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    DZ BANK – Vonovia legt nach, startet die Aktie jetzt durch?

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    Vonovia versucht aktuell, sich die Mehrheit am Konkurrenten Deutsche Wohnen zu sichern. Dazu wurde jüngst ein neues Übernahmeangebot vorgelegt. Reicht dieses aus? Und kann die Aktie nun ihre Korrekturphase beenden?

    Deutsche Wohnen im Visier

    Vonovia ist der führende deutsche Wohnimmobilienkonzern. Außerdem ist das Unternehmen in Österreich und Schweden aktiv. Zum Portfolio gehören rund 414.000 eigene Wohnungen, die in erster Linie in wachsenden Städten und Regionen konzentriert sind. Darüber hinaus verwaltet die Gesellschaft rund 72.000 weitere Wohnungen. Die regionale Diversifizierung sowie die Größe und die Qualität des Portfolios sind unserer Einschätzung nach ein Wettbewerbsvorteil und damit gleichzeitig eine solide Grundlage, um die Wachstumschancen zu nutzen. Die starke Stellung dient zudem als Basis, um das Geschäft konsequent auszubauen. Eine Säule ist die Weiterentwicklung der vorhandenen Liegenschaften u.a. durch Modernisierungen und Erweiterungen. Hinzu kommt das Entwicklungsgeschäft, welches durch Neubauten zum Wachstum beiträgt. Vonovia setzt darüber hinaus auf externes Wachstum durch Zukäufe.

    Aus strategischer Sicht einen besonders großen Schritt gibt es dabei aktuell mit dem Versuch, den Konkurrenten Deutsche Wohnen zu übernehmen. Durch einen Zusammenschluss mit dem Branchenzweiten will man sich zum einen noch besser im Wettbewerb behaupten. Zum anderen setzen beide Unternehmen damit darauf, den wachsenden gesellschaftlichen Anforderungen an die Wohnungswirtschaft u.a. hinsichtlich einer ausreichenden Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum gerecht zu werden.

    Einen Zusammenschluss von Vonovia und Deutsche Wohnen erachten wir grundsätzlich als sinnvoll, weil das Übernahmeobjekt ebenfalls stark auf Liegenschaften in wachstumsträchtigen Stadt- und Metropolregionen setzt und sich durch ein qualitativ hochwertiges Portfolio auszeichnet. Zu nennen ist hier beispielsweise die starke Positionierung in Berlin. Gleichwohl gehen damit die politischen Risiken (Mietendeckel u.Ä.) einher, die in den vergangenen Jahren gerade der Bundeshausstadt immer wieder für Unruhe in der Branche sorgten. Diese potenzielle Gefahr bleibt weiterhin bestehen und dürfte nach einem Zusammenschluss die regulatorischen Risiken für Vonovia erhöhen.

     

    Kann die Korrektur beendet werden?

    Allerdings ist die Übernahme der Deutsche Wohnen längst nicht sicher. Bislang konnte sich Vonovia knapp 30% der Anteile sichern. Zuletzt wurde ein zweites Übernahmeangebot zu 53,00 Euro je Aktie vorgelegt. Der Konzern setzt damit erneut darauf, die Mindestannahmeschwelle von 50% zu erreichen, an der er im ersten Versuch knapp gescheitert war. Außerdem wird es laut Aussagen des Vorstands kein weiteres Angebot geben. Diese Herangehensweise bewerten wir als sinnvoll, um nicht zu überteuerten Preisen extern zu wachsen. Gleichwohl könnte der Angebotspreis weiterhin als zu niedrig erachtet werden und damit das Erreichen der Mehrheit scheitern. Dabei wäre gerade eine Mehrheit mit Blick auf die erhofften strategischen Vorteile wünschenswert, die aus einer Bündelung der Kräfte zu erwarten sind.

    Unterdessen hat Vonovia zuletzt mit seinen im zweiten Quartal gestiegenen Geschäftszahlen erneut den robusten Charakter des Geschäftsmodells unter Beweis gestellt. Das Unternehmen profitierte von einer starken Nachfrage nach Wohnungen sowie davon, den eigenen Wohnungsbestand mehr und mehr in Städten mit wachsenden Bevölkerungszahlen zu konzentrieren. Die Folge waren höhere Mieteinnahmen sowie ein steigender Verkehrswert vor dem Hintergrund des positiven Branchenumfelds. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr erhöhte der Vorstand zudem die Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr.

    Charttechnisch betrachtet befindet sich die Aktie von Vonovia in einem übergeordneten langfristigen Aufwärtstrend. Allerdings zeigt sich seit dem Allzeithoch im September 2020 eine ausgedehnte Korrekturphase. Unserer Einschätzung nach impliziert die aktuelle charttechnische Konstellation jedoch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, diese Korrektur zu beenden. Denn seit dem Korrekturtief Ende Mai hat der Kurs einen kurzfristigen Aufwärtstrend gebildet. Im Juli wurde dabei das Zwischenhoch von April dieses Jahres erreicht, ohne dieses jedoch nachhaltig überwinden zu können. Es folgte ein Rücksetzer auf die 200-Tage-Linie, die sich dabei als Unterstützung und letztlich als Basis für einen erneuten Aufwärtsimpuls herausstellte.

    Sollte es der Aktie nun gelingen, die Hochs von Juli und April bei 59,36 und 59,50 Euro zu überwinden, könnte damit besagte Korrekturphase beendet sein. In diesem Szenario könnte dann weiterer charttechnisch orientierter Kaufdruck entstehen, der den Kurs über die Zwischenhochs von Januar 2021, November 2020 sowie das Allzeithoch von September 2020 bei 62,74 Euro schiebt.

     

    Trading-Idee: Endlos-Turbo Long auf Vonovia

    Mit Hebelprodukten können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Kursbewegungen des Basiswerts. Da die Wertentwicklung des Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken bzw. sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in allen Fällen in voller Höhe zurückgezahlt wird. Der Kapitalverlust kann ein erhebliches Ausmaß annehmen, sodass ein Totalverlust entstehen kann.

    Auf den Basiswert Vonovia SE stehen verschiedene Endlos-Turbos zur Verfügung. Ein Beispiel ist der Endlos-Turbo Long mit einem Basispreis von 43,3433 Euro sowie einer Knock-Out-Barriere von 43,3433 Euro. Das Produkt eignet sich für Anleger, die auf steigende Kurse des Basiswerts setzen wollen. Der Endlos-Turbo Long auf die Vonovia SE hat keine feste Laufzeit, kann aber während der Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-Out-Ereignis eintritt. Ein Knock-Out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis (jeder Kurs des Basiswerts an einem Beobachtungstag, wie er von der maßgeblichen Börse berechnet wird) mindestens einmal auf oder unter der Knock-Out-Barriere liegt. Tritt ein solches Knock-Out-Ereignis ein, verfällt das Produkt ohne weiteres Tätigwerden des Anlegers wertlos, sodass es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommt.

     

    Risikobeschreibung
    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

    Stand: 11.08.2021
    Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

    Endlos Turbo Long 43,3491 open end: Basiswert Vonovia

    DV218F
    // Quelle: DZ BANK: Geld 13.08. 08:00:11, Brief 13.08. 08:00:11
    1,53 EUR EUR 1,58 EUR -0,65% Basiswertkurs: Basiswertkurs: 58,64 EUR
    Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: Quelle : Xetra , 12.08.
    Basispreis 43,3491 EUR Abstand zum Basispreis in % 26,08%
    Knock-Out-Barriere 43,3491 EUR Abstand zum Knock-Out in % 26,08%
    Hebel 3,71x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

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    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

    Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr DZ BANK Sales Team

    Kontakt
    DZ BANK AG
    +49(0)69-7447-7035
    wertpapiere@dzbank.de
    www.dzbank-derivate.de

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    Rechtliche Hinweise:
    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch TraderFox im Auftrag der DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.

    Impressum

    Herausgeber:
    DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
    Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 69 7447 - 01
    Telefax: + 49 69 7447 - 1685
    Homepage: www.dzbank.de
    E-Mail: mail@dzbank.de
    Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
    Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
    Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
    Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
    Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
    am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
    Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
    Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
    Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
    GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
    der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
    www.bvr-institutssicherung.de
    www.bvr.de/SE
    Verantwortlich für den Inhalt: Maximilian Wirsching, DZ BANK AG, Frankfurt
    © DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, 2021
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    Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ist das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland, die ihr angeschlossen sind. Die DZ BANK ist zudem die Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Gemessen an der Bilanzsumme gehört die DZ BANK zu den größten Kreditinstituten Deutschlands.
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