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    Ankündigung beim kENUP-Roundtable  104  0 Kommentare BioNTech plant Bau von mRNA-Produktionsstätte in Afrika ab Mitte 2022 - Seite 2

    Die Parteien vereinbaren den umgehenden Beginn mit dem Aufbau von End-to-End-Produktionskapazitäten für mRNA-basierte Impfstoffe in Afrika. BioNTech hat die Baupläne fertiggestellt und die ersten Teile bestellt, die voraussichtlich Mitte 2022 geliefert werden. Die neue Produktionsanlage könnte der erste Knotenpunkt eines dezentralisierten und robusten afrikanischen End-to-End-Produktionsnetzes werden, das eine jährliche Produktionskapazität von mehreren hundert Millionen mRNA-basierten Impfstoffdosen bereitstellt.

    BioNTech plant die Entwicklung und Implementierung eines skalierbaren Produktionsnetzwerks, das auf der Expertise und den Erfahrungen durch den Aufbau der Produktionsstätte in Marburg profitiert. Mit dem Ziel, einen zügigen Aufbau von Produktionskapazitäten nach GMP-Standards zu ermöglichen, wird BioNTech mit dem Bau und der Validierung einer ersten Produktionslinie beginnen, die nach ihrer umfassenden Inbetriebnahme die Herstellung von Wirkstoffen für etwa 50 Millionen Impfstoffdosen (z. B. COVID-19) pro Jahr ermöglicht. Die Produktionskapazitäten werden dann schrittweise erhöht, indem das Netzwerk auf dem Kontinent um weitere Produktionslinien und Produktionsstätten ergänzt wird. Auf diese Weise wird die Produktion von mehreren hundert Millionen mRNA-basierten Impfstoffdosen unterstützt.

    Zunächst wird BioNTech die Produktionsstätte betreiben und personell besetzen, um eine sichere und rasche Aufnahme der Produktion der mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffdosen zu erleichtern. Längerfristig plant BioNTech die Übertragung der Produktionskapazitäten und des Know-hows an regionale Partner. Vor diesem Hintergrund haben BioNTech, das Ruanda Development Board und das Institut Pasteur de Dakar in Senegal vereinbart, möglichst schnell die notwendigen personellen Kapazitäten und Systeme aufzubauen, sodass die Partner vor Ort die Führung und operativen Aufgaben übernehmen können. Gleichzeitig haben sich die Republik Ruanda und das Institut Pasteur de Dakar dazu verpflichtet, die Abfüll- und Verarbeitungskapazitäten zu skalieren, um das regionale End-to-End-Produktionsnetzwerk zu vervollständigen. Ferner führt BioNTech Gespräche über eine Ausweitung der gegenwärtigen Partnerschaft mit dem in Kapstadt ansässigen Impfstoffhersteller Biovac, der zum Pfizer-BioNTech-Produktionsnetzwerk für den COVID-19-Impfstoff gehört.

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    Ankündigung beim kENUP-Roundtable BioNTech plant Bau von mRNA-Produktionsstätte in Afrika ab Mitte 2022 - Seite 2 BioNTech SE gab heute bekannt, dass das Unternehmen den Bau einer ersten hochmodernen Produktionsstätte für mRNA-basierte Impfstoffe in der Afrikanischen Union plant. Dies ist der nächste Schritt bei BioNTech’s Anstrengungen, eine nachhaltige …