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    Frauen profitieren stärker als Männer vom Schritt in die freiberufliche Unternehmensberatung / COMATCH-Studie  187  0 Kommentare Die DNA freiberuflicher Berater 2020 | 1000 Antworten aus 55 Ländern (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Beraterinnen berichten häufiger, dass sich ihre Erwartungen an die
    Selbständigkeit erfüllten
    - Sie rufen ähnliche hohe Tagessätze ab wie ihre männlichen Kollegen
    - Je jünger die Altersgruppe desto ausgeglichener das Geschlechterverhältnis

    Unternehmensberaterinnen erreichen öfter, was sie sich vom Schritt in die
    Freiberuflichkeit erhoffen, als ihre männlichen Kollegen. Das ist eine
    Erkenntnis der Studie Die DNA freiberuflicher Berater 2020: Resilient und
    flexibel durch die Krise
    (https://www.comatch.com/files/COMATCH_DNA_2020_German.pdf) herausgegeben von
    COMATCH, dem Marktplatz für freiberufliche Managementberater*innen und
    Industrieexpert*innen in Zusammenarbeit mit Prof. Thierry Boudès von der ESCP
    Europe in Paris. Für sieben von zehn Gründen, welche die Befragten als
    entscheidend für ihren Karriereschritt bewerteten, war dies der Fall. Zum
    Beispiel haben 67% der Frauen angegeben, nun öfter als in der Festanstellung
    außerhalb des Büros (remote) arbeiten zu können - im Vergleich zu 52% der
    Männer, denen dies besonders wichtig war.

    Die Studie zeigt, dass es grundsätzlich dieselben Dinge sind, die sich Männer
    und Frauen von der Selbständigkeit erhoffen. Nur bei drei Motiven gibt es
    relevante Unterschiede: Frauen sind stärker getrieben vom Wunsch nach mehr
    Fernarbeit (69% versus 59%) und Freizeit (73% versus 65% der Männer). Eine
    eigene Firma zu gründen hingegen war tendenziell weniger wichtig für sie als für
    die Männer (27% versus 34% der Männer).

    Gleich Tagessätze für gleiche Arbeit

    Eine weitere Erkenntnis der Studie: Beraterinnen rufen beim Kunden einen ähnlich
    hohen Tagessatz ab wie die Männer. Er liegt bei durchschnittlich 1.132 Euro und
    ist somit nur 3,7 Prozent geringer als der der Männer, der bei 1.175 Euro liegt.
    Zum Vergleich: Der unbereinigte Gender Pay Gap, also die Differenz der
    durchschnittlichen Bruttostundenlöhne beider Geschlechter, liegt in Deutschland
    je nach Quelle zwischen 17 und 20 Prozent. Die Abweichung innerhalb unserer
    Zielgruppe lässt sich durch die Tatsache erklären, dass die Tagessätze mit
    Berufsjahren steigen und die befragten Männer im Schnitt vier Jahre älter sind
    (50 Jahre) als die befragten Frauen (46 Jahre). Allerdings, auch das wird
    deutlich, sind die männlichen Berater häufiger auf Projekten: Sie stellen im
    Schnitt 156 Tage pro Jahr in Rechnung, die Beraterinnen nur 139. Der Anteil der
    Männer und Frauen, die angaben, mehr arbeiten zu wollen, ist jedoch gleich hoch.

    Höherer Frauenanteil in den jüngeren Altersgruppen

    Beim Blick auf die Altersstruktur wird deutlich: Während jeder zweite befragte
    Mann über 50 Jahre alt ist, sind die Frauen gleichmäßiger auf verschiedene
    Altersgruppen verteilt. Je jünger die Altersgruppe, umso ausgeglichener ist das
    Geschlechterverhältnis. Dennoch sind Frauen generell in der Minderheit in der
    freiberuflichen Unternehmensberatung: Nur 20% Prozent der Befragten der Studie
    sind weiblich.

    Über die Studie

    Die DNA freiberuflicher Berater 2020: Resilient und flexibel durch die Krise
    (https://www.comatch.com/files/COMATCH_DNA_2020_German.pdf) ist die größte
    internationale Studie unter freiberuflichen Unternehmensberater*innen: Zwischen
    Februar und April 2020 wurden zwei Befragungen durchgeführt, die jeweils knapp
    1000 Antworten aus 55 Ländern erhielten. Sie wurde von COMATCH in Zusammenarbeit
    mit Prof. Thierry Boudès (ESCP Paris) erstellt und untersucht Motive,
    Arbeitsrealität und Zufriedenheit der Berater*innen, beleuchtet
    Länderunterschiede und den Einfluss der Coronavirus-Pandemie. Die erste Ausgabe
    der Studie erschien 2017.

    Über COMATCH

    COMATCH ist Europas führender Marktplatz für freiberufliche
    Top-Managementberater*innen und Industrieexpert*innen. COMATCH verbindet
    persönlichen Service und innovative Technologie, um flexibel und schnell die
    besten Expert*innen für alle unternehmerischen Herausforderungen zu finden.
    Unternehmen jeder Größe und Branche - von Startup bis Konzern - nutzen den
    Matching-Service, um nachhaltige Projekterfolge zu erzielen. Das kuratierte
    COMATCH-Netzwerk umfasst mehr als 10.000 Berater*innen aus über 100 Ländern und
    wächst täglich. COMATCH wurde Ende 2014 von den McKinsey-Alumni Christoph Hardt
    und Jan Schächtele gegründet und beschäftigt 140 Mitarbeiter*innen in Berlin,
    Paris und London.

    Pressekontakt:

    Lena Hammerschmidt
    +49-(0)176-72749435
    mailto:l.hammerschmidt@comatch.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/148635/4719733
    OTS: COMATCH GmbH



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