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     1377  0 Kommentare Bei SKODA AUTO fällt in der Produktion seit Anfang des Jahres kein deponierbarer Abfall mehr an (FOTO)

    Mladá Boleslav (ots) - - Modernste Produktionsanlagen ermöglichen effiziente und
    ressourcenschonende Fertigung

    - SKODA AUTO bündelt Maßnahmen zur Optimierung des ökologischen Fußabdrucks
    seiner Fahrzeuge in der 'GreenFuture'-Strategie

    - Gesamte Energie, die in tschechischen SKODA AUTO Werken in Fahrzeug- und
    Komponentenproduktion anfällt, wird in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts
    CO2-neutral

    SKODA AUTO optimiert konsequent den ökologischen Fußabdruck seiner
    Automobilfertigung, von der Gewinnung der nötigen Rohstoffe bis ans Ende des
    Lebenszyklus seiner Fahrzeuge. Dabei hat der Hersteller nun einen weiteren
    Schritt gemacht: Seit Anfang des Jahres 2020 werden bei SKODA sämtliche
    deponierbaren Abfälle, die im Laufe des Produktionsprozesses anfallen, stofflich
    oder thermisch wiederverwertet.

    Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, betont:
    "Als Automobilhersteller stehen wir besonders in der Verantwortung, im Bereich
    Nachhaltigkeit eine Vorbildfunktion einzunehmen. Entsprechend konsequent setzen
    wir unsere 'GreenFuture'-Strategie um und haben dabei im Teilprojekt
    'GreenFactory' das nächste Etappenziel erreicht: Wir verwerten alle Abfälle, die
    in der Fahrzeugproduktion anfallen, zu 100 Prozent. Dies ist ein wichtiger
    Schritt zu noch umfassenderem Recycling und ein klares Bekenntnis zur Stärkung
    der Kreislaufwirtschaft."

    Diesen Ansatz verfolgt das Unternehmen auch dann, wenn eine herkömmliche
    Entsorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten günstiger wäre. So gewinnt der
    Automobilhersteller beispielsweise das Material für zahlreiche hochwertige
    Kunststoffteile aus recyceltem Abfall zurück. Falls Abfälle thermisch verwertet
    werden müssen, stellt SKODA sicher, dass die bei der Verbrennung freiwerdende
    Energie zur Strom- oder Wärmegewinnung genutzt wird.

    SKODA AUTO setzt auf ausgereifte Recyclingmaßnahmen und eine Kooperation mit der
    tschechischen Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft. Einen besonderen Fokus legt
    der Automobilhersteller allerdings darauf, Abfälle von vornherein zu vermeiden.
    So werden etwa in der neuen Lackiererei im Werk Mladá Boleslav
    (https://www.skoda-media.de/press/detail/3206/) pro Fahrzeug rund 210 Gramm
    weniger Lösungsmittel und 17 Prozent weniger Klarlack benötigt als in
    herkömmlichen Anlagen. Zudem fällt kein Lackschlamm mehr als Abfall an und das
    neue Abluftreinigungssystem reduziert die Farbreste um mehr als zwei Kilogramm
    pro Karosserie. Bereits seit 2016 nutzt der Automobilhersteller für
    Siedlungsabfälle keine Mülldeponien mehr, sondern lässt diese Abfallart
    stattdessen verbrennen. Seit 2018 verfährt das Unternehmen mit mehrerlei Typen
    Schlammrückständen ebenso. Seit Anfang 2020 nutzt SKODA auch für Gewerbeabfälle
    nicht mehr länger die Deponie.

    Auch die SKODA Akademie macht sich für Umweltschutz und einen
    verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und natürlichen Ressourcen stark: Der
    in der technischen Ausbildung verwendete Verdünner C6000 kann durch einfache
    Destillation gereinigt und zu 90 Prozent wiederverwendet werden.

    SKODA bündelt seine Umweltaktivitäten in der ,GreenFuture'-Strategie, die auf
    drei Säulen basiert: ,GreenProduct' befasst sich mit der Entwicklung möglichst
    umweltfreundlicher Fahrzeuge - sowohl im Hinblick auf den Kraftstoffbedarf als
    auch die verwendeten Materialien und ihre Recyclingfähigkeit. Mit ,GreenRetail'
    fördert der Hersteller das umweltschonende Wirtschaften seiner Händlerbetriebe
    und Werkstätten. ,GreenFactory' fasst alle Aktivitäten zusammen, die einer
    ressourcenschonenden Produktion dienen. Kennzahlen wie Energie- und
    Wasserverbrauch oder die anfallende Abfallmenge pro Fahrzeug werden genau
    erfasst und ebenso weiter optimiert wie CO2-Emissionen oder die sogenannten
    Volatile Organic Compounds (VOC). Sie entstehen etwa beim Lackieren der
    Karosserien.

    Den eingeschlagenen Weg setzt der tschechische Automobilhersteller in den
    nächsten Jahren konsequent fort: In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wird
    die gesamte Energie, die in den tschechischen Werken von SKODA AUTO bei der
    Fahrzeug- und Komponentenproduktion anfällt, CO2-neutral.

    Pressekontakt:

    Ulrich Bethscheider-Kieser
    Leiter Produkt- und Markenkommunikation
    Telefon: +49 6150 133 121
    E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

    Karel Müller
    Media Relations
    Telefon: +49 6150 133 115
    E-Mail: karel.mueller@skoda-auto.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/28249/4595248
    OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH



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