Bei SKODA AUTO fällt in der Produktion seit Anfang des Jahres kein deponierbarer Abfall mehr an (FOTO)
Mladá Boleslav (ots) - - Modernste Produktionsanlagen ermöglichen effiziente und
ressourcenschonende Fertigung
- SKODA AUTO bündelt Maßnahmen zur Optimierung des ökologischen Fußabdrucks
seiner Fahrzeuge in der 'GreenFuture'-Strategie
- Gesamte Energie, die in tschechischen SKODA AUTO Werken in Fahrzeug- und
Komponentenproduktion anfällt, wird in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts
CO2-neutral
ressourcenschonende Fertigung
- SKODA AUTO bündelt Maßnahmen zur Optimierung des ökologischen Fußabdrucks
seiner Fahrzeuge in der 'GreenFuture'-Strategie
- Gesamte Energie, die in tschechischen SKODA AUTO Werken in Fahrzeug- und
Komponentenproduktion anfällt, wird in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts
CO2-neutral
SKODA AUTO optimiert konsequent den ökologischen Fußabdruck seiner
Automobilfertigung, von der Gewinnung der nötigen Rohstoffe bis ans Ende des
Lebenszyklus seiner Fahrzeuge. Dabei hat der Hersteller nun einen weiteren
Schritt gemacht: Seit Anfang des Jahres 2020 werden bei SKODA sämtliche
deponierbaren Abfälle, die im Laufe des Produktionsprozesses anfallen, stofflich
oder thermisch wiederverwertet.
Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, betont:
"Als Automobilhersteller stehen wir besonders in der Verantwortung, im Bereich
Nachhaltigkeit eine Vorbildfunktion einzunehmen. Entsprechend konsequent setzen
wir unsere 'GreenFuture'-Strategie um und haben dabei im Teilprojekt
'GreenFactory' das nächste Etappenziel erreicht: Wir verwerten alle Abfälle, die
in der Fahrzeugproduktion anfallen, zu 100 Prozent. Dies ist ein wichtiger
Schritt zu noch umfassenderem Recycling und ein klares Bekenntnis zur Stärkung
der Kreislaufwirtschaft."
Diesen Ansatz verfolgt das Unternehmen auch dann, wenn eine herkömmliche
Entsorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten günstiger wäre. So gewinnt der
Automobilhersteller beispielsweise das Material für zahlreiche hochwertige
Kunststoffteile aus recyceltem Abfall zurück. Falls Abfälle thermisch verwertet
werden müssen, stellt SKODA sicher, dass die bei der Verbrennung freiwerdende
Energie zur Strom- oder Wärmegewinnung genutzt wird.
SKODA AUTO setzt auf ausgereifte Recyclingmaßnahmen und eine Kooperation mit der
tschechischen Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft. Einen besonderen Fokus legt
der Automobilhersteller allerdings darauf, Abfälle von vornherein zu vermeiden.
So werden etwa in der neuen Lackiererei im Werk Mladá Boleslav
(https://www.skoda-media.de/press/detail/3206/) pro Fahrzeug rund 210 Gramm
weniger Lösungsmittel und 17 Prozent weniger Klarlack benötigt als in
herkömmlichen Anlagen. Zudem fällt kein Lackschlamm mehr als Abfall an und das
neue Abluftreinigungssystem reduziert die Farbreste um mehr als zwei Kilogramm
pro Karosserie. Bereits seit 2016 nutzt der Automobilhersteller für
Siedlungsabfälle keine Mülldeponien mehr, sondern lässt diese Abfallart
stattdessen verbrennen. Seit 2018 verfährt das Unternehmen mit mehrerlei Typen
Schlammrückständen ebenso. Seit Anfang 2020 nutzt SKODA auch für Gewerbeabfälle
nicht mehr länger die Deponie.
Auch die SKODA Akademie macht sich für Umweltschutz und einen
verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und natürlichen Ressourcen stark: Der
in der technischen Ausbildung verwendete Verdünner C6000 kann durch einfache
Destillation gereinigt und zu 90 Prozent wiederverwendet werden.
SKODA bündelt seine Umweltaktivitäten in der ,GreenFuture'-Strategie, die auf
drei Säulen basiert: ,GreenProduct' befasst sich mit der Entwicklung möglichst
umweltfreundlicher Fahrzeuge - sowohl im Hinblick auf den Kraftstoffbedarf als
auch die verwendeten Materialien und ihre Recyclingfähigkeit. Mit ,GreenRetail'
fördert der Hersteller das umweltschonende Wirtschaften seiner Händlerbetriebe
und Werkstätten. ,GreenFactory' fasst alle Aktivitäten zusammen, die einer
ressourcenschonenden Produktion dienen. Kennzahlen wie Energie- und
Wasserverbrauch oder die anfallende Abfallmenge pro Fahrzeug werden genau
erfasst und ebenso weiter optimiert wie CO2-Emissionen oder die sogenannten
Volatile Organic Compounds (VOC). Sie entstehen etwa beim Lackieren der
Karosserien.
Den eingeschlagenen Weg setzt der tschechische Automobilhersteller in den
nächsten Jahren konsequent fort: In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wird
die gesamte Energie, die in den tschechischen Werken von SKODA AUTO bei der
Fahrzeug- und Komponentenproduktion anfällt, CO2-neutral.
Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de
Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: karel.mueller@skoda-auto.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/28249/4595248
OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH
Automobilfertigung, von der Gewinnung der nötigen Rohstoffe bis ans Ende des
Lebenszyklus seiner Fahrzeuge. Dabei hat der Hersteller nun einen weiteren
Schritt gemacht: Seit Anfang des Jahres 2020 werden bei SKODA sämtliche
deponierbaren Abfälle, die im Laufe des Produktionsprozesses anfallen, stofflich
oder thermisch wiederverwertet.
Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, betont:
"Als Automobilhersteller stehen wir besonders in der Verantwortung, im Bereich
Nachhaltigkeit eine Vorbildfunktion einzunehmen. Entsprechend konsequent setzen
wir unsere 'GreenFuture'-Strategie um und haben dabei im Teilprojekt
'GreenFactory' das nächste Etappenziel erreicht: Wir verwerten alle Abfälle, die
in der Fahrzeugproduktion anfallen, zu 100 Prozent. Dies ist ein wichtiger
Schritt zu noch umfassenderem Recycling und ein klares Bekenntnis zur Stärkung
der Kreislaufwirtschaft."
Diesen Ansatz verfolgt das Unternehmen auch dann, wenn eine herkömmliche
Entsorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten günstiger wäre. So gewinnt der
Automobilhersteller beispielsweise das Material für zahlreiche hochwertige
Kunststoffteile aus recyceltem Abfall zurück. Falls Abfälle thermisch verwertet
werden müssen, stellt SKODA sicher, dass die bei der Verbrennung freiwerdende
Energie zur Strom- oder Wärmegewinnung genutzt wird.
SKODA AUTO setzt auf ausgereifte Recyclingmaßnahmen und eine Kooperation mit der
tschechischen Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft. Einen besonderen Fokus legt
der Automobilhersteller allerdings darauf, Abfälle von vornherein zu vermeiden.
So werden etwa in der neuen Lackiererei im Werk Mladá Boleslav
(https://www.skoda-media.de/press/detail/3206/) pro Fahrzeug rund 210 Gramm
weniger Lösungsmittel und 17 Prozent weniger Klarlack benötigt als in
herkömmlichen Anlagen. Zudem fällt kein Lackschlamm mehr als Abfall an und das
neue Abluftreinigungssystem reduziert die Farbreste um mehr als zwei Kilogramm
pro Karosserie. Bereits seit 2016 nutzt der Automobilhersteller für
Siedlungsabfälle keine Mülldeponien mehr, sondern lässt diese Abfallart
stattdessen verbrennen. Seit 2018 verfährt das Unternehmen mit mehrerlei Typen
Schlammrückständen ebenso. Seit Anfang 2020 nutzt SKODA auch für Gewerbeabfälle
nicht mehr länger die Deponie.
Auch die SKODA Akademie macht sich für Umweltschutz und einen
verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und natürlichen Ressourcen stark: Der
in der technischen Ausbildung verwendete Verdünner C6000 kann durch einfache
Destillation gereinigt und zu 90 Prozent wiederverwendet werden.
SKODA bündelt seine Umweltaktivitäten in der ,GreenFuture'-Strategie, die auf
drei Säulen basiert: ,GreenProduct' befasst sich mit der Entwicklung möglichst
umweltfreundlicher Fahrzeuge - sowohl im Hinblick auf den Kraftstoffbedarf als
auch die verwendeten Materialien und ihre Recyclingfähigkeit. Mit ,GreenRetail'
fördert der Hersteller das umweltschonende Wirtschaften seiner Händlerbetriebe
und Werkstätten. ,GreenFactory' fasst alle Aktivitäten zusammen, die einer
ressourcenschonenden Produktion dienen. Kennzahlen wie Energie- und
Wasserverbrauch oder die anfallende Abfallmenge pro Fahrzeug werden genau
erfasst und ebenso weiter optimiert wie CO2-Emissionen oder die sogenannten
Volatile Organic Compounds (VOC). Sie entstehen etwa beim Lackieren der
Karosserien.
Den eingeschlagenen Weg setzt der tschechische Automobilhersteller in den
nächsten Jahren konsequent fort: In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wird
die gesamte Energie, die in den tschechischen Werken von SKODA AUTO bei der
Fahrzeug- und Komponentenproduktion anfällt, CO2-neutral.
Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de
Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: karel.mueller@skoda-auto.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/28249/4595248
OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH
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