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    DZ BANK – Bullen erleiden herben Dämpfer

    INHALT

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    INHALT

    Support am GD20 intakt

    Präferiertes Szenario: DAX stabilisiert sich am GD20

    Gegenszenario: Bären gelingt wichtiger Etappensieg

    Widerstände und Unterstützungen
    Widerstand 1: 15.840 Punkte
    Widerstand 2: 15.933 Punkte
    Unterstützung 1: 15.698 Punkte
    Unterstützung 2: 15.624 Punkte

    DZ BANK Produkte
    ENDLOS TURBO LONG 13.573,90 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DV0SYR)

    ENDLOS TURBO SHORT 17.840,82 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DV1409)

    Glossar

    Rechtliche Hinweise

    Impressum

    Fertiggestellt
    01.09.2021

    Analyst
    Martin Springmann


    Gap Down
    Signaldatum: 26.08.2021 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
    61% Wahrscheinlichkeit für eine 2% Rally in den nächsten 6 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 13.573,90
    OPEN END, Hebel etwa bei 6,99
    DV0SYR
    45% Wahrscheinlichkeit für einen 2% Kursrückgang in den nächsten 6 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 17.840,82
    OPEN END, Hebel etwa bei 7,79
    DV1409

    DAX-Analyse für Mittwoch, den 1. September 2021

    DZ BANK – Bullen erleiden herben Dämpfer

    » Support am GD20 intakt

    Der DAX konnte zunächst auch am Dienstag dank starker Vorgaben der US-Leitbörsen an seine starke Vortagesentwicklung anknüpfen. Negative Vorgaben aus China wurden von den Marktteilnehmern ausgeblendet. Hier hatten schwächer als erwartet ausgefallene Daten zur Entwicklung im Dienstleistungssektor für deutliche Abschläge gesorgt hatte. Nach fester Eröffnung konnte der DAX seine Zugewinne im weiteren Verlauf bis zum Mittag trotz eines höher als erwartet ausgefallenen Anstiegs der Verbraucherpreise in der Eurozone weiter ausbauen, wobei der Deutsche Leitindex zeitweise oberhalb der Marke von 16.000 Punkten rangierte. Am frühen Nachmittag sorgten jedoch die Aussagen von EZB-Ratsmitglied Holzmann für Verunsicherung bei den Investoren. Holzmann sprach sich für eine Reduzierung der Corona-Pandemiehilfen der EZB ab Q4 aus, was der Euphorie der Investoren einen herben Dämpfer versetzte. Im Anschluss gab der DAX seine Zugewinne komplett ab und rutschte ins Minus. Auch von den US-Leitindizes kam am Nachmittag kein Support, zumal hier u.a.. schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen für zunächst für deutlichere Abschläge gesorgt hatten. Zum Handelsende konnte der DAX sein zwischenzeitliches Minus zum Handelsende etwas reduzieren und beendete den Handel mit einem Abschlag von -0,3% immerhin deutlich oberhalb seines Tagestiefs. Nach dem gestrigen Rücksetzer hat sich die Ausgangslage beim DAX verschlechtert. Nachdem es den Bullen nicht gelang, sich oberhalb der Marke von 15.933 Punkten (Widerstand 2) zu etablieren, rutschte der DAX gestern auch unter den aktuell bei 15.840 Punkten (Widerstand 1) verlaufenden GD20. Übergeordnet bleibt unser Bull-Case-Szenario beim DAX jedoch u.E. weiter intakt. Dafür spricht u.a. die Tatsache, dass es dem DAX gelang, zum Handelsende deutlich über seinem Tagestief zu schließen. Daher stehen die Chancen gut, dass es den Bullen gelingt, den aktuell bei 15.840 Punkten (Widerstand 1) verlaufenden GD20 erfolgreich zurückzuerobern. Wird auch diese Marke erfolgreich auf Schlusskursbasis überwunden sollte der DAX im Anschluss erneut die den Widerstand im Bereich der Marke von 15.933 Zählern (Widerstand 2) ins Visier nehmen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursaufschlag von +0,4% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Marke von 15.624 Zählern (Unterstützung 2) fällt.

    » Präferiertes Szenario: DAX stabilisiert sich am GD20

    Die Bullen mussten am gestrigen Dienstag einen herben Dämpfer hinnehmen. Nachdem der DAX nach freundlicher Eröffnung zwischenzeitlich bis in den Bereich oberhalb der Marke von 16.000 Punkten vorstoßen konnte, setzten Gewinnmitnahmen ein und drückten den DAX unter den bei 15.840 Zählern (Widerstand 1) verlaufenden GD20. Die Tatsache, dass größere Abschläge im weiteren Verlauf mit Käufen beantwortet wurden und der DAX nur marginal unterhalb dieses wichtigen Gleitenden Durchschnitts aus dem Handel ging, ist unserer Einschätzung nach bullisch zu werten.

     

    Statistisch ist in den nächsten 6 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 61%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

     

    Da sich der DAX seit Mitte Juli nach größeren Rücksetzern im Bereich dieses von vielen institutionellen Investoren stark beachteten Gleitenden Durchschnitts wieder stabilisieren konnte, stehen die Chancen gut, dass es den Bullen gelingt, am heutigen Handelstag den GD20 zurückzuerobern. Kann sich der DAX im Anschluss auf Schlusskursbasis oberhalb des GD20 erfolgreich stabilisieren, dürfte der Deutsche Leitindex im Anschluss erneut die Marke von 15.933 Zählern (Widerstand 2) ins Visier nehmen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 13.573,90 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DV0SYR)* mit einem Basispreis von 13.573,90 Punkten. Der Hebel liegt am 20.08.2021 um 07:15 Uhr bei 6,99. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 15.624 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

    » Gegenszenario: Bären gelingt wichtiger Etappensieg

    Nachdem der DAX zu Beginn der neuen Handelswoche zunächst seine Aufwärtsbewegung fortsetzen konnte, hat sich das charttechnische Bild am Dienstag deutlich eingetrübt. Nachdem der DAX nach starkem Auftakt im frühen Handel zunächst bis in den Bereich der Marke von 16.000 Zählern vordringen konnte, setzten im Anschluss Gewinnmitnahmen ein, wobei der DAX im Anschluss in der Spitze mehr als -0.7% schwächer tendierte. Zwar konnte sich der DAX zum Handelsende vom Tagestief erholen. Da der bei 15.840 Zählern (Widerstand 1) verlaufende GD20 jedoch auf Schlusskursbasis unterschritten wurde, haben die Bären gute Chancen, weiteren Abgabedruck zu entfalten.

     

    Statistisch ist in den nächsten 6 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 45%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

    Gelingt dies, sollten die Notierungen zunächst das Tagestief vom 26. August bei 15.698 Zählern (Unterstützung 1) ansteuern. Hier konnte sich der DAX nach dem Gap-Down vom vergangenen Donnerstag sein Tagestief markiert, weshalb hier zunächst mit erhöhtem Kaufinteresse zu rechnen sein dürfte. Wird auch dieser Support auf Schlusskursbasis nachhaltig unterschritten, wären im Anschluss Abgaben bis in den Bereich des Tagestiefs vom 19. August bei 15,624 Zählern (Unterstützung 2) denkbar.  Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 17.840,82 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DV1409)* mit einem Basispreis von 17.840,82 Punkten. Der Hebel liegt am 20.08.2021 um 07:15 Uhr bei 7,79. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 15.933 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

     

    Hinweis: Dies ist ein Werbebeitrag!

     

    *Produktauswahl nach Vorgabe der DZ BANK: Die Turbos sind beide Open End Produkte und der Hebel beträgt jeweils rund 8.

    Risikohinweise

    Wenn der Rückzahlungsbetrag der zuvor genannten Produkte niedriger ist als der gezahlte Kaufpreis, erleidet ein Anleger einen Verlust. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK (Emittent) ihre Verpflichtungen aus dem jeweiligen Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

    Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden:

    Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

    Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DV0SYR bzw. www.dzbank-derivate.de/DV1409 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DV0SYR bzw. www.dzbank-derivate.de/DV1409 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

    Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video: https://www.dzbank-derivate.de/daxanalyse

    Hinweis:

     

    Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

     

    Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Down“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 31.08.2021. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

    – Gap Down Veränderung: 0,004

    – Performance < 1,50 % Perioden: 10

    – Abstand vom Tief > 1,00 % Perioden: 9

    – Performance vor X Tagen < 0,30 % Perioden: 5

    » Glossar

    Abwärtstrend

    Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

     

    Bollinger Bänder

    Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

     

    Divergenz

    Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

     

    Doji

    Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

     

    Doppeltop

    Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

     

    Fibonacci-Retracement

     

    Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

     

    Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

     

    Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

     

    Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

     

    Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

     

    Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

     

    Gap

    Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

     

    Gap Down

    Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

     

    Gap Up

    Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

     

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

     

    GD 200

    GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

     

    Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

     

    Long-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

     

    Oszillator

    Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

     

    Schulter-Kopf-Schulter-Formation

    Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

     

    Shooting Star

    Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

     

    Short-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

     

    Slow Stochastik

    Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

     

    Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

     

    Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

     

    Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

     

    Überkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

     

    Überverkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

     

    Unterstützung

    Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

     

    Widerstand

    Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen

    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

    Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr DZ BANK Sales Team

    Kontakt
    DZ BANK AG
    +49(0)69-7447-7035
    wertpapiere@dzbank.de
    www.dzbank-derivate.de

    Rechtliche Hinweise:
    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch TraderFox im Auftrag der DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.

    Impressum

    Herausgeber:
    DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
    Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 69 7447 - 01
    Telefax: + 49 69 7447 - 1685
    Homepage: www.dzbank.de
    E-Mail: mail@dzbank.de
    Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
    Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
    Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
    Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
    Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
    am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
    Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
    Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
    Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
    GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
    der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
    www.bvr-institutssicherung.de
    www.bvr.de/SE
    Verantwortlich für den Inhalt: Maximilian Wirsching, DZ BANK AG, Frankfurt
    © DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, 2021
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    Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ist das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland, die ihr angeschlossen sind. Die DZ BANK ist zudem die Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Gemessen an der Bilanzsumme gehört die DZ BANK zu den größten Kreditinstituten Deutschlands.
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