Frauen profitieren stärker als Männer vom Schritt in die freiberufliche Unternehmensberatung / COMATCH-Studie
Die DNA freiberuflicher Berater 2020 | 1000 Antworten aus 55 Ländern (FOTO)
Berlin (ots) -
- Beraterinnen berichten häufiger, dass sich ihre Erwartungen an die
Selbständigkeit erfüllten
- Sie rufen ähnliche hohe Tagessätze ab wie ihre männlichen Kollegen
- Je jünger die Altersgruppe desto ausgeglichener das Geschlechterverhältnis
Unternehmensberaterinnen erreichen öfter, was sie sich vom Schritt in die
Freiberuflichkeit erhoffen, als ihre männlichen Kollegen. Das ist eine
Erkenntnis der Studie Die DNA freiberuflicher Berater 2020: Resilient und
flexibel durch die Krise
(https://www.comatch.com/files/COMATCH_DNA_2020_German.pdf) herausgegeben von
COMATCH, dem Marktplatz für freiberufliche Managementberater*innen und
Industrieexpert*innen in Zusammenarbeit mit Prof. Thierry Boudès von der ESCP
Europe in Paris. Für sieben von zehn Gründen, welche die Befragten als
entscheidend für ihren Karriereschritt bewerteten, war dies der Fall. Zum
Beispiel haben 67% der Frauen angegeben, nun öfter als in der Festanstellung
außerhalb des Büros (remote) arbeiten zu können - im Vergleich zu 52% der
Männer, denen dies besonders wichtig war.
- Beraterinnen berichten häufiger, dass sich ihre Erwartungen an die
Selbständigkeit erfüllten
- Sie rufen ähnliche hohe Tagessätze ab wie ihre männlichen Kollegen
- Je jünger die Altersgruppe desto ausgeglichener das Geschlechterverhältnis
Unternehmensberaterinnen erreichen öfter, was sie sich vom Schritt in die
Freiberuflichkeit erhoffen, als ihre männlichen Kollegen. Das ist eine
Erkenntnis der Studie Die DNA freiberuflicher Berater 2020: Resilient und
flexibel durch die Krise
(https://www.comatch.com/files/COMATCH_DNA_2020_German.pdf) herausgegeben von
COMATCH, dem Marktplatz für freiberufliche Managementberater*innen und
Industrieexpert*innen in Zusammenarbeit mit Prof. Thierry Boudès von der ESCP
Europe in Paris. Für sieben von zehn Gründen, welche die Befragten als
entscheidend für ihren Karriereschritt bewerteten, war dies der Fall. Zum
Beispiel haben 67% der Frauen angegeben, nun öfter als in der Festanstellung
außerhalb des Büros (remote) arbeiten zu können - im Vergleich zu 52% der
Männer, denen dies besonders wichtig war.
Die Studie zeigt, dass es grundsätzlich dieselben Dinge sind, die sich Männer
und Frauen von der Selbständigkeit erhoffen. Nur bei drei Motiven gibt es
relevante Unterschiede: Frauen sind stärker getrieben vom Wunsch nach mehr
Fernarbeit (69% versus 59%) und Freizeit (73% versus 65% der Männer). Eine
eigene Firma zu gründen hingegen war tendenziell weniger wichtig für sie als für
die Männer (27% versus 34% der Männer).
Gleich Tagessätze für gleiche Arbeit
Eine weitere Erkenntnis der Studie: Beraterinnen rufen beim Kunden einen ähnlich
hohen Tagessatz ab wie die Männer. Er liegt bei durchschnittlich 1.132 Euro und
ist somit nur 3,7 Prozent geringer als der der Männer, der bei 1.175 Euro liegt.
Zum Vergleich: Der unbereinigte Gender Pay Gap, also die Differenz der
durchschnittlichen Bruttostundenlöhne beider Geschlechter, liegt in Deutschland
je nach Quelle zwischen 17 und 20 Prozent. Die Abweichung innerhalb unserer
Zielgruppe lässt sich durch die Tatsache erklären, dass die Tagessätze mit
Berufsjahren steigen und die befragten Männer im Schnitt vier Jahre älter sind
(50 Jahre) als die befragten Frauen (46 Jahre). Allerdings, auch das wird
deutlich, sind die männlichen Berater häufiger auf Projekten: Sie stellen im
Schnitt 156 Tage pro Jahr in Rechnung, die Beraterinnen nur 139. Der Anteil der
Männer und Frauen, die angaben, mehr arbeiten zu wollen, ist jedoch gleich hoch.
Höherer Frauenanteil in den jüngeren Altersgruppen
Beim Blick auf die Altersstruktur wird deutlich: Während jeder zweite befragte
Mann über 50 Jahre alt ist, sind die Frauen gleichmäßiger auf verschiedene
Altersgruppen verteilt. Je jünger die Altersgruppe, umso ausgeglichener ist das
Geschlechterverhältnis. Dennoch sind Frauen generell in der Minderheit in der
freiberuflichen Unternehmensberatung: Nur 20% Prozent der Befragten der Studie
sind weiblich.
Über die Studie
Die DNA freiberuflicher Berater 2020: Resilient und flexibel durch die Krise
(https://www.comatch.com/files/COMATCH_DNA_2020_German.pdf) ist die größte
internationale Studie unter freiberuflichen Unternehmensberater*innen: Zwischen
Februar und April 2020 wurden zwei Befragungen durchgeführt, die jeweils knapp
1000 Antworten aus 55 Ländern erhielten. Sie wurde von COMATCH in Zusammenarbeit
mit Prof. Thierry Boudès (ESCP Paris) erstellt und untersucht Motive,
Arbeitsrealität und Zufriedenheit der Berater*innen, beleuchtet
Länderunterschiede und den Einfluss der Coronavirus-Pandemie. Die erste Ausgabe
der Studie erschien 2017.
Über COMATCH
COMATCH ist Europas führender Marktplatz für freiberufliche
Top-Managementberater*innen und Industrieexpert*innen. COMATCH verbindet
persönlichen Service und innovative Technologie, um flexibel und schnell die
besten Expert*innen für alle unternehmerischen Herausforderungen zu finden.
Unternehmen jeder Größe und Branche - von Startup bis Konzern - nutzen den
Matching-Service, um nachhaltige Projekterfolge zu erzielen. Das kuratierte
COMATCH-Netzwerk umfasst mehr als 10.000 Berater*innen aus über 100 Ländern und
wächst täglich. COMATCH wurde Ende 2014 von den McKinsey-Alumni Christoph Hardt
und Jan Schächtele gegründet und beschäftigt 140 Mitarbeiter*innen in Berlin,
Paris und London.
Pressekontakt:
Lena Hammerschmidt
+49-(0)176-72749435
mailto:l.hammerschmidt@comatch.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/148635/4719733
OTS: COMATCH GmbH
und Frauen von der Selbständigkeit erhoffen. Nur bei drei Motiven gibt es
relevante Unterschiede: Frauen sind stärker getrieben vom Wunsch nach mehr
Fernarbeit (69% versus 59%) und Freizeit (73% versus 65% der Männer). Eine
eigene Firma zu gründen hingegen war tendenziell weniger wichtig für sie als für
die Männer (27% versus 34% der Männer).
Gleich Tagessätze für gleiche Arbeit
Eine weitere Erkenntnis der Studie: Beraterinnen rufen beim Kunden einen ähnlich
hohen Tagessatz ab wie die Männer. Er liegt bei durchschnittlich 1.132 Euro und
ist somit nur 3,7 Prozent geringer als der der Männer, der bei 1.175 Euro liegt.
Zum Vergleich: Der unbereinigte Gender Pay Gap, also die Differenz der
durchschnittlichen Bruttostundenlöhne beider Geschlechter, liegt in Deutschland
je nach Quelle zwischen 17 und 20 Prozent. Die Abweichung innerhalb unserer
Zielgruppe lässt sich durch die Tatsache erklären, dass die Tagessätze mit
Berufsjahren steigen und die befragten Männer im Schnitt vier Jahre älter sind
(50 Jahre) als die befragten Frauen (46 Jahre). Allerdings, auch das wird
deutlich, sind die männlichen Berater häufiger auf Projekten: Sie stellen im
Schnitt 156 Tage pro Jahr in Rechnung, die Beraterinnen nur 139. Der Anteil der
Männer und Frauen, die angaben, mehr arbeiten zu wollen, ist jedoch gleich hoch.
Höherer Frauenanteil in den jüngeren Altersgruppen
Beim Blick auf die Altersstruktur wird deutlich: Während jeder zweite befragte
Mann über 50 Jahre alt ist, sind die Frauen gleichmäßiger auf verschiedene
Altersgruppen verteilt. Je jünger die Altersgruppe, umso ausgeglichener ist das
Geschlechterverhältnis. Dennoch sind Frauen generell in der Minderheit in der
freiberuflichen Unternehmensberatung: Nur 20% Prozent der Befragten der Studie
sind weiblich.
Über die Studie
Die DNA freiberuflicher Berater 2020: Resilient und flexibel durch die Krise
(https://www.comatch.com/files/COMATCH_DNA_2020_German.pdf) ist die größte
internationale Studie unter freiberuflichen Unternehmensberater*innen: Zwischen
Februar und April 2020 wurden zwei Befragungen durchgeführt, die jeweils knapp
1000 Antworten aus 55 Ländern erhielten. Sie wurde von COMATCH in Zusammenarbeit
mit Prof. Thierry Boudès (ESCP Paris) erstellt und untersucht Motive,
Arbeitsrealität und Zufriedenheit der Berater*innen, beleuchtet
Länderunterschiede und den Einfluss der Coronavirus-Pandemie. Die erste Ausgabe
der Studie erschien 2017.
Über COMATCH
COMATCH ist Europas führender Marktplatz für freiberufliche
Top-Managementberater*innen und Industrieexpert*innen. COMATCH verbindet
persönlichen Service und innovative Technologie, um flexibel und schnell die
besten Expert*innen für alle unternehmerischen Herausforderungen zu finden.
Unternehmen jeder Größe und Branche - von Startup bis Konzern - nutzen den
Matching-Service, um nachhaltige Projekterfolge zu erzielen. Das kuratierte
COMATCH-Netzwerk umfasst mehr als 10.000 Berater*innen aus über 100 Ländern und
wächst täglich. COMATCH wurde Ende 2014 von den McKinsey-Alumni Christoph Hardt
und Jan Schächtele gegründet und beschäftigt 140 Mitarbeiter*innen in Berlin,
Paris und London.
Pressekontakt:
Lena Hammerschmidt
+49-(0)176-72749435
mailto:l.hammerschmidt@comatch.com
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OTS: COMATCH GmbH