Starke Transformation der Arbeitswelt
Digitalisierung fordert Aus- und Weiterbildung heraus - Seite 3
Beschäftigten vorhandenen Fähigkeiten regelmäßig und in großer Breite zu
erfassen. "Ein hochwertiges Monitoring-System kann nämlich dazu beitragen kann,
die Aus- und Weiterbildung passgenauer auf veränderte Anforderungen in der
digitalisierten Arbeitswelt auszurichten", so Professor Uwe Cantner von der
Universität Jena und Vorsitzender der EFI. Daher begrüße man Initiativen, Daten
der Bundesagentur für Arbeit, von Unternehmen und aus sozialen Netzwerken für
diesen Zweck zu erschließen und auszuwerten.
Strukturen zur Orientierung über berufsbezogene Weiterbildung verbessern
Die EFI weist darauf hin, dass die Agenturen für Arbeit als lokale Anlaufstellen
künftig auch die Orientierung über die berufsbezogene Weiterbildung von
Beschäftigten übernehmen könnten. Arbeitsmarktexperte Bonin betont jedoch: "Um
Interessenkonflikten vorzubeugen, muss man hierbei die Beratung über die
individuelle berufsbezogene Weiterbildung organisatorisch strikt von
diesbezüglichen Fördermaßnahmen trennen."
Er schließt für das Team der EFI mit einem Appell an Politik und Wirtschaft:
"Wir müssen es schaffen, unser Aus- und Weiterbildungssystem schnell und agil
auf die Anforderungen der Digitalisierung auszurichten. Die Fachkräftebasis ist
ein zentraler Faktor, damit die deutsche Volkswirtschaft schneller und stärker
aus der digitalen Transformation hervorgeht. Die Gewinner sind dann auch die
Erwerbstätigen. Denn Qualifizierung bedeutet auch in Zukunft bessere Arbeit und
höhere Einkommen."
Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) mit Sitz in Berlin leistet
seit 2008 wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung und legt
jährlich ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer
Leistungsfähigkeit Deutschlands vor. Wesentliche Aufgabe der EFI ist es dabei,
die Stärken und Schwächen desdeutschen Innovationssystems im internationalen und
zeitlichen Vergleich zu analysieren und die Perspektiven des Forschungs- und
Innovationsstandorts Deutschland zu bewerten. Auf dieser Basis entwickelt die
EFI Vorschläge für die nationale Forschungs- und Innovationspolitik.
Pressekontakt:
Dr. Petra Meurer
Stv. Leiterin der Geschäftsstelle der Expertenkommission Forschung und
Innovation (EFI)
T +49 (0) 30 322982-561
kontakt@e-fi.de
www.e-fi.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/18931/4845363
OTS: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
künftig auch die Orientierung über die berufsbezogene Weiterbildung von
Beschäftigten übernehmen könnten. Arbeitsmarktexperte Bonin betont jedoch: "Um
Interessenkonflikten vorzubeugen, muss man hierbei die Beratung über die
individuelle berufsbezogene Weiterbildung organisatorisch strikt von
diesbezüglichen Fördermaßnahmen trennen."
Er schließt für das Team der EFI mit einem Appell an Politik und Wirtschaft:
"Wir müssen es schaffen, unser Aus- und Weiterbildungssystem schnell und agil
auf die Anforderungen der Digitalisierung auszurichten. Die Fachkräftebasis ist
ein zentraler Faktor, damit die deutsche Volkswirtschaft schneller und stärker
aus der digitalen Transformation hervorgeht. Die Gewinner sind dann auch die
Erwerbstätigen. Denn Qualifizierung bedeutet auch in Zukunft bessere Arbeit und
höhere Einkommen."
Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) mit Sitz in Berlin leistet
seit 2008 wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung und legt
jährlich ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer
Leistungsfähigkeit Deutschlands vor. Wesentliche Aufgabe der EFI ist es dabei,
die Stärken und Schwächen desdeutschen Innovationssystems im internationalen und
zeitlichen Vergleich zu analysieren und die Perspektiven des Forschungs- und
Innovationsstandorts Deutschland zu bewerten. Auf dieser Basis entwickelt die
EFI Vorschläge für die nationale Forschungs- und Innovationspolitik.
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Dr. Petra Meurer
Stv. Leiterin der Geschäftsstelle der Expertenkommission Forschung und
Innovation (EFI)
T +49 (0) 30 322982-561
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