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    Aktien Wien Schluss  147  0 Kommentare AT&S klettern 17,4 Prozent nach oben

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg 58,37 Punkte oder 1,70 Prozent auf 3490,04 Einheiten.

    Nach sehr festem Verlauf lieferte die freundlich tendierende Wall Street am Nachmittag noch zusätzliche positive Impulse. Neben aktuellen Unternehmensnachrichten rückten zu Monatsbeginn auch Konjunkturdaten in den Fokus der Anleger. So hat die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone im Mai erneut ein Rekordhoch erreicht. Zudem steigt die Inflation in der Eurozone weiter an und ist sogar leicht über das Ziel der Europäischen Zentralbank gestiegen.

    Im Blickpunkt standen am Berichtstag die Aktien von AT&S, die um 17,36 Prozent nach oben kletterten. Der Technologiekonzern plant in den kommenden fünf Jahren in Südostasien bis zu 1,7 Milliarden Euro zu investieren, war bekannt geworden. Es soll ein neuer Produktionsstandort für IC-Substrate errichtet werden. Das Investitionsvorhaben basiere auf der geplanten Zusammenarbeit mit großen Halbleiterherstellern. Mit dem zusätzlichen Werk rechnet AT&S 2025/26 mit einem Umsatz von rund 3 Milliarden Euro und einer Ebitda-Marge von 27 bis 32 Prozent.

    Aktien der Immofinanz zogen um 2,73 Prozent an. Wertaufholungen bei Immobilien, die in der Coronakrise abgewertet worden waren, sowie eine Aufwertung ihres s-Immo-Anteils haben der Immofinanz AG im ersten Quartal zu einem hohen Gewinn verholfen. Nach 37,6 Millionen Euro Verlust vor einem Jahr stand diesmal ein Nettogewinn von 123,1 Millionen Euro zu Buche.

    Zumtobel hat am Donnerstagabend vorläufige Zahlen fürs abgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 (per 30. April 2021) vorgelegt. Das Jahresergebnis ist demnach deutlich auf 45,6 Millionen Euro (Vorjahr: 14,5 Millionen Euro) gestiegen. Der Umsatz hingegen ging um 7,7 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro zurück. Zumtobel-Aktien zogen 3,66 Prozent an.

    Gut gesucht zeigten sich europaweit Aktien aus dem Öl-Sektor. Unter den heimischen Branchenvertretern konnten sich Schoeller-Bleckmann um deutliche 5,22 Prozent verbessern und OMV schlossen um 3,16 Prozent höher.

    Die UNIQA wird für das Coronajahr 2020 eine Dividende in Höhe von 18 Cent je Stückaktie auszahlen. Das sei auf der gestrigen Hauptversammlung beschlossen worden, teilte das Unternehmen mit. Damit bleibt die Ausschüttung auf dem Niveau des Jahres davor. Die Aktien des Versicherers schlossen 0,81 Prozent höher./ger/pma/APA/nas





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