checkAd

     171  0 Kommentare Industrieinitiative "5G for Germany" von Ericsson wird fünf Jahre alt (FOTO) - Seite 2


    Projekt.

    Zuletzt testete Ericsson gemeinsam mit dem Automobilzulieferer Valeo hier das
    Fahren eines Autos aus der Ferne - gesteuert via Mobilfunkanbindung.

    Aber nicht nur Mobilität ist ein Schwerpunkt der Initiative, sondern auch die
    Fahrzeugproduktion an sich. Zusammen mit Mercedes-Benz Cars und Telefónica
    Deutschland errichtete Ericsson erst vor kurzem ein 5G-Mobilfunknetz für die
    Automobilserienproduktion. Damit konnten bestehende Prozesse optimiert und
    Maschinen und Anlagen intelligent vernetzt werden, um die Effizienz und
    Genauigkeit in der Produktion zu steigern. Andere kommerzielle Campusnetze, aber
    auch Forschungsnetze, errichtete Ericsson zuletzt mit der Deutschen Telekom für
    BMW in Leipzig, mit Vodafone für e.GO in Aachen und für Audi im P-Lab des
    Automobilherstellers.

    Ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft ist der folgende
    Fall: Ericsson erforschte zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für
    Produktionstechnologie, wie 5G die Herstellungsprozesse von Düsentriebwerken
    verbessern kann. Ein Beispiel ist die Herstellung von sogenannten Blisks,
    Blade-integrated-Disks, die beispielsweise in Strahltriebwerken verwendet
    werden. Die Produktion ist eines der anspruchsvollsten Verfahren in der
    Metallherstellung überhaupt. Präzision und Genauigkeit sind von entscheidender
    Bedeutung. Dieses hochwertige Bauteil wird in einem Prozess, der einen ganzen
    Tag oder länger dauern kann, aus einem Stück Metall gefräst. Ein
    Vibrationssensor, der direkt auf der Blisk in der Produktionsmaschine montiert
    ist, wird über das 5G-Netz verbunden, sodass das Schwingungsspektrum in Echtzeit
    an das Steuerungssystem übertragen und ausgewertet werden kann. Die sehr geringe
    Latenzzeit hilft dabei, die Schwingung mit der Position des Werkzeugs zu
    korrelieren und ermöglicht so eine schnelle Anpassung des Produktionsprozesses.
    Im Ergebnis: geringerer Ausschuss und geringere Kosten.

    Ein weiteres gemeinsames Projekt mit dem Fraunhofer-Institut für
    Produktionstechnologie ist der 5G-Industry Campus Europe, Europas größtes
    5G-Testfeld für die Industrie 4.0-Forschung. Auf dem 5G-Industry Campus Europe
    untersuchen die Projektpartner in sieben Teilprojekten unterschiedliche
    Anwendungsszenarien - von 5G-Sensorik für die Überwachung und Steuerung
    hochkomplexer Fertigungsprozesse über mobile Robotik und Logistik bis hin zu
    standort-übergreifenden Produktionsketten. Außerdem möchten die Aachener
    WissenschaftlerInnen den Einsatz moderner Edge-Cloud-Systeme zur schnellen
    Verarbeitung von Daten testen, um die Potenziale von 5G in der vernetzten,
    adaptiven Produktion voll auszuschöpfen.

    Über Ericsson

    Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und
    -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist
    das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
    werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und
    Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in
    der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

    Aktuell hält Ericsson über 100 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit
    Mobilfunknetz-betreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil
    aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 61 durch Ericsson
    unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in
    Deutschland und der Schweiz. http://www.ericsson.com/5G

    Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.000
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern
    zusammen. 2019 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 227,2 Milliarden
    SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York
    gelistet.

    In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten -
    darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und
    Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt Ericsson GmbH
    Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
    Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
    534 1157 /// eMail: mailto:ericsson.presse@ericsson.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/13502/4711997
    OTS: Ericsson GmbH
    Seite 2 von 2



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Industrieinitiative "5G for Germany" von Ericsson wird fünf Jahre alt (FOTO) - Seite 2 - Das Programm "5G for Germany" zur Förderung der 5G-Forschung in Deutschland wird fünf Jahre alt. - Der Fokus liegt auf 5G-Forschungs- und Innovationsprojekten sowie auf Pilotprojekten in den Bereichen Automobilindustrie, Energiewirtschaft und …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer