökosystemen
    behaupten

    Smartphones und Tablets entwickeln sich in der Schweiz immer stärker zur
    zentralen Drehscheibe für Bankgeschäfte. Dem globalen Trend folgend setzt sich
    Mobile-Banking flächendeckend durch (
    https://www.bain.com/de/insights/snap-chart-retail-banking-2020-CH/ ). Dies
    ergab die aktuelle Studie "As Retail Banks Leak Value, Here's How They Can Stop
    It" der internationalen Unternehmensberatung Bain & Company, für die weltweit
    134'000 Bankkunden befragt wurden, darunter 1'900 in der Schweiz. Darüber hinaus
    wird offensichtlich, welche Folgen die grosse Popularität digitaler Kanäle für
    traditionelle Banken hat.

    Besonders loyale Kunden haben mehr Produkte ihrer Hausbank

    Chancen bieten sich vor allem bei der Kundenbindung. Die mit dem Net Promoter
    Score® (NPS®) messbare Loyalität von "Mobile First"-Kunden liegt in der Schweiz
    mit 26 Prozent gut ein Viertel über dem Wert von Kontoinhabern, die mehrheitlich
    traditionelle Kanäle nutzen. Ein hoher NPS hat unmittelbare wirtschaftliche
    Auswirkungen. Denn besonders loyale Kunden besitzen der Studie zufolge mehr
    Produkte ihrer Bank, erwerben dort auch häufiger weitere Finanzprodukte und
    wechseln seltener.

    In der Schweiz haben Raiffeisen und Zürcher Kantonalbank unverändert die
    loyalste Kundschaft. Branchenweit ging der NPS im Jahr 2019 allerdings leicht
    zurück. "Die Erwartungshaltung der Kunden wächst", erklärt Bain-Partner Dr. Dirk
    Vater, der die Praxisgruppe Financial Services in Europa, dem Mittleren Osten
    und Afrika (EMEA) leitet. Mit Blick auf den Trend hin zu Mobile-Banking betont
    er: "Die Banken sollten konsequent ihr digitales Angebot ausbauen."

    Schweizer offen für Angebote von Tech-Konzernen

    Nicht nur die steigende Erwartungshaltung bereitet Retail-Banken im digitalen
    Zeitalter Kopfzerbrechen. "Die Angebote und Konditionen sind vollständig
    transparent", erklärt Bain-Partner und Branchenexperte Dr. Jens Engelhardt. "Und
    damit sinkt die Hemmschwelle, sich für Finanzprodukte jenseits der Hausbank zu
    entscheiden." Zwar sind die Schweizer ihrer Hausbank deutlich treuer als Kunden
    in den meisten anderen Ländern. Doch im vergangenen Jahr wurde der Befragung
    zufolge immerhin ein Drittel der Kontoinhaber dem angestammten Institut beim
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