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    DGAP-News  218  0 Kommentare CytoTools schließt Kooperationsvertrag zur Entwicklung von Inhalationstherapie bei Virusinfektionen wie COVID-19 und Influenza ab - Seite 2

    Das Management von Activoris bringt dabei neben seiner fachlichen Kompetenz auch sein Netzwerk in die Kooperation mit ein, in dem in der Vergangenheit vergleichbare inhalative Anwendungen erfolgreich entwickelt und an internationale Pharmakonzerne veräußert wurden. "Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der CytoTools, in die wir unsere über 20-jährige Erfahrung aus der Inhalationstechnologie und einen nachweislichen Exit Track Record einbringen", kommentiert Axel Fischer, CEO von Activoris. "Aus unserer Erfahrung wissen wir, wie herausfordernd es ist, einen wirksamen Therapieansatz bei viralen Infekten zu entwickeln. Mit DPOCL hat CytoTools einen Wirkstoff im Portfolio, der für den inhalativen Ansatz prädestiniert erscheint."

    Bis zum Abschluss des klinischen Proof-of-Concept geht die Projektplanung von Kosten in Höhe von rund 0,8 Mio. Euro aus. "Grundsätzlich sind wir für eine Auslizensierung oder auch einen vollständigen Exit des Projekts jederzeit offen. Die Kosten des Projekts bewegen sich aber in einem derart überschaubaren Rahmen und stehen gleichzeitig in einem so attraktiven Verhältnis zu dem enormen Marktpotenzial der Therapie, dass wir die Entwicklung grundsätzlich auch durch die klinischen Phasen bis hin zur Marktreife begleiten können", ist sich Dr. Mark-André Freyberg, Vorstandsvorsitzender von CytoTools, sicher. "Mit Activoris haben wir einen überaus erfahrenen und schlagkräftigen Partner für das Projekt gewonnen, so dass wir überaus hohe Chancen sehen, den Ansatz zu einem neuen Standard in der antiviralen Therapeutik entwickeln zu können."

    In den Ende 2020 durchgeführten Zellkulturexperimenten der Universitätsarbeitsgruppe Medizinische Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt wurde die Wirksamkeit von DPOCL auf den Virus Sars-CoV-2 in Kombination mit humanen CaCo-2-Zellen bereits untersucht. Hierbei wurde eine dosisabhängige Wirkung festgestellt, die mit der höchsten Dosis eine über 90-prozentige Wirksamkeit bestätigt und die viruzide Wirksamkeit von DPOCL nachgewiesen.

    In internen Versuchsreihen des Unternehmens mit handelsüblichen Inhalatoren wurde auch die Verneblung von DPOCL in Salzlösung bereits erfolgreich getestet. Es ist daher davon auszugehen, dass sich die positiven Ergebnisse auch im Rahmen der durchzuführenden Humanstudie replizieren lassen. Damit wäre eine Bekämpfung des Virus direkt in der Lunge oder im Bereich der Bronchien sowie der oberen Atemwege, also an der Eintrittsbarriere des Virus in den Körper, zu einem sehr frühen Zeitpunkt möglich. Die gute Verträglichkeit der Wirkstofflösung bietet den Vorteil, dass mit einer vergleichsweise komplikationsfreien Behandlung bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt einer Infektion begonnen werden kann.

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