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    IWKA  972  0 Kommentare Chancen am langfristigen Abwärtstrend

    -Überzeugt von der relativen Stärke des MDax suchten wir unter den 50 Werten des zweitgrößten deutschen Index die relativen Gewinner der letzten Wochen und Monate und fanden u.-a. die Aktien des Maschinenbauers IWKA. Die Papiere machten besonders in jüngster Zeit einen guten Eindruck und notieren im Gegensatz zum MDax eher an der oberen Kursspanne anstatt die unteren Preisregionen auszuloten. Dies eröffnet mit Eintritt des positiven MDax-Szenarios besondere Chancen für die Anteilsscheine von IWKA.

    Trendbruch steht vor der Tür

    Die Aktien des Maschinenbauers erreichten ihr Allzeithoch bereits Mitte 1997 bei 26,23 Euro, ehe für Investoren in den folgenden Jahren schwere Zeiten anbrachen. Der Tiefpunkt wurde dabei im September 2001 mit Kursen um 8,40 Euro durchschritten. Im Gegensatz zum MDax bzw. zum allgemeinen Markttrend wurden diese Tiefststände jedoch nicht mehr unterboten. Das Oktobertief 2002 wurde bereits bei Kursen um die Marke von 9,50 Euro gestoppt und damit gleichzeitig eine Bodenbildung eingeleitet. Daraufhin setzte ein starker Kursanstieg ein, der nach der Überwindung des zentralen Widerstands von 15,50 Euro (4) Potenzial bis an den langfristigen Abwärtstrend (5) bei 20 Euro frei gab. Die Aufwärtsentwicklung der letzten Monate verlief dabei relativ monoton steigend bis an eben diesen langfristigen Abwärtsbegleiter, der zu Beginn dieses Jahres bei fast exakt 20 Euro zum ersten Mal nach rund vier Jahren wieder erreicht wurde. Nachdem der langfristige Abwärtstrend natürlicherweise nicht sofort hatte genommen werden können, durchbrachen die Kurse den kurzfristigen Aufwärtstrend und gingen in eine Seitwärtsphase, ähnlich dem des MDax, über. In den letzten Wochen testete der Kursverlauf daraufhin den mittelfristigen Abwärtstrend (6) im Zuge von Gewinnmitnahmen an, ohne diesen jedoch signifikant zu verletzen. Auch der Widerstand der mehrjährigen Abwärtstrendlinie wurde zum wiederholten Male einem Test unterzogen, ohne daraus bis dato ein Handelssignal zu generieren. Nach dem letzten Test des mittelfristigen Aufwärtstrends und dessen 200TageDurchschnitts bei ca. 18 Euro notiert der Kurs wieder in naher Schlagdistanz zum erdrückenden siebenjährigen Abwärtstrend bei 20 Euro. Sollte sich in den kommenden Handelstagen ein Handelssignal mit Bruch der nahe liegenden Kursbegrenzung von 20 Euro einstellen, dürfte sich charttechnisch gesehen aus dem Bruch dieses langfristigen Begleiters ein dynamisches Kaufsignal in Richtung des Allzeithochs von 26,23 Euro entwickeln. Zuvor muss jedoch noch der markante horizontale Widerstand bei 23 Euro (7) dem Kurssturm weichen, um Ansprüche auf den bisherigen Hochpunkt erheben zu können. Soweit die charttechnische Theorie, die jedoch nur so lange Bestand hat, wie es dem Aktienkurs gelingt, den mittelfristigen Aufwärtstrend bei momentan 18 Euro zu verteidigen. Tiefere Kurse implizieren weitere Kursabschläge bis in die Unterstützungszone von 16 respektive 15 Euro.



    Strategie

    Die bereits relativ ausgeprägte Seitwärtsbewegung gepaart mit der momentanen Indikatorenlage deutet Chancen auf ein baldiges Ende der Korrektur an, von dem die Aktionäre bzw. Anteilsscheine deutlich profitieren könnten. Wer sich in Aktien des Unternehmens des MDaxMitglieds engagieren möchte, sollte das mögliche Kaufsignal bzw. den Trendbruch bei rund 20 Euro unbedingt abwarten. Die Anteilsscheine eignen sich auf Grund des moderat in beide Richtungen erscheinenden Kurspotenzials für den kurz bis mittelfristig denkenden Aktieninvestor. Um das Risiko eines Fehlsignals zu minimieren, sollte das StopLossLimit mit Einstieg an der Kursmarke von 18 Euro festgemacht und mit stetig steigenden Notierungen nachgezogen werden.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 460 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

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    IWKA Chancen am langfristigen Abwärtstrend -Überzeugt von der relativen Stärke des MDax suchten wir unter den 50 Werten des zweitgrößten deutschen Index die relativen Gewinner der letzten Wochen und Monate und fanden u.-a. die Aktien des Maschinenbauers IWKA. Die Papiere machten …

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