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Jungfraubahn Holding AG: Jungfraubahn-Gruppe verzeichnet Rückgang bei Gästezahlen - Seite 2
Auch im Segment Erlebnisberge resultierte für 2020 generell ein Rückgang. Die Firstbahn verzeichnete über Sommer und Winter insgesamt ein Minus von 42,2 Prozent. Bei der Mürrenbahn waren es 50,3 Prozent weniger Gäste als im 2019, die Harderbahn verzeichnete 57,2 Prozent weniger Besucherinnen und Besucher.
Die Wintersportsaison 2020/2021 startete am 5. Dezember 2020 mit der Eröffnung des gesamten V-Bahn-Projekts, inkl. Eiger Express, Terminal und Parkhaus. Die neuen Anlagen und Bauten stiessen dabei auf Interesse und zahlreiche Gäste wollten die erste Fahrt in der modernen 3S-Bahn Eiger Express noch im 2020 absolvieren. Zudem wurde der Eiger Express von den Wintersportlerinnen und -sportler rege genutzt, um in 15 Minuten von Grindelwald beim Eigergletscher auf die Skipiste zu gelangen.
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Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit, ob die Skigebiete ihren Betrieb wegen der Pandemie überhaupt aufnehmen, bzw. weiterführen dürfen, fiel der Vorverkauf des Top4-Skipasses (Partnerangebot von Adelboden-Lenk, Gstaad, Jungfrau Ski Region und Meiringen-Hasliberg) tiefer aus als in den vorangegangenen Jahren. 28'400 Top4-Skipässe (gegenüber 42'200 Exemplare 2019) wurden bis am 24. Dezember 2020 abgesetzt. Vom Saisonstart bis zum 31. Dezember 2020 registrierte die Jungfrau Ski Region 153'700 Skier Visits und verzeichnete gegenüber der gleichen Periode vor einem Jahr einen Rückgang von 7 Prozent. Die Jungfrau Ski Region ist ein Kooperationsprodukt, an welchem die Jungfraubahn-Gruppe mit über 60% beteiligt ist.
Personenfrequenzen 2020 |
Personenfrequenzen 2019 |
Veränderung in Prozent |
|
Jungfraubahn (Jungfraujoch an) |
362'800 | 1'056'000 | -65,6% |
Grindelwald-First (Tal ab, Sommer & Winter) |
408'500 | 707'100 | -42,2% |
Mürrenbahn |