checkAd

     672
    Anzeige
    Überverkaufter Oszillator triggert Kaufsignal

    INHALT

    Werbung

    INHALT

    GD 200 lokalisiert Etappenziel

    Präferiertes Szenario: Gap Down stellt Kursstabilisierung auf die Probe

    Gegenszenario: Bären lassen die Bullenfalle zuschnappen

    Widerstände und Unterstützungen
    Widerstand 1: 15.610 Punkte
    Widerstand 2: 15.733 Punkte
    Unterstützung 1: 15.206 Punkte
    Unterstützung 2: 14.942 Punkte

    DZ BANK Produkte
    ENDLOS TURBO LONG 13.313 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DV6AQ5)

    ENDLOS TURBO SHORT 17.656,82 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DV7LGA)

    Glossar

    Rechtliche Hinweise

    Impressum

    Fertiggestellt
    27.01.2022

    Analyst
    Marvin Herzberger


    Gap Down
    Signaldatum: 19.01.2022 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
    52% Wahrscheinlichkeit für einen 4% Rally in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 13.313
    OPEN END, Hebel etwa bei 7,42
    DV6AQ5
    17% Wahrscheinlichkeit für einen 4% Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 17.656,82
    OPEN END, Hebel etwa bei 6,68
    DV7LGA

    DAX-Analyse für Donnerstag, den 27. Januar 2022

    Überverkaufter Oszillator triggert Kaufsignal

    » GD 200 lokalisiert Etappenziel

    Am Mittwoch konnte der deutsche Leitindex vor der Zinsentscheidung und der anschließenden Pressekonferenz der amerikanischen Notenbank eine dynamische Erholungsbewegung einleiten. Bereits zur Handelseröffnung ist der Index mit einem Gap Up um +0,6% in die Bollinger Bänder gesprungen. Diese bullishe Tendenz wurde im weiteren Tagesverlauf durch einen Kursanstieg bis auf +2,1% bis zum Handelsende ausgebaut. Die entstandene Kurslücke ist offengeblieben und ein Kaufsignal in der überverkauften Slow Stochastik wurde getriggert. Charttechnisch könnte sich die Erholungsbewegung somit am heutigen Tag nach dem Gap Down in Richtung des GD 200 bei derzeit 15.610 Punkte (Widerstand 1) ausweiten. Nur wenn diese Barriere nachhaltig durchbrochen wurde, könnte das entstehende mittelfristige Kaufsignal Anschlusskäufe zum Tageshoch vom 21. Januar bei 15.733 Punkten (Widerstand 2) auslösen. Für den heutigen Tag werden die Börsianer insbesondere auf die Daten zum GfK Konsumklima Deutschland für Februar sowie eine Reihe an Wirtschaftsnachrichten aus den USA blicken. Insbesondere die wöchentlich gemeldeten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Auftragseingang für langlebige Güter im Dezember sowie das Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal aus den USA dürften dabei im Fokus stehen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -2,1% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 14.942 Punkten (Unterstützung 2) fällt.

    » Präferiertes Szenario: Gap Down stellt Kursstabilisierung auf die Probe

    Nachdem der Inside-Day vom Mittwoch unterhalb des Bollinger Bandes im überverkauften Bereich erste Stabilisierungstendenzen offenbart hat, konnten die Bullen am Donnerstag ein dynamisches Reversal einleiten. Bereits zur Handelseröffnung wurde der DAX mit einem Gap Up wieder in die Bollinger Bänder geführt. Dieses bullishe Kursverhalten wurde anschließend bis zum Handelsende ausgebaut. Das Tagesplus von 2,1% sorgte wiederum dafür, dass die überverkaufte Slow Stochastik ein bestätigendes Kaufsignal generieren konnte. Charttechnisch könnte die Kursstabilisierung am unteren Bollinger Band zum Abbau der überverkauften Marktlage auch nach dem heutigen Gap Down wieder im Fokus stehen.

     

    Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 52%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 4% zu rechnen.

     

    Die erste markante Distributionszone einer Kurserholung liegt am GD 200 bei derzeit 15.610 Punkten (Widerstand 1). Ein nachhaltiger Ausbruch über den gleitenden Durchschnitt würde ein wichtiges mittelfristiges Kaufsignal auslösen. Dieses könnte die Kursentwicklung wiederum in Richtung des Tageshochs vom 21. Januar bei 15.733 Punkten (Widerstand 2) tendieren lassen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 13.313 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DV6AQ5)* mit einem Basispreis von 13.313 Punkten. Der Hebel liegt am 27.01.2022 um 07:15 Uhr bei 7,42. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 14.942 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

    » Gegenszenario: Bären lassen die Bullenfalle zuschnappen

    Seit vergangenen Freitag haben die Bären den Verkaufsdruck sukzessive erhöht. Das am 21. Januar durch den Abverkauf unter den GD 200 entstandene Verkaufssignal war dabei ein wichtiger Trigger. Es hat am Montag eine sich beschleunigende Abwärtsbewegung bis unter das Ende November 2021 markierte Verlaufstief ausgelöst und den DAX zugleich bis in den tief überverkauften Bereich unterhalb des Bollinger Bandes geführt. Nach einer zweitägigen technischen Gegenreaktion startet heute die nächste Verkaufswelle. Sie nimmt erneut das untere Bollinger Band sowie die letzten Verlaufstiefs ins Visier.

     

    Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 17%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 4% zu rechnen.

     

    Das erste heutige Etappenziel der Korrekturbewegung liegt am Hoch vom 25. Januar bei 15.206 Punkten (Unterstützung 1). Eine Berührung dieses Kursniveaus würde die gestern entstandene Kurslücke wieder schließen. Sobald dieses Support-Level nachhaltig unterboten wurde, kann die Verkaufswelle weiter zum lokalen Minimum vom 24. Januar bei 14.942 Punkten (Unterstützung 2) tendieren. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 17.656,82 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DV7LGA)* mit einem Basispreis von 17.656,82 Punkten. Der Hebel liegt am 27.01.2022 um 07:15 Uhr bei 6,68. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 15.733 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

    Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden:

    Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

    Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DV6AQ5 bzw. www.dzbank-derivate.de/DV7LGA (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DV6AQ5 bzw. www.dzbank-derivate.de/DV7LGA (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

    Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

    Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video: https://www.dzbank-derivate.de/daxanalyse

    Hinweis:

    Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

    Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Down“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 26.01.2022. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

    – Gap Down, Veränderung: 0,005

    – Performance > 3,50% Perioden: 20

    » Glossar

    Abwärtstrend

    Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

    Bollinger Bänder

    Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

    Divergenz

    Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

    Doji

    Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

    Doppeltop

    Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

    Fibonacci-Retracement

    Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

    Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

    Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

    Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

    Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

    Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

    Gap

    Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

    Gap Down

    Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

    Gap Up

    Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

    Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

    GD 200

    GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

    Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

    Long-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

    Oszillator

    Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

    Schulter-Kopf-Schulter-Formation

    Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

    Shooting Star

    Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

    Short-Szenario

    Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

    Slow Stochastik

    Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

    Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

    Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

    Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

    Überkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

    Überverkauft

    Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

    Unterstützung

    Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

    Widerstand

    Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

    Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr DZ BANK Sales Team

    Kontakt
    DZ BANK AG
    +49(0)69-7447-7035
    wertpapiere@dzbank.de
    www.dzbank-derivate.de

    Rechtliche Hinweise:
    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch TraderFox im Auftrag der DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.

    Impressum

    Herausgeber:
    DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
    Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 69 7447 - 01
    Telefax: + 49 69 7447 - 1685
    Homepage: www.dzbank.de
    E-Mail: mail@dzbank.de
    Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
    Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
    Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
    Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
    Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
    am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
    Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
    Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
    Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
    GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
    der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
    www.bvr-institutssicherung.de
    www.bvr.de/SE
    Verantwortlich für den Inhalt: Florian Möller, DZ BANK AG, Frankfurt
    © DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, 2022
    Nachdruck, Vervielfältigung und sonstige Nutzung nur mit vorheriger Genehmigung
    der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte

    DZ BANK
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ist das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland, die ihr angeschlossen sind. Die DZ BANK ist zudem die Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Gemessen an der Bilanzsumme gehört die DZ BANK zu den größten Kreditinstituten Deutschlands.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von DZ BANK
    Überverkaufter Oszillator triggert Kaufsignal INHALT